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Yu-Gi-Oh! Das Leben nach dem Tod

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Verschwörung und Kuppelei (Teil 1)

Der Abend war im Gegensatz zu den Kaiba Brüdern, bei Yami, Yugi und Atem recht ruhig ausgegangen. Atem hatte nicht ein einziges Wort über seine bestandene Prüfung verloren und sein Yugi wusste, dass er diese Prüfung bestanden hatte, ganz einfach, weil sein Liebster wohlbehalten mit sichtlicher erster Erleichterung zurück kehrte. Müde schmiegte er sich zu seinen beiden Liebsten auf das Sofa dazu, ehe er in einen traumlosen Schlaf der Erschöpfung glitt und Yugi somit von seinen beiden königlichen Liebsten vollkommen belagert wurde.

Erst in den frühen Morgenstunden raffte sich Yugi auf und brachte die beiden Herren in ihre Betten, um sich dann neben Atem ins Bett zu schmusen.
 

Am darauf folgenden Morgen wirkte Atem auf Yugi ein wenig mies gelaunt, Tatsache war, dass Atem wusste, dass Mana nun kommen müsse, wenn auf die anderen Konsequenzen verzichtet werden wollte. Er hatte sogar im Vertrauen bereits Shadi zu gesagt, dass er diesen Weg dann gehen würde, doch nun störte ihn etwas vollkommen anderes.

Zum einen musste Mana Prüfungen ablegen, die in ihrem Falle noch ganz andere Ausmaße annahmen als die seinen. Das andere Problem was er sah, war dieser Haken, dass er dieses eheliche Verhältnis nicht nur theoretisch sondern auch praktisch nachweisen musste. Er fühlte sich zum Sex mit Mana gezwungen, nein er fühlte sich zur Untreue gegenüber Yugi gezwungen und auf der anderen Seite lies es ihn irgendwie kalt. Sex auf Zwang war dem Pharao traurig aber wahr nichts unvertrautes. Er kannte das bereits, er kannte es auch von Sklaven oder Dienern währenddessen beobachtet zu werden, auch wenn er nicht dabei gestört werden wollte, so gab es hin und wieder Menschen, die meinten sie haben wichtige Nachrichten, die einer solchen Störung bedurften.
 

Atem suchte verzweifelt nach einer Alternative, und das nur, weil er von Yugi die letzten beinahe 3 Jahre, die er nun hier leben durfte gelernt hatte, dass Treue so etwas wie das höchste Gut in einer Beziehung darstellte, was es zwar zu seiner Zeit auch gab, aber deutlich ganz anders interpretiert, beziehungsweise anders ausgelebt wurde. Es war nicht unüblich mehr wie eine Person lieben zu können, aber die heutige Zeit sah dies nicht vor. Somit fühlte sich Atem in einem unangenehmen Konflikt. Er wollte, wenn Mana zurückkehrte natürlich seinem Sohn eine vorbildliche Elternliebe vorleben, aber er wollte auch nicht Yugis Gefühle verletzen. Der Pharao hatte es nicht übers Herz gebracht, Yugi von der derzeitigen Situation zu berichten. Allerdings war auch Atem durchaus bewusst, wie der andere Weg enden würde. Atem konnte sich vorstellen, dass er sein eigenes Kind töten müsste, wenn es für Yami keinen zweiten Mentoren geben würde, anschließend würde ihn im selben Moment für dieses Handeln seine eigene Strafe erwarten und er wäre für immer von Yugi getrennt.

Aber trennte es ihn nicht auch von Yugi, wenn er mit Mana etwas anfing?
 

Atem versuchte sich gerade in einem deftigem Frühstück, Spiegeleier, viele Spiegeleier, aus Wachteleiern. Liebevoll richtete er das ganze an und rief Yami und Yugi zum Essen. Yugi staunte bei diesem Anblick nicht schlecht, als er die Wachteleierschalen auf der Arbeitsplatte entdeckte und nahm recht zügig am Tisch Platz, kurz darauf schwebten zwei Teller an den Platz und Yugi sah auf Yami, der große Augen machte und sofort Yugi anguckte. "Ich war das nicht!" Das war wohl ein überdeutlicher klarer Satz des Kleinen gewesen und Yugi wandte sich zu Atem um und Atem lächelte breit. "Guten Morgen ihr beiden. Yami, ab jetzt wird sich einiges ändern! Ich werde dir beibringen, wie du was anstellen darfst und was du nicht tun darfst. Das hier war deine erste kleine Lektion. Was du kannst, kann dein Papa auch! Verstanden?"

"Papa kann auch schweben lassen?" "Ja, ich kann Dinge schweben lassen." Atem rug seine Portion aber selbst mit an den Tisch und setzte sich dazu. Yugi schaute Atem beeindruckt an, doch Atem schüttelte nur seinen Kopf. "Diese Schwebezauber sind das kleine Ein Mal eins, das hat mir Mana recht früh bei gebracht, es ist nicht viel dabei. Und es ist nichts uneigennütziges dabei. Irgendwie musste ich ja Yami klar machen, dass er ab jetzt nicht mehr der Einzige im Haus ist, der das kann. Ich hoffe nur, dass ich damit meinen väterlichen Aufgaben wirklich ein wenig gerechter werden kann Yugi."

Yugi probierte das Frühstück und fand es gar nicht mal so übel, Atem hatte die richtige Menge Salz getroffen. Dennoch entging Yugi nicht, dass Atem über irgend etwas anderes noch brütete und das hatte nichts mit den Wachteleiern zu tun.

"Du Schatz? Wie geht es nun eigentlich weiter. Hat Shadi irgend etwas gesagt? Ich meine wegen Mana?"

Atem tat von der Frage wenig beeindruckt, aber gab ehrlich eine Antwort. "Shadi sucht nach einem Weg, Mana die Wiederkehr zu ermöglichen Yugi. Der Plan gefällt mir nicht." "Wieso denn nicht Atem? Sie ist immerhin deine Freundin, ihr habt ein Kind, was hast du denn auf ein Mal dagegen, dass sie auch hierher findet Atem?" Die Frage Yugis verschlug Atem fast die Sprache.

"Ich liebe dich Yugi. Und wenn Mana hier auftaucht, wird es darauf hinaus laufen, dass ich dir nach deiner Auffassung untreu werde. Wie soll ich meine Finger von ihr lassen? Ich meine, sie ist Yamis Mutter, wenn sie wirklich die Möglichkeit bekommt, zurück zu kehren, dann möchte ich Yami auch gern gegenüber mit Mana ein vorbildliches Elternpaar vorleben. Das könnte ich dir aber niemals antun Yugi."

Yugi knabberte an einem seiner Spiegeleier nachdenklich herum. Irgendwie nervte ihn dieses Thema wirklich. Er wollte seinen Liebsten nicht gerne mit Jemanden teilen müssen. Aber andererseits, hatte auch er den kleinen Yami mittlerweile richtig lieb gewonnen. Yugi stützte seinen Kopf auf seine Handfläche und den Ellenbogen auf dem Tisch auf.

"Puh. Das ganze wird wohl kein Ende nehmen oder Atem? Ich verstehe das alles doch vollkommen. Ich meine, ich sehe das so, du hast einen Sohn und eine Freundin, das ist schön, ich freue mich für dich Atem. ich meine, ich liebe dich, was willst du denn mehr?" Atem and Yugis Frage gemein. "Yugi, ich will dich nicht verletzen. Ich liebe dich, aber wenn Mana hierher kommt, dann kann ich doch meine einstigen Gefühle zu ihr nicht einfach abschalten oder ausstellen. Du hast mir erklärt, dass es nicht möglich ist zwei Menschen heut zu Tage gleichzeitig zu lieben." "Ja und genau das ist es ja Atem. Ich musste eine Abhandlung über dein Liebesleben schreiben!" "PFFFFFFFFFFFFFFFFFF!" Atem verschluckte sich darauf hin so übel an seinen eigenen Eiern, dass Yugi aufsprang und seinem Atem auf den Rücken haute, damit dieser sich wieder ein bekam. Japsend trank er darauf hin erst ein Mal eine halbe Flasche Wasser. Mit knallrotem Kopf hustete er ab und würgte kurz vorm Erstickungsgefühl ein Teil seines Essens wieder hoch.

"Papa verschluckt hat!", der kleine Racker brachte Atem gleich wieder dazu, zu lächeln, auch wenn ihm nicht danach zu Mute war. Yugi entschuldigte sich und formulierte seinen Kommentar noch ein Mal neu. "Ich meinte damit, dass wir uns zum Einstieg zu dem Thema Ägypten im allgemeinen über die verschiedensten Epochen, Dynastien und all das befassen mussten. Ich habe kaum einen Pharao oder Prinzen gefunden, der nicht mindestens 2- 50 Frauen hatte, die erwähnt wurden. Egal wie, überall wurden sie als die totalen notgeilen Rammler dargestellt."

Atem verzog das Gesicht und verwies darauf, dass in den Hieroglyphen das Symbol in Form eines Penis nicht unbedingt immer nur das eine bedeutete und Yugi verschränkte schmollend die Arme. "Das habe ich auch gemerkt, andernfalls wären die Ägypter wohl das versauteste Volk gewesen. Atem, ich versuche dir nur zu sagen, dass ich mich bemühe dir für deine Art zu Lieben mehr Verständnis entgegen zu bringen. Ja du hast Recht, mir fällt das ungeheuer schwer. Das stimmt auch alles. Aber Tatsache ist, dass ich auch ein wenig Angst um dich habe. Überleg doch Mal du bist zu mir zurück gekommen. Du verzichtest mit einer Beziehung mit mir durch deine Rückkehr schon wieder auf die Möglichkeit eine eigene Familie zu gründen und mir gemeinsam ein Familienleben richtig kennen zu lernen. Ich liebe dich Atem, aber irgendwie verletzt es mich mehr, wenn du meinet wegen deine eigene kleine Familie jetzt ablehnst, nur um mir damit einen Gefallen zu tun. Das ist ja so, als würde ich wollen, dass deine Familie nicht komplett wird. Ich kann Yami nicht seine eigene Mama verbieten, das finde ich viel schrecklicher. Ich meine, wenn es dir so viel inzwischen bedeutet, vielleicht,...müsst ihr ja nicht mal miteinander schlafen, also ich meine, wäre das nicht ohnehin eher ein Risiko? Ich kenn mich da nicht so aus, aber könntet ihr nicht rein theoretisch noch Mal ein Kinderglück erleben?" Atem dachte darüber einen Augenblick nach und irgendwie missfiel ihm der Gedanke. "Ich sehe mich nun wirklich nicht in der Lage dazu, mit Mana noch ein Kind zu bekommen. In diesem Fall, wäre es ganz sicher, dass dieses Kind einen Schaden hat. Entweder vererben Mana und Ich einen Teil unserer Gabe tatsächlich an dieses Kind, oder aber wir haben Glück und es bekommt davon keinerlei ab. Aber wie verhält es sich dann wieder damit, dass in diesem Fall weder Mana noch ich gewisse Einflüsse haben und nehmen dürften? Mit dieser Thematik, diesen ganzen ethischen Fragen auf höchstem Niveau haben bei uns Gelehrte Jahrzehnte studiert und gefachsimpelt. Ich musste mich um andere Dinge kümmern. Das ist einfach nicht mein Fachgebiet. ...ich muss dir etwas beichten Yugi,...wenn Mana wieder kehrt, wird das Gericht von mir verlangen, dass ich mit Mana schlafe, um ein eheähnliches Verhältnis dem Gericht nach zu weisen. Denn Mana könnte unter dem Aspekt zurück kommen, dass sie die Mutter ist und als Elternteil dazu in der Lage ist, als zweite Person mit Yamis Fähigkeiten zu Recht zu kommen."

Yugi musste das erst ein Mal sacken lassen, er versuchte es mit Humor zu nehmen. "Klingt als würdest du zum Sex gezwungen Atem." "Ehrlich gesagt, ist mir das erstaunlicher Weise sogar ganz vertraut Yugi, nur dass ich zum Sex mit einem Menschen gezwungen werde, den ich wirklich geliebt habe und dir gegenüber untreu zu werden, das finde ich total grotesk." "Ich versuche mir gerade vorzustellen Yami, wie du zum Sex gezwungen wurdest. Ehrlich gesagt, ich weiss gar nicht, also nun ja, ich glaube, wenn ich Jemandes vor mir habe, den ich gar nicht will, bekäme ich nicht mal einen hoch." Atem musste darauf hin lachen und Yugi fragte, ob seine Gedanken so verkehrt waren. Doch Atem gab Yugi darauf hin eine kleine Lehrstunde aus seinem früheren Leben. "Weißt du, wenn Du jemanden ficken musst, dann ist das richtig scheiße Yugi!" "Ehm, dein Sohn sitzt mit am Tisch Atem..." "Ja und? Das ist jetzt ernsthaft so. Du hast 1000 Augen, die dich ansehen und erwarten, ach ja der Prinz der muss alles können, wir wurden mit Göttern verglichen und gleich gesetzt Yugi. Es war undenkbar, dass so was passiert. Bei meinem ersten Mal kann ich nicht gerade von aufgekommener Lust reden, ich würde heute in deiner Zeit sagen, es war eine Mischung aus mhm Alkohol und diverser anderer Mittel." "Rauschmittel etwa Atem?" "Keine Ahnung wie man das nennt, man trinkt ein paar Becher davon und ich behaupte, du würdest danach auch sogar noch eine Eselin flach legen, wenn dich keiner davon ab halten würde. Es fiel mir verdammt schwer. Aber du musstest die Erwartungen von all diesen Menschen erfüllen und wenn du eine Frau quasi geschenkt bekommst zur Nebenfrau, würdest du sie sehr in Verruf bringen, wenn du sie verschmähst. Oder gar nicht erst berührst. Sie waren ja nicht unattraktiv, aber das mit der Lust war wirklich so eine Sache. Ich kann nicht leugnen bei den einen oder anderen Mädchen das eine oder andere Glas mehr getrunken zu haben. Es war auch ganz gut. Du fühlst dich frei und losgelöst, alles um dich herum wird dir egal und du lässt dich einfach fallen, du machst dann das, was von dir erwartet wird....so wie als wenn dich jemand steuert, du tust es einfach, aber nachdem du das Zeug getrunken hast, macht es dir nichts mehr aus."

Das was Atem da aus seinem Leben preis gab klang weniger schön und erinnerte Yugi eher an eine andere Form von Vergewaltigung, das erzwungener und geforderter Sex nicht schön war, konnte sich Yugi vorstellen, aber dass Atem auch solche Formen kennen lernte, hörte er nun das erste Mal. "Davon hast du nie gesprochen Atem." "Wieso sollte ich? Es ist menschlich unangenehme Dinge zu verdrängen. Wie auch immer, ich möchte nicht mit Mana schlafen müssen, weil ich dich liebe Yugi." "Vergiss es, wenn die das wollen, werde ich dafür sorgen müssen, dass dir der Sex mit Mana dieses eine Mal dann gefällt!" Atem wurde rot, Yami schien gerade in diesem Gespräch leicht vergessen worden zu sein, allerdings verstand der Kleine tatsächlich nicht, wovon die beiden Männer da gerade redeten.

"Yugi, was redest du da?"

"Nun, sollte Mana kommen, machen wir das ganz einfach so. Wir machen so eine Art Feier daraus. Das letzte das ich will ist, dass du jemals wieder dich zu sowas gezwungen fühlen musst. Atem ehrlich, was du mir da aus deinem Leben erzählst ist haarsträubend und widerlich! Das du mit solchen Methoden - nein! Pass auf. Wenn Mana kommt, klammern wir das ganz einfach aus! Ich meine, wenn dieses Gericht das haben will, weil die meinen, dass sei notwendig bitte. Du redest mit mir darüber, das ist doch dann kein Untreu sein mehr. Es bedrückt dich doch, einen größeren Liebesbeweis kannst du mir gar nicht mehr erbringen Liebster. Und du nimmst nichts alkoholisches oder sonstiges Zeugs ein. Und sollte es echt so sein, dass dir das mit Mana schwer fällt...." Yugi zögerte und dachte einen Moment darüber nach was er sagen sollte, um seinen Yami rein reines Gewissen schenken zu können. "Dann sorge ich dafür, dass das bei euch läuft!"

"Ähm,...du sagst mir nicht gerade, dass du dabei sein wollen würdest Yugi?"

"DOCH! Ernsthaft Atem, ich finde das bescheuert. Kannst Shadi ausrichten, ein paar von seinen Regelungen sind dringend erneuerungsbedürftig."
 


 

Das Frühstück endete damit, dass dieses Thema abgebrochen wurde. Atem musste Yugis Äußerungen sacken lassen und Yugi musste sacken lassen, dass sein Liebster sich in einer Zwickmühle eingepresst fühlte, die er nicht zu bewältigen glaubte.

Doch Yugi hatte sich in diesem Augenblick eine Aufgabe gesetzt. Wenn Mana ankommen würde, musste er sie unbedingt sprechen. Wenn es wirklich eine Bedingung war, dass die beiden diesen Akt vollziehen müssten, dann wollte Yugi zu seiner eigene Überraschung, dass dies auch funktionieren würde.

Yugi zog sich nach dem Frühstück zurück und versuchte Seto Kaiba zu erreichen, mit Erfolg. Atem war mit Yami beschäftigt, der nach dem Frühstück a eine neue Windel brauchte und b von seinem Papa erstmals demonstriert bekam, dass auch er Dinge schweben lassen konnte. Sie übten gemeinsam mit diesen Schwebetricks nämlich nun das Zimmer von Yami aufzuräumen.

Derweil verlief das Telefonat zwischen Seto und Yugi von Yugis Turmzimmer aus.

"Seto, wie ernst ist die Lage? Yami- ich meine Atem wirkt irgendwie angespannt." "Kunststück. Er muss mit Mana schlafen und will das nicht und du bist der Grund! Und wenn er es nicht tut, gibt es ein anderes Problem." Seto Kaiba sprach unverblühmt aus, was er befürchtete und Yugis Antwort darauf hin war wortwörtlich: "Okay, Seto Kaiba, du und ich haben eine Mission, ich liebe meinen Pharao. Wir müssen ihn und seine Familie retten und hierher zusammen bringen. Also, wie bringen wir Mana und meinen Sturrkopf Atem zu einer vernünftigen dem Gericht zufrieden stellenden Paarung zusammen?"

Seto musst bei der Wortwahl Yugis herzhaft lachen, obwohl das ganze sehr ernst war. "Verstehe ich das gerade richtig, du willst deinen Liebhaber, deinen persönlichen Betthasen mit Mana verpaaren?" "Ja, aber nur das eine Mal damit das Gericht uns nicht noch ein Mal in unser Glück dazwischen fummelt." "Hm, er liebt Rotwein, lange Abendspaziergänge, knappe durchscheinende Bekleidung. Und er steht auf ...mhm Yugi? Sag mal was hast du vor?" "Nun, wir müssen es irgend wie hin biegen, dass Atem ein reines Gewissen dabei hat, wenn er mit Mana schlafen muss, aber das hat er nicht meinet wegen." "Betrüg ihn doch Yugi!" Yugi schrie entsetzt in den Hörer. "Sag mal spinnst du?" "Nun, dann könnte es ihm vielleicht leichter fallen, aber du hast recht, lass uns das noch ein Mal logisch durch gehen,...sag mal was ist eigentlich mit Rebecca?" "Wieso?" "Hatte er nicht mal gesagt, er stünde dir und deiner Chance auf ein Familienglück im Weg und dass er das aus Liebe zu dir niemals wolle?" Yugi quietschte. "Seto du bist ein Genie! Ruf Rebecca an!" "Wie? Wieso dass denn Yugi?" "Na ganz einfach! Wenn ich mit Rebecca ihm zeigen kann, dass ich Interesse an ihr habe, macht ihn das glücklich, vielleicht ist das der Schlüssel. Wenn ich was für Rebecca empfinde, dann denkt Atem von mir, okay, ich interessiere mich ja auch irgendwie für Frau und mal ein Kind oder sowas,...es könnte ihm dann leichter fallen, wenn er nicht das Gefühl hat, mich allein zu lassen, verstehst du?" Yugi erzählte noch ein Mal lang und breit Seto davon, worüber er und sein geliebter Yami früher schon gesprochen hatten und auch wie seine Mutter damals reagierte, als sie sie beide regelrecht Inflagranti damals bei sich im Kinderzimmer erwischt hatte.

Die beiden telefonierten noch den halben Vormittag und am Ende hatte es sogar Seto selbst übernommen, Rebecca anzurufen und ihr die Situation zu schildern. Rebecca war zwar von dem ganzen nicht ganz angetan, mit Yugi doch im Grunde das ganze irgendwie zu spielen, aber bei den Worten, dass es um Atems und die Existenz seines eigenen Kindes ging, war Rebecca dann dabei.

Seto organisierte Yugi Unterstützung, um ihm noch ein wenig mehr Freiraum während seines Studiums zu verschaffen, wenn es sein müsste, würde er ihm sogar seine Dozenten einfliegen lassen. Seto Kaiba, Rebecca und Yugi gründeten damit ihre gemeinsame Verschwörung, mit der Mission, den Pharao mit Mana ins Bett zu kriegen.
 

...
 

(weiter geht es im nächsten Teil....)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Usaria
2017-02-22T21:51:02+00:00 22.02.2017 22:51
Wie bitte, jetzt wird´s chaotisch! Also Seto, Yugi und Rebecca auf dieser bescheuerten Mission, Und dies alles nur weil Shadi diesen DOOOFEN FEHLER gemacht hat! Eigentlich sollte er nu diese Suppe aus löffeln, die er Atemu, Yugi und Co ein gebrockt hat. Ich sag ja Mystische Wesen! Manchmal haben die ein Hirn wie eine Erbse!
Und ob dies gut geht. Am Ende passierts noch das sich Yugi wirklich in Rebecca verliebt, dann ist das Drama vorprogrammiert, den ich will nicht wissen was Atemu dann macht. Ein eifersüchtiger Pharao ist bestimmt nicht gut!


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