Yu-Gi-Oh! Das Leben nach dem Tod von Mianda ================================================================================ Kapitel 80: Der Ruf des Drachenkindes ------------------------------------- Als Atem und Yami ins Flugzeug der Ishtars einstiegen, waren bereits mehrere Stundne vergangen und daheim hatte eben erst vor kurzem Yugi sein lang andauerndes Telefonat mit seinem Großvater beendet. Während also Atem und Yami Sa Ra auf den Start ihres Fluges warten mussten, nahmen daheim Mana, Rebecca, Bakura, Pegasus und Yugi gemeinsam im Wohnzimmer Platz und Yugi brachte seine Neuigkeiten direkt zur Sprache. "Also, Rebecca, bevor du ausflipst und dir Sorgen machst, ich habe mit Großvater telefoniert und du darfst raten. Seine Karte der weiße Drache mit eiskaltem Blick ist ebenfalls verschwunden. Allerdings,...erzählte mir Großvater, dass er gesehen habe, wie sie verschwand." Nun waren alle Augenpaare auf Yugi gerichtet und Rebecca war besonders neugierig. "Wie? Sie ist verschwunden? Die Karte hat mein Großvater deinem Großvater geschenkt und Kaiba hatte sie damals zerrissen." Yugi nickte nur und seufzte. "Großvater hat mir gesagt, dass er in seinem Laden gestanden hatte und die Ladentheke sauber geputzt hatte, als ein seltsamer Lichtblitz durch seinen Laden fuhr, er trat zum Licht und sah nach der Ursache, kurz darauf erschien vor ihm eine helle Lichtgestalt, ganz weiß und hell, als diese seltsame Gestalr verchwunden war, sah er kurz noch die beiden Hälften seiner Drachenkarte golden aufleuchten und dann habe sie sich einfach aufgelöst." Das war neu und keiner von ihnen konnte sich etwas darunter vorstellen, ...fast Keiner. Pegasus gab ein trockenes. "Aha." von sich, was die Aufmerksamkeit aller, Yugi eingeschlossen, nun auf ihn lenkte. Doch Pegasus zuckte nur die Schultern und wirkte nicht all zu sehr beeindruckt davon. "Pegasus, du weißt was das zu bedeuten hat?", fragte schließlich Rebecca als erste und dieser nickte schließlich und erklärte, was er wusste. "Während ich meine Karten zeichnete und dafür noch mein Milleniumsauge nutzte, ...sah ich des öfteren solche Lichterscheinungen, die von meinen Karten ausgingen. Die Kreaturen, die ichzeichnete waren dabei Kreaturen, Monster, die schon ein Mal real existiert hatten, vor längst vergangenen Zeiten. Und mit jedem Mal, wo es mir gelang diese Kreaturen zurück zu holen in Form einer Duel Monsters Karte, umgab die Karte ein kurzer Schein. Bei den weißen Drachen, die ich zeichnete, war es damals genau so gewesen. Bei dieser Karte hatte ich das Gefühl, dass ich ihre Macht nicht in einer Karte allein einfangen konnte, letzten Endes schuf ich diese Karte 4 Male." Darauf hin meldete sich Mana zu Wort. "Der weiße Drache, gehörte zu Kisara. Kisara war ein junges Mädchen, ohne besonderen Rang und Titel. Aber Seth liebte dieses Mädchen, er hatte eine Schwäche für sie. Die beiden waren eng miteinander verbunden schon von ihrer frühen Kindheit an. Es wundert mich nicht, dass Seto Kaiba diese Drachen so sehr liebt, in ihnen steckt Kisaras Geist und AUUUUUUUUU!" Mana hielt sich den Bauch, in dem Moment, in dem sie von Kisaras Geist sprach, trat sie eines der Kinder heftig, dass es Mana schmerzte. Sie hob ihr langes fliederfarbenes Umstandskleid an, unberührt davon, dass sie sich halb nackt vor den Anderen präsentierte und schaute nach. An der Stelle, wo sie den Tritt gespürt hatte, entstand ein großer blauer Fleck, der aber genau so schnell wieder verschwand, wie er gekommen war. Kurze verwunderung unter allen, bis Bakura sie erinnerte. "Vampir! Ihr nennt uns ja eher Vampire. Ich bevorzuge aber immer noch Wiedergänger. Da können Manas Kinder noch so viel treten wie sie wollen, Mana wird sich davon sofort erholen. Hm, was wolltest du sagen Mana?", ging Bakura auf Manas unterbrochenen Satz ein, doch Mana glaubte etwas in diesem Augenblick begriffen zu haben. Mana erhob sich langsam und erklärte, dass sie einen Augenblick gerne allein sein wolle. Sofort sprang Bakura auf und bot ihr seine Hilfe an, doch sie meinte, dass sie das schaffe und ienen Augenblick allein sein wolle. Bevor Mana jedoch los gehen konnte, standen alle Anderen auf und verließen stattdessen das Zimmer, damit Mana sich schonen konnte. Kaum waren die Übrigen aus Manas Wohnzimmer gegangen, lief sie in ihr Schlafzimmer vor ihren großen Wandspiegel und betrachtete sich darin und schaute auf ihren Bauch. Sie strich sanft darüber und sprach leise. "Kisara?" Mana spürte ein erneutes sanftes Treten und Manas Augen wurden groß. Ihr entwich eine Träne, sie konnte es kaum glauben. KOnnte das möglich sein? Sie griff nach ihrem Telefon und wählte Atems Nummer, dieser ging sofort ans Handy, als er die Nummer sah. "Hey Atem, ich weiß das klingt unglaublich, aber...ich mus se sdir unbedingt sagen, ich glaube eins unserer Kinder...ist Kisara. In einem unserer Kinder glaube ich, steckt Kisaras Geist." Was folgte war lange Funkstille. "Atem? Bist du noch dran?" "Ja,...Mana ich...denke, das ist gut möglich.", antwortete er schließlich und Mana konnte es nicht fassen, wie ruhig Atem dabei blieb. "Beunruhigt dich das nicht? Ich meine, ich erzähle dir da gerade etwas, das-" "Mana, ...ich denke sogar, wir erwarten beide zwei Töchter. Habe ich dir von Kul Elna erzählt? Wie der Geist von Bakuras damaliger Schwester ihn begleitete bei dem Ausbruch aus dem Gefängnis? Shadi hatte damals versucht dieser unschuldigen Seele zu helfen und nahm sie aus Kul Elna mit, damit sie quasi wieder geboren werden konnte, aber weil sie zu diesem zeitpunkt eine verfluchte Seele aus dem Dorf war, starb sie bereits in sehr jungen Jahren bei einem Autounfall als Ryous Schwester unter dem Namen Amane." "Ja, ...das da war glaube ich mal irgend etwas, kommt mir irgendwie vertraut vor die Geschichte,...aber ich rede von Kisara. Du weißt doch, Kisara, Seths Freundin damals, erinnerst du dich?" "Natürlich. Mana, ich denke, wenn du glaubst, dass eines deiner Kinder Kisaras Geist in sich trägt, dann könnte das zweite Kind Amane sein." Auch wenn es Atem nicht sah, Manas Augen weiteten sich. "Amane?- AU!" "Alles in Ordnung Mana?", fragte Atem besorgt und Mana sah auf ihren Bauch, der einen erneuten kurzen blauen Fleck bekommen hatte. "Ich wurde getreten, als ich ihren Namen aussprach." Ein lautes lachen war die einzige Antwort des Pharao. "Was bitte gibt es da zu lachen?", wollte Mana wissen, doch im selben Augenblick verstummte Atem, denn vor ihm und Yami war ein sehr alter Vertrauter erschienen. "Shadi!" "Wie? Was? Atem?..." Mana hörte aufmerksam und lauschte, Atem legte sein Handy aufseite und starrte in das ihm alte bekannte und vertraute Gesicht Shadis. "Lange nicht gesehen.", bemerkte Shadi beinahe beiläufig und Atem seufzte leicht. "Kommst du, um mir meine Vermutung zu bestätigen Shadi, dass Manas Kinder die Geister zwei sehr alter Seelen in sich tragen?" Brachte es Atem sehr direkt auf den Punkt und Mana presste ihr Ohr an dne Hörer, um genau alle smit zu bekommen, was aber im Grunde gar nicht nötig war, da sich Shadi und Atem auch so laut genug unterhielten. "Kisara wird deine Tochter sein Atem.", antwortete Shadi schließlich und Mana keuchte in den Hörer und Atem sah Shadi etwas angesäuert an. Doch Shadi sprach weiter. "Das Mädchen Amane, wird Manas zweite Tochter sein. Und du bist ebenfalls ihr Vater. Die Götter selbst haben es mir verkündet. Aber das sit nicht der Grund für mein Erscheinen. Die Götter sind in großer Sorge, dass sich ale Schicksale wiederholen, denn bedauerlicher Weise tun sie dies all zu gerne." "Wovon sprichst du Shadi?" Nun war Mana ganz hellhörig geworden und auch Atem hörte Shadi mehr als aufmerksam zu. "Eure Kinder sind in großer Gefahr." Ein lautes Geräusch und das Flugzeug startete. Atem sprach mit Yami und kontrollierte die Anschnallgurte, es wurde unruhig und als die Maschine abhob unterbrach die Leitung und Mana hörte nur noch das besetzt Zeichen. "ATEM? ATEM!", kreischte sie und war völlig aufgebracht. Sie hatte nur noch hören können, dass Shadi sagte, dass ihre Kinder in großer Gefahr seien und im selben Augenblick, als Mana die blanke Angst um ihre Kinder packte, schrie sie laut vor Schmerzen auf, was sofort Alle wieder in ihr Zimmer holte. Ihr Schrei war so laut und ging durch Mark und Bein, dass Bakura, Pegasus, Rebecca und Yugi sofort auf der Matte standen. Mana krümmte sich, ihr liefen die Tränen runter und sie hatte die pure Angst ins Gesicht geschrieben. Yugi wirkte etwas hilflos und überfordert, doch Pegasus stand recht schnell an Manas Seite und stützte sie auf. Bakura kam sofort hinzu und hob Mana behutsam hoch, doch Mana hielt sich ihren Bauch und zitterte. "Was ist passiert Mana?", versuchte es Bakura doch Mana shcüttelte nur wild ihren Kopf. "Shadi, Shadi ist bei Atem...er sagt, die ...Kinder sind in Gefahr...." Mana heulte und Pegasus forderte Bakura auf Mana mit ihm gemeinsam runter zu seinen Ärzten zu bringen. Rebecca und Yugi blieben zurück und beide starrten sich nur fragend an. "Mana hat mit Atem telefoniert?" Rebecca sah sich um und fand auf dem Boden das Telefon, ein Blick auf die ausgegangenen Anrufe und sie nickte. "Ja, sie hat Atem gerade wohl angerufen Yugi. Ich probiere es mal mit der Wahlwiederholung." "Mach auf Laut Becca!", forderte Yugi sie noch auf, da hörten auch beide wieder ein Freizeichen und Atem nahm ab. "Mana? Wir sind in der Luft, ...Rebecca? Wo ist Mana?" "Mana wir dgerade von Max und Bakura runter getragen zu den Ärzten, ihr geht es sehr schlecht, Atem was hast du gemacht? Mana sagte ihre Kinder seien in Gefahr?" Atems Blick wanderte auf Shadi, di ebeiden hatten sich natürlich weiter unterhalten und Atem wusste was Shadi damit gemeint hatte, leider jedoch Mana nicht. "Rebecca, Shadi sitzt mir gerade gegenüber und nein, ...Mana ....was ist mit ihr?" "Keine Ahnung Atem!", antwortete Yugi nun und nahm Rebecca das Telefon aus der Hand. "Atem? Was ist los? Ich habe gerade gedacht Mana stirbt so sehr hat sie geschrien, was ist denn los?" Atems Blick wurde ernst. "Shadi hat mir gerade ekrlärt, dass es meine Kinder sind und dass ich zwei Töchter erwarte. Aber auch, was für Töchter..." Atem zögerte, er wollte nicht sagen, was er wusste, um nicht noch mehr Unruhe auszulösen, aber andererseits sorgte er sich gewaltig gerade um Mana, die ungeborenen Kinder und noch viel mehr um das, was ihn Shadi anvertraut hatte. "Ist Seto Kaiba bei euch irgendwo in der Nähe?", fragte Atem schließlich. Yugi reagierte verwirrt. "Was? Nein, der Kerl hat sich schon ewig nicht mehr blicken lassen. Wieso Atem?" "Yugi, hör mir ganz genau zu. Du musst Mokuba und Noah erreichen. Sie sollen zu uns nach Hause kommen und Seto Kaiba davon abhalten Mana zu nahe zu kommen." "Was? Atem wovon redest du?" Rebecca fauchte nun ebenfalls Yugi unterstützend wütend hinzu. "SAG UNS WAS LOS IST ATEM?!" Yugi untermauerte Rebeccas Aufforderung und fügte hinzu. "Mann Atem ich rede nie wieder mit dir, wenn du jetzt nicht sagst was genau eigentlich los ist." In dem Moment kam jedoch Shadi dem Pharao zu vor. "Seto Kaiba plant Manas Kinder zu töten, weil sie von zwei Wiedergängern gezeugt und ausgetragen werden, womit diese Kinder unnatürliche Eigenschaften und Fähigkeiten besitzen können, die alten Lehren sagen ganz deutlich, dass solche Wesen niemals zugelassen werden dürfen, es ist weniger Seto Kaiba, als der Priester Seth, der da seinen Kopf durchsetzt. Er ist überzeugt davon, dass diese Kinder vernichtet werden müssen. Nach dem Streit zwischen ihm und den Pharao ist Kaiba dazu fest entschlossen, er denkt, dass er damit das Richtige tue!" Shadi redete ungewöhnlich viel, doch Atem übernahm jetzt das Wort. "Yugi? Rebecca? Ich bin gerade erst los geflogen, egal wie, kümmert euch bitte um Mana ich beeile mich so schnell ich kann-" Atem wurde unterbrochen, die Türe ging auf und es war Bakura, der herein gestürmt kam und Yugi und Rebecca fragend ansah. "Ist das der Phrao am anderen Ende?" Yugi und Rebecca nickten und Bakura forderte Yugi auf, ihm das Telefon zu geben. "Bakura will mit dir reden Atem!" Kaum, dass Yugi den Hörer an Bakura weiter gereicht hatte, kam dieser schnell zur Sache. "Schwing deinen Arsch hierher, ich habe keinen Bock darauf noch ne Geburt mit zu erleben! Keine Ahnung wie, aber Mana hat sich tierisch erschreckt und hat verfrühte Wehen bekommen, DIE WEHEN! Pegasus und die Ärzte sind dran und bereiten alles vor. Sie versuchen, das ganze raus zu zögern, aber wir wissen nicht wie. Die Medikamente sind schneller au sManas Körper raus, als sie sie ihr verabreichen könnten." "Bakura, ...ich ....ich denke ich schulde dir was- ""OH NEIN VERGISS ES! DIE KINDER HOLST DU AUF DIE WELT, ich hab da keinen Bock mehr drauf! Ich bin doch nicht deine Hebamme!" "Bakura!!! Es sind meine Kinder, die Mana erwartet." "...Gut,...dann steigen ja die Überlebenschancen, trotzdem, Mana will was Medikamente angeht nichts riskieren, wenn es die Kinder abbekommen könnten." "WAS?!" "Ja." Yugi sah zwischen Bakura und Rebecca hin und her und Rebecca nahm Yugis Hand und schlug vor, das Zimmer zu verlassen. Die beiden gingen nach oben in die Küche und Rebecca machte sich etwas zu trinken und bat Yugi bei ihr zu bleiben. "Gomen nasai Yugi, aber das wird mir jetzt zu viel, ich erwarte unser Kind, kein Vampirkind oder übernatürlich starkes Kind, und ich möchte mich nicht aufregen. Bleibst du bei mir Yugi? Bitte? Ich kann da einfach nicht mehr bei bleiben." "Natürlich Rebecca." Mit einem Mal war alles anders. Yugi kümmerte isch Rebecca und blendete alles andere aus. Er wusste, das letzte was er wollte war, dass er sich noch Sorgen um Rebecca und ihren eigenen Nachwuchs machen mussten. Die beiden machten sich einen milden Tee, den Rebecca unbesorgt trinken konnte und der sie beide ein wenig ablenkte von dem, was sich einige Etagen unter ihnen gerade abspielte. Bakura unterhielt sich aufgebracht mit dem Pharao und erklärte ihm, dass er keinerlei Interesse daran habe, sich um die Geburt zu kümmern. "Bakura du hast mir versprochen, wenn ich es nicht rechtzeitig schaffe, das-" "Wenn, aber noch geht es den dreien soweit gut, dass sie überleben. Pharao, komm schneller hierher." "Ich kann die Fluggeschwindigkeit nicht beeinflussen, ich fliege von Ägypten, das ist eine halbe Weltreise!" "Was muss ich wissen? Falls du es nicht schaffst?!", fragte Bakura mit einem Mal, als habe er das Streitgespräch aufgegeben, Bakura erkannte, dass es gerade nichts brachte, darüber zu streiten, er gab nicht wegen Atem nahc, sondern Mana zu Liebe, er fand, dass sie eine gute Frau war, die es verdiente Mutter zu werden so schadlos wie nur irgend möglich. "Seto Kaiba wird versuchen meine Kinder zu töten Bakura. Weil sie nach alter Priesterlehre in Setos Augen keine richtigen Menschen sind, nachdem er glaubt, ich habe ihm seine Karten gestohlen, denkt er, das sei dein Einfluss, er glaubt er tue das Richtige, wenn er Manas und meine Kinder tötet." "Vielleicht hat Kaiba ja damit Recht?" "BAKURA! Wenn du das denkst, ...ich weiß wieso die Drachen verschwunden sind...vertrau mir, wenn du den Kindern nicht auf die Welt hilfst, bereust du es den Rest deines Lebens!-" Shadi hatte sich heimlich aufgelöst und Yami war es, der seinen Vater darauf aufmerksam machte, das Shadi verschwand. Shadis letzten Worte an Vater und Sohn im Flugzeug waren. "Beeilt Euch!" In dem Moment in dem Atem durch Shadis Verschwinden abgelenkt war, geschah bei Bakura ebenso etwas, eine ihm vertraute helle und klare zarte Stimme hallte in seinen Kopf. Bakura iwrbelte herum und lies den Hörer fallen, er traute seinen Augen nicht, vor ihm schwebte ein Geist, der Geist eines jungen Mädchens. "Hilf mir Bruder, ...es ist so eng hier,...hilf mir....befrei mich...ich habe Angst Bruder..." Vor ihm erschien der Geist seiner kleinen Schwester, aber es schien so, als hielt sie etwas, dass sie nicht mehr lange bei ihm sein könnte, ihr Geist entschwebte und Bakura sprang auf und folgte ihr. "SCHWESTER!", doch Atem konnte nun Bakura nicht mehr hören, er hatte da sGespräch mit dem Pharao völlig vergessen und hatte das telefon am Boden liegen gelassen. Bakura raste dem davon schwebenden Geist seiner Schwester hinterher, ...der ihn geradewegs hinab führte und hinter der Türe zum OP Raum verschwand. Bakura war völlig durch den Wind, was hatte das für eine Bedeutung? Er ging die Worte seiner Schwester noch ein Mal durch und versuchte es zu begreifen. Doch er fand den Zusammenhang nicht. Als er hinter der Türe Manas Keuchen hörte und ihre Worte, kam ihm jeodch ein rasanter Gedanke, den er in diesem Augenblick nicht verarbeiten konnte. Er hörte Mana. "Beeilt euch!" "Es geht nicht, wir müssen schneiden!", konnte man die Ärzte reden hören. Pegasus war mit dabei. "Da ist kein Platz, das ist zu ENG!" Eng, dachte Bakura,....mit einem Mal durchbrach er die Türe, was die Ärzte auffluchen lies, immehrin war der Raum steril vorbereitet worden. Der Anblick war für Bakura wirklich ein Schock. Mana da so liegen zu sehen und die Ärzte, die bereits versuchten die Kinder zu holen, aber es nicht schafften. Über Mana tauchte dann für Bakura sichtbar erneut der Geist seiner Schwester auf. "Ich sterbe Bruder,...hilf mir!" Bakura preschte an den Ärzten vorbei und stieß sie auf Seite. Mana riss die AUgen auf. "BAKURA! WAS TUST DU DA?!" Doch Bakura holte tief Luft und drückte Mana einen Kuss auf den Mund, was sie verstummen lies. Kurz darauf hauchte er ihr zu. "Deine Kinder retten!" Bakura wurde rüde unterbrochen und Pegasus war bei dem Anblick kreidebleich und die Ärzte wollten Bakura abhalten. Pegasus japste. "Bakura! Wir bekommen sie nicht heraus, der Geburtskanal ist zu klein, ...die Ärzte müssen einen Kaiserschnitt machen-" "HILF MIR!", dröhnte es mit einem Mal nur noch in Bakuras Kopf und die Stimme verstummte. Mit einem Mal riss sich Bakura herum und biss mit voller KRaft in Manas Bauch. Mana schrie vor Schmerz auf, aber Bakura krallte sich bereits vom Ärztebesteck eines der scharfen Werkzeuge und wagte einen völlig unprofessionellen weiten Schnitt und öffnete Manas Körper. Er verfehlte dabei nur knapp die zarten kleinen Körper der beiden noch ungeborenen Kinder, als er diese erkennen konnte, schnitt er weiter und hielt seine Hand dazwischen, denn Manas Körper begann im sleben Augenblick wiede rzu verheilen. Die Ärzte hielten sich zurück, denn sie konnten mit Bakuras Kräften nicht mit halten. Sie merkten eines schnell, Bakura war stärker. Dennoch wurd eselbst den Ärzten schlecht bei dem Anblick, wie Bakura mit dem Messer immer wieder zustach, weil Manas Körper sich wieder schloss. Schließlich begann Bakura mit einer Hand zu zugreifen, Bakura hatte keine Ahnung was er tat und er selbst war vollkommen blutverschmiert. Mit der einen Hand schnitt er immer wieder schnell, stieß mit dem Messer zu, mit der anderen Hand griff er und zog. ... Mana fielen die Augen zu, eine Ohnmacht hatte sie ergriffen, die Schmerzen waren für sie zu viel und das ständige zustechen, erschöpfte sie völlig. "Ich brauch hier mal Hilfe!", rief Bakura schließlich und zwei Ärzte kamen hinzu und konnten es nicht glauben, als Bakura ihnen den ersten kleinen regungslosen Körper in die Hände drückte. Die Ärzte kümmerten sich sofort um das Kleine, nachdem die Nabelschnur durchtrennt war und Bakura begann selbiges Gemetzel erneut, um an das zweite Kind heran zu kommen. Als er das zweite Kind heraus holte, war er selbst völlig mit den Nerven am Ende und Schweiß gebadet. Kaum, dass er das zweite Kind den Ärzten in die Hand gedrückt hatte mit den Worten. "Rettet sie! Um Himmels Willen rettet die Kleinen!", regenerierte Manas Körper ein letztes Mal und alle Wunden heilten nahtlos und narbenlos wieder zusammen. Um Mana herum glich es einem Blutbad. Bakuras Haare, Geischt, einfach überall waren Blutspritzer. Es vergingen zwei qualvolle Minuten der Stille, als mit einem Mal die Stille von den schönsten Geräuschen durchbrochen wurde. "WÄHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!", beide fingen an zu schreien und als Bakura sich umdrehte, um nach den Kindern zu sehen, sah er zum ersten, welches er gegriffen hatte und sein Blick traf sich mit dem des kleinen Neugeborenen. Er wusste, er hatte Amane gerettet, sie war die zierlichere der beiden. "Zwei Mädchen, zwei wunderschöne Mädchen, ...wow, ihr Haar es ist weiß...", bemerkten die Ärzte und kümmerten sich um die beiden Mädchen, während eine erleichterte Stimme hauchte. "Ich habe zwei Mädchen." Bakura ruderte herum und trat auf Mana zu, sie war sehr erschöpft und sie griff nach Bakura, der glaubte, dass sie ihn umarmen wolle. Doch kaum, dass sich ihre Arme um ihn schlangen, begann sie ihn abzulecken. "Ich muss mich übergeben.", kam es von Pegasus und mit ihm shclossen sich noch zwei Ärzte an, die bei dem Anblick den Raum verließen. Mana leckte Bakura das Gesicht sauber, doch Bakura nahm es hin, denn er wusste, dass hatte nichts mit animalischem Verhalten zu tun oder irgend einer Perversität. Mana war ausgeblutet und ihr Körper erschöpft, jeder Tropfen Blut war für sie jetzt eine Hilfe, um wieder zu Kräften zu kommen. Als sie Bakruas Geischt fast sauber geschleckt hatte, löste er isch aus ihrem Klammergriff. "Blut, Mana braucht Blut." Ein noch etwas bleicher Assistenzarzt reichte ein paar Blutkonserven, und Bakura gab sie Mana an, die sofort hinein biss und diese binnen Milisekunden aussog. Ganze 4 Päckchen schlürfte sie in der Geschwindigkeit leer, ehe sie sich aufsetzte und sich umschaute. "Wo sind sie?" Die Ärzte, die da geblieben waren, hatten die Neugeborenen gewaschen und wickelten sie in warme Deckchen ein. Obwohl die beiden Mädchen zu früh auf die Welt gekommen waren, waren sie bereits stark und kräftig. Als die Ärzte Mana ihre Kinder in die Amre legten, sagte Bakura Mana, was er wusste. "Mana, das hier ist Amane, bitte nenn dieses Kind Amane Mana. Sie wünscht es sich." Mana begriff Bakura, dass er wusste, welches der beiden Mädchen, welchen Namen tragen sollte und sie nickte zustimmend. "Dann bist du Kisara, die mich so stark getreten hat?" "Wihäh!", gab es eine Antwort der Kleinen und Mana legte sich die beiden an die Brust, wo sofort recht gierig ingroßen Zügen gesaugt wurde. Mana stöhnte. "Die beiden sind ganz schön kräftig.... Danke Bakura, du hast sie gerettet. Du hättest Arzt werden sollen." Bakura schnaubte. "Oder Hebamme?" Mana grinste nur und konzentrierte sich auf die beiden Kleinen. Es war wundervoll mit anzusehen, wie die Kleinen so gesund und putzmunter sofort los tranken und das beide ganz offensichtlich keinerlei Schaden genommen hatten. Das ganze Desaster und die Geburt hatte etwas über 3 Stunden gedauert. Mana wollte noch etwas liegen bleiben und ihre Kinder im Arm halten, Bakura ging nach oben, wusch sich und zog sich um, ehe er sich auf den Weg zu Yugi und Rebecca machte. Er fand die beiden schließlich in der Küche, sie hatten sich in der Zeit auch eine Kleinigkeit zu essen gemacht und nichts von all dem Chaos mitbekommen. Als Bakura herein kam, fragte Rebecca als erste. "Und wie geht es Mana? Wird sie es schaffen Bakura? Kriegen die Ärzte das hin? Was ist mit Atem?" Bakura fiel erst jetzt ein, dass er das Telefon weg geworfen hatte und wand sich prompt wieder zur Türe um. "Kisara und Amane, sie sind wunderschön. Mana geht es gut und ihren Töchtern auch, sie haben glänzend weiße Haare. Und Kisara hat die schönsten blauen Augen, die ich je gesehen habe. Ich muss Atem zurück rufen. Ernsthaft ich will niemals Vater werden." "Die Kinder sind da?", rief Yugi ergriffen Bakura hinter her und er schaute noch ein Mal durch einen Türspalt zurück. "Ja. Während ihr hier gesessen habt, habe ich Mana den Bauch aufgeschlitzt. Ich habe eine Idee. Ruft ihr den Pharao doch am besten an. Und richtet ihm aus, dass ich nie wieder bei der Geburt einer seiner Kinder dabei sein will. Ach ja und da wäre noch etwas. Sollte Seto Kaiba sich in die Nähe von Manas Kinder wagen, bringe ich ihn um! Ich werde ihn aufhalten, das schwöre ich euch!" Damit verschwand Bakura auch schon, ging zurück in Manas Zimmer und hob das Telefon auf. Dass amAnderen Ende längst aufgelegt worden war, wunderte Bakura nicht. Er legte sich auf Manas Sofa, schloss die Augen und gönnte sich erst ein Mal ein Erholungsschläfchen. Yugi konnte es noch nicht ganz glauben und Rebecca ebenso wenig. Dennoch entschied sich Yugi den Pharao anzurufen, der sich gerade irgendwo in der Luft aufhielt. Zu seinem Glück, war er gerade erreichbar. Yugi fand dieses Telefonat wirklich sehr surreal. "Atem?" "Yugi? Ra sei Dank. Bakura war mit einem Mal weg. Komme ich noch rechtzeitig?" Yugi bleib einen Moment still. "Also, Bakura sagt, ich soll dir ausrichten, er möchte Nie wieder von dir beansprucht werden, wenn es um Geburten deiner Kinder geht. Und, nach allem was er noch sagte, ...hast du vor eine rguten Stunde schätze ich, zwei Töchter bekommen und ihre Namen stehen wohl auch schon fest." "SIE SIND DA?", brüllte Atem und Yugi wollte ihm schon ein paar passende Worte an den Kopf knallen, seine Meinung dazu, was e rdavon hielt, dass er nicht bei Mana dabei gewesen war, als er seinen Liebsten am anderen Ende weinen hörte. "Atem?...Hallo?" Der Pharao brauchte eine ganze Weile, bis er wieder sprechen konnte. Yugi brauchte ihm keine Vorwürfe machen, Mana im Grunde noch weniger, Atem spürte, dass er sich gerade am schlechtesten Platz befand zur falschesten Zeit. Er rieb sich die Augen trocken und versuchte ruhig zu sprechen, aber seine belegte Stimme hörte sogar Rebecca heraus. "Sind sie gesund? Geht es ihnen gut?" Yugi antwortete. "Alle sind gesund Atem. Ich habe sie noch nicht gesehen, aber Bakura war dabei. Es geht ihnen wohl allen dreien gut. Bakura meinte, wenn Seto sich nähern sollte, würde er ihn umbringen." Atem lachte kurz auf. "Das klingt nach Bakura. Yugi?" "Ja Atem?" "Ich liebe dich, bitte verzeih mir, dass ich nicht bei dir bin. Ich vermisse dich so unsagbar sehr Yugi." "Ach Atem du Idiot, das weiss ich. Bitte flieg nie wieder so lange weg ohne dich zu melden. DIe Wochen ohne dich waren schrecklich. Ich liebe dich auch Atem!" "Obwohl ich 3 Kinder habe?" "Hey, Atem, ich denke du kannst als ein ehemaliger Pharao doch mal stolz darauf sein, dass du 3 Kinder von ein und der selben Frau bekommen hast. Das war doch bei euch eher eine Seltenheit.", feixte Rebecca dazwischen und Atem konnte nicht anders, als über ihren Kommentar am anderen Ende herzhaft zu lachen. Auch Yugi musste lachen. "Rebecca, hör auf. Tja, ....Atem,...wenn du wieder bei uns bist fühle ich mich viel wohler, glaube mir." "Und ich mich auch.", fügte Rebecca hinzu. "Danke, Rebecca, passt du mir gut auf unseren Yugi auf, bis ich da bin?" "Unseren Yugi?", fragte Rebecca und Yugi schaute etwas bedröpelt drein. "Wie bitte? Ich bin euer Yugi?" "Ja.", entgegnete Atem. "Ich bin dein Mann und Rebecca deine Frau. Irgendwelche Einwände?" Darauf konnten beide nichts mehr erwidern und sie wussten, wenn Atem wieder da war, würden sie sich alle als eine große, aber auch ungewöhnliche Familie wieder sehen. "Ich denke, Yugi wird bei der Geburt seines Kindes dabei sein."; meinte Rebecca schließlich und Yugi versprach Rebecca, das in jedem Falle wahr zu nehmen. Atem äußerte, dass er gerne Mana sprechen würde und Yugi sicherte Atem zu, dass sie sich bei ihm melden würde, wenn er bis dahin nicht bereits da sein würde. Atem erzählte seinem Sohn davon, dass er zwei Geschwister zu Hause haben würde und die zwei Vater und Sohn, lenkten sich so gut sie konnten für die restlichen Stunden des Fluges ab. Zu Hause in Atems Waldchloss, beseitigten die Ärzte das Gemetzel der Geburt und mussten lange arbeiten, um den Raum wieder ansehnlich herzu richten. Mana versicherte ihnen allen mehrfach, dass es ihr gut ging und schließlich ließen sie Mana bepackt mit zwei kleinen Bündeln im Arm gehen. Sie trat die Treppen hinauf, links und rechts im Arm je eines ihrer Mädchen. Als sie Rebecca und Yugi in der Küche fand, staunten die beiden nicht schlecht, als sie sahen, wie gut es Mana ging und auch den klenen Mädchen. Rebecca fragte sofort, ob sie eines mal halten dürfe und bekam die kleine Amane in den Arm gelegt. Es war für sie ein überwältigendes Gefühl und si ekonnte kaum die Geburt ihres eigenen Kindes mehr erwarten. Yugi durfte die kleine Kisara auf den Arm nehmen und er staunte nicht schlecht. "Ganz schön schwer, oder?" Mana schüttelte den Kopf. "Eigentlich sin dsie sehr leicht. Amane ist das Zierlichere Mädchen. Amane wiegt zarte 1950 Gramm nur und Kisara ganze 2380 Gramm. Aber sie sind dafür, dass sie noch ein paar monate fast Zeit gehabt hätten, sehr stark und fit. Die Ärzte sagen, sie hätten auf natürlichen Wege die Geburt nicht geschafft. Vermutlich lagen sie schief oder so. Ich bni froh, dass Bakura mir bei der Geburt geholfen hat." "Bakur ahat dir geholfen?", fragten di ebeiden neugierig und Mana erzählte von dem, was ihnen die Ärzte berichtet hatten und wie Bakura sie bis zur Ohnmacht aufgeshclitzt hatte, um die KLeinen heraus zu holen. Yugi fand, dass diese Geschichte mal für ein Horrorbuch vorgeschlagen werden könne und Rebecca kommentierte es damit, dass sie froh war, dass sie ein Kind erwartete und mit solchen Horrorszenarien nicht rechnen musste. ... (Weiter geht es im nächsten Kapitel) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)