Yu-Gi-Oh! Das Leben nach dem Tod von Mianda ================================================================================ Kapitel 25: Abschied -------------------- Für Yugi war das ganze ein wirklich harter Schlag in den Magen. Doch in diesem Augenblick fasste innerhalb von Bruchteilen von Sekunden einen Entschluss, einen Entschluss, welchen er nicht ein Mal Yami sagen wollte. Er wollte nur eines, Yami um keinen Preis mehr her geben. Und Yugi wäre nicht Yugi, wenn er im Herzen ein gewissensguter Mensch wäre. Für Yugi stand fest, dass er es Noah und auch den beiden Kaiba Brüdern sagen musste, welche Vermutung Yami hatte. Doch noch bevor er Zweifel hegen und überlegen konnte, Yami darauf doch noch anzusprechen, bat dieser ihn aus tiefstem Herzen darum, den Kaiba Brüdern von seiner Vermutung nichts zu sagen, bis er sich nicht sicher sein konnte, dass es vielleicht noch eine andere Ursache haben könnte. Er erklärte Yugi, dass er erst ein Mal die Ergebnisse dieses Arztes abwarten wollte, vielleicht fand dieser ja etwas heraus, was das ganze aufklären konnte. Doch Yugis Hoffnung in dieser Richtung war im geheimen bereits auf den Nullpunkt gesunken. Er konnte sich Yamis Geschichte und Ursache irgendwie viel eher und logischer erklären. Yugi beruhigte seinen Yami und hämmerte ihm energisch ein, keine Dummheit zu begehen und erst ein Mal abzuwarten. Unter dem Vorwand Yugis, runter in die Küche zu gehen und für sich und Yami etwas aufs Zimmer zu bestellen, verabschiedeten sie sich kurz und Yami war ganz froh darüber, dass er noch liegen bleiben konnte. Auch wenn es Yami nie zugeben würde, er war angeschlagen. Als erstes hechtete Yugi in Windeseile runter in die Küche, nahm gleich drei Stufen dabei auf ein Mal und drohte fast im Laufen über seine eigenen Beine zu fliegen. In der Küche bestellte er ein sehr aufwendiges großes Frühstück mit Obstplatten und allem was das Herz seines Liebten begehren würde, dazu noch eine Flasche seines Lieblingsweins, einen halbtrockenen Rotwein und das das ganze auf Yamis Zimmer für zwei Personen sollte. Anschließend sprintete Yugi zurück zur Treppe, als er sich dem Flügel, in welchem Yami sein Zimmer hatte, näherte, schlich er jedoch wie eine Katze und wurde ganz leise und langsam. Er drehte sich immer wieder um, dass Yami nicht doch urplözlich hinter ihm auftauchte und aufgestanden war, und schlich sich weiter rüber zu Noah und Seto, als auch Mokuba, die gerade dabei waren, Noah aus der Badewanne zu helfen und ihn abzutrocknen. Ohne anzuklopfen, da er die drei hören konnt,e trat er ins Bad ein und schloss die Türe schnell wieder hinter sich. Noah schaute nicht schlecht und war sichtlich überrascht. Seto übernahm es Yugi dafür zu tadeln, während Mokuba Yugi zunächst nur etwas überrascht begrüßte. "Sag Mal Yugi kannst du nicht mal anklopfen? Hat dir Mokuba nicht gesagt, dass wir hier sind? Wenn es keinen wichtigen Grund gibt, geh gefälligst wieder, wir sind beschäftigt!" Seto fand es wirklich nicht korrekt so hier herein zu platzen, egal ob Yugi dieser Anblick Noahs vertraut war oder nicht, es gehörte sich einfach nicht. Doch Yugis Konter war jene Bombe, die Yami ihm keine zehn Minutne vorher preis gegeben hatte. "Klingt die Tatsache, dass Yami überlegt sich wegen Noah umzubringen, vielleicht ernst genug?" Gut, dass war nun ziemlich überzogen, doch Yugi hatte sich das so ausgerechnet. Yami käme- so war Yugi überzeugt nicht auf die Idee, Noah das Leben zu nehmen, zumal er auch in diesem Weg nicht die Lösung sah, wenn Yami keinerlei direkten Einfluss auf Leben und Tod der Menschen nehmen durfte- dann würde, so schlussfolgerte Yugi zumindest, der direkte herbeigeführte Tod Noahs auf das gleiche Problem hinauslaufen, nur dass dann sein Freund Yami direkter betroffen wäre. Und wenn der Pharao sich so wie er, auch etwas von Yugi abgeschaut haben konnte, dann Yugis Großmütigkeit und aufopferungsvolle Art. Yugi hatte sich auch ein Mal für seinen Yami eingesetzt und Yugi hatte Annahme zur Sorge, dass Yami von Schuldgefühlen geplagt auf eine ganz dumme Idee kommen würde, nämlich selbst wieder diese Welt zu verlassen. Seto, Mokuba und Noah starrten noch wie gebannt auf Yugi, verstanden davon allerdings noch kein Wort. Noah musste Mokuba darum bitten, ihn weiter abzutrocknen, damit er nicht fror und Mokuba half Noah erst ein Mal anschließend in seine frischen Sachen und in den Rollstuhl. Sie alle drei verlangten aber von Yugi eine sofortige Erklärung seiner Aussage. Yugi strich sich aufgeregt durchs Haar udn schwitzte, es war im Bad sehr warm von Noahs Baderunde. "Also,..." begann Yugi und schilderte den dreien noch ein Mal das, was Yami vermutete und ausgesprochen hatte, ihm gegenüber. "Er bat mich außerdem, erst die Ergebnisse des Arztes abzuwarten, der Arzt mache wohl noch irgendwelche Untersuchungen, er hofft, dass es für deinen Zustand eine plausible andere Erklärung geben könnte Noah. Aber, so wie er mir das erklärt hat, gibt das ganze vielleicht irgendwie Sinn. Aber, ich kann es mir nicht vorstellen." Noah saß inzwischen im Rollstuhl und zog sich ein kurzes Handtuch über seine noch feuchten frisch gewaschenen Haare. Er seufzte und sah traurig Seto in die Augen. "Es stimmt Seto, die ganze Zeit hatte ich das Gefühl, ich kann machen was ich will und es passiert nichts. Dieses komische Gefühl war die ganze Zeit da Seto. Der Pharao hat alles getan um mir zu helfen und ihr wisst alle auch, dass ich eigentlich gar nicht mehr hier sein dürfte. Vielleicht hätte es medizinisch für mich wirklich keine Heilmethode mehr gegeben. Ich lag Jahre lang in dieser Kapsel eingeschlossen, ihr habt mich vor meinem Entschluss zu gehen bewahrt und ich bin auch froh darüber, dass ihr beiden mich damals gerettet habt. Aber, es klingt für mich alles wirklich plausibel, meine Lebenskraft verlässt mich mit jedem tag ein bisschen mehr, ich verdanke dem Pharao diese Zeit mit euch, und ich will nicht, dass er die Konsequenzen dafür tragen muss." Seto, Mokub aund Yugi fiel die Kinnlade runter, was vor allem bei Seto sonst nie der Fall war, sie waren baff wie trocken und scheinbar leicht Noah mit dieser Nachricht umgehen konnte, immerhin sprach er hier gerade darüber, ob er sterben muss. Keiner der drei konnte Noah richtig verstehen, doch für ihn schien das das leichteste von der Welt zu sein. Auf der anderen Seite hatte Noah schon lange lange über sein Fortbestehen und Weiterleben nachdenken müssen und für ihn schien der Tod schon seit langem eher ein guter Freund, ja eine Befreiung zu sein. Noah schaute die drei sanft an und schenkte ihnen ein Lächeln. "Wenn der Pharao Angst davor hat, dass er Schuld hat und du Yugi glaubst erkommt auf dumme Ideen, müssen wir es ihn nicht wissen lassen, dass ich mir darin sicher bin. Es ergibt für mich auch alles Sinn YUgi, meine Schmerzmittel sind bereits an der Höchstdosisgrenze angekommen und ich brauche immer stärkere Medikamente. Es war mir nicht bestimmt noch ein Mal gesund zu werden, ich habe mich damit schon vor Jahren abgefunden. Jetzt schaut nicht so wie begossene Pudel. Lasst es uns im Hinterkopf behalten, was Yami dir anvertraut hat Yugi, und ich bin dafür, die Zeit die mir bis dahin noch bleibt, machen wir uns einfach so angenehm wie möglich." "Du sagst das daher, als wenn das für dich das normalste der Welt ist, über naja das Sterben zu reden Noah.", gab Seto mit erschütterte Stimme von sich und umarmte seinen kleineren Bruder. Mokuba umarmte Seto und nahm Noahs Hand und Yugi schaffte es irgendwie nicht zu heulen. Er hoffte insgeheim, dass der Arzt doch noch irgend etwas heraus finden würde, doch wenn Noah sagte, dass ihm schon seit einer Weile dieses Gefühl beschlich, dass irgend etwas nicht stimmte, gab das Yamis These leider sogar Recht. Yugi entschuldigte sich bei den Dreien und erklärte, dass er zu Yami zurück aufs Zimmer müsse, da dieser gar nicht wusste, dass er sich hierher gestohlen hatte und zudem sein Frühstück im Zimmer erwartete. Die drei verabschiedeten sich erst ein Mal von Yugi und zogen sich zum Frühstück nach unten ins Esszimmer zurück, während Yugi gerade noch vor Yamis Türe rechtzeitig ankam und somit dem Küchenmädchen die Tabletts mit dem üppigen Frühstücksbuffet abnehmen konnte, um dieses selbst zu Yami ans Bett zu bringen. Dieser hatte sich umgezogen, er trug eine weiße feine Stoffhose und ein hellblaues Kragenhemd, was sportlich wirkte. Yugi fand, dass er darin aussah wie ein Sportler, der gleich zu einem Tennismatch aufbrechen wollte. Yugi stellte die Tabletts am Tisch ab und Yami half ihm beim aufdecken. "Yugi, findest du nicht, dass du e sübertrieben hast? Das ist ja ein Frühstück wie für einen..." "Wie für einen König, meinen Yami! Und ich liebe dich. So und jetzt sei vernünftig und ess erst ein Mal. Damit du auf bessere Gedanken kommst. Was das andre Thema angeht, hast du Recht wir sollten erst ein Mal die Ergebnisse von Dr. Cooper abwarten. Bestimmt klärt sich dann shcon alles auf." Yugi nahm sich hastig einen Apfel vom Tablett und setzte sich an dne kleinen Tisch und verbarg so sein beklemmendes Gefühl, weil er Yami in diesem Moment doch in gewisser Weise angelogen hatte. Zumindest fühlte es sich für Yugi an wie eine Lüge. Yami merkte davon glücklicher Weise nichts, obwohl sie ab und an noch ihr Seelenband spüren und die Empfinden des Anderen sensibler wahrnehmen konnten. Ein Rückbleisbel von früheren Zeiten. Yami schenkte Yugi und sich den Rotwein ein und schien schon bald wirklich wieder besserer Laune zu sein. Gemeinsam genossen sie dieses üppige Frühstück, welches für beide aber nicht auf zu schaffen war. Yami übernahm es Yugi beim Wegbringen behilflich zu sein und als sie runter zur Küche gingen, die Tabletts weg brachten, hörten sie auch schon das recht lebhafte Geplapper von Mokuba und Noah, die sich offenbar über irgend etwas aufgeregt unterhielten. Yugi war darüber erleichtert und gesellte sich mit seinem Liebsten an die Hand nehmend zu den dreien an den Tisch dazu. "Guten Morgen, gut geschlafen?" Mokuba und auch Noah nickten eifrig und Seto bemühte sich, ein freundliches Lächeln aufzusetzen. "Noah und ich haben uns gerade darüber unterhalten Yami, einen Spontanurlaub einzulegen." Yami hob eine Augenbraue. "Wie? Urlaub? Ich muss arbeiten, Yugi muss arbeiten und Seto und du ihr habt doch ein Tunier, das vorbereitet werden soll. Ach ja, Yugi trägt den Titel König der Spiele. Wie soll das gehen mit dem Spontanurlaub?" Seto lachte herzhaft und war amüsiert über den Arbeitseifer des Pharaos, dem scheinbar gar nicht der Sinn nach Urlaub zustand. "Mokuba hat dies bezüglich schon etwas ausgetüftelt. Er meint, dass ich weiter arbeite, und du Yami mir dabei hilfst, und Yugi, Noah und er machen sich einige schöne Tage,...irgendwo. Bloß ist das Urlaubsziel noch Disskussionsthema gerade gewesen." Noah meldete sich sofort zu Wort. "Ich würde furchtbar gerne nach Amerika fliegen. Ein Mal Vegas sehen oder New York. Außerdem gibt es dort auch viele tolle Farmen mit Western Reiten, das würde ich mir gerne mal ansehen. Und Mokuba war auch schon Mal in Amerika und kommt dort wunderbar zu Recht. Und dich Yugi würden wir mitnehmen, damit Mokuba keinen 24/7 Job mit mir haben muss, denn der Therapeut sagt ganz klar, dass ich eine Entspannungspause brauche. Also heisst das, dass ich umso mehr auf Hilfe angewiesen bin, aber Mokuba soll ja dabei auch ein wneig Spaß haben. Könntest du dir das vorstellen mit uns mit zu kommen Yugi?" Yugi war davon ziemlich überrannt worden und wusste gar nicht was er dazu sagen sollte. Yugis Blick ging direkt zu seinem Yami rüber und der schien diese Idee auch gut zu finden. "Warum nicht Yugi?" "Aber, dann sehen wir uns doch schon wieder total lange nicht. Nach Amerika reisen klingt nach mehr wie nur ein paar Tage, wie lange wollt ihr denn weg?" "Naja, so 1-2 Wohen maximal. Abhängig davon wie es mir geht in der Zeit Yugi. Aber Yami müsste Seto wohl in seiner Firma dann dringend tatkräftig unterstützen." Yugi sah zu Seto und zu Mokuba und fragte sich, was er in der kurzen Zeit nach ihrem Gespräch im Bad verpasst haben könnte. Denn offenbar plantne die drei, ihn und Yami zu trennen, Yugi verstand nicht warum. Doch Seto schien auch einen sensiblen Blick entwickelt zu haben, denn dieser klräte Yugi auf. "Ich kann unmöglich jetzt verreisen, Mokuba hat im Freizeitpark zwar alle Hände voll zu tun, aber durch Verzögerungen und Bauarbeiten dort ist ohnehin nichts zu machen außer abwarten zu müssen. Er könnte also mit. Mir wäre Mokuba in meiner Firma keine Hilfe, weil er aus dem, was ich dort zu tun habe bereits zu lange raus ist und der Pharao ist mit den Arbeiten bereits seit einigen Wochen wieder dran und kann mir eine wirklcihe Entlastung sein. Daher wäre ich bereit euch diesen kurzen Urlaub zu finanzieren, allerdings müsste mir der Pharao mich tatkräftig unterstützen. Er könnte aber nachkommen, wenn er gut und hart arbeitet. Vielleicht in der zweiten Urlaubswoche kann der Pharao dann nach reisen." Yami gefiel die Idee und er fügte bei. "Hey, vielleicht tut dir das wirklich gut Yugi. Ich werde dich auch gerne täglich anschreiben und anrufen. Außerdem wollte doch gegen Ende des Jahres Rebecca vorbei kommen. Wenn ihr nach Amerika fliegt, könntest du sie dort vielleicht auf einen kurzen Besuch mal überraschen?" Mokuba grinste siegessicher, weil im Gegensatz zu Yugi, der Pharao auf ihrer Seite war und setzte noch einen drauf. "Vielleicht kann deinem netten Großvater so ein Urlaub ja auch ganz gut tun Yugi. Magst ihn mal fragen?" "Er würde sich sicher auch freuen, seinen alten Freund, Rebeccas Großvater mal zu besuchen. Die Idee finde ich gut." Seto schob den Ausweitungen ihrer Pläne einen Riegel vor. "Also, ich bezahle nicht alles, wenn jetzt noch Jemand mitkommt dann-" Yami meldete sich. "Den Urlaubsbeitrag für Yugis Großvater übernehme ich! Yugi komm vertrau uns, das wird schön. Und ich gebe hier mein bestes, dass ich schnell mit Seto nach komme. Was sagst du?" Yugi fühlte sich von allen Seiten her geschlagen, weshalb er letzten Endes zustimmte. Aber er fühlte sich genötigt. In den kommenden Tagen sollte geklärt werden, ob Yugis Großvater mitkönne und nachdem er sagte, dass dies kein Problem sei und seine Geschäfte gut liefen, dass er jetzt seinen Laden mal für eine Weile wegen Urlaubs schließen könne, war diese Sache klar. Yugi wurde bei nächstbester Gelegenheit von Seto Kaiba auf ein Wort beiseite gezogen, während Mokuba und Noah schon Mal Sachen packten und Yami mit Laufaufträgen für die beiden durchs Haus gescheucht wurde. "Yugi, ich habe über das nachgedacht, was du uns dreien anvertraut hast. Ich denke, wenn Jemand den alten Sack kennt, dann ich. Ich weiss zwar nicht alles, aber seit er mir näher ist kehren von mal zu mal Erinnerungen zurück. Ich werde ihn bewachen mit meinem Leben und aufpassen, dass er keine Dummheit macht. Deine Aufgabe wird es sein, dich regelmäßig zu melden und deinem Freund zu sgaen, wie gut sich Noah bei euch erholt. Wenn es soweit ist, dass Noah sagt, dass er nicht mehr kann, schaut, dass ihr zurück kommt. Sollte es nicht mehr möglich sein, werden wir uns in den nächsten Flieger setzen, um uns zu verabschieden. Sein größter Herzenswunsch war es, noch ein Mal auf einem Pferd zu sitzen. Wenn Jemand es versteht, einen Menschen glücklich zu machen und abzulenken, dann du und mein kleiner Bruder. Wenn der Pharao mit käme, würde er mitkriegen, ob und in wie weit sich Noahs Zustand verschlechtert, wichtig ist, dass wir schnell das ganze umsetzen und ihr wirklich in spätestens drei Tagen im Flugzeug sitzt. Ich passe auf deinen alten Freund auf Yugi. Was hälst du von dem Plan? Es war eine Idee von uns dreien." Yugi sah das ganze jetzt noch Mal aus einem anderen Blickwinkel und stimmte unter diesen Vorraussetzungen zu und bedankte sich im selben Moment bei Seto dafür. "Ich weiss gar nicht, wie ich mich bei dir dafür bedanken soll Seto. Das du das alles für die beiden machst." "Noah ist für mich inzwischen auch mein Bruder, genau wie für Mokuba und mein ältester Freund war der Pharao. Aber wenn du das deinen Freunden vor allem diesen Joey erzählst, mache ich dich fertig!" Yugi strahlte übers ganze Gesicht und versprach Seto diese interessante Erkenntnis, dass Seto in den tiefen seines Herzens seine Vergangenheit begonnen hatte zu akzeptieren, für sich zu behalten und seinen Freunden das nicht preis zu geben. Es war der Morgen ihrer Abreise und Seto, Mokuba und Noah waren bereits an ihrem Flugplatz- natürlich flogen sie mit Kaibas Privatflieger, was sich Yami irgendwie hätte denken können, er hatte es schlicht vergessen. Er war dafür mit der Limousine zu Yugi nach Hause gefahren und half ihm die Koffer von seinem Großvater und ihm in den Wagen zu laden. Salomon freute sich wie ein junges Kind und fand diesen Urlaub von dem Pharao eine wundervolle Geste. Yami umarmte den alten Mann fröhlich und bedankte sich bei ihm im gegenzug noch ein Mal für seine Gastfreundschaft und dass er anfangs bei ihnen so nett wohnen durfte. Yugis Großvater trug seine lange braune Outdoorhose, hatte sich seine Sonnenbrille aufgesetzt und bat um ein gemeinsames Foto mit allen zusammen, was der Chauffeur von der Truppe machte, als kleines nettes Andenken für unterwegs. Yugi bestand darauf mit seinem Yami vorher noch mal einen kurzen Augenblick allein zu sein. Salomon grinste nur und stieg schon mal ein und schlug dem Chauffeur vor, ihn shcon mal zum Flugzeug zu bringen, da er sich sicher war, dass die beiden sich noch gebührlich voneinander daheim verabschieden wollten. Als der Wagen los fuhr, zogen sich Yami und YUgi noch ein Mal in Yugis Zimmer für ein paar Stundne Zärtlichkeit zurück. Als die Limousine zurück kehrte, stiegen sie gemeinsam ein und Yugi bestand darauf, dass Yami sich von ihm noch ein Mal am Flugzeug von ihm verabschiedete. Die beiden umarmten sich und küssten sich noch ein Mal innig, bevor Yugi schweren Herzens ins Flugzeug stieg. Hinter Yami tauchte der Firmenboss auf und klopfte ihm auf die Schulter. Sie zogen sich zurück, damit die Maschine starten konnte. Auch, wenn Yami und Seto die Truppe im Flugzeug nicht sehen konnte, so winkten sie bis das Flugzeug als kleiner Punkt weit oben am blauen Himmel in den weißen Wolken verschwand. "So, und wir beide genießen jetzt Mal ein wenig Urlaub!" Yami riss die Augen auf und drehte sich zu Seto um. "Wie jetzt? Ich dachte, wir stürzen uns in die Arbeit?" "Du glaubst doch nicht, dass ich es meinen Brüdern gönne, dass sie heute in den Urlaub fliegen und ich mich heute ins Büro setzen werde? Nene, wir beide machen uns heute auch noch mal einen schönen freien Tag. Was hälst du davon, wenn wir beide baden gehen?" "So wie früher? Schwimmen im Nil?" "Naja, eher so wie in meinem Freizeitpark im Freizeitbad mit Wildwasserrutsche." "Ich dachte, die steckt in den Bauarbeiten?" "Schon, aber das ist ja nur die neue, die noch nicht fertig ist. Ich kann mir einen kurzen Überblick dort über Mokubas Arbeit verschaffen und wir können das Wasser genießen. Wegen der Fertigstellungen ist der Park geschlossen und wir haben den Park für uns." "Seto, du kannst ja auch mal richtig faul sein!" "Ich habe nie das gegenteil behauptet Atem!" So machten sich die beiden Männer einen traumhaften Tag im Kaiba Land und genossen diese Zeit, in der sie für sich waren. Die meiste Zeit sprachen sie nur noch altägyptisch miteinander und genossen es, auch mal wie alte Freunde unter sich zu sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)