Ein Neuanfang von Nami88 ================================================================================ Prolog: -------- PROLOG Aus Nami ihrer Sicht geschrieben „Jemand sagt was“ -Jemand denkt- Wie schnell sich mein Leben doch ändern kann und nicht wie man es sich wünscht, das alles besser wird, nein, mein ganzes Leben hat sich zum Negativen verändert und das wegen einer Person, eine neue Mitschülerin die mir nach und nach meine Freunde wegnahm, ohne dass sie etwas merkten. Sie vernachlässigten mich und fingen an mich zu ignorieren, dabei dachte ich wir wären für immer beste Freunde. Wir kennen uns seit dem Kindergarten und waren immer unzertrennlich, wir haben alles zusammen unternommen und waren immer für einander da, aber jetzt wo ich sie wahrscheinlich am meisten brauchte, waren sie nicht für mich da. Nicht einmal mein bester Freund Ruffy, mit dem ich wirklich über alles reden konnte, in den ich heimlich Verliebt bin, war für mich da obwohl mir seine Meinung am wichtigsten war. Jetzt ist es zu Spät, ich werde ihn und die anderen nie wieder sehen. Wer weiß vielleicht merken sie nicht einmal das ich weg bin, immerhin bemerkten sie die letzten Wochen auch nicht wie schlecht es mir ging. Aber ich stelle mich erst einmal vor. Mein Name ist Nami und ich bin 15 Jahre alt. Ich lebte zusammen mit meiner Mutter Bellmere in New York, aber bald wohnen wir in Los Angeles. Meine Schwester Studiert dort Architektur und meine Mutter bewarb sich dort als Anwältin und bekam nach mehreren Bewerbungen ein gutes Jobangebot. Nojiko freute sich das wir zu ihr kommen, immerhin vermisst sie uns da sie uns nur selten Besuchen konnte. Ich hätte auch in New York bleiben können und bei meinem Onkel Genzo wohnen dürfen. Ich habe hin und her überlegt und wollte schlussendlich den Rat meines besten Freundes hören. Ich wollte mich alleine mit ihm treffen, aber mal wieder war er mit dieser blöden Kuh unterwegs. Er sagte zwar ich solle auch kommen, dort können wir reden, aber das war mir Antwort genug. Er hatte nicht einmal kurz für mich Zeit, also was sollte ich da noch hier? Ich sagte meiner Mutter Bescheid dass ich mit nach Los Angeles komme und jetzt ist es soweit und wir waren unterwegs in eine neue Stadt. Für mich beginnt jetzt ein neues Leben und ich bin gespannt was mich alles erwartet. Kapitel 1: Ein neues Zuhause ---------------------------- KAPITEL 1 EIN NEUES ZUHAUSE Gerade waren wir mit dem Auto unterwegs zu unserem neuen Zuhause. Ich bin froh endlich anzukommen, immerhin war der Flug doch sehr anstrengend. Fast sechs Stunden in diesen engen Sitzen und vor uns ein schreiendes Kind. Dann habe ich auch noch meine Kopfhörer vergessen und im Flugzeug gab es keine, das heißt ich konnte nicht einmal Musik hören und die Zeitung die ich dabei hatte war auch schnell gelesen. Ich hasse es wenn mir langweilig ist und der Flug zog sich dadurch in die Länge. Nojiko soll auch schon da sein und am Flughafen bekam unsere Mutter Bescheid dass auch der Umzugswagen schon am Haus ist. Ich bin gespannt wie mein neues Zuhause aussieht und hoffentlich habe ich ein großes Zimmer. Bellmere „Wir sind gleich da. Du wirst es lieben, es ist ein wirklich schönes Haus und im Garten haben wir sogar ein Pool und bis zum Meer sind es auch nur 300 Meter, außerdem habe ich zwei Überraschungen für dich“ Nami „Und welche?“ Bellmere „Nichts da, erst wenn wir da sind“ Beleidigt zog ich einen Schmollmund, woraufhin meine Mutter nur grinsen konnte. Sie weiß dass ich Überraschungen über alles liebe und es nie abwarten kann und dann sagt sie mir auch noch dass ich zwei bekomme, wie gemein. Nach wenigen Minuten waren wir da und ich konnte auch schon den LKW sehen und Nojiko ihr Auto. Wir fuhren in die Einfahrt und als ich ausstieg streckte ich mich erst einmal. Nojiko „Mom, Schwesterherz, endlich seid ihr da“ Ich drehte mich um und Nojiko fiel mir sofort um den Hals. Ich wäre beinahe hingefallen so stürmisch kam sie auf mich zugerannt. Zu gerne erwiderte ich die Umarmung und als wir uns lösten fiel sie unserer Mutter um den Hals. Bellmere „Nicht so stürmisch meine kleine“ Nojiko „Aber ich bin so froh dass ihr endlich da seid, immerhin haben wir uns seit einem halben Jahr nicht mehr gesehen“ Bellmere „Wir freuen uns auch dich wiederzusehen aber ich würde sagen wir fangen am besten an mit ausräumen, wir haben eine Menge vor uns“ Wir nickten und fingen an die Kisten rein zu räumen und die Männer der Umzugsfirma kümmerten sich um die Möbel. Nach zwei Stunden war alles an seinem Platz und ich holte noch einen Karton aus dem Auto. Law „Du ziehst wo hier ein?“ Überrascht schaute ich zu der Stimme und sah einen Jungen mit schwarzen Haaren und eher ungewöhnlich für LA mit einer Pelzmütze auf den Kopf. Er schien gerade von der Schule zu kommen da er einen Rucksack dabei hatte. Nami „Wonach sieht es denn aus? Oder denkst du ich räume hier aus Spaß Kisten in das Haus?“ Law „Da hat eine ja mal gute Laune“ Nami „Na klar, nach einem Stundenlangen Flug und Unmengen Kistenschleppen muss man doch gute Laune haben“ Ich ging weiter um von dem Typen wegzukommen. Auf blödes Geschwätz hatte ich gerade wirklich keinen Bock. Law „Sarkastisch sein kannst du schon mal gut, ich hoffe du warst zu deinen Freunden Netter oder hattest du keine wo du herkommst?“ Ich blieb stehen und biss mir auf die Unterlippe um die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. Am liebsten hätte ich diesem Typen die Meinung gesagt, aber am Ende wäre ich noch ausfallend geworden. Ich ging ohne ein weiteres Wort zu sagen weiter und schloss hinter mir die Tür. Law -Was war denn mit der Los? Spaß jedenfalls versteht sie nicht- Das Haus war riesig und ging über drei Etagen. Wenn man durch die Eingangstür geht, ist auf der rechten Seite die Küche mit einer kleinen Essecke und einer Speisekammer. Auf der linken Seite ist das Wohnzimmer mit einer riesigen Wohnlandschaft, davor am Fenster war ein flaches Regal wo der Fernseher und der Recorder drauf standen und an der Wand neben der Couch war noch ein offener Kamin und ein Bücherregal. Hinter der Couch war noch eine Essecke an der acht Personen Platz haben und dahinter ist ein Holzschrank mit Gläsern und Geschirr. Wenn man bei der Essecke vorbei geht, haben wir noch einen Wintergarten und davor ist eine riesige Terrasse die an der ganzen Wand lang geht und unser Garten mit eigenem Pool. Bei der Treppe die nach oben führt ging es dahinter noch weiter. Dort war das Schlafzimmer, sowie das Bad und das Büro unserer Mutter. Ich trug die Kiste hoch in mein Zimmer und stellte sie auf das Bett. Na toll das kann ja was werden, überall Kisten, das dauert ewig bis ich alles ausgepackt habe. Ich ging erst einmal zu meinem Fenster, was gleichzeitig auch als Balkontür diente. Ich machte sie auf um erst einmal durchzulüften und stellte mich raus ans Geländer. Von hier aus hat man einen schönen Blick auf das Meer und es ist wirklich wunderschön hier. Wenn ich morgens aufwache Scheint mir hier die Sonne ins Gesicht und das obwohl bereits Herbst ist. In New York würde es sicher Regnen wenn ich aufstehe oder der Himmel ist voller Wolken und so einen schönen Ausblick hatte ich auch nicht, wenn ich aus dem Fenster geschaut habe, sah ich nur Gebäude. Ich ging rein und fing an die Kisten aufzumachen und auszupacken. Ich schaute mich um und bemerkte erst jetzt dass mein Kleiderschrank nicht da ist und auch der Schreibtisch fehlt. Lediglich mein Bett und einige Kommoden sind in diesem Zimmer. Nami „Mutti wo sind mein Kleiderschrank und mein Schreibtisch hin?“ Sie kam zu mir hoch und grinste nur. Nami „Was gibt es da zu grinsen, ich finde das nicht lustig, immerhin will ich langsam mal mit auspacken anfangen“ Bellmere „Komm mal mit meine kleine“ Ich folgte ihr und als wir aus dem Zimmer sind, ging ich meiner Mutter hinterher in das Zimmer rechts daneben. Ich folgte ihr in das Zimmer und blieb überrascht stehen. Auf der linken Seite war eine große U-Förmige Couch in schwarz weiß und passend dazu an der Wand weiße Schränke mit LED-Lichtern und einen Flachbildfernseher der an der Wand hing. Ein kleiner Glastisch stand noch vor der Couch und auf der rechten Seite am Fenster war ein neuer Schreibtisch mit meinem Laptop und daneben ein Bücherregal und ein kleines Regal mit Schubfächern. Bellmere „Das ist dein eigenes Wohnzimmer mit Büro“ Sie zwinkerte mir zu und gab mir zu verstehen ihr zu folgen. Beim Schlafzimmer vorbei befanden sich noch drei Türen. Neben meinem Schlafzimmer war ein begehbarer Kleiderschrank und daneben das Badezimmer mit Dusche, Wanne und Waschbecken. Es hatte blaue Möbel und war passend zum Meer mit Steuerrädern, Ankern und Muscheln dekoriert und über der Wanne hing ein Fischernetz mit Muscheln und einer Lichterkette. Die dritte Tür an der Wand zum Geländer war noch ein kleiner Raum mit einer Kleiderstange und einem Regal darüber. Bellmere „Und gefällt es dir?“ Ich nickte nur da ich gerade sprachlos war. Bellmere „Diese Etage gehört alleine dir, ich hoffe es ist groß genug für dich“ Ich schaute zu meiner Mutter die nur grinste und sofort Umarmte ich sie. Ich konnte mir Freudentrännen nicht verkneifen, ich war einfach zu Überwältigt von allem. Nami „Das ist einfach Unglaublich hier, eine ganze Etage nur für mich“ Bellmere „Ich wusste dass du dich freust und deine Schwester hat ihr Reich in der Etage über dir. Aber ich habe ja gesagt das ich zwei Überraschungen für dich habe, also komm, ich zeige dir deine andere Überraschung“ Nami „Ich weiß gar nicht womit ich das alles verdient habe“ Ich wischte mir meine Tränen weg und grinste wie ein Honigkuchenpferd. Nojiko „Ich freue mich dich wieder Glücklich zu sehen, glaub mir jetzt wird alles wieder gut“ Bellmere „Deine Schwester hat recht, lass alles andere hinter dir und Schau nur noch nach vorne“ Ich nickte und ging zusammen mit den beiden in den Garten. Jetzt sah ich erst einmal richtig unseren Pool, er war rechteckig, hatte eine kleine Edelstahlleiter und einen Edelstahlwasserfall. Davor waren Liegen, ein Sonnenschirm und ein kleiner runder Tisch. Nami „Das ist ja der Wahnsinn“ Nojiko „Nicht zu vergleichen mit Zuhause oder?“ Nami „Da hast du recht“ Bellmere „Und jetzt zu der zweiten Überraschung, schau mal zum Gartenende was da steht“ Ich schaute in die Richtung und weitete meine Augen. Nami „Sind das etwa?“ Bellmere „Ja das sind welche“ Ich ging sofort da hin und konnte es nicht fassen das ich jetzt meine eigenen Orangenbäume habe und dann gleich drei. Sofort Pflückte ich eine der süßen Früchte und atmete den Duft von Orangen ein. Eine Stunde später Nach der Überraschung im Garten ging ich wieder in mein Zimmer oder besser gesagt in meine Etage und fing an auszuräumen. Meine Bücher und den Schreibkram habe ich schon im Nebenraum verstaut und auch meine Schuhe und Jacken hatten bereits ihren Platz gefunden. Gerade räumte ich Kleinigkeiten wie Socken und meine Unterwäsche in die Kommoden als meine Schwester ins Zimmer kam. Nojiko „Mom und ich wollen noch einmal in die Stadt um einiges einzukaufen, willst du mit?“ Nami „Nö, ich räume lieber noch etwas weg“ Nojiko „Ok, sollen wir dir was mitbringen?“ Ich überlegte kurz und nickte dann. Nami „Ja, könntet ihr mir einige Hygieneartikel mitbringen und vielleicht eine schöne Pflanze für den Balkon?“ Nojiko nickte und ich schrieb ihr auf was ich wollte. Nojiko „Gut ich denke wir sind in zwei oder drei Stunden wieder zurück, wir werden auch was zum Abendbrot mitbringen, wärst du so lieb draußen den Tisch zu decken?“ Ich nickte und schon verabschiedeten sich die beiden. Nach einer weiteren Stunde sah ich langsam ein Ende meines Chaos. Mein Wohnzimmer war fertig und auch mein Schlafzimmer war wieder begehbar. Mir kam es irgendwie kahl vor immerhin hatte ich nur das Bett mit zwei Nachtschränken und drei Kommoden gegenüber. Die Ecke zum Balkon war noch leer, vielleicht hole ich mir zwei oder drei dieser Sitzkissen und noch ein kleinen Tisch, auch würde das Zimmer noch einige Pflanzen und vielleicht zwei Regale für die Wand vertragen, aber darum kümmere ich mich morgen. Nojiko und ich wollen in ein Einkaufscentrum und noch Dekoartikel kaufen und da gibt es sicher ein Möbelgeschäft in der Nähe. Mehr Lust habe ich heute nicht, das Bad und mein Ankleidezimmer mache ich in den nächsten Tagen, immerhin habe ich noch etwas Zeit bis ich in die neue Schule gehe. Da ich durch das Räumen doch ziemlich durchgeschwitzt war, nahm ich erst einmal eine Dusche und zog mir danach eine Hot Pants und ein Bauchfreies Top an. Ich ging runter und deckte noch schnell den Tisch ehe ich mich auf der Couch niederlies. Ich schaute etwas Fernsehen, jedoch sprach mich nicht wirklich etwas an und ich machte ihn wieder aus. Ich wollte eigenglich wieder ins Zimmer, jedoch hatte dann ein Umzugskarton mit meinen Namen drauf, meine Aufmerksamkeit. Komisch was ist denn da drin, ich müsste doch alles haben. Ich schaute nach und fand neben Büchern, noch einige Bilder und Alben darin. Ich nahm mir eins und setzte mich auf den Boden der Terrasse und lehnte mich an die Wand. Ich schlug das Album auf und entdeckte mich und Nojiko als wir noch ganz klein waren, sie müsste da gerade einmal in der ersten Klasse gewesen sein. Ich blätterte weiter und sah verschiedene Urlaubs und Geburtstagsbilder von meiner Familie. Als ich weiter blätterte stockte mir der Atem, es zeigte meinen zehnten Geburtstag, ich war gerade dabei die Kerzen auf der Torte auszublasen und meine Freunde standen um mich herum. Wir hatten eine Menge Spaß gehabt, das sieht man an unseren lachenden Gesichtern. Da war die Welt noch in Ordnung und wir waren Unzertrennlich. Aber das ist jetzt vorbei, ich werde sie nie wieder sehen. Ob sie mich vielleicht doch vermissen? Ich nahm mein Handy und sah nach, aber weder ein Anruf noch eine Nachricht waren drauf. Sie haben es also noch nicht einmal bemerkt, naja ich werde noch etwas warten, immerhin habe ich das Handy noch eine Woche, vielleicht ruft ja jemand an und fragt nach. Aber wenn ja, was sollte ich sagen? Ich weiß es nicht, das mache ich dann wohl spontan. Law „Und schon eingelebt Nachbarin?“ Ich schaute auf und entdeckte den Jungen von heute Mittag am Zaun. Lässig lehnte er dran und schaute zu mir. Das ist doch nicht wahr, warum muss ausgerechnet der Typ mein Nachbar sein? Nami „Das geht dich gar nichts an“ Law „Jetzt sei doch mal nicht so Stur. Ok wir hatten einen blöden Start, aber wie wäre es wenn wir einfach noch mal von vorne anfangen?“ Nami „Kein Interesse“ Law -Was hat sie nur? Und kann es sein das sie- „Sag mal hast du etwa geweint?“ Sofort wischte ich mir die Tränen weg und stand auf. Nami „Nein habe ich nicht, ich habe nur etwas ins Auge bekommen“ Ich nahm das Album und verschwand im Haus. Law -Komisches Mädchen- Ich packte das Album wieder in den Karton und schaffte ihn in mein Zimmer. Gegen Acht kamen dann Nojiko und Mom wieder und zusammen räumten wir alles weg. Ich schaffte noch schnell meine Bestellung ins Bad und Nojiko war so lieb und schaffte meine Balkonpflanzen nach oben. Nami „Sag mal was sind das für Exotische Pflanzen die du mir mitgebracht hast?“ Nojiko „Ich dachte etwas Buntes passt gut, daher habe ich mich für eine Blaue Zwerg-Palme und einer Rosa Zwerg-Banane entschieden. Sieht doch klasse aus und wenn du mal Hunger bekommst holst du dir einfach eine Banane“ Nami „Haha, witzig. Aber weil du gerade Hunger sagst, mein Magen knurrt ich hoffe ihr habt was Leckeres mit?“ Nojiko „Es gibt Italienisch“ Nami „Oh Lecker, los las uns runter gehen“ Ich nahm sie und zerrte sie runter wo das Essen bereits auf dem Tisch stand. Nojiko goss noch zwei Gläser Sekt und für mich ein Glas Orangensaft aus und zusammen haben wir auf unser neues Zuhause angestoßen. Wir fingen an zu essen und da wir doch alle ziemlich erledigt waren, sind wir bei Zeiten ins Bett gegangen. Kapitel 2: Geschwistertag ------------------------- KAPITEL 2 GESCHWISTERTAG Am nächsten Morgen wurde ich durch die warmen Strahlen der Sonne geweckt, die mir direkt ins Gesicht schienen. Ich blinzelte ein paarmal und drehte mich dann auf den Rücken und streckte mich. Ich habe geschlafen wie ein Stein und von der Sonne geweckt zu werden ist doch mit dass Beste. Ich stand auf und ging raus auf den Balkon und atmete die frische Luft ein. Eine leichte Brise wehte durch mein Haar und neben dem Gesang der Vögel war nur das Rauschen der Wellen zu hören. Es ist wirklich beruhigend hier auf dem Balkon zu stehen und das Meer zu beobachten. In New York schaute ich nur auf Gebäude und hörte den Straßenlärm, das ist hiermit nicht zu vergleichen. Bellmere „Nami, Nojiko das Frühstück ist in zehn Minuten fertig“ Was, schon? Schnell ging ich ins Bad und habe mich gewaschen, ehe ich mir im Ankleidezimmer einen weißen Rock nahm der mir bis zu den Knien ging und dazu eine Grüne Bluse. Ich kämmte mir noch die Haare und machte mich auf den Weg nach unten. Das Frühstück war bereits angerichtet und schnell half ich meiner Mutter noch die Brötchen und den Kaffee auf die Terrasse zu schaffen. Nojiko kam kurz nach mir und zusammen fingen wir an zu essen. Bellmere „Und was habt ihr beide heute vor?“ Nojiko „Nami und ich gehen etwas Shoppen. Ein Geschwistertag, den hatten wir schon lange nicht mehr“ Nami „Das stimmt und ich bin gespannt was es hier so für Klamotten gibt und ich würde auch gerne noch in ein Möbelhaus, mein Zimmer kommt mir noch etwas zu kahl vor“ Nojiko „Da machen wir das als erstes, dann in ein Kosmetikstudio uns etwas verwöhnen lassen und zum Schluss eine ausgiebige Shoppingtour“ Bellmere „Da habt ihr ja einiges vor und kommt sicher erst gegen Abend wieder. Da kann ich in Ruhe ausräumen“ Wir haben aufgegessen und als wir fertig waren, räumte ich alles in die Küche. Nojiko holte noch schnell ihre Handtasche und ihre Autoschlüssel und schon machten wir uns auf den Weg ins Zentrum. Wir fuhren zuerst zu einem kleinen Möbelhaus, was allerdings eher Unscheinbar wirkte. Nami „Sicher das es hier was Ordentliches gibt?“ Nojiko „Du solltest nicht nach dem äußeren gehen Schwesterherz, glaub mir hier gibt es mit die besten Möbel und Dekoartikel“ Nicht nach dem äußeren gehen? Das letzte Mal als ich das dachte, hat sich mein ganzes Leben verändert. Nami „Wenn du meinst“ Ich stieg aus und ging mit Nojiko rein und tatsächlich kann man es drinnen nicht mit außen vergleichen. Es war relativ groß und in mehrere Bereiche wie Schlafzimmer, Bad, Küche, Wohnzimmer, Esszimmer und Dekoration eingeteilt. Nojiko „Dann wünsche ich dir viel Spaß beim schauen und achte auf Angebote, hier gibt es einiges was bis zu 70 Prozent gesenkt ist“ Ich nickte und ging durch das Möbelhaus, schnell fand ich zwei schwarze Regale für die Wand die leicht gewellt waren und auch einen kleinen schwarzen Tisch. Ich schrieb die Nummern und die Stückzahl auf und ging weiter. Ich schaute mich weiter um, konnte aber nirgends solche Sitzkissen entdecken, schade da muss ich wohl noch einmal woanders schauen. Da Nojiko in der Dekoabteilung war, ging ich ebenfalls da hin und schnell fand ich einige Bilder, Kerzen und auch etwas für meinen Wohnzimmertisch. Nojiko „Hey Nami und bist du fündig geworden?“ Nami „Ja, ich habe zwei Regale für die Wand, einen kleinen Tisch und diese Dekosachen“ Ich hielt meinen Korb hoch und grinste über beide Ohren. Zusammen sind wir zur Kasse und ich gab neben meinen Errungenschaften auch den Notizzettel ab. Ich bezahlte und dann bekam ich eine Quittung und sollte zum Nebengebäude was als Lager dient. Dort angekommen gab ich alles ab und bekam meine Möbel. Wir packten alles ins Auto und schon ging es weiter in ein Kosmetikstudio, wo wir uns mit einer Maniküre und Pediküre verwöhnen liesen und nebenbei bekamen wir noch eine Avokadomaske. Nami „So muss es sein, einfach mal abschalten, entspannen und sich verwöhnen lassen“ Nojiko „Sobald du neue Freunde gefunden hast, kannst du das ja mal mit ihnen machen“ Nami „Ich weiß nicht mal ob ich neue Freunde haben möchte, nach dem was passiert ist“ Nojiko „Rede keinen Scheiß, du wirst sicher schnell welche finden. Auch wenn das schlimm ist was passiert ist, darfst du nicht das Vertrauen in andere Menschen verlieren“ Nami „Es ist aber schwer und da kann ich nicht einfach so tun als ob nichts gewesen ist“ Nojiko „Das sage ich ja auch nicht, aber trotzdem bist du ein Mensch der andere Menschen um sich herum braucht. Aber mal was anderes, hat sich eigenglich jemand gemeldet?“ Ich schüttelte den Kopf, was eigenglich Sinnlos war, da Nojiko das eh nicht sehen konnte. Nami „Nein, niemand hat sich gemeldet, wahrscheinlich amüsieren sie sich wieder mit Boa und bemerken nicht einmal dass ich gar nicht dabei bin“ Nojiko „Ich hätte ihnen das nie zugetraut, aber eigenglich ist diese Boa ja an allen Schuld so wie du erzählt hast“ Nami „Auch wenn sie daran schuld ist, waren es am Ende meine Freunde die mich im Stich liesen“ Nojiko -Sie scheint das noch ganz schön zu Beschäftigen, kein Wunder, immerhin geht das nicht von heute auf morgen, aber ich weiß das sie sich besser fühlt sobald sie neue Freunde kennen lernt- „Wenn wir hier fertig sind, gehen wir erst einmal ein Eis essen, ich brauche was Frisches und Kühles“ Nami „Liebend gerne“ Nach einer Stunde waren wir runderneuert und machten uns ins Einkaufzentrum was nur wenige Gehminuten entfernt war. Ich folgte Nojiko da ich mich hier noch nicht auskannte und bei einer Eisdiele blieb sie stehen. Nojiko „Hier gibt es das beste selbstgemachte Eis in LA und die Angestellten sind immer sehr freundlich“ Nojiko ging an die Theke und bestellte für mich eine Kugel Orangeneis und eine Kugel Minzschoko und für sich zwei Kugeln Chillischoko. Sie gab mir mein Eis und zusammen schlenderten wir durch das Center. Ein Laden mit Sonderangeboten hatte meine Aufmerksamkeit bekommen und ohne ein Wort zu sagen zog ich Nojiko hinter mir her. Nojiko „Hey warte mal wo willst du denn hin?“ Nami „Da vorne gibt es Sonderangebote, da müssen wir rein“ Sie fing an zu lachen und schüttelte den Kopf. Nojiko -Typisch meine kleine Schwester, immer auf Sonderangebote aus- Im Laden angekommen war schon einiges los und auch vor den Umkleidekabinen stand eine lange Schlange. Ich lies Nojiko endlich los und ging durch die Gänge. Nach wenigen Minuten hatte ich bereits mehrere Shirts, Hosen, Röcke und Kleider, hoffentlich komme ich mit den ganzen Sachen auch in die Kabine rein. Ich stellte mich an und nach einer viertel Stunde konnte ich mich endlich Umziehen. Die Hälfte der Klamotten sah angezogen leider nicht so gut aus wie auf dem Bügel, aber immerhin habe ich jetzt drei neue Shirts, zwei Hosen und Kleider und vier Röcke. Ich ging mit den ganzen Sachen zur Kasse und zu meiner Überraschung wurden sogar noch 25 Prozent abgezogen. Nojiko „Na da hast du aber zugeschlagen“ Ich grinste über beide Ohren und sofort musste Nojiko lächeln. Wir sind noch in fünf weitere Geschäfte gegangen und nach drei Stunden hatten wir die Hände voller Tüten. Unter anderem haben wir uns neue Schuhe, Bikinis, Klamotten und Schmuck geholt. Nojiko „Wollen wir erst einmal alles ins Auto schaffen und dann noch ins Kino?“ Nami „Du weißt doch das ich immer dabei bin wenn es heißt ins Kino gehen“ Nojiko „Na dann los“ Gesagt getan, wir schafften unsere Einkaufstüten ins Auto und sind zum Center zurück wo im Obergeschoss das Kino war. Wir entschieden uns für einen Horrorfilm, wo Nojiko es sogar schaffte mich an der Kasse älter zu machen, so das ich mit rein konnte. Wir holten noch Popcorn und zwei Limos und sind in den Kinosaal gegangen. Der Film handelt von einem Außenseiter der seine Peiniger einen nach dem anderen Schnappt, quält und tötet. Oft gab es stellen wo der halbe Saal aufschrie und meine Schwester und ich waren mit dabei. Nach dem Film holten wir uns noch einen Burger und machten uns auf den Heimweg. Gegen zehn waren wir dann Zuhause angekommen und schafften unsere heutigen Errungenschaften ins Wohnzimmer, wo unsere Mutter mit einem Buch auf der Couch saß. Nami „Wir sind wieder da“ Bellmere „Hallo ihr zwei und war der Tag erfolgreich?“ Wir hielten die Tüten hoch was wo Antwort genug war und setzten uns mit auf die Couch und erzählten von dem Tag und zeigten unsere Einkäufe. Eine Woche später Jetzt wohne ich schon eine Woche in Los Angeles und bis heute kam keine Nachricht von meinen Freunden. Obwohl ich es schon ahnte, war ich dennoch Enttäuscht da ich einen Funken Hoffnung hatte das sie sich melden werden. Noch bis morgen dann wird mein Handy gesperrt und ich bin nicht mehr zu erreichen. Ich bekam vor dem Umzug von meinem Onkel ein neues Handy und schloss sofort einen neuen Vertrag ab. Ich wollte nicht mehr zu erreichen sein für bestimmte Personen und da ich einen Neuanfang haben wollte, gehörte das für mich dazu. In wenigen Tagen beginnt auch wieder die Schule und ich bin gespannt was mich dort erwartet. Unsere Mutter ist auch schon wieder auf Arbeit und so verbringe ich die Zeit mit Nojiko meistens am Strand, oder ich gehe Joggen und entspanne mich danach mit einem guten Buch am Pool. Ich habe sogar drei Sitzkissen bekommen als ich mit Nojiko in einem anderen Möbelgeschäft war. Jetzt sieht mein Zimmer schon wohnlicher aus. Die Kiste mit den Fotoalben von meinen Freunden habe ich nicht weiter ausgepackt, jedoch habe ich mir abends ab und zu welche angesehen und fing an zu weinen. Ich war Glücklich, hatte tolle Freunde mit den ich jeden Spaß machen konnte und innerhalb einiger Wochen war das alles vorbei. Ob ich wieder solche Freunde finde bezweifle ich, aber Nojiko hat recht, ich brauche Menschen um mich herum und hoffe an der Neuen Schule welche zu finden. Kapitel 3: Träume und Erinnerungen Teil 1 ----------------------------------------- KAPITEL 3 TRÄUME UND ERINNERUNGEN TEIL 1 Die Ferien waren vorbei und gerade war ich mit meinem besten Freund Ruffy auf dem Weg zur Schule. Schade das die Sommerferien schon wieder rum sind, das ging einfach zu schnell. Ich war zusammen mit meinen besten Freunden zwei Wochen im Ferienhaus von Sanji seinen Eltern in den Bergen. Wir waren Wandern, Schwimmen und haben jeden Abend gefeiert. Wie immer hatten wir eine Menge Spaß und ich bin froh solche tollen Freunde zu haben. Denn restlichen Sommer haben wir dann was in New York unternommen, aber da waren meistens nicht alle dabei, da einige mit ihren Eltern noch einmal im Ausland waren. Ich bin dieses Jahr nicht mit meiner Mutter weg geflogen, sonst waren wir oft noch zwei Wochen bei meiner Schwester Nojiko, aber da meine Mutter ihren Job verloren hatte, verzichteten wir dieses Jahr darauf. Plötzlich gähnte neben mir jemand und sofort musste ich grinsen. Nami „Nicht ausgeschlafen?“ Ruffy „Halb sieben Uhr morgens kann man nicht ausgeschlafen sein“ Nami „Komm du konntest doch lange genug ausschlafen“ Ruffy „Stimmt und außerdem sind in drei Monaten schon wieder Herbstferien“ Ich gab ihn ein Klaps auf den Kopf und musste lachen. An der Schule angekommen standen bereits unsere Freunde auf dem Hof und sofort sind wir hin gegangen. Ruffy „Morgen Leute“ Ein einstimmiges gutes Morgen kam von ihnen und ich umarmte erst einmal die Mädels. Vivi „Da können wir ja jetzt rein gehen“ Wir nickten und sind in unser Klassenzimmer gegangen. Wie immer sitzen Ruffy und ich zusammen am Fenster und hinter uns Robin und Zorro und die anderen um uns herum. Wir unterhielten uns noch etwas und als es dann zur Stunde klingelte kam unser Klassenlehrer Herr Shank in das Zimmer und er war nicht alleine. Er hatte eine neue Schülerin dabei und sie war ganz schön knapp angezogen, eine Hot Pants die gerade so über ihren Po ging und ein Top wo beinah ihre Brüste rausfallen, auch übertrieb sie es etwas mit dem MakeUp. Naja wer weiß vielleicht ist sie ja ganz Nett, immerhin sollte man nicht gleich nach dem äußeren gehen. Herr Shanks „Guten Morgen Klasse“ Klasse „Guten Morgen Herr Shanks“ Herr Shanks „Wie ihr seht habe ich euch eine neue Mitschülerin mitgebracht. Sie ist in den Sommerferien von Washington hier her gezogen, also behandelt sie gut und heißt sie herzlich an unserer Schule Willkommen“ Er sagte noch etwas zu der Schülerin und schon trat sie vor. Boa „Hallo, mein Name ist Boa Hancock und auf Grund eines Jobangebotes zog ich zusammen mit meinen Schwestern und unseren Vater hier her. Ich freue mich sehr bei euch zu sein und hoffe wir werden gute Freunde“ Sie lächelte und anscheinend habe ich sie doch falsch eingeschätzt und sie scheint ganz Nett zu sein. Herr Shank „Ruffy würdest du ihr nachher bitte die Schule zeigen?“ Ruffy „Na klar, das mache ich doch gerne“ Sofort grinste er und Boa wurde leicht rot. Sie setzte sich neben Vivi, die vor uns saß und beide fingen sofort an sich zu Unterhalten. Wir fingen mit dem Unterricht an und da heute der erste Tag war, bekamen wir erst einmal unsere ganzen Bücher, sowie den Stundenplan und einige Kursangebote. Die ersten beiden Stunden vergingen relativ schnell da jeder erst einmal von seinen Ferien erzählt hat und unser Lehrer uns die Themen des Schuljahres erläutert hat. Da wir jetzt eine Freistunde haben, beschloss Ruffy unserer neuen Mitschülerin gleich alles zu zeigen und später wollten wir uns dann in der Cafeteria treffen. Ich ging zusammen mit den anderen schon vor und holte Ruffy und mir einen Kakao und natürlich noch ein belegtes Baguette für Ruffy. Nach zwanzig Minuten kam Ruffy zu uns und brachte Boa mit. Ruffy „Da du jetzt die Schule gesehen hast, stelle ich dir erst einmal die Clique vor. Das sind Franky, Robin, Zorro, Sanji, Lysop, Kaya, Corsa, Nami und Vivi kennst du ja schon“ Boa „Hallo ich freue mich euch kennenzulernen“ Sanji „Hallo mein Engel“ Sofort trat Sanji zu ihr vor und gab ihr einen Handkuss. Zorro „Übertreibe es nicht gleich so, du verschreckst sie noch mit deinem Gelabber“ Sanji „Was hast du gesagt? Da verschreckst du sie eher mit deiner kalten Art“ Sofort stand Zorro auf und beide fingen an sich zu Streiten. Boa schaute etwas geschockt zu den beiden und Ruffy feuerte zusammen mit Lysop die beiden noch an. Robin „Das ist ganz normal bei den beiden, aber die zwei vertragen sich auch schnell wieder“ Nami „Komm Ruffy hör auf sie anzufeuern und setzt dich, ich habe dir auch was zu essen geholt“ Vivi „Denn Kakao hat sie allerdings schon getrunken“ Nami „Der wäre eh kalt geworden, außerdem ist noch was drin“ Ruffy „Oh Cool Futter, danke Nami“ Ruffy setzte sich zu mir und fing an mit essen, ich schaute zu Boa und wollte ihr andeuten sich auch zu setzten als sie mich wütend anschaute. Was hat sie den auf einmal, habe ich vielleicht was Falsches gesagt? Ruffy „Komm Boa setzt dich doch“ Sofort war sie wie ausgewechselt und setzte sich lächelnd neben Ruffy. Ich bekam plötzlich ein ungutes Gefühl und bald sollte ich Boa ihr wahres Gesicht kennenlernen. 1 Woche später Die erste Schulwoche ging ziemlich schnell vorbei und wir haben zum Glück noch keine Hausaufgaben aufbekommen, aber das wird sich heute sicher ändern. Das Wochenende verlief auch ziemlich ruhig, wir waren bei Vivi und haben dort übernachtet. Ihre Eltern sind über das Wochenende weggefahren und so hatte sie Sturmfrei und wir veranstalteten gleich mal eine Party. Ruffy brachte auch Boa mit und alle haben sich ziemlich gut mit ihr verstanden, außer mir, ich wusste noch immer nicht wie ich die Sache in der Cafeteria deuten sollte und hielt noch etwas Abstand. Aber ich glaube sie hatte auch kein Interesse mich näher kennenzulernen, da sie sich nur mit den anderen unterhält oder bei Ruffy hockt und ihn verliebt ansieht. Mir passt das gar nicht, immerhin bin ich selber in ihn verliebt, habe aber Angst es ihm zu sagen. Was wenn er nicht so fühlt und womöglich unsere Freundschaft daran zerbricht? Aber am Samstag gab es einen kurzen Augenblick, wo ich es ihm beinahe gesagt hätte. Flashback Meine Freunde saßen gerade in Vivi ihrem Wohnzimmer auf den Boden der voller Decken und Kissen war und Unterhielten sich. Ich dagegen stand auf dem Balkon und schaute zum Central Park, ich musste nachdenken, über unsere neue Mitschülerin Boa. Jeder kommt gut mit ihr aus und alle scheinen sie zu mögen, nur ich kann sie nicht wirklich einschätzen. Oft wirft sie mir hasserfüllte Blicke zu, aber nur dann wenn ich mit Ruffy zusammen bin. Ich würde schon sagen sie sei Eifersüchtig, aber sicher bin ich mir nicht. Vielleicht habe ich etwas gesagt oder getan das sie nicht so gut auf mich zu sprechen ist, aber egal wie oft ich darüber nachdenke, mir fällt nicht ein was es sein könnte. Ruffy „Was machst du denn hier draußen so alleine?“ Ich schreckte hoch und schaute beleidigt zu Ruffy. Nami „Menno erschreck mich doch nicht so“ Sofort fing er an zu lachen und stellte sich neben mich ans Geländer. Ruffy „Der Ausblick ist umwerfend“ Nami „Finde ich auch, ich freue mich schon im Winter darauf wenn alles weiß ist“ Ruffy „Bis dahin dauert es schon noch etwas, aber sag mal was ist eigenglich mit dir los? Du bist in den letzten Tagen immer mal etwas abwesend“ Sollte ich es ihm sagen? Was wenn er denkt ich will sie nur schlecht machen, immerhin scheinen sich ja alle gut mit ihr zu Verstehen. Ruffy „Hey Nami alles klar bei dir?“ Plötzlich wedelte eine Hand vor meinem Gesicht und verwirrt schaute ich zu Ruffy der mich besorgt ansah. Nami „Was ist los?“ Ruffy „Du warst plötzlich so in Gedanken als ich dich gefragt habe was mit dir los ist“ Nami „Ach so, nein es ist alles ok“ Ruffy „Nami wir kennen uns schon lange genug und glaube mir ich weiß wann du lügst und wann nicht“ Ich seufzte und schaute wieder runter zum Park. Nami „Es ist wegen Boa“ Ruffy „Wieso was ist mit ihr?“ Nami „Ich weiß nicht wie ich es sagen soll, aber ich glaube sie kann mich nicht leiden“ Ruffy „Wie kommst du auf so etwas?“ Nami „Schau doch mal, ihr alle kommt gut mit ihr klar und sie redet mit jedem, nur nicht mit mir und ich weiß nicht warum“ Plötzlich nahm Ruffy mein Kinn und drehte meinen Kopf so dass ich ihn Ansehen musste. Ruffy „Hör mal, das mit euch beiden wird schon noch, lass ihr Zeit und außerdem kenne ich keinen Grund dich nicht zu mögen und das wird bei ihr nicht anders sein“ Ruffy schaute mich mit so einer Überzeugung in den Augen an, das ich ihm einfach glauben musste. Plötzlich bemerkte ich erst einmal wie nah er mir eigenglich war und sofort fing mein Bauch an zu Kribbeln. Meine Freunde sind drin und ich stehe mit ihm alleine hier draußen unter dem Sternenhimmel, vielleicht wäre jetzt der beste Moment ihm meine Liebe zu gestehen. Nami „Ruffy ich“ Boa „Ruffy kommst du mal bitte zu mir“ Er nahm seine Hand weg und schaute zu Boa, enttäuscht stand ich da und starrte ihn an. Bitte Ruffy gehe jetzt nicht zu ihr. Ruffy „Ich gehe dann mal wieder rein und Nami mach dir nicht solche Gedanken, du weißt ich hasse es dich traurig zu sehen“ Ich nickte nur und schon verschwand er im Wohnzimmer. Enttäuscht stellte ich mich wieder an das Geländer und schaute in den Himmel. Beinahe hätte ich es ihm gesagt, aber nein, Boa musste ihn ja ausgerechnet in diesem Moment rufen. Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir und dachte erst das Ruffy wieder zu mir kommt und drehte mich mit einem Lächeln um, was jedoch schnell wieder verschwand als ich Boa sah und ihr ernster Gesichtsausdruck verschlag mir förmlich die Sprache. Boa „Du sollst eins Wissen, ich werde mir von dir sicher nicht Ruffy wegnehmen lassen. Glaub mir dein Leben wird bald nicht mehr so Glücklich sein wie bisher, dafür werde ich sorgen“ Flashback Ende Nami „Neeeeein“ Ich schreckte hoch und war Schweiß gebadet. Es war nur ein Traum, ein böser Alptraum, aber leider wurde dieser Traum für mich zur Wirklichkeit. Boa machte ihre Drohung war, damals wusste ich das Ruffy nicht recht gehabt hat und alles gut wird. Kapitel 4: Der erste Schultag ----------------------------- KAPITEL 4 DER ERSTE SCHULTAG Die Sonne schien mir ins Gesicht und verschlafen öffnete ich meine Augen und blinzelte ein paarmal um mich an die Sonne zu gewöhnen. Ich glaube langsam sollte ich mir doch noch einen Vorhang für das Fenster holen. Ich setzte mich auf und streckte mich erst einmal und schaute dann auf den Wecker, es war gerade einmal sechs Uhr morgens, eigenglich hätte ich noch bis halb sieben schlafen können, aber wenn ich schon mal Wach bin kann ich auch aufstehen. Ich machte mein Bett und öffnete erst einmal das Fenster um die frische Morgenluft einzuatmen. Ich ging ins Bad und nahm eine Dusche, ehe ich nur mit einem Handtuch bekleidet in mein Ankleidezimmer ging um zu schauen was ich heute Anziehe. Ich entschied mich für ein Hellblaues Trägertop und eine weiße dreiviertel Jeans mit passenden weißen Ballerinas. Ich nahm alles und ging in mein Zimmer und legte alles auf mein Bett, ehe ich auf den Balkon ging und meine zwei Pflanzen goss. Law „Na das ist ja mal eine schöne Begrüßung, dabei kennen wir uns doch noch gar nicht so gut“ Verwirrt schaute ich zu der Stimme und sah meinen Nachbarn. Na toll hat er etwa sein Zimmer in der gleichen Etage wie ich und was meinte er mit schöner Begrüßung? Plötzlich fiel es mir ein und ich lief Knallrot an und stürmte in mein Zimmer. Wie Peinlich, er hat mich gesehen wie ich nur ein Handtuch drum hatte. Schnell zog ich mich an und ging ins Bad um meine Haare zu machen und mich etwas zu Schminken. Viel kann ich nicht mit den Haaren machen, daher entschied ich mich für einen kleinen Pferdeschwanz. Als ich fertig war betrachtete ich mich in den Großen Spiegel der neben der Dusche stand und war mit meinem Outfit zufrieden. Ich holte meinen Rucksack und packte noch einen Block und einige Stifte, sowie den Plan der Schule ein. Ich ging runter in die Küche wo meine Mutter schon das Frühstück fertig hatte und begrüßte sie mit einem Kuss auf die Wange. Bellmere „Und bist du schon aufgeregt bei deinem ersten Schultag?“ Nami „Es geht eigenglich, aber das kommt sicher wenn ich beim Gebäude bin oder vor der neuen Klasse stehe“ Bellmere „Das wird schon mach dir da keine Sorgen und wer weiß vielleicht lernst du schnell neue Freunde kennen“ Ich hoffe es, aber erst einmal will ich alles hinter mir haben. Es ist nicht leicht neu an eine Schule zu kommen wo man niemanden kennt und ob ich jemals wieder solche Freunde finde wie in New York bezweifel ich. Es wird schwer sein wieder Vertrauen zu schaffen, zu groß ist die Angst dass ich wieder so Enttäuscht werde und am Ende alleine da stehe. Nami „Wo ist eigenglich Nojiko?“ Bellmere „Sie fängt erst zur zweiten Stunde an und Schläft daher etwas länger“ Ich nickte und zusammen fingen wir an mit Essen. Als es viertel Acht war, verabschiedete ich mich von meiner Mutter und machte mich auf den Weg zur Schule. Es waren ungefähr zwanzig Gehminuten bis zur Schule und da ich noch ins Sekretariat musste, entschloss ich heute früher los zu gehen, nicht das ich am ersten Tag zu spät zum Unterricht komme. Bei der Schule angekommen staunte ich nicht schlecht wie groß sie war und der Pausenhof war wirklich schön. Ein Steinweg führte zu den beiden Gebäuden, ansonsten war alles Wiese, einige Bäume spendeten Schatten und es gab sogar einen Springbrunnen und einige Bänke. Es waren schon einige Schüler da und saßen auf der Wiese und unterhielten sich. Herr Corazon „Hey, hier wird nicht geraucht, geht dafür gefälligst zu der Raucherecke hinter der Schule“ Ich schaute zu der Stimme und sah einen Blondhaarigen Mann mit einer roten Mütze und einem schwarzen Federmantel. Was tragen die alle hier für warme Sachen? Mein Nachbar trug schon eine Fellmütze und jetzt dass und warum ist er so komisch angemalt? Schüler „Sie Rauchen doch selber auf dem Gelände“ Sofort rannte der Mann auf die Schüler zu die sofort wegrannten. Was ist hier los, wo bin ich hier nur hingeraten? Kopfschüttelnd ging ich weiter in das Gebäude und nahm den Schulplan zur Hand. Ich muss in den dritten Stock, also mal los. Ich ging hoch und schaute mich um, konnte aber nirgends das Sekretariat finden. Komisch wo soll es denn sein? Ich ging eine Etage höher, fand hier jedoch auch nichts. Als ich dann aus dem Fenster sah, war der Schulhof schon voller Schüler und plötzlich klingelte es und die Schüler gingen in das Gebäude. Na toll Nami, dein erster Tag und du kommst zu spät. Law „Du solltest langsam mal in dein Klassenzimmer gehen, es hat bereits vorgeklingelt“ Auch das noch, diese Stimme kenne ich doch. Ich drehte mich um und sofort schaute er mich überrascht an. Law „Ach du bist es, was für ein Zufall das wir in dieselbe Schule gehen“ Nami „Ja leider, aber bevor du mich ermannst in die Klasse zu gehen, scheinst du vergessen zu haben das du auch noch auf dem Flur stehst“ Law „Ich bin Klassensprecher und muss was abholen und was machst du hier?“ Nami „Ich bin auf den Weg ins Sekretariat“ Sofort fing er an zu lachen. Nami „Was ist daran jetzt so lustig?“ Law „Da bist du hier ja mal völlig falsch. Das Sekretariat ist im Hauptgebäude neben an. Hier findet nur Kunst und Musik statt und dient als Stauraum für einige Utensilien der Lehrer“ Sofort wurde ich Rot, na toll schon wieder so was Peinliches bei ihm. Law „Komm ich bringe dich hin“ Nami „Ich verzichte auf deine Hilfe, ich finde das auch alleine“ Ich ging an ihm vorbei und die Treppe runter Richtung Ausgang. Law „Beim Hauptgebäude links die zweite Treppe hoch und im dritten Stock wieder links die zweite Tür“ Ich schaute hoch und streckte ihm die Zunge raus. Wenn ich sage dass ich es alleine finde, brauche ich keine Hilfe erst recht nicht von diesem Idioten. Law „Gern geschehen“ -Süß die kleine- Es hat bereits zum Unterricht geklingelt als ich im Hauptgebäude ankam, jetzt brauche ich mich auch nicht mehr zu beeilen da ich sowieso zu spät kommen werde. Als ich endlich vor der Tür zum Sekretariat stand, klopfte ich und trat nach einem Herein ein. Am Schreibtisch saß eine junge Frau mit dunkelblauen Haaren und einer Brille und als sie aufsah lächelte sie mich sofort an. Miss Tashigi „Kann ich ihnen irgendwie helfen“ Nami „Guten Morgen, mein Name ist Nami Smith und ich sollte mich heute hier melden“ Miss Tashigi „Ach stimmt du bist die neue Schülerin, einen Moment ich hole den Direktor“ Sie stand auf und ging in das Nebenzimmer und kurz darauf kam ein etwa vierzig Jähriger Mann mit blauen Haaren auf mich zu. Herr Eisberg „Guten Morgen junge Dame, ich bin Herr Eisberg und der Direktor dieser Schule“ Ich begrüßte ihn ebenfalls und zusammen sind wir in sein Büro gegangen. Er schaute im Computer nach und druckte mir meinen Stundenplan sowie einen neuen Plan für das Gebäude aus. Herr Eisberg „In den Herbstferien gab es einige Veränderungen und hier haben sie den neuen Schulplan. Ich werde mit ihnen in ihre Klasse gehen und der Klassensprecher kann dir später ja noch die Schule zeigen und auch wo du deine Bücher abholen kannst. Ich gebe dir noch eine Liste und dann können wir los gehen“ Er schrieb noch die Büchernamen auf und zusammen machten wir uns auf den Weg in die Klasse. Er klopfte an und ging rein. Nach wenigen Minuten kam er wieder raus und wünschte mir viel Spaß. Nun stehe ich da und jetzt kam die Nervosität, ich atmete noch einmal kurz durch und ging in die Klasse zu dem Lehrer. Das ist doch der Mann von vorhin, soll der wirklich Lehrer sein? Herr Corazon „Guten Morgen, ich bin der Klassenlehrer dieser Klasse und heiße Herr Corazon. Du bist also unsere neue Schülerin, da würde ich sagen du stellst dich selber kurz vor“ Ich nickte und drehte mich zur Klasse um, ich schaute mir die Leute an und ganz hinten am Fenster, nein das kann doch nicht wahr sein, ich bin ausgerechnet mit meinem Nachbarn in der Klasse und bei ihm ist der einzige freie Platz. Kann es noch schlimmer kommen? Nami „Hallo, mein Name ist Nami Smith und ich komme Ursprünglich aus New York, bin aber in den Herbstferien mit meiner Mutter hier her gezogen da sie ein Jobangebot bekommen hat. Wenn ihr irgendwelche fragen habt, fragt mich ruhig“ Ich grinste und langsam lies auch meine Nervosität nach. Bonny „Wie alt bist du und hast du noch irgendwelche Geschwister?“ Nami „Ich bin 15 Jahre und habe noch eine ältere Schwester, sie wohnt allerdings schon einige Jahre hier um zu Studieren“ Perona „Es fiel dir sicher schwer von deinen Freunden wegzuziehen“ Sofort musste ich schlucken, was sollte ich jetzt sagen? Nein da sie eh nicht bemerkt haben dass ich weg bin? Nami „Leicht fiel es mir wirklich nicht, aber ich hoffe dass ich hier neue Freunde kennenlerne“ Ich zwang mir ein Lächeln auf und war froh als keine weiteren Fragen kamen. Herr Corazon „Da würde ich sagen du setzt dich hinter zu Law und er zeigt dir Später noch die Schule und auch wo du deine Bücher holen kannst. Law geht das in Ordnung für dich?“ Law „Kein Problem, ist immerhin meine Pflicht als Klassensprecher“ Wie war das vorhin das es nicht schlimmer geht, ich sollte das nie wieder sagen. Ich ging zu dem freien Platz und setzte mich neben ihn. Law „Ich dachte erst du lässt dein Outfit von heute Morgen an, das stand dir wirklich gut“ Ich merkte wie mein Gesicht Knallrot wurde als ich daran zurück dachte das er mich nur im Handtuch gesehen hat und dann auch noch dieses grinsen von ihm, am liebsten würde ich dem Typen eine reinhauen. Law „Nach der dritten Stunde haben wir eine große Pause, da zeige ich dir die Schule, nicht das du dich wieder verirrst“ Nami „Ich konnte nichts dafür, ich habe den Plan vor dem Umbau bekommen und mich daher im Gebäude geirrt“ Law „Der Umbau war nur im Hauptgebäude also gilt die Ausrede nicht“ Nami „Kannst du dein blödes Gelabber einfach mal stecken lassen, bitte“ Law „Ein bitte aus deinem Mund, das kann ich nicht abschlagen“ Ich war froh als er endlich die Klappe gehalten hatte und Konzentrierte mich wieder auf den Unterricht. Wir hatten gerade Geschichte und das Thema Napoleon und wenn wir was im Buch nachlesen mussten, schaute ich einfach bei Law mit rein. Schnell war die Stunde vorbei und unser Lehrer machte den Vorschlag die Pause durchzumachen und daher früher in die nächste zu gehen. Keiner hatte was dagegen und als wir weiter machten bekam jeder Tisch ein Aufgabenblatt was zusammen auszufüllen ist. Die Bücher mussten wir zumachen und fingen an die Fragen zu Beantworten. Es ging um Napoleon und es kamen fragen wie Geburt und Sterbejahr, welche Feldzüge ihn populär machten, wann und durch wen er Gestürzt wurde und noch einiges mehr. Da ich das Thema noch nicht hatte, beantwortete Law die meisten Fragen und ich schrieb die antworten auf. Wer fertig war durfte gehen und da wir dank Law die Fragen schnell beantwortet haben, gaben wir den Zettel ab und Verliesen das Zimmer. Law „Da kann ich dir auch jetzt die Schule zeigen wenn du willst?“ Nami „Können wir gerne machen“ Law „Das Nachbargebäude kennst du ja schon, dort findet wie gesagt nur Kunst und Musik statt, hier im Hauptgebäude findet der andere Unterricht statt, dann ist hier noch das Sekretariat, die Bibliothek, der Computerraum, die Schulkrankenschwester und die Cafeteria. Hinten dran ist dann die Turnhalle, ein Tennisplatz, das Footballfeld und der Sportplatz sowie die Raucherecke, falls du sie brauchst“ Nami „Ich glaube nicht dass ich die brauche, aber ich hätte gar nicht gedacht dass es hinten raus noch so viel gibt“ Law „Das hören wir oft, da man von vorne nicht sieht wie weit es eigenglich noch hinten raus geht. Wir haben sogar noch einen kleinen Basketballplatz auf dem Dach vom Hauptgebäude“ Als er mir alles gezeigt hat sind wir noch in die Bibliothek gegangen wo ich meine Bücher geholt habe und dann zeigte er mir noch meinen Spint wo ich erst einmal meine Bücher rein legte. Law „Wir haben noch etwas Zeit bis die nächste Stunde los geht, Lust in der Cafeteria was zu trinken?“ Nami „Danke für das Angebot, aber ich glaube ich gehe lieber an die frische Luft“ Law „Dann holen wir was und gehen raus“ Nami „Ich wäre jetzt wirklich lieber alleine“ Ohne ein weiteres Wort ging ich und lies ihn stehen. Law -Was hat sie nur? Kaum kann man sich mit ihr normal Unterhalten, wird sie kurze Zeit später wieder so abweisend- Ich ging raus und setzte mich unter einen Baum. Noch vier Stunden dann habe ich den ersten Tag geschafft und bis jetzt war er gar nicht so übel. Heute geht in New York auch die Schule wieder los, wie sie wo reagiert haben das ich nicht mehr da bin? Wer weiß vielleicht haben sie sich ja sogar gefreut dass ich weg bin. Sofort wurde ich wieder traurig bei dem Gedanken, ich wollte es eigenglich hinter mir lassen und trotzdem denke ich immer wieder daran. Plötzlich hielt mir jemand eine Tasse Tee vors Gesicht und als ich aufsah hockte Law vor mir. Law „Ich wusste nicht ob du Kaffee trinkst, daher habe ich dir einen Tee mit gebracht“ Ich nahm die Tasse und Law setzte sich neben mich. Law „Erzähl mir von deinen Freunden“ Nami „Warum sollte ich?“ Law „Weil ich das Gefühl habe das da etwas dahinter steckt, sobald du darauf angesprochen wirst, bist du plötzlich traurig. Dich scheint etwas zu belasten und manchmal geht es einem besser wenn man darüber redet“ Nami „Was soll das, bist du Hobby Psychologe?“ Law „Sei doch nicht gleich wieder so abwehrend“ Nami „Doch bin ich da dich das nichts angeht“ Ich schrie ihm das entgegen und bin gegangen. Was fällt dem eigenglich ein, er kennt mich nicht einmal und denkt mich zu verstehen, er hat doch keine Ahnung. Ich ging zurück in das Zimmer und war froh als der Unterricht endlich vorbei war und Law mich nicht noch einmal angesprochen hat. Kapitel 5: Wieso bist du Gegangen? ---------------------------------- KAPITEL 5 WIESO BIST DU GEGANGEN? Aus Ruffy seiner Sicht geschrieben Unfassbar das die Herbstferien schon wieder vorbei sind und die Schule wieder los geht. Das heißt wieder lernen, Hausaufgaben und früh aufstehen. Zum Glück sind in einigen Wochen schon wieder Winterferien, aber jetzt mache ich mich lieber auf den Weg zur Schule, nicht dass ich am ersten Tag noch zu spät komme. Auf dem Schulhof angekommen ging ich zu meinen Freunden, die bereits da waren. Ich begrüßte sie und schaute mich kurz um, komisch da fehlt doch jemand. Zorro, Sanji, Lysop, Franky, Corsa, Robin, Vivi, Kaya, Boa, und. Ruffy „Sagt mal wo ist Nami?“ Robin „Wir dachten sie kommt mit dir?“ Ruffy „Nein, wenn ich so darüber nachdenke bin ich schon lange nicht mehr mit ihr zusammen zur Schule gegangen, da mich Boa meistens abgeholt hat“ Boa „Wahrscheinlich ist sie schon im Klassenzimmer“ Komisch sonst ist sie doch auch immer hier draußen und geht mit uns zusammen rein. Wir sind ins Klassenzimmer gegangen, jedoch war sie hier auch nicht. Vivi „Hier ist sie auch nicht, sie wird doch nicht Krank geworden sein?“ Robin „Da hätte sie sich doch bei uns gemeldet. Ruffy ihr seid doch immer unzertrennlich, hat sie irgendetwas gesagt?“ Ruffy „Nein, um ehrlich zu sein habe ich schon seit den Ferien nichts mehr von ihr gehört. Ich war entweder mit den Jungs unterwegs und wenn ich zu Nami wollte kam meistens Boa zu mir und wir haben was unternommen“ Boa „Sie war sicher mit ihrer Familie im Urlaub und hat sich darum nicht gemeldet, kommt wir setzten uns, bevor der Lehrer kommt“ -Ich habe es geschafft, endlich ist sie weg und Ruffy gehört mir. Leb wohl kleine Nami und keine Angst ich kümmere mich gut um deine Freunde- Was grinst Boa plötzlich so? Kann es sein das sie womöglich etwas weiß? Herr Shanks „Guten Morgen Klasse, bitte setzt euch“ Wir Begrüßten unseren Klassenlehrer und die Schüler die noch standen setzten sich sofort. Reihe nach rief er jeden Schüler auf um die Anwesenheitsliste zu überprüfen, als er dann das Buch schloss wunderte ich mich da er nicht nach Nami gefragt hatte. Ruffy „Ähm Herr Shanks, was ist mit Nami? Sie ist noch nicht da“ Er schaute mich fragend an und zog eine Augenbraue hoch. Herr Shanks „Du als ihr Freund müsstest doch wissen dass sie Weggezogen ist. Der letzte Schultag vor den Herbstferien war Nami ihr letzter Tag an dieser Schule“ Geschockt weitete ich meine Augen und auch die anderen schauten sprachlos zu unserem Lehrer vor. Sie ist Weggezogen, ohne uns etwas zu sagen? Wieso ist sie ohne ein Wort zu sagen einfach gegangen? Sofort tuschelten meine Mitschüler und auch meine Freunde Unterhielten sich. Wie kann es sein das es mir nicht aufgefallen ist und warum so plötzlich? Ich brachte keinen Ton raus und als mich mein bester Freund Zorro ansprach, schaute ich ihn nur an ohne zu Antworten. Herr Shanks „Ich bitte um Ruhe, ihr könnt euch in der Pause darüber Unterhalten“ Kaya „Wissen sie vielleicht wohin sie gezogen ist?“ Herr Shanks „Darüber können wir keine Auskunft geben“ Was soll der Scheiß, warum kann er es uns nicht sagen? Er machte normal weiter mit dem Unterricht und ich hörte stillschweigend zu, obwohl ich kaum was mitbekommen habe, da mir das Thema Nami einfach nicht aus dem Kopf ging. Die Stunde kam mir vor wie eine Ewigkeit und ich war froh als es endlich geklingelt hatte. Zum Glück haben wir jetzt eine Freistunde, da kann ich sie in Ruhe anrufen und Nachfragen was los ist. Sofort stürmte ich aus dem Klassenzimmer Richtung Pausenhof, gefolgt von meinen Freunden. Wir sind etwas abseits gegangen und sofort redeten alle durcheinander. Vivi „Warum ist sie denn weggezogen?“ Lysop „Mich würde eher Interessieren warum sie uns nicht mal was gesagt hat“ Kaya „Vielleicht war es eher Kurzfristig geplant“ Robin „Das glaube ich nicht, immerhin wusste die Schule schon vor den Ferien Bescheid“ Zorro „Hey Ruffy was denkst du eigenglich darüber? Du hast gar nichts weiter dazu gesagt, hey Ruffy ich rede mit dir. Sag mal wenn rufst du da eigenglich an?“ Ruffy „Was denkst du denn? Nami natürlich, ich will endlich wissen was los ist und noch wichtiger wo sie überhaupt hingezogen ist, aber immer wenn ich ihre Nummer wähle kommt nur, diese Nummer ist nicht Vergeben“ Sanji „Hast du auch die Richtige?“ Ruffy „Klar hab ich die richtige Nummer“ Boa „Ihr solltet euch darüber nicht so aufregen, was ist das schon für eine Freundin die nicht einmal sagt das sie Wegzieht, geschweige denn wohin“ Nicht aufregen? Was soll der scheiß, meine beste Freundin ist weg und ich weiß nicht wohin oder warum. Kapitel 6: Träume und Erinnerungen Teil 2 ----------------------------------------- KAPITEL 6 TRÄUME UND ERINNERUNGEN TEIL 2 Seit einem Monat gehört Boa jetzt schon zu unserer Clique und seit ihrer Drohung bei Vivi ihrer Party hat sich einiges geändert. Denn Montag danach wollte ich wie immer mit Ruffy zusammen zur Schule gehen, allerdings tauchte er nicht auf und eine Nachricht hatte ich auch nicht das er nicht kommt. Als es dann immer später wurde und er nicht an sein Handy ging, lief ich los und bei der Schule angekommen sah ich meine Freunde sowie Boa und Ruffy. Ich ging auf sie zu und fragte Ruffy warum er nicht gekommen ist da wir immer zusammen zur Schule gegangen sind. Er sagte nur dass Boa ihn auf den Weg zu mir abgefangen hat und sie zusammen her gelaufen sind. Er Entschuldigte sich das er nicht ans Handy ging, da es noch Lautlos war und er das Klingeln nicht hörte. Ich war ihm nicht böse, aber auf Boa und als ich sie ansah, grinste sie Siegreich. In den letzten Wochen war das ständig der Fall und langsam ist es mir zu blöd und ich gehe alleine zur Schule, egal ob Ruffy kommt oder nicht, aber ich habe keine Lust jeden morgen zu warten ob er nun auftaucht. Ich habe das Gefühl das sie mir langsam versucht meinen besten Freund weg zunehmen, aber da hat sie Pech, Ruffy und ich sind unzertrennlich und auch wenn sie es geschafft hat das wir morgens nicht mehr zusammen zur Schule gehen, bleiben wir dennoch beste Freunde und das kann sie mir nicht nehmen. Am besten rede ich noch einmal mit Ruffy wegen ihr. Aber das mache ich erst nach der Schule. Ich ging auf den Pausenhof, sah aber nirgends meine Freunde, komisch wo sind denn alle? Ich schaute mich um, konnte aber niemanden entdecken und als es dann auch noch Vorgeklingelt hat, ging ich lieber rein. Im Klassenzimmer angekommen blieb ich plötzlich stehen, alle meine Freunde waren versammelt und schienen sich gut zu Amüsieren, aber das schlimmste daran war, dass Boa auf meinen Platz neben Ruffy saß. Ich ging auf sie zu und schon schaute sie mich an. Nami „Sorry Boa aber das ist mein Platz“ Boa „Ich sehe nirgends deinen Namen“ Sie grinste mich an und am liebsten hätte ich ihr eine rein gehauen. Nami „Ich sitze seit der ersten Klasse neben Ruffy und das wird sich auch nicht ändern“ Ruffy „Nami lass doch gut sein, sie hat mich gefragt ob ihr zwei die Plätze tauschen könntet und ich hatte nichts dagegen“ Vivi „Da kommst du halt zu mir“ Genervt und Enttäuscht zugleich setzte ich mich neben Vivi und beachtete Boa nicht weiter. Ich glaube dass alles nicht, wie schafft sie das nur das sie immer ihren Willen bekommt? Ich muss unbedingt mit Ruffy reden, so kann es nicht weiter gehen. Die Schule ging heute ziemlich schnell vorbei und ich war froh dass wir Wochenende haben. Als alle den Klassenraum verlassen haben, hielt ich Ruffy zurück und fragend schaute er mich an. Nami „Können wir kurz reden?“ Ruffy „Eigenglich habe ich keine Zeit da ich mit Boa lernen will“ Ruffy und freiwillig lernen? Das ist doch nicht mein Ruffy. Nami „Darum geht es ja“ Ruffy „Ums lernen?“ Ich schlug mir die Hand gegen die Stirn und seufzte. Nami „Nein es ist wegen Boa, ist dir was aufgefallen?“ Er legte sein Kopf schräg und überlegte. Ruffy „Nein eigenglich nicht“ Nami „Ruffy sie versucht euch mir weg zunehmen. Wir sind immer zusammen zur Schule gegangen und dann taucht sie auf und das ist vorbei. Wir sitzen seit der Grundschule neben einander und jetzt plötzlich sitzt sie neben dir. Verstehst du was ich meine?“ Ruffy „Eigenglich nicht, das mit dem zusammen her laufen stimmt schon, aber Boa sagte das ich jeden Tag einen Umweg zu dir mache und wenn ich sie abhole, können wir meistens eine Abkürzung nehmen“ Nami „Das ist ein Scherz, oder? Ruffy du hast vor vier Wochen zu mir gesagt das alles gut wird und ich mich schnell mit Boa verstehen werde, aber sie hat daran gar kein Interesse“ Ruffy „Du bildest dir da was ein Nami und jetzt muss ich auch los, wir sehen uns Montag“ Wieso Montag? Fährt er über das Wochenende etwa weg? Am Montag Das ganze Wochenende über konnte ich keinen meiner Freunde erreichen und Zuhause waren sie auch nicht, mir wurde nur gesagt dass sie weggefahren sind. Was ist hier eigentlich los? Kann es sein das Boa es tatsächlich schafft mir meine Freunde weg zunehmen? Als ich alle sah, ging ich auf sie zu und war froh das Boa nirgends zu sehen war. Nami „Hey Leute“ Robin „Hallo Nami und wie war die Geburtstagsfeier?“ Geburtstagsfeier? Wovon redet sie? Ich wollte gerade fragen als mir Boa zuvor kam. Boa „Nami schade das du am Wochenende nicht mit in die Berge kommen konntest, wir hatten so viel Spaß. Aber du hattest bei dem Geburtstag deiner Tante sicher auch viel Spaß“ Ich verstand gerade nur noch Bahnhof und schaute fragend zu meinen Freunden. Boa „Vielleicht sollten wir rein gehen, der Unterricht fängt gleich an“ Alle nickten und sind Richtung Schulgebäude gegangen. Ich wollte auch gerade los gehen, als sich Boa vor mich stellte. Boa „Einer nach dem anderen wird sich von dir entfernen und dann stehst du ganz alleine da“ Sie schaute mich mit so einem kalten Blick an das es mir eiskalt den Rücken runter lief. Nami „Hast du meinen Freunden von dem angeblichen Geburtstag erzählt?“ Boa „Natürlich, dich konnte ich da nicht gebrauchen, immerhin wärst du nur im Weg wenn ich mich an Ruffy ran schmeiße und glaube mir so abgeneigt ist er nicht, immerhin haben wir uns schon geküsst“ Geschockt schaute ich Boa an. Ruffy und sie haben sich geküsst? Das darf nicht wahr sein, bitte das ist doch nur ein böser Alptraum aus dem ich bald erwache. Boa „Und nenne sie nicht deine Freunde, denn das werden sie bald nicht mehr sein“ Sie drehte sich um und ging rein. Ich jedoch war starr vor Schreck und konnte das alles nicht Begreifen. Als Boa das sagte, das sie und Ruffy sich geküsst haben, hatte ich das Gefühl das mir jemand ein Messer ins Herz rammte, so sehr tat es weh. Plötzlich klingelte es zum Unterricht und ich löste mich aus meiner Starre und rannte zum Klassenzimmer. Ich klopfte an und Entschuldigte mich, jedoch war Miss Kalifa alles andere als Begeistert und gab mir eine Abmahnung. Na toll, der Tag wird immer Beschissener. Ich setzte mich und folgte dem Unterricht. In Biologie sollten wir Gruppen bilden und ein Referat schreiben und der Klasse vortragen. Sofort drehte ich mich zu Ruffy um, um ihn zu fragen ob wir beide ein Team bilden wollen. Nami „Ruffy wollen wir beide das Referat zusammen schreiben?“ Ruffy „Ich wollte eigenglich gerade Boa fragen“ Enttäuscht schaute ich Ruffy an und drehte mich um. Ich spüre förmlich Boa ihr Siegreiches grinsen hinter mir. Ich wollte gerade Vivi fragen, als sie zu Corsa ging, Robin arbeitete zusammen mit Zorro, Lysop mit Kaya und Sanji schrieb mit Franky das Referat. Jeder meiner Freunde hatte jemanden und für mich blieb nur noch Corby. Ich seufzte und ging zu ihm. Eine Woche hatten wir Zeit dafür und so verabredete ich mich nach der Schule immer mit Corby, da meine Freunde eh keine Zeit hatten was nicht nur am Referat lag. Es vergingen wieder einige Wochen und neben den Problemen mit Boa die immer schlimmer wurden, erfuhr ich auch dass meine Mutter ein Jobangebot bekommen hat, dafür allerdings nach Los Angeles ziehen muss. Ich hatte die Wahl mit zukommen oder in New York zu bleiben und bei meinem Onkel Genzo zu wohnen. Ich wusste nicht was ich machen sollte und da wurde ich auch von meiner Mutter angesprochen. Sie dachte ich würde sofort sagen dass ich hier bleiben will, aber um ehrlich zu sein wusste ich es nicht. Sie merkte schon lange dass etwas nicht stimmte und bis jetzt weiß auch nur Nojiko von meinen Problemen. Mit ihr konnte ich schon immer über alles reden und da meine Mutter sich sorgen machte, erzählte ich ihr alles. Sie sagte ich solle in Ruhe nachdenken was ich machen will und ihr bis zu den Herbstferien in vier Wochen Bescheid geben. Noch etwas was mich jetzt beschäftigt, als ob ich mit Boa nicht genug bestraft bin. Sie hat es tatsächlich geschafft dass meine Freunde sich von mir entfernen. Ständig unternahm sie etwas mit ihnen und sobald ich mal dabei war, lenkte sie die anderen so ab, dass ich mir wie Unsichtbar vor kam. Ständig machte sie auch einen Mädelstag und hat die anderen immer eingeladen. Bei mir erfand sie oft ausreden wenn ich nicht dabei bin, aber um ehrlich zu sein hatte ich auch keine Kraft mehr mich zu wehren oder mir das anzutun wie sie von sich selber schwärmt und die anderen es nicht einmal bemerken was sie da eigentlich macht. Oft weinte ich mich in den Schlaf und wollte schon gar nicht mehr in die Schule. Ich hatte das Gefühl nur noch eine Leblose Hülle zu sein. Bald war es auch soweit und die Herbstferien kamen immer näher und noch immer wusste ich nicht was ich machen sollte. Soll ich in New York bleiben und um meine Freunde Kämpfen oder sollte ich einen Neuanfang in Los Angeles wagen? Ich war mir nicht sicher ob es sich lohnt, immerhin hatte ich noch etwas Hoffnung, vor allem bei Ruffy, da ich erfahren habe das der Kuss damals nur eine Pflichtaufgabe beim Flaschendrehen war. Da ich selber nicht wusste was ich machen sollte, startete ich einen letzten Versuch und wollte Ruffy nach seiner Meinung fragen. Ich nahm mein Handy und rief ihn an und schaltete auf Laut. Ruffy „Hey Nami was gibt’s?“ Nami „Hey Ruffy, hör mal ich muss dringend mit dir reden, kannst du vorbei kommen?“ Ruffy „Das ist gerade schlecht, ich und die anderen sind bei Boa“ Nami „Bitte Ruffy, es ist wirklich wichtig für mich“ Ruffy „Dann komm doch einfach vorbei wenn es so wichtig ist und wir reden hier“ Ich legte auf ohne Ruffy zu Antworten und starrte einfach nur auf den Boden. Ist dir Boa so viel wichtiger als ich dass du nicht einmal für mich Zeit hast wenn ich dich so sehr brauche? Tränen bildeten sich in meinen Augen und fanden den Weg nach draußen. Mit diesem Telefonat bekam ich meine Antwort, auch wenn es nicht die war die ich gerne gewollt hätte. Ich schreckte mit weit aufgerissenen Augen hoch und atmete schwer. Wie so oft in letzter Zeit fing ich wieder an zu weinen und vergrub mein Gesicht in meinem Kissen. Warum muss ich das alles immer wieder erleben. Nicht einmal in meinen Träumen hatte ich meine Ruhe. Kapitel 7: Was ist passiert? ---------------------------- KAPITEL 7 WAS IST PASSIERT? Als mein Wecker klingelte öffnete ich verschlafen meine Augen und setzte mich auf. Ich rieb sie mir und als ich mich wieder ins Kissen fallen lies, setzte ich mich sofort wieder auf da es feucht war und dann fiel es mir wieder ein, der Traum von dieser Nacht, ich bin aufgewacht und fing an zu weinen. Ich muss wieder eingeschlafen sein, na toll ich sehe sicher schrecklich aus. Ich stand auf und machte erst einmal das Fenster auf und ging raus um die frische Luft einzuatmen. Ich schaute zum Meer und dann rüber zu meinem Nachbarn. Warum wusste ich auch nicht, aber als mein Blick auf seinen Balkon glitt wurde ich plötzlich rot. Law stand nur mit Boxershorts draußen und putzte sich die Zähne. Ich musterte ihn und erst jetzt fielen mir seine Tattoos auf. Plötzlich drehte er sich in meine Richtung und Begrüßte mich, sofort löste ich mich aus meiner Starre und verschwand in meinem Zimmer. Ich machte mich auf den Weg ins Bad und wusch mir erst einmal mein Gesicht mit kaltem Wasser ab und hoffte so die letzten Spuren meiner Heulerei verschwinden zu lassen. Leider waren meine Augen immer noch geröttet und auch etwas Schminke half da nicht. Zum Glück fange ich erst zur zweiten Stunde an, so bin ich wenigstens alleine und muss niemanden etwas erklären. Als ich im Bad fertig war, zog ich mir eine schwarze Jeans und ein weißes Top mit einem Totenkopf an und ging runter. Ich machte mir ein Müsli und gegen halb neun machte ich mich auf den Weg zur Schule. Heute war schon wieder Freitag, die erste Schulwoche ging relativ schnell vorbei und zum Glück habe ich den Stoff schnell verstanden. Ich komme soweit auch gut mit der Klasse aus, die mich natürlich einiges fragten, aber sobald mich jemand auf meine Freunde ansprach schwieg ich. Mir war es egal ob es den anderen Komisch vor kam, aber ich wollte einfach nicht darüber reden. Plötzlich schreckte ich aus meinen Gedanken, als jemand seine Hand auf meine Schulter legte. Ich schaute zur Seite und entdeckte Law. Law „Warum wartest du eigenglich nie, wir sind Nachbarn und können doch zusammen zur Schule gehen?“ Die ganze Woche schon sagt er das, wann kapiert er endlich das ich lieber alleine gehe. Law „Sag mal hast du etwa geweint? Deine Augen sind ganz rot und sag mir jetzt nicht das du wieder was ins Auge bekommen hast“ Nami „Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen und selbst wenn ich geweint habe, kann es dir doch egal sein“ Er blieb stehen und schaute mir nach, ehe er ebenfalls weiter ging. Law -Mich würde zu gerne Interessieren was mit ihr los ist. Warum weint sie Ständig? Ob es etwas mit ihren alten Freunden zu tun hat? Mal sehen ob Bonny was raus findet, immerhin ist es ihr auch schon aufgefallen- Bei der Schule angekommen wurde ich plötzlich von Bonny begrüßt die ebenfalls in meine Klasse geht. Bonny „Guten Morgen Nami und wie war die erste Schulwoche?“ Nami „Morgen, ganz gut, ich bin froh euren Stoff schnell verstanden zu haben“ Bonny „Wenn was ist frag einfach Law er kann dir sicher weiter helfen, weil ich ihn gerade erwähne, wo ist er eigentlich, ich dachte ihr kommt zusammen zur Schule“ Sie schaute an mir vorbei ob sie womöglich Law entdeckt. Nami „Er war hinter mir, er wird sicher gleich kommen. Ich werde dann schon mal rein gehen“ Ich ging an ihr vorbei, wurde jedoch noch einmal von ihr aufgehalten. Bonny „Weißt du, wenn dich was bedrückt kannst du immer zu ihm gehen, er ist ein guter Zuhörer und hat immer einen tollen Rat parat“ Sie lächelte mich an und als Law zum Tor rein kam, drehte ich mich um und ging in die Klasse. Bonny ihre Worte gingen mir einfach nicht aus dem Kopf, ich habe fast das Gefühl das sie will dass ich mich Law anvertraue, aber warum? Kann es sogar sein das Law sie überredet hat mit mir zu reden? Aber warum ist er so hartnäckig und kann mich nicht einfach in Ruhe lassen? So viele fragen und keine Antworten, aber er wird schon irgendwann aufhören. In der Klasse angekommen setzte ich mich auf meinen Platz und Reihe nach kamen die anderen Schüler. Als es zum Unterricht klingelte kam unsere Biologielehrerin und begrüßte uns. Miss Valentine „Guten Morgen Klasse, ich möchte das ihr euch in Gruppen zusammen setzt und einen Fragebogen ausfüllt den ich euch nachher geben werde“ Bonny „Nami komm du machst bei uns mit“ Etwas überrascht schaute ich zu Bonny, die meine Hand nahm und mich zu ihren Freundinnen zog. Bonny „Ich stelle dir erst einmal alle vor. Das sind Rebecca, Conis und Perona, ich hoffe wir werden gute Freunde und das du dich schnell eingewöhnst“ Ich begrüßte sie und setzte mich zusammen mit Bonny an den Tisch. Als alle Gruppen eingeteilt waren, bekamen wir den Fragebogen. Wir hatten das Thema Zellbiologie und mussten verschiedene Fragen über den Aufbau, Funktionen, Vermehrung und anderes Beantworten. Zum Glück durften wir unser Buch mit benutzen, da manche Fragen doch ziemlich schwer waren. Als es dann zur Pause klingelte, hatten wir gerade mal die Hälfte der Fragen beantwortet. Conis „Was die Stunde ist schon vorbei? Wir haben doch noch nicht einmal alle Fragen beantwortet“ Miss Valentine „Wir machen in der nächsten Stunde weiter, sicher habt ihr noch nicht alle Fragen beantworten können“ Nami „Zum Glück, wer soll auch in dreißig Minuten 50 Fragen beantworten“ Bonny „Na dann lasst uns erst einmal in die Cafeteria gehen und was essen“ Perona „Denkst du einmal nicht ans Essen?“ Bonny „Nö, ich träume sogar davon. Nami du kommst doch mit, oder?“ Ich überlegte kurz und nickte dann. Nami „Ich komme gerne mit“ Zusammen machten wir uns auf den Weg und holten uns etwas zu Essen. Wir setzten uns und etwas schockiert schaute ich zu Bonny, die neben einem Baguette Sandwiches, noch eine Pizza, Nudeln und Kuchen hatte. Sie könnte Ruffy glatt Konkurrenz machen. Bei den Gedanken an Ruffy wurde ich plötzlich wieder traurig und stocherte nur in meinem Obstsalat rum. Perona „Alles ok Nami? Du bist plötzlich so traurig und abwesend“ Ich schaute auf und wurde von den vieren angestarrt. Nami „Nein, es ist alles ok, ich war nur gerade in Gedanken“ Bonny -Das meinte sicher Law das sie manchmal abwesend und traurig ist. Ob in New York was Schlimmes passiert ist?- Rebecca „Erzähl uns was von New York, wie ist es dort?“ Nami „Um ehrlich zu sein ist es nicht so schön wie hier. Wenn ich dort aus dem Fenster geschaut habe, sah ich nur andere Gebäude und hier sehe ich das Meer und habe sogar meine eigene Etage und nicht nur ein kleines Zimmer. Aber das soll nicht heißen dass ich New York nicht schön fand. Der Central Park ist sehr schön, vor allem im Herbst wenn sich die Blätter Bunt färben. Aber auch im Winter wenn die Bäume voller Schnee waren und die Sonne drauf schien glitzerte es wie Diamanten. Allgemein ist New York im Winter sehr schön, alles ist bunt Geschmückt und der Weihnachtsbaum am Rockefeller Center ist jedes Jahr ein Besuch wert“ Rebecca „Das klingt toll, irgendwann will ich auch mal nach New York“ Perona „Und der Abschied von deinen Freunden war sicher schwer für dich?“ Da war es wieder, das Thema was ich ungern ansprach. Nami „Ich hatte keine Freunde mehr, daher kam ich hier her“ Schockiert schauten sie mich an und gerade als Perona was sagen wollte, wurde sie von Bonny zurück gehalten. Bonny „Mädels geht ihr schon mal vor, wir kommen gleich nach“ Fragend schaute ich zu Bonny und die anderen standen auf und sind vor gegangen. Bonny „Du musst nicht darüber reden wenn du nicht willst, aber manchmal fühlt man sich besser wenn man mit jemanden darüber redet und Law ist wirklich Nett und auch ein guter Zuhörer“ Sie lächelte mich an was ich zaghaft erwidert habe. Wir sind zurück in die Klasse gegangen und die restlichen Stunden gingen relativ schnell vorbei. Ich verabschiedete mich von den Mädels und machte mich auf den Heimweg. Zuhause angekommen wunderte ich mich dass im Flur ein Koffer stand und ging erst einmal zu meiner Mutter in die Küche. Nami „Bin wieder da“ Bellmere „Hallo Süße und wie war die Schule?“ Nami „Ganz gut, ich habe mich heute mit einigen Mädels aus meiner Klasse Unterhalten“ Bellmere „Das freut mich zu hören“ Nami „Was ist eigenglich mit dem Koffer im Flur, willst du verreisen?“ Bellmere „Ja ich muss auf Geschäftsreise, habe es erst heute erfahren. Ich bin nächsten Freitag wieder da. Nojiko weiß auch schon Bescheid, sie kommt allerdings erst Sonntagabend wieder, da sie bei ihrem Freund ist. Du bist also über das Wochenende alleine, sollst sie aber anrufen wenn etwas ist“ Ich nickte und ging erst einmal in mein Zimmer. Etwa eine Stunde später kam meine Mutter zu mir um sich zu Verabschieden. Bellmere „Ich mach dann mal los. Mach keinen Unsinn und wenn du Hunger hast ist noch Essen im Kühlschrank oder Bestelle dir etwas, Geld habe ich hingelegt“ Ich nickte und bevor sie ging, gab sie mir noch einen Kuss auf den Kopf. Ich machte noch meine restlichen Hausaufgaben und als ich fertig war, ging ich ins Wohnzimmer. Sofort fielen mir die Fotoalben im Regal auf und ich nahm mir eins mit der Aufschrift Beste Freunde. Ich ging auf die Terrasse und setzte mich hin und lehnte mich an die Wand. Ich schlug das Album auf und Blätterte etwas darin rum und als ich die Bilder sah wo alles noch in Ordnung war, fing ich wieder an mit Weinen. Warum tue ich mir das überhaupt an? Vielleicht hoffe ich dass der Schmerz nachlässt. Ich blätterte weiter und nahm ein Bild hoch was Ruffy und mich zeigte. Wir machten gerade ein Picknick im Central Park und grinsten in die Kamera. Wir waren die besten Freunde, unzertrennlich, aber das ist jetzt vorbei. Nami „Sagtest du nicht dass du mich nie traurig sehen willst Ruffy? Die letzte Zeit war ich ständig traurig und dir fiel es nicht einmal auf“ Ich flüsterte diese Worte nur, wusste aber nicht dass sie dennoch jemand gehört hat. Law „Was machst du so alleine hier draußen“ Ich schaute auf und sah Law wie er wieder am Zaun lehnte. Nami „Ich schaue mir Bilder an, was dagegen?“ Law „Anscheinend machen dich die Fotos traurig, also warum schaust du sie dir an und wer ist da eigenglich drauf?“ Nami „Das geht dich gar nichts an und was willst du Überhaupt?“ Law „Ich habe gehört dass du mit jemanden redest und da habe ich mal nachgeschaut, aber du scheinst alleine zu sein“ Nami „Gut erkannt“ Law „Bei mir ist auch niemand Zuhause und eigenglich wollte ich mir einen Film ansehen, Lust mit zugucken?“ Nami „Kein Interesse“ Law „Komm schon, Freitagabend solltest du nicht alleine auf deiner Terrasse sitzen“ Plötzlich sprang er über den Zaun und kam auf mich zu. Nami „Du kannst doch nicht einfach über den Zaun springen“ Law „Keine Angst so hoch ist er nicht, aber süß das du dir Sorgen machst“ Er grinste mich an und sofort wurde ich Rot, allerdings vor Wut. Nami „Ich mache mir sicher keine Sorgen um dich, das was du machst ist Hausfriedensbruch“ Er kam weiter auf mich zu und hockte sich vor mich hin. Etwas Nervös sah ich ihn an und er nahm sich das Bild von Ruffy und mir. Law „Ist das dein Freund?“ Ich nahm Law das Bild weg und schaute ihn böse an. Nami „Das geht dich nichts an“ Sein Blick wanderte zu dem Album und sofort machte ich es zu. Law „Das scheinen deine Freunde zu sein, du vermisst sie sicher schrecklich und sie dich auch“ Er setzte sich neben mich und schaute Richtung Pool. Nami „Ich wünschte sie würden mich vermissen, aber wahrscheinlich ist es ihnen noch nicht einmal aufgefallen“ Traurig Blickte ich zum Album und kämpfte gegen die Tränen an. Law -Warum sollten sie Nami nicht vermissen, geschweige denn Bemerken das sie weg ist?- „Warum denkst du das? Was ist passiert?“ Ich schaute zu Law der mich Neugierig ansah. Soll ich es ihm wirklich sagen? Bonny sagte ja das er ein guter Zuhörer ist und das reden oft hilft. Ich atmete noch einmal tief durch und schaute in den blauen Himmel ehe ich anfing zu reden. Nami „Weil sie mich die letzten Monate auch nicht mehr bemerkt haben und das verdanke ich einer Person“ Mein Blick verfinsterte sich und ich ballte meine Hände zu Fäusten als ich an Boa dachte. Nami „Eine Person schafte es mir Reihe nach meine Freunde weg zunehmen und nur weil sie sich in meinen besten Freund verliebt hatte und mich als Konkurrentin sah“ Ich erzählte Law von Boa, der Situation in der Cafeteria und auch die auf der Party. Wie sie ständig log und sagte dass ich was vor hatte oder es mir schlecht ging, weil sie mich nicht dabei haben wollte und das schlimmste, das meine Freunde mich langsam nicht mehr mitbekommen haben. Law hörte mir zu ohne mich zu Unterbrechen und ich muss sagen, Bonny hatte recht, es tat gut sich alles von der Seele zu reden. Law „Warum bist du gegangen ohne noch einmal mit deinen Freunden darüber zu reden?“ Nami „Das habe ich, oder besser wollte ich, allerdings hatte mein bester Freund keine Zeit für mich, da er mit den anderen mal wieder bei Boa war. Ich sollte eigenglich hinkommen und dort reden, aber das wollte ich nicht, außerdem war es mir Antwort genug das er nicht einmal für mich Zeit hat obwohl es so wichtig für mich war“ Law „Dann hättest du doch mit einen anderen reden können?“ Ich schüttelte den Kopf und schaute mir noch einmal das Bild von Ruffy und mir an. Nami „Seine Meinung war mir am wichtigsten“ Law „Warum?“ Nami „Weil ich ihn liebe. Ich wollte von ihm hören das ich bleiben soll und das habe ich nicht“ Law „Und sie haben sich nie gemeldet?“ Nami „Das können sie nicht da ich eine neue Nummer habe. Die alte Nummer war noch bis vor zwei Wochen Aktiv, aber es kam nichts, also haben sie es nicht einmal bemerkt“ Plötzlich legte er seinen Arm um meine Schulter und drückte mich an sich. Law „Das tut mir Leid, kein Wunder das du auf das Thema so schwer zu sprechen bist“ Überrascht über seine Geste wurde ich leicht rot und konnte nicht Leugnen das ich seine Nähe gerade genieße. Stillschweigend saßen wir da und irgendwann wurden meine Augenlider immer schwerer, bis ich schließlich einschlief. Kapitel 8: Wie konnten wir ihr das nur antun? --------------------------------------------- KAPITEL 8 WIE KONNTEN WIR IHR DAS NUR ANTUN? Aus Ruffy seiner Sicht geschrieben Eine Woche ist jetzt schon wieder vergangen seit wir erfahren haben das Nami weggezogen ist. Die Mädels haben versucht heraus zu finden wohin Nami gezogen ist, aber hatten damit keinen Erfolg, weder die Nachbarn Wissen etwas, noch sagt uns das Sekretariat was. Erreichen tun wir sie auch nicht, da weder die Handynummer noch die Festnetznummer vergeben sind, sie hat selbst ihre E-Mail Adresse geändert. Sie will nicht erreicht werden, aber warum nur? Ich fragte selbst Ace ob er nicht mal Nojiko anrufen könnte und sie fragen könnte wo Nami hin ist, aber er verneinte nur, da sie seit ihrer Trennung nicht gut auf ihn zu sprechen ist. Warum musste er sie damals auch nur Betrügen? Robin machte dann Gestern den Vorschlag zu ihrem Onkel zu fahren und nach der Schule sind wir sofort dort hin. Flashback Gerade standen wir vor dem Haus von Genzo. Er ist der einzige Verwandte von Nami der in New York lebt und hoffentlich uns auch Auskunft über ihren neuen Wohnort gibt. Zorro, Sanji und Robin haben mich begleitet und die anderen wollten später sofort wissen was raus kam. Wir wollten nicht mit der ganzen Clique dort auftauchen, daher waren es nur wir vier. Ich klingelte und nach kurzer Zeit wurde uns die Tür geöffnet. Genzo „Ihr?“ Ruffy „Schönen guten Tag, Entschuldigung wenn wir stören aber wir haben nur eine kleine Frage“ Genzo „Ihr wollt sicher Wissen wo Nami ist“ Ruffy „Genau, bitte können sie es uns sagen?“ Genzo „Ich konnte mir schon denken dass ihr irgendwann vorbei kommt, aber ihr kommt umsonst“ Sanji „Warum?“ Genzo „Da ich euch sicher nicht sagen werde wohin sie gezogen ist und das ihr überhaupt bemerkt habt dass sie weg ist wundert mich“ Zorro „Was soll das denn jetzt heißen?“ Genzo „Die letzten Wochen habt ihr euch auch nicht für sie Interessiert, aber ein was habe ich für euch, besser gesagt für dich Ruffy“ Er ging in die Wohnung und kam wenig später mit einem Brief zurück, den er mir gab. Genzo „Denn sollte ich dir geben falls du hier auftauchst, aber mach dir keine Hoffnung das du dadurch erfährst wo sie jetzt ist“ Er ging wieder in sein Haus und machte die Haustür zu. Ich starrte derweil nur auf den Brief. In ihrer schönen Handschrift steht `Für Ruffy` drauf. Wir sind zurück und trafen die anderen in unserem Lieblingscafe und sagten ihnen kurz was passiert ist. Flashback Ende Den Brief habe ich nicht aufgemacht, Robin sagte ich solle ihn alleine lesen da er direkt an mich adressiert war. Bis jetzt habe ich ihn noch nicht gelesen, ich wusste nicht genau warum, aber ich hatte irgendwie Angst vor dem was da drin steht. Aber ich will endlich wissen was los ist und der Brief ist wahrscheinlich meine einzige Möglichkeit die Wahrheit heraus zu finden. Ich setzte mich aufrecht hin, da ich gerade noch im Bett lag und den Brief hochhielt und machte diesen auf. Sofort fing ich an zu lesen und war gespannt was drin steht. Hallo Ruffy, wenn du diesen Brief erhalten hast bin ich nicht mehr da. Ich weiß nicht einmal ob du oder die anderen es überhaupt merken das ich weg bin, immerhin habt ihr mich die letzten Wochen auch nicht wirklich bemerkt. Mir fiel es wirklich nicht leicht in letzter Zeit, aber ich habe versucht stark zu sein, aber irgendwann konnte ich einfach nicht mehr und war um ehrlich zu sein froh als meine Mutter ein Jobangebot in einer anderen Stadt bekommen hat. Ich werde dir nicht sagen wohin wir ziehen und du wirst es auch von niemanden erfahren. Ob ich traurig bin weg zu gehen? Ich weiß es um ehrlich zu sein nicht, immerhin sind hier meine besten Freunde. Naja, es waren die besten Freunde denn Reihe nach liest ihr mich im Stich. Ich wurde für euch zu Luft, ein Schatten der euch einfach nur folgt und wer ist daran schuld? Unsere neue Mitschülerin Boa Hancock. Ich weiß nicht was ich ihr getan habe, aber ohne das ihr es merkt hat sie es geschafft das ihr euch von mir entfernt. Für mich war es schwer und ich weiß nicht wie oft ich nach der Schule Zuhause angekommen bin und mich weinend auf mein Bett geschmissen habe. Habt ihr eigenglich gemerkt das ich nie bei euch war wenn Boa euch Eingeladen hat? Oder erfand sie irgendeine Ausrede? Ich weiß es nicht und um ehrlich zu sein ist es mir auch egal. Bald beginnt für mich ein neues Leben und hoffentlich lerne ich Freunde kennen, die mich nicht im Stich lassen. Weißt du Ruffy, meine Mutter machte mir den Vorschlag in New York zu bleiben und bei meinem Onkel zu leben und um ehrlich zu sein habe ich wirklich daran gedacht, obwohl ich so verletzt wurde. Ich wollte nicht einfach gehen und Boa gewinnen lassen, aber nicht meine Meinung oder die der anderen war mir Wichtig, Nein, einzig und alleine war mir deine Meinung wichtig. Ich wollte wissen ob es sich lohnt zu bleiben, daher rief ich dich an um mit dir zu Reden. Kannst du dich noch erinnern? Es war zwei Wochen vor den Herbstferien, ich wollte mich mit dir treffen, aber wie so oft in letzter Zeit warst du und die anderen mit Boa unterwegs und obwohl ich dir sagte das es wichtig sei, sagtest du nur das du nicht kommen kannst und ich zu Boa kommen sollte und dort könnten wir reden. Für mich war das Antwort genug um zu wissen dass es sich nicht lohnt zu bleiben, denn in diesem Moment musste ich an mich denken. Mir fiel es schwer das zu hören denn du warst für mich nicht nur mein bester Freund, Nein, du warst der Junge den ich liebte, der mir mein Herz gestohlen hat. Ich hatte immer Angst es dir zu sagen, ich wollte nichts zwischen uns Kaputt machen, aber das hast du bereits, du und die anderen. Lebe wohl Ruffy Ich lies den Brief zu Boden fallen und starrte abwesend in die Luft. Langsam bildeten sich Tränen in meinen Augen, aber mir war das egal. Wir sind daran schuld dass sie weg ist, wir haben sie Vernachlässigt, uns nur mit Boa abgegeben und Nami damit verletzt. Wir bemerkten nicht wie schlecht es ihr in letzter Zeit ging, ich bemerkte es nicht. Wie kann ich mich Freund nennen, wenn ich meine beste Freundin so behandle? Aber als ob das nicht schlimm genug ist, bin ich daran schuld dass sie nicht geblieben ist. Ich hatte nicht einmal Zeit für sie als sie mich womöglich am meisten gebraucht hat. Sie wollte bleiben, hier bei uns, hier bei mir, aber ich habe es vermasselt. Nami es tut mir Leid, bitte komme zurück, ich liebe dich doch. Ich vergrub meine Hände vor mein Gesicht und lies den ganzen Schmerz raus. Wie Blind konnte ich nur sein es nicht zu bemerken, es nicht zu sehen. Sie liebte mich und erst jetzt wird mir bewusst das ich sie auch Liebe. Ich wollte sie nie Traurig sehen, sie sollte immer Glücklich sein. Ich hasste es sie Weinen zu sehen, es brach mir das Herz. Sie sollte lachen, glücklich sein und immer bei mir bleiben. Aber es ist zu spät, sie ist fort und sie kommt nicht mehr zurück. Kapitel 9: Freunde?! -------------------- KAPITEL 9 FREUNDE?! Langsam wurde ich Wach und fand mich zugedeckt auf der Couch wieder. Hat mich Law etwa rein getragen? Ich stand auf und schaute mich um ob Law zufällig noch da war, konnte ihn jedoch nirgends sehen. Ich ging erst einmal ins Bad um mich zu Duschen. Als ich fertig war, zog ich mir eine weiße Hot Pants und ein gelbes T-Shirt mit Blumenmuster an und ging in den Garten um mir einige Orangen zu Pflücken. Ich ging in die Küche und presste mir die Orangen aus und machte mir noch ein Müsli ehe ich mich an den Küchentisch setzte und nebenbei in einer Zeitschrift blätterte. Als es dann klingelte schaute ich verwundert auf die Uhr da es gerade einmal halb neun war, ich stand auf und ging zur Haustür und war überrascht als Law davor stand. Law „Guten Morgen, ich wollte nur mal kurz nach dir sehen wie es dir geht. Immerhin warst du Gestern ziemlich mitgenommen nachdem du mir alles erzählt hast“ Nami „Mir geht es gut, danke der Nachfrage und danke dass du mich auf die Couch gelegt hast“ Law „Das habe ich gerne gemacht, immerhin konnte ich dich ja schlecht auf der Terrasse schlafen lassen“ Er lächelte mich an was ich sofort erwidert habe. Law „Du kannst ja lächeln geht doch und das steht dir auch besser als dein trauriges Gesicht“ Überrascht über seine Worte schaute ich ihn an, musste jedoch wieder grinsen. Nami „Willst du vielleicht rein kommen und was trinken?“ Dieses mal war es Law der mich überrascht anschaute, sicher hat er damit nicht gerechnet. Law „Gerne“ Er kam rein und zusammen sind wir in die Küche gegangen. Nami „Was willst du trinken, Kaffee, Cappuccino, Tee oder frischer Orangensaft?“ Law „Kaffee klingt gut“ Ich nickte und machte ihm eine Tasse und setzte mich mit Law an den Tisch. Nami „Danke noch einmal für Gestern und Sorry für die letzten Tage, ich habe dir wo Unrecht getan“ Law „Schon gut, nach Gestern kann ich dich auch verstehen und dann musste ich bei unserem ersten Treffen auch noch so einen dummen Spruch bringen“ Nami „Du konntest doch nicht wissen was passiert ist und allgemein war noch alles ziemlich schlimm für mich, das ich wo bei allem was du gesagt hättest so abwesend gewesen wäre“ Law „Es wird dir sicher schwer fallen wieder jemanden zu Vertrauen“ Nami „Ich weiß nicht, ich will ja wieder neue Freunde, aber irgendwie bleibt da immer noch die Angst wieder so Enttäuscht zu werden“ Plötzlich stand Law auf und nahm meine Hand, ehe er mich Richtung Garten zog. Nami „Was soll das, was hast du vor?“ Law „Du bist doch nach Los Angeles gekommen um neu Anzufangen, also musst du erst deine Vergangenheit oder besser gesagt New York hinter dich lassen“ Nami „Und wie soll ich das machen?“ Er Antwortete nicht und ging mit mir auf die Terrasse und nahm mein Fotoalbum. Nami „Was hast du mit dem Album vor?“ Er schlug es auf und nahm alle Bilder raus, ehe er sie in die Steinschale legte die auf dem Tisch stand. Law „Du verbrennst jetzt die Fotos und schließt so mit dem was in New York passiert ist ab und schaust endlich nach vorne“ Nami „Sag mal spinnst du, ich verbrenne doch nicht die Fotos meiner Freunde“ Law „Freunde? Sie haben dich im Stich gelassen, sie haben dich ignoriert und nicht einmal bemerkt dass du weg bist und du nennst sie Freunde? Freunde tun so etwas sicher nicht“ Ich zuckte leicht zusammen da er immer lauter wurde. Law „Willst du dir immer wieder die Bilder anschauen und daran erinnert werden wie sie dich in den letzten Monaten behandelt haben?“ Er hat ja recht, wahrscheinlich würde ich mir ständig die Bilder ansehen. Plötzlich hielt er mir ein Feuerzeug hin und schaute mich aufmunternd an. Ich nahm es und ein Bild aus der Schale und zündete es an, ehe ich es wieder zu den anderen legte. Es dauerte nicht lange, brannten die ganzen Bilder und irgendwie fühle ich mich erleichtert. Law „Willkommen in deinem neuen Leben“ Ich musste lächeln und schaute zu Law. Nami „Warum machst du das alles für mich?“ Law „Keine Ahnung, aber irgendwie mag ich dich und will dich nicht traurig sehen“ Er will mich nicht traurig sehen? Ruffy sagte das auch immer zu mir. Law „Ich gehe dann mal wieder rüber, danke noch einmal für den Kaffee“ Ich brachte ihn noch zur Tür und bevor er ging, sprach er mich noch einmal an. Law „Meine Freunde und ich wollen morgen an den Strand gehen, hast du Lust mit zukommen?“ Überrascht über das Angebot schaute ich zu Law, nickte dann aber. Nami „Ich würde mich freuen und etwas Ablenkung tut mir sicher gut“ Law „Prima, ich werde dich um zehn abholen, bis morgen“ Er verabschiedete sich und ich schloss hinter ihm die Tür. Ich ging auf die Terrasse und von den Bildern war nur noch Asche übrig. Unfassbar das ich das wirklich gemacht habe, alle Bilder und Erinnerungen an New York und meine ehemaligen Freunde einfach zerstört. Aber er hat recht, ich musste einfach abschließen um ein neues Leben zu beginnen und dafür kam ich doch her oder? Ich wollte einen Neuanfang und dank Law habe ich heute den ersten Schritt gemacht. Am nächsten Morgen Den restlichen Tag gestern habe ich mit einem guten Buch am Pool verbracht und mich gesonnt. Ich liebe unseren Garten und unseren eigenen Pool, da kommt man sich vor wie im Urlaub. Sicher hätte ich heute dasselbe gemacht, aber ich gehe ja mit Law und seinen Freunden an den Strand und irgendwie bin ich Nervös, was wenn seine Freunde mich nicht mögen und ich weiß nicht mal wer zu seinen Freunden gehört. Aber ich lasse mich einfach Überraschen und wenn ich mich nicht wohl fühle kann ich immer noch gehen. Meine Tasche war schon gepackt und gerade stand ich in meinem Ankleidezimmer und überlegte mir was für ein Bikini ich anziehen soll. Nach langen hin und her entschied ich mich für einen Weiß-Blau-Gestreiften Bikini und ein weißes Sommerkleid mit Spagettiträgern. Ich nahm mir noch schnell eine Sonnenbrille und ging in die Küche um mir noch etwas zu trinken einzupacken. Als es dann an der Tür klingelte ging ich hin und machte freudestrahlend die Tür auf und begrüßte Law. Law „Da hat heute ja jemand gute Laune“ Er grinste mich an und ich nickte nur. Nami „Nach gestern geht es mir um ehrlich zu sein auch besser“ Law „Na siehst du und hast du alles für den Strand?“ Nami „Ich denke schon, ansonsten habe ich halt Pech gehabt“ Ich zwinkerte ihm zu und zusammen machten wir uns auf den Weg. Law „Die anderen treffen wir dann unten am Strand“ Nami „Kenn ich wenigstens jemanden von deinen Freunden?“ Law „Klar, du kennst alle, sie gehen nämlich in dieselbe Klasse wie wir“ Erleichtert Atmete ich durch das ich sie wenigstens schon vom sehen her kenne. Nach zehn Minuten waren wir da und Law suchte seine Freunde und als er sie entdeckt hat sind wir hin und ich war überrascht dass auch Bonny und die anderen Mädels dabei waren. Law „Hey Leute, na alles klar?“ Kid „Immer das weißt du doch und jetzt sag schon wen du mitgebracht hast“ Law ging ein Stück zu Seite und sofort wurde ich angestarrt. Etwas unwohl schaute ich zu Law der nur grinste. Kid „Ich dachte die kleine kann dich nicht ab?“ Law „Wir haben uns ausgesprochen und jetzt starrt sie nicht so an, sonst geht sie noch“ Bonny „Ich freue mich dass ihre euch ausgesprochen habt und hat es wenigstens geholfen Nami?“ Nami „Ja hatte es, mir geht es schon viel besser“ Conis „Das freut uns zu hören“ Plötzlich kam Bonny auf mich zu und legte ihren Arm um meine Schulter. Bonny „Ich hoffe wir erfahren auch noch was dich bedrückt hat, nicht das nur Law dein dunkles Geheimnis erfahren hat“ Law „Bedränge sie nicht gleich sonst erfährst du nämlich gar nichts. Außerdem fiel es ihr schon schwer sich mir anzuvertrauen, da wird sie es kaum der ganzen Clique erzählen“ Nami „Ist schon gut, irgendwann werdet ihr es schon erfahren und Bonny du natürlich als letzte“ Ich streckte ihr die Zunge raus und sofort fingen alle an zu Lachen. Bonny „Ich glaube als neue beste Freundin erfahre ich es sogar zuerst“ Perona „Komm lass sie jetzt in Ruhe, außerdem hast du sicher Hunger immerhin ist deine letzte Mahlzeit schon eine Stunde her“ Bonny „Jetzt wo du es sagst könnte ich wirklich was gebrauchen, Law komm wir holen was“ Ohne auf sein Einverständnis zu warten zog sie ihn Richtung Strandbar. Ich breitete derweil meine Decke aus und zog mir das Kleid aus, ehe ich mich eincremte. Conis war so lieb und cremte mir den Rücken ein und zusammen legten wir uns auf die Decke. Perona „Ich stelle dich erst einmal den Jungs vor, auch wenn du sie schon aus der Klasse kennst. Also der mit den grünen Haaren ist Bartolomeo, daneben Kid und die anderen beiden sind Shachi und Penguin, die beiden sind Brüder, allerdings mit einem Jahr Unterschied“ Shachi „Ja und eigenglich wären wir nicht in derselben Klasse, aber in der fünften blieb ich leider sitzen und bin dadurch in die Klasse von Penguin gekommen“ Ich unterhielt mich weiter mit den Mädels und die Jungs machten sich auf den Weg ins Wasser. Bei Bonny und Law (Aus Law seiner Sicht geschrieben) Law „Kannst du dir dein Essen nicht alleine holen, oder soll ich wieder deine Portion bezahlen?“ Bonny „Nein, aber ich brauchte eine Ausrede um mit dir alleine zu sein“ Law „Ich habe dir schon mal gesagt dass mit uns beiden nichts wird, immerhin bist du für mich wie eine Schwester“ Bonny „Du denkst echt dass ich dich deswegen weggezehrt habe?“ Law „Irgendwie schon“ Bonny „Keine Angst, ich habe verstanden dass mit uns nichts wird, aber ich glaube du hast ein Auge auf Nami geworfen“ Sie zwinkerte mir zu und ertappt schaute ich zur Seite. Law „Das bildest du dir nur ein“ Bonny „Komm schon, warum sonst wolltest du unbedingt das sie nicht ständig so Bedrückt ist. Außerdem sehe ich deinen Blick ihr gegenüber“ Law „Na gut du hast mich erwischt, ja ich finde sie heiß, aber da wird nichts laufen, immerhin liebt sie einen anderen“ Bonny „Sie hat einen Freund?“ Law „Das nicht, aber sie ist in ihren besten Freund verliebt und das er sie im Stich gelassen hat macht das umso schwerer, da wird sie jetzt kein Interesse an jemand anderen haben“ Bonny „Warte es mal ab, das wird schon mit der Zeit, außerdem mag sie dich sicher auch, oder warum sonst hätte sie sich dir anvertraut?“ Ich musste grinsen und hoffte um ehrlich zu sein das Bonny recht hat und irgendwann mehr zwischen Nami und mir sein wird. Bei Nami (Aus ihrer Sicht geschrieben) Ich war so in das Gespräch mit Conis und den anderen vertieft das wir nicht bemerkten wie Law und Bonny zurück gekommen sind. Erst als mir jemand etwas zu trinken hin hielt schaute ich auf und sah Law vor mir, der mir einen Shake hinhielt. Law „Ein Orangenshake, ich hoffe er schmeckt dir“ Dankend nahm ich ihn entgegen und probierte einen Schluck. Nami „Mmh ist der lecker“ Ich grinste Law an was er sofort erwidert hat, nach wenigen Minuten kamen auch die Jungs wieder zu uns und Kid setzte sich klitschnass auf Perona die sofort laut losschrie vor Schreck. Kid „Leute wir sind am Strand um zu Schwimmen und nicht nur um Faul in der Sonne zu liegen“ Rebecca „Wir sind doch gerade erst angekommen und haben noch den ganzen Tag Zeit um ins Wasser zu gehen“ Perona „Genau und jetzt geh runter von mir“ Kid gab ihr noch einen flüchtigen Kuss und stand auf ehe er sich abtrocknete. Law zog sich auch erst einmal aus und ich muss sagen er sieht wirklich gut aus. Er setzte sich zu Kid und den anderen und ich sonnte mich erst einmal weiter. Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist, aber plötzlich spürte ich wie mich jemand hochhob und als ich aufsah schaute ich direkt in Law sein Gesicht. Nami „Ähm was machst du da?“ Er hielt mich hoch und grinste mich an. Ich hatte so eine Befürchtung was jetzt kommen wird und plötzlich lief er los Richtung Meer und ehe ich mich versah schmiss er mich ins Wasser. Ich tauchte auf und schaute beleidigt zu Law. Es dauerte nicht lange, landeten die anderen Mädels ebenfalls im Wasser und nach einem kurzen Blick von uns, rächten wir uns an den Jungs und tauchten sie unter. Auch wenn ich es hasse so unverhofft ins Wasser geschmissen zu werden, muss ich sagen hatte ich schon lange nicht mehr so einen Spaß gehabt und so herzhaft gelacht. Wir hatten noch eine Menge Spaß und gegen sieben trennten sich unsere Wege und zusammen mit Law machte ich mich auf den Heimweg. Zuhause angekommen sah ich bereits Nojiko ihr Auto, also war sie auch schon da. Law brachte mich noch bis zur Haustür und bevor ich rein ging drehte ich mich noch einmal zu ihm um. Nami „Danke für den schönen Tag, ich hatte wirklich sehr viel Spaß“ Law „Das freut mich und die anderen mögen dich, also wenn du willst können wir mal wieder was zusammen Unternehmen?“ Nami „Das würde mich freuen. Wir sehen uns dann morgen früh, wollen wir zusammen zur Schule gehen?“ Law „Na endlich, ich hole dich halb acht ab“ Ich nickte und gab ihm zum Abschied noch einen Kuss auf die Wange und ging ins Haus. Ich musste grinsen und ging ins Wohnzimmer wo bereits meine Schwester saß. Nami „Hallo Nojiko und ein schönes Wochenende gehabt?“ Nojiko „Hallo Schwesterherz, ja hatte ich und du? Wo warst du überhaupt?“ Ich hielt die Badetasche hoch und grinste. Nami „Ich war mit Freunden am Strand“ Nojiko „Freunde? Ich wusste gar nicht das du welche kennengelernt hast“ Nami „Doch, sie gehen in die selbe Klasse wie ich und Law unser Nachbar hat mich heute zum Strand eingeladen und da habe ich seine Freunde kennengelernt und mich sofort gut mit ihnen Verstanden“ Nojiko „Ich freue mich für dich“ Nami „Danke, ich werde dann mal Duschen gehen und komme dann wieder zu dir“ Sie nickte und nachdem ich meine Klamotten und Handtücher in die Wäsche getan habe, nahm ich erst einmal eine Dusche, ehe ich mich im Pyjama zu Nojiko auf die Couch setzte. Kapitel 10: Fernsehabend ------------------------ KAPITEL 10 FERNSEHABEND Halb sieben klingelte mein Wecker und sofort stand ich auf und streckte mich. Ich war richtig gut gelaunt, was sicher an gestern liegt. Mir hat der Tag wirklich sehr viel Spaß gemacht und ich war froh dass mich Law eingeladen hat. Seine Freunde sind wirklich Nett und ich bin auch froh das Bonny und die anderen Mädels mit dabei waren, denn ich habe mich wirklich gut mit ihnen verstanden. Ich öffnete erst einmal die Tür zum Balkon und atmete die frische Luft ein und goss meine Pflanzen. Danach ging ich ins Bad und machte mich fertig und danach kam die morgengliche Frage was ich Anziehen soll und stand fragend in meinem Ankleidezimmer und nach langem hin und her entschied ich mich für einen dunkelblauen Faltenrock und einem weißem Bauchfreiem Top. Meine Haare lies ich wie so oft offen und als ich fertig war holte ich meine Schultasche und ging runter in die Küche wo Nojiko bereits war. Nami „Morgen Nojiko“ Nojiko „Morgen Schwesterherz, na gut geschlafen?“ Ich nickte und machte mir eine Schüssel Cornflakes. Nojiko „Ich habe eine Nachricht von Mom bekommen, die Geschäftsreise wird länger gehen und daher kommt sie erst gegen Sonntagabend wieder“ Nami „Ok und bist du wieder bei Marco?“ Nojiko „Ich denke schon, durch unser Studium sehen wir uns nur selten und haben nur das Wochenende. Wäre es schlimm wenn du wieder alleine bist?“ Nami „Ach quatsch, ich komme schon klar“ Nojiko „Du kannst auch mal deine Freunde einladen, mach aber nicht so Laut und kein Alkohol“ Nami „Für was hältst du mich den? Ich bin noch Minderjährig“ Nojiko „Ich habe damals von Ace erfahren das ihr einige seiner Bier und Schnapsflaschen entleert habt als Ruffy Sturmfrei hatte“ Nami „Das kommt nicht noch einmal vor, Versprochen“ Nojiko nickte und als es an der Tür klingelte, schaute sie mich verwundert an. Nojiko „Erwartest du jemanden?“ Nami „Ja, Law wollte mich abholen und zusammen wollen wir zur Schule gehen“ Ich stand auf und ging zur Tür und als ich sie auf machte stand nicht Law davor, sondern Ruffy. Ich riss meine Augen auf und atmete Schwer. Das war nur ein Traum, ein böser Traum. Warum werde ich ständig in meinen Träumen mit meiner Vergangenheit konfrontiert? Kaum geht es mir besser, kommt so etwas. Ich schlug die Decke zur Seite und stand auf, ehe ich ins Bad ging. Ich nahm eine kalte Dusche und war sofort hellwach und als ich mich gewaschen hatte ging ich in mein Ankleidezimmer und entschied mich für eine Jeans Hot Pants und ein schwarzes T-Shirt. Schnell packte ich noch meine Schultasche und ging runter in die Küche. Auf dem Küchentisch lag ein Zettel von Nojiko, sie ist schon früher los um sich noch mit einer Freundin zu treffen. Ich machte mir eine Schüssel Cornflakes und schaltete den Fernseher in der Küche ein. Vertieft in die Nachrichten merkte ich nicht wie die Zeit verging und erschrak als es an der Tür klingelte. Mein Magen verkrampfte sich sofort und langsam ging ich zur Haustür. Mit zitternden Händen griff ich an die Türklinke und schluckte schwer. Mir kam der Traum wieder in den Kopf, was wenn wirklich Ruffy davor steht? Als es erneut klingelte, machte ich die Tür auf und atmete erleichtert aus als ich Law sah. Law „Morgen Nami, sag mal geht es dir gut? Du siehst aus als ob du einen Geist gesehen hättest“ Nami „Alles gut, ich dachte nur jemand anderes steht vor der Tür“ Etwas verwirrt starrte mich Law an, da er anscheinend nicht wusste was ich von ihm wollte. Law „Wir waren doch verabredet, schon vergessen?“ Ich schüttelte nur den Kopf und grinste. Nami „Nein habe ich nicht, warte ich hole nur schnell meine Tasche“ Ich ging in die Küche und schaltete den Fernseher aus und räumte meine Schüssel weg, ehe ich mir meine Tasche schnappte und zu Law ging. Zusammen machten wir uns auf den Weg zur Schule und dort angekommen wurde ich stürmisch von Bonny begrüßt. Bonny „Guten Morgen Nami, schön dich zu sehen“ Etwas überfordert erwiderte ich die Umarmung. Law „Bonny übertreibt es manchmal, aber da gewöhnst du dich auch noch dran“ Bonny „Ich übertreibe es gar nicht, ich freue mich einfach zu sehen das ihr zwei zusammen zur Schule kommt und das Nami jetzt zu unserer Clique gehört, tust du doch oder?“ Bonny schaute mich fragend an und um ehrlich zu sein wusste ich nicht so richtig was ich darauf erwidern soll. Klar sind alle sehr Nett und ich hatte gestern auch eine Menge Spaß, aber bin ich schon bereit für neue Freunde? Law „Bonny lass sie erst einmal in Ruhe, du überforderst sie doch gleich“ Bonny lies von mir ab und zusammen sind wir ins Klassenzimmer gegangen. Wir setzten uns auf unsere Plätze und als der Lehrer kam, fingen wir mit dem Unterricht an. Viel ist heute nicht passiert und in den Pausen war ich immer bei Law und seinen Freunden. Nach der Schule wollten dann die anderen noch in eine Eisdiele gehen und fragten mich ob ich Lust hätte mit zukommen. Ich nickte da ich glaube das Bonny sicher kein Nein akzeptiert hätte und zusammen machten wir uns auf den Weg. Die Eisdiele lag direkt am Strand und hatte eine riesige Terrasse auf der wir Platz genommen haben. Wir bestellten uns jeder einen Eisbecher, außer Bonny die sich noch Waffeln und Kuchen bestellte. Penguin „Bonny musst du immer so viel essen, was soll denn Nami von dir denken?“ Nami „Ist schon gut, ich kenne da auch jemanden der so viel isst, also bin ich das schon gewöhnt“ Bonny „Ist das der in den du verli…, aaah, sag mal spinnst du mich zu treten“ Bonny schaute wütend zu Law und ich hatte so eine komische Vermutung was sie sagen wollte. Kann es sein das Law ihr schon alles erzählt hat? Ich habe mich ihm anvertraut weil ich dachte ich könnte ihm Vertrauen und er sagt es gleich weiter. Nami „Sorry Leute mir fällt gerade ein das ich noch was erledigen muss, wir sehen uns morgen“ Ich legte Geld für den Eisbecher hin und stand auf und ging, wurde jedoch von Law zurück gehalten. Law „Nami warte doch mal kurz, wo willst du denn jetzt hin?“ Nami „Einfach nur weg“ Law „Warum denn so plötzlich?“ Nami „Da fragst du noch? Ich vertraue mich dir an und du erzählst das gleich weiter“ Law „Das stimmt doch gar nicht, das ist ganz anders als du denkst“ Nami „Ist es das nicht immer und jetzt lass mich bitte los, ich will nach Hause“ Ohne ein weiteres Wort lies er mich los und ich verschwand aus der Eisdiele. Law -Toll Bonny, musstest du dich auch Verplappern- Ich ging Nachhause und begrüßte meine Schwester, die gerade mit einer Freundin im Wohnzimmer saß. Nami „Hallo ihr zwei“ Nojiko „Hallo Nami darf ich Vorstellen, das ist Violett“ Ich begrüßte sie und verabschiedete mich und ging in mein Wohnzimmer um Hausaufgaben zu machen. Als ich fertig war packte ich noch meine Schultasche und setzte mich dann auf die Couch um Fernsehen zu schauen. Plötzlich klopfte es an der Tür und meine Schwester schaute rein. Nojiko „Hey Süße hier ist Besuch für dich“ Verwundert schaute ich zur Tür und als sie zur Seite ging sah ich Law. Nojiko „Ich lass euch beide mal alleine“ Sie zwinkerte mir zu und ich verdrehte nur die Augen. Law kam auf mich zu und setzte sich neben mir auf die Couch. Law „Du hast es schön hier, gehört dir die ganze Etage?“ Ich nickte nur und schaltete den Fernseher aus. Law „Glaub mir Nami ich habe niemanden davon erzählt was dir in New York passiert ist. Wenn man mir was anvertraut, sage ich nie etwas weiter, mir ist bei Bonny nur rausgerutscht das du in deinen besten Freund verliebt bist, mehr nicht“ -Ich hoffe sie nimmt mir das ab, immerhin kann ich ihr nicht sagen warum ich das Bonny erzählt habe- Etwas Skeptisch schaute ich ihn an und wusste nicht ob ich ihm das wirklich glauben sollte. Law „Glaub mir, ich habe Bonny sogar schon zusammen geschissen weil ihr das rausgerutscht ist“ Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen, da ich mir das gerade Bildlich vorstellen musste. Law „Was grinst du plötzlich so?“ Nami „Weil ich mir gerade Bildlich vorgestellt habe wie du sie zusammen scheißt und Bonny immer kleiner wird“ Law „Also nimmst du meine Entschuldigung an?“ Nami „Ja ich nehme deine Entschuldigung an“ Law „Also darf ich dich morgen wieder abholen?“ Ich nickte nur und grinste. Law verabschiedete sich von mir und ich schaffte ihn noch bis zur Haustür. Nojiko „Er ist süß“ Ich drehte mich zu meiner Schwester um die mich nur angrinste. Nami „Ich glaube er ist zu jung für dich und außerdem hast du einen Freund“ Nojiko „Du aber nicht. Aber ich glaube du hängst noch zu sehr an Ruffy, das du niemand anderes in dein Herz lassen würdest“ Sofort wurde mein Blick wieder traurig als sie Ruffy seinen Namen erwähnte. Nojiko „Süße, irgendwann kommst du darüber hinweg und lernst jemanden kennen und lieben und manchmal ist die Person näher als man denkt“ Sie grinste mich an und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Nami „Ich werde dann mal schlafen gehen, bis morgen“ Nojiko „Wunder dich nicht, ich bin morgen wieder früher weg“ Ich nickte nur und ging in mein Zimmer. Am nächsten Morgen wurde ich durch ein klingeln geweckt, allerdings hörte es sich nicht wie mein Wecker an. Ich versuchte herauszufinden wo es her kommt und als ich bemerkte das es die Hausklingel ist stand ich auf und ging runter und machte sie auf und sah Law der plötzlich Rot wurde. Nami „Was machst du schon hier?“ Immer noch verschlafen rieb ich mir über die Augen. Law „Wie was mache ich schon hier? Ich habe doch gesagt das ich dich wieder für die Schule abhole“ Nami „Ja aber erst halb acht“ Law „Nami es ist halb acht“ Nami „Waaas? Scheiße ich habe verschlafen“ Schnell rannte ich hoch ins Bad um mich zu Waschen und als ich in den großen Spiegel sah wusste ich auch warum Law plötzlich rot wurde. Ich trug nur ein Bauchfreies Trägertop und eine Panty, scheiße wie Peinlich. Schnell ging ich ins Ankleidezimmer und zog mir eine Jeans und eine Bluse an, nahm meine Tasche und rannte wieder runter zu Law. Ich glaube so schnell war ich früh noch nie fertig. Ich nahm Law seine Hand und zehrte ihn aus dem Haus und zusammen rannten wir zur Schule. Nami „Tut mir Leid, wegen mir kommst du jetzt zu spät zum Unterricht“ Law „Da bin ich wenigstens nicht alleine und außerdem wurde ich mal wieder schön von dir Begrüßt“ Sofort wurde ich rot als er das sagte und bei der Schule angekommen rannten wir zum Klassenzimmer und blieben völlig außer Puste davor stehen. Nami „Wo sind denn alle?“ Niemand aus unserer Klasse war im Raum und auch von dem Lehrer war nichts zu sehen. Law „Vielleicht hat sich was am Unterrichtsplan geändert?“ Wir sind zum Schulplan gegangen und haben gesehen dass die erste Stunde ausgefallen ist. Nami „Na toll umsonst so gehetzt“ Law „Wenn wir einmal hier sind können wir auch die Zeit in der Cafeteria verbringen, immerhin hattest du noch kein Frühstück“ Ich nickte und zusammen sind wir in die Cafeteria gegangen. Ich holte mir einen Tee und ein Sandwich und für Law einen Kaffee. Als wir alles hatten setzten wir uns und ich fing an zu essen. Law „Sag mal hast du Freitagabend schon was vor?“ Nami „Bis jetzt noch nicht, warum?“ Law „Die anderen wollen zu mir kommen und einen Film anschauen, willst du auch vorbei kommen?“ Nami „Gerne, immerhin habe ich deinen letzten Filmeabend ruiniert“ Law „Ruiniert kann man nicht sagen, immerhin hast du dich mir an dem Abend anvertraut“ Ich grinste und wir unterhielten uns noch bis es klingelte. Am Freitag Die Woche ging ziemlich schnell vorbei und gerade war ich bei Law im Wohnzimmer und unterhielt mich mit Bonny und den anderen. Genau wie ich hat auch Law die erste Etage für sich, es ist ähnlich aufgebaut wie meins, nur das er kein Ankleidezimmer hat sondern ein eigenes Büro mit unzähligen Medizinbüchern hat. Er sagte mir das seine Eltern beide Ärzte sind und er das später auch werden möchte. Nojiko wusste auch Bescheid wo ich bin und unsere Mutter ist nach der Geschäftsreise noch einmal ins Büro gefahren und kommt erst spät zurück. Shachi „Was wollen wir eigentlich schauen? Action, Horror oder Sci Fiction?“ Conis „Ich will was Romantisches“ Kid „Typisch Frau, ihr und eure Liebesschnulzen“ Law „Ich würde sagen wir schauen uns eine Komödie an, da haben wir wenigstens was zum Lachen“ Shachi „Wenn die Mädels was mit bekommen und nicht nur quatschen“ Rebecca „Wir haben uns halt viel zu erzählen“ Penguin „Ihr seht euch doch jeden Tag in der Schule“ Law „Ruhe jetzt, der Film geht los“ Law setzte sich neben mich und zusammen schauten wir den Film. Rebecca und Conis unterhielten sich die ganze Zeit, Bonny verdrückte das ganze Popcorn und Perona bekam auch nichts mit, da sie die ganze Zeit mit Kid rumknutschte. Nami „Ist das immer so bei euren Filmeabend?“ Ich flüsterte das Law zu, der erst die anderen anschaute und dann wieder zu mir. Law „Ja, ein wunder das Kid und Perona noch nicht verschwunden sind, aber anscheinend nehmen die beiden Rücksicht weil sie nicht Zuhause sind, oder weil ich damals einen Brüller los gelassen habe“ Nami „Hast du die zwei etwa erwischt?“ Law „Ja, nach meiner Geburtstagsfeier letztes Jahr. Alle waren weg und nachdem ich noch etwas aufgeräumt habe, wollte ich nur noch ins Bett und habe dort die beiden erwischt. An den Abend habe ich nichts mehr gesagt und bin auf die Couch gegangen, aber am nächsten Morgen haben beide eine Standpauke von mir bekommen“ Nami „Und wie ging es weiter?“ Law „Beide sind Knallrot geworden und konnten mir die nächsten zwei Wochen nicht ins Gesicht schauen“ Ich musste sofort anfangen mit Lachen als er das sagte. Ich weiß nicht wem das unangenehmer war, Law oder den beiden verliebten. Als der Film vorbei war schauten wir noch einen zweiten und um zwei verabschiedeten wir uns von Law. Gut das ich gleich nebenan wohne, da habe ich es wenigstens nicht so weit. Ich wünschte den anderen noch eine gute Nacht und ging ins Haus. Kapitel 11: Shoppingtour und Sehenswürdigkeiten ----------------------------------------------- KAPITEL 11 SHOPPINGTOUR UND SEHENSWÜRDIGKEITEN Unsanft wurde ich aus den Schlaf gerissen als mein Handy anfing mit klingen und obwohl ich es erst ignorieren wollte musste ich feststellen das die Person ziemlich hartnäckig war. Verschlafen tastete ich nach meinem Handy und sah Bonny ihr Name auf dem Display und ging ran. Nami "Was rufst du so früh an und das am Samstag?" Eigentlich wusste ich nicht einmal wie spät es war und versuchte zwischendurch einen Blick auf meinen Wecker zu werfen. Bonny entschuldigte sich in der Zwischenzeit mehrmals und sagte ich solle mich anziehen und das ich jeden Augenblick abgeholt werde. Nami "Es ist gerade mal acht Uhr und für was werde ich überhaupt abgeholt?" Sie sagte nur dass es eine Überraschung ist und in einer halben Stunde soll ich fertig vor dem Haus stehen. Ich legte auf und vergrub mein Kopf wieder im Kissen. Wie kann man mir das nur antun? Aber ich komme mal ihren Aufforderungen entgegen und mache mich lieber fertig. Schnell war ich im Bad fertig und machte mir noch ein Müsli das ich nicht mit leeren Magen los gehe. Ich frage mich was Bonny vor hat, immerhin muss es wichtig sein wenn sie mich dafür so früh aus dem Schlaf reist. Als ich fertig war, räumte ich meine Schüssel weg und nahm meine Tasche ehe ich aus dem Haus ging und wartete. Nach kurzer Zeit kam auch schon Bonny, gefolgt von Perona, Conis und Rebecca. Nami „Morgen Leute, ich hoffe ihr habt einen guten Grund mich so früh zu wecken“ Bonny „Na klar haben wir den, denn wir wollen dir heute die Stadt und einige Sehenswürdigkeiten zeigen“ Conis „Und danach eine ausgiebige Shoppingtour machen“ Damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet, freue mich aber über die Überraschung und schnell war auch die Wut weg dass ich so unsanft geweckt wurde. Nami „Leute das ist eine tolle Idee, ihr seid einfach die besten“ Sie strahlten mich an und schon machten wir uns auf den Weg. Da Bonny die einzige mit einem Führerschein war, durfte sie uns Chauffieren und als erstes ging es zum Walk of Fame. Perona übernahm die Aufgabe des Touristenführers und erzählte mir einiges über diese Sehenswürdigkeiten. Perona „Der Walk of Fame entstand im Jahre 1957 und 58 und erstreckt sich bis jetzt über 18 Hausblöcke. Von der Gower Street im Osten bis zur La Brea Avenue im Westen. Bis jetzt gibt es insgesamt 2574 Sterne wo Prominente geehrt werden und es kommen immer neue dazu. Die Sterne werden in fünf Kategorien unterteilt, Film, Fernsehen, Musik, Radio und Theater“ Rebecca „Es ist für jeden Prominenten eine Ehre hier verewigt zu werden“ Ich wusste zwar schon vom Walk of Fame und auch das er riesig ist, aber das er so lang ist hätte ich nie gedacht. Wenn man da eine Bestimmte Person sucht ist das förmlich die Nadel im Heuhaufen zu finden. Bonny „Als nächstes geht es zur Walt Disney Concert Hall“ Während wir weiter fuhren, erzählte mir Perona wieder einiges darüber. Perona „Die Walt Disney Concert Hall ist ein Konzerthaus was 2003 erbaut wurde und es befindet sich auf dem Hügel Bunker Hill. Es hat die Form eines Segelschiffes und bietet Platz für 2265 Besucher. Man kann auch die Nebenräume buchen und Private Veranstaltungen machen und auf dem Dach wurde sogar eine Gartenanlage hergerichtet“ Conis übernahm dabei die Aufgabe der Fotografin und hielt alles auf einem Bild fest und das waren nicht gerade wenig. Dann waren wir noch beim Hollywood Sign, beim Griffith Observatory wo wir im Planetarium waren, bei der Queen Mary, was früher mal ein Kreuzfahrtschiff war und jetzt als Hotel dient und bei Madame Tussauds was bis jetzt 115 Wachsfiguren beinhaltet. Die Zeit verging wie im Flug und unterwegs holten wir Burger und Pommes und machten eine Pause im Runyon Canyon Park, der bei Wanderern sehr beliebt ist. Gegen vier kamen wir dann am Einkaufszentrum an und sind als erstes in eine Eisdiele gegangen und setzten uns. Der Tag war doch ziemlich anstrengend, auch wenn es schön war die Stadt zu sehen, vor allem die Sehenswürdigkeiten. Aber Los Angeles hat so viele dass man die gar nicht an einem Tag alle schafft. Alleine die vielen Museen und Parks die die Stadt zu bieten hat reichen aus um mehrere Tage beschäftigt zu sein. Bonny „Und wie findest du bis jetzt LA? Hoffe dir hat gefallen was du gesehen hast?“ Ich lächelte die Mädels an und nickte. Nami „LA ist wirklich eine tolle Stadt und der Tag hat mir bis jetzt wirklich sehr viel Spaß gemacht“ Rebecca „Und dieser ist noch lange nicht vorbei, denn nach der Shoppingtour treffen wir die Jungs noch am Santa Monica Pier um in den Vergnügungspark zu gehen“ Perona „Du musst wissen dass jeden Samstag dort ein Feuerwerk stattfindet und vom Riesenrad aus hast du einen Fantastischen Ausblick auf das Schauspiel“ Meine Augen fingen sofort an zu strahlen, schon immer liebte ich Feuerwerke, besser kann es doch nicht mehr werden. Wir unterhielten uns noch etwas und als unsere Eisbecher kamen fingen wir an mit Essen. Ich war froh über die Pause, immerhin taten mir meine Füße richtig weh und da war ich froh dass sie eine Pause einlegen konnten. Als wir fertig waren bezahlten wir und sind in die ersten Läden gegangen. Wir hatten eine Menge Spaß und mussten ständig lachen, was natürlich die Blicke der anderen Menschen auf uns zog, aber das war uns egal. In jeden Laden veranstalteten wir dann unsere eigene kleine Modenschau und entweder ging der Daumen nach oben oder nach unten. Ich hatte wirklich eine Menge Spaß und so viel gelacht das mir der Bauch schon richtig wehgetan hat. Am Ende war Bonny ihr Auto maßlos mit Shoppingtüten zugebaut und wir fragten uns ob wir überhaupt noch durchblicken wem was gehört, aber dazu wollten wir uns später Gedanken machen. Es war bereits acht Uhr und da wir die Jungs um neun treffen wollten und wir noch etwas fahren mussten machten wir uns lieber auf dem Weg. Samstagabend war einiges los so dass wir fast eine Stunde brauchten um zum Pier zu kommen. Schnell war ein Parkplatz gefunden und schon machten wir uns auf den Weg zum Vergnügungspark wo die Jungs bereits versammelt waren und auf uns gewartet haben. Bonny „Hey Leute hier sind wir, sorry wegen der Verspätung aber der Verkehr war schrecklich“ Law „Warum Verspätung? Die paar Minuten sind doch nicht schlimm“ Bartolomeo „Genau, wir haben sogar noch später mit euch gerechnet dadurch dass ihr Shoppen wart“ Bonny „Was soll das denn jetzt bitte heißen?“ Bartolomeo „Jeder weiß dass Frauen gerne mal die Zeit vergessen wenn sie Shoppen gehen“ Rebecca „Kann schon sein, aber wenn wir Verabredet sind kommen wir schon pünktlich, außerdem hätten wir keine weiteren Geschäfte abklappern können da Bonny ihr Auto sicher keine weiteren Tüten vertragen hätten“ Penguin „Wollt ihr jetzt weiter Diskutieren oder gehen wir in den Park?“ Bonny wollte gerade was darauf erwidern, als ich ihr den Mund zuhielt. Nami „Natürlich wollen wir in den Park, also lasst uns rein gehen“ Ich grinste und Bonny verdrehte die Augen. Ich kenne sie zwar noch nicht so lange, aber sicher hätte sie etwas in der Art gesagt wie, ihr habt doch Angefangen oder wir Diskutieren doch nicht und das hätte von einem zum anderen geführt. Conis „Wohin wollen wir zuerst?“ Shachi „Was ist mit der riesigen Achterbahn wo man beim Looping kurz anhält ehe es weiter geht?“ Etwas Fassungslos schaute ich zu Shachi und auch den anderen Mädels schien der Vorschlag nicht zu gefallen. Perona „Vergiss es, das könnt ihr gerne alleine fahren“ Rebecca „Da mache ich auch nicht mit“ Shachi schaute zu den Jungs die nur grinsten und zustimmten. Sie stellten sich an und wir warteten unten und schauten das aus sicherer Entfernung an. Bonny holte sich in der Zeit etwas zu Essen und Conis filmte die ganze Fahrt, jedenfalls so gut es ging. Als die Fahrt vorbei war kamen die Jungs lachend zu uns und sprachen davon wie Cool die Fahrt war und das wir was verpasst haben. Als nächstes sind wir zu einer anderen Achterbahn gegangen die keinen Looping hatte und die Jungs zerrten uns danach auch gleich in die Geisterbahn. Rebecca hielt sich die ganze Zeit die Augen zu und Conis Filmte mal wieder alles. Nach zwei Stunden Achterbahn fahrt, hielten die Jungs bei einer Schießbude an und Perona feuerte Kid an damit er für sie den großen Teddybär gewinnt. Rebecca „Du weißt schon das der sicher nicht mehr ins Auto passt, oder?“ Perona „Ich fahre dann eh bei Kid mit und da ist genügend Platz für den Teddy“ Nami „Viel Spaß beim Tragen von dem Monster, sofern Kid ihn gewinnt“ Die Jungs fingen an auf die Figuren zu schießen und am Ende konnte Kid tatsächlich den Teddy für Perona gewinnen, den sie sofort nahm und knuddelte. Bartolomeo, Shachi und Penguin hatten nicht so viel Glück und bekamen nur einen Schlüsselanhänger als Trostpflaster und Law wies mich an kurz zu ihm zu kommen. Law „Du darfst dir ein Kuscheltier aussuchen“ Etwas verwirrt schaute ich ihn an und er fing an zu grinsen. Law „Es hat zwar nicht für ein so großes gereicht wie Perona hat, aber von den kleineren darfst du dir eins aussuchen“ Ich fing an zu grinsen und deutete auf ein Katzenkuscheltier. Nami „Danke, das Kuscheltier wird einen Ehrenplatz in meinem Zimmer bekommen“ Bonny „Wie wäre es im Bett und wenn du dich ran kuschelst kannst du ja an die Person denken die ihn dir geschossen hat“ Bonny zwinkerte mir zu und sofort wurde ich knallrot und Law erging es nicht anders. Law -Das sie sich aber auch immer rein hängen muss, ich habe ihr doch die Situation erklärt- Conis „Leute es ist schon halb zwölf und wenn wir das Feuerwerk sehen wollen, müssten wir uns jetzt beim Riesenrad anstellen“ Wir nickten und sind zum Riesenrad gegangen. Penguin „Zum Glück ist Jean Bart heute da, da halten wir wenigstens oben an“ Nami „Wieso oben anhalten?“ Bonny „Bei dem Feuerwerk hält das Riesenrad immer an und die ganz oben sind haben den besten Ausblick darauf und da Jean Bart ein bekannter von Bartolomeo seinem Vater ist, werden wir sicher oben sein wenn er anhält“ Ich nickte und als wir dran waren begrüßten alle diesen Jean Bart. Bartolomeo flüsterte ihm noch was zu, worauf dieser nur nickte. Es gingen immer fünf Personen in eine Gondel und so sind Perona, Kid, Bonny, Law und ich in eine gegangen und der Rest in die nächste. Wir fuhren zwei Runden ehe wir oben anhielten und alle aus dem Fenster schauten. Wir mussten auch nicht lange warten und das Feuerwerk ging los. Ich habe ein kleines Feuerwerk erwartet, immerhin findet es jeden Samstag statt, aber es ging über fünfzehn Minuten und war wirklich das Highlight des Abends. Als es vorbei war setzte sich das Riesenrad wieder in Bewegung und unten angekommen stiegen wir aus und sind zu den Autos gegangen. Law war so Nett mich mit zunehmen und als ich meine Beutel hatte, verabschiedeten wir uns von den anderen. Law fragte mich wie der Tag war und wo wir überall waren und mit Begeisterung erzählte ich ihm alles. Der Tag war zwar Anstrengend, aber er hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht, aber heute werde ich nichts machen außer mich ausruhen. Zuhause angekommen verabschiedete ich mich von Law und bedankte mich noch einmal bei ihm für das Kuscheltier. In meinem Zimmer angekommen stellte ich die Einkäufe ab und zog mir meine Sachen aus, ehe ich mich ins Bett legte und das Kuscheltier an mich drückte und mit einem Lächeln auf dem Gesicht im Land der Träume versunken bin. Kapitel 12: Verhängnisvolle Nacht --------------------------------- KAPITEL 12 VERHÄNGNISVOLLE NACHT Aus Ruffy seiner Sicht geschrieben Fast zwei Monate sind vergangen seit Nami weg ist und noch immer habe ich keine Ahnung wo sie ist. Ich versuchte es sogar noch einmal bei ihrem Onkel, aber er sagt einfach nichts. Wieso habe ich nicht bemerkt was los ist, nicht gesehen wie schlecht es ihr ging? Ich wollte sie nie traurig sehen, jedoch bin ich schuld das sie nur noch traurig war und ich bemerkte es nicht einmal. Ich war zu sehr mit Boa beschäftigt und habe sie vernachlässigt. Ich weiß nicht ob es wirklich Absicht von ihr war was sie getan hat, das sie uns von Nami entfernt hat oder ob sie es wirklich nicht wollte und keine Ahnung hatte das Nami so unter ihr leidet. Boa bestritt ja alles was im Brief stand und wollte nicht dass wir eine gute Freundin verlieren, aber jetzt ist es zu spät und sie ist weg. Vielleicht sehe ich sie ja doch noch mal wieder, vielleicht sitze ich auch deshalb im Central Park, mit der Hoffnung dass sie her kommt. Sie liebt Weihnachten und vor allem den Park mit seinen bunten Lichtern und der Weihnachtlichen Musik. Sie kam immer hier lang wenn ihr alles zu viel in der Stadt wurde, denn auch wenn sie Weihnachten liebt, hast sie die Hektik der Menschen in der Stadt und hier war es immer Ruhig. Oft machten wir nach der Schule einen Umweg und sind durch den Park gegangen. Ich habe mich immer gefreut sie so Glücklich zu sehen, denn wenn sie glücklich war, war ich es auch. Wer weiß, vielleicht ist sie ja auch glücklich da wo sie jetzt ist und vielleicht hat sie auch schon neue Freunde kennen gelernt. Boa „Hier bist du Ruffy“ Ich schaute auf und sah Boa vor mir stehen. Boa „Was machst du hier ganz alleine in der Kälte?“ Ruffy „Ich musste Nachdenken und brauchte etwas Zeit für mich“ Boa „Nachdenken worüber?“ Ruffy „An Nami, sie liebte Weihnachten und die Ruhe im Central Park um diese Jahreszeit und um ehrlich zu sein hatte ich auch Hoffnung dass sie vielleicht vorbei kommt“ Boa -Immer wieder Nami, kann er sie nicht endlich mal vergessen?- „Komm du frierst sicher, wir gehen zu mir und ich mache dir einen heißen Tee“ Ohne auf eine Antwort zu warten nahm sie meine Hand und zog mich hinter sich her. Bei ihr angekommen zog ich mich aus und setzte mich auf die Couch in ihrem Zimmer. Ruffy „Dein Vater und deine Geschwister sind wo nicht da?“ Boa „Die drei sind bei Verwandten und kommen erst übermorgen wieder“ Ruffy „Warum bist du nicht mitgegangen?“ Boa „Ich hatte keine Lust“ Sie kam mit einem Tablett rein und stellte es auf den Tisch vor der Couch. Boa „Ich habe uns noch einen Likör mit gebracht, der ist wirklich lecker“ Ruffy „Eigentlich dürfen wir noch keinen Alkohol trinken“ Boa „Na komm, als ob du noch nie was Verbotenes gemacht hast“ Ruffy „Naja, wir haben mal einige Flaschen von meinen Bruder getrunken als ich alleine Zuhause war und Nami hat echt viel vertragen“ Boa „Lass uns doch von was anderem reden, als von Nami. Sie ist weg und kommt nie wieder“ Boa schenkte mir einen Schnaps aus und zusammen haben wir ihn auf ex getrunken. Die Zeit verging und neben der leeren Tasse Tee, wurde auch der Schnaps geleert. Ich merkte wie sich bei mir langsam alles drehte, anscheinend habe ich zu viel getrunken. Ruffy „Ich glaube ich gehe lieber, es ist schon spät und“ Weiter kam ich nicht mit reden, da Boa sich auf mich gesetzt hat und ihre Lippen auf meine Presste. Boa „Du könntest aber auch bei mir übernachten, immerhin hast du einiges getrunken und es ist schon dunkel draußen“ Sie lächelte mich an und kam meinem Gesicht wieder näher und ich weiß nicht ob es am Alkohol lag, jedoch erwiderte ich dieses mal den Kuss aus dem schnell ein Zungenspiel entstanden ist. Sie fing an mein Hemd auf zumachen und Küsse auf meinem Hals zu verteilen. Auch ich wurde aktiv und zog ihr das Shirt aus, ehe wir aufstanden und zu ihrem Bett sind. Sie legte sich drauf und zog mich zu sich runter und erneut entstand ein leidenschaftlicher Kuss zwischen uns, den ich löste um einzelne Küsse auf ihrem Körper zu verteilen. Schnell lagen die letzten Kleidungsstücke auf dem Boden und meine Hände gingen auf Wanderschaft und erkundeten ihren Körper. Am nächsten Morgen Langsam wurde ich Wach und griff mir sofort an den Kopf, da ich das Gefühl hatte er würde gleich Explodieren. Habe ich gestern wirklich so viel getrunken und wo bin ich überhaupt? Das ist doch nicht mein Bett. Ich wollte aufstehen, bemerkte jedoch ein Gewicht auf meinem Körper und als ich zu der Ursache schaute musste ich schwer Schlucken. Boa lag auf mir und genau wie ich trug sie keine Klamotten. Scheiße was habe ich getan? Ich habe mit Boa geschlafen, verdammt. Vorsichtig legte ich sie zur Seite und stand auf, immer bedacht sie nicht zu wecken. Ich sammelte meine Klamotten ein und zog mich im Flur um, ehe ich aus der Wohnung verschwand. Was mach ich denn jetzt? Sie macht sich sicher Hoffnung wegen dieser Nacht. Toll als ob ich nicht genug Probleme habe da meine beste Freundin weg ist, jetzt muss ich Boa auch noch sagen dass es ein Fehler war mit ihr zu schlafen. Aber darüber mache ich mir später Gedanken, jetzt gehe ich erst einmal Heim, immerhin wird sich Ace und unsere Eltern sorgen machen wo ich bin. Zuhause angekommen wartete bereits mein Vater auf mich und gab mir eine Standpauke wo ich bleibe und was mir einfällt sich nicht einmal zu melden. Ich entschuldigte mich tausendmal und auch noch einmal bei Ace, da er mich Stunden lang draußen gesucht hat. Ich sagte zwar das ich noch bei einer Freundin war und dort übernachtet habe da es spät geworden ist, jedoch Interessierte es meinen Vater wenig und ich bekam zwei Wochen Hausarrest. Ich ging in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett und nahm mir ein Album von mir und meinen Freunden. Seit Nami weg ist schaue ich es mir fast täglich an, nur um ihr Gesicht zu sehen und ihr Lächeln. Wie gerne wäre ich heute lieber neben Nami aufgewacht, als neben Boa. Aber ich kann nicht rückgängig machen was passiert ist und muss damit leben. Kapitel 13: Shuraiya -------------------- KAPITEL 13 SHURAIYA Seit ich nach LA gekommen bin sind jetzt schon zwölf Wochen vergangen und ich habe mich wirklich sehr gut eingelebt. Auch unternehme ich sehr viel mit Law und den anderen und freue mich sie meine Freunde nennen zu dürfen. Auch wissen jetzt die anderen was in New York passiert ist und Bonny erfuhr es auch nicht zuletzt wie ich es erst gesagt habe, immerhin wollte ich sie damit nur ärgern. Nur war Weihnachten für mich komisch, da ich nicht gewohnt bin dies bei über zwanzig Grad zu Feiern. Ich liebte immer die Zeit im Jahr wenn alles weiß ist, ich auf einen gefrorenen See Schlittschuhlaufen kann und nicht zu vergessen das Knirschen des Schnees wenn man darauf läuft. Aber das gab es leider nicht in LA, denn bei dem Wetter schneit es wo kaum. Law und die anderen bemerkten jedoch das mit mir was nicht stimmt und als sie nach gefragt haben und ich sagte was los sei, fuhren sie mit mir in das Los Angeles Weihnachtsdorf. Das war eine riesige Halle, wo ein Weihnachtsmarkt war, man auf einer künstlichen Eisfläche Schlittschuhlaufen konnte und einige Hügel zum Schlittenfahren waren auch vorhanden und zur Krönung schneite es noch Kunstschnee. Ich war von der Überraschung wirklich überwältigt und war froh solche Freunde zu haben. Bonny sagte mir auch das Law alles Organisiert hat und dafür dankte ich ihm. Wir hatten alle sehr viel Spaß an diesem Tag und auch wenn es sich nur um Kunstschnee handelte, fühlte ich mich Heimisch. Man kann bei Law sogar schon sagen dass er mein bester Freund ist, denn er merkt sofort wenn etwas nicht stimmt und ihm kann ich wirklich alles anvertrauen. Auch unternehme ich wirklich sehr viel mit den Mädels und meine Mutter und Nojiko freuen sich das ich wieder so Glücklich bin. Law „Nami, hey Nami“ Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als plötzlich eine Hand vor meinem Gesicht wedelte und fragend schaute ich zu Law. Nami „Was ist los?“ Law „Ich rede mit dir und du reagierst gar nicht darauf, du bist richtig abwesend gewesen. Ich hoffe doch das alles ok ist?“ Ich musste lächeln und schaute wieder nach vorne. Nami „Mir könnte es nicht besser gehen“ Law lächelte jetzt auch und als wir auf dem Schulhof angekommen sind, sahen wir schon unsere Freunde zu den wir gleich gegangen sind. Law begrüßte die Jungs mit einem Handschlag und ich zog die Mädels in eine Umarmung. Wir sind in die Klasse gegangen und da wir noch etwas Zeit hatten unterhielten wir uns noch etwas. Conis „Hört mal Leute, es ist zwar noch etwas Zeit, aber wollen wir schon wegen den Sommerferien was Planen?“ Bartolomeo „Dein ernst? Bis dahin sind es noch sechs Monate“ Conis „Was denkst du wie schnell die Zeit vorbei ist“ Bartolomeo „Das ihr Weiber immer so lange vorplanen müsst“ Bonny „Hast du an was Bestimmtes gedacht, weil du jetzt schon damit anfängst?“ Conis „Ich dachte wir könnten doch mal in die Berge fahren. Dort gibt es einige Holzhütten die man Mieten kann und das wäre mal was anderes als am Strand, immerhin haben wir den vor der Nase“ Nami „Klingt klasse, aber ich will nicht jeden Tag wandern gehen“ Conis „Nein natürlich nicht. Wo ich hin will gibt es auch einen See, einen Kletterpark und einen Tierpark“ Perona „Wir können ja mal darüber nachdenken“ Conis schien einverstanden und als es zum Unterricht geklingelt hatte setzte sich jeder auf seinen Platz und Herr Corazon betrat den Raum. Wir hatten die ersten beiden Stunden bei ihm Mathe und bekamen gleich einen Überraschungstest zur ersten Stunde. Die zweite mussten wir dann in Gruppen einen Fragebogen ausfüllen und beides wurde natürlich benotet. Dann kam Biologie, eins meiner Lieblingsfächer neben Kunst und Sport. Da wir heute auch ein neues Thema anfangen, bat mich Miss Valentine im Nebengebäude einige Plakatrollen zu holen und schnell machte ich mich auf den Weg. Ich war froh das sie mir gesagt hatte wo ich hin muss, sonst hätte ich mich wie damals an meinen ersten Schultag verlaufen. Als ich die Plakate hatte, rannte ich die Treppe runter und gerade als ich um die Kurve bog, knallte ich mit jemanden zusammen und landete schmerzhaft auf den Hintern und die Rollen verteilten sich auf dem Boden. Shuraiya „Sorry, ich habe dich nicht kommen sehen“ Ich schaute auf und ein Junge im gelben Trainingsanzug hielt mir grinsend die Hand hin. Dankend nahm ich diese an und mit einem Ruck zog er mich hoch. Nami „Ich muss mich Entschuldigen, ich hatte es wo etwas zu Eilig“ Ich lächelte verlegen und hob die Rollen auf und gerade als ich gehen wollte, wurde ich zurückgehalten. Shuraiya „Erfahre ich noch deinen Namen?“ Nami „Wofür?“ Shuraiya „Ich würde dich gerne als Entschädigung für den Aufprall auf einen Kaffee einladen und man sollte da schon den Namen der reizenden Begleitung erfahren“ Er lächelte mich an und sofort legte sich ein leichter Rotschimmer auf meine Wangen ab. Nami „Mein Name ist Nami“ Ehe er noch was sagen konnte drehte ich mich um und rannte zurück in meine Klasse. Ich gab Miss Valentine die Plakate und setzte mich wieder zu Law. Miss Valentine „Wir beginnen heute mit dem Thema Ökologie und werden uns die nächsten Wochen etwas genauer damit beschäftigen“ Uns wurden noch die Unterthemen dazu erklärt, aber wirklich zugehört habe ich nicht da mir der Junge nicht aus dem Kopf ging. Ich weiß nicht mal seinen Namen, ich habe in der Eile doch glatt vergessen danach zu fragen. Law „Was grinst du so?“ Nami „Tu ich doch gar nicht“ Law „Doch tust du, seit du zurück bist grinst du vor dich hin“ Nami „Vielleicht bin ich einfach nur gut gelaunt?“ Etwas skeptisch schaute er mich an und zog eine Augenbraue hoch. Ich beachtete ihn nicht weiter und versuchte mich noch die letzten Minuten auf den Unterricht zu konzentrieren. Als es dann endlich geklingelt hat, sind die meisten aus dem Raum gestürmt und ich folgte denen langsam mit meinen Freunden. Bonny „Kommt jemand mit in die Cafeteria? Ich habe Hunger“ Nami „Ich komme mit“ Law „Ich komme auch mit und pass auf das Bonny den anderen Schülern noch was übrig lässt“ Ich musste lachen und Bonny streckte ihm nur die Zunge raus. In der Cafeteria angekommen holte sich Bonny drei Sandwiches und ich holte mir zusammen mit Law etwas zu trinken. Wir wollten gerade wieder auf den Pausenhof als plötzlich jemand meinen Namen rief. Shuraiya „Hey Nami warte mal kurz“ Ich drehte mich zu der Stimme um und sah den Jungen von vorhin. Shuraiya „Kann ich dich kurz sprechen?“ Ich nickte und wir sind erst einmal ein Stück von den beiden weg gegangen. Shuraiya „Hast du morgen schon was vor? Ich dachte wir gehen einen Kaffee trinken oder worauf du Lust hast und schauen was der Tag noch bringt“ Nami „Bis jetzt habe ich noch nichts vor, also können wir gerne was unternehmen“ Shuraiya „Dann hole ich dich von Zuhaue ab, wenn das Ok für dich ist?“ Ich nickte und schon gab er mir einen Zettel mit seiner Handynummer und seinen Namen. Shuraiya „Dann bis morgen, ich freu mich“ Er ging wieder zu seinen Freunden und ich ging zu Bonny und Law die auf mich gewartet haben. Bei Bonny und Law Bonny „Was will der Typ von Nami und woher kennt er ihren Namen?“ Law „Keine Ahnung, aber der ist zwei Klassen über uns und wenn ich mich nicht irre auch in der Fußballmannschaft“ Bonny „Vielleicht will er ja ein Date mit ihr, immerhin sieht sie gut aus“ Law -Ob er was damit zu tun hat das sie vorhin die ganze Zeit so gegrinst hat?- Bonny „Was hältst du davon? Immerhin weiß ich das du was von ihr willst und die Ausrede das sie in ihren besten Freund verliebt ist gilt nicht mehr“ Law „Für sie bin ich nur ein guter Freund mehr nicht und wenn sie sich mit jemand anderen trifft, akzeptiere ich das, Hauptsache sie ist Glücklich“ Bonny -Law ich kenne dich gut genug das ich weiß das es dir nicht egal ist das sie vielleicht bald ein Date hat. Menno und ich dachte die beiden kommen zusammen- Nami „Sorry dass ihr warten musstet“ Bonny „Nicht so schlimm, aber kläre uns mal bitte auf wer das ist und was er von dir wollte“ Nami „Als ich vorhin die Plakate geholt habe bin ich mit ihm zusammen gestoßen und da sind wir ins Gespräch gekommen und morgen wollen wir was trinken gehen“ Law „Darum hast du vorhin so gegrinst“ Ertappt schaute ich zur Seite und wurde leicht rot. Bonny „Kommt lasst uns erst einmal zu den anderen gehen, die wundern sich sicher schon wo wir bleiben“ Wir sind zu den anderen gegangen und Law war plötzlich so ruhig und sprach kein Wort mehr mit mir. Die letzten zwei Stunden vergingen auch wie im Flug, aber noch immer sprach Law kein Wort mit mir. Ob es wegen Shuraiya ist, oder weil ich ihm in Biologie nicht gesagt habe warum ich grinse? Ich wollte das aus der Welt schaffen und auf dem Heimweg mit ihm reden, jedoch ging er nicht mit mir Nachhause sondern mit Kid. Was hat er den plötzlich? Er Ignoriert mich einfach und eigentlich müsste er Wissen das das für mich schlimm ist, immerhin haben mich meine anderen Freunde damals auch Ignoriert und noch einmal mache ich das sicher nicht mit. Sobald ich ihn das nächste mal sehe spreche ich ihn drauf an, aber jetzt lass ich ihn erst einmal in Ruhe und wer weiß vielleicht kommt er ja auch von alleine. Auf den Heimweg schrieb ich erst einmal Shuraiya eine Nachricht, immerhin brauch er noch meine Adresse, sonst wird es schwer sein mich abzuholen. Die ganze Zeit über schrieben wir uns und ich freue mich schon richtig auf morgen. Kapitel 14: Das erste Date und neue Gefühle? -------------------------------------------- KAPITEL 14 DAS ERSTE DATE UND NEUE GEFÜHLE? Ich wurde Wach als mir die Sonne ins Gesicht schien und weil ich noch nicht aufstehen wollte, zog ich mir die Bettdecke über den Kopf. Ich war alleine Zuhause da meine Mutter heute auf Arbeit musste und Nojiko wie jedes Wochenende bei Marco ist. Ich hatte noch genug Zeit bis ich mich mit Shuraiya treffe, da er mich erst gegen zwei abholen wollte. Als ich merkte dass ich nicht mehr einschlafen konnte, stand ich auf und ging ins Bad um mich fertig zu machen. Dann zog ich mir ein Kleid an und überlegte was ich nachher anziehen soll. Ich entschied mich für eine weiße Röhrenjeans und eine gelbe Bluse, passend dazu noch gelbe Ballerinas. Als ich mit dem Outfit zufrieden war, ging ich erst einmal in die Küche um etwas zu essen. Als ich dann auf die Uhr schaute war es gerade einmal elf Uhr, also beschloss ich rüber zu Law zu gehen um mit ihm wegen Gestern zu reden. Ich klingelte und schnell wurde mir die Tür von seiner Mutter geöffnet die mich freundlich Grüßte. Ich mochte seine Eltern, sie waren immer sehr Nett und haben immer ein Lächeln auf den Lippen. Nami „Hallo Miss Tarfalgar, ich wollte fragen ob Law da ist“ Miss Trafalgar „Hallo Nami, Law ist leider nicht da, er ist mit den Jungs unterwegs und wann er wieder kommt hat er auch nicht gesagt“ Ich bedankte mich und ging wieder rüber, da muss ich es morgen noch einmal versuchen. Ich vertrieb mir noch etwas die Zeit und gegen eins machte ich mich fertig. Ich zog mich um und schminkte mich etwas. Als es dann plötzlich klingelte, wurde ich auf einmal etwas Nervös. Ganz ruhig Nami, ihr wollt nur was trinken gehen. Ich ging runter und machte die Haustür auf, jedoch sah ich erst einmal einen bunten Blumenstrauß vor mir. Shurayia „Schöne Blumen für eine schöne Frau“ Ich nahm den Blumenstrauß dankend entgegen und begrüßte ihn mit einer Umarmung. Nami „ Das wäre doch nicht nötig gewesen, ich stelle sie nur noch schnell in eine Vase und dann können wir auch schon los“ Er nickte und ich holte schnell eine Vase und stellte den Strauß auf den Wohnzimmertisch, ehe ich wieder zu Shurayia ging. Shuraiya „Ich hoffe du fährst gerne Motorrad?“ Er grinste mich an und reichte mir einen schwarzen Helm und eine Lederjacke. Nami „Ich bin noch nie auf einem gefahren, aber es gibt ja immer ein erstes Mal“ Wir sind zum Motorrad gegangen und setzten uns drauf. Shuraiya „Halt dich gut fest“ Ich nickte und schlang meine Arme um ihn und schon ging es los. Nach knapp einer Stunde fuhr er auf einen Parkplatz und als ich abgestiegen bin sah ich dass hier der Los Angeles Zoo ausgeschildert war. Shuraiya „Wir wollten zwar was trinken gehen, aber ich dachte ein Besuch im Zoo wäre besser und so können wir auch mehr Zeit miteinander verbringen“ Er grinste mich an und ein leichter Rotschimmer legte sich auf meine Wangen ab. Wir sind zu den Kassen gegangen und Shuraiya holte zwei Karten und beim Eingang bekamen wir noch eine Karte von der Anlage und eine der neu Erbauten Dinosaurier Abteilung. Wir sind rein gegangen und da heute Samstag war, ist einiges los. Viele Familien, Touristen und auch einige Pärchen waren unterwegs. Shuraiya „Der Zoo wurde 1950 erbaut und hat bis jetzt über 350 verschiedene Arten von Tieren. Täglich gibt es auch Vorführungen und Fütterungen, wo sogar die Zuschauer mit machen dürfen, natürlich nur bei den Gefahrlosen Tieren. Auch die Dinosaurier Abteilung soll schon jetzt sehr beliebt sein. Es beinhaltet 17 lebensgroße und echt aussehende Dinos, die sogar durch elektronische Gehirne zum Leben erweckt werden“ Nami „Da hat sich aber jemand gut vorbereitet“ Ich zwinkerte ihm zu, worauf er sich verlegen am Hinterkopf kratzte. Wir sind zusammen durch den Zoo gegangen und ich war von der ganzen Tier und Pflanzenwelt wirklich überwältigt. Wir schauten auch bei der Löwenfütterung zu und als die Erdmännchen gefüttert wurden, machte ich sogar mit. Auch haben wir uns die ganze Zeit wirklich gut unterhalten und dadurch habe ich auch erfahren dass er selber vor zwei Jahren neu hier her gezogen ist. Er kommt Ursprünglich aus Washington, jedoch durch die Versetzung seines Vaters in eine neue Fima musste er seine ganzen Freunde zurücklassen und hatte es am Anfang nicht leicht. Aber mit der Zeit wurde er immer selbstbewusster und hat neue Freunde gefunden. Ich erzählte ihm im Gegenzug von meinen Umzug hier her und das ich nach einigen Startschwierigkeiten mich dann schnell mit Law und den anderen angefreundet habe. Ich habe mich wirklich sehr gut Amüsiert und eigenglich ist er auch ganz süß. Zum Schluss waren wir dann bei den Dinosauriern und tatsächlich könnte man denken dass da ein echter vor einen steht. Aus den Boxen die überall hingen kamen auch viele Fakten über die Prähistorische Ära, die unterschiedlichen Arten und das Aussterben der Tiere. Der Zoo war so groß das wir erst gegen acht raus sind und da der Tag wirklich schön war, entschlossen wir uns noch etwas zu Essen zu holen und am Strand Spazieren zu gehen. Ich holte uns zwei Hot Dogs und langsam sind wir am Strand lang gegangen. Da die Sonne schon unter ging war nicht mehr viel los und bis auf einige Personen war der Strand wie leer gefegt. Nami „Mir hat der Tag wirklich sehr viel Spaß gemacht und der Zoo ist wirklich toll“ Shuraiya „Ich freue mich dass er dir gefallen hat, mir geht es da nicht anders und wenn du willst können wir ja gerne noch einmal was zusammen unternehmen“ Nami „Das würde ich sehr gerne“ Ich grinste ihn an und ehe ich mich versah spürte ich seine Lippen auf meinen. Im ersten Moment war ich zwar etwas Überrascht, erwiderte jedoch schnell den Kuss. Als wir uns lösten, schaute ich ihn Verlegen an, worauf er nur grinste. Wir sind noch etwas am Strand spazieren gegangen und gegen zehn brachte er mich dann wieder Nachhause. Shuraiya „Dann wünsche ich dir eine gute Nacht und süße Träume“ Er gab mir noch einen kurzen Kuss und verabschiedete sich. Ich schaute ihm noch etwas nach, ehe ich mit einem Lächeln ins Haus ging. Meine Mutter saß im Wohnzimmer und schien sich wieder Arbeit mit Heim genommen zu haben. Ich begrüßte sie und setzte mich zu ihr. Nami „Hast du dir wieder Arbeit mitgebracht?“ Bellmere „Ja, die Akten müssen bis Montag überprüft werden und da ich morgen mit dir und Nojiko was unternehmen will, mache ich das lieber heute“ Nami „Was machen wir denn morgen?“ Ich war gespannt, immerhin ist es selten das wir mal was zu dritt unternehmen. Bellmere „Ich wollte mit euch ein Picknick machen, Nojiko kommt gegen zehn und dann machen wir los. Aber sag mal wo warst du den ganzen Tag, ich habe nur den Zettel gelesen das du Unterwegs bist und nicht weißt wann du wieder kommst“ Nami „Naja, ich habe da jemanden kennen gelernt und heute hatten wir eine Verabredung“ Nervös zupfte ich an meiner Bluse und wurde rot. Fragend schaute mich meine Mutter an und quetschte mich natürlich sofort aus. Wo ich ihn kennengelernt habe, wie alt er ist und so weiter. Gut das sie nicht noch mit dem Thema Verhütung angefangen hat. Als ich ihr alles gesagt habe, wurde ich aus dem Verhör entlassen und verabschiedete mich ins Bett. Am nächsten Tag Am nächsten Tag war ich schon um sieben Wach, eigenglich ist das nicht meine Art so früh aufzuwachen oder aufzustehen, aber da ich nicht mehr Müde war, habe ich mich gewaschen und zog mir einen Bikini an, nahm mir ein Handtuch und entschloss im Pool etwas zu schwimmen. Es tat wirklich gut sich am Morgen schon etwas sportlich zu betätigen und nach einigen Runden schwimmen bin ich raus gegangen und legte mich auf eine Liege. Law „Da ist aber eine schon früh Wach“ Überrascht schaute ich zu der Stimme und sah Law der lässig am Zaun stand. Nami „Morgen Law, du aber auch“ Law „Ja ich konnte nicht mehr schlafen und wie war dein Date gestern?“ Er sprang über den Zaun und kam zu mir. Nami „Es war toll, wir waren im Zoo und abends noch am Strand spazieren. Er ist wirklich Nett und wir wollen das mal wiederholen“ Law „Mmm, naja Hauptsache du hattest Spaß“ Nami „Was ist denn los mit dir? Seit Freitag in der Cafeteria bist du so komisch. Wenn was ist dann rede bitte mit mir“ Law -Klar, als ob ich sage das ich dich liebe und es nicht gerne sehe das du jemand anderen triffst- „Es ist alles Ok“ Nami „Du hast mal zu mir gesagt dass ich immer zu dir kommen kann wenn etwas ist und für dich gilt das gleiche. Wenn etwas ist kannst du immer mit mir reden, das weißt du. Dafür sind Freunde doch da“ Law -Freunde, genau da ist das Problem- „Glaub mir es ist wirklich alles ok und ich freue mich für dich, dass du jemand kennengelernt hast, Hauptsache er meint es auch ernst“ Was meint er denn jetzt damit? Law „Ich werde dann mal wieder rüber gehen, wir sehen uns morgen, halb acht wie immer?“ Ich nickte und schon verschwand er wieder bei sich. Ich schlang mir derweil mein Handtuch um und ging rein und setzte Kaffee an. Langsam gewöhne ich mich an die schwarze Brühe, naja mit viel Milch und Zucker. Bellmere „Guten Morgen meine kleine, du bist aber früh Wach“ Nami „Morgen, ja ich konnte nicht mehr schlafen und bin einige runden geschwommen“ Bellmere „Da bereite ich mal das Frühstück vor“ Ich nickte und ging schnell Duschen, ehe ich wieder runter ging. Das Frühstück war schon fertig und Mom bereitete schon etwas für das Picknick zu. Neben einigen Sandwiches, bereitet sie gerade einen Obstsalat zu, schnell holte ich ein Brett und ein Messer und half ihr. Dann holte ich noch einige Kekse und etwas Kuchen und stellte alles auf den Tisch. Als wir soweit alles hatten, fingen wir erst einmal an mit Frühstücken. Bellmere „Nojiko bringt noch Nudelsalat und Frikadellen mit, da müssten wir dann genug haben“ Ich nickte und schrieb nebenbei noch Shuraiya und wünschte ihm einen guten Morgen. Wir schrieben uns hin und her und als Nojiko dann kam, räumten wir alles auf und Mom packte den Picknickkorb und eine Kühltasche mit Getränken und schon fuhren wir los. Wir fuhren zum Griffith Park und suchten uns ein schönes Plätzchen in der Nähe eines kleinen Teiches. Nojiko breitete die Decke aus und packte das Essen aus, ehe sie einige Bilder machte. Ich genoss den Tag mit meiner Familie, leider haben wir viel zu selten solche Tage. Kein Wunder, Mom hat viel mit der Arbeit zu tun und Nojiko lernt ständig für ihr Studium und am Wochenende unternimmt sie lieber was mit Marco, immerhin sehen sie sich nur da. Natürlich hatte Nojiko auch schon von meinem gestrigen Date erfahren, dass man in der Familie auch nichts verbergen kann und wie schon gestern, startete jetzt das Verhör meiner Schwester. Ich konnte eigenglich nur grinsen, immerhin bin ich auch so Neugierig in einigen Situationen. Nojiko „Und das eins klar ist, erst muss ich ihn mir genau anschauen, ehe er meinen Segen bekommt“ Wir mussten lachen und ich schüttelte nur noch den Kopf. Nami „Warte erst einmal ab wozu alles führt, immerhin haben wir erst unser erstes Date gehabt“ Nojiko „So wie du über ihn sprichst glaube ich schon dass da mehr wird und ich freue mich für dich“ Dankend sah ich meine Schwester an und genoss den restlichen Tag mit meiner Familie. Am nächsten Morgen Ich war gerade mit Law auf dem Weg zur Schule und im Gegensatz zu Freitag oder gestern war seine Laune heute viel besser und wir unterhielten uns ganz normal. Auf dem Schulhof standen auch schon die anderen und warteten auf uns. Natürlich zog mich Bonny gleich zur Seite und quetschte mich wegen Samstag aus, ein Wunder das sie bis heute gewartet hat, ich habe schon auf eine Nachricht von ihr gewartet. Ich erzählte ihr alles, auch das wir uns wiedersehen wollen. Bonny „Na da bin ich ja gespannt, ich hoffe du hältst mich auf den laufenden?“ Nami „Na klar, um ehrlich zu sein habe ich schon am Samstag auf eine Nachricht von dir gewartet“ Bonny „Ich wollte nicht ganz so Neugierig wirken“ Ich musste kichern und als es zum Unterricht klingelte, sind wir rein gegangen und ich freue mich schon jetzt auf die nächste Zeit. Kapitel 15: Manchmal ist die Person die man liebt näher als man denkt --------------------------------------------------------------------- KAPITEL 15 MANCHMAL IST DIE PERSON DIE MAN LIEBT NÄHER ALS MAN DENKT Seit drei Monaten bin ich jetzt schon mit Shuraiya zusammen und auch wenn ich am Anfang gerne Zeit mit ihm verbracht habe, habe ich seit einiger Zeit das Gefühl das diese Beziehung falsch ist. Ich dachte wirklich am Anfang dass ich mich in ihn verliebt habe, aber jetzt fühle ich mich einfach nicht mehr wohl in seiner Nähe und auch Shuraiya hat sich irgendwie verändert. Zwar verbringen wir nach der Schule immer wieder Zeit zusammen, aber er wirkt immer so abwesend und auch ich bin irgendwie froh wenn ich dann wieder Zuhause bin. Manchmal glaube ich sogar dass ich mich nur auf ihn eingelassen habe um mich von Ruffy abzulenken und dann wäre es ihm gegenüber nicht fair. Natürlich haben auch meine Freunde bemerkt das mit uns beiden was nicht stimmt, jedoch habe ich es auf den Prüfungsstress von Shuraiya geschoben. Aber da ich weiß dass sie mir das nicht wirklich abkaufen, will ich mich Bonny mal anvertrauen und sie um Rat fragen. Neben Law kann ich ihr wirklich alles anvertrauen. Zwar hat mich Law auch noch einmal angesprochen ob wirklich alles ok ist bei Shuraiya und mir, aber da ich wusste das er ihn nie richtig mochte, wollte ich ihm das nicht wirklich Anvertrauen. Ich entschloss mich bis nach der Schule zu warten und mir dann Bonny zu schnappen. Nach der Schule Da wir jetzt Wochenende haben, unterhielten wir uns noch etwas was wir Unternehmen könnten und während eine Diskussion von Zelten, über Shoppen und Strandparty entstand, schnappte ich mir Bonny und zehrte sie etwas zur Seite. Verwundert schaute sie mich an und ich schaute noch einmal zu meinen Freunden das uns keiner hört. Nami „Sag mal hast du vielleicht jetzt Zeit? Ich müsste mal mit dir reden wegen Shuraiya und mir“ Bonny „Also ist doch nicht alles in Ordnung bei euch, ich wusste es“ Nami „Ja ihr habt recht, also hast du nun Zeit?“ Bonny „Natürlich habe ich für dich Zeit Maus, du kannst mit mir über alles reden“ Ich sah dankend zu ihr und schnell sind wir wieder zu den anderen gegangen und Verabschiedeten uns. Bonny „Wenn ihr euch entschieden habt was wir am Wochenende machen, sagt uns Bescheid, wir Verabschieden uns schon mal“ Wir wurden fragend angeschaut und bevor jemand was sagen konnte, verschwand ich mit Bonny vom Schulhof. Wir sind in die Stadt in ein Cafe gegangen und bestellten uns erst einmal etwas zu trinken und in Bonny ihrem Fall noch einiges an Gebäck. Wir schwiegen uns einige Zeit an und ich war froh dass mich Bonny nicht drängelte, denn obwohl ich unbedingt mit ihr reden wollte, musste ich erst einmal die richtigen Worte finden wie ich anfange. Nami „Sag mal denkst du das Shuraiya und ich zusammen passen?“ Bonny „Nein tut ihr nicht“ Wow, das kam ja wie aus der Pistole geschossen. Bonny „Weißt du, am Anfang habe ich mich irgendwie für dich gefreut, du konntest wieder für jemanden Gefühle zulassen, aber ich habe auch das Gefühl das du nur mit ihm zusammen gekommen bist um dich von einer bestimmten Person abzulenken. Das hat man auch gesehen da du ihn nie wirklich verliebt angeschaut hast, eher war es wie soll ich es sagen, so eine Art Schwärmerei“ Ich musste grinsen als sie das sagte, genau was ich mir schon dachte. Nami „Darum wollte ich mit dir reden um endlich Gewissheit zu haben, denn du musst wissen das ich auch schon den Gedanken hatte, das ich nur mit ihm zusammen bin um mich abzulenken und das wäre ihm gegenüber nicht fair“ Bonny „Weißt du Maus, Shuraiya ist nicht der richtige für dich. Zum ersten passt ihr einfach nicht zusammen, zweitens flirtet er sehr gerne mit anderen Frauen, was er auch nicht gerade verheimlicht und ich will nicht das du nur irgendeine von vielen bist. Du hast eindeutig was Besseres Verdient und weißt du, manchmal ist die Person die zu dir passt näher als du glaubst“ Was hat sie gerade gesagt? So etwas in der Art hat Nojiko damals auch schon zu mir gesagt. Meint Bonny etwa Law damit? Nami „Was meinst du damit?“ Bonny „Womit?“ Nami „Das die Person die zu mir passt manchmal Näher ist als geglaubt“ Bonny „Naja, ich meine vielleicht kennst du ja schon die Person die besser zu dir passen würde. Aus der Schule, der Nachbarschaft oder so“ Ich zog eine Augenbraue hoch und schaute Bonny ertappt an. Nami „Kann es sein das du womöglich von Law sprichst?“ Sie verschluckte sich am Kaffee und wedelte mit ihren Händen rum. Bonny „Law, wie kommst du nur darauf? Ich könnte jeden meinen“ Nami „Weißt du das Nojiko auch schon so etwas in der Art gesagt hatte, damals als Law zu mir kam um die Situation in dem Eisgeschäft zu klären“ Bonny „Wirklich? Siehst du, das nenne ich mal Schicksal“ Nami „Hör mal Law und ich sind nur Freunde. Selbst wenn ich vielleicht mehr für ihn empfinden würde, wer sagt denn das er auch so fühlt?“ Bonny „Ich sage dir nur eins, wer nicht wagt der nicht gewinnt. Jedenfalls finde ich das du super mit Law zusammen passen würdest, aber erst einmal mach mit Shuraiya Schluss, er tut dir nicht gut“ Nami „Ja du hast recht, ich denke dass ich vielleicht jetzt noch zu ihm gehe und Schluss mache, bevor mich der Mut verlässt“ Ich schaute zu Bonny und setzte einen Dackelblick auf und sofort verstand sie und fing an zu grinsen. Bonny „Gut ich komme mit“ Nami „Danke, du bist die beste“ Ich bezahlte für uns beide und schon machten wir uns auf den Weg zu Shuraiya. Bei ihm angekommen atmete ich noch einmal tief durch, ehe ich klingelte. Bonny wartete eine Etage tiefer und als die Tür aufgemacht wurde, stand zu meiner Überraschung nicht mein Freund da, sondern ein Mädchen aus der Oberstufe und sie trug nur einen Bademantel. Bonny hatte recht, ich war eine von vielen. Nami „Ich störe ja nur ungern, aber ich würde gerne Shuraiya sprechen“ Obwohl ich gerade wirklich verletzt war, klang meine Stimme Mutiger als gedacht. Mädchen „Schatz kommst du mal bitte, hier ist jemand für dich“ Ich musste mich gerade wirklich zusammen reißen nicht los zuschreien. Ich mache mir Gedanken dass es ihm Gegenüber nicht Fair ist, das ich mich wahrscheinlich nur von Ruffy ablenken wollte und er hat neben mir noch eine Freundin und wer weiß wie viele noch. Er kam zu uns an die Tür und als er mich gesehen hat, wurde er ganz blass. Shuraiya „Kannst du uns kurz alleine lassen?“ Seine Freundin schaute mich an und verschwand dann in der Wohnung. Shuraiya „Süße das ist nicht das wonach es aussieht“ Natürlich nicht, das ist es doch nie. Nami „Du musst mir nichts erklären, eigenglich bin ich auch nur hier um dir zu sagen das das mit uns nicht Funktioniert und es besser ist wenn wir uns Trennen. Ich will euch zwei auch nicht länger stören“ Ich ging die Treppe runter und erst als ich aus dem Haus war fing ich an zu weinen. Schnell kam Bonny zu mir und nahm mich in den Arm. Bonny „Süße das tut mir so leid, wenn ich das gewusst hätte“ Nami „Mach dir keine Gedanken, ich weiß nicht mal warum ich weine. Ich fühle mich einfach nur dreckig und wer weiß wie viele er noch neben mir hatte, alleine der Gedanke daran beschert mir eine Gänsehaut“ Bonny „Weißt du was da hilft, eine große Portion Eis und ein Fernsehabend mit deinen besten Freundinnen“ Ich musste schmunzeln und Bonny schrieb den anderen das sie zu mir kommen sollen und wir holten noch Eis und Chips. Nojiko war wie immer am Wochenende bei Marco und unsere Mutter besucht Onkel Genzo in New York. Ich war ganz froh darüber, sonst würden sie mir nur Fragen stellen wenn ich verheult Heim komme. Zuhause angekommen stellte ich die Chips auf den Tisch und holte Löffel für das Eis und einige Getränke. Die anderen kamen auch nach kurzer Zeit und Bonny erzählte ihnen erst einmal was passiert ist. Von unserem Gespräch bis hin zu der Sache das ich Schluss gemacht habe. Natürlich sagten mir alle dass ich was besseres finden werde und er mich nicht verdient hat und nach einer riesen Portion Eis und der lieben Worte meiner Mädels, fühlte ich mich auch wieder besser. Wir schauten noch einige Horrorfilme, wobei wir sicher die komplette Nachbarschaft Wach hielten so laut wie wir schrien, ehe wir irgendwann um drei eingeschlafen sind. Am nächsten Morgen Durch das Klingeln eines Handys wurden wir Wach und verschlafen versuchten wir uns zu Orientieren wo wir überhaupt sind. Bonny „Kann mal jemand das Handy ausschalten, ich will weiter schlafen“ Rebecca „Ich glaube das ist dein Klingelton“ Sie tastete nach dem Handy und ging ran. Sie unterhielt sich mit jemanden und fragte dann nach der Uhrzeit. Dann hörte man nur noch ein wir kommen gleich und schon legte sie auf. Bonny „Mädels wir müssen uns fertig machen, wir waren schon vor einer halben Stunde mit den Jungs am Strand verabredet“ Wir standen Reihe nach auf um uns fertig zu machen und da die Mädels keine Badesachen dabei hatten, nahm jeder von mir einen Bikini und ein Handtuch, ehe wir uns auf den Weg machten. Dort angekommen war schon ganz schön viel los und Bonny ging zusammen mit Conis an einen Imbiss da wir noch nichts Gefrühstückt hatten. Shachi „Sagt mal wo wart ihr?“ Bartolomeo „Wir warten hier auf euch und niemand taucht auf“ Perona „Wir waren bei Nami und haben heute früh verschlafen, Sorry“ Sie ging zu Kid und gab ihm erst einmal einen Kuss. Wir setzten uns und die Jungs sind ins Wasser gegangen. Als Bonny und Conis mit dem Essen zurück kamen, haben wir erst einmal Gefrühstückt und unterhielten uns. Bonny „Geht es dir heute besser süße?“ Nami „Ja, wie heißt es so schön, lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende, oder so in der Art“ Conis „Unfassbar das er so ein Schwein war und dich betrogen hat“ Bonny „Erst recht das du so ruhig geblieben bist, ich wäre Ausrastet und hätte ihn eine rein Gehauen“ Nami „So bin ich eben nicht und wenn ich ihm eine Szene gemacht hätte, hätte das auch nichts mehr geändert“ Shachi „Hey Mädels wollt ihr nicht mal ins Wasser?“ Bonny „Nach dem Essen muss man 30 Minuten warten bis man ins Wasser darf“ Shachi „Da dürftest du ja nie ins Wasser“ Conis und ich fingen an zu Lachen und Bonny jagte Shachi über den Strand. Ich war froh das ich durch meine Freunde so gut abgelenkt wurde und auch das die Mädels alles für sich behalten haben was gestern passiert ist. Gegen fünf verabschiedeten Law und ich uns von den anderen und machten uns auf den Heimweg. Law „Die Mädels haben also bei dir Übernachtet?“ Nami „Ja, wir haben gestern einen Mädchenabend mit Eis und Horrorfilmen gemacht“ Law „Und morgen, bist du wieder mit Shuraiya verabredet?“ Ob ich ihm sagen soll dass ich Schluss gemacht habe? Aber am Ende stellt er noch irgendwelche fragen. Aber auf der anderen Seite ist er mein bester Freund und ich weiß dass er keine unnötigen Fragen stellt. Plötzlich wedelte eine Hand vor meinem Gesicht und ich kam in die Realität zurück und schaute zu Law. Law „Alles klar bei dir? Du warst gerade richtig abwesend“ Nami „Nein, ich meine ja, alles klar“ Law „Und was ist jetzt mit Morgen, bist du wieder Verabredet?“ Nami „Nein bin ich nicht, ich werde mich nie wieder mit ihm treffen“ Law blieb stehen und schaute mich Überrascht an. Law „Was meinst du damit? Hat er etwa Schluss gemacht?“ Ich schüttelte den Kopf und ging weiter. Nami „Im Gegenteil, ich habe Schluss gemacht. Er war nicht der Richtige und außerdem war ich nicht seine einzige Freundin, wenn du verstehst was ich meine“ Ich rechnete damit das er mir jetzt sagt das er es wusste und das es besser so ist, aber mit dem was er gemacht hat habe ich nicht gerechnet. So schnell konnte ich gar nicht reagieren, nahm er mich in den Arm und drückte mich an sich. Law „Es tut mir so leid für dich“ Erschrocken riss ich meine Augen auf und im nächsten Moment fing ich an zu Weinen. Ich weiß nicht wie lange wir so da standen, aber von mir aus hätte es noch ewig dauern können da ich seine Gegenwart gerade wirklich genoss und gerade in diesem Moment schossen mir die Worte von Bonny in den Kopf. Manchmal ist die Person die zu einem passt näher als man denkt. Ich meine schlecht sieht er nicht aus und ich weiß das er sicher nicht so ein Schwein wie Shuraiya ist, aber wir sind doch nur Freunde, oder? Law „Geht es wieder?“ Ich nickte und Zuhause angekommen wollte er gerade gehen, als ich seine Hand nahm und ihn aufhielt. Er schaute mich fragend an und verlegen schaute ich zur Seite. Das ist doch nur Law, dein Nachbar und bester Freund, jetzt reiß dich bloß zusammen Nami. Nami „Würdest du vielleicht noch mit rein kommen, ich meine naja, ich wäre jetzt ungern alleine“ Law „Ich gehe nur schnell zu mir und mache mich frisch und zieh mir was anderes an, dann komme ich rüber und wir machen uns einen schönen Abend, einverstanden?“ Ich nickte und lies seine Hand los die ich bis eben noch fest hielt. Ich ging rein und nahm erst einmal eine Dusche um das Salzwasser von meinem Körper zu waschen. Als ich fertig war zog ich mir eine Jogginghose und ein Shirt an und ging in mein Zimmer. In der Zeit seit ich hier bin habe ich einige Bilder auf gehangen was mich und meine Freunde zeigt. Egal ob in der Stadt, am Meer oder damals auf den Rummel. Ich war glücklich und das soll sich auch nicht ändern. Es gibt auch einige die nur Law und mich zeigen und ohne es zu merken fing ich an zu lächeln. Er hat mir damals sehr geholfen als es mir so schlecht ging und alles Versucht um mich aufzumuntern, auch wenn das bedeutete alle Fotos meiner Freunde zu Verbrennen, aber es hat geholfen. Mein Blick ging weiter durch mein Zimmer und als ich auf mein Bett schaute sah ich das Kuscheltier was Law mir damals auf den Rummel geschossen hat und in dem Moment wurde mir klar das ich mich ohne es zu merken in ihn Verliebt habe. Ich war so Blind, er war die ganze Zeit da und ich habe es nicht einmal bemerkt. Kapitel 16: Das wird auch mal Zeit ---------------------------------- KAPITEL 16 DAS WIRD AUCH MAL ZEIT Jetzt wurde mir auch erst einmal klar was Bonny im Cafe meinte, sie scheint es mir schon längst angesehen zu haben. Wenn ich das doch auch nur früher bemerkt hätte, da hätte ich mir das ganze mit Shuraiya ersparen können. Aber was geschehen ist kann ich jetzt auch nicht mehr ändern und muss wie damals nach vorne schauen. Aber da bleibt immer noch die Frage ob Law auch so fühlt. Vielleicht sollte ich noch einmal das Gespräch mit Bonny suchen, immerhin scheint sie mehr zu Wissen als sie mir gesagt hat. Lange konnte ich jedoch nicht mehr darüber Nachdenken, da es plötzlich an der Tür klingelte. Ich ging runter und machte Law die Tür auf, der sofort mit einem Lächeln Eintrat. Law „Und was willst du noch machen?“ Nami „Keine Ahnung um ehrlich zu sein. Ich könnte uns Pizza bestellen und wir könnten einen Film anschauen“ Law nickte und schnell bestellte ich die Pizza, Law ging derweil hoch und suchte einen Film raus. Ich holte noch etwas zu Trinken und ging dann auch ins Wohnzimmer und sah das ganze Chaos was hier herrschte. Kissen und Decken lagen verstreut auf der Couch und dem Boden, leere Chipstüten und Flaschen lagen ebenfalls auf dem Boden und leere Eisbehälter, wo der Rest geschmolzen war standen auf dem Couchtisch. Ich hatte daran gar nicht mehr gedacht und da wir heute früh auch noch verschlafen haben, war keine Zeit mehr zum aufräumen, na toll ist das Peinlich. Law „Hier war ja einiges los gestern“ Nami „Sorry für das ganze Chaos, heute früh habe ich gar nicht mehr dran gedacht aufzuräumen da wir uns beeilen mussten um zu euch zu kommen“ Law „Na komm ich helf dir beim aufräumen“ Ich bedankte mich und zusammen räumten wir alles auf und gerade als ich den Müll raus geschafft habe, kam auch schon die Pizza. Ich ging wieder hoch zu Law, der schon eine Komödie rausgesucht hatte und zusammen setzten wir uns auf die Couch und schauten den Film. Still schauten wir uns den Film an und ich genoss die Nähe zu meinem besten Freund. Eigenglich wäre jetzt ein guter Zeitpunkt mit ihm zu reden, allerdings muss ich erst mit Bonny reden und dann könnte es natürlich auch sein das Law es falsch versteht, wenn ich kurz nach meiner Trennung ihm jetzt die Liebe gestehe. Daher halt ich lieber erst einmal meine Klappe und genieße den Abend mit ihm. Als der Film zu Ende war und Law den Fernseher ausmachte, dachte ich schon das er sicher gehen will, allerdings zog er mich zu sich und augenblicklich wurde ich rot. Law „Willst du mir erzählen was passiert ist?“ Überrascht schaute ich ihn an und fing an ihm alles zu erzählen. Das Gespräch mit Bonny, allerdings habe ich das Thema Law nicht mit erwähnt, dass wir zu Shuraiya gegangen sind und was dort passiert ist und das die Mädels gestern da waren um mich aufzumuntern und abzulenken. Law „Ich konnte den Typen zwar nie Leiden, aber das er so etwas macht und dich mit einer andern Betrügt hätte ich nicht gedacht“ Nami „Ich war wo Blind vor Liebe würde ich sagen“ Law „Glaub mir, irgendwann geht der Schmerz vorbei und du lernst jemanden kennen, der dich so Behandelt wie du es verdient hast“ Nami „Was wenn es schon jemanden gibt?“ Scheiße, habe ich dass gerade Laut gesagt? Law „Wie meinst du das?“ Nami „Naja, ich, ähm, ach vergiss einfach was ich gesagt habe“ Beschämt schaute ich zur Seite, jedoch wollte Law anscheinend mit dem Thema weiter machen, da er mein Kinn nahm und mich so zwang ihn anzuschauen. Law „Und wenn ich das Thema nicht vergessen will?“ Law grinste mich an und kam meinem Gesicht immer näher und ehe ich mich versah, spürte ich schon seine Lippen auf meinen und auch wenn ich im ersten Moment erschrocken darüber war, erwiderte ich schnell den Kuss. Als wir uns lösten, schoss mir erneut das Blut in den Kopf und Law sein Grinsen machte es nicht besser. Law „Kann es sein das du vorhin mich gemeint hast?“ Sein grinsen wurde noch breiter und ich wusste nicht so richtig was ich sagen sollte. Nami „Ich, also, woher weißt du das?“ Law „Bonny hat da so eine Andeutung gemacht“ Bonny? Ich schlug mir die Hand gegen die Stirn, hätte ich mir auch denken können dass sie nicht so schnell locker lässt und versucht uns zu verkuppeln. Nami „Die kann was erleben wenn ich sie sehe, dass sie die Andeutung auch bei dir gemacht hat“ Jetzt schaute mich Law fragend an, anscheinend hat sie nicht gesagt dass sie bei mir die gleiche Andeutung gemacht hat. Ich erzählte noch von dem Gespräch zwischen Bonny und mir was ich Law verschwiegen hatte und sofort fing er an zu lachen. Law „Das ist ja Typisch Bonny, wenn sie sich was in den Kopf setzt, versucht sie alles das ihr Plan funktioniert und wir zwei waren da keine Ausnahme“ Nami „Aber man kann sagen was man will, es hat geklappt“ Ich musste lachen, was Law mir gleich tat. Vielleicht überlege ich es mir noch ob ich Bonny eine Standpauke halte, sie hat eher ein Danke von uns verdient. Als wir alles geklärt haben, kuschelte ich mich an Law und zusammen schauten wir noch etwas Fernsehen, bis meine Augenlider immer schwerer wurden und ich eingeschlafen bin. Am nächsten Morgen Die warmen Strahlen der Sonne schienen mir ins Gesicht und nach einigen Blinzeln habe ich mich an das Licht gewöhnt und öffnete meine Augen. Ich wollte gerade aufstehen, als ich bemerkte dass mich jemand festhält und als ich zu der Person sah, bildete sich ein Lächeln auf meinen Lippen. Law scheint noch tief und fest zu schlafen und selbst als ich versuchte mich aus seinem Griff zu lösen, wurde er nicht Wach. Ich ging ins Bad und machte mich fertig um dann Frühstück für uns zu machen. Erst wollte ich Bonny noch eine Nachricht schreiben und mich für ihre Hilfe bedanken, habe den Gedanken jedoch schnell wieder verworfen. Mit einem Tablett, wo Kaffee, Brötchen, Marmelade und noch anderes zum Frühstück drauf war, ging ich hoch ins Wohnzimmer und stellte es auf den Tisch ab, ehe ich Law einen Kuss auf den Mund hauchte. Nami „Aufstehen Schlafmütze, das Frühstück ist fertig“ Er murmelte etwas und streckte sich erst einmal, ehe er seine Augen öffnete und mich anlächelte. Law „Morgen, du bist aber früh Wach“ Nami „Wieso Früh, es ist bereits um zehn“ Law „Echt, schon so spät?“ Ich nickte und musste grinsen, er richtete sich auf und rieb sich verschlafen die Augen. Nami „Wenn du willst kannst du erst einmal ins Bad gehen und dich frisch machen“ Er nickte und ging ins Bad, ich deckte derweil den Tisch und packte noch schnell meine Schultasche für morgen. Als Law dann kam, Frühstückten wir zusammen und da er heute noch mit den Jungs verabredet war, verabschiedete er sich von mir. Ich konnte es immer noch nicht glauben was gestern passiert ist und ein Lächeln legte sich auf meine Lippen, als ich daran zurück dachte. Der restliche Tag verging ziemlich schnell, Nojiko holte Mom heute Abend noch vom Flughafen ab und brachten auch gleich was zu Essen mit und zusammen setzten wir uns auf die Terrasse und machten einen Spieleabend. Am nächsten Tag Law „Und hast du dich schon entschieden ob Bonny eine Standpauke von dir bekommt?“ Nami „Ich glaube ich kann ihr die Aktion verzeihen, Hauptsache sie mischt sich nicht weiter ein“ Law „Das wird schwer bei ihr, wenn sie sich nicht in anderer Leben einmischt dann ist sie Krank. Manchmal ist das ganz schön Nervig, immerhin meint sie es nur gut, auch wenn das manchmal ganz schön schief geht, aber anders kenne ich sie auch nicht“ Nami „Und dafür lieben wir sie doch auch“ Ich zwinkerte Law an und er konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Auf dem Schulhof angekommen, begrüßten wir die anderen und Bonny fiel mir sofort um den Hals. Bonny „Wird auch mal Zeit bei euch beiden“ Überrascht schaute ich zu Law der nur mit den Schultern zuckte. Nami „Sag mal was meinst du?“ Bonny „Na komm schon, als ob wir nicht wüssten was Samstag noch gewesen ist“ Böse funkelte ich Law an, der Entschuldigend die Hände hob. Law „Von mir hat sie es sicher nicht, den einzigen den ich was gesagt habe war“ Dann galt sein Blick Kid der nur grinste. Kid „Mir ist das bei Perona rausgerutscht“ Bonny „Und sie hat es mir erzählt“ Bartolomeo „Und wir anderen haben es von Bonny erfahren, die uns natürlich sofort anrufen musste“ Nami „Also wissen es jetzt alle?“ Alle nickten und grinsten nur. Nami „Das manche aber auch nie ein Geheimnis für sich behalten können“ Bonny „Komm schon, ihr hättet es uns doch sicher heute gesagt“ Sie legte einen Arm um mich und grinste nur. Ich schüttelte den Kopf und fing an zu lächeln. Zusammen machten wir uns auf den Weg in die Klasse und ich weiß jetzt schon dass Law und ich heute Gesprächsthema Nummer Eins in der Clique sind. Kapitel 17: Sommerferien ------------------------ KAPITEL 17 SOMMERFERIEN Die letzte Stunde dieses Schuljahres war fast vorbei und alle Augen waren auf die Uhr über der Tafel gerichtet. Noch fünf Minuten bis zum klingeln und das Zeichen dafür das die Sommerferien beginnen. Sechs Wochen Freizeit, Spaß und das Beste keine Hausaufgaben. Da heute der letzte Tag war, machten wir zum Glück nicht viel, wir schauten in Biologie einen Film, in Kunst haben wir etwas das Klassenzimmer aufgeräumt und die Utensilien ordentlich Sortiert und in den Mathestunden haben wir nur über die Ferien geredet und was wir so geplant haben. Zum Glück fiel heute auch Sport aus und somit haben wir nach der vierten Stunde Schluss und diese dauert nur noch wenige Sekunden. Herr Corazon wartet auch schon auf das Klingeln und dann endlich kam das Zeichen zur Pause. Herr Corazon „So liebe Schüler, dann wünsche ich euch schöne und erholsame Ferien und wir sehen uns im neuen Schuljahr“ Die meisten stürmten regelrecht aus dem Raum, meine Freunde und ich jedoch packten in Ruhe unsere Sachen zusammen und verabschiedeten uns von unserem Klassenlehrer. Bonny „Endlich Ferien, wird auch mal Zeit“ Perona „Sechs Wochen Ausschlafen, Party und Erholung“ Nami „Schade, ich dachte wenn wir in die Berge fahren, stehen wir immer vor Sonnenaufgang auf und gehen Wandern“ Geschockt sahen mich Perona und Bonny an, worauf ich nur lachen musste. Bonny „Da kannst du aber alleine Wandern gehen“ Law „Sie macht doch nur Spaß, aber so eine schlechte Idee wäre das eigentlich nicht. Von den Bergen aus hat man sicher einen tollen Ausblick auf den Sonnenaufgang“ Bartolomeo „Leute wir haben Ferien, da steht man doch nicht so früh auf“ Conis „Das können wir doch alles bereden wenn es soweit ist. Immerhin sind wir zwei Wochen dort, da kann man einmal früher aufstehen“ Rebecca „Ich würde sagen wir verabschieden uns, immerhin müssen wir noch die Koffer packen bevor wir morgen abgeholt werden“ Wir nickten und Law und ich verabschiedeten uns, bevor wir uns auf den Heimweg machten. Wenn ich dran denke wie die Zeit vergangen ist seit ich hier her gezogen bin, unglaublich, vor allem sind jetzt schon wieder vier Monate vergangen seit ich mit Law zusammen gekommen bin und es ist das genaue Gegenteil wie bei Shuraiya, ich fühle mich einfach nur Glücklich und will ihn nicht mehr missen müssen. An dem Montag nach dem Wochenende musste ich Bonny natürlich noch jede Einzelheit erzählen was noch alles passiert ist an dem Abend. Aber das habe ich gerne gemacht, immerhin habe ich es ihr zu verdanken das Law und ich zusammen gekommen sind, ohne ihre Ratschläge und Andeutungen wären wir jetzt sicher immer noch Freunde. Zuhause angekommen verabschiedete ich mich mit einem Kuss von Law und Begrüßte meine Mom und Schwester. Die beiden wollen Onkel Genzo in New York besuchen, da ich jedoch mit meinen Freunden zur selben Zeit Urlaub mache kann ich leider nicht mit, dafür war ich jedoch in den Frühlingsferien bei ihm, habe zum Glück jedoch meine ehemaligen Freunde nicht getroffen. Marco fährt auch mit und Nojiko will ihm unbedingt die Stadt zeigen. Sie sagte auch mir dass ich Law mal meine Heimatstadt zeigen soll, jedoch waren bis jetzt immer die Ferien verplant. In den Frühlingsferien war Law in Ägypten und jetzt fahren wir in die Berge und danach fliegt er zwei Wochen nach Australien, um eine Rundreise zu machen. Nojiko ist auch noch verplant, sie und Marco machen eine Schiffsreise an der Mittelmeerküste entlang. Ich stellte meine Schultasche in mein Wohnzimmer und ging in mein Ankleidezimmer um die Sachen für den Urlaub rauszusuchen. Verschiedene Hosen, Shirts und Röcke, Sandalen, Ballerinas, sowie Wanderschuhe, Badesachen und zwei Cappy`s. Dann ging ich noch ins Bad um Handtücher und Hygieneartikel zu holen und zusammen kam alles in mein Zimmer. Ich überlegte ob ich noch etwas brauchte und dann fiel mir noch ein dass ich eine Decke für den See brauchte. Als ich mir sicher war das ich alles hatte, holte ich einen Koffer und packte alles zusammen. Um zehn wollten wir uns morgen bei Rebecca treffen, da ihr Onkel ein Busunternehmen hat, fährt uns ein Mitarbeiter in die Berge. Als ich fertig war, ging ich in die Küche und machte mir einen Kakao und Kekse und setzte mich mit einem Buch auf die Terrasse. Nojiko und Mom waren auch fleißig am Packen, immerhin geht ihr Flieger schon heute Abend. Law seine Eltern sind so Nett und kümmern sich um unsere Pflanzen und die Post und im Gegenzug machen wir das gleiche wenn sie in Australien sind. Seine Eltern wollten sogar das ich sie Begleite, aber dankend lehnte ich ab, immerhin war es ein Familienurlaub. Am nächsten Tag Seit zwei Stunden waren wir jetzt schon Unterwegs und man konnte sogar schon die Berge sehen. Die Ferienhäuser waren mitten in den Bergen, daher müssen wir vom Parkplatz aus noch einige Kilometer laufen, allerdings ohne Koffer die wurden von den Vermieter hochgebracht. Nach einer weiteren Stunde, wobei es ziemlich holprig war da hier die Straßen ziemlich schlecht und kurvenreich waren, waren wir endlich am San Gabriel Mountains angekommen und ich war von dem Ausblick überwältigt. Vor uns erstreckte sich ein riesiges Gebirge und ich freue mich schon jetzt auf die Wanderung zur Unterkunft. Wir wurden vom Vermieter begrüßt, der sofort unser Gepäck auf einen Jeep packte und uns einen wegweißer überreichte. Laut seiner Aussage sollten wir nicht länger als eine Stunde laufen. Er gab uns noch Wasserflaschen für unterwegs und verabschiedete sich. Ich schaute mir den Plan der Umgebung an und schon ging es los. Ich war froh Turnschuhe angezogen zu haben, da es doch ganz schön holprig war und man sogar über einige Baumstämme klettern musste. Perona tat mir leid da sie Sandalen an hatte und ständig über Steine im Schuh klagte. Conis hätte auch eher mal sagen können das wir noch eine Wanderung vor uns haben. Auf dem Plan war auch der Tierpark und der Kletterpark abgebildet zu dem wir auch noch gehen wollen. Perona „Sind wir bald da?“ Nami „Laut Plan haben wir etwas mehr als die Hälfte hinter uns, wir müssen zur Hütte 25“ Shachi „Haben wir wenigstens noch was in der Nähe außer Wald?“ Nami „Unsere Unterkunft ist direkt am See und der Tierpark und Kletterpark ist auch nicht weit, vielleicht drei Kilometer entfernt“ Perona „Also doch ein Wanderurlaub“ Law „Du kannst dich ja von Kid tragen lassen“ Sofort schaute Perona zu Kid und fing an zu grinsen, was wiederum Law einen bösen Blick von Kid ein halste. Kid „Trag du sie doch“ Law „Ich glaube nicht das Nami es gerne sieht dass ich eine andere Frau auf Händen trage“ Wir mussten lachen und sind dann weiter gegangen. Da wir uns noch nebenbei die Umgebung angeschaut haben und Conis wie immer mehrere Bilder machte, brauchten wir zwei Stunden bis zur Unterkunft. Passend zu der Umgebung war es eine Holzhütte mit einer Veranda auf dem zwei Holzstühle standen und ein kleiner Tisch, dann noch eine Terrasse mit einem Grill und ebenfalls Holztisch und Stühlen. Es führte sogar ein Steg von der Terrasse aus zum See, wo sogar zwei Kanus festgebunden waren. Penguin „Hey Leute hinter der Hütte ist sogar eine Feuerstelle mit Baumstämmen zum Sitzen“ Die Jungs schauten sich noch etwas die Umgebung an und wir Mädels sind schon rein gegangen, wo bereits unser Gepäck stand. In der ersten Etage gab es eine kleine Küche mit Spüle, Kühlschrank, Herd und einigen Regalen und Schränken mit Lebensmitteln. Dann noch ein Essbereich mit einer Tafel für 10 Personen und einer Kommode mit Geschirr und Gläsern. Auf der rechten Seite war dann das Wohnzimmer mit einem offenen Kamin, Fernseher und einer großen Eck-Couch, davor stand noch im Gegensatz zu den anderen Möbeln ein Moderner Glastisch und ein Bärenfell vor dem Kamin, sowie an den Wänden erinnert etwas an einer Jägerhütte, zum Glück gab es nicht noch Tierköpfe an der Wand. Perona „Es ist wirklich schön hier und irgendwie Romantisch“ Conis „Die Schlafzimmer sind dann oben und jedes hat sein eigenes Bad, da gibt es wenigsten keinen Streit“ Bonny „Und wie ist die Aufteilung?“ Nami „Ich denke mal Perona und Kid und ich gehe natürlich mit Law in ein Zimmer“ Bonny „Gut dann würde ich mit Conis und Rebecca in ein Zimmer gehen und Shachi, Penguin und Bartolomeo“ Wir nickten und schauten uns erst einmal die Zimmer an. Perona „Ich nehm das hier“ Perona stürzte in ein Zimmer von wo man einen schönen Blick auch den See hat und wo sogar ein kleiner Kamin drin war. Ich schaute mir auch die Zimmer an und entschied mich für das letzte auf der rechten Seite, es hatte einen kleinen Balkon mit einer Lounge-Ecke und man hatte einen schönen Blick auf das Gebirge. Das Bad war klein gehalten mit einer Toilette, einer Dusche und ein Waschbecken, sowie ein kleines Holzregal. Auf der linken Seite des Zimmers stand ein großes Doppelbett mit zwei Nachtschränken, gegenüber eine Kommode und rechts daneben die Tür zum Bad, links neben der Zimmertür war noch ein Kleiderschrank und wie schon im Wohnzimmer, lag auch auf diesen Boden ein Bärenfell. Es ist wirklich schön hier und durch das dunkle Holz hat es auch so eine warme Atmosphäre. In der Zeit wo wir uns alles angeschaut haben, kamen auch schon die Jungs und haben unser Gepäck hochgetragen. Schnell sagten wir wie die Zimmeraufteilung ist und beschlossen erst einmal das Gepäck auszupacken. Law und ich sind in unser Zimmer gegangen und verstauten unsere Sachen. Nami „Es ist schön hier. Conis hat es wirklich gut ausgesucht“ Law „Ja das stimmt, vor allem sind wir hier alleine, die anderen Hütten sind ungefähr einen Kilometer entfernt“ Nami „Ich freue mich schon auf die nächsten zwei Wochen mit euch, wir werden sicher viel Spaß haben“ Law „Bei der Gruppe auf jeden Fall, aber das kennst du ja schon. Ach übrigens, wir Jungs haben beschlossen heute zu Grillen, aber nicht am Grill sondern am offenen Feuer. Shachi, Penguin und Bartolomeo wollen dann Angeln und hoffen das sie was zu Abendessen fangen“ Nami „Tolle Idee, Feuerholz gibt es ja genug hier“ Als wir alles ausgepackt hatten, sind Kid und Law Feuerholz holen gegangen und die andern Angeln, wir Mädels sind derweil in die Küche und haben einen gemischten Salat gemacht, Brot aufgeschnitten und sogar noch Teig für Stockbrot gemacht. Wir machten sogar noch einen Obstsalat zum Dessert. Als wir fertig waren, brannte draußen sogar schon das Feuer und einige Fische waren zum Grillen auf Stöcken aufgespießt. Wir stellten noch einen kleinen Tisch an die Feuerstelle wo wir Geschirr und Besteck abstellten, ehe wir das Essen und trinken rausbrachten. Die Sonne ging langsam unter als die ersten Fische fertig waren und wir anfingen zu Essen. Die Jungs gaben total an wie toll sie geangelt haben und das sie noch mehr Fische hätten fangen können. Wir hatten noch eine Menge Spaß an den Abend und planten schon mal die nächsten Tage. Später machten wir noch Stockbrot und Kid fing an Horrorgeschichten zu erzählen, worauf Conis und Rebecca dauern laut losschrien. Zum Glück waren die Nachbarn einen Kilometer entfernt, sonst hätten die das sicher gehört. Gegen zwölf sind wir dann ins Bett gegangen da wir doch ziemlich erschöpft von denn ganzen Tag waren. Kapitel 18: Lasst den Urlaub beginnen ------------------------------------- KAPITEL 18 LASST DEN URLAUB BEGINNEN Am nächsten Morgen wurde ich durch die ersten Sonnenstrahlen geweckt die mir ins Gesicht schienen und blinzelnd öffnete ich meine Augen und streckte mich erst einmal. Ich drehte mich noch einmal auf die andere Seite und sah in Law sein schlafendes Gesicht und sofort bildete sich ein Lächeln auf meinen Lippen. Jedes Mal aufs Neue freue ich mich wenn ich neben ihn aufwache und will ihn nicht mehr los lassen. Ich gab ihm einen kurzen Kuss und stand leise auf um mich fertig zu machen. Ich zog mir meinen Regenbogen Bikini an und ging mit einem Handtuch runter, schnell setzte ich noch Kaffee an und machte mich auf den Weg zum Steg um eine Runde zu schwimmen, als ich bereits jemanden im Wasser entdeckte. Nami „Guten Morgen Conis, du bist aber früh auf“ Erschrocken drehte sie sich zu mir um ehe sie lächelte und mir ebenfalls einen guten Morgen wünschte. Ich ging zum Ende des Steges wo schon ein Handtuch lag und setzte mich an den Rand. Conis „Ich konnte nicht mehr schlafen, muss wo an der frischen Bergluft liegen und da dachte ich mir ich könnte ja eine Runde schwimmen und selber?“ Nami „Das gleiche, die ersten Sonnenstrahlen schienen mir ins Gesicht und da dachte ich mir, aufstehen und eine Runde schwimmen“ Ich stieg langsam die Leiter runter ins Wasser und trotz der frühen Stunde war das Wasser angenehm warm. Wir schwammen einige Runden zusammen und Unterhielten uns über die nächsten Tage. Gestern haben wir beschlossen heute zu Entspannen und am See zu bleiben und morgen wollten wir in den Tierpark gehen. Natürlich gab es auch ein oder zwei Tage wo wir Wandern wollten um die Gegend näher zu erkunden, jedoch durfte jeder selber Entscheiden ob er mit kommt oder lieber bei der Hütte bleibt. Nach einigen Runden stiegen wir aus dem Wasser um uns abzutrocknen und entschlossen uns kurzer Hand schon Frühstück vorzubereiten. Conis hatte ihre Sachen bereits unten, ich allerdings musste noch einmal schnell ins Zimmer und hoffte nur, dass ich Law nicht aufwecke. Auf Zehenspitzen schlich ich mich ins Zimmer und holte ein Kleid aus dem Schrank als sich plötzlich zwei Arme von hinten um mich legten und jemand anfing meinen Hals zu küssen. Law „Morgen süße, gut geschlafen?“ Ich drehte mich in der Umarmung um und begrüßte Law mit einem Kuss den er sofort erwidert hat. Nami „Du weißt doch dass ich neben dir immer gut schlafe“ Er fing an zu grinsen und musterte mich von oben bis unten. Law „Warst du schon schwimmen?“ Nami „Ja und gerade wollte ich zusammen mit Conis das Frühstück vorbereiten, also musst du mich jetzt leider los lassen“ Wiederwillig lies er mich los und ich zog mir mein Kleid über und ging runter in die Küche. Ich deckte den Tisch draußen und brachte alles raus was Conis zubereitet hatte. Neben frischen Brötchen und Brot die jeden Tag von dem Vermieter geliefert werden, gab es noch Rührei und Speck, verschiedene Wurst und Käsesorten, Marmelade, Honig, Erdnussbutter und einen Obstsalat der von gestern übrig war. Nach und nach kamen auch die anderen, was wo am Duft des Kaffees oder des gebratenen Specks lag. Als alles auf dem Tisch stand fingen wir an zu Essen und unterhielten uns etwas. Der restliche Tag verlief relativ ruhig, wir waren schwimmen oder haben uns gesonnt. Mittag gab es wieder gegrilltes, dieses Mal jedoch nichts selbst Gefangenes und abends haben wir das frische Brot gegessen. Conis sagte uns das die Frau des Vermieters alles selber bäckt und wenn man was braucht soll man nur einen Zettel an die Tür heften und der Vermieter versorgt es. Es gibt aber auch bei dem Parkplatz ein Kiosk wenn man noch was wie Zeitschriften oder Knabberzeug möchte, sowie einiges an Alkohol, was wir jedoch nicht dürfen, was natürlich nicht heißt das wir nichts dabei haben. Am nächsten Tag Nach dem Frühstück machten wir uns heute auf den Weg zum Tierpark und dieses Mal war auch Perona vorbereitet und hatte sich Turnschuhe angezogen. Der Weg zum Park war nicht ganz so anstrengend wie herwärts, da es einen direkten Wanderpfad gab. Der Tierpark war größer als man von außen vermutete. Man konnte es nicht mit einem richtigen Zoo vergleichen da es hier keine Exotischen Tiere wie Elefanten, Löwen oder Antilopen gab, dafür allerdings viele Vogel und Fischarten, Füchse, Raubkatzen und andere Tierarten die in Los Angeles und Umgebung vorkommen. Neben uns waren noch einige Familien die sicher auch in der Umgebung Urlaub machen. Wäre auch ein ziemlich anstrengender Weg hier her nur um den Tierpark zu sehen. Es war wirklich schön hier und wie schon im Los Angeles Zoo war ich hier ebenfalls von den Erdmännchen begeistert, die ich auch hier Füttern durfte. Conis machte wieder Unmengen an Bildern und als wir uns alles angeschaut haben, sind wir in das Restaurant gegangen und haben erst einmal Mittag gegessen. Nami „Und Conis wie viele Bilder hast du schon geschossen?“ Conis „Über 400, gut das ich so viel Speicherplatz habe, aber zur Sicherheit habe ich noch eine Ersatz Karte“ Bartolomeo „Das ihr Frauen immer so viele Bilder machen müsst und am Ende hast du alles doppelt und dreifach“ Conis „Ich muss doch alles aufnehmen das wir uns auch daran Erinnern. Stellt euch mal vor in zehn oder zwanzig Jahren schauen wir uns die Bilder an und denken an die schöne Zeit zurück“ Nami „Ich finde die Idee klasse, wenn wir uns später die Bilder ansehen werden wir sicher sehr viel darüber Lachen was wir alles so erlebt haben“ Perona „Ja und in zwanzig Jahren sehen wir die Bilder und denken uns, wie Jung wir da noch waren ganz ohne Falten im Gesicht“ Wir fingen an zu lachen über die Aussage und machten uns gegen Nachmittag wieder auf den Rückweg. Einige Tage später Nur noch drei Tage in den Bergen und dann geht es auch schon wieder zurück in die Stadt. Der Urlaub war wirklich Klasse und wir haben eine Menge erlebt. Wir waren viel Wandern, es blieb sogar niemand bei der Hütte was mich wirklich gefreut hat, selbst als wir um fünf Uhr morgens los sind um auf einem Hügel den Sonnenaufgang zu sehen war jeder dabei. Dann waren wir im Kletterpark und ansonsten haben wir uns nur Erholt. Waren schwimmen, haben uns gesonnt, naja die Mädels und die Jungs haben auch mal eine runde mit dem Kanu gedreht. Jeden Abend haben wir dann gegrillt oder das Essen am offenen Feuer gemacht. Die Jungs fingen an immer wieder Horrorgeschichten zu erzählen und einmal haben sich sogar Penguin und Shachi versteckt und als es richtig gruselig wurde kamen die zwei schreiend aus dem Wald gesprungen. Natürlich haben sie nicht damit gerechnet dass sie den Topf mit dem Popcorn von Perona gegen den Kopf geknallt bekommen, was bei Penguin eine schöne Beule hinterlassen hat. Ich freue mich aber irgendwie auf Zuhause, denn leider haben wir in den Bergen hier kein Netz und somit kann ich nicht mal meiner Familie schreiben, umso mehr freue ich mich ihnen die Bilder zu zeigen und alles zu erzählen was wir erlebt haben. Ich frage mich auch ob sie in New York womöglich Ruffy oder den anderen begegnet sind, aber habe den Gedanken schnell wieder verworfen, immerhin will ich nicht an so etwas denken. Die meisten meiner Freunde waren gerade schwimmen und ich saß mit einem Buch über die Pflanzen und Tierwelt auf der Terrasse. Im Wohnzimmer gibt es einige dieser Bücher, auch einige Romane und Abenteuergeschichten. Immer nur sonnen war doch irgendwann langweilig und so entschloss ich mich kurzerhand mit lesen anzufangen. Natürlich haben wir auch schon über die restlichen Ferien geredet, immerhin haben wir noch vier Wochen, jedoch nicht als ganze Clique da die meisten noch einmal mit ihren Eltern wegfahren. Law gehört auch dazu, zwei Tage nachdem wir dann wieder zurück sind, fliegt er mit seiner Familie nach Australien. Er hat mich sogar noch einmal gefragt ob ich nicht doch mit kommen möchte, aber wie schon damals lehnte ich dankend ab. Da Nojiko nicht Zuhause ist und Mom wieder arbeiten muss wenn sie aus New York zurück ist, haben Bonny und ich ausgemacht noch einmal Zelten zu gehen. Sie ist neben mir die einzige die nicht noch einmal mit den Eltern Urlaub macht und so kamen wir auf die Idee. Ihr Vater fährt uns zu einem Zeltplatz und meine Mom holt uns nach einer Woche wieder ab. Ich freue mich schon darauf, den seit ich hier bin kann ich wirklich sagen das sie meine beste Freundin neben Perona ist. Klar sind auch Conis und Rebecca tolle Freundinnen, aber Bonny und Perona kann ich einfach alles anvertrauen ohne dass sie etwas weiter sagen, was ich bei den anderen zwei leider nicht sagen kann da sie sich sehr schnell verplappern. Aber jetzt genieße ich erst einmal die letzten Tage mit meinen Freunden in den Bergen. Kapitel 19: Abschlussfahrt, aber wohin? --------------------------------------- KAPITEL 19 ABSCHLUSSFAHRT, ABER WOHIN? Nur noch wenige Monate und das Schuljahr ist vorbei und für uns beginnt das Studium. Seit Beginn des Schuljahres schreibt jeder fleißig Bewerbungen um an einer guten Uni studieren zu können, oder eine gute Lehrstelle zu bekommen. Neben Los Angeles, haben sich auch einige in anderen Städten der USA und sogar in anderen Ländern beworben. Jeden Tag steigt dadurch natürlich aufs Neue die Nervosität ob man eine Benachrichtigung im Briefkasten oder per E-Mail bekommen hat. Conis hat bereits ihre Zusage, allerdings studiert sie nicht sondern hat eine Ausbildungsstelle als Fotografin bekommen. Law hat auch schon seine Zusage für sein Medizinstudium bekommen und Penguin seinen Vertrag zum KFZ-Mechaniker. Perona hat sogar schon drei Zusagen für ihr Modestudium bekommen. Einmal in Los Angeles, Paris und Mailand, jetzt muss sie sich nur noch entscheiden wo sie hin geht. Der Rest wartet immer noch auf die Antworten. Auch ich bin eine von denen die sich in verschiedenen Städten beworben hat, neben Los Angeles habe ich mich noch in Chicago, Washington und San Francisco beworben. Ich will unbedingt einmal Tierärztin werden und meine eigene Praxis eröffnen, daher arbeite ich auch nebenbei in einer Tierklinik und man hat mir dort sogar Hoffnung gemacht das ich über sie Studieren kann, nur lässt sich der große Chef etwas feiern wenn es darum geht. Aber noch ist ja etwas Zeit und neben dem Studium und der Lehre, ist natürlich unsere Abschlussfahrt Gesprächsthema Nummer eins. Jeder macht andere Vorschläge, die einen wollen nach Hawaii, die anderen eine Städterundfahrt, andere wiederrum wollen einen Wanderurlaub oder eine Schiffsreise. Es wird schwer es jeden recht zu machen und wenn wir uns nicht irgendwann mal einig sind, entscheiden die Lehrer wohin es geht und das will sicher keiner. Auch heute war es wieder Gespräch in der Klasse und da wir uns nicht entscheiden konnten, machte uns der Direktor einen Vorschlag. Herr Eisberg „Guten Morgen Klasse, wie ihr wisst müssen wir uns langsam mal entscheiden wohin die Abschlussfahrt geht und Nami hat mir gesagt das ihr euch immer noch nicht einigen könnt, also habe ich einen Vorschlag für euch“ Gespannt schauten wir zum Direktor und warteten was er für einen Vorschlag macht. Herr Eisberg „Ihr habt ja verschiedene Vorstellungen über eure Abschlussfahrt, neben Erholung am Strand wollt ihr etwas Erleben und auch einiges sehen und in einer anderen Klasse ist es genau dasselbe. Ein guter Freund von mir mit dem ich Studiert habe hat das gleiche Problem mit seinen Schülern und da dachten wir, wir schließen uns zusammen und machen eine gemeinsame Klassenfahrt nach Miami. Wir werden einen Ausflugsplan erstellen wo ihr euch erholen könnt, die Stadt und die Kultur erleben könnt und ihr lernt neue Menschen kennen und vielleicht entstehen auch neue Freundschaften“ Sofort fingen die Schüler an zu tuscheln. Herr Corazon „Denkt bitte mal darüber nach und sagt uns am Montag Bescheid, wir denken dass das Wochenende ausreichend ist um eine Entscheidung zu treffen“ Law „Was ist mit der anderen Klasse? Was wenn wir zustimmen und sie dagegen sind?“ Herr Eisberg „Die Klasse hat bereits zugestimmt und wartet jetzt nur noch auf eure Antwort“ Rebecca „Und wie ist die Klasse so? Nicht das wir uns nicht mit denen verstehen und am Ende streiten wir nur“ Herr Eisberg „Darüber müsst ihr euch keine Sorgen machen. Die andere Klasse freut sich bereits euch kennen zu lernen und neue Freundschaften zu schließen. Ich würde euch nicht mit einer fremden Klasse zusammen stecken wenn ich nicht sicher wäre das ihr euch versteht“ Nami „Wie lange geht eigenglich die Abschlussfahrt? Es gab ja noch einige Diskussionen zwischen einer und zwei Wochen“ Herr Corazon „Die Fahrt würde zwei Wochen dauern. Die erste Woche entscheiden die Lehrer was Unternommen wird und in der zweiten Woche hättet ihr Freizeit“ Bonny „Klingt doch super und welche Aufsichtspersonen würden mitkommen?“ Herr Corazon „Euer Direktor Herr Eisberg und ich währen die Aufsichtspersonen. Das werden wir auch alles noch einmal euren Eltern erklären und auch über die Abschlussfahrt sprechen sobald ihr euch entschieden habt“ Nami „Wir können doch auch jetzt abstimmen wer dafür ist und wer nicht. Also ich finde die Idee Klasse und selbst wenn wir uns nicht mit der anderen Klasse verstehen sollten, haben wir noch die zweite Woche wo jeder sein Ding macht und Miami ist auf jeden Fall Sehenswert oder was sagt ihr?“ Die ganze Klasse nickte und sofort stimmten wir ab und neben zwei Personen war jeder für den Vorschlag mit der anderen Klasse in Miami die Abschlussfahrt zu machen. Herr Eisberg „Da wir das jetzt geklärt haben, kann ich ja meinem Kumpel Bescheid geben und einen Elternabend vorbereiten“ Herr Eisberg verlies den Raum und den restlichen Tag passierte nichts Besonderes weiter. Nach der Schule trafen wir uns dann alle bei Law da er Sturmfrei hatte. Die Schultaschen flogen in die Ecke und wir platzierten uns auf die Riesige Eck-Couch im Wohnzimmer. Bonny holte natürlich noch etwas zu Essen und ich kuschelte mich an Law. Conis „Was denkt ihr welche Klasse es sein wird die mit uns fliegt?“ Rebecca „Das ist ja wie die Nadel im Heuhaufen zu finden, weißt du wie viele Schulen es in LA gibt?“ Bartolomeo „Wer sagt denn dass die Klasse aus LA kommt? Kann doch auch eine andere Stadt sein“ Law „Stimmt, darüber haben wir gar nicht geredet“ Shachi „Vielleicht eine Klasse aus Washington oder Boston, vielleicht auch Atlanta oder New York“ Plötzlich zuckte ich zusammen als er New York sagte. Was wenn es sich um die Klasse von Ruffy handelt? Ach quatsch, solche Zufälle gibt es nicht. Außerdem haben wir uns damals immer darüber unterhalten das die Abschlussfahrt mal in ein Skigebiet gehen soll, also fällt sie schon mal weg. Law „Alles ok bei dir süße?“ Ich schaute zu Law der mich besorgt musterte. Nami „Ja, was soll denn sein?“ Fragend schaute ich zu Law. Law „Du hast dich plötzlich so versteift“ Nami „Ach das, das war nichts weiter, mach dir keine Sorgen“ Ich lächelte ihn an was er nach kurzem zögern erwidert hat. Wir unterhielten uns noch etwas über die Fahrt nach Miami und unsere Zukunftspläne, immerhin werden wir uns dann ziemlich selten sehen. Gegen sieben verabschiedeten sich die anderen und Law bestellte sich für uns eine Pizza. Ich war in der Zeit gerade dabei einen Film rauszusuchen, als mein Handy klingelte und als ich die Nummer der Tierklinik sah, dachte ich erst das ich vielleicht zur Arbeit morgen müsste, jedoch riefen sie aus einem ganz anderen Grund an. Ich hörte gespannt zu, ehe ich vor Freude aufschrie. Nami „Was wirklich? Ich glaube es nicht, ja ich komme am Montag nach der Schule vorbei. Ich danke ihnen, ein schönes Wochenende bis Montag“ Ich legte auf und schrie noch einmal vor Freude auf. Law „Was ist denn plötzlich los? Und wer hat dich angerufen?“ Ich drehte mich zu Law um und fiel ihm um den Hals ehe ich ihn Küsste. Er war so überrumpelt das er den Kuss gar nicht erwidert hat und schaute mich immer noch fragend an. Nami „Das war die Tierklinik, ich habe den Studienplatz und kann Montag den Vertrag unterschreiben“ Als Law meine Worte realisiert hatte, fing er an zu grinsen und drehte sich mit mir im Kreis. Ich musste ebenfalls lachen und freue mich endlich eine Antwort bekommen zu haben. Nami „Law lass mich runter, mir wird schon schwindelig“ Es dauerte etwas den Satz raus zubekommen, da ich immer noch lachen musste. Law „Ich glaube wir haben heute noch was zu feiern“ Law lies mich runter und sofort nickte ich, schrieb jedoch erst einmal meiner Mom und Nojiko das ich den Studienplatz in der Klinik bekommen habe. Natürlich schrieb ich auch in der WhatsApp Gruppe unserer Clique und sofort kam Daumen hoch und einige Sprachnachrichten. Meine Mom schrieb mir auch dass wir das Morgen feiern müssen und schick Essen gehen. Natürlich wurde Law und Marco mit eingeladen und auch meine Freundinnen wollen das mit einem Mädelsabend feiern. Ich freue mich riesig und genieße heute erst einmal den Abend mit Law. Kapitel 20: Abschlussfahrt -------------------------- KAPITEL 20 ABSCHLUSSFAHRT Heute ist es endlich soweit und unsere Abschlussfahrt geht los. In den letzten Wochen war das Gesprächsthema Nummer eins in unserer Klasse und jeder hat Vorschläge gemacht was wir Unternehmen können und was Sehenswert ist. Zwar hat sich Herr Corazon alles aufgeschrieben, jedoch erfahren wir erst in Miami was wir Unternehmen. Das einzige was wir Wissen ist das wir die zweite Woche Freizeit haben und darauf freue ich mich am meisten. Nojiko war auch so Nett und hat Law und mich zur Schule gefahren wo wir mit dem Bus dann zum Flughafen gefahren werden. Nami „Danke dass du uns gefahren hast, ich schreibe euch sobald wir gelandet sind“ Nojiko „Dann wünsche ich euch viel Spaß und vertragt euch mit der anderen Klasse. Wo trefft ihr sie eigenglich?“ Nami „Soweit ich weiß am Flughafen. Wir lassen uns einfach Überraschen immerhin gibt es hier mehr als genug Schulen“ Law „Wir sollten dann los, die anderen warten schon“ Ich nickte und umarmte Nojiko zum Abschied ehe wir zu den anderen sind. Conis „Hey ihr beiden und seid ihr auch schon so aufgeregt?“ Law „Nicht so sehr wie du das steht schon mal fest“ Ich musste grinsen und schaffte mein Koffer zum Einpacken. Nami „Law bring mal bitte deinen Koffer, nicht das du ihn noch stehen lässt“ Er brachte seinen Koffer und schon sind wir in den Bus gestiegen. Herr Eisberg zählte noch einmal durch und Herr Corazon verteilte Zettel mit Regeln die wir befolgen müssen. Herr Eisberg „Da jetzt alle da sind, will ich noch einiges zur Abschlussfahrt sagen. Die Regeln habt ihr ja schon von eurem Klassenlehrer bekommen, die Tickets hole ich dann am Flughafen. Ihr benehmt euch bitte Ordentlich im Bus und im Flugzeug, sowie am Flughafen. Falls ihr euch von der Gruppe entfernt sagt bitte jemanden Bescheid wo ihr hingeht und wenn ich euch durchgezählt habe, wird sich nicht mehr von der Gruppe getrennt. Denn weiteren Verlauf der nächsten zwei Wochen erfahrt ihr dann im Hotel wenn beide Klassen zusammen sind“ Er gab dem Fahrer ein Zeichen und schon ging es los. Wir sind eine Stunde gefahren und Conis machte schon jetzt mehrere Bilder. Am Flughafen angekommen, gaben wir unsere Koffer ab und Herr Eisberg holte die Tickets. Da wir noch fast eine Stunde warten mussten, holte Bonny sich erst einmal was zu Essen und wir anderen setzten uns und Unterhielten uns über die nächsten zwei Wochen. Einige Stunden später Gleich war es soweit und wir landen. Miami war bereits unter uns und auch das Signal zum Anschnallen leuchtete schon, also wird es nur noch einige Minuten dauern. Die andere Klasse trafen wir auch nicht wie erwarten in LA am Flughafen, sondern in Miami da sie aus einer anderen Stadt kommen. Ich bin gespannt wie die anderen Schüler sind und freue mich schon neue Leute kennen zu lernen und wer weiß, vielleicht entstehen auch neue Freundschaften. Law „Was grinst du denn so?“ Nami „Ich freue mich auf die nächste Zeit. Wir sind jetzt zwei Wochen in Miami, lernen neue Leute kennen und bald beginnt unser Studium“ Ich grinste ihn an und sofort gab er mir einen Kuss. Nami „Für was war der?“ Law „Brauch ich etwa einen Grund um dich zu küssen?“ Ich grinste und schüttelte den Kopf. Nach einigen Minuten setzte das Flugzeug zur Landung an und nach kurzer Zeit hatten wir wieder festen Boden unter den Füßen. Bevor es zur Passkontrolle ging, versammelten wir uns noch einmal und Herr Eisberg zählte alle durch. Herr Eisberg „Da alle da sind, hört bitte genau zu. Wir gehen jetzt zur Passkontrolle, also haltet bitte eure Ausweiße bereit und danach gehen wir zum Kofferband. Die andere Klasse müsste auch schon da sein und warten auf uns, also gibt es keine Extratouren wegen Souvenirs. Falls noch einmal jemand auf die Toilette muss, dann bitte nach der Passkontrolle“ Wir nickten alle und schon ging es los. Bei der anderen Klasse (Aus Ruffy seiner Sicht geschrieben) Seit über einer Stunde sind wir jetzt schon in Miami und warten auf die andere Klasse. Zorro schläft, Sanji ist die meiste Zeit draußen und Raucht, Robin liest ein Buch und die anderen aus der Klasse sind im Souvenirladen oder im Restaurant. Ich war auch schon mit Sanji draußen um mal etwas frische Luft zu schnappen und um etwas Ruhe vor Boa zu haben, da sie die ganze Zeit klammert. Mir hat schon der Flug gereicht da sie neben mir saß und meine Schulter als Kissen benutzte. Boa „Wie lange dauert das denn noch? Müsste die andere Klasse nicht langsam mal da sein?“ Robin „Die andere Klasse fliegt länger als wir und dann noch die Passkontrolle und die Koffer abholen, das dauert eben“ Boa „Woher kommen die denn das die länger fliegen?“ Robin „Eine Klasse aus Los Angeles. Herr Shanks und der Direktor der anderen Schule haben zusammen Lehramt Studiert und blieben trotz der Entfernung immer in Kontakt“ Boa „Ich finde es doof dass wir die Abschlussfahrt mit einer fremden Klasse machen“ Vivi „Also ich finde das eine gute Idee, so lernt man neue Menschen kennen und vielleicht entstehen auch neue Freundschaften“ Herr Shanks „Das Flugzeug ist vor einiger Zeit gelandet und mein Freund hat mir gerade geschrieben dass sie nur noch die Koffer holen müssen und dann kommen sie zu uns, also ruft bitte die anderen zusammen, damit dann alle da sind wenn wir los machen“ Boa „Wird auch langsam mal Zeit“ Ruffy „Boa sei doch nicht immer so, sie können auch nichts dafür dass es so lange dauert“ Sie sagte nichts weiter dazu und schaute beleidigt zur Seite. Es verging noch einige Zeit, bis Herr Shanks dann zum Ausgang ging, was wo so viel heißt, wie das sie kommen. Alle Blicke waren jetzt zum Ausgang gerichtet wo gleich die Klasse raus kommt und selbst Zorro war jetzt Wach und schaute in die Richtung. Als erstes kam ein Mann Ende dreißig mit blauen Haaren und einer mit blonden Haaren, einem schwarzen Federmantel und seltsam Geschminkt. Ob das die Lehrer sind? Lysop „Was ist denn das für ein Typ? Soll das wirklich ein Lehrer sein?“ Ruffy „Das habe ich mir auch gerade gedacht“ Herr Shanks begrüßte den blauhaarigen und schloss ihn in eine kurze Umarmung, ehe er sich an den blonden wendet und ihn begrüßte. Die drei kamen dann wieder zu uns und kurz danach kam eine Gruppe von Schülern. Die Schüler unterhielten sich und lachten und als dann die zwei letzten kamen, konnte ich nicht fassen wen ich da sehe. Ich starrte nur zu dem Mädchen und mir kam es so vor als ob alles in Zeitlupe abläuft. Ich konnte nicht fassen dass ich sie jemals wiedersehe nach so langer Zeit und auch wenn ihre Haare jetzt viel länger sind, war ich mir sicher dass sie es ist und da war ich auch nicht alleine. Sanji „Ähm Leute, seht ihr das gleiche was ich sehe?“ Robin „Ist das da vorne wirklich Nami?“ Boa -Das ist doch nur ein schlechter Scherz, was will die denn hier?- Ich kann es einfach nicht fassen, meine beste Freundin gehört zu der Klasse mit der wir zusammen unsere Abschlussfahrt haben. Noch immer schaute ich zu Nami und als ihr Blick dann in unsere Richtung fiel, blieb sie plötzlich stehen und schaute uns entsetzt an. Bei Nami Endlich haben wir alle unsere Koffer und können zu der anderen Klasse gehen. Herr Eisberg hat uns gesagt dass sie schon vor einer Stunde gelandet sind, daher wollten wir uns auch beeilen. Unser Klassenlehrer und Direktor sind vor gegangen und wir folgten ihnen. Law und ich sind als letztes zum Ausgang gegangen und wie die anderen Unterhielten wir uns was wir in der zweiten Woche machen könnten. Als dann jemand sagte dass uns die andere Klasse anschaut, richtete ich meinen Blick nach vorne, ehe ich entsetzt meine Augen aufriss und stehen blieb. Bitte lass dass alles nur ein schlechter Traum sein und das da vorne nicht wirklich meine alte Klasse steht. Law schien zu bemerken dass ich nicht mehr neben ihn laufe und schon kam er zu mir und schaute mich besorgt an. Law „Süße ist alles ok bei dir? Du bist plötzlich so blass“ Nami „Die andere Klasse, das sind, da stehen“ Ich konnte den Satz kaum beenden und als Law was sagen wollte, kam Bonny zu uns. Bonny „Hey ihr zwei, wo bleibt ihr denn?“ Nami „Law das sind meine alten Freunde“ Er schien etwas zu überlegen was ich meinte und als er begriff schaute er sofort zu den anderen und sein Blick verfinsterte sich. Bonny „Was meinst du mit alten Freunden? Doch nicht etwa die, die dich im Stich gelassen haben?“ Ich nickte nur und schaute zu Ruffy. Sein Blick war die ganze Zeit auf mich gerichtet und um ehrlich zu sein wusste ich nicht wie ich mich verhalten sollte. Herr Corazon „Law, Bonny, Nami kommt ihr bitte“ Bonny „Ja wir kommen schon“ Law gab mir einen Kuss auf den Kopf und lächelte mich an. Law „Mach dir jetzt keinen Kopf, ich bin bei dir und wenn dir jemand zu nahe kommt, bekommt er es mit mir zu tun“ Ich nickte und schnell machten wir uns auf den Weg zu den anderen. Herr Eisberg „Da jetzt alle da sind können wir ja zu dem Bus gehen und zum Hotel fahren. Dort werden dann die Zimmer verteilt und der Ablauf der nächsten Tage besprochen“ Wir folgten unseren Lehrern und zu meiner Erleichterung hatte jede Klasse seinen eigenen Bus. Als das Gepäck verstaut wurde spürte ich ständig die Blicke der anderen und ich war froh dass Law mir nicht von der Seite wich. Wir wurden noch einmal durchgezählt und schon fuhren wir los. Am Hotel angekommen staunten wir nicht schlecht wie riesig es war. Ein längliches Gebäude mit mindestens 15 Etagen und das direkt am Meer. Die Lage war auch schön Ruhig da das Hotel etwas abseits der Stadt war und ziemlich Modern gehalten wurde. Wir sind in die Lobby gegangen und wie schon der erste Eindruck von außen, war auch der Innenbereich sehr Modern eingerichtet. Es gab überall Rote Säulen und passend dazu Rote und Cremefarbene Sessel und Kissen. Wir sind zur Rezeption gegangen und Herr Eisberg trat zusammen mit Herr Shanks vor. Herr Shanks „Schönen guten Tag, wir haben zwei Etagen auf die New York Hight gemietet“ Der Rezeptionist schaute nach und nickte. Rezeptionist „Genau, die Abschlussfahrt zweier Klassen. Es geht alles in Ordnung und die Zimmer sind ebenfalls bereit. Es können zwei oder drei Personen in ein Zimmer“ Unsere Lehrer drehten sich um und fragten wegen der Einteilung. Miss Kalifa „Aber das eins klar ist, die Mädchen gehen auf eine Etage und die Jungs auf eine“ Law „War ja klar dass wir nicht zusammen in einem Zimmer sein dürfen, aber das man uns noch auf unterschiedliche Etagen stecken muss“ Bartolomeo „Ich dachte jede Klasse hat seine eigene Etage“ Nami „Machen wir das Beste draus und teilen erst einmal die Zimmer auf“ Wir besprachen uns und als Herr Eisberg kam sagten wir ihm die Zimmer Aufteilung. Law ging zusammen mit Kid und Bartolomeo in ein Zimmer und Shachi teilt sich ein Zimmer mit Penguin und Cavendish. Bonny, Perona und ich teilten uns ein Zimmer und Conis, Rebbecca und Lola gehen in eins. Dann teilten sich noch unsere anderen Klassenkameraden noch in Gruppen ein und als alles geklärt war, wurden die Schlüssel verteilt. Perona „Und welche Zimmernummer haben wir?“ Nami „910 und ihr?“ Ich schaute zu meinen Freunden und zum Glück hatten Conis und die anderen Zimmer 912 und Law 1008, also schräg über uns und Penguin 1010. Page „Willkommen im Mandarin Oriental Miami, bitte folgen sie mir auf ihre Zimmer. Ihre Koffer werden in kürzester Zeit hoch gebracht“ Wir folgten dem Page und fuhren in den neunten Stock. Law und die anderen hatten ihren eigenen Pagen und in der Lobby trennten sich unsere Wege. Reihe nach bekam jeder sein Zimmer und als Boa, Robin und Vivi ihres bekam konnte ich es nicht fassen dass sie links neben uns waren. Dann endlich waren wir dran und sind in unser Zimmer oder wohl besser Suit gegangen. Wir traten ein und standen direkt im Wohnzimmer. Es hatte zwei riesige Fenster die an dem Balkon angegrenzt sind und von wo man einen wunderschönen Blick auf die Stadt hat. Zwischen den Fenstern war ein Flachbildfernsehr und davor war eine weiße Eck-Couch sowie zwei Relax-Sessel und ein Tisch mit einer Obstschale. Auf dem Balkon war noch eine Lounge-Ecke und einige Topfpflanzen, was alles ziemlich gemütlich machte. Das Bad war auch sehr groß und hatte neben zwei Waschbecken und einer Dusche auch eine Badewanne. Dann gab es noch eine kleine Erhöhung mit einer Ottomane und einer Relax-Matratze. Dann gab es noch zwei Schlafzimmer, eins mit einem Bett und eins mit einem Doppelbett. Beide hatten ebenfalls einen Flachbildfernsehr, sowie einen Kleiderschrank, einen Sessel und einen Schreibtisch. Das war wirklich Luxus pur und ich schmiss mich erst einmal auf das Doppelbett. Nami „Das ist ja der Wahnsinn“ Perona „Es ist wirklich schön hier und der Ausblick ist einfach Atemberaubend“ Bonny „In der Minibar gibt es sogar Sandwiches und ein Haufen Süßigkeiten“ Perona „Das du nur wieder ans Essen denken musst“ Als es dann an der Tür klopfte stand ich auf und machte diese auf. Ein Page brachte unsere Koffer und ich gab ihn als Dankeschön noch ein Trinkgeld. Nami „Unsere Koffer sind da“ Perona „Dann können wir gleich auspacken, ich nehme das Einzelzimmer“ Ich nickte und plötzlich klopfte es wieder an der Tür. Ich machte auf und sah Miss Kalifa. Miss Kalifa „Wir treffen uns 16 Uhr in der Lobby, da bekommen wir einen Raum und besprechen die nächsten Tage, seit bitte Pünktlich“ Ich nickte und schon ging sie weiter. Bonny „Kann die Frau auch mal lächeln?“ Nami „Um ehrlich zu sein habe ich sie noch nie lächeln gesehen“ Bis wir uns treffen haben wir noch knapp zwei Stunden, also packten wir erst einmal unsere Koffer aus und ich gönnte mir noch schnell eine Dusche. Als ich fertig war, zeigte die Uhr viertel vor vier und so beschlossen wir die Jungs abzuholen und zusammen runter zu gehen. Wir liefen eine Etage höher und klopften bei den Jungs an und schnell machte Bartolomeo auf. Nami „Hey, wir wollten euch abholen und zusammen runter gehen, seid ihr soweit?“ Bartolomeo „Ja wir sind fertig“ Er rief die Jungs und Perona klopfte in der Zeit bei den anderen. Die zwei Jungs kamen zu uns und sofort gab Law mir einen Kuss und zusammen sind wir runter in die Lobby gegangen, wo schon einige der Schüler, sowie die Lehrer waren. Nami „Habt ihr auch so eine riesige Suit?“ Law „Ja, das Zimmer ist größer als manche Wohnungen“ Nami „Bonny hat sogar schon die Minibar geplündert“ Ich musste lachen und Law konnte nur den Kopfschütteln und grinsend zu Bonny schauen, die nur die Schultern zuckte. Bonny „Ich hatte halt Hunger“ Bartolomeo „Wie immer, gut das die Minibar täglich aufgefüllt wird“ Bonny streckte ihm die Zunge raus und wir mussten lachen. Als ich dann Blicke hinter mir spürte, drehte ich mich um und entdeckte meine alten Freunde. Law schien das zu bemerken und legte seinen Arm um meine Schulter und gab mir einen Kuss auf den Kopf. Law „Alles klar bei dir?“ Ich drehte mich zu ihm um und lächelte nur. Nami „Ja alles ok, mach dir keine Sorgen“ Als alle Schüler da waren, folgten wir Herrn Eisberg in einen Raum und er wies uns an uns zu setzten. Law setzte sich auf einen Sessel und ich mich auf seinen Schoss und lehnte mich an. Neben uns saßen dann meine Freunde und auf der anderen Seite Ruffy und die anderen. Als alle Platz genommen haben, begrüßte uns Herr Eisberg. Herr Eisberg „Ich hoffe ihr seid etwas vom Flug ausgeruht und das euch eure Zimmer oder besser gesagt Suiten gefallen. Wie abgemacht werden wir die erste Woche alle etwas zusammen Unternehmen und ich hoffe das sich beide Klassen gut verstehen werden und vielleicht sogar neue Freundschaften entstehen werden“ Law „Bestimmt nicht“ Ich musste grinsen als Law das sagte, jedoch nur so dass ich und die anderen es hören konnten. Nami „Wir müssen das Beste draus machen“ Bonny „Nami sag Bescheid wenn dir einer zu nahe kommt, der kann dann was erleben“ Nami „Das hat Law vorhin auch schon gesagt, aber das wird eh nicht passieren, dafür sorgt sicher Boa“ Law „Mich wundert es eigenglich das sie noch mit ihr Befreundet sind, hast du nicht gesagt du hättest einen Brief geschrieben und da alles gesagt?“ Nami „Ja habe ich und Onkel Genzo sagte auch das Ruffy ihn bekommen hat, aber er ist so ein Mensch der sehr schnell verzeiht und nicht mehr böse auf jemanden ist und wer weiß was Boa gesagt oder gemacht hat das sie noch Freunde sind. Sie kann die Menschen sehr gut Manipulieren und für sich gewinnen, das bekam ich ja zu spüren“ Miss Kalifa „Ruhe dahinten wenn ein Erwachsener was sagt“ Ich zuckte vor Schreck zusammen als Miss Kalifa los schrie. Die ist und bleibt Verbittert. Bartolomeo „Gut dass wir nicht so eine Lehrerin haben“ Herr Shanks „Da werden wir mal einige Regeln besprechen. Wenn ihr abends was Unternehmen wollt, meldet ihr euch bei uns ab und sagt uns wohin ihr geht. Seid ihr in der Stadt unterwegs, seid ihr bis spätestens halb elf zurück, in der Hotelanlage oder am Strand bis spätestens halb zwölf und um zwölf ist jeder auf seinem Zimmer. Frühstück ist für alle um neun und Abendessen um sieben. Die Speisen nehmen wir gemeinsam ein, außer Mittagessen oder Kaffee trinken, das ist euch überlassen ob und wann ihr essen wollt. Alkoholverbot ist sicher jedem klar und sobald wir einen erwischen der was getrunken hat, endet die Reise sofort und das für beide Klassen“ Boa „Ist das nicht Unfair, was wenn die andere Klasse was trinkt, da leiden wir wegen denn mit darunter?“ Law „Mach dir da mal keine Sorgen, wir wissen wie wir uns zu Benehmen haben“ Boa „Bei Nami bin ich mir nicht so sicher, sie soll einiges Vertragen habe ich gehört“ Wütend schaute ich zu Boa und Bonny sprang sofort Wutentbrannt auf und ging auf Boa zu. Bonny „Pass ja auf wie du über Nami sprichst du Miststück“ Boa „Wie hast du mich gerade genannt?“ Bonny „Ich kann es gerne noch einmal wiederholen“ Herr Corazon „Bonny setzt dich“ Bonny „Die hat doch angefangen“ Ich stand auf und ging zu Bonny um sie von Boa weg zuziehen. Ich kenne sie gut genug dass sie am Ende Boa noch eine rein gehauen hätte. Nami „Lass gut sein Bonny, lass dich nicht von ihr provozieren“ Bonny „Wie kannst du da so Ruhig bleiben während die dich beleidigt“ Nami „Glaub mir, sie ärgert sich mehr wenn du nicht reagierst, außerdem soll die Abschlussfahrt doch nicht am ersten Tag schon enden, oder?“ Bonny schüttelte den Kopf und wir setzten uns wieder. Nami „Tut uns Leid Herr Corazon“ Er nickte und somit war für mich die Sache erledigt. Herr Eisberg „Eure Klassenlehrer werden jetzt den Ausflugsplan verteilen, darauf stehen auch die Zeiten der Abfahrt und Ankunft, sowie einige Regeln“ Herr Corazon verteilte die Zettel und wir schauten alle gespannt drauf was wir Unternehmen, da das bis jetzt noch ein Geheimnis war. AUSFLÜGE Tag 1 Ankunft / Ruhephase Tag 2 Everglades Safari Park (Festes Schuhwerk anziehen) Tag 3 Zoo Miami Tag 4 Miracle Mile (Geschichte von Miami und Museum) Tag 5 Freier Tag Tag 6 Stadtrundfahrt (Unter anderem Besichtigung des Freedom Tower, America Airlines Arena, Coral Castle …) Tag 7 Pèrez Art Museum und Miami Seaquarium Ab Tag 8 Freizeit Herr Shanks „Alle Ausflüge beginnen um 10 Uhr mit der Abholung und gegen 17 Uhr sind wir dann wieder zurück am Hotel. Bei Fragen könnt ihr jeder Zeit zu uns kommen“ Wir nickten und unterhielten uns über die Ausflüge. Nami „Auf die Stadtrundfahrt freue ich mich schon jetzt“ Bonny „Die Everglades haben aber auch was, man kann da sogar Alligatorfleisch probieren“ Kid „Wie immer nur essen im Kopf“ Herr Eisberg „Da wir soweit alles besprochen haben, dürft ihr euch den restlichen Tag noch ausruhen, wir sehen uns dann um sieben beim Abendessen“ Wir standen auf und sind zusammen in die Hotelanlage gegangen und haben uns noch etwas umgesehen. Das Hotel ist wirklich Klasse und sicher werde ich mal in den Wellnessbereich gehen. Aber erst nächste Woche wenn wir Freizeit haben, jetzt aber freue ich mich erst einmal auf die Ausflüge in den nächsten Tagen. Kapitel 21: Der Kuss -------------------- KAPITEL 21 DER KUSS Um acht wurden Bonny und ich durch den Wecker geweckt und während ich sofort aufstand, zog sich Bonny noch einmal die Decke über den Kopf. Nami „Ich wecke dich wenn du ins Bad kannst“ Bonny „Danke Süße“ Ich stand auf und suchte mir erst einmal meine Klamotten für heute raus. Ich entschied mich für eine Dreiviertel Jeans und ein Dunkelblaues Bauchfreies Top, ich nahm mir noch schnell meine Turnschuhe und ging ins Bad. Perona war auch schon Wach und stand auf dem Balkon mit einer Tasse Kaffee. Ich ging zu ihr und Begrüßte sie. Nami „Morgen Perona“ Sie drehte sich in meine Richtung und grinste mich an. Perona „Guten Morgen, ich habe noch Kaffee wenn du willst“ Nami „Gerne, aber wo hast du denn eigenglich her?“ Perona „Ich habe bei mir im Zimmer im Schrank eine Kaffeemachine gefunden“ Nami „Dann kannst du Bonny vielleicht noch eine machen damit sie Wach wird“ Ich zwinkerte ihr zu und sie nickte nur. Ich machte mich auf den Weg ins Bad und habe mich erst einmal gewaschen und zog mich an. Meine Haare habe ich zu zwei Zöpfen geflochten und als ich fertig war ging ich aus dem Bad und sah Bonny mit einer Tasse Kaffee auf der Couch im Wohnzimmer. Nami „Du kannst ins Bad gehen“ Schnell trank sie ihren Kaffee noch aus und machte sich auf den Weg. Ich nahm mir ebenfalls einen Kaffee und ging zu Perona auf den Balkon und stellte mich an das Geländer. Nami „Der Ausblick ist einfach nur Fabelhaft“ Perona „Finde ich auch und es ist schön Ruhig da wir etwas abseits von der Stadt wohnen“ Robin „Guten Morgen ihr zwei“ Wir schauten zu der Stimme und sahen Robin auf den Nebenbalkon. Von mir kam ein kurzes Morgen und schon widmete ich mich wieder der Stadt. Robin „Hör mal Nami wir würden gerne mal mit dir reden, wegen damals“ Nami „Für mich gibt es da nichts zu reden“ Robin „Sei doch bitte nicht so abweisend“ Nami „Seit mir nicht böse aber ich bin froh das ich das alles hinter mir lassen konnte und will darüber sicher nicht mehr reden“ Ich ging rein gefolgt von Perona und lies Robin stehen. Das alles war mir irgendwie zu viel. Warum wollen sie mit mir reden? Für mich war alles geklärt, ich habe neue Freunde gefunden und ein neues Leben und jetzt kommt alles wieder hoch, alles was damals passiert ist. Perona „Alles klar bei dir?“ Perona schaute mich mitfühlend an und ich zwang mir ein Lächeln auf mein Gesicht. Nami „Es geht schon, ich werde schon mal runter gehen und dort auf euch warten“ Sie nickte und ich nahm meine Tasche und ging in die Lobby. Es gab einige Bücherregale und ich nahm mir eins von Miami und setzte mich auf eine Couch und von dem Fenster aus sah man direkt auf das Meer. Etwas Abwesend blätterte ich in dem Buch, als sich plötzlich zwei Arme um mich geschlungen haben mir jemand einen Kuss auf den Hals gab. Law „Morgen Süße, na gut geschlafen?“ Ich musste lächeln und schaute zu Law der mir sofort einen Kuss gab den ich gerne erwidert habe. Nami „Morgen Schatz, ja ich habe gut geschlafen und selber?“ Law „Soweit schon, nur Kid sein Schnarchen war ziemlich laut“ Nami „Ich dachte ihr habt getrennte Schlafzimmer?“ Law „Sein Schnarchen geht durch Wände, ich frage mich wie Perona das aushält“ Ich musste lachen und stand auf. Nami „Wo sind die anderen?“ Law „Im Speiseraum, sie halten schon einmal die Plätze für uns frei“ Ich nickte und nachdem ich das Buch wieder ins Regal getan habe, sind wir zusammen zu den anderen gegangen. Alle waren schon da und auch die Lehrer saßen an ihrem Tisch. Wir setzten uns und ein Kellner nahm die Getränkebestellung entgegen. Die meisten bestellten sich Kaffee oder Cappuccino, nur ich entschied mich für einen Tee und frischem Orangensaft. Law „Heute keinen Kaffee?“ Nami „Ich hatte schon einen und du weißt ja dass mir einer am Tag reicht“ Bonny „Wollen wir jetzt endlich zum Buffet gehen oder noch länger quatschen?“ Rebecca „Na dann wollen wir dich nicht länger warten lassen“ Nami „Geht ihr schon mal vor, ich warte noch auf die Getränke“ Law „Ich warte hier mit dir“ Ich lächelte Law an und schon standen unsere Freunde auf und sind zum Buffet gegangen. Als der Kellner dann mit unseren Getränken kam, standen auch wir zwei auf und holten uns eine Kleinigkeit zu essen. Die Auswahl war wirklich riesig, neben verschiedenen Brot und Brötchen Sorten gab es Wurst, Käse, verschiedene süße Aufstriche, Cornflakes, Obst, Gemüse und Eierspeisen. Ich nahm mir etwas Brot und lies mir ein Kräuteromelett zubereiten. Dann noch etwas frisches Obst und zusammen mit Law sind wir zurück zum Tisch gegangen. Conis „Lasst es euch schmecken“ Law „Danke ebenfalls“ Wir fingen an und unterhielten uns über den heutigen Tag. Rebecca hat sich etwas schlau gemacht und gesagt dass es sogar eine Alligator Show geben wird und man Baby Alligatoren auf den Arm nehmen kann. Als wir fertig waren sind wir zusammen in die Lobby gegangen und reihe nach kamen auch die anderen Schüler. Als dann die Lehrer kamen, zählten sie durch und zusammen sind wir zu den Bussen gegangen. Es gab für jede Klasse einen und als wir alle eingestiegen sind, fuhren wir los. Nach einer Stunde waren wir an dem Park und bevor wir rein gegangen sind, wurden uns wieder einige Regeln gesagt. Herr Shanks „Ihr entfernt euch nicht von der Gruppe und greift auch nicht ins Wasser, immerhin leben hier freilaufende Alligatoren und auch andere Wilde Tiere. Ein Rancher wird uns nachher einiges über den Park erzählen und auch über die Everglades, wenn ihr Fragen habt könnt ihr sie gerne stellen“ Wir nickten und sind zusammen in den Park gegangen. Rancher „Guten Tag, Willkommen im Everglades Safari Park, ich werde sie durch den Park führen und ihnen einiges dazu erzählen. Wir beginnen mit einer Alligator-Show und anschließend können sie Alligatorbabys auf den Arm nehmen und auch Alligatorfleisch probieren wer will“ Wir folgten dem Mann und sind in eine Art Arena gegangen wo wir uns setzten. Vor uns war ein kleiner Teich mit Baumstämmen und eine Sandlandschaft, was jedoch von einem Sicherheitsnetz abgetrennt wurde. Dann kamen zwei Rancher in das Gehege und jeder hatte einen Eimer dabei. Rancher „Herzlich Willkommen zu unserer Alligator Show, hier werden wir ihnen Stunts, Tricks und wichtige Informationen über den Erhalt und den Schutz der Umwelt rund um den Alligator nennen. Wir wünschen euch viel Spaß bei der Show“ Die Alligatoren wurden rein gelassen und einige schienen keine Lust zu haben, da sie sich erst einmal hingelegt haben was einige zum Lachen brachte. Die Show ging eine Stunde und neben einigen gefährlichen Stunts, wo die Rancher Arme oder den Kopf in das Maul des Tieres steckten, oder einem sogar am Schwanz nahmen und es dadurch Rückwärts gelaufen ist, setzten sie sich auch drauf und ritten auf diesen. Natürlich bekamen die Tiere auch immer eine Belohnung wenn sie alles fein gemacht haben. Auch zeigten sie uns die sogenannte Todesrolle, wo ein Alligator sein Opfer nimmt, in die Tiefe zieht und das Opfer so lange rollt bis es erstickt. Natürlich sahen wir es auf einem Bildschirm dank einer Unterwasser Kamera. Als die Show vorbei war, standen wir auf und Applaudierten. Nami „Die Show war der Wahnsinn“ Conis „Ich freue mich schon auf die Bilder wenn sie fertig sind“ Danach durften wir auch Babyalligatoren auf den Arm nehmen und wer sich das traute, bekam sogar ein Bild. Law und ich nahmen ein größeres Exemplar und hielten es zusammen hoch, genau wie Kid und Perona. Bonny allerdings hat sich sofort auf das Fleisch gestürzt, was ich allerdings ausließ. Danach sind wir zum Sumpf gegangen wo dann vier Air Boats standen. Rancher „Wir werden jetzt tiefer in die Everglades fahren um uns die Pflanzen und Tierwelt näher anzuschauen. Ihr werdet unter anderem Sumpfzypressen, Königspalmen und Mahagonibäume sehen, sowie Kormorane, Reiher, Schildkröten, Pelikane, Bären, Schlangen und auch die einzigen wildlebenden Flamingos in der USA. Passt bitte auch auf da es hier einige Giftige Spinnen und Schlangen gibt, aber das ist dann mehr im Dschungel, wir werden auf einem Wanderweg lang gehen, wo diese eher selten vorkommen“ Als alles gesagt wurde setzten wir uns in die Air Boats und fuhren los. Wir waren ganz schön schnell mit den Booten und ich genoss den Ausblick. Es ist wirklich schön hier und alles so Unberührt, aber leider ist das nicht überall so, wie wir während der Show vorhin erfahren haben. Wir hielten an einem Holzsteg und folgten dem Rancher Richtung Dschungel. Rancher „Die Everglades reichen vom Lake Okeecnobee im Norden, bis an die äußerste Spitze der Florida Halbinsel. Diesen Park gibt es schon über 40 Jahre und ist mit der einzige Teil der noch Unberührt ist und nicht voller Müll ist“ Conis „Es ist schon traurig was manche Menschen mit der Natur machen“ Ruffy „Greifen die Tiere hier eigenglich auch Menschen an?“ Rancher „Es gab schon einige Tierangriffe auf Menschen, aber nur wenn sich die Tiere Bedroht fühlten oder die Personen vom Weg abgekommen sind. In anderen Teilen wiederrum gab es auch Todesopfer durch Alligatoren, Bären oder giftigen Tieren“ Boa „Ruffy-Schatz du wirst mich doch beschützen wenn mich ein wildes Tier angreift?“ Sie schmiegte sich an Ruffy und ich konnte nur die Augen verdrehen. Sie hat sich in den zwei Jahren nicht verändert. Jedoch schien Ruffy von Boa ihrer Nähe nicht wirklich begeistert zu sein, da er sich sofort von ihr löste und zu Zorro und Sanji ging. Wir sind weiter gegangen und neben einigen Vögeln, Insekten und Waschbären sahen wir keine weiteren Tiere. Ich weiß nicht wie lange wir schon Unterwegs waren, aber irgendwann waren wir etwas verteilten und hinter Law, Bonny und mir lief Ruffy und Zorro. Als dann Zorro an uns vorbei lief, schaute ich zurück zu Ruffy der gerade in den Dschungel ging. Verdammt was macht der Idiot da? Wir sollen uns doch nicht von der Gruppe entfernen. Ich ging schnell zu ihm und suchte ihn. Nami „Ruffy was soll das, du sollst dich nicht von der Gruppe entfernen“ Ruffy „Oh Nami, ich habe gerade einen schönen Schmetterling gesehen und wollte den fangen“ Nami „Du kannst nicht einfach die Tiere hier fangen und jetzt komm bevor die anderen zu weit weg sind“ Ich nahm seinen Arm und wollte ihn gerade hinter mir her ziehen, als ich einen Ruck spürte und mit Ruffy zusammen einen Abhang runter fiel. Ich schrie vor Schreck und als der Sturz vorbei war rieb ich mir erst einmal über den Kopf und als ich aufstehen wollte, bemerkte ich erst einmal das Ruffy auf mir lag. Sofort bekam ich einen leichten Rotschimmer und als er sich aufrichtete und mich unter sich entdeckte, wurde er Knallrot und stand sofort auf. Ruffy „Sorry Nami“ Ich stand ebenfalls auf und sah zu dem Abhang den wir beide gerade runter gefallen sind. Nami „Laaaaw, Booonny, hört uns jemand?“ Ich schrie mir die Seele aus dem Leib, aber uns schien niemand zu hören. Auch Ruffy schrie nach den anderen, aber wie bei mir, bekam auch er keine Antwort. Nami „Klasse, schlimm genug das du den Weg verlassen hast und ich dich zurück holen wollte, mussten wir auch noch einen Abhang runterfallen, sind jetzt voller Schlamm und das schlimmste, niemand hört uns“ Ruffy „Wir rufen einfach unsere Freunde an“ Nami „Ich bezweifle das wir hier ein Netzt haben“ Er nahm sein Handy raus und wählte eine Nummer, aber wie erwartet hatten wir kein Netzt. Ruffy „Na toll und was machen wir jetzt?“ Nami „Wir sind vorhin Richtung Nord Osten unterwegs gewesen, ich würde sagen so gehen wir auch und hoffen wir, dass wir schnell die anderen finden und pass auf die Tiere auf, immerhin hat der Rancher gesagt das die Giftigen Tiere im Dschungel sind“ Ruffy nickte und zusammen sind wir los gegangen. Ruffy „Tut mir Leid Nami, wegen mir sind wir jetzt in diesem Schlamassel“ Ich erwiderte nichts darauf und ging weiter. Ruffy „Nami warte doch mal, vielleicht ist das auch Schicksal?“ Nami „Wieso Schicksal?“ Ruffy „Naja um mal alleine zu sein und uns endlich mal auszusprechen“ Nami Ich weiß nicht worüber du reden willst“ Ruffy „Nami bitte, was damals passiert ist tut mir unendlich Leid und du weißt gar nicht was ich für Schuldgefühle deswegen habe, immerhin hätte ich verhindern können das du damals weggehst“ Nami „Ruffy lass es bitte gut sein, ich habe mit dem Thema abgeschlossen und will nicht erneut alles durch machen“ Ruffy „Warum hast du nie etwas gesagt, du hättest doch mit uns, mit mir reden können“ Ich blieb stehen und schaute wütend zu Ruffy. Langsam bildeten sich tränen in meinen Augen und erschrocken schaute mich Ruffy an. Nami „Ich habe mit dir gesprochen, du sagtest das alles gut wird und Boa und ich Freunde werden, ich habe dir geglaubt und was ist passiert, sie hat euch mir weg genommen, ihr habt mich kaum noch wahr genommen und dir war sie am Ende doch wichtiger als ich. Wir sind immer zusammen zur Schule gegangen, wir saßen seit der ersten Klasse zusammen nebeneinander und haben immer was zusammen unternommen und was ist passiert als Boa kam, es hat sich alles geändert. Wie oft wollte ich mit dir reden, aber Boa schaffte es ständig das zu verhindern. Irgendwann konnte ich einfach nicht mehr und weißt du was, ich bereue es nicht damals gegangen zu sein, denn ich habe neue Freunde kennengelernt und mir ein neues Leben aufgebaut und das lasse ich mir nicht nehmen, weder durch dich, den anderen, noch durch Boa, Verstanden“ Ich schrie ihm das richtig entgegen auch wenn ich das eigenglich nicht wollte, aber der Schmerz im Inneren war einfach zu groß und gerade kam einfach alles hoch was damals passiert ist. Ich drehte mich um und ging weiter ohne auf Ruffy seine Reaktion auf das gerade gesagte zu warten. Bei den anderen (Aus Law seiner Sicht geschrieben) Bonny „Menno warum sehen wir hier nicht mal einige Tiere?“ Kid „Die haben Angst dass du sie auch isst wie das Alligatorenfleisch“ Sofort mussten alle lachen und auch ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Aber sie hat recht, ich dachte wirklich dass man hier einige Tiere sieht. Bonny „Und was sagst du Nami?“ Bonny drehte sich um und schaute plötzlich erschrocken in unsere Richtung. Law „Was ist los, was schaust du so?“ Bonny „Wo ist denn Nami?“ Ich drehte mich um und tatsächlich war Nami nicht mehr hinter mir. Scheiße wo ist sie und wie konnte ich nicht mit bekommen das sie weg ist? Law „Nami? Hey wo bist du?“ Durch mein rufen wurden auch die anderen auf uns aufmerksam und schauten in unsere Richtung. Herr Corazon „Was ist los Law?“ Law „Nami ist verschwunden“ Boa „Na toll, hat sie etwa schon vergessen was uns gesagt wurde. Kann sie nicht die einfachsten Regeln befolgen?“ Robin „Ähm Boa, Ruffy ist auch verschwunden“ Boa „Was sagst du da?“ Ruffy ist auch Verschwunden? Das gefällt mir gar nicht. Herr Shanks „Wir bleiben jetzt mal ganz ruhig. Könnt ihr euch daran erinnern wann ihr die beiden zuletzt gesehen habt?“ Law „Vielleicht so vor fünfzehn Minuten“ Zorro „Das könnte hinkommen, ich war noch bei Ruffy und bin dann vor zu Robin gegangen“ Herr Eisberg „Gibt es hier noch andere Wege?“ Rancher „Nein nur diesen Weg hier“ Robin „Aber wie können die zwei vom Weg abkommen?“ Law „Der Wanderweg ist nicht von irgendwelchen Zäunen gesichert, es ist ein leichtes in den Dschungel zu gehen“ Perona „Aber Nami geht nicht einfach in den Dschungel ohne Grund“ Herr Eisberg „Der Grund ist jetzt unwichtig, wichtig ist das wir die beiden finden und hoffen das sie zusammen sind“ Rancher „Da werde ich in den Dschungel gehen und nach den beiden suchen, ihr geht bitte den Weg zurück zu den Air Boats“ Law „Ich werde nicht einfach zurück gehen während meine Freundin verschwunden ist“ Herr Eisberg „Ich komme mit, Law wenn du unbedingt willst kannst du auch mit kommen“ Bonny „Ich will auch mit“ Herr Eisberg Seufzte, nickte dann jedoch. Von der anderen Klasse kam dann noch Herr Shanks, dieser Zorro und Boa mit. Wir sind zusammen in den Dschungel und der Rest folgte dem Weg zurück zu den Booten. Bei Nami und Ruffy Immer wieder riefen wir nach unseren Freunden, aber bekamen keine Antwort. Ruffy versuchte auch schon den Abhang hoch zu klettern, allerding war es viel zu Schlammig und dadurch Rutschte er immer wieder ab. Seit meinen Wutausbruch redeten wir auch kein Wort mehr miteinander. Unfassbar das wir mal die besten Freunde waren und jetzt rede ich nicht einmal mehr mit ihm, zu sehr wurde ich damals verletzt. Ruffy „Nami es tut mir Leid“ Nami „Das hast du vorhin schon gesagt“ Ruffy „Nicht wegen damals oder dem Sturz, sondern dafür“ Verwirrt schaute ich zu Ruffy der mich plötzlich zu sich zog und mich küsste. Vor Schreck weitete ich meine Augen und war wie gelähmt. Als Ruffy sich löste, schaute er mich an und sagte etwas womit ich nie gerechnet hätte. Ruffy „Nami ich liebe dich und es tut mir Leid das es mir erst viel zu spät bewusst geworden ist“ Sofort gab ich ihm eine Ohrfeige und Tränen bildeten sich in meinen Augen. Nami „Weißt du eigenglich was du mir gerade antust? Schlimm genug das die Erinnerungen an damals wieder hoch gekommen sind nachdem ich euch am Flughafen gesehen habe und jetzt küsst du mich und sagst mir einfach so dass du mich liebst? Kapiere es endlich das ich ein neues Leben habe und falls du es noch nicht bemerkt hast, habe ich auch einen Freund den ich über alles liebe“ Ruffy wollte gerade etwas sagen als wir Stimmen hörten die nach uns riefen. Ich drehte mich um und sah unseren Rancher, Law, Bonny und dahinter auch Herr Eisberg, Herr Shanks, Zorro und leider auch Boa. Bonny „Nami da bist du ja endlich“ Sofort rannte ich auf meine Freunde zu und fiel Law um den Hals. Nami „Ich bin so froh dass ihr da seid“ Law „Es ist alles gut Süße, ist bei dir alles ok?“ Ich schaute ihn an und nickte nur. Sofort wischte er mir die Tränen weg und zog mich erneut in eine Umarmung. Er löste sich und schaute zu Ruffy, jedoch konnte ich seinen Blick nicht wirklich deuten. Herr Eisberg „Was ist eigenglich passiert?“ Boa „Das ist sicher alles Nami ihre Schuld“ Ruffy „Das ist meine Schuld, ich bin einem Schmetterling gefolgt und Nami wollte mich nur zurück holen und dann sind wir einen Abhang runter geflogen und naja jetzt sind wir hier, total verschmutzt und orientierungslos“ Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf und grinste nur. Herr Shanks „Dann würde ich sagen wir gehen zurück zu den anderen“ Wir nickten und machten uns auf den Rückweg. Bei den Booten angekommen wurde ich von meinen Freunden sofort in eine Umarmung gezogen und schon machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel. Durch Ruffy und meinen ungewollten Ausflug kamen wir erst gegen sechs dort an und ich ging sofort in mein Zimmer und nahm eine Dusche, ehe ich mich in die Wanne setzte um mich zu Entspannen. Als es dann an der Tür klopfte, schaute ich hin und Bonny sah ein Stück rein. Bonny „Hey Süße alles klar bei dir?“ Nami „Ja mir geht es gut“ Bonny „Hör mal wegen dem Aufprall, naja“ Bonny versuchte gerade die richtigen Worte zu finden, aber ich wusste bereits was sie wissen wollte. Nami „Es war nur ein kleiner Abhang und durch den ganzen Schlamm wurde der Aufprall auch abgefangen“ Sie nickte und lächelte mich an. Bonny „Genieß dein Bad, Perona und ich machen uns drüben bei Conis fertig, wir sehen uns dann beim Abendessen“ Nami „Ich habe keinen Hunger, ich werde also nicht kommen“ Sie schaute mich überrascht an, nickte dann aber. Ich lehnte mich wieder an und genoss das heiße Wasser. Als ich fertig war ging ich nur mit einem Handtuch bekleidet ins Wohnzimmer und machte mir einen Tee, ehe ich mich auf die Couch setzte. Irgendwann jedoch wurde es mir langweilig und ich zog mich an und ging an den Strand. Ich setzte mich auf einen Felsen und winkelte meine Beine an und lauschte dem Rauschen der Wellen. Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir und als ich mich umdrehte sah ich Law der auf mich zu kam und sich neben mich setzte. Nami „Woher wusstest du dass ich hier bin?“ Law „Ich habe dich vom Fenster aus gesehen. Ist bei dir wirklich alles OK? Seit wir euch gefunden haben bist du so Still“ Ob ich Law von dem Kuss erzählen sollte? Aber sicher würde er ausrasten und Ruffy eine rein hauen wenn er es erfährt. Law „Ist zwischen euch irgendetwas passiert?“ Nami „Nein, er hat nur versucht mit mir zu reden, mehr nicht“ Law -Warum Lügst du mich an Nami?- „Wenn du nicht reden willst, werde ich dich nicht dazu zwingen, ich bin jedenfalls froh dass es dir gut geht und wir euch so schnell gefunden haben“ Ich lehnte mich an Law und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Nami „Ich liebe dich“ Law „Ich liebe dich auch“ Er gab mir einen Kuss auf den Kopf und zog mich näher zu sich ran. Ich genoss richtig seine Nähe und die Wärme die von ihm ausging. Zusammen beobachteten wir die Leuchtende Stadt vor uns und genossen die Ruhe und die Zeit zu zweit. Kapitel 22: Ausflüge und gemischte Gefühle ------------------------------------------ KAPITEL 22 AUSFLÜGE UND GEMISCHTE GEFÜHLE Ich war heute relativ früh Wach, die Sonne ging gerade erst auf, aber an schlafen war nicht mehr zu denken, also beschloss ich aufzustehen und eine Runde am Strand Joggen zu gehen. Zuhause gehe ich auch gerne Joggen und dafür eignet sich neben dem Park der Strand perfekt dafür. Leider hat man nur am frühen Morgen oder späten Abend die Möglichkeit in Ruhe am Strand Joggen zu gehen, da er sonst immer gut besucht ist. Ich zog mir ein Top und eine Hotpants an, ehe ich meine Turnschuhe nahm und mich auf den Weg machte. Am Strand angekommen, zog ich mir die Schuhe an und lief los. Ich atmete die frische Meeresluft ein und sofort ging es mir besser. Die Zeit verging ziemlich schnell und als die Sonne ganz auf war und schon einige Leute am Strand waren um wahrscheinlich vor dem Frühstück eine Runde zu schwimmen, beschloss ich zurück zu gehen um noch schnell zu Duschen. Im Zimmer angekommen waren Perona und Bonny schon wach und als sie mich sahen, kamen sie sofort auf mich zu. Bonny „Sag mal wo warst du denn? Weißt du was wir uns für Sorgen gemacht haben als du früh nicht mehr im Bett lagst?“ Nami „Sorry das wollte ich nicht, aber ich war relativ früh Wach und habe beschlossen etwas Joggen zu gehen“ Perona „Da ruf ich Kid an und sage ihm das du wieder da bist, hoffentlich ist Law noch nicht los gegangen um dich zu suchen“ Während Perona mit Kid telefonierte hörte man noch eine zweite Stimme im Hintergrund die eindeutig zu Law gehörte und es dauerte nicht lange überreichte sie mir ihr Handy und ich bekam eine Standpauke von Law. Man hörte mich immer nur Ja und das kommt nie wieder vor stammeln und meine zwei Freundinnen konnten sich ein schmunzeln nicht verkneifen. Mit einen seufzen legte ich auf und gab Perona das Handy zurück. Ich ging ins Bad und hörte die beiden dann los lachen, was wo an der Standpauke lag. Kein Wunder ich kam mir vor wie ein kleines Kind was etwas falsch gemacht hat. Nach einer kalten Dusche fühlte ich mich wie neu Geboren und als ich angezogen war, sind wir in den Speiseraum gegangen. Ich entschuldigte mich noch einmal bei den anderen und gab Law einen guten Morgen Kuss. Nami „Bist du sehr sauer auf mich?“ Ich setzte meinen Dackelblick auf und schnell konnte Law nicht mehr anders als zu grinsen. Ich weiß halt wie ich es schaffe das er nicht mehr wütend auf mich ist. Law „Nein bin ich nicht, aber das nächste Mal schreib wenigstens einen Zettel wo du bist“ Ich nickte und schon setzten wir uns an einen Tisch. Drei Tage Später Unfassbar das die erste Woche der Abschlussfahrt bald wieder vorbei ist. Wir waren schon im Zoo Miami, der über 3000 Tiere hatte in 500 verschiedenen Spezies. Man konnte sogar bei der Tierfütterung mit machen und so haben Conis und Bonny kurzerhand die Giraffen gefüttert. Zum Glück konnten wir getrennte Wege gehen, denn sonst hätte ich ständig den Blick von Boa im Rücken gehabt. Die ganze Zeit über warf sie mir ein Blick zu der hätte töten können. Ob es daran lag dass ich den Tag davor mit Ruffy verschwunden war oder dass Robin wieder versucht hatte mit mir zu reden konnte ich jedoch nicht sagen. Den nächsten Tag waren wir dann auf der Miracle Mile, wo wir vieles über die Geschichte von Miami erfahren haben und was kam am Ende des Tages, Miss Kalifa gab uns einen Fragebogen den wir Ausfüllen mussten. Unfassbar das wir auf der Abschlussfahrt noch einen Test machen mussten, aber so war sie halt, selbst über die Ferien gab sie uns Hausaufgaben auf. Gestern hatten wir zum Glück Pause und haben den Tag am Pool verbracht. Zum Glück waren Ruffy und Co am Strand, so musste ich sie nur zum Essen sehen. Jedoch musste ich ständig an den Kuss und die Ereignisse in den Everglades denken als ich ihn sah. Er versucht auch jetzt immer mal mit mir zu reden wenn ich mal alleine bin, jedoch wich ich immer aus, ich bin so schon die ganze Zeit durcheinander und ich will nicht dass er es schlimmer macht. Heute war dann endlich die Stadtrundfahrt dran auf die ich mich schon riesig freue. Der Freedom Tower, die America Airlines Arena, das Hard Rock Stadium und vieles mehr. Wir waren auch schon auf den Weg in die Stadt und dort treffen wir auch den Stadtführer und haben eine Sizing Tour wo er uns alles über die Stadt erklärt und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zeigt. Als wir am Treffpunkt angekommen sind, sahen wir auch schon den Bus für die Sizing Tour. Die Lehrer begrüßten den Mann und wiesen uns an uns in den Bus zu begeben. Unsere Klasse ging nach oben und Conis holte schon ihre Kamera raus um Bilder zu schießen. Es dauerte nicht lange fuhr der Bus auch schon los und der Stadtführer fing an zu erzählen. Stadtführer „Schönen guten Morgen und Willkommen in Miami. Sie haben sicher schon einiges gesehen und erlebt und heute werde ich ihnen noch einiges über die Stadt erzählen und die beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt zeigen. Wir werden überall anhalten und 15 Minuten Pause machen wo ihr Zeit für Bilder habt, oder euch Souvenirs kaufen könnt“ Wir fuhren los und uns wurden wichtige Informationen über die Stad erzählt. Hoffentlich müssen wir nicht wieder einen Fragebogen ausfüllen wie vorgestern. Stadtführer „Miami wurde 1896 gegründet und gehört zum Bundesstaat Florida. Der Name Miami kommt von dem Indianischen Wort Mayaimi was so viel bedeutet wie großes Wasser. Nach Jacksonville ist Miami die zweitgrößte Stadt Floridas“ Wir bekamen noch einige Informationen über die Geschichte und das Klima der Stadt, sowie über die Geographische Lage, ehe wir bei der ersten Sehenswürdigkeit stehen geblieben sind. Stadtführer „Was ihr hier seht ist der Freedom Tower. Er wurde 1925 erbaut und ist 78 Meter hoch. Der Tower soll an die Kubanische Immigration in der USA erinnern“ Als nächstes ging es zum Coral Castle. Steinmonumente die 1920 aus über 1100 Tonnen Korallenfelsen entworfen wurden. Der Künstler hat 28 Jahre daran gearbeitet und es seiner verloren Liebe gewidmet. Das Miami Beach Holo Caust Memorial war auch Sehenswert. Eine Gedenkstätte an die Vernichtung von Millionen Juden zur Zeit des Nationalismus. Wir waren auch noch bei der America Airlines Arena, dem Hard Rock Stadium, der Villa Vizcaya und einigen Parks und Museen. Ich glaube wirklich jeden hat die Stadtrundfahrt gefallen und ich machte auch einige Bilder mit meinem Handy und schickte sie gleich an meine Schwester weiter. Als wir wieder auf den Rückweg waren, verteilte Miss Kalifa Zettel und mal wieder mussten wir einen Fragebogen ausfüllen. Bonny „Das ist doch ein Scherz, oder? Wir haben Abschlussfahrt und müssen einen Test machen“ Miss Kalifa „Der Test wird benotet und fließt mit in euer Abschlusszeugnis“ Perona „Aber warum müssen wir den blöden Fragebogen auch machen? Sie sind nicht einmal unsere Lehrerin“ Sofort schaute sie Perona böse an worauf sie nur schlucken konnte und sich den Test widmete. Wiederwillig beantworteten wir die fragen und am Hotel angekommen gaben wir den Test ab. Morgen geht es dann zum Pèrez Art Museum und dem Miami Seaquarium und dann ist es endlich soweit und wir haben Freizeit. Kapitel 23: Unfall? ------------------- KAPITEL 23 UNFALL? Unsere Abschlussfahrt war fast vorüber und heute wollten die Mädels und ich etwas Shoppen gehen. Eine Ablenkung würde mir gut tun nach dem was ich heute früh erfahren hatte oder besser gesagt das meine Befürchtungen wahr geworden sind. Schon länger hatte ich das Gefühl das ich Schwanger bin und Perona machte den Vorschlag endlich einen Test zu machen, sie versorgte sogar einen und heute früh habe ich ihn gemacht, Positiv, dass Ergebnis was ich nicht wollte. Ich bin doch fast selber noch ein Kind, wie soll ich da eines aufziehen? Und wie würde Law reagieren wenn er es erfährt? Würde er sich freuen oder eher sauer werden? Ich dachte sogar schon vor dem Test an Abtreibung, nur für den Fall, aber wenn möchte ich darüber mit meiner Familie und Law sprechen. Die einzigen die bis jetzt darüber Bescheid wissen sind Bonny und Perona, sie munterten mich auch auf als ich nach dem Ergebnis heulend im Bad zusammengesackt bin. Zum Glück waren wir drei in einem Zimmer, so hat es keiner weiter mitbekommen. Law möchte ich es erst nach der Reise sagen wenn wir zwei alleine sind. Bonny „Hey Süße, alles klar?“ Bonny legte ihren Arm um meine Schulter und schaute mich mitfühlend an. Nami „Ich verstehe das einfach nicht, wir haben immer Verhütet und jetzt“ Langsam stiegen mir wieder Tränen in die Augen und ich war froh das Conis und Rebecca vor uns Liefen. Bonny schaute zu Perona die sofort an meine andere Seite kam. Perona „Maus glaube mir, es wird alles wieder gut, du wirst das schon schaffen“ Nami „Aber wir sind noch zu jung für ein Kind. Ich hatte noch so viel vor, Studieren, die Welt sehen, mir etwas aufbauen ehe ich ein Kind bekomme“ Bonny „Das Studium kannst du auch noch machen wenn der oder die Kleine in den Kindergarten geht. Da wartest du halt noch zwei oder drei Jahre“ Perona „Bonny hat recht und ich weiß dass deine Familie und Law seine Familie euch so gut es geht unterstützen werden“ Ein kleines Lächeln zierte mein Gesicht, meine Freunde wissen halt wie sie mich aufmuntern. Nami „Danke ihr zwei, ihr seid die Besten“ Perona „Dafür sind wir doch da“ Conis „Hey ihr drei wo bleibt ihr denn?“ Wir schauten zu der Stimme und bemerkten erst jetzt wie weit wir uns von den beiden eigenglich entfernt haben. Wir gingen schneller und haben die beiden sofort wieder eingeholt. Im Einkaufscenter angekommen schauten wir uns erst einmal um und sind durch das Center gegangen. Wir wollten erst einmal schauen was es überhaupt für Läden gibt und ob jemand Prozente hat. Schnell wurden wir fündig bei einem Laden wo groß am Schaufenster das Wort Ausverkauf stand. Rebecca „Hier müssen wir unbedingt rein“ Wir nickten und verteilten uns im Laden. Ich ging zwar durch die Gänge, fand jedoch nicht wirklich was, da ich eh bald aufgehe wie ein Hefekloß und da muss ich wo eher nach etwas anderem suchen. Conis „Was ist los Nami, du hast ja gar keine Klamotten?“ Nami „Ach mir sagt nicht wirklich was zu, aber ich schaue noch mal rum“ Ich grinste und schon verschwand meine Freundin Richtung Umkleidekabine. Ich schaute noch etwas und fand schließlich noch ein weißes Kleid mit einem Gummizug unter der Brust. Das wäre was für später, mal sehen wie es angezogen aussieht. Ich ging in die Kabine und probierte es an, ich betrachtete mich im Spiegel und war zufrieden mit dem Ergebnis und ging damit zur Kasse wo auch die anderen schon waren. Im Gegensatz zu meinen Freunden die einen riesigen Beutel hatten, bekam ich nur einen kleinen. Wir machten uns in das nächste Geschäft und nach mehreren Stunden, indem auch ich einiges Gefunden habe, wollten wir erst einmal was essen gehen. Stillschweigend ging ich den Mädels hinterher und blieb plötzlich vor einem Schaufenster stehen. Ich betrachtete es und musste plötzlich lächeln. Es war ein Babygeschäft und wenn ich so die kleinen Schuhe und Strampler Sehe, ich weiß auch nicht, bin ich plötzlich Glücklich. Das sieht alles so niedlich aus und wenn ich daran denke dass so ein kleines Geschöpf in mir aufwächst dann freue ich mich irgendwie darauf. Bonny „Hey Nami wo bleibst du denn?“ Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen und sah Bonny wie sie auf mich zukam und vor mir stehen blieb. Bonny „Was ist denn los und was schaust du dir an?“ Sie schaute zu dem Schaufenster und grinste. Bonny „Ich hätte nicht gedacht das du dich nach heute früh dafür Interessierst?“ Nami „Tue ich eigenglich auch nicht, aber als ich die ganzen Sachen sah, keine Ahnung aber irgendwie freue ich mich auf einmal“ Bonny „Na siehst du, es wird alles gut. Ich hatte nämlich schon Angst das du es mit der Abtreibung ernst meintest“ Ich schüttelte den Kopf und legte meine Hände auf meinen Bauch. Nami „Ich glaube ich hätte es nie übers Herz gebracht ein so kleines unschuldiges Geschöpf zu töten“ Bonny „Da ist das ja geklärt und jetzt komm ich habe einen Bärenhunger“ Nami „Du hast doch immer Hunger“ Bonny „Na und“ Beleidigt schaute sie mich an und sofort musste ich grinsen. Wir sind zu den anderen gegangen und setzten uns zu einem Italiener. Meine Freunde bestellten sich eine Pizza und Bonny noch Nudeln, Salat und Lasagne, ich selber bestellte mir nur einen Salat und dazu Brot. Rebecca „Das kann doch jetzt nicht wahr sein“ Bonny „Wieso, was denn?“ Rebecca „Dahinten kommen gerade die Weiber der anderen Klasse“ Bonny „Na toll, nicht mal in Ruhe Shoppen kann man hier“ Nami „Lasst gut sein, wir wollen doch den Tag genießen“ Perona „Nami hat recht, hast du denn anderen eigenglich schon von deinen Plänen erzählt?“ Conis „Was für Pläne?“ Nami „Ich mache nach New York“ Bonny „Waaas? Sag mal spinnst du?“ Nami „Pssst schreie hier doch mal nicht so rum. Ich will in den Ferien zwei Wochen mit Law zu meinem Onkel und ihm meine Geburtsstadt zeigen, keine Angst ich komme wieder“ Bonny „Sag das doch gleich, du hast mir vielleicht einen Schrecken eingejagt“ Rebecca „Seit wann steht das fest?“ Nami „Vielleicht vier Wochen, ich habe ihm den Vorschlag gemacht und obwohl er erst nicht begeistert war, stimmte er dennoch zu“ Perona „Warum war er nicht begeistert?“ Nami „Er hatte Angst dass bei mir alle schlimmen Erinnerungen wieder hoch kommen wenn ich dort bin oder falls ich meinen ehemaligen Freunden Begegnet wäre“ Conis „Das mit den Freunden hat sich ja erledigt“ Bonny „Aber die restlichen Ferien machen wir was zusammen, immerhin fängt dann unser Studium an und wer weiß wie selten wir dann mal was zusammen Unternehmen können“ Perona „Übertreibe es nicht gleich, immerhin sind bis auf Conis, Bartolomeo und Shachi alle noch in LA“ Conis „Genau und wir anderen kommen immer in den Ferien“ Bonny „Trotzdem wird nichts mehr wie früher sein“ Nami „Das passiert halt, aber auch wenn uns hunderte Kilometer voneinander trennen, werden wir dennoch immer Freunde bleiben und Kontakt haben“ Perona „Nami hat recht und für den Fall der Fälle lasst uns einen Packt schließen“ Rebecca „Was für einen Packt?“ Perona „Wenn wir uns durch unser Studium oder später durch den Job kaum noch sehen, werden wir uns einmal im Jahr für ein langes Wochenende treffen und das gemeinsam verbringen“ Nami „Das machen wir oder Mädels?“ Ein einstimmiges Ja war die Antwort und nach dem Essen ging es weiter mit der Shoppingtour. Wir holten noch einige Sachen und ich holte für Law noch sein Lieblingsparfum und ein neues Shirt. Gegen fünf machten wir uns auf den Rückweg und am Hotel angekommen, warteten bereits die Jungs draußen auf uns. Sofort Begrüßte ich Law mit einem Kuss und gab ihn sein Geschenk und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Nami „Ich habe dir dein Lieblingsparfum geholt, das was ich so an dir liebe“ Sofort grinste er und kam meinem Ohr näher. Law „Dann werde ich es tragen sobald wir zurück in LA sind“ Er gab mir einen Kuss und schon wurden wir von unseren Freunden angestarrt. Law „Was ist denn los?“ Kid „Was flüstert ihr euch denn schönes zu?“ Law „Das geht dich gar nichts an und euch auch nichts“ Er schaute durch die Runde und ich konnte nur grinsen. Nami „Ich werde dann mal die Tüten hoch schaffen, soll ich eure mitnehmen?“ Ich bekam noch die Tüten von Perona und Bonny und ging zusammen mit Conis in unsere Zimmer. Da ich noch was wegräumen musste und mich umziehen wollte ging Conis schon runter zu den anderen. Als ich fertig war, machte ich mich auf den Weg nach unten, als plötzlich jemand meinen Arm packte und mich zurück zog. Wütend schaute ich zu dem Übeltäter und entdeckte Boa. Nami „Sag mal spinnst du?“ Boa „Wenn hier einer spinnt dann ja wohl du“ Ich befreite mich aus ihrem Griff und schuppste sie weg von mir. Nami „Wieso spinne ich? Ich bin nicht die Psychotante die einfach mal Leute am Handgelenk packt und weg zieht“ Boa „Wage es dir zurück nach New York zu kommen“ Was? Woher weiß sie das? Nami „Woher weißt du davon?“ Boa „Du hast es doch selber gesagt als du und deine kleinen Freunde Essen wahrt. Die anderen haben es auch gehört und sich sofort gefreut, aber ich lasse mir nicht wieder alles von dir kaputt machen hast du mich Verstanden?“ Die ist doch nicht ganz dicht. Nami „Ich kann machen was ich will und jetzt geh mir aus dem Weg“ Bonny „Nami alles klar bei dir?“ Ich hörte meine Freundin und ging zur Treppe um ihr entgegen zu kommen. Boa „Ich lasse mir von dir sicher nicht meine Freunde wieder weg nehmen“ Plötzlich spürte ich einen Schups und ehe ich mich versah flog ich die Treppe rein. Ich hörte noch den Panischen Schrei meiner Freundin ehe alles schwarz wurde. Bei Law (Aus seiner Sicht geschrieben) Zusammen mit den Mädels sind wir wieder rein gegangen und wollten in der Lobby auf die beiden warten. Wir wurden auch über dem Packt informiert und waren einverstanden. Nach zehn Minuten kam Conis zu uns und sagte nur das Nami noch was wegräumen muss und sich umziehen will. Als sie jedoch nach dreißig Minuten noch nicht da war, machte sich Bonny auf den Weg um zu schauen ob alles ok war. Es dauerte nicht lange hörten wir ein Poltern und Bonny die panisch nach Nami schrie. Shachi „Scheiße was war das?“ Law „Keine Ahnung aber der Schrei verheißt nichts Gutes“ Sofort standen wir auf und rannten Richtung Treppe. Auch Ruffy und die anderen waren da, sowie unsere Lehrer, einige Gäste und einiges an Personal. Kein Wunder so laut wie das war. Ich rannte die Treppe hoch und blieb mit aufgerissenen Augen stehen. Meine Freundin lag unten bei der Treppe und bewegte sich nicht. Jetzt kamen auch Perona, Ruffy, Robin und Zorro höher und blieben ebenfalls starr vor Schreck stehen. Perona „Oh nein Nami“ Sofort rannte ich auf sie zu und drehte sie um. Ihre Augen waren verschlossen und ihr Atem ging langsam, aber wenigstens Atmete sie. Oben stand Bonny und diese Boa und Bonny schien ziemlich wütend zu sein. Als dann Herr Eisberg hoch kam, holte er sofort sein Handy raus und rief einen Krankenwagen. Ich konnte immer noch nicht sprechen, zu sehr stand ich unter Schock. Was ist passiert und warum liegt Nami hier unten? Bonny „Gib es doch endlich zu, das du Nami die Treppe runter gestürzt hast“ Boa „Ich habe gar nichts, sie ist gestolpert und dann runter gefallen“ Bonny „Hör auf zu Lügen, ich habe doch mitbekommen das du irgendetwas zu ihr gesagt hast“ Herr Eisberg „Bonny lass das Mädchen los“ Bonny „Aber sie hat Nami die Treppe rein geschmissen“ Boa „Ich habe dir schon gesagt dass ich gar nichts gemacht habe“ Bonny „Lüge hier nicht so rum. Weißt du eigenglich was du gerade getan hast? Nami ist Schwanger verdammt noch mal und wehe ihr oder dem Kind ist irgendetwas passiert, dann kannst du was erleben“ Schwanger? Sie ist Schwanger? Ich schaute zu meiner Freundin die noch immer Bewegungslos in meinen Armen liegt und versuchte erst einmal mich zu Sammeln und die Worte von Bonny zu Verarbeiten. Alle redeten durcheinander und als ich dann Sirenen hörte, war ich froh dass alles so schnell ging. Ich hoffe es ging schnell, immerhin weiß ich nicht wie lange ich hier schon hocke. Als dann der Notarzt kam, stand ich auf und schaute was sie machen. Notarzt „Gibt es irgendetwas was wir wissen sollten? Verträgt sie irgendwelche Medikamente nicht?“ Law „Allergien hat sie nicht, aber sie ist Schwanger“ Notarzt „Welche Woche?“ Perona „Wahrscheinlich vierte Woche, aber genau wissen wir es nicht“ Der Arzt nickte und fing mit der Behandlung an. Er schaute erst einmal mit einer Taschenlampe ihre Augen an, ehe er ihr etwas spritzte und eine Halskrause anlegte, dann legten sie sie Vorsichtig auf eine Liege und Transportierten sie weg. Law „Kann ich vielleicht mit? Ich bin ihr Freund“ Notarzt „Leider dürfen nur Verwandte mit, aber ihr könnt gerne ins Krankenhaus kommen, das Select Specialty Hospital“ Ich nickte und schon Verschwanden sie mit ihr. Sofort machten wir uns auf den Weg und Liesen die andere Klasse stehen. Bei Ruffy (Aus seiner Sicht geschrieben) Ich saß gerade mit meinen Freunden in der Lobby und erfuhr von den tollen Neuigkeiten das Nami wieder zurück nach New York kommt, konnte es aber irgendwie nicht glauben. Soll sie wirklich zurück kommen, oder ist das nur ein Missverständnis? Lysop „Und ihr seid euch Sicher das sie das gesagt hat?“ Kaya „Nami hat gesagt sie macht nach New York“ Sanji „Das wäre ja Klasse wenn Namilein zu uns zurück kommt“ Vivi „Was denkt ihr warum sie so plötzlich zurück kommt? Immerhin sah es in den letzten Tagen nicht so aus“ Robin „Vielleicht sollten wir noch einmal mit ihr reden?“ Sanji „Klasse Idee Robin-Maus“ Gerade als ich was sagen wollte, hörten wir ein Poltern und Gebrüll. Sofort stand ich auf da jemand nach Nami schrie und rannte in die Richtung, gefolgt von meinen Freunden. Der Schrei kam von den Treppen die zu den Zimmern führte und als wir dort angekommen sind lag Nami am Boden und rührte sich nicht. Was ist hier passiert? Ich schaute dann hoch und entdeckte eine Freundin von Nami und Boa. Kann es sein das sie irgendetwas damit zu tun hat? Dann kam plötzlich der Satz der meine letzten Hoffnungen zerschlug das Nami zurück kommt. Bonny „Lüge hier nicht so rum. Weißt du eigenglich was du gerade getan hast? Nami ist Schwanger verdammt noch mal und wehe ihr oder dem Kind ist irgendetwas passiert, dann kannst du was erleben“ Sie ist Schwanger, da wird sie doch nicht zu uns zurück kommen, da wird sie bei ihrem Freund bleiben. Das ist es warum ich nicht glauben konnte das Nami zurück nach New York kommt, ihr Freund. Immer wenn ich die beiden zusammen gesehen habe, wie sie sich anschauen, wie glücklich sie ist, habe ich mir gewünscht an seiner Stelle zu sein. Nach zwei Jahren liebe ich sie immer noch und bis eben hatte ich um ehrlich zu sein auch noch Hoffnung dass ihre Gefühle für mich zurück kommen. Als ich dann die Sirene hörte wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und beobachtete dann den Arzt und die Sanitäter wie sie Nami behandeln und wegbringen. Einige ihrer Freunde sind hinterher gegangen und ich schaute hoch zu Boa. Zorro „Ruffy komm wir gehen wieder in die Lobby und warten dort“ Ruffy „Geht ihr schon mal vor, ich komme gleich nach“ Ich hörte noch wie sich meine Freunde entfernten und ging hoch zu Boa. Als sie mich sah lächelte sie mich an und wollte mich gerade umarmen, jedoch wich ich zurück und schaute sie mir einen ernsten Gesichtsausdruck an. Boa „Schatzi was hast du denn plötzlich?“ Ruffy „Du sollst mich nicht Schatzi nennen, ich bin nicht dein Schatz“ Boa „Warum bist du plötzlich so kalt zu mir“ Ruffy „Hast du Nami die Treppe rein geschubst?“ Boa „Du glaubst der blöden Kuh doch nicht, das war nur ein Unfall, Nami wollte runter und hat die Stufe verfehlt“ Ruffy „Lüg mich nicht an“ Ich sprach so kalt mit ihr, dass sie mich geschockt ansah. Wahrscheinlich hätte ich schon eher so mit ihr reden müssen und nicht erst wenn es zu spät ist. Boa „Aber ich Lüge nicht, du glaubst mir doch, oder?“ Sie kam auf mich zu und lies ihren Finger auf meiner Brust kreisen und schaute mich Verführerisch an. Ruffy „Lass den Scheiß, du hast Nami die Treppe runter gestürzt, ihr hätte sonst was passieren können und du tust so als ob nichts gewesen ist“ Boa „Komm schon lass uns das Thema wechseln und da wir beide gerade alleine sind, können wir ja in mein Zimmer gehen und etwas Spaß haben“ Das war zu viel, ich frage mich was bei ihr im Kopf vor geht. Wie konnte ich sie nur immer in Schutz nehmen, geschweige denn mit ihr so lange Befreundet gewesen sein. Ich drückte sie von mir weg und drehte mich um. Ruffy „Du kannst gerne in dein Zimmer gehen, aber ohne mich“ Boa „Was soll das, nur wegen dieser Schlampe. Sie will eh nichts von dir und das letzte mal hat es dir auch gefallen“ Hasserfüllt schaute ich sie an, worauf sie zusammenzuckte. Ruffy „Das was in dieser Nacht passiert ist war einmalig und ein Fehler. Ich weiß nicht was in mich gefahren ist das ich mit dir ins Bett gestiegen bin und eins lass dir gesagt sein, halte dich von Nami fern und komme mir und den anderen nicht mehr zu nahe“ Ich ging runter in die Lobby zu meinen Freunden und wartete auf die anderen die im Krankenhaus sind. Kapitel 24: Wie geht es ihr? ---------------------------- KAPITEL 24 WIE GEHT ES IHR? (Aus Law seiner Sicht geschrieben) Zusammen mit Herrn Eisberg machten sich Bonny, Perona, Conis, Kid und ich auf den Weg ins Krankenhaus. Rebecca Shachi und Penguin blieben mit den anderen und Herrn Corazon im Hotel. Das Hotelpersonal fuhr uns sogar zum Krankenhaus, die ganze Fahrt über dachte ich über das geschehene nach, ich konnte es einfach nicht fassen was da überhaupt passiert ist. Warum hat Boa das gemacht? Sie hat Nami ihr Leben schon einmal zerstört, war ihr das denn nicht genug? Nach zwanzig Minuten waren wir da und sind an die Information gegangen. Herr Eisberg „Schönen guten Abend, ich wollte wegen Nami Smith nachfragen. Sie kam vor ungefähr einer halben Stunde mit dem Krankenwagen hier her“ Frau „Ach das ist doch die junge Dame die, die Treppe runter gefallen ist. Sie ist noch in der Untersuchung, zweite Etage, Abteilung 32. Dort können sie sich in den Warteraum setzten“ Law „Wissen sie vielleicht schon etwas über ihren Zustand?“ Frau „Dazu kann ich ihnen leider nichts sagen, aber oben kann man ihnen sicher näheres sagen“ Herr Eisberg „Danke für die Auskunft“ Wir verabschiedeten uns und sind hoch gegangen, wo wir uns ins Wartezimmer setzten. Herr Eisberg telefonierte derweil mit Nami ihrer Mutter und ich schaute abwesend nach draußen. Kid „Alles klar bei dir Kumpel?“ Law „Geht so, ich kann immer noch nicht fassen was passiert ist. Warum kann diese blöde Tussi Nami nicht einfach in Ruhe lassen? In wenigen Tagen wären wir zurück geflogen und unsere Wege hätten sich wieder getrennt, warum also macht sie das?“ Perona „Das ist alles meine Schuld“ Ich schaute zu Perona die mit den Tränen zu kämpfen hatte. Law „Wieso ist das deine Schuld?“ Perona „Ich habe sie heute im Einkaufscenter gefragt ob sie den anderen schon von ihren Plänen erzählt hat, also wo ihr zwei in den Ferien nach New York wollt und da kamen die anderen Mädels, was wenn sie was davon mitbekommen haben und das falsch Verstanden haben?“ Bonny „Süße mach dir keine Vorwürfe, aber so abwegig ist das nicht. Als ich nach Nami schauen wollte, hörte ich nur wie Boa so etwas sagte wie, ich lass mir meine Freunde nicht wieder weg nehmen“ Conis „Wenn das stimmen sollte das die anderen das gehört haben ist das noch lange kein Grund sie die Treppe rein zustürzen“ Law „Ich trau ihr das schon zu, sie fühlte sich wahrscheinlich Bedroht und hatte Angst das die anderen sich dann wieder mit Nami abgeben und nicht mehr mit ihr“ Bonny „Wer hätte gedacht dass unsere Abschlussfahrt so endet. Schlimm genug das Nami von ihrer Vergangenheit eingeholt wurde und die Person wieder sieht die ihr ihre Freunde weggenommen hat, da muss jetzt auch noch das passieren“ Conis „Aber wisst ihr was ich glaube, das es den anderen wirklich leid tut, schaut mal wie oft sie Versucht haben mit Nami zu reden“ Nur reden? Von wegen, bei Ruffy steckt da mehr dahinter und auch wenn mir Nami nichts gesagt hat, weiß ich das irgendwas gewesen ist als sie und Ruffy von der Gruppe getrennt wurden, auch wenn ich weiß das wo eher Ruffy was gemacht hat. Bonny „Die sollen sich gefälligst von ihr fern halten und wehe sie kommen ihr zu nahe, dann bekommen sie es mit mir zu tun“ Conis „Bevor wir uns darüber Gedanken machen was und warum das alles passiert ist, sollten wir uns lieber Sorgen um Nami und dem Kind machen. Was wenn bei dem Sturz was passiert ist und sie es verliert?“ Kid „Daran darfst du nicht mal denken, die beiden schaffen das schon“ Law „Bonny warum hat sie mir nichts gesagt wegen dem Kind?“ Bonny „Sie hat heute früh erst Gewissheit gehabt und wollte es dir sagen sobald wir wieder Zuhause sind und ihr mal alleine seid. Sie musste das selber erst einmal alles Verdauen und sich Gedanken machen wie es jetzt weiter geht“ Ich nickte und stillschweigend warteten wir. Als dann Herr Eisberg mit Telefonieren fertig war, kam er zu uns und setzte sich ebenfalls. Perona „Was hat Nami ihre Mutter gesagt?“ Herr Eisberg „Sie war geschockt und wollte sofort her kommen, ich konnte sie zum Glück Beruhigen und jetzt wartet sie auf meinen Anruf sobald wir näheres Wissen und dann entscheidet sie ob sie her kommt“ Bonny „Haben sie was wegen der Schwangerschaft gesagt?“ Herr Eisberg schüttelte den Kopf und gerade als er was sagen wollte, kam ein Arzt zu uns. Arzt „Guten Abend, ich nehme an sie sind die Aufsichtsperson der jungen Dame?“ Er ging auf Herrn Eisberg zu, der sofort aufstand und ihm die Hand reichte. Herr Eisberg „Ja bin ich und wie geht es ihr?“ Arzt „Der jungen Dame geht es soweit gut. Sie hat mehrere Prellungen am Körper, dann hat sie sich noch einige Rippen geprellt und auch eine Gehirnerschütterung erlitten. Wir gaben ihr ein Schmerzmittel und jetzt schläft sie“ Law „Wie geht es dem Kind?“ Arzt „Sind sie der Vater des Kindes?“ Ich nickte und hoffte nur dass alles ok ist. Arzt „Dem Kind ist nichts passiert, was zum Glück auch daran liegt das sie noch am Anfang der Schwangerschaft ist. Jedoch sollte sie sich die nächsten Tage ausruhen. Ich habe auch schon ein Ultraschallbild, möchte es aber der jungen Mutter als erstes zeigen“ Ich war erleichtert dass es beiden soweit gut ging und auch den anderen fiel ein Stein vom Herzen. Law „Kann ich zu ihr?“ Arzt „Ich habe damit kein Problem, aber bedenken sie dass sie schläft und jetzt erst einmal Ruhe braucht. Leider kann ich den anderen nicht erlauben mit zu gehen, daher bitte ich sie morgen wieder zu kommen“ Bonny „Was, wieso?“ Herr Eisberg „Geht in Ordnung, wir kommen morgen wieder. Law ich nehme an das du die Nacht hier verbringen wirst?“ Ich nickte und schon verschwanden die anderen und ich ging zusammen mit dem Arzt zu Nami. Sie lag alleine im Zimmer und schlief Seelenruhig. Am Arm hatte sie einige Verbände, sowie auch einen am Kopf und an ihrer Hand hing noch ein Tropf. Mir tat es Leid sie so zu sehen, aber zeitgleich bin ich froh dass es ihr und dem Kind gut geht. Arzt „Ich lasse sie jetzt alleine, aber bitte verhalten sie sich Ruhig und wenn etwas ist, sagen sie Bescheid“ Ich nickte und schon verschwand er aus dem Zimmer. Ich nahm mir einen Stuhl und setzte mich zu ihr an das Bett und nahm ihre Hand in meine. Ich beobachtete sie und ich weiß nicht wie viel Zeit verging, wurde jedoch aus meinen Gedanken gerissen als mein Handy ging. Bonny schrieb mir das Herr Eisberg noch einmal Nami ihre Mutter anrief und sie Beruhigen konnte nicht nach Miami zu kommen da es Nami soweit gut geht. Auch fragten Ruffy und die anderen nach ihrem Befinden und ob es dem Kind gut geht. Herr Eisberg gab dann kurz eine Antwort und auch das Nami morgen Besucht werden darf. Boa war allerdings nicht dabei und sie haben sie auch nicht noch einmal gesehen. Ist wohl auch besser so, sonst wäre Bonny sicher ausgerastet. Ich schrieb ihr kurz zurück dass bei Nami alles ok ist und sie noch immer schläft. Langsam wurde es immer später und irgendwann holte auch mich die Müdigkeit ein und ich schlief ein. Am nächsten morgen (Aus Ruffy seiner Sicht geschrieben) Es war gerade mal Acht Uhr und ich liege seit einer Stunde hellwach im Bett. Nachdem wir gestern erfahren haben das Nami heute Besucht werden kann machten wir uns natürlich Gedanken ob wir ins Krankenhaus gehen sollten. Wir waren uns ziemlich sicher dass ihre Freunde das sicher nicht gerne sehen würden, aber uns war das egal, jetzt geht es um Nami und ich will wissen wie es ihr geht. Robin machte dann den Vorschlag dass ich alleine gehen soll um endlich in Ruhe mit ihr zu reden, daher will ich gegen neun los gehen. Hoffentlich will sie auch mit mir reden und wenn nicht werde ich es schweren Herzens ertragen und akzeptieren. Bei Nami (Aus ihrer Sicht geschrieben) Als mir die Sonne ins Gesicht schien wachte ich langsam auf und musste ein paarmal Blinzeln um mich an die Helligkeit zu gewöhnen. Meine Sicht war noch etwas Verschwommen, das legte sich jedoch. Ich versuchte mich erst einmal zu Orientieren wo ich eigenglich war, denn das hier sieht nicht wie mein gemütliches Hotelzimmer aus, das sieht eher wie ein Krankenhaus aus. Plötzlich schreckte ich hoch, bereute es zeitgleich aber auch da mir schwindelig wurde und mich eine leichte Übelkeit überkam. Law „Süße du musst noch langsam machen, du darfst dich nicht so sehr anstrengen“ Ich schaute zur Seite und sah Law wie er gerade in mein Zimmer kommt und ein Tablett in der Hand hielt. Law „Wie geht es dir?“ Nami „Mir ist etwas schwindelig und übel, aber das liegt wo eher daran das ich so schnell hoch gekommen bin“ Ich zwang mir ein Lächeln ins Gesicht was mir nicht wirklich gelang. Law kam zu mir ans Bett und stellte das Tablett auf den Tisch, ehe er sich zu mir runter beugte und mir einen Kuss auf den Mund gab. Law „Ich habe eine Kleinigkeit zu essen für dich und einen Tee. Eine Krankenschwester kommt nachher auch noch einmal und gibt dir was gegen die Schmerzen“ Er lächelte mich an und setzte sich, ehe er sich den Kaffee nahm den er mit gebracht hat. Ich würde gerne zurück lächeln, konnte ihn jedoch plötzlich nicht mehr Ansehen als ich an gestern zurück dachte und auch wegen dem Testergebnis den ich Vormittag noch gemacht hatte. Wie geht es unserem Kind und weiß er vielleicht schon Bescheid? Gedankenverloren griff ich mir an meinen Bauch und als ich eine warme Hand auf meiner spürte und aufsah, schaute mich Law besorgt an. Law „Dem Kind geht es gut“ Geschockt sah ich ihn an, er weiß also Bescheid. Nami „Es tut mir Leid“ Traurig schaute ich zu Law und war dem Tränen nahe. Law „Wofür entschuldigst du dich?“ Nami „Das du es so erfahren musstest. Ich hätte es dir gerne selber gesagt“ Er lächelte und gab mir einen Kuss auf die Wange. Law „Süße mach dir darüber keine Gedanken, Bonny hat mir alles gesagt, das du es mir sagen wolltest sobald wir wieder Zuhause sind, aber das ist doch egal, Hauptsache dir und dem kleinen geht es gut“ Nami „Wieso denkst du dass es ein Junge wird?“ Er zuckte mit den Schultern und griff ebenfalls zu meinen Bauch. Law „Sagen wir, es ist so ein Gefühl“ Nami „Wo eher ein Wunsch“ Er musste sofort Schmunzeln und gab mir erst einmal mein Frühstück was aus Haferschleim mit Obst und etwas Zwieback mit Butter bestand. Etwas angewidert schaute ich es an, zwang mir jedoch einige Bissen rein. Gegen neun kam dann die Krankenschwester und ein Arzt und bitten Law nach draußen. Arzt „Guten Morgen, wie geht es ihnen Heute?“ Nami „Vorhin war mir etwas Schwindelig und übel, aber nach dem Essen geht es wieder, nur tut mir jetzt der Kopf etwas weh“ Arzt „Das sind Nachwirkungen der Gehirnerschütterung, beim Treppensturz sind sie mit dem Kopf gegen etwas gestoßen was dies verursacht hat. Dazu haben sie mehrere Prellungen am Körper und an den Rippen. Ihrem Kind ist während des Sturzes nicht passiert, jedoch sollten sie sich noch einige Tage ausruhen. Ich habe hier auch etwas für sie“ Er hielt mir ein Bild hin und etwas fragend schaute ich ihn an, ehe mir Bewusst wurde worum es sich handelt. Nami „Ist das etwa?“ Arzt „Das ist ihr Kind. Sie sind in der fünften Woche“ Ich schaute mir das Bild an und musste lächeln, dieser kleine Punkt ist mein Kind, mein und Law sein Kind. Arzt „Die Krankenschwester gibt ihnen noch etwas gegen die Schmerzen und dann kann ihr Freund wieder rein“ Ich bedankte mich und nachdem ich eine Spritze bekommen habe, sind die beiden wieder raus gegangen und schickten Law wieder zu mir. Er setzte sich wie vorhin auf den Stuhl und ich strahlte ihn an. Law „Was grinst du denn so?“ Nami „Hier“ Ich gab ihm das Ultraschallbild und als Law es sah musste er schmunzeln. Nami „Das ist unser Kind, dieser kleine Punkt ist unser Baby“ Mir liefen Tränen die Wange runter, jedoch waren es Freudentränen. Law wischte sie mir weg und gab mir einen Kuss den ich sofort erwidert habe. Als er sich löste musste er plötzlich gähnen und rieb sich die Augen. Nami „Du bist Müde, hast du wegen mir zu wenig geschlafen?“ Er nickte und erneut musste er gähnen. Nami „Hör mal, geh zurück ins Hotel und ruhe dich etwas aus. Mir geht es soweit gut und etwas schlaf in einem Ordentlichem Bett wird dir gut tun“ Law „Ich lasse dich jetzt nicht alleine“ Nami „Ich renne dir schon nicht weg, also ab ins Hotel und ruh dich aus“ Law „Na gut, aber ich werde später wieder kommen und dich besuchen“ Er gab mir noch einen kurzen Kuss und verschwand. Ich nahm mir derweil eine Zeitschrift und blätterte etwas darin rum. Es verging einige Zeit und als es an der Tür klopfte, dachte ich erst das Law schon wieder zurück ist. Nami „Herein“ Etwas Verwundert schaute ich zur Tür da niemand kam, als dann jedoch die Tür auf ging und die Person davor ins Zimmer kam, schaute ich diese Überrascht an. Kapitel 25: Gespräche --------------------- KAPITEL 25 GESPRÄCHE Noch immer Überrascht schaute ich zu der Person die gerade in mein Zimmer kam. Was will Ruffy den hier? Am Ende will er Boa wieder in Schutz nehmen und mir sagen das es nur ein Unfall war oder so etwas in der Art. Noch immer starrte ich zu Ruffy der langsam zu meinem Bett kam und sich auf den Stuhl daneben setzte. Ruffy „Hey Nami, ich weiß das ich wahrscheinlich einer der letzten Menschen bin die du sehen willst, aber ich wollte einfach noch einmal die Chance nutzen um mit dir in Ruhe zu reden, auch wenn das sicherlich ein ungünstiger Moment ist, aber viele Möglichkeiten habe ich sicher nicht mehr, da unsere Abschlussfahrt bald zu Ende ist und unsere Wege sich dann wieder trennen werden“ Nami „Du hast recht, du bist einer der letzten Menschen die ich sehen will. Was willst du überhaupt hier? Dich für Boa entschuldigen und mir sagen dass sie das sicher nicht mit Absicht gemacht hat, so wie damals in New York?“ Ruffy „Was, nein. Ich meine“ -Das ist schwieriger als gedacht, vielleicht hätte ich mir vorher überlegen sollen wie ich das Gespräch anfange- „Nami bitte gebe mir nur fünf Minuten um es dir zu erklären“ Ich seufzte und nickte. Ruffy „Es ist so, ich verlange nicht von dir dass du uns verzeihst, aber es war damals ziemlich schlimm für uns dass du weg warst. Keiner wusste wohin oder warum du gegangen bist und niemand gab uns eine Auskunft über deine neue Adresse, geschweige denn konnten wir dich erreichen da du deine Nummer gewechselt hast und“ Nami „Du sagst gerade ihr habt versucht mich zu erreichen?“ Ruffy nickte nur und schaute mich fragend an. Nami „Sag mir mal bitte wann euch aufgefallen ist das ich nicht mehr da bin“ Ruffy „Naja, nach dem Herbstferien. Du warst weder auf dem Pausenhof noch im Klassenzimmer und nachdem Herr Shanks die Anwesenheitsliste geprüft hat und dich nicht erwähnt hat, haben wir nachgefragt“ Ich musste wirklich versuchen Ruhig zu bleiben um nicht los zu schreien. Ich bin seit den Ferien weg gewesen und sie haben es erst in der Schule mitbekommen das ich nicht mehr da bin. Wie ich es mir damals gedacht habe, Boa hat es mal wieder geschafft das sie nicht an mich denken, geschweige denn das sie nicht einmal bemerkt haben das ich nicht dabei bin wenn sie was unternommen haben. Nami „Ruffy, ich hatte meine Handynummer noch eine Woche, bevor sie abschaltet, also habt ihr mich wie die letzte Zeit weder vermisst noch ist es euch aufgefallen das ich weg bin. Genau wie die letzten Wochen davor. Weißt du eigenglich das ich ständig auf mein Handy geschaut habe und gehofft habe das ich eine Nachricht von euch habe, nur um zu sehen das ihr mich nicht vergessen habt“ Ruffy „Nami das tut mir wirklich leid, aber wir waren mit Boa unterwegs und“ Nami „War ja klar, ihr seid ständig mit Boa unterwegs gewesen. Selbst als ich dich am meisten brauchte war dir Boa wichtiger als ich“ Ruffy „Was? Nami das, ich wusste doch nicht“ Nami „Natürlich wusstest du es nicht, wie auch, du hast mich doch kaum noch wahr genommen, geschweige denn die anderen. Es war dir sogar egal als ich gesagt habe dass es wichtig ist und ich unbedingt mit dir sprechen muss. Nein, du machst mir noch den dämlichen Vorschlag zu Boa zu kommen und dort zu reden“ Ruffy „Warum hast du es nicht gemacht? Wir hätten in Ruhe reden können“ Nami „Weil ich mit dir alleine reden wollte, deine Meinung war mir wichtig und du glaubst doch nicht wirklich das Boa uns eine Minute in Ruhe reden lassen hätte. Weißt du, als du mir damals bei Vivi ihrer Party gesagt hast dass Boa und ich noch Freunde werden, habe ich dir geglaubt, ich dachte es wird alles besser, aber das Gegenteil war der Fall, es wurde alles schlimmer. Was ich durchmachen musste wünsche ich keinen und es fiel mir wirklich schwer mich neuen Freunden zu öffnen, immer wieder hatte ich Angst dass ich wieder enttäusch werde. Aber Law hat mir damals wirklich sehr geholfen, auch wenn wir Startschwierigkeiten hatten und seine Methoden etwas gewöhnungsbedürftig waren, aber ich konnte endlich los lassen und New York hinter mir lassen. Er war es auch der es schaffte das ich mich mit den anderen verstehe und für mich sind das meine neuen Freunde, meine Familie, die Menschen den ich alles anvertrauen kann und die mir in jeder Situation bei stehen, egal ob das was in New York passiert ist, die erste Liebe und die schmerzhafte Trennung, meine frühe Schwangerschaft und noch so vieles andere“ Ruffy „Ich freue mich das dir die anderen so gut tun, aber es gibt da noch etwas was ich dich fragen will, auch wenn ich kaum glaube das das was mir die anderen gesagt haben stimmt“ Ich schaute ihn fragend an da ich nicht so richtig wusste was er meinte und welche anderen haben ihn was gesagt, etwa meine Freunde? Ruffy „Stimmt es das du zurück nach New York kommst?“ Er schaute mich mit einen Blick an der so viel Hoffnung wieder spiegelte, das es mir schon leid tat ihn enttäuschen zu müssen. Haben die Mädels doch etwas mit bekommen und das war der Grund warum mich Boa die Treppe rein stürzte, sie hatte Angst das die anderen vielleicht nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen. Nami „Es tut mir leid dich zu enttäuschen aber ich werde nicht zurück kommen. Das was sie glauben gehört zu haben, war eigentlich nur das ich in den Ferien mit Law mal nach New York fliege und Urlaub mache. Ich möchte ihn meinen Onkel vorstellen und ihm die Stadt zeigen in der ich einst lebte“ Ein trauriges lächeln zierte Ruffy sein Gesicht und es tat mir gerade wirklich leid ihn so niedergeschlagen zu sehen. Er schien sich wirklich Hoffnung gemacht zu haben. Ruffy „Wäre auch zu schön um wahr zu sein. Dann will ich nicht länger deine Zeit vergeuden und mache mich mal wieder auf den Weg ins Hotel, bevor Law wieder kommt und mich sieht. Aber eine Frage hätte ich noch, warum hast du Law nichts von den Kuss erzählt? Du weißt schon der in den Everglades“ Nami „Es gibt Dinge die muss er nicht wissen. Ich weiß wie er ist und vermutlich hätte er dir eine rein gehauen wenn ich es ihm gesagt hätte. Aber das heißt nicht das er keine Ahnung hat, er weiß das irgendwas zwischen uns passiert ist, lässt es jedoch darauf beruhen das ich nichts sagen will“ Er bedankte sich und verschwand. Die ganze Zeit über ging mir das Gespräch durch den Kopf und immer wieder hatte ich seinen enttäuschten Gesichtsausdruck vor Augen als ich seine letzten Hoffnungen zerschlagen habe das ich zurück nach New York komme. Er hätte sich wirklich sehr darüber gefreut. Kapitel 26: Wieder Freunde? --------------------------- KAPITEL 26 WIEDER FREUNDE? Heute war es endlich soweit und wir fliegen wieder Nachhause. Ich freue mich schon wieder zurück zu kommen, mein eigenes Bett, meine Familie und die letzten Tage einfach hinter mir lassen. Nach dem Ruffy bei mir im Krankenhaus war und mit mir geredet hat, hielt ich erst einmal Abstand. So viel ist passiert und ich weiß nicht ob ich eine Freundschaft wieder möchte. Auch wenn ich sehe wie Leid es ihm tut, kann ich das alles nicht vergessen, aber wenigstens kennt er jetzt Boa sein wahres Gesicht. Sie ist selber daran schuld, hätte sie mich nicht die Treppe runter gestürzt, wäre den anderen und vor allem Ruffy nie aufgefallen was für eine falsche Schlange sie ist und es dauert lange bis Ruffy jemanden die Freundschaft kündigt. Wir haben uns auch schon von der anderen Klasse verabschiedet, naja mehr oder weniger, eigenglich haben sich eher die Lehrer verabschiedet. Zwischen uns Schüler war immer noch eine bedrückte Stimmung. Der Flug von uns geht auch in einer halben Stunde und gerade als wir durch die Kontrolle in den Warteraum wollten, rief jemand meinen Namen und als ich mich Umdrehte stand Ruffy vor mir und rang erst einmal nach Luft. Ruffy „Sorry das ich dich aufhalte, aber ich wollte dir noch etwas geben bevor sich wieder unsere Wege trennen“ Er hielt mir einen Brief entgegen und zögernd nahm ich ihn an mich. Dann lächelte er mich an und wünschte mir alles Gute, ehe er sich umdrehte und ging. Ich starrte nur den Brief in meinen Händen an, ehe ich ihn aufmachte und anfing zu lesen. Hallo Nami, in diesem Brief möchte ich mich noch einmal für alles was passiert ist entschuldigen. Nicht nur das was Boa dir angetan hat, indem sie dich die Treppe runter stürzte, sondern auch was vor zwei Jahren passiert ist. Ich verlange nicht dass du mir verzeihst, denn das habe ich nicht verdient. Was du in der Zeit ertragen musstest und wie du dich gefühlt haben musst kann ich nicht nachvollziehen, aber ich kann mir vorstellen dass es schrecklich gewesen sein musste. Deine besten Freunde ließen dich im Stich und bemerkten es nicht einmal und ich als bester Freund sollte mich am meisten schämen, denn ich war nicht für dich da als du mich für eine der schwersten Entscheidungen brauchtest. Es tut mir leid, das hattest du nicht verdient. Leider bemerkte ich zu spät dass du weg bist und erst durch deinen Brief sah ich was für Fehler ich gemacht habe. Ich weinte damals als ich deinen Brief zu Ende gelesen hatte, denn ich verlor nicht nur meine beste Freundin, sondern auch die Frau die ich liebe. Mir ist das zu spät bewusst geworden, wer weiß wie alles gekommen wäre hätte ich es früher erkannt. Vielleicht wäre ich es gewesen der dich tröstet wenn du traurig bist, der dich zum Lachen bringt und der immer an deiner Seite ist, egal ob in guten oder schlechten Zeiten. Leider kann ich nichts daran ändern und als ich dich geküsst hatte als wir beide alleine waren tut mir auch leid und danke nochmal dass du Law nichts gesagt hast, er hätte mich wahrscheinlich umgebracht und in einen Sumpf geschmissen. Jedenfalls wollte ich dir alles Gute für die Zukunft wünschen, dir, Law und eurem Kind. Dich glücklich zu sehen reicht mir schon, denn dann bin ich es auch. Ich habe deine Freundschaft nicht verdient, denn in den letzten Wochen die du noch in New York warst konnte ich dich nicht glücklich machen. Ich wünsche euch alles Gute und bitte verliere nie dein lächeln, denn du weißt das ich es noch nie ertragen konnte das du traurig bist und Law geht es sicher nicht anders. Sag ihm bitte er soll gut auf dich aufpassen, denn du bist etwas ganz besonderes und du wirst immer einen Platz in meinem Herzen haben. LG Ruffy Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich musste den Brief zweimal durchlesen und langsam sammelten sich die Tränen in meinen Augen. Er ist immer noch genau wie früher, er will keinen seiner Freunde traurig sehen, erst recht nicht wegen ihm. Und da haben wir es, Freunde, trotz allem wie ich ihn behandelt habe, ihn ignorierte, entschuldigt er sich immer wieder bei mir, vor allem für Boa. Er will dass ich Glücklich bin und er weiß dass ich es mit Law auch bin, daher Entschuldigt er sich auch für den Kuss. Ach Ruffy. Law „So ein übler Kerl ist er gar nicht“ Ich drehte mich zu Law um und ein Lächeln lag auf seinen Lippen. Law „Das Flugzeug fliegt erst in zwanzig Minuten, du hättest noch Zeit dich zu verabschieden“ Nami „Law“ Ich flüsterte nur seinen Namen und als er mich anlächelte, konnte ich nicht anders und lächelte ebenfalls und bedankte mich. Schnell drehte ich mich um und rannte zu den anderen. Ruffy unterhielt sich gerade mit Zorro, als er von Robin auf mich aufmerksam gemacht wurde. Er drehte sich in meine Richtung und ehe er reagieren konnte fiel ich ihm um den Hals. Er zögerte etwas, ehe er die Umarmung erwiderte. Nami „Du Idiot, du bist so ein Idiot, weißt du das überhaupt?“ Ruffy „Bist du nur gekommen um mir das zu sagen?“ Ich löste mich und schüttelte den Kopf. Nami „Ich war damals echt Sauer auf dich, auf euch alle. Auch als wir uns wieder gesehen haben, aber durch deinen Brief weiß ich dass es dir wirklich leid tut. Klar kann man das nicht mehr Rückgängig machen was passiert ist, aber man kann Verzeihen. Ich würde mich freuen wenn wir uns alle Mal treffen würden und über alles in Ruhe reden können. Immerhin habe ich sicher einiges in New York verpasst“ Ich lächelte Ruffy und die anderen an und sofort fingen auch sie an zu grinsen. Nami „In den Ferien komme ich mit Law zwei Wochen nach New York, wir können uns ja mal verabreden und reden“ Die anderen Nickten und schnell schrieb ich Ruffy meine Nummer auf den Arm. Ich wollte gerade noch etwas sagen, als die Durchsage kam das die Maschine nach Los Angeles in kürze startet und alle Passagiere sich im Flugzeug einfinden sollen. Nami „Ich muss los, schreib mir sobald ihr gelandet seid“ Er nickte und ich verabschiedete mich von den anderen. Law wartete schon auf mich und zusammen sind wir durch die Kontrolle gegangen. Ich freue mich schon jetzt die anderen wieder zusehen. Bei Ruffy Ich sah Nami noch hinterher und konnte es immer noch nicht glauben, sie hat uns wirklich verziehen und will sich sogar mit uns treffen. Ich schaute auf meinen Arm wo ihre Nummer war und schnell speicherte ich sie in mein Handy ein. Auch meine Freunde fingen an zu Jubeln und redeten aufgeregt durcheinander. Ich konnte nur schmunzeln und freue mich schon sie bald wieder zusehen. Kapitel 27: Besuch in New York ------------------------------ KAPITEL 27 BESUCH IN NEW YORK Gerade landete unsere Maschine in New York und ich war schon richtig aufgeregt. Endlich kann ich Law meine Heimatstadt zeigen und er lernt meinen Onkel kennen. Mein Onkel freut sich auch schon mich mal wieder zu Sehen und Law persönlich kennen zu lernen, immerhin kennt er ihn nur aus Gesprächen und von Bildern. Als wir endlich unser Gepäck hatten, machten wir uns auf den Weg zum Ausgang, wo mein Onkel uns schon erwartet hat. Sofort fiel ich ihm um den Hals. Nami „Hallo Onkel, schön dich wieder zu sehen“ Genzo „Hallo meine kleine, ich hoffe ihr hattet einen angenehmen Flug?“ Ich nickte und als ich mich löste kam Law auf uns zu und Begrüßte ihn ebenfalls. Law „Schönen guten Tag, Nami hat schon viel von ihnen erzählt und ich freue mich sie mal persönlich kennen zu lernen“ Er hielt seine Hand hin, wurde jedoch von meinen Onkel in eine Umarmung gezogen. Genzo „Nicht so förmlich mein Junge, nenne mich Genzo und ich freue mich auch dich kennen zu lernen“ Law war von der Umarmung etwas überrumpelt so dass ich mir ein schmunzeln nicht verkneifen konnte. Wir gingen zu seinem Auto und fuhren erst einmal nach Hause. In den letzten zwei Jahren hat sich einiges verändert und er hat sogar einen neuen Anbau gemacht. Mein Onkel brachte uns zu dem Anbau und zu meiner Überraschung war es wie eine kleine Wohnung. Ein Schlafzimmer, Küche, Bad und Wohnzimmer und wir durften dort wohnen in der Zeit wo wir in New York waren. Nami „Das ist der Wahnsinn, uns hätte aber auch das Gästezimmer gereicht“ Genzo „Ach quatsch, ihr wollt doch auch eure Ruhe haben, außerdem wäre es schade wenn das Geld für den Anbau umsonst ausgegeben wäre und jetzt packt erst einmal aus und macht euch frisch, in zwei Stunden gibt es dann Essen“ Wir nickten und schon war mein Onkel weg. Law „Dein Onkel ist wirklich Nett“ Nami „Ja und ich glaube er mag dich“ Ich grinste ihn an und widmete mich wieder meinem Koffer. Als ich alle Sachen weggeräumt hatte, gönnte ich mir erst einmal ein Bad und als mein Onkel zum Essen gerufen hat sind wir in sein Wohnzimmer gegangen und erzählten was alles so in den letzten zwei Jahren passiert ist. Zwar wusste er schon einiges von Mom oder Nojiko, oder aus Telefonaten aber manche Sachen sollte man doch persönlich sagen, wie zum Beispiel meine Schwangerschaft. Zwar schaute er uns im ersten Moment etwas entgeistert an, freute sich jedoch kurz darauf, was mich erleichtert ausatmen lies. Am nächsten Tag Heute wollte ich Law meine Geburtsstadt zeigen und ihn einige Sehenswürdigkeiten und meine alte Schule zeigen. Auch einige Treffpunkte meiner Freunde wo wir immer unsere Freizeit verbracht haben. Nach dem Frühstück mit Onkel Genzo machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Wir durften sogar sein Auto dafür nehmen und auch wenn Law den Führerschein schon länger hat als ich, konnte ich mich durchsetzten zu fahren, immerhin kenne ich hier einige Ecken und Abkürzungen. Als erstes fuhren wir zum Rockefeller Center, früher haben meine Freunde und ich immer das anschalten des Weihnachtsbaumes beobachtet, der zeitgleich auch die Vorweihnachtsfreude in der Stadt verkündet hat. Der größte Weihnachtsbaum der Stadt, was natürlich viele Touristen und schaulustige angelockt hatte. Nami „Das Rockefeller Center ist ein zentral gelegener Gebäudekomplex was aus 20 Bauten besteht. Das Comcast Building ist sowohl das höchste als auch das bekannteste Gebäude des Rockefeller Centers. Hier befindet sich auch der Hauptsitz des NBC und MSNBC und neben deren Büros sind hier auch einige Studios wo Aufzeichnungen stattfinden. Auch sollte hier jede Nation ein eigenes Gebäude bekommen und jedes Gebäude hier sind durch Unterirdische Läden miteinander verbunden und wenn du vom Rockefeller Center Richtung Norden siehst, hast du einen fantastischen Blick auf den Central Park, den wir natürlich auch noch besichtigen werden. Den musst du einfach sehen. Er wurde 1853 als Landschaftspark eingerichtet, er ist vier Kilometer lang und 750 Meter breit. Man nennt ihn auch die grüne Lunge New Yorks und er umfasst unfassbare 340 Hektar. Und die Freiheitsstatue, oder auch Miss Liberty genannt. Am 28.10.1886 wurde diese am New Yorker Hafen eingeweiht zur Begrüßung von Heimkehrern und Neuankömmlinge. Sie ist ein Geschenk von Frankreich gewesen. Natürlich müssen wir auch zum Empire State Building, das ist ein Wolkenkratzer an der Fifth Avenue, bis zum Dach hat er eine Höhe von 381 Metern und mit der Antenne sogar 443 Meter und die Brooklyn Bridge, sie geht über den East River und verbindet Manhatten mit Brooklyn und die New York Public Library, da findest du sicher auch was über Medizin und“ Law „Warte mal kurz Süße. Du bist ja total aufgedreht und redest ohne Punkt und Komma. Ich glaube wenn es nach dir geht willst du mir am liebsten jedes Gebäude und jeden Park in der Stadt zeigen, aber denk dran wir sind nur eine Woche hier und sicher werden wir nicht alles sehen. Immerhin will dein Onkel auch noch was von uns und du willst dich auch noch mit Ruffy und den anderen treffen“ Etwas verlegen kratzte ich mich im Nacken und lächelte Law an. Nami „Tut mir Leid Schatz, aber ich bin so aufgeregt und würde dir wirklich am liebsten alles zeigen was die Stadt zu bieten hat“ Law „Hör mal, wir gehen uns heute das Rockefeller Center anschauen und machen noch eine kleine Shoppingtour und wenn wir es schaffen in die Bibliothek die du erwähnt hast, vielleicht finde ich wirklich etwas über Medizin und wenn kann ich sie deinem Onkel schicken damit er sie wieder zurück bringt. Aber jetzt genießen wir erst einmal den Tag und das ganz in Ruhe, einverstanden?“ Law gab mir einen Kuss und ich nickte nur. Wir sind durch die Straßen des Rockefeller Centers gegangen und in den unterirdischen Geschäften etwas Shoppen gewesen. Ich muss es ausnutzen bevor ich aufgehe wie ein Hefekloß und ich mich nach Umstandsmode umschauen muss. Natürlich kam ich auch nicht drum herum in ein Babygeschäft zu gehen und auch wenn wir noch nicht wissen was es wird, kann man ja schon mal einige Sachen holen. Als ich bei den ganzen Stramplern angekommen bin, konnte ich mich einfach nicht entscheiden. Ich wollte erst einmal etwas Neutrales holen wie grau, grün oder weiß, aber die Auswahl war einfach riesig. Nami „Ich kann mich nicht entscheiden, am liebsten würde ich alle mitnehmen“ Law kam grinsend auf mich zu und schlang seine Arme von hinten um mich ehe er mir einen Kuss auf die Wange gab. Law „Dann nehm halt alle mit wenn du dich nicht entscheiden kannst und dann schauen wir noch nach Spielzeug“ Ich musste lächeln und entschied mich für zwei grüne, drei graue und ein weißen mit verschiedenen Tieren drauf. Dann noch einige Rasseln und Kuscheltiere und einige Söckchen und zwei Mützen. An der Kasse wurden wir von der Verkäuferin sofort komisch gemustert als wir alles auf den Tisch gelegt haben. Entweder weil wir noch ziemlich Jung für ein Kind waren, oder sie glaubte nicht das wir uns das alles leisten können, immerhin war es ein sehr teurer Laden. Am Ende zahlten wir über 700 Dollar was Law mit der Kreditkarte zahlte. Die Verkäuferin gab uns die Einkäufe und mit einem Beehren sie uns bald wieder verabschiedete sie sich von uns. Law „Am Ende konnte die Frau doch noch lächeln“ Ich musste grinsen, ist es Law also auch aufgefallen. Nami „Das habe ich mir auch gerade gedacht, anscheinend dachte sie wir können uns das nicht leisten. War aber auch ziemlich Teuer, hoffentlich bekommst du mit deinen Eltern keinen Ärger“ Law „Ach quatsch, die kleine Summe fällt ihnen am Ende gar nicht auf und selbst wenn, sobald sie Babygeschäft lesen, sagen sie eh nichts da es für ihr Enkelkind ist“ Nami „Das nächste Mal zahle aber ich. Ach übrigens hat mir Onkel Genzo heute früh gesagt das er ein Konto für unser Kind erstellen will, wo er Monatlich was drauf tut damit sie oder er später mal an einer guten Uni Studieren kann“ Law „Das können wir nicht annehmen auch wenn es eine liebe Geste ist“ Nami „Das habe ich auch gesagt, aber wenn er sich was in den Kopf gesetzt hat, ist er nicht mehr davon abzubringen“ Law „Daher hast du also deine Sturheit“ Law lachte und ich Boxte ihn erst einmal in die Seite, musste jedoch auch lachen. Zum Späten Nachmittag kamen wir dann noch an der Bibliothek an und Law fand auch einige Bücher die er sich ausgeliehen hat. Auch ich fand zwei über Tiermedizin und eine über verschiedene Heilkräuter die man bei kranken Tieren verwenden kann. Als wir dann wieder Zuhause waren, wurde es bereits Dunkel und auch mein Onkel wartete bereits auf uns mit dem Essen. Einige Tage später Die Zeit in New York verging ziemlich schnell und morgen geht auch wieder unser Flieger zurück nach LA. Wir haben wirklich sehr viel unternommen und neben unzähligen Sehenswürdigkeiten habe ich Law auch meine alte Schule gezeigt. Vorgestern war auch das Treffen mit Ruffy und den anderen. Er hat mich extra gefragt ob er alleine kommen soll oder die anderen mit dürfen, ich wusste schon das die anderen sicher kein Nein akzeptiert hätten, daher stimmte ich ein, immerhin freue ich mich auch auf die anderen. Law war auch mit dabei, auch wenn er die erste Zeit mit den anderen etwas entfernt im Cafe saß damit ich mich mit Ruffy in Ruhe unterhalten konnte. Es gab einiges zu klären und das wollten wir unter uns aus machen. Er entschuldigte sich noch gefühlte tausend Mal und als wir alles geklärt hatten, winkten wir die anderen zu uns und erzählten von den letzen zwei Jahren. Ruffy schenkte mir auch noch ein Fotoalbum von der alten Zeit in New York, er wollte dass ich wieder an die schönen Zeiten erinnert werde nachdem ich meine Bilder damals alle verbrannt hatte. Den Tag hatten wir wirklich sehr viel Spaß gehabt und viel gelacht, selbst Law kam mit den anderen gut aus und hat sich gut Unterhalten. Abend waren wir dann noch Essen und typisch für New York in einer Burger Bude. Dort waren wir früher immer und neben den Burgern gibt es selbstgemachte Pommes die wirklich lecker sind. Ich schaffte natürlich nicht meine Portion und wie früher hat Ruffy den Rest gegessen. Den letzten Tag heute wollte ich mit Law noch in den Central Park, immerhin war es etwas was ich ihm unbedingt zeigen wollte. Der Park ist einfach nur schön und hier kann man mal hin wenn einem der ganze Lärm und der Stress der Stadt auf die Nerven geht um sich zu Entspannen und abzuschalten. Law sagte auch das er noch eine kleine Überraschung für mich hat und erst recht wollte ich daher so schnell wie möglich in den Park da ich es nie lange aushalten kann bis ich meine Überraschung bekomme. Wir spazierten etwas durch den Park und ich zeigte ihm das Delacorte Theater wo im Sommer immer Shakespeare-Stücke aufgeführt werden und dem Turtle Pond oder Schildkrötenteich unterhalb des Theaters. Dann sind wir noch auf das Belvedere Castle gegangen. Die Burg liegt auf der Anhöhe Vista Rock und auf den zwei Balkonen hat man einen schönen Panoramablick auf einige Sehenswürdigkeiten die der Park zu bieten hat. Auch waren wir auf der Bethesda-Terrasse wo wir einen schönen Blick auf den Central Park See hatten. Als dann plötzlich Law sein Handy klingelte, wandte er sich von mir ab, nur um im nächsten Moment mit einem Grinsen zurück zu kommen. Law „Ich glaube es wird Zeit für meine Überraschung“ Noch immer grinste er mich an, jedoch zog ich nur eine Augenbraue hoch und schaute fragend zu meinem Freund. Er nahm meine Hand und zog mich hinter sich her bis wir am Reservoir-See angekommen waren und was ich dann sah lies mich Überrascht die Augen aufreißen. Direkt am See war ein Picknick vorbereitet und von dem Platz aus hatte man einen schönen Blick auf die Zwillingstürme San Remo. Er wies mich an mich zu setzten und öffnete eine Flasche Sekt. Law „Keine Angst, der ist Alkoholfrei“ Ich konnte mir ein schmunzeln nicht verkneifen und als er mir das Glas reichte schaute ich noch immer fragend zu Law. Nami „Wann hast du das alles gemacht?“ Law „Sagen wir so, ich hatte etwas Hilfe“ Er lächelte mich an und gab mir einen kurzen Kuss. Ich fragte nicht weiter nach und genoss lieber den Nachmittag mit Law. Als wir etwas gegessen haben, legte er sich mit den Kopf auf meinen Schoß und gemeinsam schauten wir über den See. Einige Enten und Schwäne schwammen darüber und die Sonne lies das Wasser wie Diamanten funkeln. Das Zwitschern der Vögel und das Summen der Bienen machte diesen Ort wirklich Idyllisch und war perfekt für unseren letzten Tag in New York. Endlich konnte ich Law meine ehemalige Heimatstadt zeigen, ich konnte mich mit den anderen aussprechen und habe meinen Onkel wieder gesehen. Besser kann es nicht mehr werden. So in Gedanken bemerkte ich gar nicht dass Law aufgestanden ist und erst als er mich ansprach schaute ich zu ihm. Er hat sich vor mich hingehockt und lächelte. Hinter ihm ging gerade die Sonne unter und färbte den Himmel in ein Rot Orange. Law „Nami das erste Mal als ich dich gesehen habe war ich von dir Fasziniert und trotz der Anfangsschwierigkeiten bei uns sind wir Schlussendlich doch noch Freunde geworden und irgendwann wusste ich das ich für dich mehr als Freundschaft empfinde und auch wenn es einige Zeit gedauert hat sind wir doch zusammen gekommen und dieser Tag war einer der schönsten in meinem Leben. Du warst das letzte an was ich gedacht habe bevor ich einschlief und das erste als ich aufgewacht bin. Ich möchte aber nicht nur den Gedanken an dich haben, ich möchte dass du das letzte bist was ich sehe bevor ich einschlafe und das erste wenn ich aufwache. Nami ich liebe dich und frage dich hier und jetzt, willst du meine Frau werden?“ Er zog eine kleine Schatulle hervor und als er sie geöffnet hat kam ein silberner Ring mit einem Diamanten zum Vorschein. Sofort sammelten sich Tränen in meinen Augen und suchten den Weg nach draußen und am liebsten hätte ich tausendmal Ja gesagt, jedoch kam kein einziges Wort über meine Lippen, also Nickte ich nur und fiel Law um den Hals was Antwort genug war. Er steckte mir den Ring an und gab mir einen Kuss den ich zu gerne erwidert habe. Jetzt war der Tag wirklich Perfekt. Epilog: -------- EPILOG Unfassbar das jetzt schon zehn Jahre seid unserer Abschlussfahrt vergangen sind. Für mich war es damals ein Schock als ich den Schwangerschaftstest gemacht habe und dieser Positiv war, aber als ich vor dem Babygeschäft stand und die süßen Sachen sah, wusste ich das ich das Kind behalten will und das war das beste was mir passieren konnte, was uns passieren konnte. Ich bekam eine wunderschöne Tochter und Law war sofort verliebt als er die Kleine in den Armen hielt. Er nennt sie seine kleine Prinzessin und so Behandelt er sie auch, sobald sie einen Schmollmund zieht oder ihren Dackelblick aufsetzt, kann Law nicht anders und erfüllt ihr jeden Wunsch. Ab und zu muss ich da zwar eingreifen, aber immerhin weiß er auch wann er Nein sagen muss. Mein Studium musste ich zwar um zwei Jahre verschieben, aber das war mir egal, ich war froh das mich die Tierklinik nach der Babypause wieder nahm und so konnte ich meinen Abschluss als Tierärztin machen und habe jetzt meine eigene kleine Tierpraxis. So kann ich mir meine Zeit selber einteilen und so oft für meine Familie da sein wie ich will. Law wollte auch erst sein Studium verschieben und für mich und Mimi da sein, jedoch wollte ich das nicht und so fing er normal damit an und ist jetzt Chefarzt am Pacific Alliance Medical Center. Mimi möchte später auch einmal Medizin Studieren, kann sich allerdings noch nicht Entscheiden welches Fach, aber dafür hat sie noch einige Jahre Zeit und muss sich mit ihren neun Jahren darüber keine Gedanken machen und lieber ihre Kindheit genießen. Law und ich zogen auch kurz nach der Geburt unserer Tochter zusammen. Unsere Eltern überraschten uns mit einem eigenen Strandhaus. Wenn wir auf der Veranda stehen haben wir direkt das Meer vor uns und hören das Rauschen der Wellen. Wir haben auch einen kleinen Garten mit Pool und extra für mich mit zwei Orangenbäumen. Wir waren damals Sprachlos als wir davor standen und unsere Eltern sagten dass es jetzt unser neues Zuhause sei und im ersten Moment wollten wir es nicht annehmen, wurden jedoch überredet und lieben unser Zuhause. Mit Ruffy und den anderen habe ich auch regelmäßigen Kontakt und muss sagen das ich froh bin das wir uns ausgesprochen haben. Auch wenn vielleicht unsere Freundschaft nicht mehr so sein wird wie früher, was wo auch an der Entfernung liegt, bin ich froh wieder Kontakt mit ihnen zu haben und ihnen geht es nicht anders. Wir Versuchen so oft es geht uns zu Besuchen und zu Law und meiner Hochzeit waren sie auch Eingeladen und Robin war neben Bonny und Perona meine Trauzeugin. Ruffy hat auch jemanden gefunden die er so liebt wie ich Law. Ihr Name ist Wanda und sie kommt aus Kanada und hat mit Ruffy zusammen Naturwissenschaft in New York studiert. Er fragte mich damals ob er sie mit zur Hochzeit bringen darf und wir stimmten zu. Sie ist wirklich sehr Nett und ich freue mich dass er jemanden Gefunden hat. Vor wenigen Wochen ist er auch Vater geworden und sobald wir Urlaub haben fliegen Law, Mimi und ich zu ihnen. Auch mit Bonny, Perona und Kid treffen wir uns regelmäßig und einmal im Jahr trifft sich die ganze Clique für ein Wochenende. Damals machten wir den Pakt und werden ihn auch nie aufgeben. Dass sich mein Leben noch einmal zum Positiven ändert, hätte ich damals nie gedacht und dass ich nach den Startschwierigkeiten mit Law, jetzt sogar mit ihm Verheiratet bin, hätte ich auch nie gedacht. Aber ich bin froh das er damals so Hartnäckig war und keine Ruhe lies, denn sonst wären wir Wahrscheinlich nie zusammen gekommen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)