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Yu-Gi-Oh! Das Leben nach dem Tod

von

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Bitteres Frühstück

Nach diesem ungewöhnlichem Treffen saß bei allen Freunden Yugis ein gewisser Schock sehr tief. Yugi hatte darum gebeten, dass sie ihn mit seinem Freund Atem alleine ließen, nachdem sie sich von Bakura getrennt hatten. Ryou bat darum, von nun an nur noch Ryou genannt zu werden, und dachte nach diesem esten Schock über eine Namensänderung nach, weil er mit diesem Kerl nicht in Verbindung geraten wollte. Zudem bat er die anderen darum, allein zu sein, für Ryou war das auch nicht gerade einfach gewesen.

Yugi war gemeinsam mit seinem Freund zuletzt von Bakura weg gegangen und Bakura und der Pharao hatten sich Handynummern ausgetauscht, etwas das Yugi echt fragwürdig empfand.

Den gesamten Heimweg zum Hotel lang wollte Yugi seinem Yami eine MIllionen Fragen stellen, vor allem, wieso sich ausgerechnet er, Atem der Pharao mit diesem Kerl in seiner Freizeit scheinabar die ganze Woche über getroffen hatte.

Doch Yugi schwieg die ganze Zeit auf dem Weg und versuchte seine Gedanken erst ein Mal zu ordnen, als sie die Stadt bald erreichten, hatte Atem ihn am Arm zurück gehalten und sich entschuldigt.

"Gomen nasai Yugi...ich weiss, dass du dir Sorgen machst, du mit dieser Situation überfordert bist, auch ich habe lange, ja die ganze Zeit darüber nachgedacht, wie ich dir das erklären soll, aber ich glaube, es gibt da einen Satz, der dir vielleicht deine größte Sorge erst ein Mal dämpfen wird." "Ach ja? Das letzte Mal, als wir mit diesem Kerl zu tun hatten, ist beinahe die Welt unter gegangen Atem!" "Ich fand im Nachinein ehrlich gesagt, das Siegel von Orichalcos schlimmer. Schon ein Mal darüber nachgedacht Yugi, dass diese Form von Magie auch meine schwärzesten Teile meiner Seele hervor brachte und ich gnadenlos bereit war jeden zu opfern, für eine völlig durchgeknallte Sache?" Yugi war kurz davor zu heulen, als sein Liebster ihn an diesen Horrortripp erinnerte, konnte es aber nicht fassen, wie der Pharao das mit Bakura vergleichen konnte. Aber bevor Yugi wieder sprechen konnte, entgegnete der Pharao bereits. "Ja, dieser Bakura, ist der alte Bakura, aber er ist jener alter Bakura, befreit von Zorks dunklen Geist. Ich habe ihn aufgesucht, als ich in der Innenstadt, den Teil der Stadt, der für euch als Nicht Einheimische wohl ohne meine Hilfe kaum zu besuchen sein wird nebenbei gesagt,...gewesen bin und sein Plakat dort an einer Werbetafel kleben sah, Bakura, der Kunsthändler. Er hat sich sein sehr altes Wissen zu Nutze gemacht und die zahlreichen Beutestücke ausgegraben, nachdem er sich sehr schwerlich auch durch das System der hier zu Lande üblichen Bürokratie geschlagen hatte. Pass, Name, Anschrift, ich bin jetzt auch schon eine Weile bei dir Yugi und genau so wie ich Zeit brauchte, brauchte er sie auch. Damals war er ein gefährlicher von Rache zerfressener Grabräuber und Leichenflederer, sicher, dafür hätte ich ihn damals die Verbannung ausgesprochen und ihn wortwörtlich in die Wüste getrieben. Aber heute, denke ich anders darüber. Während du studiert hast, habe ich das neben meiner Ausbildung auch. Ich habe den Koran und die Bibel gelesen und mich sehr lange mit den heutigen präsenten Religionen und Kulturen auseinander gesetzt. Von meinem Glauben ist wie du vielleicht bemerkt hast kaum etwas übrig geblieben. Und ja ich schweife gerade etwas aus. Aber, Tatsache ist, auch ich war in meiner kurzen Amtszeit als Pharao nicht in der Position, mit meinem Finger auf Andere zu zeigen. Ich war im Vergleich zu dem damaligen Grabräuber bereits ein Mörder. Streng genommen, hat er nicht einen einzigen Mord begangen, wenn man ein Mal von mir selbst absieht. Es war ein engmaschiges Gewebe aus Zork, dem Grabräuber, bei mir war es der Tod meines Vaters und den brodelnden sich anbahnenden Krieg, worauf ich hinaus will Yugi jeder von uns beiden damals war bereit über Leichen zu gehen, ich habe dies getan und hättest du mich damals im Königreich der Duelanten nicht zurück gehalten, hätte ich auch Seto Kaiba vom Turm gestoßen und getötet. Was spielte der Grund und meine Absicht dafür für eine Rolle Yugi? ich wollte, dich beschützen, aus meiner Sicht war das etwas gutes, du lehrtest mich, dass diese Denkweise veraltet ist und dass dies heute,...nun ja Selbstjustiz nicht gern gesehen ist. ...Ich habe überlegt, lange, ...

ich musste einfach nach ihm suchen und ihn ansprechen, dabei fanden wir beide etwas heraus. Ich konnte zu dir zurück kehren Yugi, weil für das Gegengewicht meinr Seele letzten Endes ein passendes Gegenstück gefunden wurde...Bakura. "

"Okay, Yami noch kann ich dir halbwegs folgen, aber in meinen Augen bist du ein herzensguter Mensch und ich liebe dich..." "Du willst es vielleicht nciht hören Yugi, aber du solltest nicht immer nur gut von mir denken, das habe ich nicht verdient..."

"WARTE YAMI! Denk nicht, dass ich deinen Gedankengängen nicht folgen könnte, dafür waren wir lange genug vereint..."

Yami grinste beinahe shcon diabolisch und Yugi versetzte ihm einen Stoß mit dem Ellenbogen in die Seite. "Blödmann, ich meinte keinen -" Yami hielt Yugi den Mund zu und er nickte. "Was wolltest du sagen?" "Dass ich dich begriffen habe. Du willst mir erklären, dass ich dich als einen brutalen rücksichtslosen kalten Herrscher sehen sollte, aber zeitgleich willst du mir sagen, dass ich Bakura völlig rein und sauber sehen soll, als einen neuen Menschen, der eine zweite Chance verdient, richtig?" Der Pharao wurde leicht verlegen udn fühlte sich von Yugi leicht überfahren.. "Nun ja ich..."

"Nichts da Yami! Wenn du willst, dass ich Bakura, diesen Grabräuber Bakura, wie du ihn noch immer nennst in einem neuen Winkel sehe und ihm eine Chance geben und neu kennen lernen soll, dann bezieh das gefälligst auf dich selbst! In diesem Leben ahst du keinen umgebracht und warst ein anständiger Mensch!"

Der Pharao überlegte kurz. "Das habe ich versaut, ich habe die Rettungskräfte verflucht und die sind tot." Yugi dachte nur kurz darüber nach. "Tja, das war ein Unfall." "WAS? Yugi, wie kannst du mir daraus keinen Strick drehen wollen, ich habe-" "Nun, du bist immer noch da oder? Wäre das ein klarer gewollter Mord von dir gewesen, wärst du nicht mehr da. Dann wärst du wieder fort, so wie damals bei deinem jüngsten Gerichtstermin!" Der Pharao grummelte leicht vor sich hin und sah zur Seite. "Lass usn ins Hotel gehen, ich kriege Kopfschmerzen wenn wir uns zanken wie ein altes Ehepaar Yugi." "Du hast doch angefangen!"

Tatsächlich stritten sich die beiden den Rest des Weges darüber, wer von ihnen in Sachen Moralvorstellungen Recht hatte. Erst im Hotelzimmer merkten sie, dass das bescheuert war und Yugi eigentlich froh war, dass sein Yami wohl auf und wieder da war. Beide ließen sich ein gemeinsames Bad ein und verbrachten so gemeinsam den Rest des Tages.

Abends im Bett kuschelte sich Yugi an seinen Yami und flüsterte leise. "Ich liebe dich Yami, und wenn du etwas anstellst, dass ich nicht leiden sollte, dann ist es meine Aufgabe stark und bereit dafür zu sein, dir vergeben zu können."

"In einer anderen Zeit hättest du Pharao sein können Yugi. Ich liebe dich."
 

Derweil, hatten ihre Freunde den Rest des Tages ein wenig anders verbracht. Die Kaiba Brüder waren, angetrieben von Seto, auf schnellstem Weg ins Hotel zurück gekehrt, wo sich Seto mit einer eingeworfenen Kopfschmerztablette ins Bett geworfen hatte. Mokuba und Noah waren beunruhigt, doch Seto versicherte, dass er nur geschafft und müde war und Schlaf brauche...

Noah und Mokuba verlieben den Rest des Tages draußen, unterhielten sich und versuchten die neuen Erkenntnisse des Tages auf sich wirken zu lassen, Mokba unterrichtete dabei Noah über alles, was er über den Pharao und seinen Bruder eben noch so wusste. Beide ahnten nicht, was sie am Abend in ihrem gemeinsamen Hotelzimme rnoch erwarten würde.
 

Der Rest der Truppe, insbesondere zwei Kandidaten hatten sich zurück gezogen, neben Ryou, der sich alleine abgeseilt hatte.

Joey und Rebecca hatten sich in einem Cafe nahe des Hotels verkrochen, wo es Rebecca war, die Joey zum Essen einlud.

"Also Joey, du kennst Yugi als deinen besten Freund." "Mhm jap, is er und wird er immer bleiben, egal wen er mal liebt und wen nicht." "Gut Joey, ich kann meine Gefühle für Yugi nicht abstellen und ich kann sie auch nciht erklären, nur dass sie da sind. Aber, er und der Pharao stehen sich nah, näher als nah." Joey nickte und genoss dabei seinen Cafe, der ihm hier zu seiner eigenen Überraschung schmeckte wie kein anderer.

"Das haben wir ja beide wohl überdeutlich gehört Rebecca. Für dich muss eine Welt zusammen brechen." Joey war im Glauben das kleine einsitge Mädchen gerade beschützen zu müssen, doch Rebeccas Augen funkelten auf und sie starrte Joey tief in die Augen, als wolle sie ihn nicht mehr aus ihren Fängen lassen. "Pass auf Joey Wheeler! Ich bin reif genug um mit dir über Sex als Beziehunsgbasis offen reden zu können! Ich sehe, dass Yugi glücklich ist und ich sehe, dass ganz offenischtlich Yami will, dass ich Yugi näher komme. Und ich frage mich ob er Yugi wirklich liebt."

"Tut er, definitiv Rebecca.", gab Joey ein wenig kleinlaut zurück, der von Rebeccas Reaktion noch überrascht war.

"Ich verstehe es nicht, du kennst Yugi länger als ich, erkläre es mir, du kennst auch Ihn." Joey dachte nach. "Du machst dir um die beiden Sorgen, aber nicht darum, dass wir gerade diesen Bakura wieder an der Backe kleben haben?"

Rebecca seufzte und versuchte Joey anderweitig wieder auf ihr Thema zu lenken. "Du hattest wahrscheinlich noch keinen Sex oder eine Freundin. Yugi sagt, dass er mich gerne mag. Wie soll ich as verstehen?" Joey, schmollte darüber, dass Rebecca so persönlich wurde, dass sie Recht hatte mit dem, was sie über ihn gesagt hatte, behielt er aber lieber für sich.

"Also, ich weiss, dass er unsere Freundin Tea scharf fand, ich finde sie eher mhm ne gute Freundin, manchmal wirkt sie aber eher wie unsere Mami die versucht uns alle zusammen zu beschützen." Rebecca hob eine Augenbraue. "Wie kommst du jetzt darauf?" "Ganz einfach okay? ich hab ernsthaft gedacht, boah Yugi wird berühmt Yugi gewinnt das Tunier, Tea steht zu uns als Freundin, ich war mir voll sicher, dass er sie kriegt. Aber nichts ist. Und ich weiss auch nciht wieso." Rebecca seufzte. "Das kann ich dir beantworten, wenn du mir hilfst den Pharao und Yugi besser zu verstehen. Ich kenne mich mit Computern leider besser aus als mit menschlichen Gehirnen, anstatt wie ihr mit Freunden um Häsuer zu ziehen, habe ich mein Studium abgeschlossen. Ich hatte was das betrifft keine so lebhafte Kindheit oder Jugend." "Becca du bist doch selbst noch ein halbes Kind, gut du bist älter und größer geworden, aber du bist immer noch jung!"

"Joey, ich kauf dir ein ganzes Rind zum Essen mit Grillabend, wenn du mit mir jetzt weiter vernünftig redest."

Zwar lehnte Joey dieses äußerst große Angebot ab, gab sich aber mehr Mühe dem ganzen zu folgen.

"Ich finde es schwierig, damals fand ich es lächerlich, als du mit deinem Teddy im Arm Yugi angehimmelt hast, später warst du uns beim Tunier eine riesige Hilfe gewesen. Kannst du den Pharao eigentlich leiden?" "Es gab eine Zeit, da habe ich ihn gehasst, damals, als Yugi weg war. Aber, in gewisser Weise hat er es auch geschafft ihn da wieder raus zu holen. Yugi hat mich gebeten aufzuhören Yami dafür Vorwürfe zu machen. Yugi und ich haben seh rviel Zeit verbracht die letzten Tage. Ich glaube, dass er Yami wirklich liebt, aber wenn wir zusammen sind habe ich das Gefühl dass ich mehr für ihn wie eine gute Freundin sein kann, oder es sogar bin." Joey dachte laut nach. "Du wärst seine erste Freundin Rebecca, vielleicht ist es das?" Rebecca wurde leicht rot um die Nase. "Naja, denk doch mal nach Rebecca, Yugi und ich schwärmen von den Top Mädels unsrer Schule und mit wem is er nu zu sammen, mitm Kerl? Glaubst du das er das erwarten konnte? Ich weiss selbst noch nicht, wie ich darüber denken soll, aber mir ist es scheiss egal solang die beidne glücklich sind. Aber vielleicht....hm,...hu?"

"Danke Joey, der Rest ist Trinkgeld du hast mich da auf was gebracht, bis später!"

Damit lies Rebecca den leicht verwirrten Joey am Tisch zurück und verschwand, Joey grübelte den ganzen Abend auf was für einen Gedanken er Rebecca gebracht haben könnte, bsi er selbst den Einfall hatte. Am nächsten Morgen wollte er sich Yami oder Yugi krallen und sie darauf mal ansprechen.
 

Ryou war nicht sofort ins Hotel zurück gekehrt, sondern nachdem sich alle verabschiedet und getrennt hatten wieder alleine zurück gekehrt. Es war für Ryou einfach ein unglaublich wichtige rBestandteil seiner Selbst. Er wollte nie wieder diesem Typen gegenüber treten, aber noch weniger wollte er, dass er den Rest seines Lebens diesen Kerl fürchtete. Und so wartete er vor jenem Laden geduldig, bis er Bakura herua skommen sah.

Bakura sah Ryou sofort und ging auf diesen gezielt zu. Er wirkte sonderlich überrascht von Ryou und noch bevor er was erklären konnte, stemmte Ryou seine Hände in die Hüften und nahm seinen ganzen Mut zusammen, baute sich vor ihm auf und sah ihm funkelnd in die Augen. "Ich habe keine Angst mehr vor dir! Du hast meinen Namen benutzt! Du hast mich benutzt! Du hast viele meiner Freunde, die ich fand ins Reich der Schatten gejagt! Du hast es nicht verdient, hier zu sein! Du bist widerlich und ich hasse dich!" Bakura hörte sich an, was Ryou sich wütend von der Seele redete und wie sehr er ihn verabscheute und was er ihm gerne alles zur Vergeltung wünschte. Als Ryou fertig war, begann Bakua herzhaft zu lachen und Ryou verstand die Welt nicht mehr. Bakura nahm Ryou einfach in den Arm und presste ihn an sich! Ryou versuchte ihn weg zu drängen, doch Tatsache war, er war stärker und so drückte er Ryou, bis diser nicht mehr konnte. In dem Moment hörte Bakur aauf und lächelte nur.

"Bist du jetzt wirklich fertig Ryou? Du weisst, es gab Momente in denen war ich genau wie Yami seinem Yugi dein einziger Freund, den du hattest. Ich habe meinen eigenen Körper und mir geht es prächtig. Ich bin frei von allerlei Schatten und Zwielichtigen Geistern Dämonen oder sonstigen Kreaturen oder Monstern, was auch immer. Dein Freund Atem nennt mich trotzdem immer noch Grabräuber. Findest du es nicht kurios, dass ausgerechnet der Pharao mir zu vertrauen scheint?"

"DU wendest irgend einen Zauber auf ihn an und ich werde ihn vor dir beschützen Bakura!" Erneut verfiel Bakura in schallendes gelächter. Ryou war fertig und wollte gehen doch Bakur ahielt ihn zurück.

"Wenn du mich versuchst los zu werden, denke gut darüber nach, wenn ich gehe, wird der Pharao ebenfalls verschwinden!"

"Was?" "Hast wohl nicht mit bekommen vorhin hm? Er konnte nur zurückkehren, weil es für ihn ein passendes Pfand gab, mich! Verliert er sein Pfand, ist er nicht länger berechtigt seine Rückkehr zu genießen, er wird verschwinden genau so wie ich, er wird als verschrumpelte alte Mumie irgendwo rum gammeln und ich...irgendwo in den Tiefen des Sandes der heutigen Wüste verscharrt für alle Ewigkeit!"

Ryous Augen verengten sich zu Schlitzen. "Es muss eine bessere Lösung geben als dich für den Pharao!" "Ha, da bist du aber auf dem Holzweg Kleiner! Glaubst du ich wurde gerne hierher zurück gelassen? Ich bin nur hier, weil es keinen geeigneteren für ihn gab. Außerdem, solltest du beruhigt sein, ich kann dir nichts tun. Ebenso wenig könnte der Pharao mir etwas tun, weder er noch ich, dürfen über Leben und Tod der Menschen im Hier und Jetzt Einfluss ausüben. Wir dürfen weder einen Menschen töten, noch einen retten. Der Pharao selbst hat ungewollter Weise selbst diese Erfahrung mit dem jüngsten Gericht hinter sich, er hat es mir erzählt. Er hatte einen Verteidiger, was es nie gegeben hat oder schon Ewigkeiten her war, ich stünde aber allein da, mir würden alle meine vergangenen Fehler von Ihnen ebenso vor Augen gefürhrt werden, ich hätte keine Chance. Das letzte, was ich will ist von einem Seelenfressendem Monster zerfetzt werden! Hast du wirklich vor dich in das Schicksal von mir und dem Pharao einzumischen Ryou?"

"Ich will nur, dass du dich aus meinem Leben raus hälst und keinen Schaden mehr anrichten kannst!", antwortete Ryou klar bei Verstand. Bakura nickte zufrieden. "Dann hast du auch nichts zu befürchten. Das mit deinem Namen tut mir nebenbei Leid, lässt sich nun auch schwer wieder ändern, ich hatte nicht erwartet, dass du jemals hierher zurück kommen würdest." "Hatte ich auch tatsächlich niemals wieder vor. Der Pharao hat mir angeboten mich bei den Bemühungen für ein Studium hier zu unterstützen wenn ich komme." "Ah, du vertraus tmir sowas schon an, unsere Beziehung glättet sich." Ryous Augen weiteten sich vor Entsetzen. "Vergiss es wieder" Ich weiss gar nicht wieso ich mich mit dir Abschaum unterhalte! LASS MICH ENDLICH LOS!"

Bakura lies Ryou gehen doch er reif ihm zu. "Ich weiss wieso, wann immer du allein warst war ich es, der dir zuhörte! Ja ich habe dich auch kontrolliert, aber ich habe mich auch um dich gekümmert und ich habe dir sogar auch schon das Leben gerettet!" Ryou schnaubte wutentbrannt und kam wieder zurück, holte tief Luft und holte dabei gleichzeitig zum Schlag aus. Was folgte war ein lautes Fluchen. Er hatte Bakura in den Magen geschlagen, dieser krümmte sich zwar, aber mehr vor Schreck als vor Schmerz. Ryou war es, dem seine Hand schmerzte.

Er kringelte sich auf dem Boden und hielt seine Hand fest.

Bakura hob ihn auf und half ihm auf die Beine. "Sorry. Hast gegen mein Amulett geschlagen, das ich trage. Muss weh getan haben." Ryous Augen verrieten unr Fragezeichen. Bakura legte sein Kleidungsstück um und zeigte, Ryou das, was seine Augen noch weiter aufreißen lies. "Ganz ruhig, is ne Nachbildung, ich wage mich nicht mehr wirklich an das Orginal heran. Ich kann darin noch heute die Schreie meines Dorfes hören, wie sie litten, wie sie alle von der Armee des Pharao abgeschlachtet wurden, Frauen Kinder, ja wir waren ein Dorf von Dieben und Gaunern, aber wir haben nur um unser Überleben gekämpft. Glaubst du etwa du warst der Einzige der gelitten hat Ryou? Ich habe auch gelitten. Ich habe nicht vor mit dieser Vergangenheit ewig weiter leben zu müssen, du scheinbar schon! Ich bin nur aus einem Grund hierher gezogen und nirgendwo anders hin. Es ist meine Heimat, du solltest das verstehen. In Zeiten meiner hellen Tage haben wir uns auch verstanden, es wäre schön, wenn du dich daran erinnern könntest"

Ryou erinnerte sich, aber letzten Endes hatte er all diese lichten Momente als Teil Bakuras Manipulation gesehen und nichts weiter. Er konnte ihm einfach nicht vertrauen. Aber auch er konnte sich daran erinnern, diese Sterbenden Menschen ab und an gehört zu haben, sie schrien in diesem Artefakt weiter noch nach ihrem Tod, manche forderten Vergeltung, andere sehnten sich nach ihrer ewigen Ruhe. Ryou hatte es als Horror empfunden, er hatte diese Momente mit Bakura verdrängt.

"Ich bring dich ins Krankenhaus, deine Hand muss versorgt werden, sind zwar nur Kratzer und blaue Flecken, aber du bist hier im Urlaub. Ich regel das. Und jetzt sei vernünftig."

Bakura brachte ihn tatsächlich ins Krankenhaus, aber Ryou fehlte nichts weiter und seine Hand war bereits wieder okay, als sie im Krankenhaus eingetroffen waren. Dennoch war es richtig gewesen. Ryou bekam lediglich ein Kühlpack angeboten, weles er dankend abgelehnt hatte.

Aus dem Krankenhaus wieder draußen sah ihn Bakura hoffnungsvoll an. "Was muss ich tun, um mir dein Vertrauen zurück zu gewinnen Ryou?" "Ich weiss es nicht, das ist mir alles zu viel. Ich wollte dich nie wieder sehen. Ich will nach Hause."

"Ich bring dich bis zum Hotel. Deine Freunde sind wegen mir eh durchn Wind, da hab ich keinen Bock drauf. Ich setz dich vor der Türe ab."
 


 

Der nächste Morgen,...
 

Eine kleine Frühstücksrunde, Mai und Serenity waren ausgeflogen auf Mädchen Beauty Wellness Tour. Der Pharao hatte keine Lust auf das gemeinsame Frühstück, weil er ahnte, dass er nur ausgefragt würde wie bereits am Tag zu vor und aß auf dem Zimmer. Mokuba und Seto ließen sich gar nicht blicken und ebenso wenig Ryou.

Lediglich Pegasus saß am Frühstückstisch, Joey, Tristan, Duke und Rebecca.

Sie alle sahen sich schweigend an, bis die Türe aufging und Noah herein trat. "Guten Morgen, Seto entschuldigt sich, hat wohl zu tun."

Kurz nach Noah ging erneut die Türe auf und Yugi kam ebenfalls noch hinzu. "Hallo Leute. Na hier ist ja eine Stimmung, genau wie Yami gesagt hat."

"Was hat er gesagt?", wollte Joey wissen und Yugi nahm erst Mal neben Noah Platz.

"Dass ihr alle euch noch wegen gestern Gedanken macht. Er will nicht runter kommen deswegen. Aber, ich habe mit ihm lange gestern Abend noch geredet und ich vertraue ihm. Wenn er Bakura vertrauen kann, kann ich es auch. Klar, das ist schwierig und ziemlich mhm krass. Aber, wer wenn nicht der Pharao sollte wissen was er tut?"

Pegasus wandte ein. "Er hat mein Auge ausgerissen Yugilein.", züngelte Pegasus ein wenig vergrimmt, doch Yugi entgegnete. "Ja, nachdem du es in einem Duell verloren hast. Hey, du hast mich damals auch wahnsinnig gemacht mit deiner Jagd nach meinem Puzzle." Ein Klopfen und die beiden Großväter kamen herein. "Guten Morgen, lasst uns raten ihr redet von gestern?" Die beiden setzten sich und Joey bestätigte ihre Annahme. Rebecca meldete sich zu Wort. "Wir fragen uns, was das ganze zu bedeuten hat Großvater."

"Das ist doch offensichtlich meine Kleine. Der Pharao ist zurückgekehrt und als Gegenleistung für dieses Angebot ist Bakura ebenfalls zurück gekehrt. Ich habe mit Salomon zusammen einige interessante Dinge in meinem Leben zu diesem Fachgebiet studieren dürfen und wir haben viele Entdeckungen gemacht. Wir sind unbesorgt, was das betrifft. Verständlich ist es ein wenig skuril. Besonders, das die beiden sich getroffen haben und eine Orgie gefeiert haben gestern. Wenn ihr wollt, kann ich euch einen Ort zeigen, nicht weit von hier. Die Inschriften müssten noch heute da sein.", schlug Arthur vor und Salomon freute sich darüber.

Duke meldete sich zu Wort. "Das ganze gefällt mir nicht. Ich weiss, dass es Magie gibt, die gefährlich ist und dass das unser Wissen übersteigt. Ich habe gelernt, dass es manchmal besser ist seine Nase raus zu halten."

Rebcca schaute zu Yugi rüber. "Ich würde mir die Stelle gerne ansehen Großvater. Aber, reichen uns nicht deine Aufzeichnungen?" Arthur seufzte. "Diese Dinge haben wir nicht aufgezeichnet Rebecca. Dein Großvater und ich damals waren uns einig, dass wir das nicht verschriftlichen sollten. Es sind Rituale, die beschrieben werden, vom Pfad des Pharao, den er nach seinem Tode geht bis hin zur Welt danach, Lehren über Rückkehr stehen darin genaustens beschrieben, Künste und ähnliches. Die beiden sind hier. Schon als der Pharao zurückkehrte und vor meiner Türe stand wusste ich, dass es dafür einen preis gegeben haben musste. Jetzt wissen wir welchen Preis. Die beiden sind aneinander gebunden, sie können sich nicht gegenseitig was antun und ebenso wenig Jemand anderem. Der Pharao liegt oben in seinem Zimmer und zerbricht sich gerade den Kopf darüber, wie er euch das klar machen soll, dass ihr nichts zu befürchten habt. Wollt ihr ihm das wirklich antun und ihm seinen Urlaub, den er uns organisiert hat versauen? Ich will bei dem Wetterchen hier noch in den Pool draußen." Arthur grinste und Yugi rollte innerlich bereits die Augen, sein Großvater war echt schlimm, wenns darum ging noch heisse junge Mädchen im Bikini anzustarren.

Yugi nickte daher und bot Rebecca an mit ihr heute den Tag zu verbringen, wenn sie damit klar käme, dass sie den Pharao mit nehmen, damit er aus seinem Zimmer kommt.

Joey klinkte sich mit ein und Duke wurde mit Tristan aufgefordert, Pegasus zu begleiten. Dieser hatte sich nämlcih vorgenommen den beiden ein wenig Nachihilfe in Sachen Ägyptologie zu verschaffen, bei dem sich Salomon und auch Arthur anschloss.

Die Gruppe löste sich auf und dennoch blieb eines zurück, ein bitterer Beigeschmack nach dem Frühstück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Usaria
2016-10-26T17:37:28+00:00 26.10.2016 19:37
Hallo Mainda, wieder ein tolles Kapitel,

So ist das also, der Pharao ist an Bakura, und Bakura an den Pharao gebunden. Hmm wieso habe ich da nur so ein komisches Gefühl? Und was ist Rebecca klar geworden?
Und was heißt Gnomen nasai? Das frage ich dich jetzt zum 100x
Antwort von:  Veela-chan
28.11.2016 16:52
Nun bin zwar noch der Schreiber der FF aber gomen nasai heißt es tut mir leid , Verzeihung, Entschuldige


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