Yu-Gi-Oh! Das Leben nach dem Tod von Mianda ================================================================================ Kapitel 62: Gerechtigkeit für Bakura (Teil 1) --------------------------------------------- Beide Maschinen erhoben sich in die Lüfte, die eine in welcher Yugi alleine anreiste und die Zweite, welche nun gut besetzt war. 40 Mann hatte Seto Kaiba geschafft zusammen zu treiben und riskierte dabei selbst einiges, indem er nur sein Minimum an Personal zur Sicherheit für den Nachtdienst zurück lies. Aber seine Firma würde diese Nacht gut überstehen, Mokuba und Noah arbeiteten auch noch und Rebecca übernahm es, einen Blick auf einige Überwachungskameras zu halten, denn schlafen konnte sie im Augenblick auch nicht. Seto Kaiba hatte in seinem Wohnzimmer gleichem eingerichtetem Teil des Flugzeug Platz genommen und schaute sich immer wieder die Bilder an, die Nachrichten wiederholten sich, Atem saß neben ihm und mit dabei Mana, welche mit Yami im Arm tief und fest eingeschlafen war. "Bist du Dir sicher, was du tun wirst Atem?", fragte Seto leise und der Pharao nickte. "Ja. Sie haben unsere Nummern nicht angerufen. Oder aber wir sind für sie nicht erreichbar.", erkannte Atem und Seto konnte ein Gähnen nicht zurück halten. "Ja, ich habe auch Yugi und Dir ja geraten, nicht ran zu gehen, wenn wir angerufen werden.", erinnerte ihn Seto daran, doch ein Blick auf die Uhr und Seto rechnete. "Aber inzwischen könnten Sie uns jeden Moment anrufen. Ich habe vorhin noch Kontakt mit Ishizu aufgenommen Atem. Sie setzt so sagte sie nun alles in ihrer Macht stehende in Bewegung. Und sie hat Anwälte, Anwälte, die bereit sind für den Fall der Fälle. Und sie hat mich auf noch etwas aufmerksam gemacht Atem. Ich habe mir deshalb deine Unterlagen genau angeschaut, speziell diese, die das Eigentum deines Stück Landes besiegeln. ... Atem, dein Eigentum an Land erstreckt sich über ein Gebiet, welches in weite Wüstenteile reicht und noch etwas,...dein Land gehört nicht mehr zum Land Ägypten, aber auch keinem der umliegenden Länder. Im Grunde ist dein Eigentum einfach nur von den jeweiligen Ländern geschluckt, sie erstrecken sich in mehrere Länder hinein, aber die Länder haben keinerlei Ansprüche an diesem Gebiet. Du kannst im Grunde auf diesem gewaltigen Privatgrundstück deine Rechte geltend machen." Atem wurde hellhörig, als Seto ihm versuchte zu erklären, dass sein Land groß genug war um darauf selbst eigenständig die Verwaltung dieses Landes zu übernehmen und es zu bebauen. Rechtlich war sein Gebiet in der Tat ausgenommen, weil es so verrückt es klang sein Eigentum war. Atem fragte deshalb etwas unglaubwürdig nach. "Im Grunde meinst du Seto, könnte ich mein eigenes Land gründen?" Seto überlegte über Atems Formulierung noch ein Mal nach. "Nicht gerade empfehlenswert, du müsstest dich politisch mit mehreren Ländern auseinander setzen und ihnen mit einem Male klar machen, dass du nun deine Ansprüche an deinem Eigentum geltend machst. Aber,...du bist im Recht Atem. Eigentlich wollte ich dir etwas völlig anderes erklären, die Artefakte, die du Bakura geschenkt hast, befinden sich auf deinem Land. Das heißt die Anklage Bereicherung an Eigentum des Landes, wie sie es so schön aus formuliert haben in den Medien, ist damit bereits hinfällig. Aber,...ich zweifle stark daran, dass du deine Schatzkammern öffentlich bekannt geben willst um ihnen nach zu weisen, dass all diese Dinge dir gehören. In deinen Kammern lagern Schätze verschiedenster Zeiten und Pharaonen, Pharaonen die noch von deiner Heldentat in der Vergangenheit wussten Atem. Darum besitzt du insgesamt so viel großes Stück Land. Es waren alles einzelne kleine Schenkungen, so wie du Unmengen an Gegenständen Edelsteinen und Edelmetallen da hast. Diese Schenkungen Atem waren aber alle vor allem Eines, ....Tribute! Opfer! Manche Stücke Land waren reich an Golderz, andere waren fruchtbare Landstreifen zum Bebauen, verstehst du Atem, ein Jeder nach meiner Regentschaft damals hat bei dir eingezahlt, in der Hoffnung, dass deine Seele für ihr großes Opfer doch noch den Frieden findet. Es gab eine Zeit, in der das alles in Vergessenheit geriet, als Ägypten zu einer Provinz wurde und runter gewirtschaftet war, in welcher diese Tribute an dich ausblieben, aber es ist vollkommen unrelevant. Ich möchte nur, dass Dir bewusst ist, das das was du besitzt Atem, rechtmäßig besitzt, mehr als bloß begehrt ist und was geschehen wird, wenn du deine Ansprüche geltend machst, ich gehe sogar einen Schritt weiter und stelle die Befürchtung auf, du seist dazu im Stande einen Bürgerkrieg herauf zu beschwören. Also sei bedacht mit allem was du tust. Ich denke der Schritt in die Öffentlichkeit ist nun der richtige Weg. Selbst im Sinne des jüngsten Gerichtes, denn auch diese verstehen sich sehr schlecht darin, wenn sie erkennen, dass Jemandem Unrecht wieder fährt, vor allem dann, wenn Dieser bereits für seine Taten aus früheren Zeiten gesühnt hat. Aufsehen erregen ist eine Sache so lange du im Recht bist Atem, aber niemand darf erfahren was du bist." "Ein Untotes Monster.", entgegnete Atem und klang nun recht amüsiert dabei und seine Augen blitzten bedrohlich auf. "Seto, hast Du deine Männer über mich aufgeklärt?" "Nein. Nicht so genau und detailliert, aber ich habe Ihnen gesagt, dass bei auch nur einem Funken, der an die Öffentlichkeit dringt, sie alle ihren Arbeitsplatz verlieren und ich dafür sorgen werde im schlimmsten Fall, dass sie nie wieder eine Stelle finden werden." Atems Aura verfinsterte sich spürbar im Flugzeug und er sah Seto direkt dabei an. "Wenn Sie Dinge über mich auch nur ahnen, suche Dir neue Mitarbeiter, wenn sie Wissen an die Öffentlichkeit verschulden sollten, denn dann steht außer Frage, dass mich das Gericht wegen zu großen Aufsehens holen kommt. Doch zuvor werde ich persönlich ihre Arbeitsplätze vernichten und mich an Jeden Einzelnen dafür vergehen, ihre Familien, ihre Kinder, meinen Untergang sollen sie bis ins Letzte Glied ihrer Familien zu spüren bekommen!" Seto war von dieser Seite des Pharaos beunruhigt, lies sich aber nichts anmerken. Er konnte ja verstehen, dass Atems Gefühle aufgebracht waren. "Wir sollten uns nun auch schlafen legen, wenn wir Kairo erreichen, müssen wir annehmen, dass wir bereits erwartet werden. Ich bin sicher, dass Ishizu bereits die notwendigen Verhandlungen in diesem Augenblick führt, die für Bakura wichtig sind und sie wird die zuständige Polizei darüber unterrichten, dass du eintriffst um den Sachverhalt aufzuklären." Mit den Worten zog Seto sich zurück in sein kleines Schlafzimmer, seine Mitarbeiter hatten einen abgetrennten Crewbereich bekommen, wo genügend Betten bereit standen. Atem lag noch lange wach auf dem Sofa neben seiner Familie und dachte darüber nach, was Seto ihm noch ein Mal deutlich gemacht hatte. Er war in diesem Leben reich, nicht nur an Grundbesitz, an Wertgegenständen, sondern auch an Bodenschätzen. Atem fragte sich, ob sein Eigentum nicht längst über die Zeit ausgeschlachtet worden war. Er nahm sich Setos Laptop, welchen dieser immer in seinem Wohnzimmer an Board hatte und began im Internet nach Karten zu suchen und er fand sehr schnell heraus, dass es aktuelle Karten gab, auf welchen Vorkommen, Minen, einfach alles mögliche eingezeichnet war, es waren Schulatlanten, gewiss, aber da waren auch so einige interessante Karten dabei. Atem wusste grob wo sein Land lag, an den Grenzen war er sich nicht ganz sicher, da müsste er die genaueren Angaben haben, aber er fand in der Tat etwas, dass ihn sehr neugierig machte. Bei näherer Suche fand er sogar ganze 3 Punkte, bei denen er sich gewiss sein konnte, dass diese im Teil seines Grundbesitzes lagen. Bei näheren Recherchen wurde dem Pharao schlagartig eines bewusst, er hatte nicht nur Land und Besitz, was andere Länder interessieren könne, nein er hatte noch etwas vollkommen anderes. Jene drei Punkte worunter ihm einer noch befremdlich war waren eine stillgelegte alte Goldmine, wo nicht mehr gefördert wurde, eine große Diamantenmine, die auf seinem Grundstück lag, und als letztes etwas, womit er selbst zwar nichts anfangen konnte, aber er wusste, dass damit genügend Menschen heute handelten, Öl. Atems Hirn arbeitete und er dachte nicht ans schlafen, sondern zog es vor, sich einiger seiner mitgebrachten Blutkonserven zu bedienen, um den Schlafentzug zu überstehen. Am Ende kurz vor dem Landeanflug, hatte Atem seinen perfiden Plan schon im Kopf, es mangelte ihm nur noch an einer Umsetzung, doch eines stand schon jetzt völlig außer Frage. Alles in ihm schrie nach Vergeltung für die Ungerechtigkeit, die Bakura angetan wurde. Umso überraschter war er, als sein Notfall Handy klingelte, gut Seto Kaiba hatte gesagt, dass er nicht dran gehen solle, aber der Pharao brauchte sich keinerlei Sorgen zu machen, denn die Nummer auf dem Display stammte von Ishizu. Weshalb er abnahm, er war überrascht, als er zwar erst mit Ishizu sprach, aber dann einem Mann weiter gereicht wurde. Ishizu befand sich auf dem Polizeirevier, nicht weit entfernt von Bakura, der nahe diesem inhaftiert worden war. Ishizu hatte versucht die Lage zu beschwichtigen, aber es war schwierig, nun wo solch ein Medienrummel daraus geworden war, wollte das Land welches politisch und wirtschaftlich angeschlagen war an Bakura demonstrieren, dass es sich durchsetzen konnte. Vollkommen irrelevant ob es nun korrekt war oder nicht. Ishizu konnte nur sagen, dass sie sich auf dem Revier befand und dass es wichtig sei, wenn er noch ein Mal persönlich vorbei käme, da sie auch ihr die Geschichte nicht glaubten, Ishizu war nicht allein, sondern hatte 4 Anwälte um sich, Odion und Marik jedoch waren nicht bei ihr, sie waren bereits im Begriff eine Allianz zu bilden, eine Gruppe von Menschen, die sich ihnen anschließen würde. Als er Hauptkommissar Ishizu zwang ihr Handy ihm zu übergeben, sprach er in englisch, um sich sicher zu sein, dass sein Gegenüber auch verstand. "Wen haben Wir denn da?!", frage er unwirsch und Atem blieb ruhig, als er so unfreundlich von einem Fremden angesprochen wurde, ein Maß der für ihn absoluten Unhöflichkeit. Atem antwortete in aller Form höflich. "Mein Name lautet Atem Sa Ra! Ich befinde mich im Landeanflug auf Kairo! Ich komme, um meinen Freund Bakura zu befreien! Denn ich erkenne, dass ihm großes Unrecht und Leid widerfährt." Damit hatte sich Atem genauestens vorgestellt mit samt Beweggründen und allem was für ihn dazu gehört. Doch Atem war noch nicht fertig, denn nun ging er auf die unwirsche Begrüßung des Mannes am anderen Ende ein, was er nicht wusste, was Atem aber auch nicht kümmern würde war, dass das ganze Revier mit hörte und ebenso Ishizu und ihre Anwälte, die bei ihr standen. Atem fuhr fort. "Und nun, werdet Ihr mir dieselbe Höflichkeit erweisen und mir Euren Namen nennen und wer Ihr seid. Es sei denn es mangelt dem Justizsystem des heutigen Ägyptens an Respekt und Höflichkeit!" Das schnitt bereits in den Bereich einer Beamtenbeleidigung, wenn man es so auslegen wollte, doch Atems Englisch war fließend und gestochen scharf formuliert, dass der Kommissar nicht sicher war, mit was für einem Mann und in welcher Position dieser sein mochte, dass er es vermochte so mit ihm zu reden. Er entschied sich lieber für eine mildere unwirschere Form, zu erwidern. Er nannte Atem gegenüber seinen Namen, seinen Dienstgrad und, dass er und sein Sondereinsatzkommando Bakura wegen diverser Delikte festgenommen habe. "Passen Sie besser ein wenig mehr auf ihre Wortwahl auf Herr Sa Ra! Sonst zeigen wir Sie an wegen Beamtenbeleidigung. Wann landen Sie in Kairo?" Atem war von diesem unfreundlichen Tonfall des Polizeibeamten völlig unbeeindruckt und Ishizu konnte Gefahr wittern, wenn ein Pharao nicht laut bellte, dann hieß das Ärger. Denn ruhige Gewässer sind tief, sehr tief. "Ich bin gegen 23 Uhr auf dem Flugplatz und werde Sie dort erwarten! Entweder ist mein Freund Bakura spätestens dann an Ihrer Seite als freier Mann, oder aber er meldet sich persönlich in dieser Zeit bei mir in meiner Muttersprache, mit den Worten, dass alles in Ordnung sei. Wenn ich Bakura nicht zu sehen vermag, bei meiner Ankunft, dann werden Sie die volle Verantwortung dafür tragen, was Ihnen allen widerfahren wird! Denn ich kenne keine Gnade mit Menschen, die das Rechte strafen wollen!" Atem hatte aufgelegt, die letzten Worte hatte ein ausgeschlafener Seto und auch Mana vernommen, die gerade umgezogen ins Wohnzimmer gekommen waren. Seto herrschte Atem aufgebracht an. "SPINNST DU ATEM? Mit wem hast du gesprochen?!", wollte Seto Kaiba wissen doch Atem war ruhig, völlig ruhig und Mana kommentierte das bloß mit einem. "Oha!", sie kannte ihren Atem und der war sichtlich auch jetzt noch wütend und nicht in Stimmung für Kompromisse. "Du hast gerade einen POLIZEIBEAMTEN ERPRESST ATEM!", brüllte Seto und war außer sich, doch Atem nahm dies völlig gelassen hin. "Du hast mich darauf aufmerksam gemacht Seto. Werden diese IDOITEN meinen Freund nicht ziehen lassen, wird ihnen mein Land, das mir gehört nicht mehr länger zur freien Verfügung stehen! Während du Seto deinen Schönheitsschlaf hattest, habe ich eines begriffen. Ägypten heute ist nicht mehr meine Heimat! Das was heute Ägypten ist, ist nicht mehr das, was es von seinem Ruhm und Glanz jemals hatte! Werde ich Bakura nicht spätestens gleich am Flughafen Kairos als freien Mann erwarten, wird dieses Land mich kennen lernen!" Seto schwante nichts gutes und er wagte sich fast gar nicht zu fragen, doch Mana übernahm dies. "Was planst du Atem?", fragte sie erregt und Atem lächelte zu tiefst freundlich. "Auf meinem Grundstück befinden sich eine Goldmine, eine Diamantenmine und ein Erdölvorkommen." Seto wurde kreidebleich, denn auch er konnte was das anging nun schnell zusammen zählen. "Atem du-" "Ich werde diesem Land, erst ein Mal meine Ländereien mit sofortiger Wirkung entsagen, ich bin zuversichtlich, dass mir dabei, einige treue Diener helfen werden! Es wird Zeit, dass den Menschen Wohlstand und Reichtum gereicht wird, die es wirklich verdient haben! Ja Seto, ich gedenke die Obersten aller Grabwächter, die diese lange Zeit überdauert haben einzuberufen. Und ich glaube sogar bereits, dass Marik das für mich tun wird, denn ich habe ihm bereits vor der Abreise geschrieben, dass ich Männer brauchen werde, wenn der Fall nicht zu Gunsten Bakuras und mir ausfallen sollte." Marik, der das alte Wachsystem der Gräber verstorbener Pharaonen als erster satt gehabt hatte fand, dass es reichte. Er fühlte sich in seiner Heimat längst nicht mehr so wohl, wie es ihm immer verheißen worden war. Die Politik war grottig geworden nach seiner Auffassung. Marik wollte andere Grabwächter vergangener Pharaonen ausfindig machen und mit ihnen Kontakt aufnehmen. Es begab sich einer frühen Zeit, in der Grabwächter untereinander Kontakte pflegten, um auf diese Weise ihr Geheimnis zu wahren, aber auch ihr Bestehen zu sichern. Viele alte Grabwächterfamilien waren über hunderte Ecken daher miteinander verwandt. Marik und Odion bereisten daher nun verschiedene Orte und wollten wissen, wie sie die Situation sahen. Marik war der Auffassung, dass das nicht sein könne, dass ein Mann, der belohnt wurde für seine Taten, nun so ins Gericht genommen wurde. Die Meinungen hierbei waren gemischt, wie Marik feststellen sollte. Doch an einem Weg kam ihm keine Grabfamilie vorbei, sie alle hatten über Jahrtausende hinweg stets Treue und Loyalität aufs Neue ihrem damaligen Herrscher schwören müssen. Ebenso wie es Marik getan hatte. Er selbst galt mehr als ein Verräter unter den Familien, Odion war ihm daher eine angenehme Unterstützung bei seinem Ziel, die Grabfamilien auf die Lage aufmerksam zu machen. Als er in einem abgelegenen Dorf mehrere oberste Familienmitglieder alter Familien unter ein Dach gebracht hatte, war es bereits früher Morgen geworden, doch als Marik und Odion ihnen je verkündet hatte, dass es um ihren zurückgekehrten Herrscher ging und sie ihre geschworene Loyalität verraten würden, waren alle gekommen. Denn es spielte keine Rolle, welcher Pharao zurück gekehrt war, denn jeder von Ihnen galt als Kontaktweg zu ihren obersten Göttern und war für sie ebenso von Bedeutung, Loyalität dem einen Pharao, hieß auch für jeden, der den Weg zurück antrat, denn dieser würde es sein, der sie alle auch für ihre Jahrtausende Jahre lange Treue entlohnen konnte. Einige Familien waren selbst längst am Rande der Verzweiflung, viele Familien waren unter sich im Ansehen gesunken, da ihre Gräber entdeckt worden und ausgeschlachtet worden waren, die sie hätten erfolgreich bewachen sollen. 25 Familienoberhäupter hatten Odion und Marik immerhin zusammen gefunden. Atem hatte Marik noch kurz vor seiner Landung geschrieben, nachdem er mit Seto gestritten hatte. "Ich brauche jeden Mann, es wird Zeit, dass ein Pharao alle Familien der Grabwächter für ihre Taten gebührend entlohnt! Meine Minen auf meinem Land sollen Euch gehören, es warten Gold und Diamanten auf euch. Bebaut mein Land und geht bei Ra wieder hinauf ins Sonnenlicht und lebt ein Leben in Freiheit, ich erbitte Euch nur eines dafür, Euren Beistand!" Als Marik den Männern diese Botschaft verkündete, war das für alle weltbewegend. Da war er ja, ein Pharao, der zurückkehrte und ihnen sagte, dass es für sie an der Zeit war zu gehen. Jeder nahm diese Worte auf und Marik gewann an Vertrauen der Männer. Die Sitzung endete damit, dass die 25 Mann zu ihren Familien zurück kehrten und diese Nachricht weiter trugen. Aber auch ihnen war klar, dass sich da einiges tun musste. Odion klopfte Marik auf die Schulter und wirkte leicht angespannt. "Marik, das wird ein Krieg werden. Die Diamantenmine, speziell diese, auch wenn sie im Besitz des Pharaos sein mag, dürfte schwer bewacht sein und muss erst eingenommen werden. Die werden das nicht einfach her geben auch nicht, wenn sich der Pharao damit im Recht befindet. Ich frage mich, wieso Ishizu das alles zu lies, dass diese Ländereien die dem Pharao gehörten genutzt wurden?" "Das war ja nicht Ishizu, sondern bereits Urväter, die damals noch glaubten im Sinne des Pharao zu handeln, indem sie seinem Heimatland etwas zurück gaben. Eine dumme Entscheidung, aber sie hatten kaum eine Wahl. Wir sind viele kleine Familien Odion, aber wir sind kein Millitär, dass gegen deren Bewaffnung und Ausrüstung hätte etwas ausrichten können.", erklärte Marik und Odion war sich sicher, dass ein Bürgerkrieg entbrennen würde. Es roch danach und Marik beteuerte eines. "Ich hoffe, dass es nicht dazu kommt. Zeigt sich das Land so uneinsichtig wie in biblischen Zeiten jener Pharao bei Moses, rechne ich mit den ersten zehn Plagen eines Pharaos, der aus dem Reich der Toten zurück gelehrt ist. Es ist nicht gut, wenn ein Pharao Wut auf sein eigenes ursprüngliches Heimat Land empfinden muss. Wir sollten gewappnet sein für das was uns bevor steht Odion. lass uns beten und hoffen, dass es nicht dazu kommt und Bakura bald schon wieder frei ist." "Ja, ein guter Grund für ein Gebet, der Frieden." (Fortsetzung folgt und ja, ich nähere mich einem der Höhepunkte meiner FF, aber sie wird noch nicht zu schnell zu Ende gehen, seid unbesorgt, vielen Dank noch ein Mal an meine Leser!) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)