Möge das Spiel (von vorne) beginnen

Der Sohn des Königs der Spiele

Kapiel 01.
 

Mein Name ist Atemu

Diesen Satz hatte der Pharao nach seiner Niederlage gesprochen und kehrte, wie er es nannte, nach Hause zurück. Yugi war nach diesem Tag nicht mehr derselbe und sollte es nie wieder werden.

20 Jahre sind seit dem vergangen und viel hat sich verändert.

Unsere Helden von eins, sind erwachsen geworden und jeder gingen seinem Beruf nach. Sie verliebten sich, heirateten und bekamen Kinder.

Die neuen Helden, wobei sie davon noch nichts wussten. Sie ahnten nochwelches Schicksal auf ihren Schultern ruht und welche Herausforderungen sie sich in nahe Zukunft stellen müssen und keiner würde sie fragen ob sie dazu beret sind.
 

~ Der Sohn des Königs der Spiele ~
 

Die Sonne sendete ihre warmen Strahlen runter auf die Erde. Die Menschen erfreuten sich daran und nutzen den Tag für Einkäufe oder um sich mit ihren Freunden zu treffen. So auch eine Gruppe bestehend aus drei Jugendlichen, von denen sich gerade zwei die Nase an einer Fensterscheibe platt drückten.

Der eine war Junge mit schulter langen blonden Haaren, der seinem Freund nur bis zur Schulter reichte. Ein sechszehnjährger Junge in einem roten T-Shirt, der wie gebannt auf den Fernseher starrte, der im Schaufenster des Elektroladen ausgestellt wurde.

Neben ihm stand sein bester Freund. Ein großer Junge mit braunen kurzen Haaren, mit einem langärmligen schwarzen T.Shirt. Gemeinsam betrachteten sie das Flimmerbild und rangen um den besten Platz, denn keiner von beiden wollte den Spitzenkampf, der gerade Live übertragen wurde, verpassen.

Die einzige Person, die sich für die beiden schämte und innerlich darum bat, dass ihnen niemand begegnete den sie kannte, war die Schwester des blonden Jungen. Ebenso blond mit rücken langes Haar, dass sie aufgrund der wärme zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden hatte. Sie trug dem Wetter entsprechend eine weiße Bluse und einen kurzen weißen Rock.

"Als du gesagt hast, wir gucken uns den Kampf an, habe ich nicht gedacht dass du das damit gemeint hast." An ihrer Stimme merkte ihr Bruder gleich, dass sie völlig genervt war.

"Was hast du denn geglaubt wo wir uns den Kampf angucken?" Er löste seine Nase von dem Schaufenster und warf seiner Schwester einen Blick zu. Diese lehnte mit verschränkten Arme am Springbrunnen und strafte ihn, so wie seinen Freund mit finsteren Blicken.

"Ich weiß nicht." Sie stieß sich vom Brunnen ab und kam wenige Schritte auf die beiden Jungen zu "Vielleicht bei Noah." Ihr Bruder verzog sauer das Gesicht und nun löste sich sein Freund vom Schaufenster und warf der Schwester einen verwirrten Blick zu,

"Wie kommst du denn auf den Trichter, dass Kyo zu Noah geht? In was für einer Welt lebst du denn, Io?" Die Schwester von Kyo schüttelte den Kopf und tippte dem großen Jungen mit dem Zeigefinger auf die Brust.

"Ich muss mir die Beine doch nur in den Bauch stehen und mir eure blöden Rücken ansehen, die nebenbei gar nicht so interessant sind wie ihr vielleicht glaubt, nur weil mein dämlicher Bruder nicht über seinen Schatten springen kann und sich mit Noah vertragen will."

Ihr Bruder rümpfte die Nase und drehte sich demonstrativ zur Seite "Ich werde mich niemals mit einem Kaiba vertragen." Io sah ihren Bruder verzweifelt an. Sie konnte diese kindische Fehde einfach nicht verstehen. Nur weil sich ihre Väter nicht vertrugen, haben sich die Söhne ebenfalls dazu entschlossen diese Fehde fortzuführen. Der Vater von Noah war niemand anderer als Seto Kaiba und seit sie sich erinnern kann, verstanden sich ihre Väter nicht. Laut Noahs Mutter gab es noch nie eine Zeit in der sich die zwei verstanden hatten.

"Nur weil du dich mit einem Kaiba verbündet hast, muss ich das nicht auch so machen." Kyo spielte auf den Zwillingsbruder von Noah an. Yu Kaiba und Ios fester Freund. Sehr zum Leidwesen ihrer Väter die von dieser Beziehung gar nichts hielten.

"Aber wir hätten auf einer großen Leinwand gucken können", beschwerte sie sich und baute sich vor ihrem Bruder auf. Der wich keinen Schritt zurück und wollte schon zu einer Antwort an setzten, als sein Freund einen Jubelschrei ausstieß.

"Was ist denn mit dem?", fragte Io

"Keine Ahnung." Sie vergaßen ihre Diskusion und wandten sich ihrem Freund zu "Chiaki alles Ok bei dir?"

"Mehr als nur Ok. Wir haben die Wette gewonnen", jubelte er und zeigte auf den Fernseher im Schaufenster.

"Ehrlich?" Neugierig warf Kyo einen Blick und traute seinen Augen nicht. Gerade wurde ein großer glänzender Pokal einem Duellanten überreicht. Bis eben hatten sich das Endspiel in der Meisterschaft angesehen.

"Er hat gewonnen. Mel hat wirklich gewonnen", rief er freudestrahlend und ergriff die Hände seines besten Freundes. Sie waren schon seit ihrer Geburt Freunde. Lag sicher daran dass ihre Väter unzertrennlich waren. Ihnen beiden stiegen Tränen in die Augen.

"Aber sonst geht es euch gut?" Io skonnte nur den Kopf schütteln. Sie brauchte dringendsten mehr Freundinnen.

"Du verstehst aber auch gar nichts, Io", sagte Chaiki

"Wir haben mit Noah gewettet wer dieses Spiel gewinnt und nun rate mal wer gerade um einige Scheinchen ärmer ist"

"Noah?" Es war ja nun nicht wirklich schwer zu erraten.

"Und dann weißt du auch wo wir jetzt hingehen werden oder?" Die blauen Augen ihres Bruders strahlten sie an.

"Zur Kaiba Villa?" Freudestrahlend rannten die beiden Jungen los und fast wären sie in einen anderen hineingelaufen. Sie entschuldigten sich schnell ohne sich weiter um den Jungen zu kümmern, aber Io blieb kurz stehen um ihn sich etwas näher zu betrachten.

Er trug eine schwarze Lederjacke, ein rotes Halstuch und sein Haarschnitt war schon irgendwie außergewöhnlich. Warum konnte sie nicht sagen, aber irgendwo hatte sie diese Haarfarbe schon mal gesehen. Schwarz, gelb und eine art von Lila. Als der Junge zu ihr sah, lief sie rot an und rannte schnell verlegen ihrem Bruder und dessen Freund hinterher.

Leicht verwundert sah ihr der Junge hinterher, der sein Gesicht hinter seinem Halstuch und einer schwarzen Sonnenbrille verberag.

"Kaiba-Villa?"
 

Irgendwie ist das total eklig, dachte Noah und ihm verging die Lust seinen heißen Espresso zu trinken, den sich eben bestellt hatte. Bis zu dem Punkt, wo die beiden Vollpfosten auftauchten, war der Tag recht angenehm gewesen. Aber nun saß er mit genau diesen Vollpfosten in einem Café und musste seine Niederlage eingestehen.

"Der hatte nur Glück", murmelte er und versuchte das wild abgeknutscht des Schecks, den er ihnen eben ausgestellt hatte auszublenden.

"Glück, machst du Witze? Mel hat Vega fertig gemach", rief Kyo voller Begeisterung

"Genau, er hat deinen Star unangespitzt in den Boden gestampft", pflichtete Chiaki bei und beide widmeten sich wieder dem Scheck zu.

"Tut mir leid Noah, dass die beiden solche Idioten sind", entschuldigte sich Io, die auch schon ganz beschämt zur Seite blickte. Noah zuckte mit den Schultern. Er würde es niemals zugeben, aber er mochte die beiden Durchgeknallten. Sie hellten seinen Tag immer auf. Rissen ihn aus den Tagesgeschäften und sorgten dafür, dass sein Leben nicht allzu langweilig wurde. Außerdem war sein Bruder mit der Schwester von Kyo liiert, da hatte er eh keine Wahl.

"Schon gut. Sie werden noch erkennen, dass ein Sieg noch keinen Star aus ihm machen wird. Er hatte einfach nur Glück, mehr nicht. Ein unbedeutender Sieg..."

"Moment Noah" Kyo ließ den Scheck los und beugte sich weit über den Tisch "Wurde dein Vater nicht vor langer Zeit von einem unbedeutend Jungen geschlagen. Wie war doch gleich sein Name, ach ja. Yugi Muto. Und seit diesem Duell hat dein Vater nie wieder gegen ihn gewonnen." Noah versuchte ruhig zu bleiben, so wie sein Vater auch immer. Er kannte seinen Vater nur so wie er jetzt ist und der Name Yugi Muto war in seiner Gegenwart Tabu. Er kannte die Geschichte seiner Eltern nur von seiner Mutter und seinem Onkel. Noah wusste nur dass sein Vater aufgehört hatte Duel Monster zu spielen, an dem Tag an dem dieser Yugi spurlos verschwunden ist.

"Kyo hör auf", sagte Io "Du weißt genau dass das Thema Yugi bei allen unseren Eltern Tabu ist"

"Er ist eine Legende. Der beste Duellant aller Zeiten ungeschlagen und unsere Eltern kannten ihn", schwärmte Kyo.

"Er hat sich seit 20 Jahren nicht mehr blicken lassen, wenn ich meine Mutter richtig verstanden habe", sagte Noah "Nach dme er gegen meinen Vater verloren hat, gab er alles auf und verließ Japan und kehrte bis heute nicht mehr zurück" Schweigen kehrte zwischen ihnen ein. Seto Kaiba war auf den Sieg nicht stolz, dass sagte er immer wieder und er fühle sich immer noch so, als habe er Yugi nicht besiegt. Ihre Eltern vermissten ihren Freund und, dass spürten sie auch. Manchmal waren sie schon neugierig was passiert war, aber immer wenn einer von ihnen danach fragte, verfielen ihren Eltern in eine Traurigkeit die keiner von ihnen aushielt. so wussten sie über Yugi Muto nur dass, was man in der Öffentlichkeit über ihn sagte und schrieb.

"Gut, was machen wir jetzt mit dem Scheck?" Kyo wandte sich freudestrahlende seinem Freund zu. In seinem Kopf schwirrten schon die verrückten Ideen, Videospiele, Essen, in jeden Arm ein Mädchen ... Das Tränen überflutete Gesicht seines Freundes riss ihn aus seinen Fantasien.

"Was ist denn mit dir?" fragte er verunsichert

"Kyo ... der Scheck ... der Scheck er ist weg." Allen am Tisch gefror das Blut in den Adern für einen kurzen Moment. Dann brach Noah in schallendes Gelächter aus und haute mit der Hand auf die Tischplatte.

"Wie er ist weg." Kyo versuchte den Idioten zu ignorieren

"Der Wind ... Er ist einfach so aus meiner Hand ..."

"Es gibt also doch noch Gerechtigkeit", lachte Noah. Kyo stand auf und berührte seinen Freund an der Schulter "Komm wir suchen ihn. Er kann ja noch nicht weit sein." Chiaki bekam strahlende Augen und beide rannten ohne ein weiteres Worte zu verlieren los. Io blickte ihnen sprachlos hinterher.

"Hättest du ihnen nicht einfach einen neuen Scheck ausstellen können?"

"Hätte ich, aber sie haben nicht gefragt." Noah legte das Geld für die Getränke auf den Tisch und klemmte diese mit Hilfe seiner Untertasse fest "Wenn die Hunde etwas wollen, müssen sie ihr Herrchen schon fragen" Io schwor sich dass sie sich neue Freunde suchen würde. Ganz normale Freunde.
 

"Der Wind muss ihn hierhin geweht haben", sagte Kyo felsenfest überzeugt. Er stand zusammen mit seinem Freund in einer Gasse. Irgendwann waren sie einfach dem ersten Windhauch hinterher gelaufen in der Hoffnung dass er gleich gewesen ist, der Chiaki den Scheck aus den Händen geweht hatte.

"Es tut mir echt leid", sagte dieser sicher das hundertste mal, seid sie los sind um den Scheck zu suchen.

"Nun vergiss es doch endlich. Wir werden ihn schon finden".

"Warum fragen wir Noah nicht einfach, ob er uns nicht noch einen ausstellt?" Kyo funkelte seinen Freund an und der schwieg sofort wieder. Manchmal hatte er das Gefühl. dass die beiden noch schlimmer waren als ihre Väter.

"Wow, ein Scheck über $ 500." Am anderen Ende standen zwei Männer in dunkele gekleideten Mäntel. Kyo und Chiaki wurden hellhörig und nickten sich zu.

"Vielleicht ist deine Pechsträhne jetzt vorbei. Sieh mal wer das unterschrieben hat." Kyo und Chiaki schluckten und bekamen richtig weiche Knie als sie auf die beiden zu gingen.

"Wow, Noah Kaiba", grinste der eine und bemerkte sie dann. "Was wollt ihr denn?"

"Das ist unser Scheck", sagte Kyo

"Ach wirklich?" Beide Männer bauten sich vor ihnen auf und da erkannten sie den einen. Es ist ein Profiduellant der bei der Meisterschaft recht früh ausgeflogen ist, wenn Kyo sich richtig erinnerte sogar gegen Mel. Er kam nur gerade nicht auf den Namen.

"Und warum haben wir ihn dann gefunden, wenn das euer ist?", fragte sie der zweite der ihnen auch irgendwie bekannt vor kam. Sicherlich auch ein Profiduellant.

"Wir haben ihn verloren", erklärte Chiaki

"Das ist Pech. Wir haben ihn gefunden jetzt ist es unser. Geht zurück in den Sandkasten", lachte der größere von beiden und jetzt fiel Kyo auch ein wer das war. Sie nannten ihn Roter Baron und der andere konnte dann nur Die Schlange sein. Zwei Duellanten die in der erste Runde rausgeflogen sind. Der eine gegen Mel der andere gegen Vega. Die beiden Männer drehten sich gerade um, als Kyo auf sie als wollte, doch sie blieben stehen.

"Wer bist du denn? Gehörst du auch zu diesen Sandkastenkindern?" Kyo und Chaiki schielten am Roten Baron vorbei und sahen am anderen Ende einen Jungen, in ihrem Alter stehen. Viel konnten sie nicht von ihm erkennen. Sein Gesicht verbarg er hinter seinen Halstuch und einer Sonnenbrille.

"Ich glaube der gehört euch nicht", und zeigte mit dem Finger auf den Scheck in der Hand des Roten Barons "Haben eure Eltern euch nicht beigebracht dass man nicht stehlen soll?"

"Wir haben ihn nicht gestohlen sondern ganz ehrlich gefunden", sagte die Schlange und grinste den Jungen böse an "Und nun geh zur Seite"

Der Junge antwortete nicht, trat aber auch keinen Schritt zur Seite. Kyo und Chiaki sahen sich fragend an und bemerkten erst viel zu spät das hinter ihnen Noah und Io in die Gasse kamen.

"Wer ist das denn?" fragte Noah

"Den habe ich schon mal gesehen", überlegte Io.
 

Kyo stieß einen schrillen Schrei aus, den keiner kommentierte. Denn vor ihnen spielte sich etwas viel Interessanteres ab. Der Junge hatte sich eine Duel Disk umgebunden und seine lila Farbenden Augen leuchteten entschlossen.

"Was hast du denn vor, Kleiner?", lachte der Rote Baron

"Wir spielen drum. Wenn ich gewinne, bekomme ich den Scheck und wenn du gewinnst kannst du ihn behalten." Die beiden Profiduellanten sahen sich an. Böse grinsten sie sich an.

"Weißt du eigentlich wer ich bin?"

"Sollte ich das wissen? Momanten bist du ein gemeiner Dieb, nicht mehr." Der Rote Baron knirschte wütend mit den Zähnen. Er griff in die große Tasche, die bis eben noch keinem aufgefallen ist und zog eine Duel Disk hervor. Knallrot.

"Mach ihn fertig, Baron", sagte die Schlange.

"Ihm ist klar das er sich um unseren Scheck duelliert oder?", fragte Chiaki

"Wichtiger ist, dass er sich mit einem Profi anlegen will", sagte Noah und fragte sich wer das ist. Irgendwas an ihm kam ihm ungemein bekannt vor, er vermochte aber nicht zu sagen was.

"Da ich der Profi bin, darfst du gerne den ersten Zug machen", sagte der Rote Baron und der Junge nickte und zog.

LP 4000 ~ Unbekannter Junge

"Wie freundlich." Der Junge zog eine Karte aus seiner Hand und sah sie sich an. Gespannt warteten alle auf seinen ersten Zug. Keiner von ihnen konnte sagen was das war, aber sie spürten ein vibrieren in der Luft. Die Anspannung legte sich auf sie.

"Na gut. Ich spiele diese Karte verdeckt und rufe Gazelle, König der mythischen Bestien im ATK." Damit beendete er seinen Zug und sein Gegner war dran.

"irgendwie kommt mir das bekannt vor", murmelte Noah

LP 4000 ~ Roter Baron

"Interessant. Deine kleine Schmusekatze werde ich zum Friedhof schicken." Und zog "Gut, ich rufe den Axträuber aufs Feld..." Alle hielten die Luft an. Das Duell hatte gerade erst begonnen und schon schienen sie es nicht auszuhalten. Der Junge wirkte entspannt, obwohl er gleich sein Monster verlor. "los Axträuber greif seinen Gazellen an" Das Monster schwang seine Axt, doch bevor der Axträuber die andere Seite erreichte lächelte der Junge

"Ich aktivere meine Fallenkarte Ruf der Finsternis I" Die Karte, die bis eben noch verdeckt da gelegen hatte, drehte sich um und zeigte ein schwarzs Nichts "Wird ein Monster auf dem Feld von Typ Ungeheuer, Unterwelter oder Magier angegriffen und ist schwächer als wechels das Angreift, erlaubt mir diese Karte ein Monster aus meiner Hand aufzurufen Vorrausetzung es ist ein Monster vom Typ Ungeheuer, Unterweltler oder Hexer" Der Junge griff in seine Handkarten und nahm eine aus dem Blatt "Und rein zufällig habe ich ihn hier auf der Hand" Er legte die Karte auf die Duel Disk und ein kleiner Mann mit schwarzem Hut, schwarzen Mantel und einem Zauberstab erschien auf dem Feld.

"Darf ich vorstellen, Schüler des Schwarzen Magiers" Alle starrten den kleinen Magier an. Er sah wirklich so aus wie eine kleine Version der berühmten Karte.

Der Axträuber vernichtete inzwischen Gazellen und schickte ihn auf den Friedhof. "Soviel Mühe für so eine schwache Karte. Ich setzte eine Karte verdeckt und sehe mir mal an was dieser Zwerg so kann"

LP3800

Der Junge zog wieder eine Karte und sah sich das Feld an. "Du hältst ihn für schwach was?"

"Er ist auch schwach", lachte der Rote Baron

"kennst du die Karte Noah?", fragte Kyo der noch nie was von dieser Karte, Schüler des Schwarzen Magiers gehört hatte. Noah aber schüttelte auch schon den Kopf und wirkte ebenso gebannt wie der ganze Rest.

"Gut, dann werde ich die mal etwas über meinen Schüler erzählen. Zum einen, erhählt er für jeden Zauber- oder Fallenkarte auf meinem Friedhof 1000 ATK" Die Angriffspunkte des Magiers stiegen auf 1500.

"Das reicht aber nicht um meinen Axträuber zu schlagen, Kleiner. Mathe ist nicht deine Stärke was"

"Hab ich denn schon gesagt das ich fertig bin?" fragte der Junge und nahm eine Karte aus dem Blatt

"Ich spiele die Zauberkarte Lebenselixier" Ein Karte mit dem Bild einer gelben Flasche erschien "sie erlaubt mir meinen Gazellen zurück aufs Feld zurück, mit ein wenig Bonus. 1000 Atk und 500 für Def"

Der rote Baron schluckte. "Dann hast du nun zwei Monster mit eine Atk 2500 auf dem Feld"

"Ganz richtig. Los Gazelle, deine Zeit ist gekommen. Greif den Akxträuber an" Der Rote baron verlor 800 LP. "Und nun los, Schüler des Schwarzen Magiers greif ihn direkt an"

"Ich aktiviere meine Fallenkarte..."

"Das geht nicht, der zweite Effekt meines Magiers verhindert das du eine Fallenkarten aktivieren kannst, wenn es dich direkt angreift"

LP 700

Erstaunt sahen alle zu wie der unbekannte Junge den Roten Baron im Begriff war zu schlagen. Ein völlig unbekannter schlug gleich einen Profi.

"Das ist unglaublich", sagte Io

"Wer ist dieser Junge?", fragte Chiaki

"Egal, der ist voll gut", schwärmte Kyo. Die Frage wer der Junge ist, interessierte Noah am allermeisten. Er setzte Karten ein die er noch nie gesehen hatte und er war der Meinung er kenne alle. Sein Vater vertrieb sie, seit Pegasus ihm seine Firma überschrieben hatte. Von der Karten, Schüler des Schwarzen Magiers hätte er demnach schon mal was hören müssen.

"Sag mal Kleiner, du hast dich noch gar nicht vorgestellt." Jeder konnte den Angst schweißt auf der Stirn des Barons sehen. Der Junge zog sein Halstuch runter und lächelte seine Gegenüber an.

"Entschuldige die Unhöflichkeit. Ich heiße Sky Muto" Das zweite mal an diesem Tag gefror das Blut in den Adern. Der Name Muto löste bei allen eine Gänsehaut. Und jetzt wo sie den Namen kannte viel ihr die Ähnlichkeit auf. Er sah aus wie Yugi nur ohne diese Stachelfrisur. Seine Haare waren schwarz, bis auf den Pony der von gelben und lilanen Strähnen durchzogen war. Wieso war sie nicht gleich darauf gekommen. Das Gruppenbild von ihren Eltern hing am Kühlschrank.

"Muto? Bist du etwa der Sohn von ..." der Baron wagte den Namen des Königs der Spiele nicht auszusprechen

"Ja, Yugi Muto ist mein Vater"

- Fortsetzung folgt

Mein Name ist Sky

Ein Windhau wehte durch die kleine enge Gasse in der sich die kleine Gruppe gestellt hatte. Die Duellanten standen sich reglos gegen über. Keiner zuckte mit der Wimper, aber denn konnte man die Spannung mit dem Messer schneiden so dick war sie. die Zuschauer hielten merklich den Atem an. Sie alle wollten wissen wie das Duell ausging. Wobei gerade die Aufmerksamkeit vom Duell gelenkt wurde, nach dem der Junge seinen Namen genannt hatte.
 

~Mein Name ist Sky~
 

"Du willst Yugi Mutos Sohn sein?", fragte die Schlange hämisch grinsend "Ich dachte, dass er Tod ist." Sky stand ruhig da und schien die Bemerkung nicht gehört zu haben. Jedenfalls verzog er keine Miene. Das einzige was bei ihm auf eine Reaktion schließen ließ war das kühle aufblitzen in den Augen. Noah konnte sich aber nicht vorstellen, dass dieser Junge die Unwahrheit sagte. Die Ähnlichkeit war einfach viel zu groß und warum sollte man sich aus Sohn von Yugi Muto ausgeben? Das brachte einem doch gar nichts mehr. Yugi war seit Jahren von der Bildfläche verschwunden, so dass man ihn fast gar vergessen hatte. Manchmal glaubte er, dass nur noch ihre Eltern ihren führeren Freund kannten.

"Ihr müsst mir ja nicht glauben. Ich zwinge euch nicht dazu", kommentierte Sky ruhig und diese Ruhe schien dem Roten Baron überhaupt nicht zu gefallen. Er zitterte am ganzen Körper. Immer schwebten zwischen ihnen die holografischen Monster und alles standen da und starrten auf das Geschehen.

"Der Sohn von Yugi Muto", murmelte der Rote Baron vor sich hin

"Komm schon, du wirst doch keine Angst vor ihm haben." Der Freund des Roten Barons wirkte schockiert, aber dass schien dem großen Mann egal zu sein. Dieser deaktiverte seine Duell Disk und warf den Scheck, den er sich unerlaubterweise zu eigenen machen wollte, in die Luft und rannte wie der letzte Feigling an dem Jungen vorbei. Dabei kreischte er wie eine alte Oma.

"Was ist mit dir? Willst du das Duel fortsetzen?", fragte Sky herausfordernd, aber die Schlange lächelte dann doch ängstlich und sah zu dass er seinen Freund einholte. Als sich der Staub in der Gasse legte, schaltete auch der Junge mit den schwarzen Haaren seine Duel Disk aus, verstaute sein Deck wieder in seiner Gürteltasche wo es auch woher gewesen ist und schritt auf den Scheck zu, der langsam auf den Boden gefallen war.

"Bist du wirklich der Sohn von Yugi Muto? Dem König der Spiele?", fragte Kyo als erstes, als der Junge mit dem Scheck auf sie zu kam und vor ihnen halt machte.

"Leider", gab dieser zur Antwort "Ich wünschte es wäre nicht so. Hier" Verwirrt nahm Kyo den Scheck entgegen und versuchte das gesagt von eben noch zu verarbeiten. Bevor irgendwer noch etwas hätte erwidern können, drehte sich Sky auch schon wieder um.

"Warte, wo willst du hin?", trat Io einen Schritt vor

"Genau, vielen Dank für deine Hilfe, ohne dich hätten wir den Scheck nicht wieder bekommen", stimmte Chaiki schnell bei, da es so aussah, dass Kyo seine Zunge verschluckte hätte. Noah dagegen betrachtete den Jungen nur genau.

"Diese Anfänger hätte doch jedes Kleinkind geschlagen können. Das war keine besondere Herausforderung. Also nichts zu danken". Der Junge war schon dabei zu gehen, als Noah dann doch etwas zu sagen hatte.

"Wo hast du die Karten her und die Duel Disk? Deine Duel Disk ist alt und gehört zu den Prototypen die Seto Kaiba im Battel City Turnier verwendet hat. Die Technik ist veraltet und was deine Karten angehen, die habe ich noch nie gesehen." Sky, wie sich der Junge nannte, blieb stehen drehte sich langsam um und fixierte ihn mit den lila farbenden Augen. Noah schüchterte das nicht im geringsten ein, er musste tagtäglich dem eisernen Blick seines Vaters gegenüber treten und das war im Vergleich blickte er hier in das süße Gesicht eines Hundewelpen.

Sky drehte sich kommentarlos und verschwand stillschweigend aus der Gasse. Die vier blickten ihm hinterher bis sich ihr Blick von der Leere vor ihnen lösen konnten.

"Das soll der Sohn von Yugi Muto sein?", fragte Chiaki als erstes. Chiaki zuckte mit den Schultern und auch Io konnte sich keinen Reim drauf machen. Den Sohn, falls es jemals einen wirklich gab, dann stellte sie sich den irgendwie anders vor. In den Erzählungen ihrer Eltern war Yugi ein Mensch mit einem guten und weichen Herzen. Sicherlich würde der Sohn von ihm doch auch dieses liebes Herz haben.

"Die Ähnlichkeit ist jedenfalls unverkennbar", überlegte Noah und beschloss den Namen einmal durch die Datenbank zu schicken, sobald er wieder zu Hause und an einen Computer kam.

"Lasst uns gehen", schlug Chiaki dann vor und genau das taten sie auch. Sie gingen und verließen die kleine schmale Gasse, die bei jeden doch ein komisches Gefühl auslöste.
 

Sky wanderte durch die Straßen von Domino City. Seinen ersten Tag hatte er sich eindeutig anders vorgestellt. Das er gleich auf die Kinder der Freunde seines Vaters treffen würde, hatte er nicht geplant. Er kannte sie von Bildern, die man den Ishtars geschickt hatte. Großes Interesse sich mit ihnen anzufreunden, wie Ishizu ihm nahe gelegt hatte, besaß er nicht. Eigentlich wollte er gar nicht hier sein. Nur weil sein dämlicher Vater darauf bestanden hatte, war er zu seinem Urgroßvater geflogen.

"Sky, da bist du ja", hörte er die alte raue Stimme seines Urgroßvaters, beim betreten des alten und völlig heruntergekommenden Spieleladens. Das er immer diese alten und völlig aus der Mode gekommenen Spiele verkaufte, konnte er sich nicht erklären. Schwer vorstellbar, dass es noch Menschen gab die Interesse an solchen Spielen besaß. Das einzige was ihn in diesem Laden fesselte war die Kartensammlung seines Urgroßvaters. Besonders die Karte des Weßen Drachen mit eiskaltem Blick, von denen es nur vier auf der ganzen Welt gab. Drei von ihnen besaß Seto Kaiba und den vierten eben sein Urgoßvater.

"Ich hab dir was zu essen gemacht", freudig kam der alte Mann um den Tresen herum, aber Sky schenkte ihm keine weiter Beachtung. Er ließ ihn kommentarlos stehen und verschwand in die Wohnung, die über dem Laden sich befand. Auch dort kümmerte er sich nicht um die Gesellschaft seines Urgroßvaters, der ihm hinterher eilte und ihn versuchte in einen Gepräch zu verwicken.

"Wie war der Flug? Dein Gepäck ist schon angekommen und ich habe es in das Zimmer deines Vaters gestellt" Auf der Treppe die hinauf zu dem Schlafzimmern führte, blieb er kurz stehen. Es war ja nicht anders zu erwarten gewesen. Das Zimmers seines Vaters. Viel Gepäck hatte er nicht mitgenommen. Ein paar Kleidungsstück, die Duel Disk seines Vaters, sein Kartendeck und einen Laptop. Mehr brauchte nicht. Ach ja und das lächerliche Armband, dass er seit seiner Geburt trägt und sich immer wieder von seinem Vater anhören durfte, dass er es niemals verlieren oder abnehmen dürfe. Was wohl dann schreckliches passiert?

Er war schon oft versucht gewesen, dieses Armband abzunehmen, aber irgendwie hatte er es nie getan. Warum wusste er sich auch zu erklären. So baumelte dieses goldene Armband seit 16 Jahren an seinem Handgelenk. Wenn es aufeinmal weg wäre, würde er sich wohl ziemlich nackt vor kommen. Vielleicht nahm er es deswegen nicht ab. Einfach aus Gewohnheit.

"Willst du wirklich nichts essen, Sky?"

"Großvater, hörzu. Ich habe einen langen Flug hinter mir und möchte einfach ins Bett okay?"

"Klar, verstehe ich. Ruhe dich aus. Wir können auch später reden." Sky beobachtete wie der alte Mann geknickt, über seine Ablehnung, davon ging. Er war nur erleichtert das man ihn nun in Ruhe lassen würde.

Die Treppe endete in einem weiterem Flur, von dem nur zwei Zimmer abgingen. Das eine gehörte seinem Urgroßvater und das andere war einst das Zimmer in dem sein Vater gelebt hatte. Lieber hätte er die Nächte auf der Wohnzimmercouch verbracht, als im ehemaligen irgendwas von seinem Vater, doch ihm blieb keine Wahl.

Die Tür öffnete sich ohne ein Geräusch zu machen. Als erstes viel ihm das Dachfenster auf, wie das Licht der Sonne hereinfiel und direkt aufs Bett schien. Das Zimmer war geputzt wurden, sicherlich hielt es sein Urgroßvater in Stand und putzte es regelmäßig. Sky trat an seine Tasche und wühlte bis er seinen Laptop hatte darin rum. Als er ihn gefunden hatte, setzte er sich an den Schreibtsich und fuhr ihn hoch wartete bis sich Skype aufgebaut hatte. Versuchte schnell die Zeitverschiebung auszurechnen. Wie spät mag es wohl jetzt in Ägypten sein? Vielleicht schlief Nana ja schon?

"Sky, hallo", begrüßte ihn die vertraute Stimme seiner beste Freundin und kurz darauf konnte er ihr auf die goldfarbenen Augen sehen, die so gut zu ihrem sandgoldenen Haaren passten.

"Hi, ich hoffe hab dich nicht geweckt", entschuldigte sich Sky sofort, weil ihn sein Gewissen plagte.

"Ach was, so spät ist es noch nicht", lächelte sie ihn an und ihm wurde warm ums Herz. Wie gerne hätte er sie hier, bei sich gehabt. Aber Ishizu hatte es nicht zu gelassen, dass sie oder Yanis mit gekommen sind. Sie meinte, dass wäre seine Reise und die müsse er alleine antreten, und Marik, der Vater von Nana, wiedersprach aus irgendwelchen Gründen, seiner Schwester nicht. Hört auf Ishizu, die hat immer Recht Diesen Satz benutzte er immer.

"Und wie es so bei deinem Urgroßvater?"

"Ich wünschte du wärst hier. ich muss im Zimmer meines Vaters schlafen. Kannst du das vorstellen?" Er rolte genervt mit den Augen. Das gefiel nur aus diesem Grund schon nicht. Auch wenn es, wenn man es nüchtern betrachten würde, recht gemütlich war. Es hatte alles was man brauchte. Einen Kleiderschrank, ein Bett mit guter Aussicht und einen Schreibtisch. Zum Fernsehen musste runter ins Wohnzimmer gehen, aber er sah eh wenig fern.

"Ach komm, so schlimm wird es schon nicht sein", meinte Nana. Sky schwieg. Sie hatte es ja gut, ihr Vater war kein durchgeknallter Wissenschaftler der lieber im Sand buddelte als mit seiner Familie zusammen zu sein.

"Und, hast du schon die anderen getroffen?"

"Ich hab sie kurz gesehen", erklärte Sky

"Und?" Man sah Nana die Neugieride regelrecht an und Sky war so froh, dass er sich mit ihr unterhalten konnte. Wenn nicht, wäre er wohl noch heute Nacht durch das Dachfenster gesprungen.

"Ich weiß nicht. Ich musste ihnen aus der Klemme helfen."

"Das heißt du wirst dich nicht mit ihnen anfreunden". Nana verstand es zwischen den Zeilen zu lesen und kannte ihn manchmal viel zu gut. Sky lehnte sich auf dem Stuhl zurück und blickte in den Spiegel. Wie oft hatte sein Vater hier gesessen? Was hatte er in diesem getan oder erlebt? Wenn Wände sprechen könnten, ob die wohl auch ein Loblied auf ihn halten würden, so wie seine Mutter und die Ishtar?

"Warum sollte ich mich mit ihnen anfreunden? Nur weil es die Kinder, von den Freunden meines alten sind?"

"Nein, weil du Freunde dort drüben brauchst", meckerte sie durch die Kamera und Sky musste ihr zu gestehen, auch wenn sie Kliometer weit weg war, bekam er es mit der Angst zu tun. Nana hatte viel von ihre Tante und recht wenig von ihrem Vater oder ihrer Mutter.

"Ich brauch keine Freunde" Im Hintergrund hörte man Ishizu zum Essen rufen und Nana verabschiedete sich mit einem sehr gruseligen Blick. Dann war die Kamera aus. Sky entschied sich dazu sich wirklich noch etwas hinzulegen. Der Flug hierher war anstrengend und der Jet-Lag würde frührer oder später zuschlagen.
 

"Tea... könntest du dich bitte hinsetzten?" Seto Kaiba wurde langsam aber sicher wahnsinnig. Seid sein Sohn mit seinen Freunden nach Hause gekommen ist und diese erzählt hatten, dass sie einen Junge getroffen haben, der behauptet hatte der Sohn von Yugi Muto zu sein, wanderte seine Frau durch das Wohnzimmer wie aufgescheuchtes Huhn.

"Einen Sohn, Seto", wiederholte Tea und blieb stehen "Er hat einen Sohn und hat uns nicht mal davon erzählt"

"Noch steht es doch gar nicht fest, dass dieser Sky auch wirklich der Sohn von Yugi ist" Seto Kaiba fiel es sehr schwer zu glauben dass aus dem Nichts plötzlich ein Sohn von seinem alten Freund auftaucht und seinen Sohn und dessen Freunde vor so ein paar Schlägern rettet.

"Aber er sah genauso aus wie Yugi auf den Bildern", erklärte Io die sich neben ihren Bruder und dessen Freund gesetzt hatte. Eigentlich gab er sich nicht mit den Kindern ab, aber nach den Neugikeiten hatte er keine andere Wahl gehabt, ansonst hätte ihm seine Frau die Hölle heiß gemacht.

"Wobei er keine Stachelfrisur hat", warf Chiaki ein und bedingte sich, wie auch schon Kyo an den Keksen die auf dem Wohnzimmertisch standen. Da kamen die beiden Junge eindeutig nach ihren Vätern. Sobald auch nur etwas eßbares in deren Nähe war, musste es vernichtete werden.

"Da hörst du es. In der ganzen Familie Muto, ist die Stachelhaarfrisur vererbt. Er kann also nicht der Sohn von Yugi sein" Er wollte nicht das Tea sich Hoffnung machte ihren alten Freund nach fast 20 Jahren wieder zu sehen.

"Ich habe in ganz Domino City keinen Sky Muto gefunden", erklärte Noah der mit einem Laptop auf den Knien, sich in einem Sessel gesetzt hatte. Die Entäuschung sah er sofort in den Augen seiner Frau und wenn sie beide alleine wären, hätte er sie jetzt in die Arme genommen, aber sowas würde er niemals vor irgendwem machen. Es rätselten ja immer noch alle warum Tea unbedingt ihn geheiratet hatte.

"Aber dafür habe ich einen Shinru Muro auf einer Passagierliste gefunden. Der Flug kam aus Kairo"

"Ägypten?" Tea warf ihm sofort einen Blick zu aber er zuckte mit den Schultern. Er wollte sich dieser Möglichkeit erwehren und stand aus seinem Sessel auf "Muto ist ein sehr häufiger Name"

"In Ägypten. Mensch Seto mach die Augen auf. Das ist die Beste Spur die wir seit Jahren von ihm haben"

"Außerdem benutzt er die alte Duel Disk von Yugi Muto" trat sein kleiner Bruder Mokuba ins Wohnzimmer "Nachdem Noah mir von der Duel Disk erzählt hat, habe ich mal die alten Protokolle durchgesehen. Der GIPS Chip in Yugis Duel Disk ist immer noh aktiv und unbeschädigt. Gerade befindet sich die Duel Disk in Haus von Saleven Muto. Yugis Großvater" Seto Kaiba blickte in die schwarzen Augen seines Bruders und sein Gehirn arbeitete. In Ägypten hatte er oft suchen lassen, war selbst mehrmals dorthin gefolgen. Selbst mit der GPS der Duel Disk hatte er versucht Yugi zu finden und jetzt soll einfach so aus dem Nichts ein Sohn von ihm auftauchen?

"Bringt ihn doch mal mit", sagte er dann an die Kinder gewandt

"Ich glaube nicht, dass er großes Interesse daran hat sich mit uns zu treffen. Er schien nicht mal begeister zu sein, dass Yugi sein Vater ist", murmelte Noah und bevor seine Mutter irgendwas zu ihm sagen konnte, stellte sich sein Vater vor ihn in und beugte sich zu ihm runter.

"Bringt ihn hier, egal wie. Hast du mich verstanden?" Noah nickte.
 

Am nächsten Morgen trafen sich die Freunde vor der Kaiba Villa und machten sich auf den gemeinsam auf den Weg zu ihrer Schule.

"Hat einer von euch schon eine Idee wie wir ihn mit zu dir schleppen?" fragte Kyo, der mehr interesse an den Wolken zu haben schien als dafür auf den Weg zu achten.

"wir könnten ihn entführen. Wir wissen ja wo er wohnt", überlegte Chiaki, wurde aber gleich von allen böse angesehen.

"Der arme Herr Muto, der bekommt doch einen Herzinfakt", bemerkte Io

"Aber ihr hahbt meinen Vater doch gehört", meckerte Noah "Wir sollen ihn mit zu mir bringen und ihr kennt ihn doch. Wenn der sich was in den Kopf gesetzt hat, dann wird das auch gemacht"

"Sagte doch wir entführen ihn", beharrte Chiaki

"wieso versuchen wir es nicht auf der klassischen Methode", schlug Io dann vor und alle sahen sie verwundert an "Wir freunden uns mit ihm an. Schließlich waren unsere Eltern alle mal Freunde", Ihr gefie ihre Idee und besonders war das die weniger verrückte Idee. Ihre Freunde kommentierten ihren Einfall nicht und so traten sie in ihre Klasse und trafen auf ihre letzte Freundin.

"Morgen", grüßte das Mädchen mit den fast weißen Haaren, während sich Io neben sie setzte und die Jungs sich jeweils auf die Plätze hinter ihr.

"Was ist denn mit dir passiert? Aus dem Bett gefallen, Rai?" fragte Noah und suchte die Unterlagen für die erste Stunde raus.

"Nein sehr witzig. Ich habe heute Nacht einen sehr komischen Traum gehabt." Ihre Freunde stöhnten und sie wirkte ein wenig gekränkt.

"Schon wieder so ein prohetischer Traum?", fragte Noah

"Vielleicht. Jedenfalls habe ich geträumt das Yugi zurück kommt" bevor irgendwer von ihnen darauf hätte etwas erwidern können, öffnete sich ihre Klassenzimmertür und ihr Lehrer trat ein. Ihm folgte ein Junge den vier von ihnen schon gesehen hatten.

"Guten Morgen liebe Klasse. Ab heute haben wir einen neuen Schüler..." er wandte sich an den Jungen, der mit ihm reingekommen war. Die blaue Uniform stand hervorragend, aber er schien sich nicht wohl zufühlen "Stell dich bitte deinen Klassenkameraden vor"

Die lila Augen durchwanderten einmal kurz die Klasse, so als würden sie die Klasse sondieren. An seinen Augen sah man deutlich das ihm nicht gefiel was er sah. Seine Mimik sagte deutlich dass er gerne überall wäre nur nicht hier.

"Mein Name ist Sky Muto und ich komme aus Ägypten"

Hochmut kommt vor dem Fall (Teil 1)

Die ganze Klasse starrte den neuen Mitschüler an. Sky stand gelangweilit vor seinen neuen Mitschülern und verfluchte innerlich seinen Vater. Immer noch sah er keinen Sinn darin, nach Japan zu fliegen und bei seinem Großvater zu leben. Was dachte sich sein Alter nur dabei? Nur weil er wieder im Sand spielen will. Bisher hatte ihn das auch nie davon abgehalten, in alleine oder bei den Ishtars zu lassen.
 

~Hochmut kommt vor dem Fall~
 

"Setzt dich bitte auf den freien Platz dahinten." Sky warf seinem neuen Klassenlehrer einen genervten Blick zu, machte sich dann aber auf den Weg durch die Reihen der Tische, bis er ganz hinten ankam und sich auf den einzigen freien Platz setzte. Er spürte wie die gesamte Aufmerksamkeit ihm gehörte. Mädchen wie Jungen starrten ihn unverhohlen an. Sicherlich kramten einige von ihnen in ihrem Gedächnis, weil ihnen der Nachname etwas sagte.

"Dann können wir ja jetzt mit Mathematik anfangen, wenn denn alle ihre Aufmerksamkeit wieder zur Tafel zurückführen würde. In der Pause habt ihr genug Zeit um euren neuen Klassenkameraden kennen zu lernen." Die Klasse stöhnte aber jeder wandte den Blick von ihm ab und versuchte ihrem Lehrer zu folgen. Sky blickte zwar nach vorne, aber so richtig zu hören konnte und wollte er auch nicht. Auf diesen ganzen Mist hatte er keine Lust.

Unerwartet traf ihn etwas am Kopf. Vor ihm auf dem Tisch lag ein zusammen gefaltetes kleines Stück Papier. Verwirrt nahm er es hoch und entfaltete es. In einer sehr sauberen Handschrift stand da geschrieben:

Hi, ich heiße Io Wheeler. Hättest du Lust nach der Schule mit zu Kaiba zu kommen?
 

Sky hob den Kopf von der kurzen Nachricht und suchte nach dem Absender des Briefes. Lange musste er nicht suchen. Die Übeltäterin saß zwei Tische vor ihm und drehte sich gerade zu ihm nach hinten um. Sie sah ihrem Vater ähnlich. Die lange blonden Haare nur die Augen, die hatte sie von ihrer Mutter. Er las sich den Satz noch mal durch. Sauer griff er nach einem Stift und schrieb ihr eine klare Abfuhr als Antwort auf den Zettel und warf ihn dann heimlich zurück. Er hoffte, dass sein Lass mich in Ruhe und ich habe kein Interesse an euch Sie dazu bringen würde ihn in Frieden zu lassen. Er würde eh nur so lange bleiben bis sein Vater wieder da war. Er konnte es nicht erwarten seinem Vater die Meinung zu sagen. An seinem letzten Abend hatte er dazu ja keine Zeit mehr. Sein Vater hatte ihm das Flugticket gegeben und war mit einem bis bald durch die Tür verschwunden.

Sein Herz raste immer noch vor Zorn, wenn er an den Abend zurück dachte. Am nächsten morgen hatte Marik ihn abgeholt und Ishizu hatte ihm beim Koffer packen geholfen. Zusammen hatten sie ihn dann zum Flughafen gefahren und egal wie sehr er gebettelt hatte, sie hatten kein Erbarmen und schickten ihn tatsächlich in ein fremdes Land zu fremden Personen die er gar nicht kannte.

Sauer auf die Ishtars war demnach auch. Immer noch nicht verstand er, warum nicht wie sonst bei ihnen bleiben konnte. So war es immer gewesen, wenn sein Vater wieder einen Anfall bekam und im Sand buddeln musste oder in irgendeiner Grabkammer verschwand. Was war diesmal nur anders?

Wieder traf ihn ein Zettel am Kopf. Er wollte ihn schon ungesehen in den Papierkorb werfen, entfaltete ihn aus irgendeinem Grund dann doch. Die Handschrift war diesmal sehr krackelig und er musste sich mühe geben die Buchstaben zu entziffern.

Was hast du für ein Problem? Wir wollen nur deine Freunde werden?
 

Sky konnte sich lebhaft vorstellen wer das geschrieben hat. Sicherlich der Bruder von dieser Io. Und er konnte sich ebenso lebhaft vorstellen warum sie sich mit ihm anfreunden wollten. Darauf hatte er keinen Bock. Das Interesse an ihm war nur deswegen so groß, weil sein Vater Yugi Muto ist. Er kannte das schon seid seiner Kindheit und in wenige Situationen hatte er sogar so manchmal seine beste Freundin in verdacht, dass sie sich nur mit angefreundet hatte, weil sein Vater Yugi Muto ist. Aber Nana schlug ihm jedemal eine auf den Kopf wenn er das anbrachte. Auf falsche Freunde konnte er verzichten und so schrieb er dem blonden Jungen zurück, dass er kein Interesse daran hatte sich mit ihnen anzufreunden.

Sein Gewissen plagte ihn. Er hatte Nana versprochen sich mit ihnen anzufreunden. Aber sie kannte ihn und würde genau wissen dass es das letzte ist, was er tun würde. Nur weil ihre Eltern mal Freunde waren? Das ist doch Argument. Ein Zettel flog dicht an ihm vorbei und er musste sich umdrehen und recken um das Stückchen Papier zu kommen.

Es war wieder dieselbe Handschrift die geschrieben hatte. Warum verstanden sie nicht einfach, dass er keinen Bock auf sie hatte.

Warum nicht? Gib uns doch eine Chance uund lern uns kennen.
 

Sky nahm unbewusst den Stift zwischen die Zähne. Seine Wut wallte in seinem inneren. Waren die echt so hirnlos, dass sie einfach nicht kapierten, dass er keinen bock hatte, sich mit den Kindern von den Freunden seines alten Herrn rumzuschlagen? Gab es irgendwo ein Gesetzt in dem drin stand dass sich die Kinder von Freunden verstehen und anfreunden müssen?

Wenn ja, dann hat man ihm das bei der Einreise verschwiegen. Vielleicht hätte er ihnen gestern nicht helfen sollen. Aber er war neugierig gewesen, auf die Kinder. Von Ishizu und Marik hörte er ja nur Gutes über die Freunde seines Vaters und deren Kindern. Die Ishtars standen ja auch in engem Kontakt zu den anderen. Einmal hatte er seinen Vater gefragt, warum er nicht auch Kontakt zu seinen Freunden hielt, aber sein Vater hatte nur schwach gelächelt und nichts dazu gesagt. Seine Mutter hatte einmal erwähnt, dass es schmerzhaft für seinen Vater wäre, an die Vergangenheit zu denken. Sky verstand das nicht. Was konnte denn schmerzhaft sein, wenn man sich an seine Freunde erinnert?

Mit dem angebissenen Stift, in dem nun deutlich seine Zahnabdrücke steckten, schrieb er diesmal deutlich was er dachte.

Ihr habt doch nur Interesse an mir, weil mein Vater Yugi Muto ist. Solche Freunde brauche ich nicht. Also lasst mich mit euer Falschheit in Ruhe

Um nicht weiter über die falschen Freunde nachzudenken zu müssen, warf er einen Blick aus dem Fenster. Der Tag versprach schön sonnig zu werden und dementsprech warm. Vielleicht würde er nach her noch eine Runde mit seinem Motorrad durch die Stadt fahren. Irgendwo soll es ein Duellmonsterkartenladen geben. Dort fand er vielleicht neue Karten für sein Deck.
 

"Sag mal was für ein Problem hast du eigentlich?" sprang Noah von seinem Platz auf. Seine blauen Augen funkelten wütend und bohrten sich regelrecht in Sky hinein. "Glaubst du wirklich wir hätten Interesse an dir, nur weil dein Vater berühmt war? Falls es dir noch dir entgangen ist, unsere Eltern sind ebenfalls bekannt" Sky erwiderte den durchdrigenden Blick von Noah und erhob sich ebenfalls von seinem Platz.

"Dann sag mir mal warum ihr euch mit anfreunden wollt? Sicherlich nicht wegen meines guten Aussehens"

"Ruhe", ging der Lehrer dazwischen "Ihr setzt euch jetzt beide wiederhin" Doch keiner der beiden Jungen hörte auf ihren Klassenlehrer.

"Das ist doch normal dass man etwas über deinen Vater wissen möchte. Schließlich suchen unsere Eltern ihn seit fast 20 Jahren"

"Also geht es doch um meinen Vater"

"RAUS alle BEIDE" Widerwillig verließ Noah seinen Platz und Sky trottet hinterher. Bevor sie die Klasse verließen drehte sich Noah nochmal um. Er sah Sky in die lila Augen, die vor Wut blitzen.

"Ich mach dir einen Vorschlag. Ein Spiel. Wenn ich gewinne, kommst du mit zu mir nach Hause"

"Und wenn ich gewinne?" , fragte Sky und grinste siegessicher.

"Dann lassen wir dich in Ruhe"

"Wenn es der einzige Weg ist, dass ihr mich in Ruhe lasst. Einverstanden"

"Würdet ihr jetzt endlich die Klasse verlassen?"
 

Zur gleichen Zeit einige Kilometer weit entfernt auf einer Insel irgendwo im Meer. Durch das steinere Schloss hallten die Schuhe eines Mannes, der völlig schwarz gekleidet den Flur hinab ging. Ihm folgten zwei weitere Männer in schwarzen Kuppen. Zielsicher schritten sie auf eine große Tür zu und machte auch davor nicht halt. Ihr Frührer, ein großer Mann mit breiten Rücken und einer hässlichen Narbe im Gesicht, öffente ohne anzuklopfen die Tür.

"Meister", er trat auf einen kleinern Mann zu, der in der Hand ein Weinglas schwenkte. Die eisblauen Augen richteten sich auf die Neuankömmlinge und sein Gesicht, dass bisher noch sehr unfrieden dreingeblickte hatte, hellte sich auf.

Der große Mann und seine zwei Begleiter sanken vor dem Mann mit den eisblauen in die Knie. Wärhend die zwei Begleiter ihre Köpfe senkte blickte der großen seinen Meister unschrocken in die Augen.

"Meister, wir haben ihn"

"Gut. Und habt ihr auch das Armband?" Die Stimme des jungen Mannes klang so eiskalt wie seine Augen seinen Diener anblickten. Dieser senkte beschämt den Kopf.

"Es befand sich nicht in seinem Besitzt" Der Mann mit den eisblauen Augen stellte sein Glas auf den nahe gelegene Tisch. Ruhig und langsam wandte er sich an eine weitere Person, die sich im Raum befand. Gefesselt und gekneblt saß diese Person auf einem der Stühle die um den Tisch herum aufgestellt worden waren.

"Und was gedenkst du nun zu tun?"

"Wir haben information, dass der Sohn besagtes Armband hat" Schnell wurde einer der Begleiter heran gewinkt und dieser überreichte mit zittrigen Finger, ihrem Anführer ein Bild des Jungen.

"Seinem Vater sieht er durchaus ähnlich. Finden sie nicht auch, Pegasus?" Der Mann auf derm Stuhl, zerrte an seinen Fesseln. Wand sich aber brachte nicht.

"Sorg dafür, dass der Junge auch kommt. Egal wie. Ich will dieses Armband"

"Ich hab mir überlegt, dass wir seinen Vater benutzen könnten..." Der Einfall schien dem jungen Mann zu gefallen. Er nickte und schickte somit alle davon. Er griff, nach dem alle gegangen waren wieder zum Weinglas und wandte sich an seinen gefesselten Freund.

"Dann wollen wir mal auf das Geschäft anstossen... Nicht wahr..."
 

Sky folgte den inzwischen 5 Kindern durch die Stadt. Es ging ihm gewaltig auf die Nerven, dass er sich mit diesen abgeben musste. Aber zum Glück nur so lange bis diesen Noah besiegt hatte. Anschließend würden sie ihn in Ruhe lassen. Er hegte keinen Zweifel daran dass er ihn schlagen konnte.

Die Fünf schenkte ihm überraschend wenig Beachtung. Hin und wieder drehte sich einer von ihnen um, um wohl zu sehen ob er ihnen auch wirklich folgte. Sky hatte von ihnen kurz erfahren wer wer ist. Nicht dass er dies eh schon gewusst hätte. Die beiden blonden waren die Kinder von Joey und Mai Wheeler. Der andere braunhaarige Junge hieß Chiaki und war der Sohn von Tristan und Noah war der Sohn von Seto und Tea Kaiba. Die einzige die ihm nur völlig unbekannt gewesen ist, war das Mädchen mit den weißen Haaren. Sie nannte sich Rai und wenn er ihr glauben schenken konnte, war sie die Tochter von Ryo Bakura.

Ihr Weg führte durch die Stadt von Domino. Es glich schon fast einer Führung nur dass man ihm nichts zu den Sehnwürdigkeiten erzählte. Irgendwann standen sie vor einem Gebäude das aussah wie der Kopf eines Weißen Drachen mit eiskalten Blick. Sky hatte schon vom Kaiba-Dome gehört, aber niemals hätte er geglaubt, dass er sich darin einmal duellieren würde und schon gar nicht mit Noah Kaiba.

"Noah, was willst du denn hier?" kam ein Mann mit schwarzen langen Haaren auf sie zu. Er trug einen grauen Anzug und seine dunklen Augen legten sich freudig auf ihre Gruppe. Dennoch sah Sky deutlich, dass der Mann nicht ganz so erfreut war wie er grade vorgab.

"Hallo Onkel, ich brauch eine Arena" Erstaunt zog Sky die Augenbraunen hoch. Das soll Mokuba Kaiba sein? Er hat lange kein Bild von ihm gesehen. Er kannte ihn nur als kleinen Jungen und vielleicht als Teenager aber als erwachsener Mann, da hatte er noch kein Bild gesehen.

"Noah du weißt das wir eine Warteschlange haben, die so lang ist wie der Mond" Noah warf ihm einen Blick zu und zog dann seinen Onkel außer Hörweite. Ihm war schon klar was Noah ihm sagen würde. Dass er der Sohn von Yugi Muto ist. An dem kurzen Blick, den man ihm zu warf, konnte deutlich sehen, dass er recht hatte. Mokuba nickte und griff sich an die Krawatte. Noah winkte sich freundich heran und führte sie dann über eine Rolltreppe hinauf zu einer der modernsten High-Tec-Arenen der Welt.

Sky hatte davon schon gehört, wie könnte er nicht. Die Kaiba-Corp. machte immer Werbung und sogar in Ägypten war diese zu sehen. Er gab es nicht zu aber es war schon immer ein Traum gewesen in seiner Arena zu stehen und sich zu duellieren. Diese Arenen hatten nichts mehr mit den Prototypen gemein, die Kaiba für über 20 Jahren auf den Markt gebracht hatte. Diese hier glänzten weiß und silbern. Die Plattform leuchtete Rot die andere Blau. Man schloss seine Duel Disk an über ein USB-Kabel an. Die Plattformen schwebten frei über den Boden. Ein Steg führten hinauf, keine Brüstung schütze einen.

Das Hologramprogamm wurde weiterentwickelt. Kämpften die Monster gegeneinander, spürte man die Durckwellen, wurde nass oder spürte die Hitze des Feuers. Diese Technologie gibt es bisher nur hier im Kaiba Dome.
 

"Ich weiß nicht ob deine Duel Disk mit diesem System kompatiel ist", sagte Noah und reichte Sky eine der neuern. Sie sah genauso wie die alte. Doch sie war eher rund als eckig. Das Disniger deutlich modern als das alte. Aber Sky hing an seiner Duel Disk. Viel besaß er ja nicht von seinem Vater.

"Wir können es ja mal versuchen." Widerwillg nahm er die Duel Disk entgegen und betrat die rote Plattform. Für diese Art von Duell musste man schon Schwindelfrei sein. Noah nahm gegenüber von ihm Platz. Die Scheinwerfer in der Arena gingen an und Sky sah, was sich unter ihnen befand. Ein tiefes Becken gefüllt mit Wasser.

"Ich hoffe du kannst du schwimmen", bemerkte Noah und schloss die Duel Disk an.

"Sind doch nur schlappe 15 m" Vielleicht auch 20, so genau konnte er das nicht sagen. Nach dem die Duel Disk angeschlossen waren, mischten sie ihre Decks und steckten sie in die Duel Disk. Das LP-Display leuchtete auf und beide Duellanten standen sich gegenüber.

Hochmut kommt vor dem Fall (Teil 2)

Das Duell hatte noch nicht einmal begonnen, aber man konnte die Spannung mit einem Messer schneiden und zeitgleich eine Stecknadel auf den Boden fallen hören. Noahs Freunde hatten es sich auf den Zuschauerbänken gemütlich gemacht und hielten die Luft an. Keiner wagte es auch nur irgendwie eine Bewegung zu machen. Die Augen fest auf die beiden Duellanten gerichtet und versucht das automatische Zwinkern zu unterdrücken, weil sie Angst hatten, sie könnte etwas verpassen.
 

~Hochmut kommt vor dem Fall (Teil 2)~
 

"Ich fange an", beschloss Noah und zog von seinem Deck eine Karte. Sky nahm es schweigend und achselzuckend hin. Noah kotzte es an wie selbstgefällig dieser Typ da stand und sich für was besseres hielt. Sorgsam betrachtete er seine Karten und legte sich seine erste Strategie zu Recht.

"Na gut. Ich spiele diese Karte verdeckt und rufe dann Den nicht lustigen Clown im Angriffsmodus aufs Feld." Noah platzierte seine Karten auf der Duel Disk und Sekunden danach, erschien ein schmächtiger und traurig dreinblickender Clown auf dem Feld.

"Ein Clown?" Sky ließ sich seine Belustigung über das erste Monster seines Gegner anmerken. Egal was sein Gegner vorhatte, mit so einer schwachen Karte begann man nur, wenn man den anderen in eine Falle locken wollte. Sky hatte genug Duelle gegen seinen Vater bestritten um dies zu wissen. Er durfte aber nicht vergessen, wer ihm da gegenüber stand. Noah ist der Sohn von Seto Kaiba und egal wie oft dessen Vaters gegen seinen Alten verloren hat, so hat er ihn doch am meistern gefordert.

Sky zog eine Karte und pürfte seine Hand. Das Monster oder eher das jämmerliche etwas besaß nur eine Angriffskraft von 800. Die sorgte ihn nicht. So eben hatte er Gazelle gezogen und der könnte ihn ohne Probleme auf den Friedhof schicken, aber die verdeckte Karte machte ihm Sorgen. Sky entschied sich, das Risiko einzugehen und in die Falle zu tappen.

"Ich spiele Gazelle, König der mytischen Bestien ebenfalls im Angriffsmodus" Vor ihm erschien eine löwenähnliche Tiergestalt nur das auf dessen Kopf ein Horn prangte. Noah besaß ein unerschütterliches Pokerface. Sky konnte nicht sagen ob es ihn freute oder nicht, dass er ein starkes Monster aufgerufen hatte. Ein Monster das seines mit Leichtigkeit vernichten konnte ohne groß ins Schwitzen zu geraten.

"Los Gazelle, greif seinen Clown an. Zeige ihnen das wir nicht zum Spaß hier sind." Sein Monster setzte zum Angriff an. Er rechnete damit, dass Noah seine verdeckte Karte einsetzten würde und für wenige Sekunden blitze es in den blauen Augen.

"Ich decke meine Fallenkarten auf". Hatte er es doch gewusst. Sky freute sich über diese Erkenntnis fast einen Loch in den Bauch.

"Darf ich dir Schichtwechsel vorstellen" Die Karte deckte sich auf und zeigte ein Bild von einem großen alten Wecker. Von dieser Karte hatte er noch nie etwas gehört. Aber es waren soviele Karten im Umlauf, dass er sich sicher war, das nicht mal Pegasus sie mehr alle kannte.

"Gerne, bin gespannt was sie kann." Noah wirkte über diese Antwort nicht froh, aber kam der Aufforderung nach.

"Schichtwechsel erlaubt mir ein Monster, das gerade angriffen wird mit einem Monster von meiner Hand zu tauschen. Vorrausetztung ist, das mein Monster schwächer ist als das angreifende Monster." Kurz dachte Sky drüber nach. Damit sein Gazelle in ernste Schwierigkeiten geriet musst Noah ein Monster auf rufen, dass mehr als 1500 Angriffspunkte besaß. Aber hatte Noah nichte eben gesagt, dass er nur ein Monster aufrufen darf, das schwächer als das angreifende Monster ist? Passieren tat ihm also schon mal nichts.

"Ich rufe, Jonlierender Clown aufs Feld" Ein weiterer Clown erschien auf dem Feld. Zwischen seinen Händen wirbelten Keulen umher. Sky sah auf die Anzeige. Der Clown den Noah gerufen hatte, besaß 1200 ATK und 800 DEF. Der andere Clown wanderte auf die Hand von Noah zurück. Noch immer verstand Sky den Zug nicht. Gut, Noah verlor jetzt weniger Lebenspunkte aber war das wirklich sein eigentliches Ziel?

Gazelle zerstört den Clown und schickte ihn und seine Keulen auf den Friedhof. Noah verlor 300 LP und Sky verbuchte den ersten Zug für gewonnen.

"Ich lege eine Karte verdeckt und gebe an dich ab"

"Bevor ich am Zug bin, aktviere ich die besondere Fähigkeit von Trauriger Clown", rückte Noah mit seinem gerissenen Plan raus "Immer dann wenn Trauriger Clown vom Feld durch eine Zauber- oder Fallenkarten zurück auf meine Hand geschickt wird, erhöht er meine Lebenspunkte um die seine Angriffspunkte." Sky musste nicht lange rechnen um zu wissen, das Noah nun besser da stand als er.
 

"Warte, dann hat Noah jetzt..." Kyo nahm seine Finger zu Hilfe und versuche eine einfach Gleichungaufzustellen. Seine Schwester Io und sein bester Freund sahen ihn sprachlos. Chiaki erbramte sich dann und rechnete ihm die Aufgabe vor.

"Ist doch ganz einfach, Gazelle besitz 1500 AT und der Jonlierende Clown 1200 das macht 1500 - 1200 = 300 LP die Noah verliert"

"Also hat Noah nur noch 3700" bemerkte Io "Aber durch den Spezaileffekt von Nicht lustiger Clown, erhählt er 800 LP dazu" Kyo versuchte mitzukommen, aber er sah verzweifelt seine Sitznachbarn an. "3700 + 800 = 4500" Io schüttelte den Kopf und wünschte sich sehr weit weg von ihrem Bruder. Es war ja so peinlich, wobei sie das ja eigentlich schon gewohnt war.

"Können wir jetzt weiter machen oder braucht Herr Wheeler noch eine Nachhilfestunde?" fragte Sky genervt und schenkte dreier Gruppe nicht mehr beachten wie nötig. Er lenkte sein Aufmerksamkeit wieder Noah zu, der so aussah als wäre er immer noch fertig.

"Interessanter Zug", log Sky

"Danke, und ich bin immer noch nicht fertig, mit meinen Spezialeffekten" Sky schwante böse und langsam bekam er das schlimme Gefühl, dass er Noah weit unter schätz hatte.

"Weil sich Jonlierender Clown auf dem Friedhof befindet, darf ich ein Monster aus meinem Deck auf meine Hand rufen. Es muss nur die Gleiche Stufe haben wie Jonlierender Clown" Sky beobachtete Noah dabei wie der sein Deck durchsuchte und sich eine Karte dann auf die Hand nahm.

Noah dagegen regestierte, dass Sky beeindruckt zu sein schien. Nicht, dass das sein Ziel gewesen wäre, aber gefallen tat es ihm. Nicht nur er konnte sich was seinen Vater einbilden. Sein Vater ist mindesten genauso gut Yugi Muto.

"Damit ist dein Zug beendet und ich darf ich ziehen", Noah zog seine Karte von seinem frisch gemschiten Deck und legte sich mit seinen neuen Karten eine neue Strategie zu Recht. Die erste hatte ja schon einwandfrei funktioniert.

"gut, dann wollen wir Gazelle mal zum Teufel schicken. Ich rufe den Magier aufs Feld"

Sky beobachtete den Zug von Noah und betrachtete das neue Monster welches auf der Seite von seinem Kontrahenten erschien. Ein Mann gehüllt in einem lila Umhang mit großem albernen Zylindern. Auf den zweiten Blick sah Sky allerdings, dass der Magier stärker war als sein Gazelle. Zwar nur 100 Punkte aber immerhin. Noah konnte ihn besiegen.

"Los Magier, greif Gazelle, König der Mystischen Bestien an" Der Magier schwang seinen albernen Zauberstab und eine Energiewelle jagte auf sein Monster zu, welches daraufhin auf den Friedhof wanderte.

Sky zog eine Karte von seinem Deck und wägte seine Möglichkeiten ab. Sein Magier hat 1600 ATK um ihn zu besiegen muss ich mindesten ein Monster aufs Feld rufen, dass 1700 ATK besitzt. Nur leider habe ich gerade keines auf der Hand Sky warf einen kurzen Blick auf Noah und dann auf sein Feld. Er könnte seine Fallenkarte benutzen um Gazelle zurückzuholen, aber das würde ihn auch nicht weiterbringen. Solange er nicht Behohmt auf der Hand hat, brachte ihm das gar nichts.

"Ich setzte dieses Monster im Verteidigungsmodus und beende meinen Zug"

"So, der gute Meister versteckte sich hinter seinen Monstern. Ich birnge dann mal etwas Aktion in das Spiel. Ich Opfere meinen Magier und rufe Zirkusdirektor aufs Feld". Ein Mann in einem roten Anzug erschien auf dem Feld. Lansam bekam Sky das Gefühl das Noah sich über ihn Lustig machte.

"Und nun zu dem Spezialeffekt vom Magier. wenn er als Tribut auf den Friedhof geschickt wird, kehrt er automatisch auf das Feld zurück." Der alte bekannte Mangier kehrte auf das Feld zurück und Sky war kein bisschen froh darüber. Irgendwas an Noahs Blick gefiel ihm nicht.

"Los, Magier, zaubere mal das verdeckte Monster vom Feld", befahl der Schwarzhaarige Junge und der Magier zersörte sein Monster.

"Vielen Dank. Du hast Sangan angegriffen und ich denke jeder weiß was das bedeutet"
 

"Was bedeutet das denn?" Kyo sah seine beiden Freunde ratlos an und Sky brach auf seinen Platte beinahe zusammen und von der anderen Plattform drang ein Stöhnen zu ihm herüber.

"Ganz einfach. Wenn Sangan auf den Friedhof muss, darf der Besitzer ein Monster aus seinem Deck ziehen, das eine ATK bis zum 1500 Punkten hat" Die drei erstarrten auf ihren Plätzen. Natürlich kannten sie die Stimme, aber das plötzliche auftauchen ihrer Freundin konnten sie sich einfach nicht gewöhnen.

"Rai wo kommst du denn her?", fragte Chiaki erschrocken

"Ich bin schon die ganze Zeit da", meinte sie ruhig und sah die drei an. Keiner von ihnen hatte sie bemerkt. Aber daran war Rai auch schon gewohnt und es störte sie nicht, vergessen zu werden. Es machte ihr sogar richtig Spaß ihre Freunde zu erschrecken.

"Ihr scheint ja echt komische Freunde sein", lachte Sky "aber sie Recht. ich darf mir nun ein Monster aus seinem Deck auf die nehmen, so lange die Angriffspunkte nicht höher als 1500 sind" Schnell hatte er das gesuchte und nahm es auf seine Hand.

"Ich hoffe es ist ein gutes Monster", sagte Noah "du wirst es brauchen. Los Zirkusdirektor greif ihn direkt an" Der Zirkusdirektor ließ seine Peitsche knallen und nahm ihm 1900 LP weg"

Etwas entfernter und höher hinter einem großen Panoramafenster saß Seto Kaiba in der Begleitung seines Bruders Mokubas und seiner Frau Tea. Aufmerksam blickten sie hinunter und verfolgten dsa Duell der beiden Jungendlichen.

"Noah ist gut", sagte Mokuba

"Er spielt mit ihm", murrte Seto Kaiba. Es gefiel ihm nicht. Noah unterschätzte den Jungen. Das hatte er ihm nicht beigebracht. Er war auch so gewesen, bevor er auf Yugi getroffen ist. Es hatte lange und viele Duelle gedauert, bis er verstanden hatte was das Herz der Karten ist und wie mächtig es sein kann.

"Ich weiß nicht was du hast, Seto? Noah hat diesem Jungen doch schon die Häfte der Lebenspunkte weggenommen", meinte Tea

"Vergiss die Lebenspunkte" Seto stand von seinem Stuhl auf "Wenn das wirklich Yugis Sohn ist, sorg dich um die Karten die er auf der Hand hat."

"Wenn", meinte Mokuba "was ja noch zu beweisen wäre". Gespannt blickten sie wieder runter auf das Duell, dass weiterging. Sky zog eine Karte und Seto glaubte ein leuchten in den Augen des Jungen zu sehens.
 

"Na gut. Du willst Aktion, du sollst sie bekommen" Sky spürte wie sein Herz hämmerte und er wusste dass dieser Zug sitzen würde. "Ich rufe Schüler des Schwarzen Magiers" Sein Lieblingsmonster schrien auf dem Feld "Dann spiele meine Zauberkarte Monsterreinkartion

"Wenn ich jetzte eine Karte aus seinem Blatt auf den Friedhof schicke darf ich eine Monsterkarte vom Friedhof zurück holen"

"Du kannst nur Gazelle zurückholen", sagte Noah

"Ja, ganz recht und nun zu einer weiteren Zauberkarte. Fusion. Ich verschmelze Gazelle und Berfomet und erhalte Chimäre, die mystische Flugbestie." Eine große Bestie mit zwei Köpfen erschien auf seinem Feld. Noah sah sich beide Monster an. Er empfand sowas wie Respekt vor diesen Monstern. "Und nun, greif ich dich an. Chimäre, vernichte seinen Zirkusdirekor",

Noah verlor 300 Lebenspunkte. "Und weil es so schön war, los Schüler des Schwarzen Magiers, greif diese Witzfigur an. Zeig ihm was ein richtiger Magier ist" Noah brauchte nicht zu rechnen. Er hatte sie sich die besondere Fähigkeit des Magiers eingeprägt. Für jede Zauber- oder Fallenkarte erhielt der Magier 1000 Angriffspunkte. Noahs Lebenspunkte fielen auf 3300. Sky hatte dagegen 2000 LP.

Noah war dran und er zog. "Wenn du dein bestes Monter draußen hast, dann erlaube mir das gleiche auch."

"Ich hatte schon Angst, das dein Deck nur aus solchen Krücken besteht."

"du wirst dich wundern" Noah zelebierte seinen nächsten Zug. "Ich rufe Kaibaman im ATK aufs Feld." Ein Monster das seinem Vater zum verwechseln ähnlich sah erschien vor ihm. "

Was soll das? Kaibamann ist deine stärkste Karte?" Noah grinste, denn er freute sich über diese Reaktion. ein Blick in seine Hand sagte ihm, das sein Sieg zum Greifen Nahe ist.

"Sagen wir mal so, er ist der Vorbote, denn ich opfere ihn und rufe, den Weißendrachen mit eiskalten Blick" Alle hielten die Luft an, als das mächtige Monster seine Flügel ausbreitete und sein eiskalter Blick auf sein Gegenüber fiel.
 

Fortsetzung folgt

Klare Worte

Bedrohlich blickte der Weiße Drache mit eiskaltem Blick zu dem, im Verhältnis, kleinen Duellanten runter. Sky konnte nur auf das Ungeheuer starren das vor ihm stand und das es zu besiegen galt. Er konnte nicht glauben gegen was er da antreten sollte. Ist er gut genug einen Weißen Drachen mit eiskalten Blick zu besiegen?
 

~Klare Worte~
 

Kyo starrte wie jeder andere auch auf das große Ungetüm auf der Seite von Noah. So richtig fassen konnte es keiner von ihnen. Jeder Duellant auf der Welt wusste genau, dass es von dieser Karte nur vier Exemplare existieren und das sich drei von denen in den Besitzt von Seto Kaiba befanden und der vier zerrissen in einer Vitrine von Salomon Muto. Noah kann also gar keinen Weißen Drachen mit eiskalten Blick haben, es sei denn?

"Hat sein Vater ihm die gegeben?", fragte Kyo verblüfft

"Kaiba? Der hütet die Karten doch wie seinen Augäpfel", meinte Chiaki verwirrt

"Aber wo Noah denn die Karte her?", fragte Kyo

"Er wird sie wohl seinen Vater geklaut haben", meinte Io

"Die wichtigere Frage ist doch, ob unsere Meister hier, damit fertig wird", grinste Rai. Ihre Freunde warfen ihr einen kurzen Blick zu. Rai kannte den Ausgang des Duelles und es würde jeden überraschen, aber sie sagte nichts. Besser ist es manchmal ruhig abzuwarten und die Dinge geschehen zu lassen als dem Schicksal vorzugreifen. So lenkte jeder seine Aufmerksamkeit wieder dem Duell zu.

Sky stand immer noch ohne Regung da und wusste weder ein noch aus. Keine Karte in seinem Deck würde es schaffen sich mit dem Weißen Drachen mit eiskalten Blick zu stellen. Fieberhaft suchte er nach einer Lösung. Sein Vater war der einzige der es jemals geschafft hatte immer wieder gegen die Macht dieses Drachen zu gewinnen. Aber er war nicht sein Vater. Das einzige was ihm einfiel war aufzugeben.

Aufgeben ist keine Option. Wer wegläuft kann nicht gewinnen. Lieber eine Niederlage mit Würde, als die Schande es gar nicht erst versucht zu haben sickerten die strafenden Worte seines Vaters zu ihm herauf. Sky schüttelte sie weg. Er konzentrierte sich wieder auf die bevorstehende Bedrohung

"Was ist denn? Bist du vor Angst erstarrt?", lachte Noah, spürte im gleichen Atemzug wie es in der Duellarena um einige Grad kälter wurde. Finstere Blicke stachen seine Nacken und er hörte die Stimme bevor sie los donnerte.

"NOAH KAIBA" Die harte Stimme seines Vaters hallte zornig durch die Halle. "WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN?" Die Duellmonster erloschen und die Duellflächen fuhren an ihren Platz zurück. Sky sah sich völlig verwirrt um und verstand nicht was gerade geschah. Aber eines stand mit Sicherheit fest, das Duell war zu Ende und keiner von ihnen beiden hatte gewonnen. Bevor sich Sky weiter fragen konnte, was das nun für ihn und die Nervensägen bedeutet, da er einen Mann in einem weißen Mantel, schnellen Schrittes auf sie zu kommen.

"Papa... Was machst du denn hier?" fragte Noah

"RUHE" Noah zuckte zusammen, als habe ihn sein Vater geschlagen. Hinter ihm kam schon seine Mutter geeilt und auch ein Onkel folgte ihm auf dem Fuß. Noah wurde klar, dass sein Onkel seinen Vater informiert hatte.

"Wie kommst du an meinen Weißen Drachen mit eiskaltem Blick?" Sein Vater verschränkte wütend die Arme vor der Brust und durchbohrte ihn mit seinen kalten blauen Augen. Noah war froh als seine Freunde zu ihm gelaufen kamen. Er fühlte sich Schutzlos und beinahe nackt. Der Blick, den seine Mutter ihm zuwarf, war so voller Mitgefühl, dass sein Herz kummervoll zusammen sank.

"Das war eigentlich ganz einfach", murmelte Noah und war froh das er nur einen aus dem Deck seines Vaters genommen hatte und nicht alle drei.

"Wie kommst du dazu, mir meine Karte zu klauen?" Seto Kaiba tobte vor Zorn und holte sich mit nur einer Bewegung seine Karte wieder. Niemand durfte seine Karten anfassen. Das war eisernes Gesetzt ins einem Haus. Sein Gehirn war schon dabei die schlimmsten Strafen herbei zu rufen, die sein Stiefvater für ihn bereit gehalten hatte. Doch war es genau dieser, der dafür Sorgte das sein Zorn verflog und nur eine anmessende Wut übrig blies. Seto Kaiba hatte sich geschworen, dass er ein besserer Vater würde, als seine.

"Ich wollte die Karte mal in Aktion sehen. Du duellierst dich ja nicht mehr." Noah hatte von seinen Vater gelernt, das Angriff immer die beste Verteidigung war und das man besser um Entschuldigung bat als um Erlaubnis und wenn man ein Kaiba ist dann macht keines von beiden, sondern man nimmt sich das was man will und fertig.

"Das ist meine Angelegenheit ob und wann ich mich duelliere", er steckte die Karte ein. Ging dabei aber so sorgsam vor, als könnte man denken die Karte wäre ein wertvoller Schatz. "Über deine Strafe entscheide ich später..." Seto Kaiba wandte sich nun dem Jungen zu, der da stand wie bestellt und nicht abgeholt. Keiner hatte ihn mehr beachtet und das schien dem Jungen nur recht zu sein. Viel Ähnlichkeit mit Yugi wies er allerdings nicht auf. Das einzige was sie gemein hatten, waren die schwarzen Haare und die gelben... Seto musste zweimal hinsehen. Die gelben Haarsträhnen die er eben noc gesehen hatte, waren weg. Die Haare des Jungen waren vollkommen schwarz.

"Du willst der Sohn von Yugi sein?"

Sky, der sich eben gefühlt hatte, als wäre er Luft, bekam einen leichten Schreck, als ihn Seto Kaiba direkt ansprach. Es war schon was anderes nur von ihm zu Hören oder auf Bildern zu sehen, als ihm direkt gegenüber zu stehen. Sein Herz schlug aufgeregt und sein Mund fühlte sich trocken an.

"Nein", meinte er dennoch frech "Ich will nicht sein Sohn sein, ich bin sein" Seto Kaiba verzog eine Augenbraue sagte da aber nichts. Lange ruhte sein Blick auf ihn und Sky fühlte sich von Sekunde zu Sekunde unwohler. Seine Zähne begann nervös auf seine Unterlippe zu kauen.

"Die Duel-Disk, darf die mal kurz haben?" Völlig aus dem Konzept gebracht nahm er sie von seinem Arm und reichte sie dem Präsidenten der Kaiba Corp. Dieser wendete sie und schien nach etwas zu suchen.

"Die gehörte deinem Vater richtig?" Sky nickte nur. Ihm war als habe er seine Zunge verschluckt. Sein Vater hat über seine alten Freunde nur selten gesprochen, aber von den Istahrs hat er viel von über sie erfahren und den Erzählungen nach, hatte er sich Setok Kaiba ganz anders vorgestellt. Strenger und furchteinflößender. Zwar jagte der große Mann ihm eine furchtbare Angst ein aber es ein anders Gefühl als bei den Erzählungen.

"Kein Wunder das wir ihn Orten konnten. Yugi hat den Peilsender entfernt"

"Dann muss Yugi sich mit Technik beschäftig haben, anders kann ich mir das nicht erklären", meinte Mokuba

"Das war meine Mutter", platzte es aus ihm heraus. Da ihn eh schon jeder ansah, war es nicht überraschend als die braunhaarige Frau auf ihn zu trat. Sie hatte bisher noch kein Wort gesagt.

"Wo ist dein Vater?"

Sky zuckte mit den Schultern: "Wahrscheinlich wieder in irgendeinem Grabmal, eines alten toten Pharaos"

"Also doch in Ägypten", sagte Mokuba. Sky stank es, wie es hier nur um seinen Vater ging. Als wäre er Luft, er hasste es. Hasste seinen Vater dafür. Seine Hände ballten sich zu Fäusten und am liebsten würde er gehen, aber er traute sich nicht, dem Präsidenten einer der mächtigsten Firma einfach den Rücken zu kehren.

"War deine Mutter Computertechnikerin?"

"Ja. Mein Vater hat sie an der Universität von Kairo kennen gelernt" Sky empfand eine zärtliche Wärme als er an seine Mutter zurück dachte. Genau erinnern konnte er sich nicht mehr. Das Gesicht verschwamm immer wieder, sobald er sich versuchte darin zu erinnern aber die Liebe und die Wärme, die vergaß er nicht.

"Und dein Vater..."

"ES REICHt", rief er wütend als Tea ihn ansprach "Kann ich gehen?" Herausfordernd blickte nun doch Seto Kaiba an. Auch wenn sein Herz vor Angst. "Ich bin nur hierher gekommen, weil mir ihr Sohn versprochen hat, wenn ich das Duell gewinne, das sie mich in Ruhe lassen. Ich habe nicht vor hier über meinen Vater zu reden." Tea wollte etwas sagen, aber Kaiba hielt sie davon ab. Er nickte, reichte ihm die Duel Disk und Sky konnte gehen.
 

Sky tobte vor Wut und selbst der lange Weg konnte die Wut nicht verrauchen lassen. Er ärgerte sich über Noah, über Seto Kaiba aber am meisten ärgerte er sich über seinen Vater. Wieso schickte er ihn hierher? Das ergab einfach keinen Sinn. Sky trat gegen eine Dose und diese segelte einige Meter über den Bürgersteig. Was war diesmal anders? Wieso durfte er nicht, wie immer, bei den Isthars bleiben?

Die Duel Disk an seinem Arm wurde immer schwerer und er wünschte er sein Motorrad dabei. Das einzige was er aus Ägypten neben ein paar Sachen mitnehmen durfte. Das Armband baumtelte an seinem Handgelenk und glänzte matt. Er trug es seit er denken konnte. Sein Vater hatte ihm eingeschärft, das Armband niemals abzunehmen. Schon oft war er kuzr davor gewesen, es abzulegen und seinem Vater ins Gesicht zu schleudern oder in irgendeine Ecke, da sein Vater ja eher mit Abwesenheit glänzte als durch Anwesenheit auffiel.

"Ich will nach Hause" murmelte er und damit meinte er zu seinen Freunden. Seine Wut war halbwegs verraucht, als er das Geschäft von seinem Urgroßvater sah. Neue Wut wallte in ihm hoch und eigentlich hatte er keine große Lust dort hineinzugehen, aber es war spät und er hatte Hunger.

"Sky", die kleine kümmerliche Gestalt strahlte ihn freudig an "Du warst aber lange weg. Hast du dich mit deinen Freunden getroffen"

"Ich habe hier keine Freunde", antwortete er barsch und drängte sich an seinen Urgroßvater vorbei, der ihm folgte.

"Oh stimmt natürlich. Hast du denn schon Freunde gefunden?"

"Hör zu", Sky stand schon an der Treppe die hinauf in die Wohnung führte "Ich bin nicht freiwillig hier. Ich hab nicht mal Lust hier zu sein. Ich habe weder Bock auf dich, noch auf irgendwen sonst. Lass mich einfach ruhe und tue so als wäre ich nicht da" fuhr er den alten Mann an.

"Aber Sky... du bist doch..."

"Ich bin gar nichts. Kapier es endlich Alter Mann, ich will nichts von dir. Du bedeutest mir nichts. Lass mich in RUHE" Sky drehte sich auf dem Absatz um und stürmte hinaus in die Nacht.

Duell um Mitternacht (Teil 1)

Völlig Dunkelheit umschloss den bekannten Archäologe. Das stetige Tropfen von Wasser war seine einzige Gesellschaft. Seid er im Tal des Todes vn diesen Raufbolden gefangen genommen wurden ist, saß er hier. Unbequem an den Handgelenken gefesselt auf kaltem Stein sitzend. Die Schultermuskeln krampften immer wieder und begann zu schmerzen und dank dieser Dunkelheit begann sein Gehirn langsam aber sicher total abzudrehen. Irgendwann hattes begonnen, dass bunte Farben vor seinen Augen zu tanzen. Als wäre dieser Wassertropfen nicht schlimm genung. Dennoch war sein einziger Gedanke, der ihn nicht durchdrehen ließ, ein Name. Er sagte ihn immer wieder im stillen vor sich hin.: "Shinru"
 

~ Duell um Mitternacht (Teil 1)~
 

Sky rannte durch die dunklen Straßen von Domino City, eine Stadt die ihm völlig unbekannt war und die er nicht kennen lernen wollte. Eine Stadt von der er das Gefühl hatte, das sie ihn sowieso nie willkommen hieß. Das war die Stadt, die Heimat, seines Vaters. Sein ganzes inneres war davonn überzeugt, dass er hier nichts zu suchen hatte.

Irgendwann konnte er nicht mehr. Mit brennender Lunge und schmerzenden Beinen hielt neben einen Kanal an. In der Ferne sah er eine Brücke die auf die andere Seite führte. Der Streit beziehungsweise die ungerechten Worte, die er seinem Urgroßvater an den Kopf geworfen hatte, hallten in seinem Kopf wieder. Er wusste das sein Urgroßvater nichts dafür konnte und wahrscheinlich selber ein wenig überfordert war mit der ganzen Situation. Bis vor wenigen Tagen hatte dieser ja auch nichts von ihm gewusst.

Sky verstand seinen Vater nicht. Das seine Freunde nicht wussten wo er war und das er sogar einen Sohn bekommen hatte, das konnte man ja noch irgendwie erklären, auch wenn er immer noch keine plausieble dafür erhalten hatte. Aber warum hatte sein Vater sogar seiner eigenen Familie verschwiegen das er Vater geworden ist? Für Sky ergab das alles keinen Sinn mehr und am liebsten wäre er in das nächste Flugzeug gestiegen und zurück gefolgen. Zurück in das Land das er seid seiner Geburt nicht verlassen hatte. In das Land in dem er sich wohlfühlte und seine Freunde waren.

Sky fluchte leise und setzte sich an den Kanal. An den leisen Fluss der beständig an ihm vorbei floss. Ishizu würde ihn einen Kopf kürzer machen, sollte er eigenmächtig entscheiden zurück zukehren. Er musste sich wohl damit abfinden, dass diesmal alles anderes war als sonst und das keiner ihm erklären würde warum.

Wie lange er noch an diese Fluss gesessen hatte konnte er nicht sagen, aber irgendwann beschloss er nach Hause zu gehen. Er musste sich unbedingt bei seinem Urgroßvater entschuldigen. Dieser freute sich sicher, dass er da war und schließlich konnte dieser alter Mann nichts für seinen Enkel, welcher ja sein Vater ist. Schlagartig fand Sky die Idee gar nicht mal so schlecht. Sein Urgroßvater kannte seinen Vater doch und vielleicht konnte er sich einen reim darauf machen, warum keiner von ihm wusste und wieso sein Vater keine Kontakt zu seinen Freunden gehalten hatte und sogar dafür gesorgt hatte, dass ihn niemanden finden konnte.
 

Während Sky sich auf den Weg nach Hause machte saßen in der Kaiba Villa die einsten Freunde seines Vaters zusammen.

"Ein Sohn? Yugi?" Joey fuhr sich durch sein blondes Haar und starrte den Hausbesitzt ungläubig an. Nicht nur er wirkte so als würde Seto Kaiba kein Wort glauben. Tristan und auch Duke wirkten so als habe Seto Kaiba zu tief ins Glas geschaut.

"Und davon hat er uns nichts erzählt"

"Wie soll er uns denn davon erzählen, wir haben ihn seid 20 Jahren nicht mehr gesehen" Tea saß auf dem Sofa und sie konnte die Geschennisse immer noch nicht fassen. Yugi lebt und er besaß einen 16 Jahren alten Sohn. Die ganze Zeit hielt er sich in Ägypten auf und das wo ihr Mann immer wieder drüben war, weil er der festen Überzeugen war, dass Yugi nur an diesem Ort sein konnte. Seid 20 Jahren hatte ihr Mann recht gehabt und dennoch hatte ihn keiner gefunden.

"Seid ihr sicher, dass es der Sohn von Yugi ist?", fragte Duke

"Er besitzt die Duel Disk von Yugi", sagte Mokuba

"Die er von wo auch immer her haben", entgegente Joey.

"Er ist es", sagte Seto in einem Ton der gar keine Widerworte zu ließ. Joey, Tristan und Duke schwiegen. Die Neuigkeit war einfach zu viel. Sie hatten sich schon damit abgefunden das ihr Freund wohl Tod in irgendeinem Grab liegt, aber das er leben soll und einne Sohn hatte, das konnten sie sich nur schwer vorstellen.

"Was machen wir jetzt?", fragte Tristan

"Nichts. Wir können nichts machen", Seto starrte in das Feuer in seinem Kamin und war zum ersten mal seid langen wieder richtig wütend auf Yugi. Er konnte nicht verstenen warum ihr Freund einfach abgehauen ist und nach 20 Jahren ein Sohn von ihm auftaucht. Er hasste es wenn er etwas nicht verstand. Seto Kaiba zog die Karte, die er seinem Sohn abgenommen hatte, aus der Tasche und blickte sie an.

"Was soll das heißen? Wir können nichts machen?", fragte Joey aufgebracht "Endlich haben wir eine Spur und du willst nichts machen?" Seto sah den blonden Mann nicht an. Sein blick ruhte auf den Wießen Drachen mit eiskalten Blick. Er fragte sich gerade was es für einen Grund geben konnte, das Yugi nach 20 Jahren seinen Sohn nach Domino City schickte. Er muss damit rechnen dass sie ihn treffen und fragen stellen.

"Verdammt, Seto... hörst du mir zu?", blaffte ihn Joey dann an.

"Dein gekläffe ist ja nicht zu überhören" Er steckte die Karte wieder an "Yugis Sohn ist die einzge Spur, aber ich habe das Gefühl das zwischen ihnen böses Blut herrscht. Nach allem was Noah und die anderen erzählt haben, reagiert sehr empfindlich wenn man ihn auf seinen Vater anspricht. Wenn wir etwas über Yugi erahren wollen müssen erst das Vertrauen dessen Sohnes erlangen"

"Das wird ja wohl nicht so schwer sein", meinte Duke

"Genau... wir sind schließlich die Freunde seines Vaters", lachte Joey. Seto war sich da nicht so sicher. Dieser Junge hasste seinen Vater. Verstehen konnte er es nicht. Yugi muss ein schrecklicher Vater sein, damit ihn sein Sohn so hassen kann aber das passte nicht zu dem Bild was er von Yugi hatte. Die Karte seiner Lieblingskarte fühlte sich in seiner Hemdtasche aufeinmal so heiß an. Ihn beschlich ein ungutes Gefühl.
 

Sky kam nach einigen Umwegen bei dem Spieleladen seines Großvater wieder an. Den ganzen Rückweg über hat er drüber nachgedacht wie er sich entschuldigen könne. Über seinen Urgroßvater hat er im Grunde auch nichts gewusst. Er erfuhr auch erst von ihm als es hieß das er nach Japan sollte. Nie hatte irgendwer ein Wort über ihn verloren. Nicht mal Ishizu und die hatte ihnen wenigsten etwas über die Vergangenheit seines Vaters erzählt. Die Freunde und einige Abenteuer, die Sky so gar nicht glauben konnte, was allerdings dies Besessenheit seines Vaters erklären würden, in alten Gräben von toten Menschen rumzugraben.

"Großvater" Sky schob die Tür des Ladens auf und er hörte es klirren und knirschen unter seinen Schuhen. Die Glasscherben bemerkte Sky erst als er das Licht im Laden anschaltete. Geschockt blickte er isich in dem ramponierten Laden um. Vitrinen waren eingeschlagen, Speile lagen verstreut auf dem Boden und das Kopftuch seines Großvaters lag in all dem Durcheinander.

"Großvater?" Panisch rannte Sky in die Wohnung nach oben. Suchte jedes Zimmer ab, fand aber keine Spur von seinem Urgroßvater. Mit wilden Herzklpfen und sich überschlagenden Gedanken kehrte er zurück in den Laden und blickte auf das Chaos. Hatte jemand seinen Urgroßvater entführt? Aber warum? Wem sollte der Alter Kauz denn was getan haben? Sky hatte keine Ahnung was er nun tun sollte. Vöölig hilflos stand er im dem Scherbenhaufen und ließ alles auf sich wirken. Geistesabwesend hob er das Kopftuch auf und bemerkte einen weißen Zettel. Verwirrt nahm er ihn an sich und faltete ihn auseinander.

"Wir haben deinen Großvater. Wenn du ihn wiedersehen willst, komm um Mitternacht zum Hafen, Dock 14. Bring dein Armband und deine Duel Disk mit"

Sky musste den Zettel zwei mal lesen um ihn zu verstehen. Irgendwer hatte seinen Urgroßvater entführt um ihn zu einem Duell zu zwingen? Wut stieg in ihm empor. Wer auch immer das gewesen ist, er würde dafür bezahlen. Schnell rannte zurück in die Wohnung, schnappte sich die Duel Disk seines Vaters, seinen Helm und sprang auf sein Motorrad vor dem Haus. Er hatte keine Ahnung wo sich dieser Hafen befand aber er würde ihn finden.

Den Weg zum Hafen fand er dann doch schneller als er geglaubt hatte und auch das Dock 14 war leicht zu finden. Er stellte den Motor aus und nahm seinen Helm ab. Gespenstisch ruhte die Hafenanlage im fahlen Licht des Mondes und Sky klopfte das Herz bis zum Hals. Dennoch wich er nicht zurück. Mit der Duel Disk seines Vates bewaffnet marschierte er durch die schmalen Gänge des Hafens und suchte nach irgendwelchen Menschen.

"Hier bin ich. Lasst meinen Großvater frei", rief er in die dunkel Nacht und bei jedem Knacken drehte er sich erschreckt um. Das Meer rauschte und sonst war nichts zu hören, bis auf seine Schuhe, deren auftreten auf dem Betonboden hallten von den Wänden zurückgeworfen worden.

"Verdammt lasst das Verstecktspiel." Sky klang mutiger als er sich fühlte, aber hier ging es um die Familie und er würde nicht wie sein Vater sein, der seine Familie im Stich lässte, wenn sie ihn brauchte. Sky bog um eine Ecke und entdeckte einen Pier, der zu dem Dock 14 gehörte. Ein großer schwerer Anker hing an einem Stahlgerüst und zwei lange Ketten führten jeweils zu einer Seite des Stegs, das sich wie ein Viereck um ein Loch wand.

Eine Gänsehaut schlich seinen Rücken entlang und er wollte schon weitergehen, als aus der Ferne die Kirchturmuhr zu schlagen begann. Mitternacht. Sky hielt die zwölf Schläge die Luft an und wagte auch dananch nicht mehr zu atmen. Selbst das Meer schien verstummt zu sein.

"Das bist du ja, kleiner Muto" Sky fuhr der Schreck in die Knochen, aber konnte sich beherrschen. Woher auf einmal die Entschlossenheit und der Mut kam, das konnte er nicht sagen, aber er fühlt sich zu allem bereit und würde alles tun was er musste um seinen Urgroßvater zu retten.

"Dann hast du meinen Großvater entführt?" Ein Mann in einem sehr seltsamen Cape stand vor ihm. Das Gesicht konnte er wegen der Kapuze nicht erkennen.

"Entführt ist so ein hartes Wort. Sagen wir, ich habe ihn zu einem nächtlichen Spaziergang abgeholt" Sky wandte sich seinem Gegenüber zu. Er wusste nicht wieso, aber tief in seinem inneren flackerte ein Feuer das ihm stärke verlieh. Das Gefühl war nicht neu, er kannte es schon sein ganzes Leben. Immer wenn er in Schwierigkeiten steckte, entbrannte dieses Feuer in ihm und er fühlte sich fast, als wäre er ein anderer Mensch.

"Der Laden sah nicht unbedingt so aus, als wäre er gerne mitgekommen"

"Du kennst die alten Menschen doch. Manchmal braucht man etwas... Überzeugungskraft" Sky sah weiße Zähne auf blitze und konnte die Konturen des Gesichtes einschätzen. Aber er kannte keine Lust auf diesen Eiertanz. Er zog sein Deck aus seiner Tasche und aktivierte seine Duel Disk. Das Feuer, das wie ein kleine Feuer in inneren seiner Brust brannte, breite sich nun im ganzen Körper aus. Jede Körperzelle wusste was gleich geschehen würde und war bereit.

"Wo ist mein Großvater?"

"Keine Sorge, deinem Großvater geht es gut. Wir haben ihn nach Hause gebracht..." Sky wusste nicht ob er ihm glauben konnte. "Ob es ihm weiterhin gut geht, liegt an dir. Hast du das Armband bei dir?" Sky hob seine Hand an dem er das Armband hing. Der Mann schob seine Kapuze nach hinten. Ein Glatzköpfiger Mann kam zum Vorschein. Alles an dem Mann war rund. Das Gesicht, die Augen, die Nase.

"Können wir?", fragte ihn der Glatzkopf der sicherlich das dreimal so alt war wie er selbst. Sky nickte. Er wusste was dieser Mann von ihm wollte und er freute sich richtig auf dieses Duell. Er würde dafür Sorgen das dieser Mann nie wieder seinem Großvater etwas anhaben könnte.
 

Sky folgte dem Mann bis sie auf dem viereckigen Steg mit dem Loch in der Mitte und dem Anker darüber standen. Es löste ein seltsames Vertrautes Gefühl in ihm aus, doch konnte er sich das nicht erklären woher kommen sollte. Doch ihm blieb keine Zeit drüber nach zu denken.

"Dann wollen wir mal. Ich fange an" Der Glatzkopf zog und grinste dabei sehr hämisch. Sky konnte ihn nicht einschätzen und so mache er sich auf alles gefasst. Noch wusste er nicht worum es hier ging aber er war sich sicher, dass er es frührer oder später noch herausfinden würde.

"Ich spiele ein Monster im DEF und setzte zwei Karten verdeckt. Du bist dran..."
 

]Sky- LP 4000
 

"Na dann, bin ich dran" Sky zog die erste Karte von seinem Deck. Seine scharfen Augen prüften das Feld. Um das verdeckte Monster machte er sich weniger Sorgen. Die zwei verdeckten Karten auf dem Feld, die gefielen ihm nicht. "Ich rufe Arata, den magischen Schwertkämpfer Mit einer ATK und DEF von 1200 kann ihn nicht allzu viel passieren, egal was das für eine Falle oder Monster ist.

"Los, Schwertkämpfer, greif das verdeckte Monster an" Der Schwertkämpfer ging zum Angriff über und vernichtete ohne große Schwierigkeiten das verdeckte Monster seines Gegners. Sky jedoch rechnete allerdings jeden Moment damit, das der Glatzkopf eine seiner verdeckten Karten aktivierte.

"Ich decke meine Fallenkarten auf" Er hatte es doch gewusst "Ich aktivere Die Rechnung bitte Von dieser Fallenkarte hatte er noch nie etwas gehört.

"Ich erkläre dir gerne wie sie funktioniert"

"Das ist aber zu freundlich." Sky starrte auf die Fallenkarte auf der eine weißes Blattpapier zu sehen war, welches mit vielen Sternen übersät war. "Ich will ja nicht, dass du dumm stirbst", grinste ihn sein Gegenüber an und Sky bekam es leicht mit der Angst zu tun. Irgendwas gefiel ihm nicht an diesem Typen. "Jedesmal wenn ein Monster einen Angriff erfolgreich ausführt, erhält der Besitzer des Monster 100 Punkte Schaden x der Stufe des angreifenden Monsters"

"Mein Schwerkämpfer hat Stufe 3, das heißt ich verliere 300 LP"

"Sehr schön du kannst rechnen" Das Spiel hat gerade erst angefangen und ich habe schon LP verloren. Ich muss aufpassen
 

Fortsetzung Folgt

Duell um Mitternacht (Teil 2)

Das Meer rauschte und dessen Wellen stießen an der Hafenmauer auf festen Grund und brachen. Sky starrte mit einem mulmigem Gefühl auf sein Gegenüber. Seine LP hatten in seinem ersten Zug schon abgenommen und wenn er es richtig verstanden hatte, war die Fallenkarte, die sein Gegner aktiviert hatte, eine permanente Fallenkarte, die sich jedes mal aktivierte sobald er einen Angriff startete. Nervös wartete er auf den nächsten Zug seines Gegners.
 

~ Duell um Mitternacht (Teil 2) ~
 

Die Uhr aus dem Wohnzimmer schlug zur Geisterstunde und genervt legte Noah eine Pause ein. Seine Knie schmerzten und sein Rücken drohte ihm jeden Moment in Stück zu brechen, wenn noch eine Sekunde länger auf den kalten Kacheln des Badezimmers hocken musste.

"Ehrlich, dein Vater hat einen Knall", meckerte Kyo, und er hörte wie dieser sein Reinigungswerkzeug zu Boden fallen ließ. "Wir haben doch gar nichts gemacht, warum bestraft er uns?" Noah blickte auf seine Hand und seufzte. Sein Vater war schon einfallsreich und unter anderen Umstände gefiel ihm diese Eigenschaft seines Vaters, aber wenn es darum ging sich strafen auszudenken wünschte er sich echt, dass ihm die Ideen ausgehen. Warum konnte sein Vater ihn nicht mit Hausarrest oder Fernsehverbot bestrafen. Alle Badezimmer der Kaibavilla mit einer Zahnbrüste putzen, in welcher lebten sie denn?

"Kaiba mag uns nicht, schon vergessen?" fragte Chiaki der sich wirklich Mühe dabei zu geben schien, das Waschbecken sauber zu bekommen.

"Das ist unfair. Ich habe seine blöde Drachenkarte doch gar nicht angefasst", Kyo setzte sich auf den kalten Boden und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Badewanne "Und warum müssen Rai und Io nicht mithelfen?"

"Weil sie Mädchen sind", sagte Noah und hörte aus der Ferne wie die Türklingel betätigt wurde. Wer kam denn noch um diese Uhrzeit zu besuch? Vorsichtig schlich er zur Badezimmertür und schielt hinaus. Im Hintergrund konnte er immer noch Kyo hören wie der sich über die Ungerechtigkeit beschwerte.

"Da kommt jemand" Sofot hatte er die Aufmerksamkeit seiner Freunde. Kyo und Chiaki krochen zu ihm und warfen ebenfalls einen Blick durch den Spalt der Tür, der dadurch entstanden war, das Noah die Tür geöffnet hatte.

"Um diese Uhrzeit?" fragte Chiaki

"Find ich auch komisch", gestand Noah und war froh, dass sie im Untergeschoss angefangen hatten zu putzen. Neugierig behielten sie das wenige, was sie vom Flur sehen konnten, im Auge. Sie wollten wissen wer so spät noch bei ihnen klingelte.
 

Glatzkopf LP 4000

"Ich bin dran", sagte der Glatzkopf und zog eine neue Karte. Sky spürte es nervös in seinem Magen rumoren. Normalweise hatte er keine Probleme bei Duellen aber dieses fühlte sich nicht normal an. Bisher hatte er nur aus Spaß mit seinen Freunden Duelle ausgetragen oder mit seinem Vater, was eher weniger Spaßig war. Aber hier ging es um seinen Urgroßvater und er konnte dem Mann einfach nicht vertrauen, dass er die Wahrheit sagte, und sein Urgroßvater schon wieder frei war.

"Ich setzte ein Monster im Verteidigungsmodus und du bist wieder dran"

Sky - LP 3700

Sky holte noch einmal tief Luft und zog dann. Ihm war klar was sein Gegner vorhat. Er will das er angreift, aber wenn er das tut und der Angriff war erfolgreich verlor er LP in der Höhe der Stufe seines angreifendes Monster. Solange sein Gegner seine Monster nur im DEF setzte, konnte nur er LP verlieren, auf die eine oder andere Art. Denn auch wenn er angriff, und das Monster besaß eine höherer DEF als sein Angriff, dann verlor auch LP. Er muss die Fallenkarte loswerden.

Sky sah auf sein Feld. Er besaß nur seinen Magischen Schwertkämpfer.

"Ich rufe den Schüler des Schwarzen Magiers" Sein Lieblingsmonster erschien auf dem Feld. Er hoffte das sein Plan funktionieren würde. Zwar verlor er abermals 300 LP aber er kann ihn dann direkt angreifen, da Fallenkarte auf seinen Magier keine Wirkung haben, wenn er die LP direkt angriff.

"Los, Arata, greif das verdeckte Monster an" befahl er und sein Schwertkämpfer ging zum Angriff über und deckte das Monster von seinem Gegner auf.

"Das tut weh", grinste der Glatzkopf. Das Monster seines Gegners war die Abwehratte mit einer DEF von 2000. Sky verlor 800 LP. Zähneknirschend legte er eine Karte verdeckt ab und beendet seinen Zug.
 

Noah, Kyo und Chiaki trauten ihren Augen nicht. Den Mann, der zur Tür rein gekommen ist, kennen sie gut. War er für sie, wie ein Großvater und die meisten Duel Monster Karten hatten sie von ihm bekommen sowie sie von ihm gelernt haben, dem Herz der Karten zu vertrauen. Kein geringer als Salomon Muto hatte das Anwesen betreten.

"Was macht denn Großvater Muto hier?“ fragte Chiaki verwundert "Der war doch noch nie hier oder?“ Noah schüttelte den Kopf. Soviel er wusste, hatten er und sein Vater ein sehr gespaltenes Verhältnis, was irgendwie mit einer Spielkarte zu tun hatte. Noah wusste nur das sein Vater eine Karte von Großvater Muto zerrissen hatte und sich dafür nie entschuldigt hatte. Kaiba entschuldigt sich eben nicht. Das war das Motto oder eines von seinem Vater.

"Sag mal, wirkt er nicht auch etwas mitgenommen auf euch?“ fragte Kyo und erst jetzt fiel ihnen auf, das der alter Mann sehr wackelig auf den Beinen sich fortbewegte. Irgendwas muss passiert.

"Was willst du denn hier, Alter Mann?“ hörten sie die Stimme von Seto Kaiba durch den Flur hallen. Alle drei Jungen hielten die Luft an. Keiner von ihnen konnte sich jemals dran erinnern das die beiden sich mal unterhalten hatten.

"Ich brauch deine Hilfe Kaiba“,

"Bei was brauchst du schon meine Hilfe? Soll ich dich ins Bettchen bringen?“ lachte Kaiba und allen wurde kalt in den Adern. Sie alle mochten den alten Mann. Er war der einzige von denen sie Geschichten über Yugi und ihren Eltern hörten. Eigentlich hatten sie nur ihn als Informationsquelle. Ihre Eltern redeten ja nicht mit ihnen.

"Du verwechselt mich wohl mit dem Hund?“ Kyo ballte seine Hand zu einer Faust, aber Chiaki legte ihm eine Hand auf die Schulter. Noah grinste allerdings.

"Ich kann nur dich bitten, Kaiba“ Herr Muto trat einen Schritt auf Seto Kaiba zu. Nun konnten sie nur noch hören was die beiden zu besprechen hatten.

"Mein Urenkel, Sky… er ist in Gefahr…“
 

Glatzkopf – LP 4000

Der Glatzkopf grinste hinterhältig und zog eine weitere Karte. "Du willst wirklich der Sohn von Yugi Muto sein? Das kann ich mir gar nicht vorstellen“ Er nahm eine Karte aus seinem Blatt und rief ein Monster auf. "Ich spiele Anthrosaurier und greife deinen Schüler des Schwarzen Magiers an" Sky verlor weitere 500 LP

"Du verlierst jetzt 300 LP, wegen der Fallenkarte“, sagte Sky.

"Wirklich?“ Sky fiel wieder die zweite verdecke Karte ein, die seid dem ersten Zug seines Gegners auf dem Feld lag. Ein ganz mieses Gefühl beschlich ihn. Sein glatzköpfiger Gegner aktivierte nun diese.

"Ich decke meine zweite Fallenkarte auf, Reklamation“ Auch von dieser Karte hatte er noch nie etwas gehört. Sein mieses Gefühl wurde von Sekunde zu Sekunde schlechter. "Und da du so schlecht informiert bist, erkläre ich dir gerne was sie kann“ Das Grinsen in dem runden Gesicht, verursachte ihm Magenschmerzen. Egal was sie konnte, es war nichts Gutes.

"Reklamation negiert den Effekt meiner Fallenkarte für mich. Ich nehme also keine Schaden wenn ich dich erfolgreich angreifen"
 

Sky – LP 2400

"Ich bin dran“ Sky zog und grübelte drüber nach was er machen sollte. Auf seiner Hand befand sich die Zauberkarte Monster-Reinkarnation. Damit konnte er seinen Schüler des Schwarzen Magiers wieder auf die Hand nehmen. Dann lag eine Zauberkarte auf dem Friedhof und sein Monster würde 1000 ATK dazu bekommen. Aber das half ihm nichts. Zwar hatte dieser lahme Saurier nur 1000 ATK aber er würde 300 LP verlieren und dann war dann noch die Abwehrratte mit einer DEF 2000. Er brauchte schnell einen Plan wenn er das Duell wieder rum reißen wollte.

"Ich spiele die Zauberkarte, Monster-Reinkarnation" Er holte seine Lieblingskarte zurück auf die Hand und legte dafür eine andere Karte auf den Friedhof. Solange die Fallenkarte auf dem Feld ist, verliere LP für jeden erfolgreichen Angriff. Ich muss diese Fallenkarte loswerden

"Was denn? Ist dir das Monster so wichtig?“ fragte der Glatzkopf und lachte. Lach du nur Sky rief sein Lieblingsmonster wieder aufs Feld. "Für jede Zauber- oder Fallenkarte auf dem Friedhof, erhält mein Schüler 1000 ATK dazu"

"Wenn du mich angreifst verlierst du 300 LP“ sagte sein Gegner unbeeindruckt. "Diesmal nicht, ich spiele die Zauberkarte, Kosten verringern. Jetzt verliere ich nur 100 LP und mein Schüler bekommt noch mal 1000 ATK dazu. Los Schüler des Magiers, greif seinen komischen Dino an"

Sky ließ die LP seines Gegners auf 2500 schmelzen. Nun trennten sie beide nur noch 200 LP.
 

Fortsetzung Folgt