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Yu-Gi-Oh! Das Leben nach dem Tod

von

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Das Gericht

"Wo bin ich? Ist das, das Ende? Es ist großartig, ich spüre gar keinen Schmerz und....ich stehe!"

Noah befand sich noch in seinen Kleidern, die er getragen hatte, eine weiße Shorts und ein weißes Nachthemd drüber. Er bewegte seine Zehenspitzen und sah sich um. Er befand sich in einem großen dunklen Raum, mit sehr schwacher Beleuchtung. Vor ihm war ein großes und mächtiges Tor, durch welches ein wenig Licht drang.

Der Boden, wie Noah feststellte schien sehr transparent zu sein, denn wenn er lange genug auf eine Stelle schaute, so konnte er sich selbst im Bett liegen sehen und Yugi, der weinend zusammen brach. Zunächst konnte Noah das nicht ganz verstehen, bis sein Blick auf den zusammen gesackten Körper auf sich starrte. "Nein, das kann nicht sein! Der Pharao?!" Ein kurzes Licht schoß an dieser Stelle neben Noah aus dem Boden und der Pharao tauchte neben ihn auf. Beide starrten sich an und Noah fragte aufgeregt. "Nein? Bist du tot? Du auch?"

"Wieso auch? Wir sind hier doch nur in einem Vorraum!" "Wie? Was geht hier vor? Du weißt wo wir sind Atem?" Kam es erschrocken von Noah zurück und Atem nickte unberührt von dieser Tatsache. "Ja, ich bin hier schon gewesen. Und wir sind noch nicht tot, nicht entgültig. Offenbar wissen die Erhobenen nicht, wie sie diese Situation beurteilen sollen und offenbar wollen sie mich dafür verantwortlich machen, sonst hätten sie mich nicht mit Gewalt dazu geholt. Ich vermute sogar, dass sie dich bereits geprüft haben?" "Nein, ich stehe hier und kann uns sehen." Noah deutete unter sich und Yami sah schmerzerfüllt mit an, wie Yugi unter Tränen zusammenbrach. Sie konnten sehen was nun geschah, nachdem sie beide diese Welt verlassen hatten und Atem seufzte bitter.

"Ich gehe davon aus, das sie uns dann beide prüfen werden. Noah, in diesem Vorraum warten Seelen, über die noch nciht entschieden wurde, wohin sie gehen sollen. Ich werde mich für das, was ich getan habe vernatworten müssen."

"Verantworten? Wie meinst du das Atem? Weil du mir geholfen hast? Und vor wem denn verantworten?"

Atem deutete zur Türe, die im selben Moment aufgedrückt wurde und antwortete knapp.

"Das jüngste Gericht!"

Noah riss die Augen auf, als sich das mächtige Tor von mehren Männenr aufgezogen wurde und das Licht sie erreichte. Noa war von diesem Anblick überwältigt, während Atem glaubte, seinen eigenen Augen nicht mehr glauben zu dürfen, denn durch das gleißend helle Licht trat jener Erhobener heraus, der über ihrer beiden Schicksale urteilen sollte und dieser Ausgewählte erhobene Mann, der zwischen beider Welten wandelte war...

"SHADI!"

kam es wie vom DOnne rgerührt vom Pharao und Noah starrte ein Mal mehr perplex den Pharao an. "Was? Du kennst den Mann Yami?" Atem nickte und wurde für die Umstände unter denen er hierher gekommen war recht warm und herzlich von Shadi empfangen. Dieser verneigte ehrfuchtsvoll vor seinem Pharao den Kopf, schaute auf Noah und belächelte ihn freundlich.

"Es ist mir eine Ehre, Euch wiedersehen zu dürfen großer und mächtiger Pharao. Doch ich bedaure zu tiefst, die Umstände unter welchen wir wieder voreinander treten. Ich wurde auserwählt, dieses Gericht zu führen und das Urteil im Saal der Geschworenen zu verkünden und darüber hinaus, dieses auch zu vollstrecken." Shadis Blick war nicht freundlich, sondern ernst und erschüttert.

Er winkte mit einer Hand den Pharao und den jungen Noah zu sich heran und forderte beide auf sich vor ihm auf zu stellen. Dann holte er unter seinem Gewand eine Waage hervor, die er ordentlich vor sich aufstellte. Anschließend hielt er die Hand auf und forderte den Pharao als ersten auf. "Was jetzt?", fragte Noah und war leicht irritiert. "Bevor wir den Saal des jüngsten Gerichtes betreten dürfen, soll Shadi bereits unsere Herzen prüfen." Atem grif zu seiner Brust und ein gleißend helles Licht ging in diesem Moment von dieser Stelle aus. Atem übergab Shadi, was er wollte und sein Blcik wirkte in diesem Moment recht starr, so als sei er abwesend. In diesem Augenblick bestand das Band nur zwischen Shadi und Atem. Dieser wog ab und Atem erhielt darauf nur wenig später seine Gabe zurück. Shadi prüfte gewissenhaft und streng und wollte bereits vor Beginn offenbar nichts dme Zufall oder späterem Verlauf überlassen. Der Pharao hatte hinter sich jene Bestie schon gerochen, die nur darauf wartete, die Seelen sündlastiger Menschen zu fressen. Nun war Noah an der Reihe, der nicht wusste, was er tun sollte, weshalb er nur die Bewegungen nachmachte, die der Pharao vor ihm ausgeführt hatte. Umso überraschter war er, als auch bei ihm ein helles Licht ausging und er wneig später Shadi geben konnte, worum dieser ihn gebeten hatte. Auch er wurde eingehend geprüft und erhielt ebenso seine Gabe zurück wie zuvor Atem. Noah sah den Pharao fragend an. "Haben wir gerade wirklich unsere Herzen auswiegen lassen?" Doch Atem hob einen Finger und gebot Noah zu schweigen. Ohne ein weiteres Wort nickte Noah und sah zu Shadi nach vorne.

"Eure Herzen scheinen bis auf weiteres rein zu sein. Abgesehen von dem, weswegen ihr hier seid. Folgt mir."

Shadi ging voraus und Atem und Noah folgten nebeneinander Shadi in den Gerichtssaal. Noah kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Riesige Säulen und Wände bemahlt und verziert, es hatte etwas von einem gewaltigem und mächtigem Tempel. Die Säulen ragten weit empor und zwischen ihnen standen zahlreiche Männer, Gelehrte wie es Noah schien, sie alle sahen diesem Shadi sogar ein wenig ähnlich was den Dresscode betraf.

Noah flüsterte leise und klang ängstlich. "Wer sind die alle?" Shadi antwortete, ohne sich umzudrehen. "Dem Pharao ist dieser Saal vertraut. Er wird für mich antworten." Shadi schritt durch die Mitte dieses gewaltigen Saales voraus und Noah hatte das Gefühl, dass es ihm nicht zustand Fragen zu stellen, Atem antwortete aber wirklcih für Shadi. "Dies sind alles Menschen, die reinen Herzens sind und sich in den vergangenen Jahrhunderten, Jahrtausenden bewährt haben. Sie wachen über die Welt, wandeln zwischen den Welten umher und helfen verlorenen Seelen, den rechten Weg zu finden und ergreifen Jene, die gesündigt haben, um über sie zu urteilen. Sie achten auch auf das Gleichgewicht der Welten. Shadi ist einer von Ihnen. Und ich kannte ihn zu Lebzeiten."

Noah staunte, der Weg war lang, doch schließlich kamen sie vorne an einer kleinen treppe mit 4 Stufen an, Atem ging vor diesen in die Knie und Noah tat e sihm gleich. Oberhalb der Stufen stand eine Art Altar aufgebaut, auf welchem Shadi nun seine Waage aufstellte und in die Menge sprach, dass der Gerichtsprozess nun beginnen könne.

Noah fand es heftig, dass dies hier, wie Yami es ihm sagte, das jüngste Gericht sein sollte. Und das der Pharao selbst hier auf die Knie ging. Dieser Mann vor ihnen sollte nun über ihre künftige Existenz urteilen. So hatte sich Noah sein Ableben nicht vorgestellt und war ergriffen von dieser Macht, die dieser Saal allein auf ihn ausstrahlte.

Die warme und dennoch ernste Stimme Shadis, die wie ein Messer wirkte, lies Noah zusammen zucken und zu Shadi aufblicken, ein kurzer Blick zur Seite zeigte ihm, dass der Pharao ebenfalls zu Shadi sah.

Der Pharao war es, der von Shadi so messerscharf angesprochen wurde.

"Nun, Ihr wisst, was Euch vorgeworfen wird?", fragte Shadi und klang trotz seiner warmen männlichen Stimme erdrückend kühl. Der Pharao antwortete wahrheitsgemäß. "Nein."

Ein Raunen ging durch den Saal und Getuschel machte sich breit. Noah war überwältigt davon. Shadi blieb hingegen ruhig und trug den Anklagepunkt noch ein Mal vor.

"Ihr habt eine der obersten Regeln missachtet und euch diesen wiedersetzt. Ihr habt massiven Eingriff in das Leben eines Menschen in jener Welt ausgeübt, was Euch nicht zusteht. Die stellt einen erheblichen Einfluss auf das Geschehen dar und ist Euch als Rückkehrer verwehrt. Ihr hattet ein Leben gelebt und damit diese Möglichkeiten bereits vertan. Wenn eine Seele gestattet bekommt wiede rzu kehren, so ist dies meist nur für eine kurze Reise, zum Verabschieden seiner Liebsten gedacht und erfordert keinen hohen Preis, Ihr jedoch wünschtet damals Eure Rückkehr für eine längere Zeit. Ihr wurde in diesem Saal damals für würdig befunden, diese Reise antreten zu dürfen. Nun aber habt ihr das Vertrauen unser aller gebrochen! in diesem Verfahren wird nun heraus gefunden werden, was für dieses schwere Vergehen mit Eurer schuldigen Seele geschehen soll. Euch als Pharao sollte bewusst sein, dass bereits unter den Mitgliedern dieses Rates geraten wird Euch den Zutritt in jene andere Welt zu verwehren. Doch dies ist immer noch ein Gericht, Ihr dürft nun sprechen und Euch zu Eurer Schuld bekennen oder äußern, dies wird Auswirkungen haben auf das Gewicht, Eurer Schuld." Shadi legte ein wirklich großes Gewicht, welches für die Tat die dem Pharao vorgewurfen wurde nun auf die eine Seite der Waage auf die Waagschale gestellt wurde. Das Gewicht riss die Waagschale zu Boden und die andere Seite, welche nun belegt wurde, stellte das zuvor ausgewogene Gewicht seines Herzens dar, in Form eines "Sieht aus wie ein Käfer.", flüsterte Noah und bereute sein Sprechen im selben Moment.

Atem erhob sich und als er damit beginnen wollte seine Tat zuzugeben, sprang Noah auf und Shadi schaute ernster drein denn je. "Bitte, lasst mich etwas sagen!"

"Du bist nicht der Angeklagte, Noah! Der Pharao kann seine Schuld allein bekennen! Und ich erkenne, dass er auch gewillt ist dies zu tun! Was maßt du dich also an, ihn in seinem Vorhaben zu unterbrechen?"

Noah überwand sich und trat neben den Pharao und sah Shadi selbstbewusst in die Augen.

"Bevor ein Mann seine Schuld bekennt, sollte überprüft werden, ob diese Schuld, die er trägt auch wirklich diesem Gewicht entspricht!", entgegnte Noah und es wurde unruhig im Saal. "Noah, was tust du da um Himmels Willen?", fragte Atem schockiert, doch Noah lies sich nicht beirren. Shadi gebot Ruhe und es wurde wieder still im Saal.

"Das Gewicht wurde berechnet und von uns allen bereits für angemessen empfunden! Es wurde von uns eingehend überprüft."

Noah sah zum Pharao, dann zu Shadi und shcließlich ein Mal kurz um sich herum, ehe er Shadi antwortete.

"Das mag shcon richtig sein, dass dieser Regelverstoß diesem Gewicht entspricht und ich zweifel nicht die Richtigkeit Eurer Berechnungen an, aber ich zweifle an, dass die Umstände, die zum Vergehen des Pharaos führten, dieses Gewicht rechtfertigen!" Heftiges Getuschel war die Folge und Shadi schien über diese Aussage nachzudenken.

Er stimmte sich mit den Ältesten über kurzen Blickkontakt ab und gebot erneut Ruhe, was auch sofort wieder einkehrte.

Shadi nickte anerkennend Noah zu.

"Nun denn, dann teilt diesem Gericht mit, was euch glauben lässt, dieses Gewicht sei aufgrund der Umstände nicht angemessen genug! Wählt Eure Worte weise, da es hier nicht um Euer Schicksal geht."

Atem sah Shadi an, kneite wieder nieder, Noah sah kurz unsicher zum Pharao und beugte sich zu ihm hinab. "Was ist?" "Du hast das Wort erteilt bekommen, erhebe dich und spreche, was du sagen willst." Yami fügte noch ein wneig leiser hinzu. "Ich hoffe, du hast den Hauch einer Ahnung von dem, was du hie rgerade tust? Diesem Gericht wurd ebislang nie wieder sprochen, gefährde dich nicht selbst Noah."

Noah erhob sich und dankte im Stillen dem Pharao für diese lehrreichen Hinweise. Er atmete ein Mal tief durch und begann seine Ausführung vor dem Gericht.

"Nun, als ersten Punkt möchte ich anmerken, dass der Pharao in der Tat massiv in das Leben eines Menschen eingegriffen hat. Aber dieses Leben gehörte mir! Ich möchte eines klar stellen! Ich habe den Pharao weder dazu gezwungen, noch genötigt oder gar darum gebeten mir diesen Gefallen zu tun!"

Shadi musste ein Grinsen aufsetzen. "Deine Worte helfen dme Pharao nicht gerade weiter, eher im Gegenteil.", wies Shadi Noah darauf hin, wobei Shadi insgeheim hoffte, dass Noah noch etwas für den Pharao zu sagen hatte, zwar war er hier als Richter, aber seine insgeheime Loyalität zum Pharao konnte er nicht leugnen. Auch er wünschte sich, für den Pharao einen Wink der Hoffnung herbei, welche zu einem milderen Urteil führne konnte.

Noah redete weiter. " Yami,... also der Pharao ist durhc puren Zufall auf mich gekommen. Als er zurückkehrte, kehrte er nicht in sein Heimatland, sondern nach Japan." "Die ist und bekannt Noah, wir haben damals in diesem Gericht über jene Rückkehr verhandelt.", wandte Shadi ein und forderte Noah auf, zur Sache zu kommen.

"Nun, der Pharao litt in seiner anfänglichen Zeit etwas unter dem anderen Klima und den Lebensmitteln. Meine Stiefbrüder Seto und Mokuba ließen ihren Arzt kommen, um dem Pharao zu helfen, dieser war nicht nur ihrer sondern auch mein Arzt, der mich behandelte. Ich lag Jahre lang, regungslos in einem Gefäß und wurde künstlich mittels modernster Medizintechnik am Leben gehalten und am Sterben gehindert. In der Hoffnung darauf, dass eines Tages die Medizin mich doch noch heilen könne.

Der Arzt untersuchte den Pharao und erkannte dabei, dass der Pharao Eigenschaften hatte, die mir vielleicht helfen könnten. Unter schwerster Überzeugungsarbeit holte sich dieser Arzt das Einverständnis des Pharaos. Der Pharao fragte mich, ob ich das überhaupt wolle und ob ich nicht lieber sterben wolle. Der Pharao war der erste, der mich fragte, was ich wollte und bot mir an, mir zu helfen sterben zu können. Damit meine ich nicht, dass er mich töten wollte, er wollte mir helfen von den ganzen medizinischen Geräten befreit zu werden. Er sagte mir aber, dass ich, wenn ich nur einen Funken Hoffnung an Genesung hätte, dass er dann bereit wäre mir diesen Funken Hoffnung nicht zu verwehren. Ich willigte ein, es zu versuchen. Dieser Mann hier, der Pharao hat sein eigenes Leben dabei riskiert, um mich zu retten! Dass ich so schwer krank war, dass selbst die modernste Medizin mich nicht mehr hätte retten können war für uns nicht erkennbar!"

Shadi schlug ein. "Du sagst, der Pharao habe bei dem Versuch dir dein Leben zu retten, sein eigenes riskiert?" "Ja." Die Waage bewegte sich und Noah konnte sehen, wie das Gewicht für Atems Schulden begannen zusammen zu schrumpfen. Offenbar bedurfte es die Anerkennung dieser Umstände der Mehrheit oder den Befugten, dieser Verhandlung.

Noah freute sich darüber, aber er erkannte auch wie immens das Gewicht noch war. Noah dachte daran, wie er dies noch weiter mindenr könnte und redete einfach weiter.

"Sprecht, wenn ihr noch etwas zu sagen habt Noah.", forderte Shadi Noah auf. Es war das erste Mal, dass ein Angeklagter so etwas wie einen Verteidiger mitbrachte, das sich dies so ergeben würde, hatte Niemand geahnt.

"Nun, der Pharao hat sein eigenes Leben riskiert. Er hat sehr viel Blut für mich verloren." "Er hat geblutet?", fragte Shadi nach und Noah nickte. "Ja, mehrere Tage, eine gute Woche, hat er sein Blut gelassen für mich, es war ein langer und schmerzvoller Prozess für den Pharao. Niemand hätte sich dafür freiwillig gemeldet unter diesen Schmerzen und dem hohen Sterberisiko. Davon bin ich überzeugt."

Shadi sah besorgt zur Waage. "Aber womöglich hätte der Pharao das nicht tun müssen, er hätte auch einen Anderen dafür finden können?" Noah sah in dieser Formulierung Shadis seine Chance und seine Augen funkelten auf.

"Nein, hätte er nicht, denn dann, hätte er ja das Leben eines Anderne gefährdet! Er hätte es vorsätzlich dann im Kauf genommen, dass ein Anderer an seiner Stelle sterben könne! Und dies hätte gegen die Regeln verstoßen! Also welche Wahl hatte er? Sollte er mich sterben lassen? Wäre das dann nicht auch ein massiver Eingriff gewesen in das Leben eines anderen Menschen? Mir das Leben zu retten war anscheinend aber auch ein massiver Eingriff des Lebens gewesen. Ich frage das Gericht, was der Pharao hätte tun sollen in dieser Situation!"

Wieder entstand eine Unruhe, allerdings durchbrach Shadi diese. "Er hätte es dabei belassen können wie es ist." Dem stimmten die übrigen Mitglieder zu doch in Atems Augen funkelten in diesem Augenblick Tränen und er war kurz davor hoch zu fahren.

Noah trat vor. "Das ist nicht gerecht! Ihr verurteilt einen Mann und befindet ihn für schuldig, weil er einem Menschen das Leben geschenkt hat, aber ihr hättet ihn genau so verurteilt, wenn der den selben Menschen hätte sterben lassen! Wenn er ncihts getan hätte, als er von mir erfahren hatte, dann hätte er sich doch auch versündigt! Er hätte nicht geholfen! Ist dies nicht eine Tugend? Ist es nicht das, was diesen Mann ausmacht? Er hat mir seine Geschichte erzählt und ich weiss, dass dieser Pharao die Welt ins Gleichgewicht gerückt hat und vor großem Schaden bewahrt! Hätte dieser Mann also nicht diese Tugend, hilfsbereit und für andere da zu sein, dann wäre es nie so weit gekommen, dass er der Welt hätte helfen können! Er mag diese eine Regel in Euren Augen gebrochen haben, doch nur weil es ihm seine Tugend ist, anderne zu helfen. WIe kann ihm dies nun als Sünde ausgelegt werden?

Dieser Mann wäre außerdem in der Tat gestorben, bei dem Versuch mir das Leben zu retten. Er hätte diese Last sogar auf sich genommen und dafür bezahlt! Es gab nur einen entscheidenen Grund, weshalb er diese Schuld für mein Leben nicht begleichen konnte!" "Und der wäre Noah?", fragte Shadi sichtlich ergriffen von Noahs Kraft, die er sich mit seinen Worten aufgebaut hatte und Noah schien sich ein wneig Respekt im Gericht zu verdienen mit seiner Verteidigung, die er aufbaute.

"Freunde." "Freundeß", entgegnte Shadi, wie vom Donner gerührt. Und Noah nickte.

"Ja, unser beider Herzen hörten auf zu schlagen. Freunde waren es, die die Ärzte baten alles für uns zu tun, weil sie uns nicht beide verlieren wollten. Die Ärzte taten, was ihnen ihre Medizin hergab und es gelang ihnen unser beider Herzen wieder zum schlagen zu bringen! Ich frage hiermit nun das Gericht, ob dieser Mann, den Ihr hier unter Anklage stellt, womöglich seine Schulden längst beglichen hat?! und ob ihr diese Umstände wirklich ungeachtet lassen könnt!"

Donnerhagel, so glich das Geräusch, als nach Noahs Ansage der Gerichtssaal tobte, doch als Atem aufblickte waren es keine Wutausbrüche, sondenr tosender Applaus für Noahs beschiwngende und beflügelnde Rede. Atem konnte es kaum noch zurückhalten und er erwischte sich dabie, wie er eine Träne verlor. Wie sollte er Noahs Verteidigung ihm nur jemals danken? Noch nie hatte es Jemand vermocht einen Menschen so zu verteidigen, wie es Noah gerade tat und Atem fragte sich, womit er dnen Noahs Verteidigung verdient hatte.

Das Gericht verkündete eine Vertagung, wobei das bedeutete, dass sich die Obersten mit Shadi zurück zogen für ein intensives Gespräch.

Atem und Noah blieben zurück und die Übrigen im Saal sahen nun zu ihnen, als erhofften sie für sie ein mildes Urteil.

Shadi kehrte mit einem Mal zurück und ebenso seine obersten Berater, die ihm für dieses Verfahren zugestellt waren.

Shadi legte die Hand über die Waage und das Gewicht schrumpfte zu einem Körnchen zusammen, womit die Waagschale mit Atems ausgewogenem Herz, das gute Gegengewicht in die Tiefe schnellte und somit überwog.

Atem konnte es nicht fassen und starrte zu Shadi auf.

"Ich verkünde nun nach reiflicher Überlegung das Urteil für Pharao Atem! Das Gericht befindet Euch für,...NICHT SCHULDIG!"

Wieder donnernder Applaus erfüllte den Saal. Shadi musste an Atem heran treten, da dieser seine Worte nun kaum mehr verstand, obwohl er nur wenige Meter vor ihm stand. "Erhebt Euch Eure Majestät." Und zum ersten Mal, lächelte Shadi als Richter und Atem erwiderte noch völlig überwältigt von diesem Urteil das Lächeln Shadis, als er aufstand. Als er sich umdrehte starrte Atem in die tobende und jubelnde Menge.

Es war als hatten alle diese Hoffnung aufgegeben und aus ihrer missmutigen Stimmung war ein wahres Freudenfeuer der Erleichterung geworden.

"Ich komme nun zur Vollstreckung ds Urteils.", verkündete Shadi. Noah und Atem starrten sich daruaf hin kurz an und Shadi winkte Atem näher zu sich heran. Mit dem Gesicht zur noch immer tobenden Menge stellte sich Shadi vor dem Altar hinter dem König auf und fasste nach vorne und drückte auf sein Haupt, jene Stelle, welche man wohl bei Säuglingen als einen natürlichen Ausschalter bezeichnen konnte. Noah zuckte zusammen, als Atem im selben Augenblick wo Shadi begann in einer ihm fremden Sprache zu sprechen und ihn zu berühren, geradezuschmerzerfüllt wirkt eund zusmamen zuckte.

Kurz darauf, glühte Atems Körper auf und dann, war er auch schon verschwunden. Aufgelöst. Noah schrie. "YAMIIIIIIIIIIIII! Was ist geschehen! Nein! YAMI?! Wo ist er! Was hast du getan Shadi?!", Noahs Ausbruch sorgte für schallendes Gelächter und Shadi grinste nur. Noah hatte Angst. Was war dass denn jetzt?

"Ich verkünde nun das Urteil von Noah Kaiba!" Noah zuckte zusammen. Was? Jetzt war er auch dran? Und das ganz allein vor dem Gericht? Sein ganzer Mut, den er eben aufgebaut hatte war mit einem Mal in seine Hose gerutscht. wie jetzt, weswegen wurde er denn nun angeklagt? Hatte er denn überhaupt irgend etwas verbrochen?

Shadi aber forderte Noah auf, sich nun ebenso wie der Pharao vor sich hin zu stellen, doch Noah schüttelte den Kopf und hatte Angst. "Nein, was hast du mit dem Pharao gemacht! Du hast ihn aufgelöst! Wieso, er war doch unschuldig!"

Noah musste von zwei Männern Shadis gehalten werden, damit er vor Shadi richtig stand. Noah hatte Angst und er wehrte sich mit Händen und Füßen, als Shadi das Urteil hinter ihm verkündete, bevor er ihn berührte und abermals diese fremdsprachigen Sätze murmelte.

"Nicht schuldig! Noah Kaiba wurde großes Unrecht und Leid zugefügt und soll darüber hinaus für seine Taten in diesem Gericht angemessen entschädigt werden!"

Nach der offiziellen Urteilsveründung flüsterte Shadi Noah ins Ohr. "Grüß meinen Freund den Pharao von mir Noah! Du warst großartig und wir sind dir alle dankbar für die Rettung des Pharao!"

In diesem Moment drückte Shadi auf Noahs Haupt und Noah hatte das Gefühl sich aufzulösen, alles kribbelte und auch er schrie auf, im selben Moment durchschoss ihn ein Lichtblitz und er war verschwunden.
 

Vor ihm löste sich der Gerichtssaal auf, alles verschwamm und er hatte das Gefühl als wurde e rmit Lichtgeschwindigkeit durch einen Raum geschossen, er wurde immer schneller und raste auf einen unbekannten Punkt zu und dann mit einem Mal, wusste er er würde aufschlagen, aber wohin?.....BAMMMMMMMMMMMMMMMMMM!
 

"Piep, Piep, Piep,....."

Noah kam zu sich und öffnete die Augen, rieb sich diese und das erste was er sah war Mokubas Mähne, die ihm entgegen kam. "NOAH!!!!!!!!!!!!!" Seto folgte und Noah wurde fast zerquetscht.

Noah drückte sie erst ein Mal von sich weg und war verwirrt. Er sah sich um. Er lag in einem Krankenhausbett und neben ihm piepte wie verrückt das Gerät. Es standen mehrere Ärzte an seinem bett, aber mit dem Rücken zu ihm und anscheinend drehten sie sich erst jetzt um, um die Geräte abzuschalten. Was war dnen los? Als die Ärzte von seinem Bett wichen, entdeckte er, dass dort noch ein Bett stand und darin saß, ziemlich tiefen entspannt...

"Willkommen zurück Noah. Schön dich wieder zu sehen!" "PHARAO!", entwich es Noah und er sprang aus dem Bett um den Pharao zu umarmen.

Seto und Mokuba stießen einen hellen Schrei aus, was Noah nicht verstand. Als Yami Noah umarmte und Yugi auf der anderen Bettseite neben seinem Yami Noah erblickte, stieß auch er einen hellen Schrei aus und war anscheinend genau wie Seto und Mokuba völlig von den Socken. "Was habt ihr dnen alle?", fragte Noah verwirrt und Yami lachte laut.

"Du kannst laufen!", klärte der Pharao ihn auf. "Was? Ich- OH MEIN GOTT NEIN! Ich bin gelaufen! Ich bin zu- ja, ja ich bin ...ich kann laufen!" Noah fing an zu heulen und presste den Pharao noch enger an sich. Yugi schob Noah zurück. "Hey, das ist mt Meiner!", Aber Yugi lachte, weil Noah gar nicht mal bemerkt hatte, dass er gelaufen war.
 

Da sie im Gerichtshof gewesen waren, ihre Seelen ihren Körpern ähnelten, nun da waren sie auch gelaufen udn für Noah war es anscheinend schnell leicht gefallen sich daran zu gewöhnen, so sehr, dass er es im Übergang völlig verpeilt hatte.

Yugi fragte nun noch ein Mal. "Was habt ihr beiden denn erlebt, dass mus sja ganz schön aufregend gewesen sein und iwr haben hier gesessen und dachten, ihr kommt nicht mehr zurück. Die Ärzte haben uns schon darauf vorbereitet, die Geräte abzuschalten...." "AUA YUGI!" Yugi hatte Yami auf die Brust geschlagen. "Mach das nie wieder, du Arschloch! Du riesengroßes königliches Arschloch, jag mir nie wieder so eine Angst ein! Mann, ich dachte ich hab dich für immer verloren!"

Yami nahm das als Entschuldigung und dürckte Yugi an sich, um ihn ein wenig zu beruhigen. Noah wurde auch von seinen Brüdern ausgefragt. Yami übernahm das Erzählen was sie erlebt hatten und Noah ergänzte ihn.

Yugi fing an Noah richtig zu mögen und er nahm Noah in den Arm und drückt eihm einen Kuss auf die Lippen, worauf hin nun Ymai "HEy!", rief. Yugi entgegnete. "Halt die Klappe Yami. Der hier hat dir im wahrsten Sinne des Wortes den Arsch gerettet. Weisst du das, dass du ohne ihn nicht bei mir wärst? Ich weiss gar nicht wie ich dir danken soll Noah.", erklärte Yugi und Noah wusste da etwas. "Mit deiner Freundschaft und keiner Eifersucht mehr, wegen dem was war." Damit konnte Yugi leben und der Pharao irgendwie auch.
 

Den Rest des Tages verbrachten sie damit, die Ärzte davon zu überzeugen, dass es wirklich keiner weiteren Behandlung mehr bedürfe und schließlich konntne sie abreisen.

Irgendwie wollten sie alle jetzt erst ein Mal nach Hause, vor allem Noah, der jetzt ein ganz neues Leben vor sich hatte. Anscheinend war seine Genesung die Entschädigung für die wochenlange lebensunwürdige Plackerei, die ihm zu Unrecht wiederfahren war und Noah fand das Gericht irgendwie ganz in Ordnung. Atem war imme rnoch von Noahs frechem Mundwerk beeindruckt und wusste, dass er das niemals gut machen könnte, doch Noah bestand drauf, dass der Pharao es auch gar nicht versuchen solle, er habe für ihn auch shcon genug getan.

Die wieder vereinte Truppe fuhr nun los, um Yugis Großvater einzusammeln, wo sie auch noch Mal ihre Erlebnisse schilderten und berichteten, wie das für sie gewesen war.

Yugi und Yami erklärten Rebecca gemeinsam, dass sie zusammen waren und Yami erlärte Rebecca, dass er sie gerne als Freundin sehen wollte und dass er nichts gegen sie hätte, wenn sie und Yugi zusmamen die Zeit verbrachten. Yugi grummelte deshalb rum und Noah fiel ein und sagte. "Das musst du aushalten Yugi, das ist Yamis Tugend und war mein bestes Argument bei Gericht! Er ist eben herzensgut. Gerecht und hart, aber für dich würde der Pharao einfach alles tun!"

Dies weckte Rebeccas Interesse, aber als Atem erklärte, wie er das sah, gewann er ein wenig mehr Sympathie seitens Rebecca, worüber er auch irgendwie froh war. Yugi beharrte aber darauf, dass er Ymai liebte und Rebecca erklärte, dass sie sich nichts sehnlcihster wünschte mit Yugi zusammen zu sein. Eine verzwickte Situation, die die beiden Großväter aufräumten. "Gebt Euch Händchen und klärt das, wenn ihr erwachsen seid. Und jetzt kommt, es gibt Hamburger und Pommes!" Mokuba grinste. "Ihc liebe Amerika!" "Nein, nur die Pommes Frites.", wandte Seto ein und so aßen si ealle gemeinsam gemütlich, bevor sie sich von einander verabschiedeten und Rebecca versprach Weihnachten wieder zu kommen, zusammen mit ihrem Großvater.

Der Rückflug war für alle schön, sie waren gemeinsam und irgendiwe war es doch ein Riesenerlebnis gewesen. Unterwegs schliefen sie ein. Ihren Rückflug spürten sie erst, als sie nach Hause kamen, die Zeitumstellung war eben schon heftig.

Yugi und Yami gingen mit Großvater erst ein Mal zusammen nach Hause, Mokuba, Seto und Noah zogen sich zurück in die Kaiba Villa.
 

(Weiter geht es im nächsten Kapitel, und ja es wird noch weiter gehen, ein Ende ist noch nicht in Sicht)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Usaria
2016-06-19T00:18:24+00:00 19.06.2016 02:18
Oh! Mianda, da fällt ma a Felsbrocken vom Herzen! Gut Yugi und Yami sind wieder vereint! Und Noah lebt auch noch. Da hamma ja scho einmal ein kleines Habby End!

Hm! Die Weihnachtskaiteln wern nu spannend!



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