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Yu-Gi-Oh! Das Leben nach dem Tod

von

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Das Ende?

In der ersten Woche geschah nicht sehr viel weltbewegendes, zumindest in Japan. Atem arbeitete sich zur Hochform auf und wurde in dem Glauben gelassen, dass es Noah wirklich langsam besser ging, was seine starken Gewissensbisse sehr nach unten trieb. Seto Kaiba hatte Dr. Cooper abgefangen und diesem mitgeteilt, dass sich der Gesundheitszustand des Pharao dramatisch verschlechtern könne und dieser mit allen Mitteln von schlechten Nachrichten Noah betreffend fern gehalten werden müsse. Dr. Cooper hatte Seto Kaiba unter anderem die Ergebnisse von Noahs Blutuntersuchung mitgeteilt und das Drama war vorprogrammiert. Es gab medizinisch keinerlei Erklärung für die Verschlechterung Noahs Gesundheit. Dr. Cooper konnte es sich nicht erklären, doch Seto Kaiba hielt Dr. Cooper auch für geistig nicht ganz auf der Höhe, behielt dies jedoch für sich. Grund dafür war, dass Seto Kaiba sich gegen Ende der Woche seinem Arzt anvertraute und ihm die Geschichte mit dem Rückkehrprozess des Pharaos erzählte. Und dass dieses ganze sich wie ein Fluch für die Betreffenden auswirke und es dafür keine medizinische Erklärung geben kann.

Dr. Cooper kannte den Firmenchef schon etliche Jahre und noch nie hatte er aus seinem Mund überzeugten Glauben an solchen Geschichten gehört. Dr. Cooper war besorgt um Setos Gesundheit und entschied sich seine Gedanken für sich zu behalten, allerdings nun auch das Gesamtbild der Situation aus ärztlicher Sicht zu betrachten.

Dem Pharao ging es prächtig und daheim wurde er von Seto immerzu Atem genannt. Etwas, was dem Herrscher durchaus gefiel.

Die zweite Woche rückte an und der Pharao hatte so viel gearbeitet, dass er einen bereits bedenklichen Kaffeekonsum führte. Beide, Kaiba und Atem saßen bis in den frühen Morgenstundne in der Kaiba Corp und führten Schriftverkehr, Verwaltungsaufgaben, von Rechnungen und Buchungen bis hin zu den neusten Prototypen der aufgerüsteten Duel Disk.

Welche Atem allerdings nicht sonderlich hübsch fand. Da er seine ganz alte traditionelle Form des Duellierens immer als die beste Variante betitelte. Nur in einem Punkt gab der Herrscher dem großen Kaiba klein bei, die Virtualität. Ja Atem war durchaus glücklich damit, mal keine realen Kämpfe mit den Monstern auszutragen und das ganze ein wenig spielerischer betrachten zu dürfen. Doch es war nicht ganz leicht für ihn, wenn er an die vergangenen Ereignisse dachte.
 

Den letzten Abend in der Kaiba Corp, waren die beiden Herren jedoch wohl etwas zu ausgelassen nach ihrer Arbeit gewesen, denn sie wachten beide morgen mit einem massivem Hangover auf und klagten über Kopfschmerzen. Was war passiert?

Atem hatte neben Kaiba die ganze Woche pausenlos geschuftet, um seinem Yugi nachreisen zu können, doch da Seto Kaiba das nicht wirklich vorgesehen hatte, sondern nur verhindern wollte, dass Yami sich weiter Schuldvorwürfe machte und sich am Ende das Leben nahm, mit dem Glauben daran dadurch Noah retten zu können, ... hatte der Firmenboss dem Pharao kaum dass er eine Arbeit erledigt hatte, gleich eine neue Aufgabe vorgesetzt, die noch dringend erledigt werden musste.

Aber am letzten Abend hatte Atem wie durch ein Wunder es geschafft so hart zu ackern, dass er auch diesen Job bis zum Ende der Woche erledigt hatte und diesen Moment hatte er mit Kiba gerne feiern wollen. Seto Kaiba waren zwar noch genug Ausreden eingefallen, um Yami mit weiteren Jobs hin zu halten, doch der Anruf seines Bruders Mokuba einen Tag zuvor, dass es jetzt bald soweit sei, lies es zu, dass er nachgab und Atem zustimmte, dass sie mit dem nächsten Tag zu der Truppe in die USA nachreisen würden. Und das hatte den beiden Männern Grund gegeben, ihre geschafften Arbeiten umso freudiger zu feiern. Zumindest, der Pharao hatte seine Art, ausgelassen zu feiern, allerdings war es nach zwei Flaschen Wein und einer eher ungünstigen Kombination weiterer alkoholischer Getränke, einen Überkonsum an Kaffee und viel zu wenig Flüssigkeitsausgleich dazu gekommen, dass beide nun mit einem schweren Blackout in der Kaiba Corp. aufwachten.

Es war bereits 11 Uhr vormittags und keiner der Mitarbeiter ahnte, dass der Firmenchef mit seinem offiziell noch Azubi, die ganze Nacht in seinem Büro verbracht hatte. Zudem sah Kaibas Büro recht khaotisch aus und hatte eher Filmreife.

Papiere waren vom Schreibtisch gefegt und lagen auf dem Boden, zwischen mehreren leeren Bierflaschen, der Schreibtisch stand nicht mehr an seinem Platz, sondern war irgendwie schief mitten im Raum, der Schreibtischstuhl lehnte gegen das große Bürofenster kopfüber an der Wand, die Türen zum Vorzimmer waren halb geöffnet, die rechte Flügeltüre war aus den Angeln gehoben und über einen weiteren Stuhl gelegt, so dass es optisch wie eine selbst gebaute Wippe ausschaute, im Vorzimmer lagen weitere Papiere auf dem Boden zerstreut, auf dem Couchtisch standne zahlreiche weitere leere Flaschen, Kaffeetassen, aus dem Getränkespender tropfte Wasser und war nicht mehr zugedreht worden und aus der großen Sitzgarnitur stieg Rauch auf.

Seto Kaiba lag halb auf dem qualmenden Sofa und stöhnte vor Kopfschmerzen. Ihm war schwindelig, als er sich aufsetzte.

Das erste woran er sich erinnerte war, dass er mit dem Flieger nach Amerika wollte, um sich von Noah zu verabschieden, aber wieso war er noch hier? Und .... wo war der Pharao?

Seto Kaiba rieb sich den Schädel und musste sich mehrfach die Augen reiben, um zu kapieren, was hier eigentlich vor seinem Auge ablief.

"Was zu HÖLLE? MEIN BÜRO!" Im selben Moment stöhnte Seto auf und hielt sich den Kopf. "Yami? YAMIIIIIIIIIII!", brüllte er und hinter seinem Schreibtisch kam ein lautes Stöhnen. Kurz darauf lugten hinter dem Schreibtisch auch schon die auffälligen Haarspitzen des ehemaligen Herrschers hervor und noch etwas später, kam der ganze Kopf zum Vorschein. "Brüll nicht so! UH! War das ne tolle Party...."

"Party? Wir haben eine Party gefeiert?", kam es ungläubig vom Firmenchef und Atem kam langsam sich am Schreibtisch haltend hervor, leicht benommen,kam er zum leicht angesengtem Sofa und lie sich darauf erst Mal nieder.

"Dein Sofa raucht.", bemerkte Atem nahezu beiläufig. "Ja, ...? Man! Was ist hier passiert?" "Wir,- mhm ich wollt efeiern, dass ich alle san Arbeit erledigt habe und wir zu meinem Freund in die USA reisen können. Und...anschein haben wir sehr gut gefeiert.", Atem begann herzhaft zu lachen und deutete auf Setos Kopf. "Was ist so komisch?" "Deine HAARE!!!" "Meine Haare???"

Seto verstand zwar nicht was daran so komisch war, verschwnad aber darauf hin erst mal in sein Bad, um sich an zu sehen. Seine Haare sahen eigentlich recht in Ordnung aus, alles normal...fast.

Schnaubend kam der Firmenboss zurück und zeigte auf seine neue Frisur. "Okay, wer war das?" "Keine Ahnung, aber ich finde es nett." "Mir stehen aber deine Stachelhaarfrisuren nicht!" "Mhm, sieht aus wie ein neuer Style. Mhm....wollen wir dann nach Amerika?" "Was? Hast du dich mal umgeguckt? Und warum raucht mein Sofa so?" Der Pharao stand auf und suchte die Ursache dafür, fand sie auch recht schnell. "Mhm, hier liegt ne Kaffeemaschine dran, und die ist kaputt. Kann aber noch nicht lange her sein Seto." Ein lautes "PLING!" und die beiden wurden nass.

Ironischer Weise half das den beiden hangoverten Männern, abzukühlen und wieder ein wneig klarer zu sehen. "WOahh Seto, hast du hier ne Dusche eingebaut?"

"Das ist der Rauchmelder,...tja...wie ich das meiner Versicherung erklären soll, weiss ich nicht. Ja Guten Tag? Hallo, hier spricht Kaiba von der Kaiba Corp. übernimmt meine Versicherung zufällig auch die Schadenskosten für völlig durchgedrehte Ex Pharaonen, die in meinem Büro Partys schmeissen? ... Ich wusste schon, warum ich es für keine gute Idee gehalten habe, mit einem König allein in meiner Firma und zu Hause zu bleiben. Aber Mokuba musste mich ja überzeugen! AHHHHH!"

"Brüll nicht so Seto! Bitte, mir platzt gleich der Kopf! Außerdem müssen wir los."

Atem fand die Abkühlung auch nicht gerade prockelnd, aber das ist mal wirklich ein ziemlich gestörter und schräger Start in die neue Woche, immerhin war es gerade Montag.

"Ich werde nie wieder am Wochenende in meiner Firma arbeiten, auch dann nicht, wenn ich Unterstützung angeboten bekomme!"

Der Rauchmelder, beziehungsweise die Anlage, schaltete sich wieder ab und von draußen hörte man schon die Feuerwehr antraben, die informiert wurde, sobald dieser Alarm in Kaibas Büro ausgelöst wurde.

Zwar dröhnte imme rnoch beiden der Schädel aber Seto Kaiba war klar genug, um zu wissen, dass es ein Riesen Spektakel geben würde, wenn die Feuerwehr dieses Chaos so vorfinden würde.

Solange die Truppe noch nicht da war, schaufelten beide akribisch alle Papiere zusammen und hängtne die Tür wieder ein.

Viel mehr schafften sie auch nicht, der Schreibtisch wurde mit dem Eintreten der Feuerwehrmänner gerade an den rechten Platz gerückt, als sie von dem Einsatzleiter angetroffen wurden.

Als erste Frage, was passiert war, antwortete der Firmenboss souverän für seinen Zustand. "Mein Azubi sollte mir Kaffee bringen, hat die Kaffeemaschine dabei demoliert, versucht den Schaden zu verstecken und das Sofa in Brand gesteckt."

Für diesen Satz wollte Atem am liebsten Seto verprügeln. Doch, da er inzwischen weit genug war, um zu verstehen, dass Seto dies ganz gewiss aus versicherungstechnischen Gründen angab, fügte er sich in diese für ihn beschissene Rolle, senkte den Kopf und bat mehrfach um Verzeihung. Während seiner respektvollen Verbeugung, zischte er allerdings Seto zu. "Das bekommst du zurück!"

Der Einsatzleiter nickte der recht glaubwürdigen Geschichte und nach kurzen versicherungstechnischem Kram, rückte die Truppe wieder ab.

Als die beiden wieder allein waren, atmeten sie erst ein Mal tief durch, doch Atem nutzte die Gelegenheit um Seto erstmals zu schubsen. "Mann! Azubi hin oder her, aber so blöd bin ich nun wirklich nicht! Das war so was von abgrund tief gemein mich so hinterhältig als Ausrede zu benutzen! Schön, wenn die Versicherung den Schaden bezahlt, aber du hättest das ganze auch von mir zurück bekmmen können. Ist jetzt noch irgendwas? Geduscht haben wir ja schon!" "Wäre ich nicht von oben bis unten mit dir nass, würde ich sagen du ahst einen ausgeprägt trockenen Humor Pharao!"

Beide fielen sich in die Arme und lachten aus tiefster Seele über die Situation. Es war auch zu selten, dieser Anblick.

"Aber Atem, du wirst nie wieder mit mir eine Feier in einer Firma veranstalten udn auch nicht in meiner Villa. Versprech mir das!" "Seto, ich schwöre dir, dass ich niemals nach meiner Art so ausgelassen in deiner Firma, deinen Flugzeugen, deiner Villa feiern werde, dass es Ausmaße annimmt, die für dich schwer erklärbar werden."

Darauf gaben sie sich beide die Hand und nach kurzer Aufräumaktion- nur das wichtigste, machten sich beide auf wen Weg zur Villa, zogen sich um, nahmen dabei auch noch ein Mal eine richtige Dusche und machten sich mit gepackten Koffern auf den Weg zum Flughafen. Atem sah etwas überrascht drein, als sie in einen Linienflieger steigen sollten und er seine Reisepässe hervorholen sollte. "Wieso fliegen wir mir der Airline? Du hast doch- weil ich vor gehabt hatte, selbst den Piloten zu machen und meinen Drachenjet zu starten, aber ich fühle mich nicht dazu fähig jetzt zu fliegen. Die Karten habe ich schon, wir kommen trotzdem zügig hier weg. Außerdem hat es den Vorteil, dass wir mit der Ankunftsmaschine später zusammen zurück fliegen können." Während sie noch einige Minuten bis zum Einlass in den nächsten Flieger warten mussten, stand für den Pharao eines fest. "Ich brauch meinen eigenen Privatflieger, das Warten ist ja lästig!" "Hm, hast du eine andere Idee? Ich habe keine Lust meine Piloten, die ich noch hätte anzuheuern und die wissen, dann das was ist, weshalb ich nicht selbst fliegen kann, darauf verzichte ich. Es sei denn du hättest noch einen besseren Einfall."

"Mhm, wir könnten eine Schattenreise machen." "Wie bitte?" "Naja, ich kann es noch immer kontrollieren, ich bin dafür stark genug mich und dich durch die Schatten ans Ziel zu bringen, du musst mir sozusagen nur mitteilen wo wir hin müssen. Mhm,...mir brummt der Schädel immer noch ein bisschen, aber ich fand es war lustig. Vor allem deine Frisur." "Ich habe keine Ahnung was wir gemacht haben und will es auch gar nicht wissen." Atem flüsterte böse Seto zu. "Tut dir der Hintern weh?" Seto verpasste darauf hin Atem unauffällig einen Schlag auf den Hinterkopf und knurrte leise zurück. "Du bist ein perverser notgeiler König!" "Nein, ich liebe es nur, dich ärgern zu können. Du bist durch und durch hetereo, das riecht man. Das Problem ist nur, dass du keine Frau für gut genug findest, um mit dir gemeinsam dein dir aufgebautes Imperium, deine Firma zu leiten."

Die beiden zankten sich solange darüber, wer von ihnen bessere Zukunftsperspektiven hatte, bis sie in den Flieger einsteigen konnten und sich schließlich für diesen Weg entschieden. Eine Reise durch die Schattenwelt lehnte Kaiba ab, auch wenn das, wie er ja wusste für Noah der wohl beste und angenehmste Weg gewesen wäre. Wie schlecht es ihm ging, hatte der Firmenchef bis lang für sich behalten.

Im Flugzeug durfte der Pharao am Fenster sitzen, er verbrachte die Zeit des Fluges, der noch recht lang sein würde, damit zu überlegen, wie es wohl seinem Liebsten gerade ging. Seto unterbrach ihn auf halber Strecke, als ihnen was gegen Kopfschmerzen und ein ausgefallenes Mittagsessen angeboten wurde, immerhin reisten sie ja erster Klasse.

Atem und Seto aßen ruhig nebeneinander, nahmen beide eine Kopfschmerztablette und fielen in einen traumlosen Erholungsschlaf.

Den Jetlack merkte als erster der beiden der Pharao als er rausschaute und sich fragte, wie spät es war. "Hm, wir reisen nach New York, das heisst mhm...es ist gerade gestern Nacht." Atem blinzelte verwirrt und Seto rechnete es ihm immerhin netter Weise noch ein Mal aus. "Hm, dann machen wir eine zeitreise?" "Nein, ist eine normale Erdkugelumrundung." "Mhm, das meine ich nicht, das bedeutet, dass wir uns gar nicht so beeilen hätten brauchen, wir sind morgens los geflogen und kommen gestern an." " Es ist immer noch heute, aber ja im Grund egenommen haben wir auf dieser Flugrichtung Zeit gewonnen. Auf der Rückreise sieht es anders aus." "Hm, das ist dann wohl der faire Ausgleich dafür. Du Seto? So alt bist du ja noch nicht, wie und wo hast du fliegen gelernt?" "Willst du das wirklich wissen?" "Ja, irgendwie schon, ich würde das gerne auch können." "Mach du erst Mal deinen Führerschein!" Atem rollte die Augen und bat noch ein Mal um Aufklärung.

"Ich bin dank meines Stiefvaters in den Genuss gekommen sein millitärisches Erbe zu erhalten. Ich befinde mich noch im Besitz einiger seiner Kriegsmaschinen, darunter auch den einen oder anderen Kampfjet. Sagen wir es mal so, es war für mich ein leichtes an den Flugschein zu kommen und ich habe die dazu nötigen Kontakte gehabt. Einer von ihnen gehörte bis vor kurzem noch zu meinem Vorstand in der Firma. Vorstand im Sinne von Ratsbesprechungen und so." "Ja ich kann dir folgen Seto, du musst es mir nicht erklären. Also, mit dem hast du dann das Fliegen gelernt?" "Ja, ich hatte Privatunterricht lange Zeit gehabt. Und hatte viel zu tun, immer. Ich finde, Fliegen hat etwas befreiendes Yami. Man kann dabei mal abschalten von Arbeit, konzentriert sich nur aufs Fliegen. Ich habe verschiedene Typen geflogen. Und ich muss auch regelmäßige Flugstunden machen. Du wirst sehr streng geprüft als Pilot. Das ist sehr wichtig." "Kann ich denn einen Flugschein machen?" "Ich traue es dir durchaus zu. Aber im Augenblick gibt es wichtigere Dinge für dich." "Mhm, könnte ich denn jetzt von dir das Fliegen lernen?" "Ja. und nein. Ich bin kein Ausbilder zum Piloten oder Fluglehrer. Aber ich kann dich wie Mokuba mitnehmen und idch ran führen."

Yami strahlte und freute sich darauf, die Erfahrungen sammeln zu dürfen.

Den Rest des Fluges dösten beide, bis zur Landung.

Das erste was Seto Kaiba machte, kaum dass sie in der Flughalle durch waren udn ihr Gepäck hatten war es, Mokuba anzurufen.

"Mokuba, Yugi? Wie geht es euch? Yami steht neben mir und sammelt gerade unser Gepäck ein, ich erkläre später wieso."

"Ihr seid öffentlich geflogen? Noah geht es sehr schlecht, er liegt seit zwei Tagen im Bett und lehnt das Essen ab. Er ist sehr schwach, aber will sich unbedingt bei Yami noch ein Mal für alles bedanken. Yugi kümmert sich sehr um ihn und weicht nicht von seiner Seite. Noah hat zeitweise sehr hohe Fieberschübe, sein Körper kämpft." "Gut, das ist schön zu hören, wir sind dann gleich bei euch, in welchem Hotel seit ihr doch gleich?" Mokuba seufzte, Yami ahnte also wirklich noch nichts. Er gab seinem bruder die Adresse durch, danach legte er auf.
 

"Seto und Yami sind gerade am Flughafen angekommen Noah." "Das ist, ...schön, dann kann ich die beiden noch Mal sehen." Yugi freute sich ebenfalls und reichte Noah noch einen Becher mit Wasser. "Wie geht es den beiden?" "Keine Ahnung, sie mussten mit einem öffentlichen Flugzeug reisen. Seto erklärt später warum."

Die drei warteten ungeduldig auf die beiden Männer und immerhin eine gute Stunde später hatten sie es geschafft und trudelten mit Gepäck direkt ein.

Mokuba kam in der Eingangshalle den beidne entgegen und sein Blick war voller Besorgnis. Seto fragte. "Kommen wir noch rehctzeitig?" Mokuba nickte und Yami standne die Fragezeichen in den Augen. Der Zeitpunkt schien gekommen, den Pharao nun aufzuklären.

"Noah geht es nicht gut Yami, er hat Fieber und kann nicht aufstehen. Wir wollten es dir erst sagen, wenn du da bist, aber, jetzt hat sich sein Zustand noch ein Mal verschlechtert. Wir, ...müssen mit dem schlimmsten rechnen. Gomen nasai."

Yami machte sehr viel Druck und wollte, dass sie schneller liefen, ihr Gepäck hatten sie dem nächstbesten Hotelmann in die Arme gedrückt, mit der Bitte es aufs Zimmer zu bringen. Kaum, dass Yami raus hatte zur welcher Tür er musste und sie im richtigem Stockwerk angekommen waren, stürmte dieser noch an Mokuba vorbei hinein ins Hotelzimmer. Vor ihm lag auf einem großen First Class Bett Noah, drum herum eine ganze Menge feuchter Tücher und Flaschen mit Wasser. Mitten drin und an Noahs Seite Yugi.

"Yami! Wie gut du bist da, endlich! Noah will dir noch etwas sagen."

Yami sprang sofort an Noahs Seite, strich ihm durhc die Haare und verstand die Welt nicht mehr. Yugi plagten Schuldgefühle und es tat ihm entsetzlich weh zu sehen, wie sehr mit einem Mal sein Yami litt unter diesem Anblick, der sich ihm bot.

"Gomen nasai, ich habe ihm versprochen nichts zu sagen Yami. Gomen nasai.", bat Yugi ihn doch Yami drängte Yugi beiseite, streichelte Noahs glühenden Wangen und schaute ihn an. "Wieso? Wieso Noah? Was ist passiert?" Noah lächelte matt. "Ich konnte doch nicht zu lassen, dass du etwas dummes anstellst Pharao. Yugi hat mir erzählt, was du dachtest, etwas später hatten wir die Bestätigung dann von Dr. Cooper, dass es für mich keine medizinische Erklärung gibt. Bitte versprich mir, Yugi dafür nicht böse zu sein, er liebt dich, so sehr, dass er Angst um dich hatte. Ich hatte eine schöne Zeit Yami. Und dafür möchte ich dir danken, dass du mir diese zusätzliche Zeit geshenkt hast."

Yami realisierte, diese Abschiedsrede Noahs, dessen Atem langsam shcwächer und unregelmäßiger wurde.

Als sich sein Blick noch ein Mal zu den anderen zuwandte, erschlafften alle Glieder und Yami hielt Noah, leblos im Arm. "NEIN!", brüllte Yami schmerzerfüllt und die beiden Kaiba Brüder als auch Yugi wollten den Pharao beruhigen und ihn trösten. Doch im selben Moment glühte er auf und schrie, nicht wissend ob aus Zorn oder beginnender Trauer, doch im selben Moment durchschoss ein gewaltiger Lichtblitz das Zimmer und der Pharao sackte auf Noahs leblosen Körper zusammen.

Beide lagen da regungslos und sofort waren Yugi, Seto und Mokuba zur Stelle, drehten den Pharao um und fürchteten, dass es nun auch ihn umgehauen hatte. Sie überlegten einen Arzt zu rufen, doch was sollten sie ihm sagen?

Mokuba behielt die Ruhe und rief über die Hotelnummer einen Notarzt shcließlich, während Seto Yami Seite an Seite neben Noah auf das Bett legte. Yugi war am Boden zusmamen gebrochen und weinte aus Leibeskräften, denn er verstand nun gar nichts mehr.
 

Als Mokuba den Arzt gerufen hatte und die Zimmertüre geöffnet hatte, damit diese sofort rein kommen konnten, trat er auf Yugi zu, der völlig aufgelöst und mit den Nerven am Ende war. Mokuba versuchte für Yugi da zu sein und Seto, schien völlig abwesend zu wirken.

Als der Notarzt eintrat, fragte er mit seinen Sanitätern erst ein Mal die beiden aufgelösten Männer am Boden was passiert ist und Yugi erklärte unter Tränen im gebrochenem Englisch, dass sein bester Freund gestorben sei, und noch ein Freund, der krank war.

Die nun ebenfalls eintretenden Sanitäter, wurdem vom Notarzt angewiesen sich um die beiden Männer zu kümmenr, während er zu dem am Bett stehenden Mann trat, der sehr angespannt, abe rruhig wirkte. Der Notarzt sah die beiden Männer in dem Bett liegen und fragte, was mit den beiden Männern sit und Seto antwortete. "Sie schlafen!" "WAS?", schrien Mokuba und Yugi und standen wieder auf den Beinen. Der Notarzt überprüfte bei beiden Herz und Atmung, shcloss ein EKG an und bestätigte, das beide Zeichen eines Zustandes hatten, der als Koma bekannt ist. Allerdings sind beide sehr tief und völlig weggetreten. Der Notarzt nahm bei beiden die medizinishce Erstversorgung durch, während Mokuba sich mit Yugi eine ungefähre Story runter redeten, was vorgefallen war.

"Also, Noah, der Jüngere war schwer krank und fieberte und ist zusammen gesackt, und dein Freund hat das gesehen und ist darauf hin zusammen gebrochen?" "So in etwa bestätigten die beiden die Geschichte und waren inzwischen neben Seto heran getreten. Der Arzt klärte die drei Männer auf. "Es stimmt was Euer Kollege hier sagt, die beiden Männer wirken, als würden sie sehr tief schlafen. Es besteht keine akute Lebensgefahr, allerdings wären beide in einem Krankenhaus besser aufgehoben, zur Beobachtung. Dieses Koma bei beiden ist sehr tief und es besteht das Risiko, das lebensiwchtige Funktionen jederzeit aussetzen könnten. Wir müssen beide mitnehmen."

Es blieb ihnen nichts anderes übrig und sie alle zogen ab zum Krankenhaus, Yami und Noah wurden separat abtransportiert. Doch Seto, Mokuba und Yugi hatten Glück, das das Krankenhaus nicht all zu weit entfernt lag. Sie fuhren hin und beeilten sich. Die ganze Zeit über fragten sie sich im Taxi, was geschehen sein konnte.

"Wenn sie schlafen,..."begann Yugi langsam und seine Worte klangen mit einem Mal voller Hoffnung. Doch Seto unterbrach Yugi rüde. "Es sieht aus, als seien sie in den Schatten gelandet. Ich habe keine Ahnung was genau hier vorgeht, aber ich habe so ein Gefühl, so eine Ahnung." Mokuba hakte nach. "Wie meinst du das Seto?" "Ich kann es nicht erklären, ich glaube, aber, es geht ihnen beiden gut wo sie sind. Aber anscheinend ist noch nicht entschieden, wer von den Beiden diese Rechnung begleichen soll, jedenfalls wurden sie beide irgendwie erst ein Mal schlafen gelegt." "Du meinst als wären ihre Leben auf Pause gedrückt Bruder?" "Ja." Yugis Herz machte einen Hüpfer, was sollte das bedeuten?

Als sie das Krankenhaus erreichten wurden die drei zu dme Zimmer gebracht. Dort an Überwachungsgeräten lediglich angeschlossen, lagen die beiden nebeneinander in je einem Krankenhausbett, vor den Betten bereitgestellt einige Stühle.

Die drei nahmen vor den Betten der beiden Männer Platz und wurden mit ihnen erst ein Mal allein gelassen. Da ihnen erklärt wurde, dass man mehr derzeit nicht tun könne. Mokubas Handy vibrierte und es war Yugis Großvater, der sich meldete, der die ganze Zeit über bei seinem Freund verbrachte. Im Hintergrund hörte man Rebecca, die gerade das Mittagsessen vorbereitete. Mokuba reichte sein Handy weiter an Yugi und Yugi berichtete, was gerade geschehen war. Rebecca bettelte darum, zu ihnen zu fahren und machte sich um Yugi im Hintergrund ernsthafte Sorgen, Yugis Großvater versicherte, dass sie später nachkommen würden, sie aber vorher noch auf einen Rückruf von Yugi warten würden.
 

"Rebecca, ich kann durchaus verstehen, wie gerne du wieder zu Yugi willst, aber im Augenblick können wir da nichts machen. Wir müssen warten und sehen was geschieht. Er wird uns rufen, wenn er sich bei sich haben möchte. Und jetzt lass uns zu Mittag essen und an was anderes denken. Yugi soll sich nicht auch noch um uns sorgen müssen."

Mit der sanften Ansprache konnte Salomon die junge Rebecca ein wneig beruhigen und sie aßen mit Arthur natürlich gemeinsam zu Mittag.
 

(Weiter geht es im nächsten Kapitel.)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Usaria
2016-06-18T23:24:37+00:00 19.06.2016 01:24
Mianda! Du schickst mich durch die Hölle! Ich hab doch gesagt ich will ein Habby End und du kommst mit so einem heftigen Kapitel.
Ja ich weiß, dadurch wird die Geschichte noch mals spannender. Meine armen Nerven. Und das arme Sofakissen!
So jetzt gleich weiter zum nächsten Kapitel


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