In meinem Blut von Masshiro_No_Uchiha (Wie im Krieg so in der Liebe (Itachi X EC)) ================================================================================ Kapitel 4: Im Reich der Vampire ------------------------------- "Hmm...", grummelte Itachi vor sich hin und hockte immer noch an den Baum. //Ich hab so was von die Schnauze voll! Erst diese blöde Mission, dann meine Verletzung, dieses Mädchen, der Irre und jetzt Vampire und dann saugt sie an mir und haut ab! Echt das Letzte!//, fixierte er den Baum und man hätte denken können, ginge es ihm nicht so schlecht, das er diesen mit seinen Blick in Brand setzen wollte. Er konnte es nicht haben, wenn man ihn einfach so sitzen ließ. //Ich hasse Weiber! Obwohl sie ganz hübsch war...//, schüttelte er den Kopf, um den dämlichen Gedanken los zu bekommen, //Ich sollte hier weg, bevor der Typ wieder kommt//, rappelte der Akatsuki sich langsam auf und bleibt angelehnt an den Baum stehen. //Irgendwie schon seltsam... Ich bin froh den Stress los zu sein... Aber kann sie nicht zurückkommen?//, dachte er enttäuscht, riss sich dann aber doch zusammen und rannte in den Wald, wo Kasumi verschwunden war, //Wenn sie nicht zu mir kommt, suche ich sie eben!//, beschloss er kurzer Hand. Kasumi rannte so schnell, wie sie konnte, durch den Schnee. Ob Itachi sie so einholte stand in den Sternen. Ein paar Vögel flatterten um ihr herum. - Tiere hatten keine Angst vor ihr. Aber sie war schließlich auf einer gewissen Art und Weise auch ein Tier. Je weiter sie lief umso schwerer wurde ihr Herz. Es gab einen Ort, den Menschen nie zu Gesicht bekommen würden. An dem nur Vampire lebten. - Und ihren Vater konnte sie bei der Gelegenheit auch mal besuchen gehen. Itachi lief in die Richtung in die das Mädchen verschwunden war, schon eine gute halbe Stunde stapfte er durch den hohen Schnee. Itachi hatte langsam die Schnauze gestrichen voll. Nicht nur der Schnee machte es ihm immer schwerer voranzukommen, nein auch das Blut, was er Kasumi gegeben hatte, hätte er jetzt gut gebrauchen können. //Ach verdammt, mir wird schon wieder schwindelig//, taumelte er und lehnte sich wieder an einen Baum. Ihm wurde schwarz vor Augen und er rutschte an den Baum herab in den kühlen Schnee. Kasumi lief ein gutes Stück, um das Blutrote Versteck zu erreichen, wie es unter den Vampiren genannt wurde. - Ihre Geburtsstätte. An Itachi verschwendete sie schon keinen Gedanken mehr, weil sie glaubte er käme ohne sie besser zurecht, was nicht ganz stimmte. Itachi kam nach einigen Minuten der Ohnmacht wieder zu sich. Er fühlte sich immer noch sehr schwach und schaffte es kaum auf die Beine zu kommen. Bunte Sternchen flimmerten vor seinen Augen und machten es ihm auch nicht gerade leicht. //Warum hab ich mich nur auf das alles eingelassen? Ich hätte gehen sollen, als ich noch konnte. Jetzt ist es eh egal. Kisame ist nicht in der Nähe und dieses Mädchen wird auch nicht zurückkommen//, es kam ihm wie in einem schlechten Film vor. Er saß am Baum und blickte in den Himmel, wie er es gern tat, wenn er nachdachte oder ihn etwas bedrückte, doch im Moment fühlte er sich einfach nur hilflos, wie ein Kind. //Ich kann mich doch nicht einfach so aufgeben. Ich habe noch so viel zu erledigen. Ich weiß...//, schnell sorgte er dafür, das eine Krähe mit einer Nachricht unterwegs war, //Sie sollte das Mädchen finden, diese unmenschliche Präsens ist einzigartig, nicht zu übersehen.// Die Nachricht war eine Bitte, eine Bitte um Hilfe, zumindest wollte er nicht länger in diesem Wald bleiben. Sie sollte ihn einfach nur bis in das nächste Dorf bringen, damit er sich ausruhen konnte. So begann das lange Warten und die Hoffnung das Mädchen wieder zu sehen. Kasumi war schnell und hatte ihr Ziel erreicht. Sie stand vor einer großen Felswand. Für menschliche Augen schien sie ganz normal, doch für Kasumi war es kein Felsen, sondern ein großes hölzernes Portal. Fledermäuse flatterten im Gebiet umher. Nur wenige, damit es nicht zu sehr auffiel, dass hier Vampire lebten. Kasumi bewunderte diese Kunst der Verwandlung. - So bemerkenswert und unauffällig, aber es grenzte einen noch mehr von den Menschen ab. Sie selbst beherrschte diese Verwandlung noch nicht. Dafür war sie noch zu jung. Auch als Prinzessin wird man erst mit 20 im Kreis der anerkannten Vampire aufgenommen und wird in dessen Geheimnisse eingeweiht. Eine der Fledermäuse manifestierte sich vor ihr und sie sah in die leuchtend grünen Augen einer rothaarigen alten Frau. "Sehe ich richtig! Nein, meine Augen täuschen mich doch? Prinzessin Kasumi?", lächelte die Frau breit. "Doch ich bin es", meinte Kasumi freundlich zurück, "Können Sie mich bitte zu meinem Vater bringen?", fragte sie hinterher und die Frau dachte nach. Kasumi machte sich keine Hoffnung darauf hineingelassen zu werden. Ihr Vater war schließlich ein viel beschäftigter Mann und musste sich um die Rechte, Ordnung - kurz gesagt - um alle Angelegenheiten der Vampirgesellschaft kümmern. Doch da täuschte sie sich mal wieder. Die rothaarige Alte rief zwei groß gebaute Männer zu sich und wies sie an Kasumi zu begleiten. Sie traten durch das große Portal, dabei bemerkte Kasumi den schwarzen Vogel nicht, der direkt auf sie zuflog. Wohingegen die alte Frau, die draußen geblieben war, die Krähe mit gierigen Augen fixierte und sie mit einer schnellen Bewegung einfing. Bei Itachi tauchten nach einiger Zeit zwei dunkle Nebelschwaden auf und bevor er dies in seinen Zustand begreifen konnte, wurde er links und rechts jeweils von einer Person gepackt. Die Situation war bedrohlich für ihn und doch taten die unbekannten Angreifer ihm nichts. Einer der beiden schnüffelte ihn ab, wie ein Tier und als hätte Itachi irgendeinen seltsamen Geruch an sich, was ihnen nicht erlaubte ihm etwas zu tun. Kasumi stand in der Zeit schon in einem dunklen und moderigen Raum. Ein hohes Podest erstreckte sich vor ihr, darauf ein hoher hölzerner golden verzierter Thron. Ein edel gekleideter Mann lief davor auf und ab und fixierte sie mit durchdringenden weißen Augen. Alle bis auf Kasumi redeten mit ihm in leichter Verbeugung. Die Stimmung wirkte angespannt, lockerte sich aber bis die Tür zum Raum aufschwang und Itachi von den zwei Gestallten flankiert in den Raum geschleift wurden. Alle drehten sich sofort zu den Eingetretenen um, wobei einige gleich bemerkten, was da in den Raum geschliffen wurde - ein Mensch. Ein menschliches Wesen im Reich der Ihrigen, war für sie unerhört. Kasumi hingegen blinzelte nur ungläubig und schüttelte leicht den Kopf. Auch die rothaarige Frau hatte den Saal betreten und ergriff das Wort, "Dieser Abschaum von Menschling hat versucht unsere geliebte Prinzessin zu belästigen." Kasumi schluckte schwer. "Er hat mich nicht belästigt! Er... ist...", fing sie zurückhaltend an, doch ihr fiel letztlich keine gute Erklärung ein. Der Mann auf dem Podest mischte sich ganz elegant daraufhin ein. - Mit einem Sprung war er bei Itachi und umkreiste ihn. Die beiden Gestalten, die ihn hier her gebracht hatten, hatten ihn schon losgelassen. "Er riecht nach dir, meine Tochter...", wendete er sich an Kasumi, "Hast du ihn Gebissen?", fragte er sie mit erhobener Augenbraue. "Ja, das hab ich", antwortete sie wahrheitsgemäß. "Er ist wohl dein Haustier." Kasumi riss die Augen auf, als ihr Vater, der König der Vampire, dies sagte. "Was? Ähm...", stotterte sie und sah, wie die rothaarige schon ihre Fangzähne wetzte. "Ja, ist er!", warf sie schnell ein, damit Itachi nicht noch irgendetwas passierte. "Also Finger weg von ihm!", fauchte sie dann noch die alte Frau an, die Notgedrungen von Itachi abließ und zu einen Schrank ging, wo sie einen Halsreif mit Leine hervorholte und Kasumi zuwarf, die ihn mit zittrigen Fingern auffing. "Dann mach ihm das um!" Kasumi zögerte nicht. Sie stellte sich vor Itachi und legte ihm vorsichtig den Halsreif an. "Verzeih mir", hauchte sie ihm kaum hörbar entgegen, als das kalte Metall um seinen Hals zuschnappte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)