Verborgen in Stille Teil II von Strichi ================================================================================ Kapitel 23: Besitzansprüche --------------------------- Es war früher Abend, als Jack mich zu einer anderen Plattform führte. Er hatte mir einiges gezeigt und mich leider auch durch einige riesige Türen nicht hindurch gelassen. Tatsächlich war ich überrascht, was er in den letzten Jahren alles erschaffen hatte und auch Jack konnte einen zufriedenen Ausdruck nicht verhindern, welcher ihm über sein Gesicht huschte. Ja, man durfte auch mal Stolz auf sich sein, ohne, dass es selbstgefällig wirkte. Ich sah auch, dass nicht nur Hubschrauber die Soldaten zur Basis brachten, sondern auch Schnellbote fuhren. Grinsend meinte ich: „Oh, ihr achtet also auch auf den Umweltschutz.“ Jack sah zu den Boten und grinste kurz, als er meinte: „Na ja, das liegt auch daran, dass ich nicht immer Helikopter fliegen will, außer ich muss mich beeilen…“ Ich nickte leicht und meinte gleich, dass ich dies auch ausprobieren wollte. Lachend stimmte Jack zu und meinte: „Der einzige Einstieg für die Bote ist auf der Plattform mit der Antenne.“ Ich nickte leicht und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zu der Plattform mit dem verglasten Turm. Viele Soldaten waren nicht unterwegs und müde streckte ich meine Glieder. Die schlaflose Nacht war nun, wo die Aufregung nachließ, deutlich zu spüren. Jetzt, wo wir auf der Plattform waren, an der wir heute Morgen mit dem Helikopter gelandet waren, sah ich das erste Mal eine größere Anzahl von Menschen stehen. Ich vermutete, dass es an die zwanzig bis fünfundzwanzig Menschen waren, die dort standen. Drei Menschen, zwei Männer und eine Frau, standen etwas abseits. Sie wirkten nervös und ich sah einen der Männer nervös seine Hände kneten. Jack ließ mich mit Didi stehen und meinte nur: „Ich komm gleich wieder.“ Ich sah ihm nach und nickte nur stumm. Streichelte den Hund, welcher mir über die Hände leckte. Einige Soldaten standen in kleinen Gruppen herum. Etwas abseits des Geschehens sah ich Quiet stehen. Vermutlich kannten die meisten ihre knappen Outfits, denn nur die wenigsten achteten wirklich auf sie. Ich war gespannt was nun folgen würde. Ich hatte Jack niemals wirklich in Aktion gesehen. Tatsächlich war ich sehr gespannt darauf zu sehen, was Jack alles konnte. Das Training mit mir damals war schließlich für ihn lachhaft gewesen, auch wenn er es nie so gesagt hatte. Doch nun standen Soldaten vor ihm. Ausgebildete Soldaten und erstaunlicherweise betrachteten sie Jack alle mit fast schon ängstlichem Ausdruck. Adam stand neben ihnen und sah sie weder mit Freude oder Häme, noch mit Bedauern oder Sorge an. Er schaute neutral und verschränkte die Arme vor der Brust. Tatsächlich seltsam für sein eigentlich so offenherziges Gesicht. Trotzdem war es gut zu sehen, dass er sich daran nicht einfach erfreute. Ich wusste nicht was die drei getan hatten, doch tatsächlich schien es keinen der Anwesenden sonderlich zu interessieren. Ich beobachtete drei Soldaten vor mir. Zwei Männer und eine Frau. Einer von ihnen meinte zu den anderen beiden: „10 auf Snake. Der macht dir drei fertig.“ Ich sah zu der Frau, die abwog. „Hm“, kam es von ihr, „es sind dieses mal drei und Melleck ist gut im Nahkampf… ich setze auf die drei.“ Der andere schien wohl nicht gerne zu wetten, jedenfalls meinte der schwarze kräftige Mann mit tiefer und angenehmer Stimme: „Aber der Boss verliert so gut wie nie…“ Ich schmunzelte, als ich die drei belauschte und spürte auf einmal, wie jemand hinter mich trat. Ich wandte mich um und sah in die grünen Augen Quiets. „Hi“, sagte ich freundlich und lächelte leicht. Doch immer noch abschätzend… ‚Mein Mädchen‘, klang in meinen Ohren nach. Sie nickte mir zu und ihre Augen wanderten wieder zu dem Schauspiel, was in wenigen Augenblicken losgehen sollte. Ich sah, wie Adam zu den drei Soldaten kam und ihnen noch einmal eine Standpauke hielt. Sie schienen sich untereinander geprügelt zu haben und so was würde er auf der Basis nicht dulden. So, wie er sprach und sich gab bekam man den Eindruck, dass er der Chef war und nicht Jack, denn dieser ließ Adam reden, ließ nicht erkennen, ob er es gut hieß oder nicht. Er stand eigentlich nur stillschweigend im Hintergrund und beobachtete das Geschehen. „Ich dachte J- Snake wäre hier Chef“, fast hätte ich Jack gesagt… ich hatte ihn noch nicht gefragt, ob ich seinen Namen sagen durfte oder nicht, deswegen entschied ich mich dazu lieber bei Snake zu bleiben. Nachher wollte er das nicht. Quiet nickte leicht und schaute zu Adam, während sie leicht grinsend die Augen verdrehte. Sie deutete auf die Leute und dann auf Adam. Ich schmunzelte leicht und fragte: „Ach ja, er war ja Ausbilder? Da lässt er dann den Chef raushängen?“ Sie nickte und betrachtete mich fragend. Klar, versprach ich mich doch fast. Sie blickte von mir zu Jack und sah mich fragend an. Fragend formte sie mit ihren Fingern grinsend ein Herz und ich schmunzelte, als ich diese Geste sah. Ich glaubte zu verstehen was sie meinte und erklärte: „Ja, wir sind… Na ja, er ist mein Partner. Ich liebe ihn.“ Meinte ich leicht schmunzelnd. Ich wusste, Jack hatte damit keine Probleme, hatte er es ihr ohnehin schon anvertraut. Ich war derjenige, der sich damit immer schwer getan hatte. Die grünen Augen der schlanken Frau weiteten sich überrascht und erstaunt betrachtete sie Jack. Als würde sie erst jetzt richtig verstehen, was er vor wenigen Stunden meinte. Ich vermutete, dass sich Jack sehr bedeckt hielt, wenn er über mich sprach. Vermutlich hatte sie damit nicht gerechnet. Als sie mich erneut musterte, war ihr Blick abschätzender. Es schien, als sah sie mich nun genauer an und was sie dachte, ließ sich nicht an ihrer Mimik deuten. Wusste sie wohl, dass Jack sie wegen mir umbringen sollte? Hatte sie Interesse an ihm? Oder wie sollte ich das verstehen? Antworten konnte sie mir ja auf meine Fragen nicht so einfach… Ich hatte auch keinen Moment Zeit um nachzufragen, denn ich sah, wie die vier sich aufstellten. Alle drei gegen Jack. War das nicht eigentlich unfair? Doch dann wurde meine Aufmerksamkeit auf das Geschehen vor uns gelenkt. Keiner der Soldaten wollte einen Schritt auf Jack zumachen. Sie alle schienen unheimlichen Respekt vor ihm zu haben. So war es Jack, der sich sein erstes Opfer einfach aussuchte. Er machte einen schnellen Schritt auf den Soldaten in der Mitte zu. Dieser schien zu perplex um rechtzeitig zu reagieren! Mit einem schnellen Schlag durchbrach er dessen Deckung. Fast im selben Moment reagierte die Frau und holte zum Schlag aus. Sie stand seitlich hinter Jack und peilte scheinbar seine Rippen an. Eigentlich ein unfairer Kampf. Doch als ich sah, was dann passierte, erschien mir das als einzigen Weg um Jack zu besiegen. Es schien, als habe er irgendwie die Bewegung hinter sich wahrgenommen. Er hatte den Soldaten vor sich am Kragen gepackt und schleuderte ihn regelrecht gegen die Frau. Er nahm den Körper des anderen einfach als Waffe! Doch besonders schmerzhaft sah es nicht aus, da sie alle zu dicht zusammen standen, doch es stoppte ihren Angriff und sie keuchte erschrocken auf. Die beiden fielen zu Boden. Ob er die Frau wohl etwas schonen würde? Doch sofort verneinte ich in Gedanken, da nahm er sicherlich keine Rücksicht drauf! Jack wandte sich im Krampf zu den beiden am Boden liegenden zu und schien in dem Moment nur Augen für sie zu haben. Der letzte im Bunde, Melleck, wie ich aus dem Raunen der Leute um mich herum heraushörte, nutzte die Gelegenheit. Er setzte zum Schlag an. Er war schlau und hatte bis zum richtigen Moment gewartet! Melleck traf Jacks Gesicht, welcher einen Schritt zurück wankte. Er hob die Hand und schien sich über sein Kinn zu streichen. Beide sahen sich an. Ich konnte Jacks Gesicht nicht sehen, da er mit dem Rücken zu mir stand, doch es hatte Wirkung auf sein Gegenüber. Der Soldat ließ die Fäuste erschrocken sinken, hatte er wohl nicht geglaubt einen Treffer zu landen. „T- tut mir leid, Boss“, stammelte er, doch Mitleid war wohl nicht zu erwarten. Und mir war klar, dass er die Hände besser nicht gesenkt hätte. Blitzschnell setzt Jack zu ihm und schlug ihm fest in den Magen. Nein, so hatte er mit mir nie trainiert! Dagegen war das mit mir damals wirklich ein Witz gewesen! Der arme Kerl krümmte sich vor Schmerzen, ich hatte zwar damals blaue Flecke gehabt, doch niemals so qualvoll gestöhnt dabei! Damit war es für den jungen Mann scheinbar noch nicht vorbei, denn Jack holte bereits das zweite Mal aus und schlug Melleck in den Nacken. Der Mann ging in die Knie wie ein nasser Sack. Jack zog ihn am Kragen wieder hoch. Ich konnte es kaum glauben, dass er nun wieder zuschlagen würde! Doch es schien als sah er, dass er genug hatte. Jack ließ ihn gnadenlos auf den Betonboden fallen und wandte sich an die anderen beiden. Die Frau, welche als erstes wieder stand, war wohl sein nächstes Opfer. Er warf sie schmerzhaft über die Schulter zu Boden. Die Frage, ob er rücksichtsvoller mit ihr umgehen würde, wurde im nächsten Augenblick beantwortet. Etwas in ihrem Arm machte dabei ein lautes unangenehmes Geräusch und die Frau schrie laut und schmerzerfüllt auf. Es sah aus, als sei ihre Schulter ausgekugelt. Auch sie ließ Jack dort einfach liegen, würdigte sie keines Blickes mehr! „Gott ist er gut“, entfuhr es mir leise. Zustimmend nickte Quiet und schien Jack genauso zu beobachten wie ich. Dieser Kampf ging noch keine zwei Minuten und fast alle waren kampfunfähig! Ich verstand langsam die Angst in den Augen der Menschen, als sie sich gegenüber aufgestellt hatten! Immer noch lag der dritte Mann, den er auf die Frau geschleudert hatte, am Boden. „Steh auf“, hörte ich Jack zu dem Letzten leise murmeln. Ich sah das Gesicht des Mannes, den ich liebte und war von dem distanzierten und fast schon mörderischen Ausdruck überrascht. Langsam erhob sich der Soldat. Hoffte er vielleicht, dass liegen bleiben ihn retten würde? Der Mann stand Jack einen Moment gegenüber, ehe er nochmal versuchte einen Treffer zu landen. Im Gegensatz zu Jacks Bewegungen schien er geradezu in Zeitlupe zuzuschlagen. Er kassierte ein paar schwächere Treffer hintereinander. Dem Mann lief bereits Blut aus der Nase und er fing an zu wanken. Es war nichts als ein Spiel für Jack. Er wusste, dass er bereits gewonnen hatte. Immer wieder ließ er dem Kerl vor sich Zeit sich zu sammeln, ehe er ihm wieder einen Kinnhaken oder ähnliches verpasste. Erst, als dieser sich kaum noch auf den Beinen halten konnte trat er ihm das Bein zur Seite weg und schenkte seiner Abwärtsbewegung einen Schlag gegen den Kehlkopf. Der Mann lag am Boden und rührte sich nicht. Ich vergaß das Atmen, als ich das sah! Fast mit Entsetzen beobachtete ich, dass Jack die Atmung des Mannes kontrollierte. Hätte er ihn wirklich so schwer verletzen können? Natürlich, bei einem Schlag gegen den Kehlkopf! „Alles okay“, sagte er nach einem Moment und warf seinen Blick in Richtung Ozelot. „So und als Strafe habt ihr den ganzen nächsten Monat Klo-Dienst! Ich hab keinen Bock zu hören, dass ihr euch untereinander verprügelt!“ War das Verprügeln nicht schon Strafe genug?! Anscheinend wohl nicht und keiner der Umstehenden schien in der Lage sich zu beschweren. Der Kampf war vorbei und ich sah, wie Jack einem der dreien auf die Beine half und einem kurz auf die Schulter klopfte. Er sagte etwas zu ihm, was ich nicht verstand. Nie hätte ich gedacht, dass er tatsächlich so gut war! „Wow“, entfuhr es mir fast schon ehrfürchtig. Ich blickte kurz zu Quiet und auch sie schmunzelte leicht und nickte. Sie hatte Jack vermutlich schon öfter so gesehen und für sie war es nichts ungewöhnliches. Immer noch trug sie ihr wohl neues Gewehr auf dem Rücken. Ich streichelte den Hund, der immer wieder seinen gigantischen Kopf an meine Hüfte drückte. Erneut fiel mein Blick auf die Frau vor mir. Ja, würde ich nicht schwul sein, wäre sie sicher eine sehr attraktive Frau. Ich sah auf das Gewehr und sie bemerkte, dass ich sie beobachtete. Fragend runzelte sie die Stirn. Natürlich, sie wollte wissen warum ich sie beobachtete. Ich grinste kurz und erklärte: „Mein zukünftiger Schwager ist auch Sniper… Hab noch nie so ein Gewehr aus der Nähe gesehen, tatsächlich.“ Sie schmunzelte und holte es von ihrem Rücken. Geschickt war sie dabei und reichte es mir tatsächlich. Überrascht nahm ich es entgegen und betrachtete die schwarze Waffe in meiner Hand. „Ist es schwer damit zu schießen“, fragte ich, während ich die Waffe in der Hand wog. Sie neigte den Kopf zur Seite und deutete auf sich und schien zu verneinen. Als sie jedoch mit ihrer schlanken, fast schon klein wirkenden Hand auf mich deutete, zuckte sie mit der Schulter. Ich überlegte einen Moment was sie damit meinen wollte, doch dann glaubte ich zu verstehen. „Ach“, begann ich, „du meinst für dich ist es einfach und bei mir hast du keinen Plan?“ Sie nickte leicht und grinste mich fast schon etwas frech an. Wir hörten Schritte auf uns zukommen und ich erkannte schon an der Geschwindigkeit, dass es Jack war. „Na sieh mal… Sie gibt ihre Waffe ab…“, raunte er und trat zu uns. Er klopfte jeden von uns beiden freundlich auf die Schulter, während die meisten langsam verschwanden. Ich nickte leicht und mich noch höflich bedankend gab ich ihr die Waffe wieder. Quiet grinste ihn kurz an, blickte von ihm zu mir und zwinkerte ihm fast schon verführerisch zu. Es war erstaunlich, aber es schien, als verstanden die beiden sich wirklich so gut, dass es keinen der beiden störte, dass Quiet nicht sprechen konnte. „Was hast du ihr gesagt“, wollte Jack von mir wissen und ich hörte einen fast schon amüsierten Ton in seiner Stimme. „Na ja, dass wir zusammen sind“, grinste ich und genoss es sagen zu können, dass er mein Freund war. „Ah… das erklärt das Grinsen“, raunte Jack und auch auf sein Gesicht schlich sich ein Grinsen. Ich sah noch einmal zu der Runde und beobachtete, wie die Soldaten verschwanden. Die drei, welche mit Jack gekämpft hatte, oder sich eher wie ein Box-Sack hatten behandeln lassen, schienen sich humpelnd und sich die Schulter haltend zu einem Gebäude aufzumachen. „Hast du auch schon mal verloren“, wollte ich von Jack wissen und er nickte leicht. „Klar, auch ich habe mal schlechte Tage.“ Ich grinste leicht und konnte es mir kaum vorstellen. Gerade, als ich sagen wollte, dass einige Soldaten wohl Wetten abschlossen hatten, begann Jack zu sprechen. „Sollen wir gehen? Du wolltest mir noch was beweisen“, raunte Jack zu mir und es brauchte keinen Moment bis ich verstand, wo er bereits mit seinen Gedanken war. Hatte er sich deswegen so beeilt? Ich konnte es mir regelrecht vorstellen bei ihm! Ja, es schien, dass unsere Beziehung immer noch sehr körperlich bleiben würde und das gefiel mir! Auch die kleine Eifersucht, welche in mir brodelte schien vergessen und ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht! Ja, ihm zu zeigen, dass er mir gehört, der Aufforderung kam ich nur zu gerne nach! Es war fast, als zog mich Jack mit sich. Dass Quiet uns schmunzelnd nachsah, ehe sie sich umdrehte, bemerkte sicher nur ich. Ja, es war erstaunlich wie schnell ich hier meinen Problemen und meinem Alltag entfliehen konnte. Das Gericht, das Urteil, alles war wie vergessen seit ich hier war. Wir gingen in sein Quartier. Immer noch wollte Didi mich nicht verlassen, war ich doch erst einen Tag für ihn wieder da. Ich ließ mich nicht mehr ziehen, sondern ging neben ihm und betrat noch vor ihm das Zimmer. Das Bett war noch immer zerwühlt und grinsend betrachtete ich es. Ich drehte mich zu Jack und sah die Lust in seinem Auge. War das schlimm, dass es kein romantisches Vorspiel bei uns gab? Das gerade die Luft nicht zwischen uns knisterte? Nein, dies war gerade so unwichtig wie die Tatsache, dass er gerade die drei Menschen verprügelt hatte. Wie ich ihn betrachtete kam die Lust nach diesem Mann und ich musste ihm einfach zeigen, dass er mir gehörte. Das weder Kaz noch diese Quiet in seinem Kopf vorhanden waren. Doch wie ich es drehte und wendete ich verstand, dass ich es war, den Jack wollte. Er zeigte es mit so vielen Kleinigkeiten und sei es einfach nur, dass ich hier war! Süffisant grinsend leckte ich mir kurz über die Lippen und ich erinnerte mich daran, dass er sich nur so selten einfach fallen lassen konnte. Nur selten die Kontrolle wirklich abgab. Doch genau das wollte ich. Ich straffte meinen Rücken, während ich ihn immer lustvoller betrachtete. Es war mir und ihm sicherlich scheißegal, dass dies wohl wieder nicht in einem romantischen Mal enden würde. „Zieh dich aus und knie dich schon auf das Bett. Dann streckst du mir deinen geilen Arsch entgegen“, raunte ich mit Dominanz in meiner Stimme. Fast schon überrascht sah Jack mich an und er erkannte das Spiel. Ja, wir hatten das schon einmal… Jedoch schien er es dieses Mal nicht einfach mit sich machen zu lassen. Fast schon wie ein trotziges Kind verschränkte er die Arme vor der Brust. „Wieso sollte ich?“ Ich spürte die aufwallende Lust und leckte mir unbewusst über die Lippen. „Weil du willst, dass ich dich ficke und ich es liebe, dich vor mir auf den Knien zu sehen.“ Es wirkte fast, als nickte Jack leicht anerkennend, doch ich sah auch den Spaß in seinem Auge. „Und wenn ich dich ficken will“, raunte er und kam mir auf einmal sehr nah. Allerdings wollte ich mich nicht von ihm einschüchtern lassen. ich war keiner der Soldaten die erzitterten, wenn er mir nahe kam! Fast schon ein wenig grob schubste ich ihn weg in Richtung Bett. Und ging ihm gleich nach! „Hast du nicht verdient, jetzt zieh dich endlich aus! Hör auf zu labern!“, grollte ich und war verwundert, wie Jack einfach mitspielte. Er blieb vor dem Bett stehen und begann sich langsam auszuziehen. Betrachtete dabei mein Gesicht, als schien er genau zu eruieren was in mir vorging. Allerdings hafteten meine Augen an seinem Körper, den er langsam aber sicher entblößte. Auch ich zog mir hastig mein Shirt aus und warf es vor Didis Pfoten, an dem er gleich schnupperte. Ich ließ ihn sich gänzlich ausziehen und grinste süffisant. Ich liebte diesen nicht perfekten Körper! „Hände weg! Ich will dich sehen und ich will, dass du dich gleich schön hinkniest, damit du mir einen bläst“, befahl ich und schaute ihn fast schon ernst an. Ich war überrascht, dass Jack der Aufforderung nachkam ohne was zu sagen. Gefiel es ihm, dass ich ihm Befehle gab? War es für ihn so erregend sich in der Situation zu wissen? Ich sah, wie er sich über die Lippen leckte und merkte, dass er es mochte, wenn ich ihm Befehle gab! Ich sah, wie er ansetzte und als ich merkte, dass er nicht so einfach nachgeben wollte, drückte ich ihn einfach hinunter. Es war mir tatsächlich egal ob es ihm wehtat oder nicht. Ich wollte einfach, dass mir der Mann, den ich liebte, einen blies. Nachdem was ich nun von Jack wusste, war mir sehr bewusst, dass er es einfach zuließ. Wenn er wollte hätte er mich einfach von sich stoßen können. Ich grinste und forderte ihn auf: „Jetzt komm. Ich will hart werden in deinem heißen Mund.“ Jack lachte leise und ich wusste, dass er nicht auf diesen sanften Blümchensex stand. Die Rache für meine Art spürte ich allerdings sofort. Er krallte sich regelrecht in mein Gesäß und zog meine Mitte zu sich ran. Ich stöhnte laut auf, als die Feuchte seines Mundes mein Glied willkommen hieß. Es schien, als sei Jack wild und gierig darauf, so, wie er an meinem Glied sog. Seine Zunge umschlang regelrecht mein Glied und ich schloss genießerisch meine Augen. Immer wieder glitt er mit seiner Zunge über meinen Schaft. Ich wuchs in seinem Mund und immer wieder leckte er über meine Spitze, was mich erzittern ließ. Lustverzerrtes Stöhnen entwich meinen Lippen. Erste Lusttropfen erschienen und Jack leckte sie sofort weg. Ich wusste, dass er den Geschmack, meinen Geschmack liebte! Ich wurde vollends hart in seinem Mund und immer wieder fuhr seine Zunge die Länge meines Schaftes nach. Ich hielt seinen Kopf dort, wo ich ihn wollte. Stöhnte lauter und zufrieden auf. Brachte seine Frisur durcheinander und verlor mich in meinen Gefühlen. Ich leckte mir begierig über die Lippen und forderte ihn auf: „Leg dich aufs Bett! Nein, knie dich hin!“ Als er seine Lippen von mir löste blickte er mir ins Gesicht. Als fesselte ihn mein Blick, vielleicht erging es ihm auch so. „Und wenn ich dich lieber auf meiner Zunge schmecken will“, grinste er, während er sich langsam erhob. Ich mochte dieses Spiel der Dominanz mit ihm. Er konnte, wenn er wollte, jede Rolle einnehmen. Doch gerade wollte ich, dass er die devote übernahm. Immer war er Chef, eigentlich kannte er es gar nicht anders. „Darfst du gerne wann anders haben“, raunte ich und drückte ihn Richtung Bett, „du wolltest, dass ich dir zeige, dass du mir gehörst! Und ich werd dem Wunsch nachkommen!“ Grob griff ich um seinen Oberarm und drückte ihn fast schon ein wenig brutal auf das Bett. Ich schubste ihn regelrecht hinab und nur wenig herzhaft wehrte sich Jack und grinste mich leicht an. Ich blickte auf seine Mitte und stellte fest, dass auch bei ihm eine leichte Erregung ersichtlich war. Ich nahm das halb steife Glied in die Hand, drückte leicht zu und rieb an ihm, was Jack ein leises lustvolles Keuchen entlockte. Es war wie Musik in meinen Ohren, als die tiefen, rauchigen Geräusche seinen Mund verließen. „Oh ja“, murmelte ich, „stöhn für mich Jack….“ Ich fuhr immer weiter sein Glied auf und ab, sah ihm ins Gesicht und leckte mir erneut vor Lust über die Lippen. Ich konnte nicht widerstehen, beugte mich hinunter und leckte über die Länge. Jack erzittert und griff in meine braunen Haare. Kurz schielte ich zu ihm rauf und raunte herrisch: „Wenn du mir an den Haaren ziehst, höre ich sofort auf dir einen zu blasen!“ Erneut nahm ich seinen Schwanz in den Mund und ließ ihn nicht zu Wort kommen! Sollte er Worte auf der Zunge getragen haben, wurden sie von einem lauten tiefen Keuchen verschluckt. Ich genoss seine Länge in meinem Mund. War verzückt von dem Keuchen, welches seinen Mund verließ! Wie auch er es bei mir getan hatte, glitt ich mit meiner Zunge über das harte Fleisch! Ich erinnerte mich, wie mir früher bei ihm solche Sachen fast noch peinlich waren. Ich war schon niedlich, schoss es mir kurz durch den Kopf, während ich sein Glied aus meinem Mund gleiten ließ. Ich betrachtete ihn. Jack hatte das Auge geschlossen und ein äußerst zufriedener Ausdruck lag auf seinen schmalen Lippen. „Los, ab auf die Knie! Mein Schwanz will in deinen Arsch“, raunte ich und spürte die Vorfreude in mir. Es wirkte für einen kurzen Moment so, als nicke Jack leicht anerkennend und ein zufriedener Ausdruck erschien um seinen Mund. „Wird’s jetzt bald“, forderte ich ihn auf. Immer noch wollte er sich nicht umdrehen, also griff ich nach seiner Hüfte und zerrte fast schon leicht an ihm. Erneut lachte Jack leise, fast schon minimal auf und ließ es zu, dass ich ihn umdrehte. Endlich, wie ich es wollte kniete er sich auf die Matratze und streckte mir seinen Hintern entgegen. Es war für mich ein wundervoller Anblick. Ich konnte nicht anders und leckte mir über die Lippen, als ich diesen Mann betrachtete. Ich setzte mich auf und strich ihm langsam und genüsslich über den trainieren Hintern. „Geiler Anblick. Man merkt einfach, dass du mehr trainiert hast in den letzten Jahren“, raunte ich süffisant und konnte nicht anders, als kräftig auf sein muskulöses Gesäß zu schlagen. Er zuckte zusammen, stöhnte leise auf und wandte den Kopf über die Schulter in meine Richtung. „Oh du Arschloch, dass kriegt dein Arsch alles wieder“, raunte er mit einem tiefen Grollen, was mir eine Gänsehaut über den Körper jagte. Denn auch, wenn er gerade vor mir kniete, war dieser Satz so dominant gesprochen, als würde er bestimmen was hier passierte. Ich wollte mich nicht beeindrucken lassen und schlug erneut fest auf sein trainiertes Gesäß! Sein tiefes Stöhnen zeigte mir, dass er dieses Spielchen genauso genoss, wie ich es tat! Ich grinste pervers, holte erneut aus und schlug fester als zuvor auf sein Gesäß. Mir doch egal, wenn es rot wird! „Du willst es doch. Grad darfst du mal nicht Chef spielen.“ Das leise kehlige Lachen was folgte, stachelte mich dazu an erneut feste zuzuschlagen. Und ich sah, dass sein Hintern eine rötliche Farbe annahm. Geil, schoss es mir durch den Kopf. Das Lachen auf Jacks Lippen erstarb, er stöhnte leise auf und mit einer ungewöhnlich tiefen und herrischen Stimme meinte ich: „Glaubst du, ich will dich Lachen hören?“ Ich ließ meine Hand sinken und tatsächlich schwieg Jack und hielt sich an meine Anweisungen. „Beim nächsten Mal brauche ich Seile“, raunte ich in sein Ohr und merkte, wie sich eine Gänsehaut auf seinem Körper bildete. Ich kniete mich hinter ihn und nahm mein eigenes Glied fest in die Hand. Ich rieb es an seinem Eingang und ich hörte ihn unverhohlen keuchen. Wenn man bedachte, wie autoritär er sein konnte und wie devot er sich in diesem Moment gab, konnte man meinen, es wären zwei unterschiedliche Personen. Vielleicht genoss er es auch einfach mal sich devot verhalten zu können? Ich drückte mich an ihn ran und glitt in ihn, nach Gleitgel hatte ich vergessen zu fragen. Ich hörte ihn laut stöhnen und auch mir entwich ein lautes Stöhnen, als ich seine Enge um mein Glied spürte. Jack verlor für einen kurzen Moment die Spannung in seinen Armen, drückte sich aber gleich darauf an mich. Wie erleichtert er wirkte meinen Schwanz in sich zu spüren… Ich stieß hart zu, wollte mir keine unnötige Zeit lassen. Als ich ihn darauf laut stöhnen hörte, verzückte es mich. Ich geriet immer weiter in Ekstase, ließ meiner Lust ihren Lauf. Der Rausch, in den ich uns beide trieb, nahm immer mehr von mir Besitz ein. Plötzlich spürte ich, wie die Matratze sich hinter mir senkte und gleichzeitig sahen Jack und ich zur Seite. Didi blickte uns an und wedelte leicht mit seinem Schwanz, legte den Kopf zur Seite und schien unser Tun zu betrachten. „Runter“, riefen Jack und ich gleichzeitig! Es schien, als sei der Hund verwirrt und erst als Jack sich kurz gesammelt hatte und ihn auf seinen Platz schickte, gehorchte der Hund und ließ fast schon traurig die Ohren hängen. Wir sahen ihm nach und kopfschüttelnd raunte ich: „Du weißt, dass das alles deine Schuld ist….“ Jack keuchte und drückte sich einfach an mein Glied! „Halts Maul und fick weiter!“ Ich grinste und lachte fast schon bösartig, als ich ihn so hörte! Ja, dem Wunsch kam ich nur zu gerne nach! „Na gut“, raunte ich leise und grinste. Hart trieb ich mein Glied in ihn und jedes Zucken, jedes Stöhnen von ihm trieb mich an fester und härter zu werden. Schnell war Didi vergessen! Auch Jacks Keuchen wurde unkontrollierter und seine Arme begannen zu zittern! „Ich glaube“, begann ich stöhnend zu sagen, „du merkst, wem du gehörst, oder?“ Ich sah, wie seine Arme bebten, wie er den Kopf senkte und unter Stöhnen leicht nickte. Ein Schweißfilm legte sich auf unsere Körper. Er drehte sich nicht zu mir und als ich weiter in ihn stieß, streifte ich den Punkt, welcher ihn fast aufschreien ließ. Ich wollte ihn schreien hören und so stieß ich immer wieder zu und versuchte eben jenen Punkt zu treffen, der ihn zusammenzucken ließ. Ich stöhnte immer lauter und es war mir gleich wenn andere uns hörten! Auch Jack wurde lauter und als ich den ersten lustvollen Schrei hörte, grinste ich zufrieden über ihn! Auch ich konnte nicht mehr an mich halten, als sich Jack feste an mich drückte. Ich ließ meiner Lust freien Lauf, legte einen Arm um Jacks Hüfte und griff nach seinem Glied. Rieb es in meiner Hand. Verstärkte so den Druck und trieb mein Glied so tief es ging in ihn hinein. Ich spürte, dass er kurz vor dem Höhepunkt war, ebenso wie ich und gleichzeitig kamen wir. Ich pumpte meinen Samen in seinen Hintern und spürte den Seinen über meine Hand laufen. Kurz verharrte ich in ihm und genoss das Gefühl. Als ich aus ihm raus glitt sah ich, wie mein Sperma sein Gesäß hinablief und grinste dreckig, als ich das sah. Jack ließ sich fast schon erschöpft ins Bett fallen und auch ich ließ mich neben ihn in die Laken sinken. Wir atmeten schwer und ich seufzte zufrieden, als er mich in seine Arme zog. Ich liebte es, dass ich bei ihm vom einen auf den anderen Moment von dominant zu devot wechseln konnte. Ich liebte es einfach, nach dem Sex oder beim Einschlafen in seinen Armen zu liegen. Jack strich mir durch die Haare und seufzte zufrieden. Ich grinste leicht und stellte fest: „Jetzt haben wir uns tatsächlich nicht einmal geküsst…“ Grinsend betrachtete mich Jack und ohne etwas zu sagen legte er seine rauen Lippen auf die Meinen. Es war kein leidenschaftlicher Kuss, es war ein gefühlvoller, fast schon sanfter Kuss, den wir gerade teilten und den ich so sehr genoss. Ich drehte mich zu ihm und streichelte über seinen Rücken. Ich löste mich nach einem Moment von ihm und betrachtete sein Gesicht. „Ich liebe dich“, murmelte ich leise und Jack strich mir einige Strähnen aus dem Gesicht. „Ich dich auch, Jasper… ich lass dich echt nie wieder gehen.“ Ich drückte ihn und war so froh, fast schon unendlich dankbar, dass er dies sagte und als Didi wieder auf das Bett gesprungen kam, lachte ich auf und streichelte kopfschüttelnd den grauen Hund, welcher sich an uns beide drückte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)