Ein Neuanfang von Nami88 ================================================================================ Kapitel 18: Lasst den Urlaub beginnen ------------------------------------- KAPITEL 18 LASST DEN URLAUB BEGINNEN Am nächsten Morgen wurde ich durch die ersten Sonnenstrahlen geweckt die mir ins Gesicht schienen und blinzelnd öffnete ich meine Augen und streckte mich erst einmal. Ich drehte mich noch einmal auf die andere Seite und sah in Law sein schlafendes Gesicht und sofort bildete sich ein Lächeln auf meinen Lippen. Jedes Mal aufs Neue freue ich mich wenn ich neben ihn aufwache und will ihn nicht mehr los lassen. Ich gab ihm einen kurzen Kuss und stand leise auf um mich fertig zu machen. Ich zog mir meinen Regenbogen Bikini an und ging mit einem Handtuch runter, schnell setzte ich noch Kaffee an und machte mich auf den Weg zum Steg um eine Runde zu schwimmen, als ich bereits jemanden im Wasser entdeckte. Nami „Guten Morgen Conis, du bist aber früh auf“ Erschrocken drehte sie sich zu mir um ehe sie lächelte und mir ebenfalls einen guten Morgen wünschte. Ich ging zum Ende des Steges wo schon ein Handtuch lag und setzte mich an den Rand. Conis „Ich konnte nicht mehr schlafen, muss wo an der frischen Bergluft liegen und da dachte ich mir ich könnte ja eine Runde schwimmen und selber?“ Nami „Das gleiche, die ersten Sonnenstrahlen schienen mir ins Gesicht und da dachte ich mir, aufstehen und eine Runde schwimmen“ Ich stieg langsam die Leiter runter ins Wasser und trotz der frühen Stunde war das Wasser angenehm warm. Wir schwammen einige Runden zusammen und Unterhielten uns über die nächsten Tage. Gestern haben wir beschlossen heute zu Entspannen und am See zu bleiben und morgen wollten wir in den Tierpark gehen. Natürlich gab es auch ein oder zwei Tage wo wir Wandern wollten um die Gegend näher zu erkunden, jedoch durfte jeder selber Entscheiden ob er mit kommt oder lieber bei der Hütte bleibt. Nach einigen Runden stiegen wir aus dem Wasser um uns abzutrocknen und entschlossen uns kurzer Hand schon Frühstück vorzubereiten. Conis hatte ihre Sachen bereits unten, ich allerdings musste noch einmal schnell ins Zimmer und hoffte nur, dass ich Law nicht aufwecke. Auf Zehenspitzen schlich ich mich ins Zimmer und holte ein Kleid aus dem Schrank als sich plötzlich zwei Arme von hinten um mich legten und jemand anfing meinen Hals zu küssen. Law „Morgen süße, gut geschlafen?“ Ich drehte mich in der Umarmung um und begrüßte Law mit einem Kuss den er sofort erwidert hat. Nami „Du weißt doch dass ich neben dir immer gut schlafe“ Er fing an zu grinsen und musterte mich von oben bis unten. Law „Warst du schon schwimmen?“ Nami „Ja und gerade wollte ich zusammen mit Conis das Frühstück vorbereiten, also musst du mich jetzt leider los lassen“ Wiederwillig lies er mich los und ich zog mir mein Kleid über und ging runter in die Küche. Ich deckte den Tisch draußen und brachte alles raus was Conis zubereitet hatte. Neben frischen Brötchen und Brot die jeden Tag von dem Vermieter geliefert werden, gab es noch Rührei und Speck, verschiedene Wurst und Käsesorten, Marmelade, Honig, Erdnussbutter und einen Obstsalat der von gestern übrig war. Nach und nach kamen auch die anderen, was wo am Duft des Kaffees oder des gebratenen Specks lag. Als alles auf dem Tisch stand fingen wir an zu Essen und unterhielten uns etwas. Der restliche Tag verlief relativ ruhig, wir waren schwimmen oder haben uns gesonnt. Mittag gab es wieder gegrilltes, dieses Mal jedoch nichts selbst Gefangenes und abends haben wir das frische Brot gegessen. Conis sagte uns das die Frau des Vermieters alles selber bäckt und wenn man was braucht soll man nur einen Zettel an die Tür heften und der Vermieter versorgt es. Es gibt aber auch bei dem Parkplatz ein Kiosk wenn man noch was wie Zeitschriften oder Knabberzeug möchte, sowie einiges an Alkohol, was wir jedoch nicht dürfen, was natürlich nicht heißt das wir nichts dabei haben. Am nächsten Tag Nach dem Frühstück machten wir uns heute auf den Weg zum Tierpark und dieses Mal war auch Perona vorbereitet und hatte sich Turnschuhe angezogen. Der Weg zum Park war nicht ganz so anstrengend wie herwärts, da es einen direkten Wanderpfad gab. Der Tierpark war größer als man von außen vermutete. Man konnte es nicht mit einem richtigen Zoo vergleichen da es hier keine Exotischen Tiere wie Elefanten, Löwen oder Antilopen gab, dafür allerdings viele Vogel und Fischarten, Füchse, Raubkatzen und andere Tierarten die in Los Angeles und Umgebung vorkommen. Neben uns waren noch einige Familien die sicher auch in der Umgebung Urlaub machen. Wäre auch ein ziemlich anstrengender Weg hier her nur um den Tierpark zu sehen. Es war wirklich schön hier und wie schon im Los Angeles Zoo war ich hier ebenfalls von den Erdmännchen begeistert, die ich auch hier Füttern durfte. Conis machte wieder Unmengen an Bildern und als wir uns alles angeschaut haben, sind wir in das Restaurant gegangen und haben erst einmal Mittag gegessen. Nami „Und Conis wie viele Bilder hast du schon geschossen?“ Conis „Über 400, gut das ich so viel Speicherplatz habe, aber zur Sicherheit habe ich noch eine Ersatz Karte“ Bartolomeo „Das ihr Frauen immer so viele Bilder machen müsst und am Ende hast du alles doppelt und dreifach“ Conis „Ich muss doch alles aufnehmen das wir uns auch daran Erinnern. Stellt euch mal vor in zehn oder zwanzig Jahren schauen wir uns die Bilder an und denken an die schöne Zeit zurück“ Nami „Ich finde die Idee klasse, wenn wir uns später die Bilder ansehen werden wir sicher sehr viel darüber Lachen was wir alles so erlebt haben“ Perona „Ja und in zwanzig Jahren sehen wir die Bilder und denken uns, wie Jung wir da noch waren ganz ohne Falten im Gesicht“ Wir fingen an zu lachen über die Aussage und machten uns gegen Nachmittag wieder auf den Rückweg. Einige Tage später Nur noch drei Tage in den Bergen und dann geht es auch schon wieder zurück in die Stadt. Der Urlaub war wirklich Klasse und wir haben eine Menge erlebt. Wir waren viel Wandern, es blieb sogar niemand bei der Hütte was mich wirklich gefreut hat, selbst als wir um fünf Uhr morgens los sind um auf einem Hügel den Sonnenaufgang zu sehen war jeder dabei. Dann waren wir im Kletterpark und ansonsten haben wir uns nur Erholt. Waren schwimmen, haben uns gesonnt, naja die Mädels und die Jungs haben auch mal eine runde mit dem Kanu gedreht. Jeden Abend haben wir dann gegrillt oder das Essen am offenen Feuer gemacht. Die Jungs fingen an immer wieder Horrorgeschichten zu erzählen und einmal haben sich sogar Penguin und Shachi versteckt und als es richtig gruselig wurde kamen die zwei schreiend aus dem Wald gesprungen. Natürlich haben sie nicht damit gerechnet dass sie den Topf mit dem Popcorn von Perona gegen den Kopf geknallt bekommen, was bei Penguin eine schöne Beule hinterlassen hat. Ich freue mich aber irgendwie auf Zuhause, denn leider haben wir in den Bergen hier kein Netz und somit kann ich nicht mal meiner Familie schreiben, umso mehr freue ich mich ihnen die Bilder zu zeigen und alles zu erzählen was wir erlebt haben. Ich frage mich auch ob sie in New York womöglich Ruffy oder den anderen begegnet sind, aber habe den Gedanken schnell wieder verworfen, immerhin will ich nicht an so etwas denken. Die meisten meiner Freunde waren gerade schwimmen und ich saß mit einem Buch über die Pflanzen und Tierwelt auf der Terrasse. Im Wohnzimmer gibt es einige dieser Bücher, auch einige Romane und Abenteuergeschichten. Immer nur sonnen war doch irgendwann langweilig und so entschloss ich mich kurzerhand mit lesen anzufangen. Natürlich haben wir auch schon über die restlichen Ferien geredet, immerhin haben wir noch vier Wochen, jedoch nicht als ganze Clique da die meisten noch einmal mit ihren Eltern wegfahren. Law gehört auch dazu, zwei Tage nachdem wir dann wieder zurück sind, fliegt er mit seiner Familie nach Australien. Er hat mich sogar noch einmal gefragt ob ich nicht doch mit kommen möchte, aber wie schon damals lehnte ich dankend ab. Da Nojiko nicht Zuhause ist und Mom wieder arbeiten muss wenn sie aus New York zurück ist, haben Bonny und ich ausgemacht noch einmal Zelten zu gehen. Sie ist neben mir die einzige die nicht noch einmal mit den Eltern Urlaub macht und so kamen wir auf die Idee. Ihr Vater fährt uns zu einem Zeltplatz und meine Mom holt uns nach einer Woche wieder ab. Ich freue mich schon darauf, den seit ich hier bin kann ich wirklich sagen das sie meine beste Freundin neben Perona ist. Klar sind auch Conis und Rebecca tolle Freundinnen, aber Bonny und Perona kann ich einfach alles anvertrauen ohne dass sie etwas weiter sagen, was ich bei den anderen zwei leider nicht sagen kann da sie sich sehr schnell verplappern. Aber jetzt genieße ich erst einmal die letzten Tage mit meinen Freunden in den Bergen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)