"Der" Motorradfahrer von Ithildin ================================================================================ Kapitel 1: eine unerwartete Begegnung ------------------------------------- Es ist die Art der ungewöhnlichen Erlebnisse, oder Ereignisse die einem wahrscheinlich nie oder wenn dann nur äußerst selten im Verlauf seines Lebens widerfahren…. ….meines war so eines und ich kann jetzt im Nachhinein mit Fug und Recht behaupten, das wahrscheinlich intensivste und erotischste, das ich jemals im Zusammenhang mit einem Mann gehabt habe...und DAS mit einem mir damals völlig Fremden...einem Kerl, den ich noch niemals zuvor gesehen hatte, geschweige denn kannte. Und so fing alles an…. Natürlich war es so ein Tag...den ich wie so viele vergangene davor am Liebsten am Morgen schon hinter mich gebracht hätte, denn es war ein Wetter draußen zum Abgewöhnen..eines in dem man nicht einmal seinen Hund vor die Türe gejagt hätte. Dabei fing der Tag zumindest was das anbelangte eigentlich ganz schön an...die Sonne schien den ganzen Vormittag über und es war heiß gewesen...sehr heiß sogar ein warmer Sommertag...und eigentlich hatte ich mich an meinem freien Sonntag in meinen Dachgarten in die Hängematte legen wollen und so etwas sommerliche Bräune auf meine vom Winter noch immer wenig attraktiv anmutende Schneewittchenhaut zu bekommen...auf der sich die Sommersprossen sehr zu meinem Leidwesen in Massen tummelten...vor allem auf meiner Nase. Nicht gerade das gängige Schönheitsideal aber ich hatte mich schon lange damit abgefunden zu jenem geringen Prozentsatz der Bevölkerung zu gehören, den dieser offenkundige Makel schmückte. Dafür waren wenigstens meine Figur und meine Haarfarbe ganz okay….nicht gerade Modelmaße, aber bis auf die paar kleinen Polster auf der Hüfte und am Po an sich ganz annehmbar...und dazu mochte ich meine naturroten Haare, die sich in einem eher seltenen dunklen Kastanienton und dazu in einem leicht gelockten dichten Pferdeschwanz lang über meinen Rücken hinunter schwangen und bei jeder meiner Bewegungen vergnügt im Takt zu wippen schienen...ja genau DAS mochte ich an mir, selbst meiner schlechten Laune zum Trotz, denn ich war noch immer Single. Mein verflossener Lover hatte eines Tages, direkt nach dem an sich nicht ganz so schlechten Sex den wir hatten, dummerweise ausgerechnet in unserem gemeinsamen Doppelbett fest gestellt, dass er seine Jugendfreundin jetzt offenbar doch noch weitaus lieber mochte als mich und sie einfach nicht vergessen konnte...was bedeutete, dass er sie einige Wochen nach dieser Erkenntnis tatsächlich vor den Traualtar schleppte...das war jetzt etwa ein knappes Jahr her... Inzwischen war ich darüber weg...oder nun ja, das redete ich mir jedenfalls standhaft ein. Auf den Blödmann konnte ich getrost verzichten und wie sagte man doch so schön, andere Mütter hatten auch ganz ansehnliche Söhne, er war ja nun nicht der letzte Mann auf der Welt..allerdings für eine sehr lange Zeit mein einziger und der, von dem ich einmal gedacht hatte, ich würde ihn über alles lieben, mit ihm Kinder haben und sogar alt werden...tja so konnte man oder besser Frau sich leider grundlegend täuschen. Denn ER hatte andere Pläne für den weiteren Verlauf seines Lebens, die mit meinen irgendwie nicht das Geringste zu tun gehabt hatten. Seither hatte ich keinen Mann mehr an mich heran gelassen…weder für so etwas, wie dem Zweck von simplem Sex zur Ablenkung zu dienen, noch sich gar wieder neu in einen Kerl zu verlieben. Von irgendwelchen Dates ganz zu schweigen...selbst nicht mal so fadenscheinige und völlig an der Haaren herbei gezogenen, wie denen in irgendwelchen Singleclubs. Man konnte getrost behaupten, dass mein Unterfangen einen „neuen“ Mann kennen zu lernen bisher völlige Fehlanzeige war. Nein im Gegenteil, ich hatte eher das dumpfe Gefühl in einer Art von Vakuum gefangen zu sein, eine emotionale Käseglocke...an die dringend mal wieder frische Luft gehörte..sich aber andererseits noch immer partout weigerte endlich den Deckel abzunehmen...und zwar vollständig. Da saß ich nun also zutiefst gefrustet und fragte mich, wann ich den Mut aufbringen würde, endlich mal wieder ernsthaft vor die Türe zu gehen, um jemanden nettes und halbwegs intelligentes kennen zu lernen...und wenn es nur für so etwas simples wie der Befriedigung von sexuellen und vielleicht sogar auch einigen kulturellen Bedürfnissen diente. Ich war schließlich eine junge Frau und keine Nonne...und außerdem hatte ich mir fest vorgenommen, es meinem Ex heimzuzahlen und es mal so richtig krachen zu lassen...jeden Kerl zum Trotz abzuschleppen, der halbwegs brauchbar in mein Beuteschema passte und ihn mal so richtig…. Leider sah die Realität zur Zeit völlig anders aus, als meine wilden Rache Phantastereien….was in Wahrheit bedeutete, dass ich schon seit Wochen nicht mehr ausgegangen war, weder mit Freunden noch alleine. Ich fühlte mich einfach nur schrecklich einsam und ich traute mich zu allem Übel ja nicht einmal, einen Kerl über irgend so ein blödes online Singleportal an zu chatten, die im Internet ja zwischenzeitlich zu Hauf zu finden waren... ....toll...echt toll..na also besser konnte mein Leben im Moment doch gar nicht mehr verlaufen! „Einsame Singlefrau..auf der Suche nach dem Traumprinzen, der s ihr mal wieder richtig besorgt!“ Ich sah die Zeilen meines fiktiven Profils quasi schon im Traum an einem inneren Auge vorbei ziehen...dabei ging es mir nicht einmal so sehr nur um den Sex...nein, natürlich wünschte ich mir wie die meisten Frauen, einen netten Kerl, der hoffentlich etwas über den Intelligenzquotienten eines Toasters hinaus kam, mit dem man vielleicht mal in ein Konzert gehen konnte oder eventuell sogar auch noch ins Kino...geschweige denn, Mann sein Soll auch in der Horizontale für Frau zufriedenstellend erfüllte und nicht so nach dem gängigen Motto...."juppie ich bin (wie üblich) Erster"...aggierte. Sehr beschämend war daran eigentlich nur, dass nicht wenigstens ein Hauch davon Realität werden würde...denn dazu war ich ehrlich gesagt viel zu feige...oder aber zu brav, zumindest was die Sache mit dem wilden Sex anbelangte...die natürlich nur allein in meiner Phantasie existierte...und im Grunde wünschte ich mir, wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst war hiermit nichts weiter, als wieder einen netten Typen zu finden, den ich so mögen könnte, wie den Mann, den ich vor kurzem verloren hatte...oder aber, dass einer mich auch als DIE Frau sah und akzeptierte, die ich war. Eine hübsche junge Frau, die man vielleicht vorbehaltlos lieben könnte….und das so, wie sie war...mit all ihren kleinen Macken, Fehlern und zuweilen schreiend abgefahrenen Ideen, wie den Fimmel für völlig kuriose Hüte zum Beispiel. Ein nicht zu abwegiger Wunsch, wenn im Moment auch unerreichbar, zumindest was mein Gefühl in dieser Hinsicht anbelangte...denn woher sollte er kommen, wenn ich nicht die Initiative ergriff? Nun so einfach vom Himmel fallen würde mein Traummann gewiss nicht..das war mir schon klar... Aber wie es das Schicksal so wollte...ja als wäre es es mir vorherbestimmt gewesen, kam just an diesem besagten Tag alles anders...als ich mir das so gedacht hatte. Denn als ich mich schon entsprechend gerüstet hatte, um das ausgiebige Sonnenbad mit einem netten Drink, einem hoffentlich halbwegs guten, erotischen Liebesroman und etwas gediegener Musik auf meiner kleinen Dachterrasse zu genießen...schlug das Wetter um… Der Himmel wurde schwarz...so schwarz, dass man dachte eine Sonnenfinsternis wäre unangekündigt aufgezogen und hätte die Sonne verdunkelt. Ein Hitzegewitter zog auf, das sich im wahrsten Sinne des Wortes "gewaschen" hatte. Ich konnte es bereits von weitem donnern hören...und ich sah auch wie die ersten schweren Tropfen auf das durstige Pflaster auf meinem Vorhof fielen...wo sie sofort verdampften und sich quasi ins Nichts verflüchigten. ….und dann kam es...und zwar mit voller Wucht. Blitze zuckten...ein sinnflutartiger Wolkenbruch rauschte die Straße hinunter. Es war beinahe so, als hätte der Himmel alle Schleusen aufgetan, die Abwasserkanäle konnten die Flut des Wassers nicht mehr aufnehmen, es sah aus, als würde draußen die Welt untergehen. Sichtlich frustriert war ich somit also bereits im Begriff mich aus meinem hübsch knappen Bikini heraus zu schälen, um anstatt dessen wieder in meine bequemen Jogginghosen zu schlüpfen...als ich es hörte. Es war ein lautes Dröhnen, wie von einem Ps starken frisierten Motor, das direkt vor meiner Haustüre auf meinem Hof erstarb, dicht gefolgt von einem Rumpeln...und einem lautstarken Fluchen, das ich direkt vor meiner Türe unter meinem geräumigen Vordach vernahm. Also ließ ich Jogginghose vorerst Hose sein und ging anstatt dessen neugierig an die Türe, wo ich vorsichtshalber erst einmal durch den Türspion lugte, um zu sehen WAS oder besser WER sich da so eigentlich auf meinem Hof herum trieb?! Zunächst sah ich nur schwarz...erst dann bemerkte ich als sich dieses Etwas nach vorne bewegte, dass es sich offenbar um eine Lederjacke handelte...eine von diesen typischen Rocker Lederjacken mit Fransen dran... ...hä was für eine merkwürdige Gestalt hatte sich da denn auf meinen Hof verirrt? Verwirrt öffnete ich die Türe einen Spalt breit um nachzusehen und dann… ...dann sah ich IHN! ER war genau die Art von Mann, die einer Frau augenblicklich weiche Knie bescherte. Dieser ER, der sich da offenbar völlig willkürlich in meinen Hof und damit unter mein Vordach verirrt hatte, um dem Platzregenguss ansatzweise zu entkommen, war zwar von der Größe her nicht unbedingt ein Riese..aber dunkelhaarig, breitschultrig und ungewöhnlich muskulös. UND er fuhr eine schwarze Harley…die war es nämlich, die ich eben lautstark auf meinen Hof dröhnen gehört hatte...ganz offensichtlich war er genau der Typ von Mann, der gerne in die Schublade „Rocker“ gesteckt werden wollte. Dazu passten jedenfalls schon mal die für einen Mann ungewöhnlich langen und dichten schwarzen Haare...die ich direkt vor mir sah, denn er drehte mir den Rücken zu, als ich die Türe einen Spalt breit öffnete, um nachzusehen was da draußen vor sich ging. Doch dem Anschein nach musste er mich an der Türe gehört haben, denn er fuhr mit einem Mal unvermittelt erschrocken zu mir herum...und ich wurde.....wuschhhh...im selben Moment von einem Blick, des wohl faszinierend blausten Augenpaars überschwemmt, das ich jemals in meinem Leben gesehen hatte. WOW diese Augen...so intensiv blaue Augen wie diese, hatte ich noch nie zuvor gesehen und da wusste ich, dass ER der Mann meiner unerfüllten Träume sein würde, das Schicksal hatte ihn mir wie durch Zufall geradewegs vor die Türe gespült und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Denn der Ärmste war in seiner Lederkluft komplett durchweicht bis auf die Haut, der Wolkenbruch musste ihn ebenso unerwartet, wie unangenehm heftig erwischt haben...und normalerweise war mir an sich völlig egal, was diese harten Motorradkerle so am Leib trugen...aber beim Anblick dieses ungewöhnlich muskulösen Männerbodys, dem die nasse Kombination aus Fransenlederjacke und retro Bluejeans direkt hauteng am Körper klebte...bekam ich weiche Knie. Herr im Himmel....einen solch ungewöhnlich gutaussehenden Mann wie diesen, hatte ich bis dahin noch niemals vor meiner Türe stehen gehabt...denn das hätte ich gewiss nicht vergessen...und so war ich mir daher ziemlich sicher, dass ich das gerade eben bloß träumte… Doch dann sah ich ihn mir sichtlich verlegen entgegen lächeln und es war genau dieses entwaffnende jungenhafte Lächeln, welches mir sofort klar machte.... ....dieser Mann war meiner...egal wie... ....und wenn auch nur für eine lumpige Nacht ganz gleich..aber diesen einen Mann wollte ich haben! Kapitel 2: the "lonley Mountain Warrior" ---------------------------------------- Ich starrte ihm somit völlig verwirrt ins Gesicht, das noch immer von jenem jungenhaften Lächeln überzogen war und mir schon deshalb regelrecht den Atem nahm. Ich wusste es, als ich ihn ansah... ER war ohne jeden Zweifel genau die Art von Mann, die einer Frau weiche Knie machte...dunkelhaarig, blauäugig, breitschultrig und jede menge Muskeln und zwar an den genau richtigen dafür vorgesehenen Stellen....wohlproportioniert...und extremst sexy... ...UND diese chilischarfe Granate von einem Kerl stand dazu ausgerechnet vor MEINER Türe! Also um es genau zu nehmen nichts als purer ZUFALL….der ihn an meine Haustüre und nicht an eine andere gespült hatte….heiliger Vater ich konnte mein Glück tatsächlich kaum fassen. >MEINER< dachte ich angesichts dieses Umstandes insgeheim völlig verzückt...und was für einer..ein wahres Prachtexemplar von einem MANN, das war ER zweifellos. Der Unbekannte mit dem etwa schulterlangen dunklen Nackenzopf mochte meiner Schätzung nach zudem nicht älter als ende dreißig, vielleicht Anfang vierzig sein...also geradezu perfekt, zumindest was meinen Männer Geschmack betraf und da ich ja selbst nun auch nicht mehr unbedingt zum ganz jungen Gemüse zählte...somit mehr als ein Volltreffer in meinem Beuteschema. Und dann vernahm ich seine Stimme...jene warme und ungemein erotisch tiefe Stimme, die mich ansprach und deren voluminöse Resonanzen sich bei jedem Wort in seinem breiten Brustkorb fingen, und mir damit fast sofort heftige Schnappatmung bescherte. Wow...dieser Klang, was für eine derart männliche Stimme der Kerl da hatte...so ein Klangvolumen wie seines hatte ich bisher selten bei einem noch so jungendlich wirkenden Mann vernommen. Ich war wie paralysiert von ihm...entsprechend verblüfft sah ich ihm entgegen, als er mich unversehens ansprach. „Verzeihung...ich ammm hatte nicht angenommen, dass jemand zu Hause sein könnte. Ich wollte wirklich nicht stören. Mich hat nur dummerweise dieses Gewitter unangenehm kalt erwischt. Dürfte ich mich bei Ihnen wohl so lange unter ihrem Vordach unterstellen, bis es wieder abgezogen ist?“ Mit einem ebensolchen entwaffnenden wie zugleich entschuldigend sympathischen Lächeln hielt er mir den Helm unter die Nase, als wollte er es mir damit bekräftigen. Wortlos machte ich ihm einen Augenblick später die Türe in so weit auf, dass er eintreten konnte, wobei ich von ihm ein plötzliches kurzes „Uff“ vernahm, bei dem ich zeitgleich bemerkte, wie sich seine dunklen Brauen einen Augenblick lang verblüfft hoch hoben, als sein denkbar neugieriger Blick unversehens auf mich und meinen doch um einen Tick zu knappen Aufzug für die gerade eben vorherrschende Witterung fiel. Ein Umstand mit dem er vermutlich nicht wirklich gerechnet hatte und schon gar nicht damit, dass ihm eine junge und durchaus nicht unattraktive Frau die Türe öffnen würde...und DAS dann auch noch in so einem scharfen ultra kurzen Bikini, dass Mann ja beinahe schon zwanghaft Stielaugen bekommen musste. Meine Güte, der Kerl konnte ja eigentlich nur von mir denken, dass ich entweder völlig bescheuert oder aber total notgeil war...SO wie er mich hier vorfand. Also war ich fast schon gezwungen, etwas entsprechendes dazu verlauten zu lassen. „Oh ahhh DAS..ich ähhmm wollte eigentlich ein gepflegtes Sonnenbad auf meiner Dachterrasse nehmen. Nun aber das war ja dann wohl nichts mit dem Braun werden, zumindest was den heutigen Tag anbelangt. Die Sonne hat sich wohl erst mal verabschiedet. Hey aber komm doch rein, da draußen unter dem Vordach ist es nicht besonders gemütlich denke ich. Du ammm kannst dich gerne solange hier unterstellen, bis der Regen wieder aufhört, wenn du willst.“ Versuchte ich ihm indessen so ungezwungen und beiläufig zu antworten, wie ich nur konnte, wobei ich ihn ganz selbstverständlich mit einem vertraulichen DU ansprach..schon um nicht so fürchterlich förmlich zu wirken. Es fiel meiner etwas zittrigen Stimmlage zwar nicht leicht..ihm aber schien es tatsächlich nicht aufzufallen, denn ein dankbares Lächeln zog sich unvermittelt über seine markanten Gesichtszüge mit dem dunklen gepflegten Vollbart, der so ungemein gut zu seinem Aussteiger Image passte und ihm ein leicht verwegenes Aussehen verlieh. Diesem ultrascharfen möchte gern Rocker Marke „Easy Rider“, denn er trug nicht nur die für Harley Fahrer so bezeichnende Lederjacke, sondern auch noch eine Art Kutte darüber, die ihn zweifellos als Mitglied irgend einer „Motorrad Gang“ auszeichnete. Aber welche das war, konnte ich von vorne leider (noch) nicht sehen und ihn danach zu fragen, das traute ich mich ehrlich gesagt nicht...jedenfalls nicht im Moment. Viel mehr war ich bestrebt die kurze unangenehme Pause zu überbrücken, die sich zwischen uns breit gemacht hatte. Also schloss ich erst einmal vorsorglich die Türe hinter ihm, als er mit zwei überraschend energisch entschlossenen Schritten in meinen Flur getreten war und mich jetzt mit einem aufmerksam neugierigen Blick seiner Wahnsinns blauen Augen taxierte...die mich regelrecht dahinschmelzen ließen. Ich hatte schon immer einen gewissen Faible für blaue Augen gehabt..und JETZT..kam SO einer daher... mit Augen, die mir geradezu den Boden unter den Füßen fort zogen. Aber dann besann ich mich doch…und zwar auf meine gute Kinderstube. „Ääähhh also wenn du nicht die ganze Zeit über im Flur stehen möchtest, solltest du besser deine nassen Stiefel ausziehen...dann darfst du sogar in meine Wohnung rein kommen.“ Versuchte ich mein neuerlich spontanes Angebot an ihn, damit so harmlos und höflich zuvorkommend wie nur möglich klingen zu lassen. Er sah mich dennoch sichtlich verblüfft an, als er es vernahm. “Oh..nein..nein...ich amm will bloß keine Umstände verursachen...das..das ist nicht notwendig…es..geht schon“...versuchte mein Supermann von einem Biker rasch abzulenken, doch ich war nicht gewillt ihn auch nur ansatzweise wieder entkommen zu lassen. Ich sah ihn an und hob meine Brauen etwas...“ach ist es nicht? Ähhh gut aber „trocken“ sieht mir irgendwie anders aus!“ Kommentierte ich seine halbherzigen Ausflüchte indessen mit einem hastigen schiefen Grinsen, das ihn ebenfalls spontan lächeln ließ. Er sah während dessen an sich hinunter und dann grinste auch er entsprechend breit...“stimmt auffallend“ sagte er einen Moment später in meine Richtung, wobei er merklich belustigt klang. „Na schön...wenn du darauf bestehst?!“ Hakte der Harley Fahrer eine Sekunde darauf nochmals hörbar amüsiert ein, wobei er jetzt ebenso selbstverständlich auf das sehr persönliche DU einschwenkte...das ich ihm gegenüber ja schon die ganze Zeit über verwendet hatte. Mit diesen Worten bückte Mann sich tatsächlich höflich, um seine total durchnässten und schmutzigen Motorradstiefel auszuziehen...was mir jedoch nahezu den Atem stocken ließ, als ich sah, wie sich dabei die kräftige Muskulatur seiner Oberschenkel unter der ausgewaschenen retro Bluejeans spannte. Ohhwww….der helle Wahnsinn...was für Aussichten...ich war sprachlos. Ich meine bisher hatte ich mir diese „harten“ Typen auf ihren überlauten Blechkisten ja nicht so besonders genau angesehen..aber hätte ich gewusst, WAS mir damit unter Umständen entgangen war..hätte ich vielleicht schon deutlich früher mal einen Blick auf diese besondere Spezies von Mann riskiert. Der da war jedenfalls umwerfend und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ich sah fasziniert dabei zu wie er bedächtig konzentriert die feuchten Lederriemen seiner Stiefel aufschnürte..die er damit tatsächlich auszuziehen gedachte und bemerkte nebenbei, bei einem zufälligen Blick auf seine schönen kräftigen Männerhände, dass er nichts in der Art eines Eherings trug. Gut, das war schon mal sehr gut…wobei ich aber doch bemerkte, dass er am Mittelfinger der rechten Hand einen auffälligen Männerring trug. Nichts filigranes, sondern ein schönes aber schwer gearbeitetes Einzelstück aus reinem Silber...und nein es war kein Totenkopfring. Viel mehr handelte es sich dabei um eine Pyramidenform, wobei die Spitze jedoch absichtlich abgeflacht wurde und eine Art altertümlicher Rune in Form eines Pfeils..oder Speers (ᛏ) enthielt, die darin eingearbeitet war. Zweifelsfrei war dies „Tyr“ die Rune des Kriegsgottes aus dem skandinavischen Sprachgebrauch des Futhark. Das fand ich seltsam...aber indem war er bereits fertig und richtete sich wieder auf, wo mein Blick ihm unwillkürlich folgte und meine Gedanken sich nicht weiter damit beschäftigten...da mich sein höchst männlicher Anblick neuerlich fesselte, mit dem mein Blick mehr oder minder ungewollt an seinem ausgesprochen attraktiv muskulösen Body kleben blieb. Er lächelte mich hingegen ein wenig verlegen an...als hätte er es bemerkt.. „UND darf ich?“ Fragte der Biker mich fast sofort danach, wobei er die breiten Schultern ein wenig nach oben zog. Ich fackelte nicht lange. „Na aber sicher doch...bitte hier entlang!“ Entgegnete ich ihm lächelnd, wobei ich ihm Platz machte, dass er an mir vorbei in meine Wohnung treten konnte. Kaum war er drinnen angelangt, sah Mann sich einerseits verhalten aber andererseits sichtlich neugierig um, ich konnte es ihm regelrecht von den Augen ablesen...“schön..sehr schön..sehr gemütlich.“ Antwortete er mir im Anschluss daran leise mit seiner schönen tiefen Stimme, als er einen kurzen verstohlenen Blick in mein kleines Wohnzimmer geworfen hatte...ich lächelte ihn daraufhin gewinnend an. „Ähhh danke...ich habe mir redlich Mühe gegeben, es so zu gestalten..ab..aber willst du dich nicht setzen?“ Bot ich ihm schließlich mit einer einladenden Geste in Richtung meines Wohnzimmers an, doch er reagierte überraschend resolut und abweisend. „WAS so? Nein..nein...ich bin völlig durchnässt, das geht nicht. Ich würde dir sicher alles versauen, das will ich nicht. Außerdem wäre es nicht sehr angenehm in den nassen Klamotten, ich glaube ich bleibe dann doch lieber stehen und warte hier. Das Angebot ist nett aber ich kann es fürchte ich nicht annehmen.“ Ließ er sich damit unversehens und sehr überzeugt in meine Richtung vernehmen. Ich war angesichts dieser Reaktion sichtlich enttäuscht..aber dann begannen meine grauen Zellen wie von selbst auf Hochtouren zu arbeiten. Gut also so nass und schmutzig wie er war, würde ich ihn da also nie hinein bekommen. Aber Moment mal..? In meinem Kopf begann sich ein Gedanke zu regen, mit dem ich ihn vielleicht doch noch irgendwie ködern konnte...der war zwar völlig verrückt..aber es könnte funktionieren. „Das verstehe ich“..fing ich damit also entsprechend harmlos an, wobei ich ihn direkt taxierte...und noch bevor er etwas dazu sagen konnte schon mit dem fortfuhr, was mir gerade an Gedankenspielen im Kopf herum ging. Auch wenn ich wusste, dass es natürlich total abgedreht auf ihn wirken musste, dennoch wagte ich den entsprechenden „Vorstoß“. „Deshalb hätte ich unter Umständen einen Vorschlag anzubieten, der dem vielleicht abhelfen könnte? Ich meine...immerhin könnte es noch eine ganze Weile dauern, ehe das Gewitter wieder abgezogen ist. Was hältst du denn von der Idee einer warmen Dusche? Na ja...und während du das machst, könnte ich die nassen Klamotten solange in den Trockner verfrachten. Ahmmm eine knappe Stunde etwa, dann dürften zumindest die Jeans und das Shirt wieder halbwegs trocken sein. Gegen die durchweichte Lederjacke kann ich fürchte ich aber leider nichts ausrichten, die könntest du höchstens so lange an die Garderobe hängen damit sie wenigstens etwas antrocknet. Also was hältst du davon?“ Ich verstummte und sah ihm dabei forschend entgegen...gespannt darauf, was er mir wohl auf meinen zugegebenermaßen ungewöhnlichen Vorschlag antworten mochte, wobei ich schon halb erwartete, dass er mein Angebot höflich aber bestimmt ablehnen würde... ...aber wieder erwarten kam die Antwort von ihm einen Moment später überraschend selbstbewusst, mit der ich eigentlich nicht wirklich gerechnet hatte. Aber offenbar war der attraktive Motorradfahrer sich seinem Selbstwert durchaus bewusst und er hatte anscheinend längst verstanden, worauf ich eigentlich wirklich mit ihm hinaus wollte… ...“ein faires Angebot...klingt gut, ich bin einverstanden!“ War somit nämlich der knappe Kommentar an mich, auf den ein breites, wie ebenso umwerfendes Grinsen in meine Richtung erfolgte. Ich war baff angesichts dieser unerwartet offenen und ehrlichen Antwort, mit der ich nicht wirklich gerechnet hatte. „Oh...ähh..ja gut, also in dem Fall geht s dort lang...die zweite Tür rechts ist das Badezimmer, du kannst mir die nassen Klamotten vor die Türe legen, wenn du fertig bist.“ Er lächelte, wobei er tatsächlich ohne weitere Umschweife Anstalten machte meinem Angebot nach zu kommen und sich umgehend in Richtung meines Badezimmers zu begeben.. „Äähhhmmm ja ich geh dann besser mal“..sagte er dabei mit einem leisen Lachen, das angenehm amüsiert aus seinem breiten Brustkorb drang und mir ein seltsames Prickeln über den Rücken jagte. „Sicher gerne...da hinten geht’s lang ich zeig s dir.“ Entgegnete ich ihm hastig, wobei meine Stimme etwas belegt klang, als ich ihm den Weg wies. Sekunden später war er tatsächlich in meinem Badezimmer verschwunden. Ich hingegen konnte mein Glück kaum fassen...damit hatte ich ihn...JETZT war er mein! Kaum war der Kerl drin verschwunden, fuhr ich auf dem Absatz herum und rannte förmlich in mein Schlafzimmer. Ich riss meinen Kleiderschrank auf, da ich bereits wusste was ich anziehen wollte, um ihn ein wenig mehr aus der Reserve zu locken. Damit flog rasante Bikioberteil nur Sekunden später schwungvoll in die nächste Ecke. Ich behielt lediglich das knappe, dazugehörige Höschen an und zog anstatt dessen ein schlichtes schwarzes, sehr stoffarmes ärmelloses, sowie weit ausgeschnittenes Sommer Minikleid über..das locker um meine Figur schmeichelte aber aus einem nahezu durchsichtigen Chiffonstoff gemacht war unter dem man normalerweise eigentlich eine enges undurchsichtiges Hängerkleidchen zog, um so gewisse Hautstellen zu verdecken, die man eher nicht zeigen wollte....aber DAS sparte ich mir heute großzügig. Ich drehte mich ein zwei mal zufrieden vor meinem Spiegel hin und her, der dadurch gewisse Einblicke aber doch nicht zu viel offenbarte, also genau richtig um das gewünschte Interesse bei Mann zu erzielen. Denn Männer waren nun mal so was ihr Beuteschema anbelangte...zu offensichtlich war langweilig und minderte den Reiz für IHN..aber der gewisse Touch an geheimnisvollem der heizte männliche Vorstellungskraft in der Regel ungemein an….nun ja, das hoffte ich jedenfalls auch in seinem Fall. Bei meinem letzten Lover hatte das nämlich so gut wie immer funktioniert...und damit hoffentlich auch bei ihm?! Aber das würde ich vermutlich sehr bald fest stellen, spätestens wenn ER wieder auf der Bildfläche erscheinen würde. So präpariert ging ich unverzüglich zu meinem Badezimmer zurück, wo ich tatsächlich wie abgemacht, den säuberlich auf einen Haufen gelegten Kleiderstapel an Männerklamotten vorfand, inklusive Lederjacke und Kutte, die obenauf lagen. Seufzend hob ich somit erst mal die schwere schwarze Jacke samt „Gang Kutte“ auf, um sie an meinen Garderobenhaken zu hängen..dabei fiel mein Blick wie zufällig auf den Aufdruck des Rückenschilds…“the lonley Mountain Warriors“ konnte ich da in feurigen Lettern lesen....und mir ein belustigtes Grinsen kaum verkneifen. Ah ha, das war sie also seine "gefährliche" Gang? Na was für ein bescheuerter Name...warum nicht gleich die Hells Angels? Na ja wie dem auch sei..der harte Mann hatte jedenfalls Freunde. Ich fand es gut zu wissen, dass er nicht der einsame Wolf Einzälgängertyp war, als den ich ihn Anfangs eingestuft hatte. Nun ja aber was soll s...eigentlich konnte mir das alles ja so ziemlich gleich sein, mit WEM er seine sicherlich knappe Freizeit sonst so zu verbringen pflegte...DAS ging mich ja an sich nun wirklich nicht das Geringste an. Ich zuckte angesichts dieser Erkenntnis kurz gelangweilt mit den Schultern und hängte sie schließlich ordentlich über einen Bügel und dann ohne weiter darauf zu achten an den Haken meiner Garderobe. Dann schnappte ich mir rasch die anderen Sachen und packte sie nacheinander in den Trockner, wo ich nicht umhin kam, sie mir wenigstens ansatzweise etwas genauer unter die Lupe zu nehmen….Hose und T- Shirt waren von teurer Qualität und überraschend modisch...er besaß sogar so etwas wie Geschmack was das anbelangte, na bitte...wer sagt s denn...immerhin. Anziehen konnte ER sich schon mal auffallend, das zeigte sich im Übrigen auch an seiner Shorts, die MANN offensichtlich „DARUNTER“ zu tragen pflegte...es kristallisierte sich da zum Glück kein gewöhnlicher Slip, der am Ende noch mit einem Eingriff gesegnet war heraus...urgkssss...igitt...nein sondern eine schlichte, schwarze Retroshort mit rot schwarz kariertem Rand, auf dem Celvin Klein stand. Schön auch darauf achtete Mann ganz offensichtlich pingeligst...sexy Unterwäsche war ihm wichtig, ebenso wie der praktische Nutzen...das gefiel mir..irgendwie...der möchte gern Rocker war jedenfalls kein Blödmann was das anbelangte. Apropos….ER würde sicher bald fertig sein..also beeilte ich mich schleunigst die restlichen Klamotten in den Trockner zu packen und anzuschalten...eine knappe Stunde auf höchster Baumwollstufe das musste genügen. Doch kaum war ich aus der Küche zurück in Richtung meines Badezimmers gelaufen kam er auch schon heraus...mir stockte der Atem. Der Motorradfahrer trug den ausgewaschenen dunkelblauen Frottebademantel meines Ex, den der zufällig vergessen hatte...IHM aber einen Tick zu kurz und vor allem zu knapp war, bei der Schulterbreite..wow ich musste regelrecht schlucken bei dem Anblick, den ER mir darin bot. Zudem trug Mann sein etwa schulterlanges schwarzes Haar offen, das sich in leichten Wellen kräuselte und ihm unversehens den Anblick eines Wikingers verlieh..der „lonley Mountain Warrior“ schien irgendwie mehr und mehr auf ihn zu passen… JESUS CHRIST...sah der Kerl gut aus...ich spürte meine Knie weich werden DER machte mich wirklich schwach... ...ich war mir mehr und mehr sicher, dass ich ihn haben musste egal wie! Kapitel 3: der Mann meiner Träume --------------------------------- Als er mir erwartungsgemäß verwirrt entgegen sah...bemerkte ich dennoch sofort, wie sein Blick kurz aber interessiert fasziniert an dem provokant durchscheinenden Soff des schwarzen Minikleidchens hängen blieb, wo er meine nackten Beine hinauf über meine Hüften und schlussendlich auch zu meinen Brüsten hin wanderte, die sich ihm jetzt völlig ungeniert und nahezu hüllenlos präsentierten. Er stieß einen kurzen anerkennenden Pfiff aus, wobei er Anstalten machte sich mir zu nähern..doch er schien sich ganz plötzlich eines besseren zu besinnen..und blieb schließlich auf halbem Weg stehen. SO einfach wollte Mann es mir dann offenbar aber doch nicht machen, denn er fuhr sich anstatt dessen mit einer etwas verunsicherten Geste durch seine dunkle und vom Duschen noch feuchte Mähne, die er damit energisch in einem eleganten Zug hinter die Ohren zurück strich… ..."hübsches Kleid das du da anhast...sehr visuell einsichtig könnte man sagen. Wo ist denn anstatt dessen der sexy Bikini von vorhin abgeblieben?“ Hakte er dabei mit merklich belustigtem sowie leicht provokanten Unterton in der Stimme ein..die erotischer den je für mich klang. „Oh das Wetter...du siehst es ja...kein Bikiniwetter mehr für heute...ich fand es irgendwie passender!“ Entgegnete ich ihm im Gegenzug betont gelassen, woraufhin er mich überrascht taxierte. „Ach so ich verstehe...und passender für welchen Anlass, wenn man fragen darf?“ Konterte er diesmal erwartungsgemäß herausfordernd, wobei er mich nicht eine Sekunde lang aus dem intensiven Blick seiner schönen saphirblauen Augen entkommen ließ...den ich insgeheim nurmehr noch als „Schlafzimmerblick“ deuten konnte. Denn den hatte Mann ganz ohne jeden Zweifel aufzuweisen...und vermutlich wusste er das selbst auch ganz genau, denn er machte nicht den Eindruck, als wollte er es irgendwie abstreiten oder gar berichtigen. Ich lächelte ihm während dessen mit einem meiner verführerischsten Lächeln entgegen...wenn dann wollte ich aufs Ganze mit ihm gehen und mal ehrlich, was hatte ich noch zu verlieren? Viel mehr als NEIN sagen konnte er nicht und ich war mir ziemlich sicher, dass er genau DAS sicherlich nicht tun würde...nicht nachdem wir beide schon so weit gekommen waren. Immerhin trug ER nichts weiter als den alten abgetragenen Bademantel meines Ex auf der Haut und darunter war Mann nackt, wie der Allmächtige ihn schuf...das wusste ich, so gut wie er. „Siehst du das nicht selbst? Ich würde sagen dem Anlass einer unerwartet charmanten Begegnung entsprechend...und einer äußerst interessant reizvollen noch dazu, würde ich behaupten wollen. Kommt das denn nicht einem triftigen Grund gleich?“ Antwortete ich ihm somit ebenso trocken, wie zwingend ehrlich, denn ich wusste spätestens da ziemlich genau WAS ich wollte. Und das war zweifelsfrei ER...mit Haut und Haar….und einfach allem, was er anzubieten hatte. Diese mehr oder minder unerwartete Antwort entlockte ihm jedoch sogleich ein spontanes, sowie ungemein attraktives Lächeln, das ihn sofort um einige Jahre jünger wirken ließ, als er mit Sicherheit war. „Nun das kann man(n) vermutlich sehen wie er will..aber es entspricht zweifellos der Wahrheit, da hast du wohl recht!“ Hörte ich ihn mir daraufhin ungewöhnlich leise antworten, wobei er schließlich doch noch Anstalten machte sich mir zu nähern. Als er etwa eine Schrittlänge vor mir war, bleib er stehen und sah neugierig auf mich herab, da Mann trotz seiner nicht übermäßigen Körpergröße gut und gerne einen halben Kopf größer war als ich. Er wirkte etwas unschlüssig, so als wüsste er nicht so recht, was er jetzt als nächstes tun sollte...also half ich ihm etwas auf die Sprünge. „Hast du Hunger..?“ Fragte ich ihn daher ebenso leise, was ihn urplötzlich abermals so derart spitzbübisch anziehend Lächeln ließ, dass mir beinahe der Mund offen stehen bleib, als ich davon regelrecht überschwemmt wurde. „Hmm...kommt ganz drauf an auf WAS?!“ Hörte ich ihn mir nur einen Moment später entsprechend selbstbewusst antworten, wobei sich seine rechte Hand mit einem Mal vorsichtig an meine Wange verirrte, wo sie mir eine meiner langen rötlichen Haarsträhnen sanft aus dem Gesicht schob, die sich vorwitzig aus meinem Pferdeschwanz gestohlen hatte und ohne es bewusst zu steuern, sah ich ihm verblüfft dabei zu, wie sie sich schließlich vorsichtig an den komplizierten Verschluss meiner Haarspange legte und sie im Anschluss daran spielend leicht öffnete... ..was mein langes Haar umgehend danach ungebändigt und offen über meinen Rücken hinunter fallen ließ…während er mich weiterhin forschend anblickte. „Wunderschön“...hörte ich ihn während dessen andächtig flüstern...“so schön dunkelrot...und es ist echt...das gibt es heutzutage nur noch selten“…ließ er sich abermals fasziniert in meine Richtung vernehmen, offenbar gefiel ihm mein naturrotes Haar wirklich ausgesprochen gut...denn ganz danach hörte er sich an. Noch während er das sagte, spürte ich seine Hand in meiner...wie sie mich mit kräftigem entschlossenen Griff umschloss und schließlich mit sanftem Nachdruck mit sich zog...und zwar direkt hinter ihm her ins Wohnzimmer. Ich folgte ihm wortlos...wollte sehen was er vor hatte und wurde tatsächlich nicht enttäuscht, denn MANN ließ sich ohne weitere Umschweife zu machen überraschend selbstbewusst und zudem elegant in meinen alten gemütlichen Ledersessel fallen, den ich normalerweise nur dann bevorzugte wenn ich fern sah oder etwas lesen wollte..wobei ER mich jedoch einfach ungeniert mit sich und damit ganz selbstverständlich auf seinen Schoß zog, während ich mich von jenem ungemein erotischen Blick seiner fesselnd blauen Augen regelrecht fort gerissen fühlte. Jeder Widerstand war zwecklos und er offenbar selbst auch auf den Geschmack gekommen...denn er wusste anscheinend genau, was ich von ihm erwartete und irgendwie gefiel ich ihm rein äußerlich betrachtet wohl auch als Frau, denn sonst hätte er es vermutlich nicht getan...dessen war ich mir ziemlich sicher. Da saß ich nun...unter mir den wohl schärfsten Kerl den ich jemals in meiner bescheidenen Behausung zu „Gast“ hatte...und war angesichts dieses Umstands völlig von der Rolle...ja handlungsunfähig konnte man fast sagen, denn ich wusste tatsächlich nicht was ich jetzt tun sollte, denn SO etwas war mir bis dahin tatsächlich noch nie passiert. Okay den einen oder anderen One Night Stand hatte ich ja schon mal gehabt..aber DAS? Das war gewiss mein erstes Mal...und ich damit entsprechend verunsichert. Aber er ließ mir ohnehin keine Zeit um mir darüber auch nur ansatzweise den Kopf zu zerbrechen...denn ich fühlte IHN und ich hatte plötzlich auch seinen unfassbar anziehenden Duft in der Nase. WOW….voll der Hammer...wie gut er roch...die Mischung aus meinem etwas herberem Duschgel und seinem Eigengeruch war nahezu umwerfend für mich. Sein ureigenes Parfum erfüllte meinen Kopf und ließ mir die Sinne, sowie mein letztes bisschen Verstand dahin schwinden, das ich bis dato noch hatte...so in etwa wie Nebeldunst in der Morgensonne… Mein Gott...DER war wirklich ein Volltreffer und das in so ziemlich in jeder Hinsicht… ...anziehend sexy und so messerscharf wie eine Rasierklinge...vermutlich auch in der Hinsicht was seine Qualitäten als Lover anbelangen mochten...denn bei dem unverschämt guten Aussehen konnte Mann eigentlich nur über ein ganz ordentliches Maß an Übung verfügen…die Damenwelt musste ihm dahingehend ja schon fast zwangsläufig zu Füßen liegen. Ich fragte mich in dem Augenblick entsprechend verwirrt, WIE ich wohl zu diesem glücklichen Umstand gekommen war...den man Zufall oder vielleicht auch Schicksal nennen konnte? Denn dass dieses Zusammentreffen hier nie und nimmer mit rechten Dingen zugehen konnte, war mir fast sofort klar gewesen, als ich ihn vor meiner Türe stehen gesehen hatte. Aber manchmal besaßen offenbar auch völlig gewöhnliche Frauen wie ICH das gewisse Quentchen an Glück...um solch einen ultrascharfen Hengst klar zu machen wie DEN, den ich mir da ganz zufällig aufgerissen hatte….. ….oder aber ER mich? Ich wusste es ehrlich gesagt nicht, aber an sich war es mir im Augenblick auch vollkommen einerlei...ich wusste nur, dass ich ihn haben wollte....ganz gleich wie ich das auch immer anstellen würde! Kapitel 4: im siebten Himmel…. ------------------------------ In dem Augenblick als ich noch kurz darüber nachdachte, spürte ich, wie sich seine Hände erneut warm und überraschend zartfühlend in meinem langen rötlichen Haar vergruben. Er sah mir dabei forschend entgegen und etwas war in diesem intensiven Blick, mit dem er mich regelrecht festnagelte und mir sagte, dass dieses Erlebnis mit IHM wohl das Einzigartigste werden würde, was ich bis dahin jemals im Leben im Zusammenhang mit einem Mann verspürt hatte und vermutlich auch in Zukunft haben würde. Der Motorradfahrer löste eine seiner schönen kräftigen Männerhände aus meinem Haar und legte sie mir anstatt dessen vorsichtig auf die linke Wange...ich fühlte nur den Bruchteil einer Sekunde später, wie seine rauen leicht schwieligen Fingerspitzen sanft über den hohen Wangenknochen in Richtung meiner Nase strichen… Entsprechend irritiert wollte ich zurückweichen, doch seine angenehm tiefe Stimme hielt mich zurück… “Nicht..bitte keine Angst..ich..wollte dich nicht erschrecken. Deine Sommersprossen, ich finde sie ungemein faszinierend und..ich habe ehrlich gesagt noch nie eine Frau mit Sommersprossen gehabt, die so vorwitzig hervor stachen wie bei dir. Ich mag das...es ist schön...es ist etwas besonderes und einzigartig..und..und du hast auch grüne Augen...also vermutlich sogar gälisches Blut? Sag mir...“Sommersprosse“...woher stammt deine Familie….aus Irland etwa?“ Kam es so überraschend neugierig aus ihm heraus und in meine Richtung, dass ich just verblüfft inne hielt. Ich nickte leicht...konnte ihm darauf zunächst nichts entgegnen, so derart baff war ich darüber, dass er mich offenbar ganz ernsthaft darüber ausfragen wollte, WER ich war und woher ich oder besser gesagt meine Vorfahren wohl stammen mochten?! ER verwirrte mich schon deswegen mehr und mehr...denn ich hätte nicht mal im Traum angenommen, dass ein mir völlig fremder Mann bei einem One Night Stand so unglaublich zartfühlend vorgehen würde..und schon gar nicht, dass er dabei offensichtlich bestrebt war mehr über mich in Erfahrung bringen zu wollen, als simpel gesagt NUR meine Körbchengröße...und vielleicht auch noch, ob ich denn gut zu „vögeln“ war?! Darin unterschied er und sein ungewohnt intensives Interesse an mir sich schon mal auffallend, von all den anderen Männern, die ich bis dahin kennen lernen durfte... ...somit lächelte ich ihn an, mit meinem verführerischsten Lächeln, das ich in dem Moment überhaupt zustande brachte. „Oh..und ich nehme mal an Angelsachse….oder aber doch normannisches Blut? Bei der Nase würd`s mich ehrlich gesagt nicht wundern schöner Mann?!“ Kommentierte ich seine Feststellung schließlich einen Moment danach entsprechend schlagfertig und sichtlich amüsiert, angesichts seiner eher ungewöhnlichen Komplimente und den damit verbundenen Fragen, was meine Person betrafen. Der Harley Fahrer lachte hörbar erleichtert...“und WAS ist denn mit meiner Nase? Stimmt etwa was nicht damit?“ Fragte er mich im Gegenzug rasch mit einem unübersehbar belustigten Grinsen, das ihn nur noch attraktiver für mich erscheinen ließ. Ich beugte mich infolgedessen vor und kam ihm dabei so nahe, dass ich seinen warmen Atem auf meinen Lippen fühlen konnte. „Gar nichts, mit deiner Nase ist alles okay. Sie ist (fast) perfekt...ganz gerade und sehr männlich ausgeprägt würde ich sagen?!“ Hauchte ich ihm dabei verführerisch aufreizend auf seine schönen schmal gezeichneten Lippen, die sich mir geradezu anboten sie zu küssen...denn ER schmeckte simpel ausgedrückt umwerfend und ich fühlte sie direkt unter meinen, leicht rau und warm… ...gewissermaßen der Burner schlechthin! Heiliger Vater im Himmel….und WIE Mann küssen konnte...ich wurde davon vollkommen überrumpelt, denn als er mein eher zögerlich vorsichtiges Anklopfen einen Augenblick später um einiges feuriger und leidenschaftlicher erwiderte, war ich nahe dran vor Glückseligkeit prompt in Ohnmacht zu fallen. JESUS....da wusste ich es, wer so küssen konnte, der konnte auch genauso Liebe machen... Wow ich hatte bisher nie im Traum angenommen dass Männerlippen so ungemein verführerisch sein konnten, wie es seine für mich waren….ja wie es der ganze Mann für mich war, den ich ja an sich null kannte..bis auf den Umstand, dass ER offensichtlich tatsächlich nicht ganz unbegabt war, was seine Qualitäten als Liebhaber betrafen. Also soviel hatte ich inzwischen schon mal von ihm in Erfahrung bringen können...nun ja zumindest ansatzweise. Aber das war mir noch lange nicht genug...ich wollte mehr..viel MEHR...ich wollte schlicht und ergreifend ALLES! Indem löste ich mich somit nur äußerst widerwillig von ihm und sah dem höchst attraktiven dunkelhaarigen Mann Marke „Wikinger Verschnitt“ anstatt dessen forschend entgegen...sah dabei das leicht belustigte Aufflackern in seinen schönen dunkelblauen Augen, die mir dabei wie zwei kostbare Halbedelsteine entgegen glitzerten...gefährlich und zugleich ungewöhnlich vertrauenerweckend. Sein Blick hatte geradezu etwas fesselndes an sich, also SO war ich bisher mit Bestimmtheit noch niemals zuvor von einem Kerl angesehen worden, wie von ihm jetzt in diesem Augenblick. Ich gefiel ihm auffallend, das spürte ich... ….ich merkte es daran, auf welche Weise sich seine Hände auf meine Hüften legten. Fest war sein Griff...und besitzergreifend männlich, mit dem sich seine starken Hände begehrlich in die weichen Polster auf meinen Hüften gruben...aber sie fühlten sich zu meiner Verwunderung überraschend vertraut an, so als würden wir beide uns schon ewig kennen...was ja vollkommen unmöglich war. Es löste unwillkürlich einen starken Reiz in mir aus, der in ein wohliges vorfreudiges Kribbeln mündete, wo es mir geradezu in begieriger Erwartung seiner Männlichkeit tief in den Schoß hinein fuhr...ohhh Gott...ja ich wollte ihn haben und WIE ich ihn haben wollte...verdammt ich konnte es kaum noch abwarten… Dies war der Augenblick in dem ich all meinen Mut zusammen nahm und dann den Entschluss fasste, dass er der Mann meiner heimlichen Wünsche und Sehnsüchte sein sollte. Mit einem neuerlichen verführerischen Lächeln verlagerte ich meine Hände die im Moment noch locker auf den beiden Lehnen des Sessels lagen um mich besser abstützen zu können also direkt auf seine breite Brust...wo ich die Fingerspitzen meiner linken Hand unvermittelt und frech etwas unter den breiten Stoffrand des nur nachlässig geschlossenen Frottebademantels schob und unmittelbar danach seine nackte Haut fühlen konnte...nackte Haut und viel von den dichten Flaum feiner Härchen auf seinem männlich muskulösen Oberkörper..was im Übrigen nicht nur ihm allein ein unmittelbar angetanes Aufkeuchen bescherte...mit dem er mich ansah, als würde er am Liebsten sogleich über mich herfallen wollen. Ich konnte nicht anders als ihn anzugrinsen…denn in etwa ähnlich empfand ich es auch...am Liebsten hätte ich ihn sofort gewollt..aber das würde den Reiz der Verführung zwischen uns nur schmälern und so beherrschte ich mich und versuchte die üblichen Regeln in diesem erotischen Spiel zwischen Mann und Frau wenigstens ansatzweise zu wahren...so wie er es auch ganz selbstverständlich tat. „Darf ich?“ Hauchte ich ihm somit einen Augenblick später erneut verführerisch leise entgegen. Ich sah ihn kurz nicken...wobei er erstaunlich selbstsicher wirkte, denn Mann wusste offensichtlich genau WAS er für eine Ausstrahlung auf mich erzielte, dieser ungemein gutaussehende Schuft von einem Biker. “Hmmm...wenn du auf stark behaarte bärige Kerle stehst, sicher warum nicht?“ Konterte er angesichts dieses Wissens nur einen Moment später mit einem ebenso breiten Lächeln auf den Lippen in meine Richtung, das sich seiner Anziehungskraft durchaus bewusst war. Ich hielt den Atem an..als ich es daraufhin wagte, die beiden Ränder des Bademantels, der einmal meinem verflossenen Lover gehört hatte, vorsichtig zur Seite und damit ein gutes Stück auseinander zu ziehen. Halleluja….mir bleib regelrecht die Luft weg...allein der Anblick der ausgeprägten Muskelpakete die sich überdeutlich unter dem dichten dunklen Flaum seiner Brust abzeichneten machte mir augenblickliche Blutarmut im Gehirn...ich konnte nicht mehr klar denken… Jesus Christus...was für ein Body…den Mann da sein Eigen nennen konnte. Fasziniert davon ließ ich meine Hände beide sachte über die feinen Härchen gleiten...die ein seltsames Prickeln unter ihnen hervor riefen...ich sah ihn an, spürte dass ich leicht errötete...oh er fühlte sich einfach kolossal gut an..meine Fingerspitzen zogen die schmale Linie zwischen dem Brustbein nach wie in Trance. Man konnte sagen ich war wie hypnotisiert von ihm…das war es wohl was es am ehesten umschrieb.. und so beugte ich mich leicht vor...noch näher an ihn heran, bis ich abermals seinen unvergleichlichen Duft in der Nase hatte, der mich nahezu willenlos werden ließ. Ich spürte unmittelbar danach die feine Haut seiner Halsbeuge unter meinen zitternden Lippen...weich und warm..und soooo verführerisch…männlich. Langsam ja fast schon aufreizend provokant tasteten sich meine Lippen weiter an seinem Schulterknochen entlang und ich konnte ihn während dessen leise unter mir aufstöhnen hören...es schien ihm durchaus zu gefallen von mir erobert zu werden...ja sich mir gewissermaßen anzuvertrauen… Etwas das normalerweise einer gewissen Bereitschaft der Hingabe oder doch zumindest dem Ansatz von gegenseitigem Vertrauen bedurfte...etwas das normalerweise nur ein Paar teilte, das sich schon lange kannte..um so mehr überraschte es mich, dass er es zuließ...ER der mich nicht im Mindesten kannte...der nichts über mich wusste...genauso wenig wie ich über ihn. Das brisante Spiel mit dem Feuer oder besser gesagt der Lust hätte durchaus auch schief gehen können...das wusste ich… Und doch hatte ich es gewagt, weil ich es intuitiv gespürt hatte als ich ihn herein ließ...ja es war beinahe so gewesen, als würde ich diesen Mann schon ewig kennen...merkwürdig...dabei war das absolut unmöglich. Kapitel 5: ...und Liebe auf Französisch? ---------------------------------------- Ich wusste natürlich, dass ich ihn nicht kennen konnte, aber das war mir spätestens ab dem Moment, wo ich seine warme Haut unter meinen Lippen spürte ohnehin vollkommen einerlei. Ein leises sinnliches Keuchen war alles, was ich dabei von ihm vernahm, als sich meine Hände sachte forschend weiter auf die Reise nach unten begaben...jetzt hatte ICH gewissermaßen Blut geleckt...und er schmeckte eindeutig nach mehr…nach viel mehr. „Du..ahhhh...lebst sehr gefährlich…Sommersprosse, weißt du das?“ Konnte ich ihn mir dabei leise und unüberhörbar erregt entgegen flüstern hören. Seine angenehm tiefe Stimme klang rau und ein wenig stockend…aber ungemein verführerisch erotisch...zumindest für meine Begriffe gesehen. „Wer sagt das?“ Antwortete ich ihm daher ebenso leise aber nicht weniger selbstsicher, als ich meine Lippen von ihm löste, wobei ich ihm tief in diese so faszinierend intensiv blauen Augen blickte. „ICH sage das!“ Hörte ich ihn mir nur einen Moment später mindestens ebenso entschlossen antworten, wobei ich im gleichen Atemzug spürte, wie sich seine beiden kräftigen Hände abermals forsch und zugleich fordernd auf meine Hüften legten. Wo er sie dann ungeniert von unten hin, in die beiden schmalen, lediglich zu zwei einfachen Schleifen geschnürten Seitenriemen meines Bikinihöschens gleiten ließ...die er, ich wusste nicht wie er es anstellte, aber doch unglaublich geschickt öffnete, um sie nur eine Sekunde später >ZACK< mit einem Rutsch gekonnt schwungvoll zwischen meinen Beinen hindurch zu sich hin zu ziehen, wobei er es einer Trophäe gleich für einen Augenblick in der rechten Hand wog, nur um es anschließend kurzerhand achtlos direkt neben dem Sessel fallen zu lassen…. ...da wurde mir bewusst, dass es spätestens ab JETZT kein Zurück mehr geben würde. ER wollte dieses ungemein erotische, wie ebenso verruchte Spiel zweifellos mit mir spielen...und ich war mir völlig sicher, dass ich es nicht bereuen würde, wenn ich es wirklich darauf ankommen ließ. Wir sahen uns einen Augenblick lang an und ich bemerkte das amüsierte Lachen in seinen Augen aber auch den Reiz am moralisch betrachtet gefährlichen Spiel eines One Night Standes wie diesem. Ich sah die Lust, die sich dahinter verbarg...die sich auch in ihnen spiegelte, ebenso wie die Erkenntnis, etwas gänzlich verrücktes zu tun….schon weil wir uns beide ja in diesem Sinne nicht die Spur kannten. Aber ich wollte ja an sich auch nichts weiter, als NUR simplen und hoffentlich guten Sex mit ihm haben und nicht mehr...leider hatte ich da noch keine Ahnung, dass ich mich bei der Gelegenheit zu allem Überfluss auch noch Hals über Kopf in ihn verlieben würde...in IHN einen mir bis dato völlig fremden Mann. Ich spürte ganz plötzlich wie sich eine seiner Hände wieder spielerisch in meinem langen Haar vergrub, die andere aber sanft und nur mit den Fingerkuppen meinen Rücken hinauf unter das hauchzarte schwarze Etwas wanderte, das ich noch auf der Haut trug und mir einen angenehm prickelnden Schauer nach dem anderen darüber jagte. Es war geradeso, als würde er mir elektrische Stromstöße erteilen...so sehr stand meine Haut unter seinen Berührungen unter Spannung..das war etwas, was ich zweifellos noch nie zuvor so intensiv gefühlt hatte, wie bei ihm. Mein „lonley Warrior“ sah mich an...der Blick seiner eisblauen Augen wirkte leicht verhangen...und von Lust regelrecht geflasht...es ging ihm in etwa wie mir, denn ich hatte ihn emotional gesehen wohl ebenso stark überrumpelt und gepackt, wie er mich und er fand mich mindestens ebenso interessant anziehend, wie es mir mit ihm erging. Es war genau das Quentchen, das mir mehr denn je sagte..TU ES...tu es JETZT...ganz gleich was danach kommt. >Nimm ihn dir...du willst ihn doch! Die Gelegenheit kommt nie wieder!< Und das tat ich dann einen Augenblick später auch, ohne noch weiter über irgend etwas nachzudenken oder mir über irgend welchen Folgen den Kopf zu zerbrechen. Ich genoss einfach nur den Augenblick...nur DEN allein… Vielleicht zum allerersten Mal in meinem Leben...ohne Reue und ohne schlechtes Gewissen, denn ich war Single...und allein. Ich musste niemandem Rechenschaft über mein Liebesleben ablegen, außer vor mir selbst. Also tat ich einmal nicht, was mein Verstand mir gebot, sondern mein Herz und ganz eindeutig die Lust daran, einen solch außergewöhnlich attraktiven Mann als Liebhaber ergattert zu haben…ein Umstand, der sich vermutlich niemals mehr in der Art und Weise wiederholen würde. Ich beugte mich angesichts dieses Wissens zu ihm vor und blickte ihm dabei abermals tief in die Augen...wobei ich meine Hände neuerlich auf seine schöne breite und von feinen dunklen Härchen überzogene Männerbrust gleiten ließ, wo sie den ausgeprägten Vertiefungen seiner Muskelstränge neugierig spielerisch nachspürten. Als ich es tat, sah ich ihn spontan grinsen, wobei er den Kopf mit dem schönen schwarzen und dichten Haarschopf auf der gepolsterten Lehne meines Sessels in den Nacken legte...und seine Hände sanft aber wieder nachdrücklich begehrlich auf meinen runden Po gleiten ließ. Ich merkte, wie sie sich sinnlich und fest in die weiche Haut meiner Hüften gruben, was mich ein leises qualvoll erregtes Stöhnen ausstoßen ließ...denn er war nahe dran an der Stelle, die meine eigene verborgene Lustquelle darstellte…eindeutig zu nahe dran, um nicht selbst entsprechend darauf zu reagieren. Ich beugte mich fast sofort danach leicht über ihn..um ihn auf den Hals zu küssen, seinen faszinierend ausgeprägten Muskelsträngen unter der nackten Haut nachzuforschen...die ich mit zarten Liebesbissen überzog, was ihm ein spontanes wie ebenso erregtes Keuchen entlockte. Davon ermutigt ließ ich meine Zunge weiter hinunter auf seine Brust wandern..oh und er schmeckte einfach wahnsinnig gut. Ich erkundete wenige Sekunden später, lustvoll sinnlich die empfindliche Haut seiner Brustwarzen...ließ meine Zunge fordernd darauf stoßen, leckte sie frech und biss schließlich leicht hinein...was ihm ganz offensichtlich gefiel, denn ich hörte ihn leise aufstöhnen….. „Kleines Biest...frech bist du ja gar nicht oder wie?“ War der ein wenig raue und zugleich belustigte Kommentar der von ihm darauf erfolgte. Wobei ich zeitgleich spürte, wie er seine Hände sachte aber ungleich herausfordernd über meine beiden Pobacken streichen ließ..die Fingerkuppen seiner linken Hand zart der Linie nachspürte, die sie teilte weiter und noch weiter hinunter, bis sie sich schlussendlich ebenso frech zwischen meine Schenkel vortastete..direkt auf die nackte weiche Haut meiner Scham. Er war vorsichtig, aber auch unbestritten...interessiert und als ich ihn mit meiner Zunge bearbeitete...ich fühlen konnte, wie seine Brustwarzen sich unter den sinnlichen Berührungen aufzurichten begannen und sich mir lustvoll entgegen hoben...da fühlte ich seine Finger forschend an meinen Schamlippen entlang streichen, wie um mich ebenso anzuheizen und auf Touren bringen zu wollen. Aber das war längst nicht mehr notwendig, denn ich war inzwischen schon so „heiß“ auf ihn, dass ich ihn am Liebsten sofort gehabt hätte...und er...er bemerkte es natürlich... ...denn ich konnte ihn mir leise und entsprechend angetan entgegen keuchen hören. „Wow..du bist ein gefährlich scharfes Frauenzimmer Sommersprosse und ein ausgesprochen hübsches noch dazu...das gefällt mir irgendwie...sogar sehr. So etwas hatte ich bisher noch nie…du bist die Art von Abenteuer das sich lohnt es zu erleben. “ „Ach ja findest du? Na dann solltest du abwarten, WIE abenteuerlich gefährlich, ich wirklich für dich werden könnte, mein Hübscher und es wird dir denke ich bestimmt gefallen, was ich mit dir vor habe!“ Entgegnete ich ihm ebenso leise...wobei ihm ihm mein laszivstes Lächeln schenkte, das ich in dem Moment überhaupt fertig brachte. Ich sah ihn daraufhin leicht den Kopf anheben und mir amüsiert entgegen grinsen. Der Harleyfahrer mit dem seltsam fesselnden Blick seiner schönen blauen Augen, schenkte mir ein warmes anziehend sympathisches Lächeln, das den dunklen Bart mit den schon leicht sichtbaren Silberfäden darin und seinem markanten kantigen Kinn mit den schmal geschnittenen aber fein gezeichneten Linien seines Mundes besonders attraktiv zur Geltung brachte. Er gefiel mir...der ganze Mann...ohhh und ich konnte einfach nicht genug von ihm bekommen...und ich wollte auch gar nicht genug von ihm bekommen… Und so ergriff ich erneut die Initiative...ich schob mich langsam ein Stück von seinem Schoß hinunter und ließ mich vorsichtig vor ihm auf den Boden gleiten. Er tat nichts, um mich daran zu hindern..nein ER sah mich einfach nur ganz ruhig an…und ich wusste in dem Augenblick, dass der Motorradfahrer dessen Namen ich ja nicht kannte, sehr genau ahnte, was ich jetzt gleich mit ihm anstellen wollte...denn er machte auch als ich direkt vor ihm angekommen war, keinerlei Anstalten mich daran zu hindern, oder gar etwas anderes zu tun. Ich kniete mich vor ihn hin und ließ meine Hände im Anschluss daran sanft von den Waden her an seinen kräftig ausgeprägt muskulösen Männerbeinen entlang nach oben in Richtung seiner Innenschenkel streichen, wo ich die feinen dunklen aber ungemein dichten Härchen unter ihnen leicht kribbeln fühlen konnte...das erotische Prickeln das es in mir verursachte, war kaum mehr auszuhalten...ich mochte es, wenn ein Mann gut gebaut und dazu an den richtigen Körperstellen behaart war, es turnte mich an. Diese Art von Männlichkeit fand ich schön, so auch ihn, der davon meines Erachtens genau die richtige Portion besaß, die mich so richtig anheizte. Oben angekommen wagte ich es, meine Hände unter den inzwischen nur noch nachlässig geschlossenen Bademantel zu schieben, dessen beide Hälften ich danach langsam und bedächtig aber doch ungemein neugierig zu beiden Seiten in Richtung seiner männlich schmalen Hüften auseinander zog… ...der Anblick der sich mir dabei bot fuhr mir direkt bis in den Unterleib hinein...meine sinnlichen Betätigungen an dem überaus attraktiven Mann, den ich da vor mir hatte..waren längst nicht mehr ohne Folgen geblieben...und „ER“ reckte sich mir damit bis etwa zu seinem Nabel hinauf in voller Pracht entgegen… Ohhhwww...was ein Hammer der Kerl.< Schoss es mir dabei so spontan, wie wild entzückt durch den Kopf..als ich IHN so direkt in voller Größe vor Augen hatte. Indem bemerkte ich bereits wie sich eine seiner Hände auffordernd und dazu wenig schüchtern in meinen Nacken verirrte..die Sprache war eindeutig….so wie das leise kehlige Keuchen, das sogleich aus seiner Brust drang, mit dem ich dem unausgesprochenen Fordern seinerseits nur zu gerne Folge leistete….das Mann mir damit zu verstehen gab. Ich beugte mich vor, streckte die Hand aus und ließ mir sein „Prachtstück“ an Männlichkeit aufreizend langsam sowie ungemein sinnlich in den Mund gleiten...und ER schmeckte phantastisch, genau so wie es sein musste...leicht salzig...weich wie Samt und doch spürte ich die lebendig pulsierende Härte und das leichte Relief feiner Äderchen unter der der weichen Haut...ich ließ meine Zunge spielerisch daran entlang gleiten...saugte genüsslich daran und wollte alles von ihm….der frisch geduscht erotische Duft seines Schoßes stieg mir betörend in die Nase und vernebelte mir die Sinne...feuchtwarm herb holzig..nach meinem Duschbad und auch eine leichte Note von Moschus hatte sein Eigengeruch...den ich ungemein männlich und sexy empfand. Ich vergrub meine Nase gierig in seinem Schoß gab mich dem sinnlichen Spiel gänzlich hin.....hörte ihn leise aufstöhnen, als ich seinen nicht gerade „kleinen Mann“ immer wieder quälend langsam ein und wieder ausgleiten ließ, wobei ich ihn weiterhin mit sanften Liebesbissen bearbeitete und an der zarten Haut der Eichel leckte...die wie der ganze Mann einfach nur nach mehr schmeckte. Ich packte mir den dunkelhaarigen Biker zog ihn an seinen kräftigen Schenkeln noch ein Stück näher an mich heran..ließ meine Hände frech unter seinen strammen Männerhintern gleiten..und meine Zunge gleich darauf neugierig über Muskeltäler...und Hügel wandern...erkundete alle verborgenen Schluchten, dieses schönen Körpers wie im Rausch...der sich mir dabei so ungeniert vertrauensvoll darbot… Seine beiden langen Beine lagen entspannt über den Sessellehnen...und ich merkte, wie er mir immer weiter entgegen kam. Der Mann war zwischenzeitlich Wachs in meinen Händen und sein leises, kehlig erregtes Stöhnen wie Musik in meinen Ohren. Er hatte den Kopf leicht in den Nacken gelegt, ich sah wie er die Augen halb schloss um es zu genießen, was ich da mit ihm anstellte. Er ließ sich zu meinem Erstaunen nahezu gänzlich fallen, um sich dem bereitwillig hinzugeben, was ich ihm nur zu gerne anbot...während ich meine Zunge weiterhin neugierig weiter über die weiche Haut seines überraschend muskulösen Bauches wandern ließ, bis hin zurück zu seiner überaus strammen Männlichkeit… Ich konnte das leichte vibrieren fühlen als ich meine Lippen abermals aufreizend langsam daran empor wandern ließ...er war offenbar nahe dran...an seinem kritischen Punkt...doch da hatte er offenbar genug...den ich sah wie er sich kurz aufraffte, wobei er mich ansah und ich ihn leise keuchen hörte.. ..."genug..hör auf...du bist gefährlich Sommersprosse...viel zu gefährlich"…. Mit diesen Worten spürte ich wie er nach meinen Händen griff, um mich umgehend wieder zurück nach oben auf seinen Schoß zu verfrachten... In dem Augenblick fühlte ich ihn….denn nun war da nichts mehr, als NUR allein nackte Haut zwischen uns...und jetzt wollten wir beide deutlich mehr...und zwar ausnahmslos sofort! Als ich ihn einen Moment später ungestüm zwischen meine Schenkel drängen spürte...seine Härte sich langsam und sinnlich lustvoll jeden Zentimeter genießend tiefer und immer tiefer in mich drängte, hatte ich das eigenartige Gefühl ich müsse ohnmächtig werden. Ich spürte ihn so intensiv..so nah und...begehrlich….in seinen weichen und zugleich rhythmisch gleichbleibend langsamen Bewegungen, mit denen er seine Mannhaftigkeit in mich hinein trieb..sanft aber mit einer solchen Unbezwinglichkeit...die mir wahrhaftig die Sinne schwinden ließ. Ich wollte den Mann so sehr haben, dass ich es kaum mehr abwarten konnte..mein Becken schob sich ihm verlangend entgegen, ich hörte mich selbst tief und erregt stöhnen...hob es an und drängte ihn ungeduldig tiefer...wobei ihm ich ihm meine Arme spontan um den Hals schlang und dem attraktiven dunkelhaarigen Mann direkt in die so ungewöhnlich eisblau anmutenden Augen sah, denn ich wollte ihn sehen und zwar ganz bewusst. Ja..ich wollte seine Lust sehen, die ihn ebenso heftig mit sich fort riss, wie mich die meine...die er genauso ungefiltert sehen konnte. Und in dem Moment wo ich im Begriff war ihn mir zu nehmen...mein Becken in sinnlich ja schon fast quälend langsamen Bewegungen anhob und dann wieder absenkte...um dieses unglaublich schöne Gefühl noch zu intensivieren...da passierte...womit ich jetzt wohl am wenigsten gerechnet hätte. Ich merkte plötzlich wie er seine Hände auf meine Hüften legte und mich von sich aus ganz nahe an sich heran zog...so nahe, dass wir nicht mehr als nur Zentimeter voneinander entfernt waren und ich seinen warmen Atem für einen Moment lang stockend rau auf meinen Lippen fühlen konnte, bevor ER es war, der mich abermals von sich aus küssen wollte und das nicht nur einfach so kurz auf den Mund und das war s dann... NEIN...er wollte mehr...ich fühlte seine Zunge forschend an meinen Lippen entlang streichen, die sich fast sofort danach sinnlich und ungestüm in meinen Mund drängte, um mich umgehend zum Mitmachen aufzufordern, wo ich ihn leise und entsprechend erregt keuchen hören konnte. Ich selbst hätte es nie getan, denn das war etwas was bei simplem Sex wie diesem für mich an sich ein absolutes Tabu darstellte. Einen Mann küsste man meiner Ansicht nach nur so richtig und intensiv und Gefühls offensiv, wenn es der Eigene war...aber ER tat es...und WIE er es tat….ich war davon regelrecht geflasht. Ja ich spürte, wie sich seine Hände abermals verlangend in das weiche Polster meiner Hüften gruben, als er mich küsste..er mich stürmisch auf seinen Schoß drängte und mir seine Flanken kraftvoll entgegen schob, wo Mann mich dabei irgendwann so heftig stieß, dass mir nahezu die Sinne schwanden… ..und plötzlich ebenso unvorbereitet inmitten der Bewegung anhielt. „Sag mir Sommersprosse...hast du auch ein Bett…?“ Hörte ich ihn mir plötzlich leise entgegen keuchen. Ich verhielt ebenfalls völlig perplex inmitten der Bewegung und nickte verwirrt… ...worauf ich ihn spontan lächeln sah und wieder war es dieses schöne jungenhaft attraktive Lachen an ihm, das mich schon zu Anfang nahezu völlig Schach matt gesetzt hatte. „GUT dann KOMM….!“ Das war alles….mit diesen knappen wie eindeutigen Worten erhob er sich ...nahm mich anschließend mühelos und mit Schwung auf seine starken Arme hoch und spätestens DA wusste ich...dass MANN offenbar noch lange nicht genug von diesem sinnlichen Spiel zwischen uns hatte. ER wollte das furiose Finale und DAS wie es aussah ganz eindeutig in meinem Schlafzimmer…! Kapitel 6: ein Mann zum Verlieben? ---------------------------------- Nimm sie... du kommst rein und ich bin eine andere hey mein herz fängt sofort an zu wandern hin zu dir hör nicht auf mich hör auf deinen bauch und der sagt nimm sie nimm sie nimm sie verschling sie und vor allen dingen laß dich von ihr verschlingen (Lyrics / 2raumwohnung) Mit mir auf seinen Armen wollte er zur Türe hinaus und steuerte kaum im Flur angekommen, prompt meine Küche und nicht den direkten Weg in mein Schlafzimmer an. “Ahhh...HALT...nein...nein da geht’s in die Küche werter Herr...meine ähh privaten Gemächer sind oben, da die Treppe rauf, ich schlafe im Zimmer unter dem Aufgang zu meinem Dachgarten“..hauchte ich ihm leicht verlegen entgegen, als er mich völlig selbstverständlich und zudem mit einer Leichtigkeit aufhob, als wäre ich federleicht...was aber definitiv nicht der Fall war. Ich meine, ich war gewiss kein Nilpferd, aber über Mannequinmaße verfügte ich nun auch nicht gerade. Ich war normal schlank….aber die einen oder anderen kleinen Pfunde auf Hüften und Po machten sich dann doch auch schon langsam aber sicher bemerkbar und so staunte ich ehrlich verblüfft über seine immense Körperkraft, die mich ganz ordentlich beeindruckte. Wow ein hübsches Kraftpaket der Mann...also waren all die Muskelpartien, die ich da vorhin so unglaublich sexy und männlich markant unter seiner Haut gespürt hatte zweifelsfrei echt...und dazu sah der dunkelhaarige Biker eben auch noch unverschämt gut aus...also das war einfach zu schön um wahr zu sein. Am Ende träumte ich das alles nur und würde gleich >PLOPP< äußerst realistisch betrachtet aus meinem bis dahin wunderschönen Seifenblasentraum erwachen?! Doch über viel mehr konnte ich mir ohnehin nicht mehr den Kopf zerbrechen...denn MANN taxierte mich bereits aufmerksam forschend mit seinen schönen blauen Augen, wobei er mir ein neuerliches aufforderndes Grinsen schenkte, das mich direkt wie Eis in der Sonne dahin schmelzen ließ. Jaaaa...es war kein Traum, ER war also schon durchaus echt...mein Gott...was in aller Welt hatte ich da nur wieder angestellt?! „Ooohhhwww ja sicher...also da die Treppe rauf...und dann…WAS?“ Konnte ich ihn nämlich leise amüsiert und lediglich den Hauch einer Spur von Verlegenheit nachhaken hören, wobei er Anstalten machte sich tatsächlich in Richtung meines Schlafzimmers in Bewegung zu setzen. Ich nickte somit eilig und sagte anschließend entsprechend verlegen zu ihm...“ja und DANN gleich die erste Türe links aufmachen...dann hast du s zweifellos geschafft! Hey wow, ich schmelze ja ohnehin schon von ganz allein in deinen Armen dahin Mr. Sexy Rain Man.“ Kam es somit ein wenig unbedacht und bestechend ehrlich über meine Lippen gesprudelt, was mir dann schon beinahe zu peinlich war... ...doch ich sah ihn mir daraufhin nur richtig niedlich und schalkhaft, wie einen kleinen Jungen entgegen grinsen. „Ahhh ja eine Prinzessin auf der Erbse also….und eine die dazu ganz nobel direkt unter dem Dachfirst schläft hmmm..?“ Kommentierte er meinen Spruch von eben entsprechend trocken, was mir ein spontanes warmes Lachen entlockte. „Ähhmm...jaaaa Genau...so in etwa...?“ Hörte ich mich ihm daraufhin abermals leicht peinlich berührt antworten, doch dann setzte er sich bereits mit mir in seinen Armen in Bewegung, wo er mich mit einer Leichtigkeit die Treppen hinauf trug, die mir den Atem stocken ließ, der Kerl musste Kraftsport machen oder so was in der Art wenigstens… ...ein jeder andere Mann wäre sonst vermutlich spätestens auf der Hälfte der Treppenstufen in die Knie gegangen oder hätte zumindest schnaufen müssen wie ein Walross...denn meine Treppen waren steil und wenige waren es auch nicht gerade, die es da zu überwinden galt, um in meine allerheiligsten Schlafgemächer zu gelangen. Aber dann war er mit mir oben und ging ohne weitere Umschweife zu machen durch die halboffene Türe meines Schlafzimmers, das er damit ja nun unweigerlich gefunden hatte. Drinnen angekommen bemerkte ich, wie er sich kurz aber aufmerksam und unverhohlen neugierig umsah...so als wollte er das Ambiente oder wenigstens das Mobiliar auf seine Tauglichkeit überprüfen...was auch immer er damit bezwecken wollte…jedenfalls hatte MANN alles mit röntgengleich durchdringender Intensität im Blick. ...“na und zufrieden mit dem was es zu bieten hat?“ Hakte ich leise und etwas unwillig ein, als ich seinen forschenden Blicken folgte. Ich hörte ihn daraufhin lachen...spontan und sichtlich erheitert. „Ja..kann Man(n) so sagen...ausgesprochen nett hast du s hier...Sommersprosse, es gefällt mir. Sogar sehr…!“ Antwortete er mir leise und so ungemein erotisch mit seiner schönen warmen und tiefen Stimme, dass mir neuerlich kurz der Atem stockte. Herr im Himmel...ich wollte ihn eigentlich noch fragen… >..und was hast du jetzt mit mir vor...?< Aber dazu kam ich nicht mehr, denn er steuere nur einen Moment später zielstrebig mein knapp Zweimeter breites Futonbett an um mich anschließend vorsichtig auf die Liegefläche gleiten zu lassen wo er mir zeitgleich folgte… ...ich sah ihn über mir seine Augen leuchteten mir im fahlen Halbdunkel des inzwischen völlig verregneten Nachmittags wie pure Verführung entgegen… „Hmm..dich glücklich zu machen, das wäre eigentlich mein Anliegen im Moment..schöne Frau?!“ Hörte ich ihn mir dabei abermals unglaublich tief und ebenso erotisch verrucht antworten. Das war alles..mehr kam nicht über seine fein gezeichneten schmalen aber doch ungemein männlich ausgeprägten Lippen. Einen Augenblick später fühlte ich sie auf meinen. Er küsste mich wieder und es war so, als würde ich mit ihm verschmelzen..seine waren warm und weich und sich schmeckten einfach göttlich...ich fühlte wie seine Zunge an meinen Lippen entlang strich forschend, fordernd nach Einlass ersuchend..und als ich ihm den schließlich gewährte, da war der Kuss der darauf folgte so mitreißend und intensiv, dass ich gänzlich den Boden unter den Füßen verlor. Ich hatte das eigenartige Gefühl zu schweben...ich spürte wie meine Arme sich wie von selbst um seinen Hals schlangen, sich sein Gewicht in angenehmer Schwere auf mich herab senkte...und ich ihm den Bademantel den er zwar nachlässig geöffnet aber noch immer auf der nackten Haut trug anschließend fast schon ungeduldig herunter zerrte. Ich hörte ihn...das leise erregte Keuchen, das sich dabei sinnlich lustvoll in meiner Kehle brach und es machte mich nahezu verrückt…. Ja ich wollte diesen Mann haben...am Liebsten sofort...und mit allem. Ich wollte ihn verschlingen...und von ihm verschlungen werden…. Kapitel 7: ....das was unter dem Strich (wirklich) zählt? --------------------------------------------------------- Mein Wunsch sollte sogleich erfüllt werden. Noch bevor ich etwas sagen oder tun konnte, spürte ich ihn, die Wärme die angenehme Schwere seines schönen Körpers, die sich auf mich herab senkte….mit einer geschickt, eleganten Bewegung seiner Hüften, teilte er meine Beine und dann fühlte ich den Mann, schafttief schob er seinen gewiss nicht so „kleinen Mann“ unendlich langsam genussvoll jeden Zentimeter auskostend zwischen meine Schenkel. Ich hörte den „Biker“ dabei leise stöhnen, seine dichte Mähne die sich zwischenzeitlich aus seinem Nackenzopf gelöst hatte, fiel wie ein dichter Schleier offen auf mein Gesicht und ich vergrub meine Hände haltsuchend darin..knisternd weich war sein dunkles Haar und es war der Himmel auf Erden. Mein fremder Liebhaber ließ sich Zeit...seine Bewegungen waren genießerisch, kraftvoll langsam und zugleich einem solch zwingenden Rhythmus unterlegen, dass es mir regelrecht den Atem nahm. Wieder und wieder trieb er IHN tief in meinen Leib..er füllte mich aus und es war so als wäre dieser Mann nur für mich allein gemacht worden...so perfekt passten sich unsere Körper einander an. So beängstigend exakt, dass es vermutlich genau jener Augenblick war, in dem ich begriff und es mir erschreckend deutlich bewusst wurde, dass ich entgegen aller Vernunft und Vorsicht, die ich bei solch selten amourösen Abenteuern wie diesem an den Tag legte...tatsächlich auf dem besten Wege war, mich wirklich ernsthaft in den unbekannten Motorradfahrer zu verlieben. Ich war wie von Sinnen....so als wäre ich betrunken...betrunken von IHM, denn hörte mich selbst heftig stöhnen...meine Hände gruben sich kurz darauf verlangend in seine Hüften um den Mann zu führen und ich schob IHN so begierig tiefer und tiefer...konnte nicht genug von ihm bekommen. Die Luft um uns herum vibrierte regelrecht...ließ seine feinen Härchen auf Oberarmen und Schenkeln hitzig erregt aufrichten. Die Lust an diesem Spiel lag wie Gluthitze über unseren beiden Körpern, die längst schon zu einem verschmolzen waren und einander im hitzigen Liebesgefecht suchten. Meine Hände glitten zärtlich tastend über seinen kräftigen Rücken und ich spürte jedem seiner ausgeprägten Muskelstränge unter der Haut nach, wenn er sich bewegte. Quälend langsam...tat er es...so als wollte er mich mitnehmen in Sphären, die ich noch nie zuvor gemeinsam mit einem Mann erlebt hatte. Aber ohhh Gooottttt...es war so gut...nein ER fühlte sich so gut an...dass ich fast vollständig die Kontrolle über mich selbst verlor. So sehr, wie noch niemals zuvor in meinem ganzen Leben. „Mach weiter...ohhh bitte hör jetzt nur nicht damit auf!“ Konnte ich mich ihm damit leise entgegen keuchen hören, wobei ich ihn mit lustverhangenem, ja schon verklärten Blicken entgegen sah. „Habe ich eigentlich nicht vor Sommersprosse?!“ Erhielt ich fast sofort darauf die prompte Antwort von ihm, auf die ein leises tiefes Lachen des Harley Fahrers erfolgte, das mir in wohligem Schauer auf der Haut den Rücken hinunter rann...und er mich gleichzeitig mit einem ungemein fesselnden Blick seiner faszinativ blauen Augen festnagelte. Meinem attraktiven Biker gefiel dieses ungemein sinnliche Spiel ganz offensichtlich und auch er wollte es daher bestimmt nicht vorzeitig beenden. Und prompt spürte ich, wie er mich fast sofort danach küsste.. zart und doch ungleich fordernd legten sich seine Lippen auf meine. Dabei ließ er seine „Manneskraft“ erneut energisch und genussvoll tief zwischen meine Schenkel gleiten...seine Flanken schoben sich mir dabei in phantastisch federnden kraftvollen Stößen entgegen...er wurde schneller….und ich fühlte wie mich sein Körpergewicht angenehm schwer in die Laken presste. Da war nichts als sein erregtes Stöhnen, das ich dabei dicht an meinem Ohr vernahm und mir erneut die Sinne schwinden ließ. Dieser Mann trieb mich fast zum Wahnsinn...heftig keuchend fuhr ich hoch...schlang meine Beine um seine Hüften und wollte ihn damit nur noch stärker antreiben… ...ich spürte es kommen...ohhhhwww nicht mehr lange…. Und so hörte ich mich ihm ebenso heftig erregt entgegen stöhnen...“ohhh gooootttttt... ..ohhh...gooootttttttttt….nein hör nicht auf...bitttteeeeee“….presste ich keuchend aus meinen Lungen, als ich ihn so unverschämt dreist wie zügellos fordernd zwischen meinen Beinen fühlen konnte. Allmächtiger DER Mann war wirklich der Burner schlechthin, so verschärft gevögelt war ich wahrhaftig noch nie von irgend einem Kerl worden, in meinem ganzen Leben noch nicht..zumindest nicht bis JETZT! Aber hier erhielt dieser Umstand plötzlich einen ganz neuen Stellenwert...ER konnte es. Ja er hatte intuitiv genau den Punkt erraten, an dem ich vor Lust und Begierde nach ihm fast verging und wie auch immer er es anstellte...der Mann spürte es irgendwie. Indem merkte ich jedoch wie er kurz inne hielt, wie um Atem zu schöpfen...und dann vernahm ich seine schöne angenehm tiefe Stimme, die belustigt und zugleich leicht stockend klang, als er mir leise keuchend antwortete. Ich konnte die selbe heftige Erregung darin mitschwingen hören, die auch mich so gnadenlos gierig und lustvoll mit sich fort riss…. „Oh NEIN, der bin ich gewiss nicht...Sommersprosse! Ich bin nur ein ganz gewöhnlicher Mann…aber wenn du unbedingt einen Namen brauchst und dir etwas daran liegt einen zu kennen, kannst du mich von mir aus gerne „Thorin“ nennen. Aber mit dem heiligen Mann da oben habe ICH sicherlich nichts zu schaffen. Doch in Sachen Lust und Liebe gewinne ich durchaus den Eindruck, offenbar ein verteufelt guter (Mann) zu sein. Vor allem wenn ich deinen euphorischen Bezeugungen glauben schenken darf...schöne Frau!?“ Konnte ich ihn somit überraschend schlagfertig, wie ebenso amüsiert in meine Richtung flüstern hören, denn es war ihm natürlich nicht verborgen geblieben, was ich ihm da in meiner willfährigen Euphorie an den Kopf gepfeffert hatte…und mir noch viel weniger…. GOTT..klar...was ein blöder Spruch?! Herrje also DAS musste ja so kommen. Ich hatte es ja quasi vorprogrammiert...oder besser noch heraus gefordert...mit meinem unbeherrscht lüsternen Geschwafel. Der Kerl da hielt sich spätestens jetzt tatsächlich glatt für Supermann im Bett...aber verdammt nochmal er hatte es aber auch auf eine mir nicht erklärliche Weise heraus...mich genau an dem sensiblen Punkt zu erwischen, an dem ich tatsächlich kurz vor dem Abheben war, wie es noch keinem anderen Mann vor ihm gelungen war. Irgendwie ahnte er es voraus...oder er war einfach nur verflucht gut darin, die sexuellen Bedürfnisse einer Frau zu kennen und sie nahezu perfekt zu befriedigen… Verdammt und zugenäht...ich war dabei sooo kurz vor einem Orgasmus gewesen, viel mehr hätte oder länger hätte er es nicht mehr tun dürfen und ich wäre gekommen. Und so fragte ich mich wirklich ernsthaft, wie viele Frauen er wohl schon gehabt haben musste, um so verdammt gut darin zu sein..oder ob er einfach nur ein besonderes Talent dafür besaß eine Frau zu beglücken? Denn so etwas sollte es ja unter anderem durchaus auch geben, wenn auch eher selten und das nannte man im allgemeinen dann ein „Naturtalent.“ Da ich darauf sicher keine Antwort von ihm erhalten würde, nahm ich meinem Bauchgefühl folgend eher die erstere Variante an, auch weil er so verflucht gutaussehend war. Einem Kerl wie ihm, mussten die Frauen ja geradezu zwanghaft und in Massen zu Füßen liegen, anders konnte ich es mir fast nicht erklären…. Dafür aber war er eigentlich nicht abgebrüht genug...zumindest wirkte er auf den ersten Blick nicht so, denn Mann gab sich ungezwungen natürlich und dabei wirklich einige Mühe mir zu gefallen...und nicht nur so zu tun, als würde er sich dafür interessieren, dass auch ich auf meine Kosten kam. Was bisher in Sachen Liebe machen leider ziemlich häufig der Fall gewesen war. Jedenfalls mit den entsprechenden Männerbekanntschaften meiner Vergangenheit, was ich bis heute zutiefst bedauerte, aber den Typen sah man das im vorhinein ja zumeist eher nicht so unbedingt an. Denn leider hatte kein Kerl dieser Welt auf die Stirn tätowiert „ich bin ein Loser im Bett“, was ich ungemein Schade fand...weil es bedeutete, dass Frau es jedes mal selbst heraus finden musste...zumeist ein nicht ganz enttäuschungsfreies Risiko, das sich bei DEM hier jedoch glücklicherweise voll gelohnt hatte, denn der attraktive Biker war in der Hinsicht ein glatter Lottogewinn..sozusagen ein Sechser...Volltreffer...und mehr noch, einen noch heißeren Lover, der es so gekonnt verstand es mir richtig verschärft zu besorgen wie ER, den hätte ich wohl kaum finden können...schon gar nicht durch Zufall ausgerechnet vor meiner Türe. Aber anscheinend meinte es das Schicksal manchmal auch mit so gewöhnlichen Frauen wie mir ausgesprochen gut...selten zwar aber immerhin. In diesem Fall wollte ich mich gewiss nicht darüber beklagen! Ich für meinen Teil wollte eigentlich nur noch, dass er endlich das zu ende brachte, was er begonnen hatte...aber auf dieses Spiel hatte Mann plötzlich keine Lust mehr… ..denn ER hatte offenbar etwas ganz anderes mit mir vor….etwas noch viel besseres?! Kapitel 8: erotische Spielchen für zwei.. ----------------------------------------- Sein Lächeln das ich knapp zwei Sekunden später von ihm bekam war herausfordernd und atemberaubend zugleich….er war zweifelsfrei ein mehr als gutaussehender Mann...einer der mir gefiel...und einer der es geschafft hatte, Dinge mit mir anzustellen, die mich geradewegs in der siebten Himmel katapultiert hatten...einer der es wie kein zweiter verstand, seine Stärken in Hinsicht körperlicher Liebe gesehen zu präsentieren und sie dazu nur zu gut auszuspielen wusste. Ich war fasziniert von ihm und seinem so offensichtlich unkompliziert freien Umgang seiner Qualitäten als Liebhaber…. ...ich kam so kaum zu Atem und mir blieben auch nicht mehr als einige Augenblicke um darüber nachzusinnen...denn dann spürte ich wie er sich leicht über mich beugte und ich hörte ihn mir leise entgegen flüstern… „Sommersprosse...sag hast du schon mal etwas von Bondage gehört?“ Ich sah ihm merklich irritiert entgegen...wobei ich verwirrt nickte. „Ääähhmmm...ja, sind das nicht...sind das nicht so komische Fesselspielchen...wo der eine gefesselt wird und der Andere darf dann irgendwelche wilden Sachen mit ihm anstellen?“ Ich hörte ihn lachen ein tiefes erotisches Lachen, das mir unversehens eine Gänsehaut über den Rücken rieseln ließ. „Hmm das trifft es ziemlich genau..irgendwelche Fesselspielchen, um so verrückt wilde Sachen miteinander anzustellen schöne Frau...und daran interessiert es mal zu versuchen?“ Kam die prompte Rückfrage an mich, die mir wirklich den Atem stocken ließ. Ich sah ihn fassungslos an..“ähhh..wa..etwa...jetzt...und..und hier?“ Kam es entsprechend verwirrt aus meiner Kehle gestolpert. Während ich ihn mir entgegen lächeln sah...männlich selbstsicher und ungemein verführerisch. “JETZT und HIER!“...entgegnete er mir dabei leise. „Und..und wer...macht was?“ Fragte ich ihn noch mehr durcheinander, denn eigentlich verspürte ich mächtiges Unbehagen in mir aufkeimen. Ich war was Sex anbelangte nämlich nun nicht unbedingt der Typus von Frau, der dahingehend besonders experimentierfreudig war, also bisher hatte mir so oller konventioneller „Blümchensex“ eigentlich immer sehr gut genügt, um meine Bedürfnisse an die körperliche Liebe zu befriedigen. Ich besaß an sich ja kaum soviel Phantasie, um mir ernsthaft vorzustellen, wie es wohl mit zwei Männern gleichzeitig sein mochte...und..und dann wollte DER da ausgerechnet irgendwelche verschärfte Fesselspielchen mit mir anstellen? Na prima...hatte Mann sie dahingehend noch alle beieinander? Ich war ernsthaft verunsichert was das anbelangte. Aber ich sah unzweifelhaft auch den erwartungsvollen Blick in seinen dunkelblauen Augen aufblitzen...und den Schalk wie der eines kleinen Jungen. ER fand die Vorstellung daran offenbar recht prickelnd...und alles andere als unangenehm. Also wollte ich mir diese Blöße vor ihm nicht geben...aber unwohl war mir trotzdem dabei, vielleicht gleich etwas zu tun, was ich nicht kannte. Nun ja und mich auf völlig unbekanntes Terrain zu begeben, war an sich nicht so meine Stärke...aber dann fasste ich all meinen Mut zusammen und sagte leise aber auch erwartungsgemäß trocken zu ihm. „Ach so...gut..okay und WER wird denn nun WEN von uns beiden gleich so fesselnd finden, dass er ihn...ähhh...vernaschen will Süßer?“ Daraufhin lachte er prompt los und zwar lauthals und amüsiert… „Ich würde gerne den Anfang machen..wenn ich darf!?“ Kam es schließlich einige Sekunden später überraschend ernsthaft von ihm, als er sich wieder halbwegs gefangen hatte. „Ähhmmm...O K A Y YYYY...tu dir keinen Zwang an, ich bin ja gespannt!“ Entgegnete ich ihm daraufhin leicht gedehnt...wobei ich lediglich ein spitzbübisches Grinsen von ihm erntete, während er dabei von mir herunter stieg und schließlich mit zwei federnden Sätzen an meinem Kleiderschrank angelangt war. Ich hob den Kopf und bekam nichts weiter als seinen Rücken und seine stramme und ungemein knackige, sowie wirklich niedliche Kehrseite von ihm präsentiert, die mir neuerliche Atemnot bescherte….und mich erneut fragen ließ auf WAS ich mich da eigentlich mit ihm eingelassen hatte?! Jesus was für eine ultrascharfe Granate der Kerl doch war...ich konnte es kaum fassen. Aber indem Moment hatte er in den tiefen meines Schranks bereits das gefunden, nachdem er offensichtlich so angestrengt gefahndet hatte. Mann kam nämlich kurz darauf mit zwei meiner langen Seidenschals in Händen wieder...die er mir zunächst sachte und aufreizend sexy über die nackte Haut an meinem Bauch bis hin zu meinen Brüsten streichen ließ...als er zurück zu mir auf mein Bett kam. Es kitzelte heftig und ich musste prompt wenig erotisiert loslachen…weil ich es eher belustigend, denn besonders stimulierend fand...aber dahingehend sollte sich meine Meinung schon sehr bald und sehr gründlich ändern, wusste ich doch nicht mit WAS für einem ausgemacht durchtriebenen Schuft ich mich da eigentlich eingelassen hatte. ..“und...und was wird das jetzt wenn s fertig ist?“ Fragte ich ihn daher mit einem etwas verlegenen Grinsen als er wieder zu mir zurück kam. „Hnmm...warts ab Sommersprosse, ich denke es wird dir sicher gefallen. Ganz bestimmt!" Kapitel 9: ...die es in sich haben ---------------------------------- Das war es was Mann mir leise entgegnete, als er sich umgehend wieder zu mir auf mein Bett gesellte, wobei er sich einige Augenblicke später über mich beugte und damit begann meine Hände fest aber nicht zu fest an den hinteren Pfosten meines Bettes zu binden...damit ich ihm wohl nicht „weglaufen“ konnte. Als der Biker mit dem etwa schulterlangen und dichten dunklen Haar das getan hatte, spürte ich seinen warmen muskulösen Körper, der sich begehrlich an mich schmiegte, während ER mir zur gleichen Zeit mit dem zweiten Schal sanft aber doch nachdrücklich die Augen verband...so dass ich ihn nun auch nicht mehr sehen konnte. Ja eigentlich so, dass ich überhaupt nicht mehr sah, was sich um mich herum befand… ...“das war s also schon?“ Flüsterte ich ihm dabei mit wachsender Erregung und spürbar zitternden Lippen entgegen, als sich meine Sinne plötzlich auf eine merkwürdige Weise schärften, die ich nicht kannte, die mich auch verwirrte...und zugleich auf eine seltsame Art erregte, sowie ein unbestimmtes Hochgefühl von Erwartung in mir weckte. Ich sah nichts mehr...dafür merkte ich, wie sich mein Tastsinn zu verstärken begann...das irre „Feeling“ ihn so direkt und so nah auf meiner nackten Haut zu spüren war zweifellos das Beste, das ich seit langem gefühlt hatte. Es fuhr mir mit heftig begehrender Lust unter die Haut, direkt zwischen meine Schenkel...die vor unterdrückter Spannung leicht zu zittern begannen… WOW..so etwas wie DAS hatte ich noch nie zuvor so intensiv gefühlt. Dieses Erlebnis war etwas völlig neues...etwas einzigartiges und ich wollte es mit ihm auskosten…weil er mir gefiel..weil ich mich bei ihm nicht irgendwie verstellen musste...um ich zu sein. Weil es mir Lust auf mehr machte...Lust auf ihn, diesen ungemein attraktiven Mann, der mich einem Wolf im Schafspelz gleich dazu verführte Dinge zu tun, die ich normalerweise niemals tun würde, schon gar nicht in meinem Bett. „Oh nein, also das war es gewiss nicht...noch lange nicht schöne Frau. Ich habe ja noch nicht mal richtig angefangen mit diesem Spiel!“ Hörte ich seine angenehm warme Stimme, so als hätte er meine Gedanken gelesen einen Moment später herausfordernd sinnlich an mein rechtes Ohr dringen, wobei ich merkte, wie sich sein Gewicht abermals in angenehmer Schwere über mir verlagerte. Ich fühlte ihn seine körperliche Spannung, die seine Mannhaftigkeit in verführerischer Härte erregt an meine von ihm mit kraftvollen leidenschaftlichen Händen weit geöffneten Schenkel drängen ließ...sein Geschlecht war heiß und stark...und ich spürte ihn...wollte mich ihm erneut hingeben...wollte ihn fühlen, einfach nur noch dem sinnlichen pulsieren der Ströme des Lebens nachgeben und es vollständig auskosten von einem solchen Mann wie ihm geliebt zu werden.. ….aber er wollte es nicht...noch nicht, er hielt sich zurück...beherrscht...kontrolliert...ja fordernd, denn anstatt meinem sinnlichen Flehen nachzugeben..folterte er mich so derart gekonnt mit seiner Art der Zärtlichkeit, die mir regelrecht den Atem schwinden ließ… Da waren seine männlichen Hände groß, stark und zartfühlend...seine leicht rauen Fingerspitzen die in süßer Qual über meinen Körper glitten jeden Quadratzentimeter meiner Haut nachspürten….und mir das Gefühl gaben sie hinterließen brennend heiße Male auf ihr..ich sah nichts, ich fühlte nur...alles in mir schrie danach ihn zu haben...die Erfüllung all meines Sehnens. Und dann hörte ich ihn mir leise etwas entgegen flüstern...meinen Harleyfahrer mit den Zauberhänden. „Sag mir wie gefällt dir dieses Spiel Sommersprosse...willst du noch weiterspielen oder soll ich aufhören? „Nein..nein..mach weiter..bitte...es...ist schön..viel zu schön...oh gott..bitte hör nicht auf?!“ Vernahm ich meine eigene Stimme die mir seltsam fremd vorkam wobei sie ihm dies fast schon bettelnd devot entgegen keuchte. Oh Gott, ich wollte ihn so sehr...aber hatte ich angenommen seine Hände verursachten schon Verbrennungen auf meiner Haut, dann hatte ich seine Küsse noch nicht gespürt. Zügellos verführerisch konnte dieser Mann küssen und wie er das konnte, mir wurde regelrecht schwindlig, als sich seine Lippen hungrig auf meine pressten und sich dann mit leidenschaftlicher und kühner Ungestümtheit seine Zunge fordernd in meinen Mund drängte, um mich zu küssen, wie ich noch nie zuvor geküsst worden war. Ich spürte wie sie meine zum Mitmachen aufforderte, als wollte er mich zu einem Tanz verführen...sinnlich fordernd umspielte sie meine und stieß sie zugleich heftig an, als wäre dies ein hitzig erregter Kampf mit ungewissem Ausgang, bei dem nicht ersichtlich wurde, wer von uns beiden der Sieger sein würde. Ich hörte mich ihm dabei selbst wie von Sinnen entgegen stöhnen...denn seine Hände waren dabei so ziemlich überall auf meiner Haut, die brannte als stünde sie lichterloh in Flammen...doch dann ließ er von mir ab… ...und ich merkte mit schmerzlichem Bedauern, wie er sich kurzzeitig von mir entfernte. „Heeyyyyy….wa..was wird das..ko..komm zurück?!“ Bettelte ich leise keuchend in die Stille hinein nach meinem unbekannten Liebhaber, der sich so unglaublich gut anfühlte. „Bitte komm zurück!“ Hörte ich mich selbst leise in die gespannte Stille flüstern. In dem Moment hörte ich ihn leise lachen...es klang belustigt und zugleich angenehm warm, er hatte ein wirklich schönes Lachen das mir gefiel. „Das hättest du gerne ja? Gefällt es dir denn immer noch?“ Hörte ich ihn mir dabei unglaublich erotisch entgegen grollen...sein tiefer Bariton klang verführerisch weich in seiner Brust als er sprach. Ich sah nichts, hörte nur wie die Laken und die Bettdecken knisterten, wenn er sich bewegte..und ich fühlte auch, wie der Lattenrost leicht unter seinem Gewicht nachgab...aber am Meisten erschrak ich tatsächlich darüber, als ich seine Lippen plötzlich unerwartet weich und warm an meinem linken Fußrücken spürte. Die zarten Küsse, die er dabei über meine Füße nach oben hin folgend meine Beine hinauf weiter über meinen Körper in einer Süße und Leichtigkeit überzog..wie ich sie noch nie zuvor so gespürt hatte, als wie bei ihm. Es war mir, als sei ich direkt im Himmel angelangt...denn ich fühlte mich, als würde ich schweben und nichts zu sehen, ließ dieses unglaubliche Glücksgefühl seiner Zärtlichkeiten nur noch intensiver erscheinen. Gleichzeitig strichen seine starken Hände behutsam an meiner Körperlinie entlang nach oben hin, wo sie einen Moment lang mit sachtem Druck an meiner Hüfte verharrten…ehe sie sich wieder von dort lösten und ich fühlen konnte, wie sie meine Schenkel neuerlich mit sanftem Nachdruck öffneten und er sie anschließend zart über die weiche Innenhaut meiner Oberschenkel streichen ließ. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen, ein wildes verlangendes Stöhnen brach aus meiner Kehle und ich spürte das erregte Beben meines so unter Spannung stehenden Körpers, dass ich das Gefühl hatte er müsse unter ihm zerspringen. Nur einen Moment später lösten seine Lippen seine Hände ab und er ließ sie eine heiße Spur nach oben hin folgen, bis er schließlich ohne Unterbrechung an meinem Heiligtum angelangt war… „Schöne Frau..was ist...soll ich noch weitermachen..oder lieber aufhören?“ Konnte ich ihn mir dabei leise entgegen murmeln hören, wobei er seinen Mund forschend auf meinen Schamhügel zwischen meinen Schenkeln presste, um ihn zart zu küssen. Ich fühlte das erregende Kitzeln seines Bartes auf meiner nackten Haut…ebenso wie das des sinnlichen Keuchens aus seiner Brust, das sich dabei unwillkürlich mit meinem mischte, als es mir ebenso ungewollt wie heftig entkam…. „Ja..ja bitte..nicht aufhören...mach weiter….ohhh nur nicht aufhören!“ Flehte ich ihn regelrecht an, um ihn nur ja nicht vorzeitig entkommen zu lassen. Oohhhh...mein Gott ER war der Burner schlechthin, also den durfte ich mir wahrlich nicht entgehen lassen. Aber da hatte ich sein Können noch weit unterschätzt, vor allem das seiner schier unglaublichen Zungenfertigkeit...denn ich spürte sie nur einen Augenblick später bereits neckend frech und zugleich fordernd an der weichen Haut meiner Scham entlang wandern, bis er gefunden hatte was er suchte...die Quelle meiner Lust. Mit einem sichtlich genüsslichen verheißungsvollen Grollen das aus seiner Kehle drang, ließ er sie meine Schluchten und Hügel....tiefen Täler und verschlungene Pfade erforschen..gierig leckte sie die pure Lust von meiner nackten Haut...saugte und knabberte vorwitzig, sowie äußert gekonnt an der Quelle meiner Lust und entlockte mir damit allerhand Tonlagen, die ich so gewiss noch nie von mir gegeben hatte. Es war als würde mich ein Schwert spalten, so heftig fuhr mir die Wollust zuckend und bebend in den Unterleib...ich sah nur noch einen Wirbel aus Farben und die Sterne am Himmel...meine Güte ich hatte bisher gar nicht gewusst, dass ein Orgasmus so bunt sein konnte..so wie der, der mich da so urplötzlich völlig unerwartet heftig mit sich fort riss. Wow was für ein Feeling...ich hatte einiges erwartet aber nicht DAS… Keuchend wand ich mich unter ihm...wollte meine Beine um seine Hüften schlingen um ihn zu mir hin zu ziehen..damit ich ihn küssen konnte...er ließ es zu wenn auch nur widerwillig.. „Hmmmm..ich war ja eigentlich noch nicht fertig mit dir.“ Hörte ich ihm mir leise entgegen brummen, als sich seine Lippen erneut verführerisch warm auf meine legten und ich dabei den unverwechselbaren Geschmack meiner eigenen Lust schmeckte. „Ach was?! Bist du nicht und wie oft willst du mich denn dann noch vor Lust nach dir schreien hören?“ Konterte ich lächelnd als ich ihn sanft küsste...ich spürte sein amüsiertes Grinsen unter meinen Lippen als er den Mund leicht verzog. „So oft bis du nicht mehr kannst...Sommersprosse...das sollte eigentlich nur ein Vorgeschmack sein auf mehr! Ich geh immer aufs Ganze, das solltest du wissen..halbe Sachen sind nicht mein Ding!“ Kapitel 10: der Gipfel der Lust? -------------------------------- Das war eine Ansage an mich, die Mann durchaus ernst zu meinen schien, denn ich bemerkte mit kurzem latenten Bedauern wie er sich wieder von mir löste und sich sein Gewicht dabei einen Moment später erneut in angenehmer Schwere auf mir verlagerte. Ich fühlte seinen faszinierend starken und muskulösen Männerkörper auf mir...erregend allein nur die bloße Vorstellung daran, von einem wie ihm geliebt zu werden….ihn zu spüren...ihn zu schmecken und zu wissen, dass dies vielleicht genau DER Mann deines Lebens gewesen sein könnte, mit dem du es jetzt getan hast?! Der von dem du insgeheim schon immer geträumt hast...genau der Mann, mit dem du just in diesem Augenblick in diesem Bett liegst und irgendwelche frivolen Spielchen veranstaltest, die du dir hast niemals auch nur ansatzweise vorstellen können...schon gar nicht, dass sie in Wirklichkeit passieren?! Das war es was mir dabei erschreckend realistisch durch den Kopf schoss, als sich seine schöne angenehm tiefe Stimme ein wenig rau und stockend an meinem Ohr vernahm, seine voluminöse erotische Stimme, die mir unzweifelhaft klar gemacht hatte...dass ER meine Begriffe von Lust durchaus bis zur Schmerzgrenze hin auskosten wollte… Der attraktive dunkelhaarige Schuft von einem Biker wollte mich nach sich stöhnen und vor Lust vergehen hören...vorher würde er mich seinen durchaus professionell wirkenden geübten Fesselungskünsten gewiss nicht entkommen lassen...so viel hatte ich inzwischen auch blind verstanden, dazu musste ich ihn nicht erst sehen. Ich konnte mir das faszinierend jungenhafte Grinsen auch so sehr gut vorstellen, das sich jetzt wohl sichtlich anzüglich um seine Mundwinkel mit den fein gezeichneten schmalen Lippen herum stahl und spürte dabei intuitiv, dass er mindestens ebenso erregt, wie zugleich mächtig amüsiert über meine mädchenhafte Naivität war...um nicht sofort zur Sache kommen zu wollen. Es ging ihm wie mir...diese süße Qual war zu köstlich, als dass sie schon so schnell komplett ausgereizt enden sollte...er wollte das Finale...furios und leidenschaftlich und das offenbar nicht nur allein in seinem Sinne?! Nein der Mann war dem Anschein nach tatsächlich bestrebt, dass auch ich dabei auf meine Kosten kommen sollte. Ein seltener Umstand, den ich bei den Männern die ich bisher gekannt hatte, jedenfalls nicht sehr oft erleben durfte. Um so mehr gefiel mir die schlichte Vorstellung daran...mit IHM zu schlafen. Ein Mann mit Phantasie Charakter und Einfühlungsvermögen, sowie dem Quentchen an purer Erotik und einer sexuellen Anziehungskraft wie ER dies alles ohne jeden Zweifel sein Eigen nennen konnte...so einer, war mir im wahrsten Sinne des Wortes noch nie zuvor im Leben begegnet. Ich musste mich innerlich so was von zusammen reißen, um nicht in irgendwelche leichtsinnige Schwärmereien zu verfallen, die völlig haltlos und dumm waren, da ich ihn nach diesem Erlebnis vermutlich ohnehin nie wieder sehen würde. Aber um ehrlich zu sein, war ich nahe dran mich richtig in ihn zu verlieben...wenn mir dies nicht schon passiert war. Sein unverwechselbarer sinnlicher Duft, seine männliche Ausstrahlung, sein trockener Humor...all das gefiel mir zunehmend besser und besser, je länger wir miteinander dieses gefährliche „Spiel“ spielten. Dabei hatte ich ihn ja noch nie zuvor gesehen...allein DAS war einfach nur kurios und es würde mir sicherlich auch niemand abnehmen, selbst wenn ich es jemandem erzählte, was ich selbstverständlich aber nie tun würde. Dieses süße Geheimnis würde für immer meines bleiben...tief eingeschlossen in meinem Herzen. Eine bittersüße Erinnerung an, diese unvergleichlichen Stunden mit ihm….dem Mann meiner Träume! Und so hörte ich sein leises herausfordernd verführerisches Lachen...bei dem ich seine Hände sanft und zugleich verlangend an meinem Körper entlang nach oben hin streifen fühlte...ehe sie schließlich warm und stark auf meinen Brüsten verhielten...er beugte sich über mich..und ich zuckte kurz irritiert zusammen als ich seinen warmen Atem so unversehens stockend verführerisch auf meiner nackten Haut spürte mit dem sich seine Zahnreihen urplötzlich mit spielerisch sanftem Druck in die weiche Haut meiner Halsbeuge gruben und daran begierig zu knabbern begannen...während seine großen kräftigen Männerhände meine Brüste mit leidenschaftlicher aber sehr gefühlvoller Massage eines absoluten „Könners“ bearbeiteten, so dass mir kurz darauf ein erregtes Stöhnen entkam, das ich eigentlich hatte verhindern wollen. Aber ich konnte nicht, ich hatte urplötzlich das Gefühl, dass sich alles in mir diesem einen Mann hingeben, ja in gewisser Weise regelrecht entgegen drängen wollte..lustvoll leidenschaftlich gab ich mich ihm hin...vergaß alles um mich herum und genoss jede seiner gekonnten Liebkosungen…als wäre es das Letzte, das ich jemals in meinem Leben fühlen sollte. Ich merkte wie sich seine Zahnreihen kurz darauf mit einem leisen und durchaus angetanen Grollen langsam an meinem Hals weiter nach unten arbeiteten. Es entlockte mir ein kurzes scharfes Einatmen..ehe ich die Luft anhielt...als ich fühlte wie Daumen und Zeigefinger meine Warzenhöfe mit leichtem Druck zu necken begannen, wo er sie obendrein mit sanftem aber eindeutig lasziv herausfordernden Küssen dazu brachte sich ihm in sinnlicher Erregung entgegen zu recken. „Schöne Brüste hast du Sommersprosse...nicht zu klein nicht zu groß, genau richtig so wie ich es mag.“ Konnte ich ihn plötzlich merklich motiviert auf meine nackte Haut an meinem Brustansatz hauchen hören, bevor ich spürte, wie seine Zähne Daumen und Zeigefinger ablösten und sich erneut mit lustvollem leisen Keuchen in die weiche Haut meiner Vorhöfe gruben...er knabberte frech daran und ließ seine Zunge langsame genussvolle Kreise ziehen, bis ich kurz davor war unter ihm abzuheben.. „OH MEIN GOOOOTTTTT!“ Ich hörte mich selbst vor Extase aufschreien..als sich mein Körper ihm wie von Sinnen geflasht regelrecht entgegen drängte...alles in mir wollte diesen Mann haben..jede Faser meines Seins war darauf aus IHN zu haben...ihn endlich richtig zu spüren...nur damit er aufhörte mich mit seinen Lustattacken weiter so zu quälen… ...es schien ihm ausnehmend gut zu gefallen, mich ihm blind und tatenlos ausgeliefert zu wissen, dieser elende Schuft von einem ausgemachten schlitzohrigen Frauenverführer, der sein „Handwerk“ nur all zu gut verstand. Doch als ich es beinahe nicht mehr aushalten konnte, löste er sich auf einem völlig unerwartet von mir...ich spürte binnen einer Sekunde später bereits, wie er sich über mich beugte...wo ich seine rauen Hände unversehens und sehnlichst von mir erwartet zart neckend an meinen Innenschenkeln entlang streichen spürte, bis hin an meinen Schoß zur Quelle meiner Lust wo er kurz verharrte… ..und spätestens da vernahm ich ihn auch schon leise, aber mit dem gewissen Nachdruck in der Stimme der mir eindeutig verriet, dass auch er zwischenzeitlich an einem Punkt angelangt sein musste, an dem er der zweifellos nicht unreizvollen Spielchen langsam leid wurde und endlich „richtig“ zur Sache kommen wollte. „Sommersprosse...das ist ein schönes Spiel, dass wir beide da spielen, aber mir wäre eindeutig danach dir zu zeigen, WAS ein richtiger Mann so zustande bringen kann, wenn er sich nur ausreichend Mühe gibt...oder soll ich lieber wieder aufhören? Sag du es mir...was soll ich tun?“ Konnte ich seine klare tiefe Stimme leicht bebend und vor Lust tief grollend an meinem linken Ohr flüstern hören..sein warmer Atem kitzelte mich dabei und verursachte mir eine heftig erregte Gänsehaut, die mich vor erwartungsvollem Sehnen nach ihm regelrecht erzittern ließ. „Nein..nicht...bitte…tu s...hör nicht auf..nicht jetzt!“ Flüsterte ich so leise keuchend in die Stille hinein, die sich für einen Moment lang in erwartungsvoller Sinnlichkeit zwischen uns gesenkt hatte. Alles in mir war gespannt wie eine Bogensaite...mein Körper gehorchte mir schon längst nicht mehr. Ich spürte das heftige begehrliche Zittern meiner Schenkel und meiner Weiblichkeit, die es kaum noch erwarten konnten ihn endlich in seiner ganzen herrlich männlichen Kraft spüren zu dürfen… und dann...dann tat er es… six - you close your eyes five - control your breath four - you feel the warmth three - relax your mind two - do you feel safe one - now you are here (Lyrics - Daimonion) Kapitel 11: Finale ------------------ Ich spürte seinen Kuss heiß und fordernd auf meinen Lippen...um über mein Gesicht nach unten hin zu meinem Hals wandern..ich spürte seine Zähne wie sie sich von schmerzhafter Lust in die weiche Haut meiner Halsbeuge gruben...mir wurde heiß und kalt zugleich, ich fühlte einen Schauer nach den anderen über meinen erhitzten Körper rasen...von seiner ungestüm zügellosen Gier regelrecht überrannt...ihr hilflos ausgeliefert merkte ich wie sich ihm mein Körper wie von selbst entgegen hob... „Nun tu s doch endlich verdammt, nun mach schon elender Schuft! Wie weit willst du mich denn noch quälen?!“ Vernahm ich meine eigene vor Erregung bebende Stimme, die ihm wie von Sinnen entgegen keuchte...und noch als ich die Worte aussprach, fühlte ich wie sich sein muskulös männlicher Körper in einer einzigen fließenden Bewegung auf meinen absenkte und sich sein Gewicht dabei angenehm schwer auf meinem verlagerte, das mich so nur noch tiefer in die Laken meines Bettes presste... „Du willst es...wirklich Sommersprosse?“ Hörte ich ihn mir gleichzeitig aufreizend langsam und bedächtig entgegen flüstern… „Was für eine Frage soll das sein Mann?“ Konnte ich mich ihm selbst ungeduldig entgegen grollen hören..ich hielt es beinahe nicht mehr aus…ich wollte das er mir endlich gab, worum ihn mein Körper anflehte… ...und dann hatte er endlich ein Einsehen mit mir...und erlöste mich von meinen Qualen, als ich mich gerade fragte wie weit er dieses Spiel noch ausreizen wollte. Auf den ersten Stoß war ich nicht gefasst...zumindest nicht auf die Heftigkeit mit dem er IHN mir in seiner ganzen hitzigen Leidenschaftlichkeit kraftvoll und energisch zwischen die erhitzten Schenkel rammte...es ließ mich ein lautes erregtes Aufkeuchen ausstoßen...nun also zierlich war sein „Ding“ nun nicht gerade zu bewerten.. das konnte ich mit Fug und Recht behaupten..ich fühlte seinen Schaft bis zum Anschlag in mich stoßen...seine Hüften flogen mir nur so entgegen, er stieß wieder und wieder zu...heftig, begehrlich und fordernd und ich konnte sein erregtes Stöhnen hören das tief aus seiner Brust drang, wo es mich nur noch mehr um den Verstand brachte... ...ohhhh mein Gott ich wollte ihn so sehr. Meine Beine schlangen sich um seine Hüften..was hatte der Mann doch für geile Hüften… „Aahhhh jaaaaaa…..bitte...bitte“...hörte ich mich ihm hemmungslos entgegen Keuchen..wie ich das noch niemals zuvor derart enthemmt getan hatte während ich mit einem Mann schlief..aber bisher hatte mich auch noch keiner so derart frech und zugleich verschärft atemberaubend gevögelt wie ER dies zu bewerkstelligen verstand. Der Mann erwischte mit jedem stoß genau den sensiblen Punkt der mich hinauf in die höchsten Höhen katapultierte..und ich sah die Sterne...den Mond und die Sonne so alle gleichzeitig… ..abrupt hielt er jedoch ganz plötzlich inne. „Ahhh..was..wird..?“ „das“ setze ich noch entsprechend verwirrt an, doch da merkte ich bereits, wie er meine Arme hastig losband und die beiden Schals bis auf meine Augenbinde, die er mir wohl absichtlich nicht abnahm nahezu lautlos neben das Bett fielen und ich ihn dabei leise erregt keuchen hörte. „Schöne Frau du wolltest es…jetzt bekommst du es!“ Denn jetzt wollte Er zweifellos das Finale...und noch als er es aussprach, spürte ich ihn wie er mich mit einer gekonnt schwungvollen Bewegung geschickt herum auf den Bauch drehte meine Hüften sanft aber nachdrücklich anhob und dann...zustieß. So hemmungslos rasant nahm er mich, das ich beim ersten stoß schon haltlos vorn über kippte..er rammte mich so tief, das ich das gefühl hatte geradewegs zu einem wesen mit ihm zu verschmelzen..ich spürte ihn wie sich seine Hände verlangend in meine Hüften gruben...mit federnden Flanken nahm er mich..warf sein Becken wie von Sinnen gegen meins wurde schneller und schneller während er immer heftiger zustieß..BIS..zu dem einen Punkt an dem es keine Umkehr mehr gibt! Ich merkte es, ja ich fühlte es intuitiv kommen..bei ihm wie bei mir… und er noch während das tiefe grollende Stöhnen der Extase, das aus seiner Kehle drang… „ahhh...ich komme...mach schon!“...schlagartig in mir zum Höhepunkt kam..ja regelrecht explodierte. Als er kam wusste ich dass nichts mehr so sein würde wie früher...denn er nahm mich nämlich mit… Er zog mich in einen wilden Strudel aus Farben und Funken...aus Wirbeln, die wie ein Feuerwerk auf mich einströmten und sich durcheinander mischten...als würden sie miteinander tanzen. Der Orgasmus raste durch den abgedunkelten Blick meiner Augenbinde wie eine blendend helle Feuersäule mein Rückgrat empor...weshalb hatte ich nur noch nie wahr genommen wie farbenprächtig ein Orgasmus sein konnte und wie erhebend? Mein Hirn war regelrecht gaflasht davon..Adrenalin raste durch meinen Körper wie eine Droge...als ich ihn auf mich nieder sinken spürte..und ich sein Herz wild gegen meinen Rücken schlagen fühlte... ...die feurige Lohe der Leidenschaft die bis dahin verzehrend gebrannt hatte war gänzlich verloschen, entspannt lagen Arme und beine übereinander ich hörte ein leises wohliges Grollen aus seiner Brust dringen und musste prompt grinsen...ich konnte das Gefühl nicht beschreiben dass ich dabei hatte. ER wars...genau DER Mann den ich gebraucht hatte um mich wieder als vollwertige Frau zu fühlen..als begehrenswert und schön….denn das hatte er mir eindeutig gezeigt. Vorsichtig löste ich die Augenbinde und nahm sie ab, während ich mich unter ihm langsam herum auf den Rücken drehte..er folgte mir und so langen wir Schweiß überzogen eng ineinander verschlungen und ließen uns treiben... Irgendwann hielt ich das Schweigen jedoch nicht mehr aus. „Machst du so was eigentlich öfter?“ Meine Frage war so offen, wie zugleich leicht vorwurfsvoll an ihn gerichtet, als ich mich dabei ertappte, wie ich ihn genau das fragte, was ich ihn lieber nicht fragen sollte...und so bekam ich die Antwort darauf. „Was etwa an fremden Türen klingeln? Nein, aber es scheint sich offenbar durchaus zu lohnen…schöne Frau!?“ Entgegnete er mir lächelnd, wobei er mir einen zarten Kuss auf den Mund hauchte. Während dessen löste es sich langsam von mir und ließ sich hinter mich gleiten. Ich spürte seine Nähe die angenehme Wärme seines starken Körpers. Er ließ sich Zeit…irgendwann bemerkte ich jedoch, wie seine Fingerkuppen die Linie meiner Hüften spielerisch sanft nachzeichnete. „Das Gewitter hat sich verzogen...schon eine ganze Weile übrigens“...hauchte ich ihm leise entgegen als er sich auch nach längerer Zeit noch immer nicht rührte oder Anstalten machte sich zu erheben....so als wollte er es einfach nur genießen meinen Herzschlag zu fühlen, der seltsamerweise mit seinem im selben Gleichklang schlug...nachdem er sich wieder beruhigt hatte. „Ich habe es gesehen!“ Antwortete er mir ruhig. „Ahhh musst du denn nicht gehen? Ich..ich meine wartet denn niemand auf dich?“ fragte ich ihn daraufhin zaghaft. Er sah zu mir und lächelte… „Doch eigentlich schon..und ich weiß das ich gehen muss...aber ich wollte nicht...noch nicht. Aber jetzt wo du mich daran erinnert hast sollte ich besser verschwinden Sommersprosse!“ Ich spürte wie er mir dabei einen sachten Kuss auf die Stirn hauchte..ehe er sich mit einem leisen Seufzen aufrichtete und dann zögernd aber doch energisch aufstand um seine Glieder zu strecken. Ich konnte noch einmal einen Blick auf seinen schönen Körper erhaschen...dann sah er mich erwartungsvoll an. „Ähhh..meine..meine Klamotten?“ Kam die prompte Frage, die ich halb erwartet hatte. „Sind noch im Trockner..warte kurz, ich geh sie dir holen!“ Entgegnete ich ihm somit leise. „Gut ich warte hier…!“ Kapitel 12: der Mann der "THORIN" heißt? ---------------------------------------- Hörte ich ihn mir leise antworten, als ich mir rasch ein altes Bigshirt das mir normalerweise als Nachthemd diente überzog und mich dann unverzüglich in Richtung meines Badezimmers begab, um ihm das gewünschte wieder zu beschaffen...nämlich seine Klamotten! Ich schaltete den Trockner aus und nahm sie aus dem Gerät heraus. Sie waren nahezu trocken...gut wenigstens musste er nicht mit halb nassen und noch klammen Kleidern auf seine Maschine steigen, was nach dem heftigen Gewitterguss der die Außentemperatur ordentlich herunterkühlt hatte, sicherlich kein sonderliches Vergnügen werden würde...vor allem wenn er weiter weg wohnte, was ich beinahe annahm. Es war zum Glück alles bis auf seine Lederjacke wieder halbwegs angenehm tragbar. Dem guten Stück aber war leider nicht zu helfen, denn die hatte sich lediglich ausgetropft aber noch immer klatschnass...was der „See“ direkt unter meiner Garderobe auf dem Boden deutlich anzeigte. Doch mit der musste er jetzt wohl oder übel vorlieb nehmen. Als ich ihm seine Kleider brachte, sah ich ihn an..ein schiefes leicht verlegenes Lächeln teilte seine Lippen, bei dem ich ihm schweigend dabei zusah, wie er seinen schönen Männerkörper langsam Schichtweise wieder verhüllte...ein Jammer wie ich fand..aber SO konnte ER ja schlecht nach Hause fahren. Ohhwww ja das wärs, der Burner schlechthin...ein nackter Mann auf dem Bike, mit nichts als seinem Helm...DAS würde sicherlich einiges an öffentlichem Aufsehen erregen, vor allem bei der weiblichen Bevölkerungsschicht, denn DER Mann sah so ziemlich in allem verdammt gut aus...und am Allerbesten gefiel er mir ganz eindeutig nackt! Aber was spielte das noch für eine Rolle da ich ihn ohnehin nie wieder sehen würde... Er zog sich langsam und bedächtig an und dafür, dass er es eigentlich ziemlich eilig hatte, ließ er sich ungewöhnlich lange Zeit. Als er am Schluss in seine Jacke schlüpfte, bei der als er das feuchte Leder spürte kurz das Gesicht zu einer entsprechenden Grimasse verzog, während er sich umdrehte. Da konnte ich den Aufdruck der Gang zu der er gehörte noch einmal deutlich auf seinem Rücken sehen… „the lonley mountain warriors“… Ich musste unwillkürlich lächeln als ich es las…aber dann fiel mein Blick zufällig auf noch einen Schriftzug der darauf aufgedruckt war...und ganz offensichtlich seinen NAMEN darstellte..DEN, den er mir vorhin mehr oder minder zufällig verraten hatte…wenn es denn tatsächlich sein richtiger Name war, was ich stark bezweifelte. T H O R I N „King of the Road“….konnte ich da in in feurigen Lettern lesen und wusste augenblicklich intuitiv, dass das nicht sein richtiger Name sein konnte...auf keinen Fall, das musste ein Irrtum sein…nie im Leben! Das gab s doch nicht, das musste viel eher so etwa wie sein „Gang - oder eine Art von Spitzname sein. So hieß doch kein normaler Mensch oder etwa doch? Aber noch bevor ich etwas in der Art sagen oder ihn deswegen fragen konnte, drehte der Mann der sich offensichtlich selbst „Thorin“ nannte oder so genant werden wollte sich noch einmal kurz zu mir herum. Ich sah sein einnehmendes sympathisch jungenhaftes Lächeln mit dem er mir noch einen flüchtigen Kuss auf die Wange hauchte..spürte seine Hand noch einmal kurz in meiner. Ein leises...“mach s gut...und es war sehr schön mit dir Sommersprosse, gib auf dich acht“..war alles, was dabei noch kurz über seine Lippen geflossen kam, dann war er fort zur Türe hinaus...kurz und schmerzlos...und ich dachte das war es gewesen! Er ersparte mir jedwede rührselige Abschiedsszenerie...so unverhofft wie er aufgetaucht war...so unversehens verschwand er auch wieder aus meinem Leben. Für immer...und ich konnte es schier nicht fassen, denn ich war so durcheinander wie noch nie im meinem Leben. Doch nach dem bemerkenswert guten Sex, den ich mit ihm gehabt hatte aber vermutlich nicht weiter verwunderlich. Ooohhh Gott ich hatte es tatsächlich mit einem Mann getan, der sich augenscheinlich selbst „Thorin“ nannte. Eine so abstruse Vorstellung, dass ich sie obwohl ich es gesehen hatte, selbst nicht glauben konnte. Allmächtiger im Himmel, ich musste wahrlich vollkommen verrückt geworden sein…also DAS war doch nicht normal..oder? Nein das bildete ich mir sicherlich alles nur ein…!? Doch das eindeutig Schlimmste daran war jener Umstand in dem ich begriff, dass ich mich offensichtlich Hals über Kopf in IHN verliebt hatte...den Mann dessen richtigen Namen ich nicht einmal kannte. Ich versuchte es an diesem Abend mit allem möglichen an Beschäftigungen...essen..lesen duschen….doch schließlich landete ich mangels vernünftiger Ideen und der Erkenntnis, dass ich ohnehin die ganze Zeit über an ihn denken musste irgendwann vor dem Fernseher, um mich davon (hoffentlich) etwas abzulenken...was ich allerdings stark bezweifelte. UND...es lief wie erwartet prompt wieder irgend so ein schwachsinniger Blockbusther aus dem letzten Jahr. Ich nahm zunächst nicht viel Notiz davon..und ließ den Kinohit somit eher beiläufig an mir vorüber dümpeln...es war etwas das ich nicht kannte..irgend ein Fantasiefilm, über eine Truppe von 13 Zwergen, die mit einem alten Knacker von Zauberer und noch so einem pelzfüßigen Gnom ein Abenteuer zu bestehen hatten...das da hieß, einen unermesslichen Goldschatz in irgend einem „einsamen Berg“ zurück zu erobern auf dem offensichtlich ein mächtig miesepetriger angesäuerter Drache saß, der nicht gewillt war den so ohne weiteres wieder heraus zu rücken… Na toll das war s doch...was für eine ungemein spannende Thematik...uähhhh...ich musste mir ein gelangweiltes Gähnen demnach glatt verkneifen, aber ich war eh kein Freund von Filmchen dieses Genres, die mich allesamt nicht gerade vom Hocker rissen. Aber just in dem Moment als ich gerade umschalten wollte um mir einen hoffentlich etwas mehr erfolgversprechenden Krimi auf dem anderen Kanal anzusehen... ...genau da riss es mich regelrecht aus meiner Lethargie heraus...denn ich saß urplötzlich vor diesem Fernseher wie festgenagelt...ja gerade so, als hätte mich soeben der Blitz getroffen...denn da war ... ER..!!!!!!!!!!! Ohhhhh ...verflucht diese Augen...ja genau diese Augen und dieses Lächeln..der dunkle Bart und eindeutig die selbe Mimik...wenn er sprach oder sich bewegte… UND sie nannten ihn...ich konnte es kaum glauben und dachte ich hätte mich verhört aber nein, sie nannten ihn tatsächlich….. THORIN! Thorin Eichenschild um genau zu sein. Mir wurde augenblicklich heiß und kalt als ich es begriff, ich hatte vor nicht einmal drei Stunden ganz offensichtlich durch Zufall eben den Mann abgeschleppt, der diesen ominösen Zwergenkönig im dem Film verkörpert haben musste, daran konnte kein Zweifel mehr bestehen...allein wie er sich bewegte...es war ganz gewiss der selbe Mann, ich war mir völlig sicher. ER musste es einfach sein...diese Ähnlichkeit war zu offensichtlich...Irrtum gänzlich ausgeschlossen! GOTT im HIMMEL….ich hatte mir aus purer Ahnungslosigkeit und ebensolcher grenzenloser Zufälligkeit heraus eben jenen Schauspieler für unser kleines spontanes Stelldichein angelacht! Also das gab s doch gar nicht...oder etwa doch? So viel Glück konnte eine normal sterbliche Frau wie ich eine war doch gar nicht haben, um so etwas tatsächlich zu erleben? Ja und war es vielleicht nicht sogar mehr gewesen als dies "Glück"...wenigstens in meiner Vorstellung? Die mir schon eindeutig aufzeigte, dass ich emotional völlig überrumpelt worden war. Vor allem von IHM...diesem Mann, zu dem ich mich fast schon gegen meinen Willen so sehr hingezogen gefühlt hatte, als würden wir uns schon ewig kennen. Ich konnte es nicht fassen…ER war tatsächlich ein bekannter Fernsehstar. Also so etwas passierte sonst doch nie im echten Leben und da waren auch nirgends Paparazzi...oder sonst irgend etwas in der Art gewesen, das es mir hätte sonst irgendwie verraten können. Ich meine, die klebten denen doch in der Regel zumeist in Massen an deren Hacken...aber nein DER da war völlig allein gewesen… ….völlig ALLEIN mit seiner Harley! Hilfe...ich konnte es nicht fassen. Aber eins war sicher, jetzt wo ich ihn erkannt hatte wollte ich auch wissen wie mein super heißer Lover denn hieß...denn super "heiß" war der Kerl unbestritten gewesen, das konnte ich nicht leugnen...und gefallen hatte ER mich schon auch und zwar mehr als gut. Ich wartete somit ungeduldig ab bis zum Schluss, als die Namen eingeblendet wurden..(was mir unendlich schwer fiel, schon weil der Kerl selbst in seiner ollen Mittelalterkluft noch eine verdammt gute Figur abgab)…. ...und dann kam es tatsächlich... Armitage...Richard Armitage! DAS war zweifellos sein Name gewesen, sein ECHTER Name wohlgemerkt….DER des ausgesprochen attraktiven dunkelhaarigen Mannes, mit dem ich das mit Abstand wohl heißeste und zugleich schönste Liebesabenteuer meines bisherigen Lebens gehabt hatte! Kaum zu fassen aber wahr….und jetzt...jetzt war er fort, einfach so aus meinem Leben verschwunden, wie er da unversehens durch Zufall hinein gestolpert war. Und genau ER machte mir eine schlaflose Nacht und dazu nicht nur die eine... Kapitel 13: alles doch kein Zufall? ----------------------------------- Im Sturz durch Raum und Zeit, Richtung Unendlichkeit. Fliegen Motten in das Licht, genau wie du und ich. Irgendwie fängt irgendwann, irgendwo die Zukunft an. Ich warte nicht mehr lang, Liebe wird aus Mut gemacht. Denk nicht lange nach, wir fahr'n auf Feuerrädern, Richtung Zukunft durch Nacht. Gib mir die Hand, ich bau dir ein Schloss aus Sand. Irgendwie, irgendwo, irgendwann. Die Zeit ist reif für ein bisschen Zärtlichkeit Irgendwie, irgendwo, irgendwann. Im Sturz durch Zeit und Raum, erwacht aus einem Traum. Nur ein kurzer Augenblick, dann kehrt die Nacht zurück. (Nena) Die ganze Woche die darauf folgte hatte ich echte Schwierigkeiten mich an das Wesentliche in meinem Leben zu halten, ich war unkonzentriert fahrig und meine Gedanken schweiften immer wieder ab zu dem hin was ich da so intensiv mit Ihm erlebt hatte. Ich musste an ihn denken und wusste nicht einmal weshalb? Ich sollte ihn am Besten schnellstens vergessen..es war ein schönes Erlebnis gewesen aber nicht mehr...mehr hatte er im Grunde ja auch nicht gewollt. Aber warum tat es verflixt nochmal so weh? Ja warum machte ich mir Vorwürfe ihn nicht nach seinem verdammten Namen...oder doch wenigstens nach seiner Handynummer gefragt zu haben, ehe er ging? Ja warum eigentlich? Ich wusste es nicht….oder doch eigentlich wusste ich es schon... ..weil ich dumm gewesen war und mir keinerlei Hoffnungen gemacht hatte, dass da vielleicht doch irgendwie mehr gewesen sein könnte..als nur der schnöde Austausch von Körperflüssigkeiten..oder so?! Eigentlich hatte ich ja gar nicht mehr von ihm erwartet und dass es während dessen anders gekommen war, nun gut, das war mein eigenes Problem, für das ER sicher nichts konnte...und trotzdem sah ich jeden verfluchten Abend an dem ich zu Hause war und wartete zum Fenster hinaus in der Hoffnung eine schwarze Harley möge vielleicht doch noch einmal auf meinem Hof anhalten….aber er kam nicht zurück! ….doch am kommenden Sonntag, als ich die Hoffnung schon fast aufgegeben und mich wieder einmal wie so oft in der vergangenen Woche verzweifelt an eine riesige Portion Schokoladeneis geklammert, auf meinem Sofa dem Selbstmitleid hingab, mit dem ich meinen Liebeskummer kurzerhand zu ersticken versuchte, weil ich IHN einfach nicht mehr aus meinem Kopf bekam… ...da hörte ich ganz plötzlich das vertraute und zugleich verräterische Dröhnen das auf meinem Hof erstarb. Fast sofort war ich schlagartig auf den Beinen...und keine Sekunde später an der Türe...ich riss sie förmlich auf und stürzte wie ich war im Struwwelpeter Look mit meinen uralten Jogginghosen samt Schlabberpulli auf den Hof..und ihm entgegen, denn es war niemand anderer als der Mann mit der schwarzen Harley. Es musste wahrlich ein Bild für die Götter abgeben, das zu komisch wirkte, denn ich sah ihn prompt amüsiert grinsen, als er abgestiegen war und den Helm abgesetzt hatte, während er mir forschend entgegen sah...aber kein Wort heraus brachte. Ja er wirkte sogar einen Tick verlegen...wenn ich mich nicht gänzlich täuschte. „Wa..wa...was machst DU denn hier….?“ Fuhr es mir so entsprechend atemlos keuchend heraus, als er sich schließlich doch dazu durchringen konnte ein paar zögernde Schritte auf mich zu zu machen. „Ich ähh..dachte“...fing er sichtbar unsicher an...und dann kam sogleich ein leicht verwirrtes wie zugleich belustigtes..“oh hast du etwa noch jemanden erwartet?!“...von ihm in meine Richtung, was mich entsprechend verwirrte. „Wen sollte ich in DEM Aufzug schon erwartet haben, den Müllmann vielleicht?“ Entgegnete ich ihm somit erwartungsgemäß trocken. Aber er war nicht auf den Mund gefallen und so kam die erwartete Antwort nur einen Augenblick später. „Wie wäre es denn zum Beispiel mit MIR?“ Hörte ich ihm mir demnach ein wenig unsicher aber doch nachdrücklich antworten. „Ach und hätte ich das etwa tun sollen, nachdem du letzten Sonntag so plötzlich und ohne irgendwas weiter verschwunden bist.? Nun also..ich dachte das war s jetzt!“ Hakte ich ebenso unsicher in seine Richtung nach, doch das was er dann sagte zog mir augenblicklich den Boden unter den Füßen fort. ...“ja das dachte ich eigentlich auch Sommersprosse! Siehst du, ich wollte dich vergessen...ehrlich… Aber ich konnte nicht...ich musste die ganze Woche an dich denken. Ich bin nicht der Mann für schnelle Abenteuer, das ist nicht mein Ding, das mit dir war reiner Zufall...einer meiner Freunde aus meinem Club sagte ich sei sowieso völlig durchgeknallt, weil ich mich überhaupt mit dir darauf eingelassen hätte. „Ach du hast es also auch noch jemandem erzählt? Na das muss ja wahrhaftig eine tolle Trophäe gewesen sein!“ Fauchte ich ihn nicht gerade erfreut an als ich ihn das zu mir sagen hörte, doch er schüttelte hastig den Kopf. „NEIN das habe ich nicht...jedenfalls nicht SO und schon gar nicht im Detail und ich habe ihm auch nicht verraten, das es MIR selbst passiert ist. Ich hatte ihm die ganze Geschichte unter der Prämisse erzählt, es wäre einem Freund von mir passiert…..und darauf sagte er zu mir… « dein Freund hat einen Vollknall, das kannst du ihm getrost von mir ausrichten..aber der Mann ist zu beneiden »...so war das und nicht anders. Ich würde so was nie tun, das geht keinen was an, was ich in meinem Privatleben mache. Aber ich habe da gemerkt, dass ich dich mag...irgend etwas ist dabei passiert…verstehst du das?“ Er verstummte und sah mich unsicher an. Ich musste unwillkürlich lächeln und nickte leicht… „Hmmm...kann ich irgendwie nachvollziehen mir ging es ähnlich wie dir... ...und..und jetzt? Was sollen wir jetzt machen?“ Ergänzte ich meine Feststellung ebenfalls nicht sehr viel gefasster, woraufhin er mir ganz plötzlich völlig spontan einen Zweithelm hin hielt, sein grinsen das ich dabei bekam war geradezu umwerfend… ...“vielleicht ein Versuch...damit du nicht wieder in Verlegenheit geraten musst, fremden Männern die Türe zu öffnen?!“ War die denkbar einfache Antwort an mich, die darauf von ihm erfolgte. Verblüfft blieb mir der Mund offen stehen...“ach und wäre deine Telefonnummer da nicht einfacher gewesen?“ Fragte ich ihn dementsprechend perplex… Er lachte laut und merklich belustigt..“schon...aber das ist meiner Ansicht nach sterbenslangweilig.“ Bekam ich anschließend die entsprechende Erklärung von ihm. „Ohh na ja, das sind ja tolle Ansichten….ähh sag mal wie heißt du eigentlich? Ich kenne ja nicht mal deinen Namen?!“ Antwortete ich ihm daraufhin etwas spröde und in dem Fall ja auch nicht ganz wahrheitsgemäß. Er grinste mich daraufhin wiederum entwaffnend an und dann kam was ich insgeheim schon beinahe erwartet hatte. „Rich“..aber du kannst mich auch „Thorin“ nennen..wenn dir das lieber ist?“ Sagte er mit einem sympathischen Lächeln auf den Lippen, dem ich irgendwie nicht böse sein konnte. Ääähh wa...etwa der Name der auch auf deiner Clubjacke steht?“ Fragte ich ihn daher denkbar verwirrt als ich mich daran erinnerte. Er nickte indessen leicht, woraufhin er mich weiterhin forschend ansah. „UND...hat der was zu bedeuten?“ Hakte ich ebenfalls denkbar überrascht nach. Er sah mich einen Moment lang nachdrücklich an und sagte dann überraschend ernsthaft… „Na jaaaa...sagen wir es ist ein Charakter, den ich vor einiger Zeit mal in einem Film verkörpert habe und es immer noch tue...meine Freunde im Club haben ihn mir schließlich als Spitznamen verpasst, weil sie der Meinung sind, er würde mir charakterlich ziemlich gut gerecht werden...und äußerlich sowieso!“ Ich sah ihn an, als hätte ich eben eine Fata Morgana gesehen. „Aha aber nicht etwa der Zwergenkönig aus dem Fantasiefilm der vor kurzem in allen Kinos lief...oder etwa doch?“ Hakte ich im Anschluss daran entsprechend wenig geistreich ein.. „Hmmm DOCH, ich fürchte genau DEN meinte ich damit?!“ Kommentierte er es breit grinsend. ...“dann...dann bist du nicht etwa Schauspieler? Ach..verd….wie hieß er doch gleich?“ Versuchte ich mich so unwissend wie möglich stellend aus der Affäre zu ziehen...worauf er prompt ansprang. „Gestatten...“Mr. Armitage….oder besser noch Richard...du hast es erraten, genau der bin ich! So und jetzt wo wir das geklärt hätten...fände ich es ganz schön, wenn ich nun noch den Namen meiner reizenden neuen Beifahrerin erfahren könnte. Ich meine NUR damit wir beide uns noch ein wenig besser kennen lernen können?! Na...willst du ihn mir nicht endlich verraten schöne Frau? Ich fände das fair und wesentlich besser als dich immer „Sommersprosse“ nennen zu müssen. Zudem wüsste ich nämlich schon ganz gerne mit wem ich mich da zukünftig etwas näher unterhalten möchte.“ Kommentierte er seine darauf folgende Aussage an mich entsprechend trocken, wobei sie sichtlich amüsiert wirkte. Ich starrte ihn derweil wie vom Blitz getroffen an…so perplex war ich angesichts dieser unerwarteten Enthüllungen von ihm und auch darüber mit WEM ich es da augenscheinlich zu tun hatte...mit einem Mann den ich so niemals erwartete hätte, in meinen kühnsten Träumen nicht! « So etwas gab es doch eigentlich nur im Film oder? » Waren in etwa meine Gedanken die mir dabei verständlicherweise verwirrt und ungläubig durch den Kopf schossen... „Ich..ich..ähhh bin Lyria...mein..mein Name ist Lyria Greenleav!“ Stotterte ich ihm daraufhin erwartungsgemäß perplex und verlegen zugleich entgegen. Vater im Himmel….ER war der Schauspieler...DER Mann den ich aus dem Fernsehen kannte...genau DER, der in diesem Film eine der Hauptrollen gespielt hatte…den Charakter des Thorin Eichenschild...ich konnte es schier nicht fassen und ich hatte einen Moment lang das tatsächlich unbestimmte Gefühl, das alles nur zu träumen...ein Traum aus dem ich sicherlich gleich aufwachen würde. Aber DAS war definitiv nicht der Fall, anstatt dessen sah er mich nur weiterhin auffordernd an, während Richard mir vollkommen ruhig antwortete. „Nun gut Lyria Greenleav, dann steig auf und lass uns beide eine kleine Spritztour machen, ich kenne eine schöne landschaftlich reizvolle Strecke die dir sicher gefallen wird...das verspreche ich dir.“ Er schenkte mir daraufhin ein solch anziehendes sympathisches Grinsen, dass ich nicht anders konnte als seiner charmanten Aufforderung folge zu leisten...selbst in DEM Aufzug...was er interessanterweise sofort bemerkte und entsprechend kommentierte. „Nun schau nicht so entsetzt drein über das was du anhast. Das stört mich nicht, du bist auch so sehr hübsch und dort wo ich mit dir hin will sind wir allein, niemand wird uns zusammen sehen. Ich zeige dir einen meiner Lieblingsplätze, wenn ich allein sein möchte!“ Ich lächelte verlegen...“also gut überredet...aber bitte vorsichtig fahren ich habe nämlich noch nie auf so einem Höllengerät gesessen!“ Antwortete ich ihm schließlich zögernd. „Keine Sorge ich werde gut auf dich acht geben..du musst keine Angst haben...KOMM Lyria!“ war alles was er darauf zu mir sagte. Als ich mich somit etwas zögerlich hinter ihm auf dem Soziussitz nieder ließ...und dabei Anstalten machte entsprechend schüchtern seine Taille zu umfassen, damit ich nicht gleich sofort wieder hinterrücks herunterfallen würde, wenn er denn losfahren sollte...sah ich eine weiche Decke mit buntem Schottenmuster, ein Stück weit aus seinen Satteltaschen lugen und obendrein noch den Flaschenhals eines sehr teuren roten Cabernets… Ah ja, so sah das also aus? Mein Traummann hatte offenbar vor mich abermals zu verführen...so als kleine Revange seinerseits für den vergangenen Sonntag…oder jedenfalls so etwas in der Art schien er mit mir vor zu haben. Nun also...das konnte mir nur recht sein...und letzten Endes was machte das schon? Er war (wenigstens dem Anschein nach) Single und ich auch...wer konnte sagen wohin es führen würde? Vielleicht blieb es nicht mehr als nur eine flüchtige Romanze.. Vielleicht aber war es auch der beginn von etwas wundervollem...und ganz großartigem wie einer neuen Liebe? Denn dass er ein Mann war mit dem eine Frau gerne alt werde wollte, daran bestand keinerlei Zweifel für mich... ...und wer weiß vielleicht hatte ich ihn ja jetzt endlich gefunden? MEINEN MANN...den Mann meines Lebens?! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)