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Yu-Gi-Oh! Das Leben nach dem Tod

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Schule, Mädchen und "Amerika" (Teil 1)

Die Berufschule stand an und Yami hatte sich von seinem ersten Gehalt eine Büroausstattung gekauft. Yugi war mit ihm los gezogen und hatte ihm bei der Auswahl geholfen. Vollkommen bepackt waren sie damit die Treppen mühsam empor gestiegen und hatten in Eigenarbeit alles aufgebaut. Dazu gehörte unter anderem eine neue Arbeitsplatte und ein richtiger Stuhl, mehrere Ordner und Notizblöcke und Yamis eigener Laptop. Diesen hatte sich Yami von Mokuba einrichten lassen, da Seto Kaiba zu viel zu tun hatte und er auch mit Mokuba gut in Kontakt stand.

Yugis Praktikum hatte sich dem Ende zugeneigt und er musste sich überlegen, ob er einen spontan frei gewordenen Aushilfsjob dort annehmen wollte, bis er im nächsten Jahr dort ebenfalls eine Ausbildung beginnen könnte. Doch Yugi konnte sich nicht sofort entscheiden und bekam dafür eine Woche Zeit.
 

Es war eine kleine Runde im Kreise der Familie Muto, Großvater und Yugis Mutter ebenso saßen mit den beiden jungen Männern im Wohnzimmer bei einer Nudeluppe und unterhielten sich angeregt über Yugis Zukunft. "Ich finde Yugi, du olltest das machen, was dir Freude macht und das, was du machen möchtest.", war Yamis Meinung und Großvater äußerte, dass er es auch schön fände, wenn sich Yugi für Forschungsarbeiten interessieren täte. Darauf hin wurde Yugi rot, als er versuchte zu erklären, warum er lieber im Freizeitpark weiter arbeiten würde. "Naja, also diese Ausgrabungen und so,...ich will das lieber nicht machen Großvater, immerhin sin das ja Grabstätten und da soll ja Keiner rein gehen ...natürlich ist das nicht in Ordnung....ähm....Was ist?", Yugi richtete am Ende seiner mühevollen Erklärung die Frage an Yami, welcher mehr und mehr rum gluckste desto mehr Yugi sich zu erklären versuchte. Yami räusperte sich und gab eine direkte Antwort. "Du musst diese Ausgrabungsarbeiten nicht für schecht erklären, nur weil es mich mit betrifft. Ohne deinen Großvater Yugi läge ich heute noch unentdeckt in meiner Ruhestätte und so schlimm ich Grabräuberei auch finde- ich bin sehr dankbar darum, gefunden worden zu sein. Wenn dich Geschichte interessiert Yugi, dann mach das doch. Du hast einen nicht schlechten Schulabschluss...erstaunlicher Weise." "EY! Ich habe meine Schule erfolgreich bestanden!", unterstrich Yugi noch ein Mal, dass er wirklich ein vorzeigbares Abschusszeugniss besaß. Yami grinste nur weiter. "Ja, hast du mir doch gezeigt Yugi. Ist schon witzig, du hast das ganz allein geschafft. Aber Yugi, bevor du dich für etwas entscheidest, nur weil du glaubst dich so entscheiden zu müssen, möchte ich dir gerne etwas sagen." Yugi guckte Yami in die schönen hellen leuchtenden Augen, welche e rbis heute nicht definieren konnte-waren sie nun magenta oder rot? Yamis Augen zu sehen war ihm in gewisser Weise neu, seit sie sich so körperlich gegenüber stehen konnten, verlor er sich in den Augen des Pharaos viel zu oft. Leider machte der Ältere mit seinen Blicken sich Yugis Anfälligkeit auch zu gern zu Nutze. Denn der Pharao mochte es gerne, wenn Yugi sich in seinen Augen verlor und dahin schmolz.

Yugi wartete gespannt auf das, was Yami ssagen wollte. "Ich denke, wenn dich Geschichte wirklich interessiert, solltest du mich auch über sämtliche Details fragen dürfen, auch diese, welche vermutlich in keiner Universität oder Schule schriftlich belegt sind. Wenn dich aber die Geschichte interessiert, wie sie die heutige Welt lernt, solltest du diesen Weg dort hin machen und sollte es wirklich die Kultur meines Heimatlandes sein Yugi, dann habe ich nichts dagegen einzuwenden. Ich wüsste kulturelles Erbe meines Landes bei dir in besten Händen. Es gibt leider genügend Grabräuber heut zu Tage auch solche, die sich Forscher nennen mit Berechtigung dazu. Ich verfluche Jeden, der sich mit Profitgier an den Ruhestätten vergreift und respektlos mit ihnen umgeht!"

Nachdem Yami diesen letzten Satz geäußert hatte, war für einen kurzen Moment lang Stille eingetreten. Yugis Großvater nickte verständlich. "Es muss unangenehm sein das alles zu sehen, ich habe viele Gräber betreten und-" Yami unterbrach ihn direkt. "Du bist immer respektvoll und mit Ehrfurcht in die Gräber getreten Großvater, ich konnte diese Aura spüren und habe sie nicht als bedrohlich empfunden. Genau so sollte ein Mensch wnen überhaupt eine Ruhestätte betreten oder öffnen." Yugis Großvater nickte und bedankte sich im Stillen bei dem Pharao für diese aufrichtigen freundlichen Worte.

Nun aber wandte Yugis Mutter ein "Also Yugi was genau willst du machen? Du bist alt genug, dein Freund macht eine Ausbildung und wohnt bei uns und was ist mit dir? Wie lange wohnst du noch bei uns? Wirst du eine Ausbildung machen, versuchen eine höhere Schule zu besuchen und das Fach Geschichte studieren oder in Kaiba Land einen Job annehmen? Du musst dich langsam auch Mal entscheiden mein Junge." Yami blieb ruig und in Yugis Kopf schien es zu hämmern.

"Ich bin nicht sicher, Kaiba Land gefällt mir wirklich gut- aber mich intressiert deine Geschichte wirklcih sehr Yami." "Meine Geschichte? Oder die Geschichte? Du hast im Fach Geschichte in deinem Abshclussjahr die beste Note gemacht Yugi und -da wir hier vom Studium sprechen, gehe ich davon aus, dass du mit den Noten studieren kannst?" Yugis Mutter sprang dazwischen. "Es gibt nicht weit von Domino eine Universität, eine Art Fachschule ist das Yami, an der Geschichte gelehrt wird und Yugi muss sich dort mit seinem Zeugnis bewerben, bestimmt sind Plätze frei für näcshtes Jahr, in diesem Jhar wird es wohl etwas knapp-" Yami sah zu seinem Freund und nahm seine Hand zu sich und streichelte sanft darüber. "Dann benden wir diese ganze Disskussion jetzt bitte. Es wird sonst zu viel. Yugi schickt einfach eine Bewerbung an diese Schule oder Universität und nimmt vorerst den Aushilfsjob im Kaiba Land an. Dann hast du bis zum Jahreswechsel genügend Zeit, deine Gedanken zu sortieren, ob du überhaupt dieses Studium in Erwägung ziehen willst oder ob du dich mit einer Ausbildung hier wohler fühlst-" "Ich fühle mich mit und bei dir am wohlsten Yami!", erwiderte Yugi sofort doch Yami sah mit einem kalten und ernsten Gesichtsausdruck zurück zu seinem Freund. "Nein. Du musst deinen eigenen Weg finden Yugi und ich kann dich lediglich in deinem Handlen bekräftigen als dein Freund, aber die Entscheidung kann ich dir nicht abnehmen. Ich werde dich für keine deiner Entscheidungen verlassen oder sie dir nachtragen. Das ist dein Leben. Egal wie du dich entscheidest, ich werde an deiner Seite sein, wenn du mich brauchst."
 

Das Thema wurde abgeschlossen, Yugi hatte diese gemeinsame Gesprächung weder gewünscht noch darum gebeten, sondern war eher einfach so in diese Unterhaltung hinein gezogen worden. Dass sie sich alle um seine Laufbanhn so sorgten oder Gedanken machten, war Yugi vorher nie aufgefallen und ihm wurde zunehmend mehr denn je bewusst, dass es sein Leben war und er seinen eigenen Weg gehen musste.

Die nächsten Tage verbrachte Yugi intensiv damit, sich immer wieder die gleichen Fragen zu stellen, die Bewerbung für die Universität schrieb er weniger freiwillig, eher unter Yamis Druck. "Du willst jetzt vielleicht nicht und zweifelst Yugi, aber schreib sie trotzdem, denn nächstes Jahr, wenn du dich entschieden hast, ist die Frist hierfürr zu Ende." Yugi wurde eher durchgeprügelt und hatte seine Unterlagen schließlich abgeschickt. Mit einer Antwort rechnete erst zum Ende des Jahres, Yugi machte sich weiter Gedanken und grübelte, fragte sich die ganze Zeit was er eigentlich wirklich wollte.

Auch seine Frist lief ab und er richtete Mokuba aus, dass er den Aushilfsjob annehmen würde, es war eine sinnvolle Lösung, seine Mutter half nun mehr denn je dafür in Großvaters Laden mit. Auf diese Weise waren alle irgendwie glücklich, jeder hatte seinen festen Platz und für Yami- nun für ihn begann nun die harte Zeit der Berufschule.
 

Die Einführungstage waren von organisatorischen Dingen geprägt, Schulregeln, Hausordnungen, Grundrechte und Pflichten, Büromaterialien, Kennenlernen der Kurse und Schulkameraden, aber auch andere Dinge waren für Yami neu, mit dem Bus musste er zur Schule fahren und Yami war auf sich gestellt, da Yugi arbeiten musste und in eine andere Richtung. Es war für den Pharao ungewohnt, der Schulweg noch ein gutes Stück zu Fuß, aber es war auch eine Abwechslung zu seiner Arbeit in der Firma.

Seine Klasse bestand aus zwei Drittel jungen Männern und einem Drittel junger Mädchen. Die ersten 2 Wochen bekam Yami diesen Hahnenkampf in der Klasse mit. Er stand mit den anderen Männern zusammen in den Pausen und verfolgte dabei aufmerksam ihre Gespräche, wie sie über die Mädchen redeten und darüber, welche die größten Brüste habe, darüber wer von ihnen denn schon Mal mit einer zusammen war und wer eine Freundin hatte. Yami nickte nur ab und zu und hielt sich mit Äußerungen sehr zurück. Irgendwann wurde er gefragt- da ihm das ganze aber innerlich unangenehm war und er tief in sich Diplomat war, entschied er sich zu einer 'Fast Lüge'. "Ich habe eine Frau gehabt, mehrere Kinder und sie alle leben in meinem Heimatland in Ägypten, ich kam hierher, um mir ein besseres Leben und Zukunft zu erhoffen." Er beantwortete ihre Fragen, dass er 21 Jahre alt sei und dass er früh Vater wurde, alles andere behielt er für sich. Gelogen war es ja im Grunde nicht- nur das kleine Detail, dass es eben 5000 Jahre her ist, verschwieg er natürlich.

Mit Yamis Antwort wurde dessen Zurückhaltung bei dererlei Gesprächen akzeptiert und Yami konnte ein wneig aufatmen.
 

Die Woche darauf standen erste Klausurtermine fest und Aufgaben für ihre Praxis in ihren Firmen wurden erstellt. Es bildeten sich Arbeitsgruppen in den Kursen, Yami wurde in eine Gruppe eingeteilt, die außer ihm komplett aus Mädchen bestand. Der Kursleiter hatte versucht, die Gruppen geschlechtlich aufzuteilen, so dass in jeder Gruppe mindestens eine Frau und umgekehrt ein Mann war. Warum der Lehrer Yami eingeteilt hatte hätte Yami selbst gerne gewusst, denn er hatte darauf gehofft ein wenig mehr nun ja von anderen Männern seines Alters diese Erfahrung in der heutigen zeit durch zu machen, nun musste er sich mit 4 Mitschülerinnen in einen Gruppenraum zurück ziehen und ihr Projekt ausarbeiten. Genauer sollte jede Arbeitsgruppe sich etwas überlegen, was sie analysieren, recherschieren oder verbessern könnten, in ihrer Ausbildungsstätte. Die Ergebnisse sollten eine Woche vor Praxisbeginn präsentiert werden. Die besten Vorschläge würden sie dann alle jeweils umsetzen müssen.
 

Für den Pharao war es kein Problem mit den übrigen Mädchen in einer Gruppe zu sein, so mancher Kurskamerad hätte gern mit ihm getauscht und sie hatten ihm teils gratuliert, da er sich ja nun fern von seiner Familie in Ägypten mal richtig satt sehen könnte, andre meinten, er solle nur die Finger von den Süßen lassen.

Die Gruppenarbeit mit Mädchen, erwies sich für den Pharao, Diplomaten als- "NERVIG!"
 

Ein lautes Lachen, Yugi saß mit Yami draußen in einem Cafe und unterhielt sich mit ihm über seine erste Schulerfahrung und hatte richtig Spaß daran zu sehen, wie dem Pharao mal fast die Haare zu Berge standen. Yugi stichelte. "Was denn? Sind deine Klassenkameradinnen denn nicht sexy?" "Kann ich nicht beurteilen." "Wieso nicht Yami?" "Weil ich sie ja nicht nackt sehe." Jetzt hatte sich Yugi an seinem Getränk verschluckt und japste nach Luft, als er sich wieder gefangen hatte, schüttelte er den Kopf und entgegnete mit ruhigerer Stimme. "Es sind doch nicht nur , also dazu muss man nicht unbedingt ausgezogen sein Yami. Komm schon, was ist so schlimm? Es muss doch toll sein so viele Mädchen um sich zu haben. Ich hätte das auch gern gehabt in der Schule. Aber die Einzige, die von sich aus zu mir kam war Tea-" Yami rollte mit den Augen. "Das ist was völlig anderes Yugi. natürlih ist es für einen Mann schön, wenn er von Mädchen begehrt wird, aber die 4 haben alle keinen Freund und ich habe den Eindruck als würden die sich darum prügeln, wer einen Mann aus unserem Kurs abbekommt." Yugi sah Yami fordernd an. "Sag, stehen welche der 4 etwa auf dich?" Yugi versuchte eifersüchtig zu wirken, verlor dieses Spiel aber, Yami knurrte fast und sah zur Seite. "Nicht nur ei paar..." "Alle?", fragte Yugi und Yami nahm sich einen Schluck Kaffee. "Was bitte schön ist an mir, dass die meinen, sich so an zubieten. Alle wollten neben mir sitzen und alle fragten sie mich ob ich eine Freundin habe." "Und was hast du ihnen gesagt Yami?" "Das ich keine Freundin habe." Jetzt lachte Yugi wieder. "Vielleicht solltest du ihnen einfach sagen, dass du naja schwul bsit?", flüsterte Yugi leise und Yamis Augen wurdne zu engen Schlitzen. "Es geht Niemanden etwas an. Und ich muss dich bitten Yugi es für dich zu behalten. Auch, dass mit uns beiden." Yugi seufzte und nickte langsam. "Aber unseren Freunden können wir das doch sagen Yami. Also, ich habe irgendwie das Gefühl, dass wir sie hintergehen, wenn wir ihnen das von uns nicht erzählen Yami." Yami schüttelte den Kopf. "Ich bitte dich sehr darum Yugi. Weißt du, ich möchte mit meinem ägyptischen Pass früher oder später auch gerne mal mit dir nach Ägypten fliegen und dein Großvater hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass Homosexualität in Ägypten problematisch ist." Yugi überlegte kurz. "Wurden da nicht jetzt in den Nachrichten mehrere Männer verhfatet, weil sie an einer Schwulenhochzeitsfeier teilgenommen haben?" "Ja so ähnlich. Außerdem ist es für mich neu, schön und glücklich aber eben auch neu. Ich möchte in dieser Zeit erst Mal Ruhe und raus finden. Abgesehen dvaon mag ich diesen Ausdruck nicht. Es ist doch völlig gleichgültig ob Mann oder Frau oder anders herum, wenn es einen glücklich macht-ich habe meiner Zeit nicht di eChance geabt nach meiner Liebe überhaupt gefragt zu werden Yugi. Es ist etwas für mich vollkommen privates." Yugi nickte ab und nahm Yamis Hand in seine. "Wenn dir das so wichtig ist, verstehe ich das und respektiere das auch. Das ist in Ordnung." "Gut."

Beide hatten einen Kaffee und ein Eis gegessen und waren nun fertig.

Auf dem Heimweg unterhielten sie sich noch etwas darüber, wie man mit Mädchen reden oder nicht reden sollte.

Als sie nach Hause kamen winkte schon Großvater die beiden zu sich heran. "Yugi Telefon für dich ein Ferngespräch!" Yami überlegte laut. "Ob das schon Tea ist und in den USA ist?" ...

"REBECCA!", rief Yugi in den Hörer und am anderen Ende kam ein quietschiges "Mein Yugiiiiiiiii! Wie schön, dich wieder zu hören. Mein Großvater und ich kommen Mitte Dezember nach Japan, deinen Großvater besuchen. Dein Großvater hat gesagt, dass wir bis zum Jahresübergang bleiben. ..."

Yami beobachtete Yugi beim Telefonieren und fand, dass Yugi hübsch rot wurde. Die beiden führten kein sehr langes Gespräch und als Yugi auflegte grinste Yami. "Was hat sie gesagt, dass du so glühst?" Yugi sagte darauf hin aber nichts, sondern stieg lieber ganz eilig die Treppe zu seinem Zimmer rauf.

"Was hat sie gesagt?" Yugi wurde immer röter und brüllte fast "DAS SIE MICH LIEBT und VERMISST! Ich lieb sie nicht!" Yami lehnte sich von hinten an seinen freund und zog ihn in eine tiefe Umarmung hinein. "Weißt du, sie ist ein Mädchen und wenn sie sich freut dich zu sehen, werde ich ihr den Vorrang lassen mit dir." "WIE BITTE?" Yugi traf das fast wie einen Schlag ins Gesicht und verwirrt drehte er sich in Yamis Armen, um ihm in die Augen schauen zu können. "Was willst du mir damit sagen Yami?" Yugi bekam Angst, dachte sein Liebster etwa sowas wie Ein Mädchen sei besser für ihn? Yugi bekam sofort diese Angst, nein er wollte ganz klar mit seinem Yami zusammen bleiben. Doch Yamis Augen schienen unerweichlich zu sein. "Yugi, damals das Siegel von Orichalcos- ich habe sie sehr verletzt, dich auch, ich habe noch dieses Gefühl in mir, tief in ihrer Schuld zu stehen und, wenn sie dich liebt, empfinde ich es als ihr Recht, dich zu sehen und mich aus zu schließen. Sie hat meinetwegen geweint, als du fort warst Yugi und wenn du sie als noch kleines Kind siehst, muss ich dir sagen, ist sie für mich schon eine gereifte junge Frau. In meinen Augen ist sie schon erwachsen und egal ob erwachsen oder nicht, verdient sie es angehört zu werden und ihre Gefühle frei zu äußern. Wenn sie zu Besuch kommt werde ich mich zurück halten." "Ich liebe nur dich Yami." "Das weiss ich, aber versprich mir, dass du dich ihr gegenüber nicht verschließt und ihr eine Chance lässt." Yugi antwortete ein wenig giftig. "Ist das jetzt wegen dieser Sache mit meiner Mutter? Weil du ihr gesagt hattest, dass wir beide zusammen Sex hatten? UNd sie lieber mich mit einem Mädchen sehen will?" Yami wurde zornig, besänftigte sich selbst, indem er Yugi fest an sich presste und ihm einen bestimmenden Kuss auf die Lippen drückte. Auf diese Weise gelang es dem Pharao seine Verärgerung wieder fließen zu lassen und er strich liebevoll über Yugis Schulter. "Yugi, ich liebe dich und nichts liegt mir näher, als mit dir lange glücklich zusammen zu sein, weil ich dich liebe, will ich dir aber gewisse Erfahrungen, die wie ich finde zum Leben dazu gehören nicht verwehren. Verstehst du das? Mach deine Erfahrungen Yugi." "Ich fürchte, dass ich dich nicht verstehe Yami. Aber manchmal merke ich jetzt, dass du ein König bist- du versuchst wohl jedes Beziehungsdrama irgendwie auf auf äh nun ja deine Art irgendwie so König haft-" "Diplomatisch?", fragte Yami und half ein wneig nach. "Ja genau. Du bist so perfekt diplomatisch. "Muss ich mich dafür jetzt entschuldigen?" "Nein- nur nervt mich das gerade. Ich meine nicht dich Yami- ich verstehe es nur nicht. Das ist nicht normal- Jeder würde sich doch darüber aufregen, wenn sein Partner von Jemand anderen gewollt wird." "Ich habe dir von meinem Gruppenprojekt erzählt und da sind nur Mädchen, die mich wollen. Wo sit da ein Unterschied?" "Du willst die ja gar nicht um dich haben und ich weiss das, also bin ich auch nicht eifersüchtig oder sowas." Yami überlegte. "Also willst du Rebecca bei dir haben?" Yugi erschrak sich bei Yamis Frage so sehr, dass er zusammen zuckte und seine Gesichtsfarbe wieder blasser wurde, Yami deutete es als ein "Ja. Du freust dich doch sie wieder zu sehen oder Yugi?" "Nein, ich darf das nicht wollen- dann betrüge ich di-" "Stop Yugi!" Yugi sah nun noch verwirrter drein und ihm war fast zum heulen zu Mute. "Wie meinst du das Yami? ich bin verwirrt,...liebst du mich?" Yami nickte und fuhr mit seinem Zeigefinger über Yugis schmale Lippen. "Ja, ich liebe dich mein Aibou, mehr als alles andere. Es mag dir noch unbegreiflich erscheinen, aber gerade weil ich dich liebe, möchte ich das du glücklich bist. Ich glaube, dass du Rebecca gerne wieder sehen willst und dass du Angst hast, mich damit zu verletzen?" Manchmal waren Yamis Beobachtungsgaben wirklich unheimlich, dachte sich Yugi, aber er fühlte, dass Yami mit jedem Wort auch noch Recht hatte. "Ich weiss, dass sie immer noch in mich verliebt ist. Ich habe Angst, dass ich sie auch gern habe, dann tu ich dir weh- am liebsten wäre mir, sie würde gar nicht kommen, dann muss ich mir auch keine Gedanken machen." "Lustig, Yugi mach dir da mal wirklich nicht so viele Gedanken. Eigentlich sollten wir Männer uns in deiner Zeit viel weniger Gedanken machen." Yugi fragte sich was das nun wieder für eine Anspielung sien sollte und Yami grinste. "Nun, die Frauen hier sind sehr auf Gleichberechtigung aus, dann sollten wir ihnen auch das viele Denken ab einem gewissen Punkt überlassen und uns nicht verrückt machen und schon gar nicht von den Frauen. Wenn Rebecca kommt, dann kommt sie und wenn du was für sie empfindest, dann bringe ich dir bei, wie du mit einem Mädchen reden msust ohne rot zu werden."

Das Gespräch pendelte ein wneig ins Alberne über und es war ganz gut so, die Auflockerung brauchten eigentlich beide.
 


 

Ein schwieriges Kapitel, aber wichtig für den Teil der noch kommt. Zweiter Teil folgt



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  -Pharao-Atemu-
2018-09-14T22:57:04+00:00 15.09.2018 00:57
Okay bei dem Kapitel ist es mir irgendwie na ja übel aufgestoßen?
Ich meine wenn Yugi nun schwul wäre, und einfach kein machen will. Wäre das was Yami da von sich gibt ein Schlag in die Fresse.
Zudem echt jetzt!?
Rebecca?? Die verzogene, nervige, abartige Rotzgöre. Igor
Igitt 🤢
Ich habe Angst weiter zu lesen... Was wenn Yugi echt was mir der anfängt?
Ich würde jeglichen Respekt vor ihm verlieren.
Und ich will mir DAS nicht einmal vorstellen...
Hilfe
*versteckt sich*

Antwort von:  -Pharao-Atemu-
15.09.2018 00:57
Mädchen nicht machen
Von:  Roxi_13
2014-11-16T14:40:56+00:00 16.11.2014 15:40
Das ist wirklich ein schwirikes Kapittel
Aber ich wart jetz erst mal das nächste KApittel ab und schau dann mal weiter

Freu mich schon auf das nächste Kapittel und bin auch schon ganz gespannt

LG
Roxi_13


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