Yu-Gi-Oh! Das Leben nach dem Tod von Mianda ================================================================================ Kapitel 57: Große Neuigkeiten ----------------------------- Die kommenden Tage waren zunächst ereignislos geblieben. Nennenswert war es jedenfalls, dass Atem sich nach dem gemeinsamen Abendessen plötzlich freiwillig gemeldet hatte, um die Halle auf zu räumen. Später jedoch fand Yugi heraus, das der Grund dafür die Zeichnungen waren, welche Yami auf dem Boden hinterlassen hatte. Zwar konnte der Kleine noch nicht nennenswerte Bilder zeichnen, aber die Kreise mit Augen und Mund, die die beiden Papas darstellen sollten und die vielen bunten Linien drum herum und vor allem wie die Kreise ineinander gemalt waren, ließen den Atem gruseligen Schluss zu, dass sein Sohn vielleicht mehr gesehen hatte neulich, als er es jemals gewollt hätte. Wenn er das als Nicht gelernter Pädagoge schon erkennen konnte aus den Kinderkritzeleien, so war er sich sicher, würden das die Anderen auch, weshalb er sich mit Putzeimern höchst bereitwillig am Boden aufhielt, um die Kritzeleien weg zu putzen. Bakura lebte etwas zurück gezogen derweil in seinem Gästezimmer, und Yugis Großvater war in seinen Spieleladen zurück gekehrt. Bakura hatte beschlossen, seine Zeit zu nutzen, um mit Mana noch so viele Praxisübungen zu nehmen, wie gerade möglich, da Mana bald keine Zeit mehr dafür finden könnte. Dank der versprochenen Artefakte des Pharao, konnte Bakura sich bereits seiner Geschäfte sicher sein. Er hatte schon jetzt Interessenten für seine Stücke bei verschiedenen Museen und er wollte sich sogar hier in Japan umhören, ob er nicht auch hier Anfragen ergattern konnte. Aber er hatte nicht vor als Teil der Gruppe mit zu laufen, sondern wollte lieber für sich allein sein. Denn er hatte einiges zu erledigen. Atem hatte damit weniger Schwierigkeiten, weshalb er Bakura anbot zu bleiben, so lange er wollte, sofern er ihm keinen Ärger machte. Damit hatte Bakura gut leben können. Yugi und Rebecca hatten sich noch ein Mal in einem ausführlichen Gespräch darauf geeinigt, dass Yugi erst ein Mal wieder zurück fahren sollte, um seinem Studium nach zu gehen. Doch in der Tat fiel das Yugi nicht leicht. Atem musste Yugi hoch und heilig versprechen mit Rebecca aus zu kommen, was keinerlei Schwierigkeiten darzustellen schien. Auch war Yugi bereit gewesen, sich für einen Tag in der kommenden Woche frei zu nehmen, denn an diesem Tag hatten Mana und Rebecca ihren nächsten Vorsorge Termin, bei welchem sie mal ihre männliche Begleitung zeigen wollten. Der Arzttermin der beiden Damen nahte heran und als Yugi am Vormittag auftauchte, hockten Rebecca, Mana und Atem gemeinsam über mehrere Kataloge in Yamis Spielzimmer kniend auf seinem Spieleteppich. "Das da brauchen wir unbedingt Atem!", Rebecca zeigte auf eine große Babywiege und Atem beteuerte, dass er sow as übertriebenes plüschiges, bei keinem Kind je gesehen habe. Beide Frauen überzeugten mühsam den ehemaligen Herrscher, dass dieses Bettchen für ein Neugeborenes genau das Richtige sei. Yugi fand es bemerkenswert zu sehen, wie familiär die Drei da zu Gange waren. Vor allem aber, dass das ganze Yami gar nicht kümmerte und der friedlich in seinem Bettchen schlief. "Guten Morgen, was besprecht ihr denn da eigentlich genau?", horchte Yugi nach und Rebecca klärte Yugi darüber auf, dass sie versuchten dem Pharao bei zubringen, was ein Baby bestimmt alles brauchen würde. Doch Yugi erwiderte fragend, woher sie das denn wissen würden. Etwas schnippisch meinte Rebecca, dass das doch selbstverständlich sei. Atem lachte. "Frauen Yugi. Ich kann dir nicht sagen wie glücklich ich mit dir bin Yugi!", beteuerte Atem und bekam dafür einen unschönen Seitenhieb von Mana und einen ebenso verärgerten Blick Rebeccas. Yugi setzte sich zu seinem Liebsten dazu und schenkte ihm einen liebevollen Kuss auf die Lippen, Rebecca versuchte es auszuhalten. Es war noch eine schwierige Situation für Sie. "Nun,...Yugi ich bin froh das du da bist. Denn Mana hat vorgeschlagen, dass ich mit kommen soll. Ich habe gesagt, dass ich da nicht hin will, nicht ohne dich Yugi." "Tja,...warum sollst du denn auch mit? Reicht es nicht, wenn ich mit gehe und du auf Yami solange auf passt Atem?", entgegnete Yugi, aber Rebecca bestand darauf, dass sie beide Männer begleiteten. "Bitte, mir ist das peinlich. Mir wäre echt lieber, wenn Jede von uns da mit einem Partner an ihrer Seite auftauchen kann. Bitte Atem. Yugi? Das macht es uns einfacher. Der Arzt hat ohnehin schon sehr ungläubig geguckt, nachdem Mana ihm gesagt hat, dass wir vielleicht den gleichen Vater unserer Kinder haben." "Das hast du dem gesagt Mana?", entfuhr es Yugi und war wie vom Donner gerührt und Mana nickte mit Unschuld in ihrem Blick. Atem fuhr dazwischen. "Yugi, ich bin sicher, dass das von Mana nicht böse gemeint war. Es ist nämlich so, das hier in Japan Mana sehr genau auf alles geschaut wird. Das wichtigste für Alle hier scheint zu sein, das Gesicht nicht zu verlieren. Es wird hier sehr auf Jemandes Ruf und Position geachtet. Und ein Mann, der zwei Frauen hat nun, ganz schlechtes Bild.", versuchte der Pharao es Mana zu veranschaulichen und diese sah nun Yugi mit entsetztem Gesichtsausdruck an. "Ich habe dich also in Verruf gebracht?", fragte Mana und Yugi nickte, versuchte aber irgendwie darüber zu stehen, etwas das ihm sichtlich schwerer fiel. So schwer, das Atem ihn dazu aufforderte, ehrlich mit sich zu sein. Yugi kommentierte das mit einfach furchtbar und dass er das gerne selbst aufgeklärt hätte. Ein lautes "WÄhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!", verriet allen, dass Yugi gerade zu laut geworden war, als er sich über die für ihn unangebrachte Situation beklagt hatte. Atem war nun leicht angesäuert und übernahm es Yami aus seinem Bettchen zu holen und ihn auf den Arm zu nehmen. Mit Yami in seinem Arm nahm Atem wieder Platz und versuchte ihn wieder zu beruhigen. Was sich als gar nicht so einfach herausstellte, denn der Kleine wollte jetzt alles sehen und wissen wer Schuld an dem Lärm hatte. Als sein Blick zu Yugi rüber huschte, sprach Yugi ein leises "Gomen nasai Yami" aus und Yamis darauf folgendes Quieken war für alle niedlich. Atem lies Yami los und der tapste freudig auf Yugi zu. Yugi hob Yami zu sich hoch und drückte dem Kleinen einen Kuss auf die Stirn. "Du bist so unfassbar süß Yami! Es tut mir so Leid, ich wollte dich nicht wecken." Mana und Rebecca seufzten und baten Yugi darum, Atem gegenüber zuzugeben, dass solche Babybettchen sinnvoll waren. "Sie sind sinnvoll. Atem, versuch den Beiden da einfach zu vertrauen. Rebecca hat zwar bis her kein Kind, aber ich glaube schon, dass sie genau weiß was für ein Baby gut ist. Bestell einfach, worum die Beiden bitten. Aber ihr beiden übertreibt es nicht noch ein Mal! Ihr habt viel zu viel Spielkram gekauft, Treppengeländer und Waschbecken und Kindertoilette, ok, aber gleich einen Spielplatz draußen und eine Kletterwand in der Halle anzubringen und ein Bälle Bad, ernsthaft, ihr habt finde ich maßlos übertrieben. Versucht mal nur so viel Geld auszugeben, wie es in eurer Lage eigentlich möglich wäre!" Atem war fassungslos, das hatte er von Yugi nicht erwartet und war überrascht, dass Yugi die beiden Mädels so zu Recht stauchen konnte. Auch Rebecca war diese neue Seite Yugis noch fremd und Mana fand sich damit schließlich ab und fragte Atem, wo ihr Budget lag. Atem blätterte darauf hin durch den Katalog und bat Yugi um Hilfe. Dieser schaute dort hinein und fand einen etwas preiswerteren Babywagen, Babywiege und Atem sah sich dieses Angebot an. "Das sieht aber irgendwie rustikal aus.", meckerte Rebecca, doch Mana schien der eigentlich zu gefallen, er war nicht bunt bemalt, sondern neutral aus einfachem hellen Birkenholz. "Also gut, dann nehmen wir das, aber mein Kind braucht eine schöne weiche Matratze da drin zum schlafen!", forderte Rebecca und Atem versicherte den beiden frischen werdenden Müttern, dass er ihre Kinder versorgen, aber nicht verwöhnen wollte. Denn Atem hatte mittlerweile von mehreren Feedback bekommen, dass er für Yami zu viel in seinem Haus hatte und es nicht gut war, wenn man seinem Kind alles gab was es wollte. Das konnte er als ehemaliger Herrscher zwar nicht so gut nach vollziehen, aber die Tatsache, dass er auch nicht alles bekam, was er gerne gehabt hätte, hatte ihn das ganze überdenken lassen. Yugi bot sich schließlich an, mit den beiden Mädchen noch ein Mal die Bestellliste durch zu sehen, während Atem Yami eine neue Windle machen musste. Als Atem und Yami Hand in Hand wieder kehrten, wirkten alle eher aufgelöst und besorgt. "Atem wir, müssen los zu unserem Termin." Das holte sie alle in die Realität zurück und Atem zog Yami seine Kleinkinderjeans mit großen Taschen an, seine weißen Turnschuhe und ein blaudunkelblau kariertes Kinderhemd. Es war warm draußen, weshalb alle eher sommerlich gekleidet das Haus verließen. Auf ein Kinderwagen wurde verzichtet, aber Mana nahm eine Handtasche mit, in welcher sie für Yami das wichtigste für unterwegs eingepackt hatte. Gemeinsam fuhren sie mit dem Taxi hin. In der Arztpraxis angekommen waren sie die letzten an diesem Tag, die einen Termin hatten. Yami spielte in einer für Kinder vorgesehen Spieleecke, so lange bis Yami anfing an den Kinderbilderbüchern rum zu knabbern. Atem nahm ihm die Bücher weg und zog Yami weinend auf seinen Schoß. Als ein junges Fräulein die Nächsten herein bat, war sie verwirrt, als diese große Gruppe gemeinsam aufstand, etwas verunsichert führte sie die Gruppe in das größte Untersuchungszimmer, wo bereits ihr Chef, der Frauenarzt wartete. Es standen für alle Stühle bereit und der Arzt nahm an seinem Tisch Platz. Atem und Yugi warteten, als Mana und Rebecca vor ihrem Arzt Platz genommen hatten, ließen sich auch Yugi und Atem nieder, wobei Atem auf seinem Schoß Yami behielt. Dieser griff neugierig mit seiner kleinen Hand nach dem Kittel des Arztes. Der Arzt begrüßte freundlich den kleinen Jungen, mit dem er nicht gerechnet hatte und fragte neugierig, wer er war. "Yami.", gab er leise zurück und Atem staunte nicht schlecht, dass sein Sohn so schön auf die japanische Frage geantwortet hatte. "Und wie alt bist du Yami?", fragte der Arzt höflich weiter. Atem sah zu Mana herüber und erklärte, dass der Kleine zum Ende diesen Jahres 3 Jahre alt würde. "Er ist unser Sohn.", erklärte Mana und deutete dabei auf Atem und sich. "Aha.", antwortete der Arzt knapp, denn das brachte ihn auf die Frage, die er sich beim letzten Mal schon gestellt hatte. "Und auch von ihren jetzigen Kindern?", fragte er weiter und Atem schüttelte den Kopf. "Nein, die sind von meinem besten Freund Yugi. Mana und ich haben uns ausgesprochen und sind zusammen. Und unsere Freundin Rebecca und Yugi haben zueinander gefunden. Deshalb können wir bei meiner Freundin Mana nicht hundert prozentig sagen, wer von uns tatsächlich der Vater ist. Aber, auch wenn es sehr untypisch ist, wir sind gut miteinander befreundet und wir wünschen uns, dass unsere Kinder gut aufwachsen können." Das Atem diese Worte auswendig gelernt hatten, merkten alle beteiligten sofort nur der Arzt kaufte diese Worte Atem ab. Es hatte schon etwas gruseliges, wie überzeugend der Pharao lügen konnte. Dies tat er wirklich nur ihnen zu Liebe, um es ihnen leichter zu machen, vor allem, um es Yugi ein wenig unangenehmer zu machen. Der Arzt erklärte, dass man jetzt bei den beiden Frauen schon ein wenig mehr erkennen könne und dass er sie beide untersuchen wollte. Die beiden Männer wurden von der Assistentin des Arztes etwas auf Abstand gebracht und Rebecca musste als erstes auf den Untersuchungsstuhl. Die Männer waren zwar von der Untersuchung auf Abstand gehalten, durften aber daneben auf den Bildschirm gucken, wo man ganz knapp ein Baby erkennen konnte, das heißt den Anfang davon. Atem erkannte darauf nämlich nichts. Er brauchte Hilfe, um da drauf irgend etwas zu erkennen, während Rebeccas Muttergefühle hoch schossen und sie total fasziniert und glücklich da drüber war und sie wollte das Bild auch gerne für sich ausgedruckt behalten. Der Arzt war mit Rebecca fertig und desinfizierte kurz den Untersuchungsstuhl, ehe er für Mana vorbereitet wurde. Mana tat sich schwerer damit, aber da Rebecca zuerst das ganze hinter sich gebracht hatte, war sie nun auch eher bereit für die nächste Untersuchung. Als der Arzt bei ihr schließlich auf den Bildschirm schaute, entwich ihm ein kurzes "OH!", was die Übrigen zusammen zucken lies und auch Mana bekam einen leichten Schreck, doch der Arzt gab Entwarnung. Er deutete auf den Bildschirm und erklärte, was er bei Mana erkennen konnte. "Stimmt etwas nicht mit meinem Kind?", fragte Mana erschrocken, doch der Arzt beruhigte sie. "Also, bei Ihnen erkenne ich eine Anomalie. Aber, es ist nichts schlimmes. Aber, haben Sie schon angefangen für ihr Kind ein zu kaufen?", fragte der Arzt und Mana schüttelte den Kopf. "Nein, wir haben eben noch Mal unsere Bestellliste angeschaut.", antwortete Mana wahrheitsgemäß. Der Arzt lächelte freundlich und schaute nun auch zu Atem und Yugi rüber, die gerade total angespannt waren. "Nun, das hier, ist Ihr Baby, und dahinter, dieses kleine Dunkle, ...", erklärte der Arzt Mana und den beiden Herren langsam. "Nun, dahinter ist das Zweite. Sie bekommen Zwillinge." "Scheiße!", entwich es Yugi, der sich ausrechnete, dass er von 3 Kindern Vaterschaft annehmen müsse, um seinen Liebsten vor dem jüngsten Gericht zu schützen. Rebecca gab ein leises 'Oha' von sich und Atem schaute zur Seite. Er hoffte inständig, dass keines der beiden von ihm war, aber er glaubte, dass bei zwei Kindern die Chance hoch war, dass er mit dran beteiligt war. Der Arzt erklärte außerdem, dass das eine der Beiden, schon ein wenig größer war und fragte daher, ob die beiden Männer sehr zeitnah mit Mana ein Verhältnis gehabt hatten. Mana trieb ungewollt leider nun beide Männer in übelste Verlegenheit, als sie sagte, das sie mit beiden Männern noch am selben Tag geschlafen hatte. "MANA!", fauchte Yugi und Mana entschuldigte sich mehrmals, als sie merkte wie sehr sie mit dieser Äußerung beiden Männern eine unangenehme Situation eingebrockt hatte. Der Arzt sah beide Herren darauf hin prüfend und sehr ernst an. "Sind sie verheiratet?" "Nein! Mana und ich sind Ägypter, das ist erst ein Mal das Erste. Zweitens, Yugi ist mein bester Freund. Rebecca ist seine beste Freundin. Und das Thema Ehe ist bei mir endgültig durch! Ich habe es so satt, dass in meiner Familie alle Ehen vorher geplant wurden! Ich würde nur noch heiraten, wenn es dem Schutz der Kinder eine Hilfe ist, aber sonst NIEMALS!", der Pharao war empfindlich getroffen und Yugi gab ihm still ein Zeichen, wieder runter zu kommen. Zu seiner Überraschung lenkte der Arzt auf diese heftige Reaktion aber ein. "Nun, da prallen verschiedene Kulturen aufeinander. Gomen nasai. Das ganze wird hier nun ja ein wenig anders gesehen. Aber darüber sehe ich jetzt erst ein Mal hinweg. Noch ein Mal, für Alle. Sie erwarten Zwillinge. Und, es ist zum einen möglich, dass einer von Ihnen der Vater von Zwillingen ist. Es ist aber auch möglich, das ist eher selten,...aber in dem Fall, was ich schon darauf erkennen kann ist,...das es zweieiige Zwillinge werden. Mit anderen Worten es besteht die Möglichkeit, dass Sie der Vater eines der Beiden sind und Sie ebenfalls. Es ist selten, aber möglich. In ihrem speziellen Fall aufgrund der Tatsache, die sie mir gerade eben zugestanden, nun, ist dies möglich.", der Arzt erklärte ihnen allen das ganze noch ein Mal und zeigte auf den ausgedruckten Bild noch ein Mal, wo er das erkennen konnte. Die Nachricht war bei allen noch nicht richtig angekommen. Während Atem und Yugi eher besorgt darüber reagierten, war Mana überglücklich. Der Arzt bat schließlich noch beide Frauen um eine Blutabnahme und aufgrund der Tatsache, dass Mana eventuell von zwei Männern schwanger sein konnte, wünschte sich der Arzt zum Schluss eine Blutabnahme der beiden Männer. Atem hatte daraufhin fluchtartig das Untersuchungszimmer verlassen. Der Arzt hatte seine Kollegin hinterher geschickt. Yugi entschuldigte sich für die Reaktion seines Freundes und bat um eine Erklärung, wozu der Arzt von Ihnen eine Blutprobe brauchte. "Nun, ich möchte das ganze lieber für mich noch ein Mal absichern. Der Fall ist sehr ungewöhnlich. Ich möchte nur von Ihnen beiden ein Mal den Rhesusfaktor, also Ihre Blutgruppen bestimmen. Es gibt nämlich eine bekannte Komplikation. Es ist im Grunde möglich, raus zu finden, wer der Vater der Kinder ist, aber besser wäre zu einem späteren Zeitpunkt. Aber ich würde gerne nachsehen, ob eine mögliche Komplikation mit dem Rhesusfaktor vorliegen könnte. Da schon ein Kind geboren ist, möchte ich diese Komplikation gerne ausschließen." Yugi lies sich Blut abnehmen und versprach mit seinem Freund das ganze zu besprechen. Der Arzt fragte, ob er ein traumatisches Erlebnis gehabt haben könnte und Yugi beteuerte, das dem so gewesen war. "Ärzte hatten ihn ehm nun ja,...für ein Nadelkissen gehalten.", formulierte es Yugi um, was damals zwischen mit Noah und Atem gewesen war, brauchte man nicht noch ein Mal komplett auseinander tüfteln. Yugi fing draußen Atem mit Assistentin des Arztes wieder ein und nur mit Händchen halten und viel Zuwendung und Überredungskunst Yugis, gelang dem Arzt die Blutabnahme bei Atem. Dabei hatte er jedoch kreidebleich ausgesehen und wollte am liebsten nur noch weg. Der Arzt vereinbarte mit ihnen den nächsten Termin und bedankte sich zeitgleich dafür, dass sie alle erschienen waren. Der kleine Yami bekam noch eine kleine Süßigkeit geschenkt und freute sich. Nach diesem Arztbesuch mussten sie erst ein Mal eines realisieren. "Ich bekomme Zwillinge!", gab Mana voller Freude von sich und Atem schmollte noch, wegen der Blutabnahme. "Ja toll, jetzt habe ich zwei Gründe mich vor Shadi zu fürchten! Und dich Yugi triebe ich nur in noch größere Probleme. Yugi du musst das nicht tun, das annehmen, ich meine beide Kinder-" "Vergiss es Atem! Ich habe gar keine Wahl. Ich muss damit jetzt klar kommen, dass ich offiziell dreifacher Vater werde, egal ob es stimmt oder nicht. Ich lasse es nicht zu, dass ich dich verliere! Lasst uns nach Hause fahren, ich fühl mich nicht wohl.", bat Yugi leise. Ihm war in der Tat unwohl dabei, aber da konnte er nichts dran ändern. Zuhause wurde der Bestellkatalog noch ein Mal durchwühlt und gegen Abend die Bestellung online abgeschickt. Alle mussten diese Neuigkeit erst ein Mal sacken lassen. (Weiter geht es im nächsten Kapitel, vielen Dank an meine Leser, die bis hier hin so fleißig alles mit gelesen haben. Und auch vielen Dank für eure ENS und Kommentare, sie motivieren sehr. Für Anregungen und weitere Gedanken von Euch freue ich mich nach wie vor sehr. Vielen lieben Dank!) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)