King and Queen von lovenami4ever (von lovenami4ever) ================================================================================ Kapitel 16: ------------ Es war nur ein Traum...?flüsterte Nami und ließ sich zurück in ihr Bett fallen und schloss die Augen für einen Moment.Es war nur ein Traum!Sie war erleichtert, froh darüber, dass es nicht real war. Wäre Ruffy wirklich gestorben, hätten sie und ihr Herz das nicht überlebt. Als sich ihre Augen wieder öffneteten, wanderte ihr Blick automatisch nach links, zu dem Bett welches neben ihr stand. Sie sah, dass er wirklich noch da war, dass sein Herzschlag noch existierte. Chopper seufzte. Er war ebenfalls erleichtert, darüber, dass Nami sich nicht zu sehr in ihren Albtraum hineingesteigert hatte. Chopper...?Der kleine Arzt erstarrte kurz, als er Namis Stimme hörte, die besorgt klang. Er lief zu ihr und stellte sich in ihr Blickfeld. Sie schob ihn sanft zur Seite, da er auch ihre Sicht zu Ruffy verdeckte. Erst guckte er verwirrt, doch dann verstand er. Wie geht es ihm?fragte Nami nun, und Chopper fing an zu grinsen, da er keine schlechten Nachrichten hatte, im Gegenteil:Keine Panik, ich habe das Gegengift fertig gestellt, als du wieder eingeschlafen warst und es ihm in verschiedene Stellen seines Körpers gespritz, damit es sich besser verteilt und schneller wirken kann. Natürlich habe ich auch auf die Dossierung geachtet, darüber brauchst du dir also auch keine Sorgen zu machen. Zoro und Saji haben mir dann noch verschiedene Sachen, wie z.B. Zitronen gebracht, damit Ruffy schnellsten wieder bei vollen Kräften ist. Nun ja, jetzt heißt es nur noch abwarten.Nami fiel ein Stein vom Herzen. Es ging ihm gut. Chopper grinste sie wieder an, er war stolz auf sich, dass Ruffy auf dem Weg der Besserung war. Doch dann setzte Nami auch schon zur nächsten Frage an: Chopper... Macht es dir was aus, wenn du mich ein bisschen allein lässt? Ich bin irgendwie immernoch ein bisschen aufgewühlt wegen dem Traum... Er kam mir einfach so real vor, weißt du? Ich wäre dir echt sehr Dankbar wenn ich ein bisschen Ruhe bekommen würde...Erschöpft blickte sie zu ihm hoch. Chopper verstand, dass sie nicht nur allein sein wollte. Sie wollte mit ihm allein sein. Mit Ruffy. Jedoch sagte er nichts dazu, er wollte sie nicht unnötig aufregen. Also beließ er es dabei und verließ das Zimmer. Nun war Nami wirklich mit Ruffy allein. Erst blickte sie ihn nur weiterhin an, doch dann raffte sie sich auf und setzte sich auf ihre Bettkante. Es war komisch für sie Ruffy so zu sehen: Komplett emotionslos, das Lächeln, was sie so liebte, war weg. Sie seufzte. Chopper hatte gesagt, jetzt hieße es nur noch warten, doch wie lange würde er sie noch warten lassen? Reichte es denn nicht, dass sie bei Aros jede Sekunde zählte, die sie auf ihn wartete, um dann festzustellen, dass er im Koma lag, als sie wach wurde? Reichte es nicht, dass sie schon einmal 2 Jahre auf ihn warten musste? Anscheinend nicht. Und dieses Gefühl des Wartens, der Ungewissweit wie lange, machte sie fertig. Langsam ging sie auf Ruffy zu und setzte sich neben ihn. Vorsichtig, als könnte dieser zerbrechen berührte sie mit ihren Fingerspitzen seine Hand. Langsam wanderte sie einen Arm hoch, bis sie an seinem Hals vorbei, zu seiner Wange gelangte. Dort verharrten ihre Finger. Sie genoss die Wärme, nach der sie verrückt war, die er ausstrahlte. Wie sehr sie sich doch wünschte von dieser Wärme umschlossen zu sein. Ihn zu umarmen. Jedoch schien das für sie unmöglich, trotz das Robin und auch Sanji, der ja sonst gegen Nami und andere Männer war, ihr mehrmals versichert hatten, glaubte sie nicht an irgendwelche Gefühle von Ruffy. Ruffy wurde durch die Berührungen von Nami aus einem Traum gerissen:   Nami... Das macht mich wahnsinnig! Du machst mich wahnsinnig! Wenn ich doch jetzt nur wach sein könnte... Komplett bei dir sein könnte! Ich würde alles dafür geben...   Er wusste das es sich um sie handelte. Die Art, wie sie ihn berührte... so danft wie eine Feder. Ihr Duft nach Orange... sein Lieblingsduft, der ihn immer an sie erinnerte. Er strengte sich an, wollte endlich wach werden, doch es ging nicht. Noch immer wurde er aufgehalten. Ruffy spürte zwar, dass seine Kraft wieder zu ihm kehrte, aber es reichte nicht.Wie lange willst du mich noch warten lassen... Monkey D. Ruffy...?Nein Nami! Bitte denk nicht, ich mache das mit Absicht! Ich will doch zu dir, ich will doch endlich mit dir reden können... Aber ich kann es nicht... Bitte hab Geduld!   Nami nahm ihre Hand wieder zu sich. Eine kleine Träne kullerte über ihre Wange. Ruffy bekam von der Träne nichts mit, nur von dem plötzlichen Abwenden von Nami.   Nami! Ich will dich nicht warten lassen! Bitte... versteh das, irgendwie! Denk nicht dass i...   doch Ruffy konnte nichtmal seinen Gedanken zu ende denken, weil sich Nami plötzlich und nicht mehr so sanft wie eben an seine Brust schmiss. Nun rollten ihre warmen Tränen an seinem Oberkörper entlang.   Weint sie etwa? Nami nicht...   Dann hörte er nur noch ihr schluchzen und wünschte sich bei Bewusstsein zu sein. So gerne würde er sie jetzt drücken, in seine Arme schließen. Nami wünschte sich das selbe. Sie krallte sich schon fast an ihn, doch es passierte nichts. Er schaffte es nicht aus dem Abgrund hoch zu ihr. Es fühlte sich an als würde er vom Ozean verschluckt worden sein und könnte sich logischer Weise nicht bewegen. Ja, ganauso fühlte es sich für Ruffy an. Als wäre er ins Wasser gefallen und könnte sich dank seiner Teufelsfrucht nicht bewegen. Als wäre niemand da, der ihn aus dem Wasser zog, niemand der ihm half.B...Bitte! Ruffy! Bitte komm wieder zu mir zurück!nuschelte sie in seinen Körper und plötzlich war es als würde eine Hand ins Wasser greifen. Nach ihm greifen! Langsam und schwach bewegte sich nun seine Hand auf die andere zu und berührte ihre Fingerspitzen... Aber dabei blieb es auch. Weiter schaffte es nicht nach ihr zu greifen. Er schffte es nicht aus dem Abgrund, aus dem dunklen, fast schwarzen Wasser.   Bei den anderen an Deck:   Die Sonne leutete hell, als Chopper aus dem Krankenzimmer ans Deck der Sunny kam. Jeder blickte ihn an. Robin ergriff das Wort:Und wie geht es ihr?Sie ist aufgewacht und wollte alleine sein.   Allein mit Ruffy?fragte Zoro gerade heraus, woraufhin er von Robin angekeift wurde:Zoro! Jetzt mal ernsthaft! Denkst du eigentlich nach bevor du etwas sagst?Dann verschwand sie auf ihr Zimmer.Moosschädel! Wenn Robin-swan irgednwelchen seelischen Schaden von dem Gespräch mit dir genommen hat, trete ich dich zu Brei!  Was willst du denn jetzt, Schmalzlocke?!Doch es war zu spät, aufhalten konnte man Zoro und Sanji jetzt nicht mehr... Sie warfen sich irgendwelche Beleidgungen an den Kopf, typisch halt. Chopper war Robin hinterher gerannt. Als er die Tür zu ihrem Zimmer öffnete, saß sie auf ihrem Bett und hielt ein Buch in der Hand.Was ist los Robin? Ich habe dich noch nie so wütend auf Zoro gesehen... Er hat doch nur gefragt, ob sie allein mit Ruffy sein wollte...Robin blickte Chopper an, ein undefinierbarer Blick machte sich in ihren Augen breit.Ich weiß nicht... Es hat mich einfach aufgeregt das Zoro so locker damit umgeht. Stell dir vor Nami hätte das gehört! Das hätte sie fertig gemacht.Sie blickte wieder in ihr Buch, dass sie gar nicht so richtig las, sodern nur als Tarnung benutzte. Chopper musste sich noch mehr Klarheit in dieser Sache beschaffen:Robin, ich weiß nicht ob du mir das jetzt sagen wirst... aber was läuft das zwischen Nami und Ruffy? Du scheinst ja irgendwie mehr zu wissen, als wir anderen...Robin seufzte, wenn sie es schon irgendwem sagen würde, dann wohl Chopper... Er würde es zu 100% für sich behalten. Aber sollte sie das wirklich tun? Hätte Nami ein Problem damit?Ich weiß nicht ob Nami möchte, dass ich so offen darüber rede... Aber eines kann ich dir sagen: Ihre Sichtweise auf Ruffy hat sich verädert...  Bei Ruffy und Nami:   Noch immer hatte Nai sich nicht von Ruffy gelöst. Ruffys Herz pochte, er war mit der Situation überfordert. Er wollte nicht das Nami weinte, zudem fiel es ihm unglaublich schwer, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, wenn Nami so nah bei ihm war. Denn auch jetzt fing sein Herzschlag wieder an sich zu verschnellern. Denn trotz das Nami weinte, war sie bei ihm. Und wie immer wenn sie bei ihm war, rastete er innerlich aus. Es war dieses unbeschreibliche Gefühl das sich in ihm breit machte. Dieses Gefühl als hätte er hunger, nur das er nicht hungrig war. Oder vielleicht doch? War er irgendwie nicht hungrig nach Nami? Auch sie merkte nun, dass das Piepen des Monitors wieder schneller wurde und löste sich von ihm. Schluchzend und immernoch eine Hand auf seiner Brust liegend flüsterte sie:E... Es tut mir Leid! Ich w... will doch nicht, dass es dir schlechter geht! Ich will doch nur...doch dann brach sie wieder ab und stand auf. Wenn sie bei Ruffy war schlug sein Herz zu schnell, das würde Chopper nicht gut heißen. Sie drufte nicht nochmal ihr Herz Entscheidungen treffen lassen! Doch damit war Ruffy nicht einverstanden.   Nami! Es geht mir gut! Wenn du in meiner Nähe bist, geht es mir besser denn je! Bitte komm wieder zurück! Du bist die einzige die mich hier wieder rausholen kann!   Doch das wusste Nami nicht. Sie interpretierte alles völlig falsch. Bevor sich sich noch immer weinend in ihr Bett verzog, schnappte sie sich ihr Notitzbuch und fing an zu schreiben:   Lieber Ruffy!   Ich weiß zwar nicht warum ich das schreibe, aber vielleicht hoffe ich ja, dass du das irgendwann ließt und mir alles um einiges erleichterst! Was ich dir sagen möchte, mich aber nicht traue ist, dass ich dich liebe. Das du der jenige bist, den ich immer bei mir haben möchte. Wenn ich nachts im Bett liege und nicht schlafen kann, wenn es mir einfach scheiße geht, egal wann. Ich möchte dich immer bei mir haben. Aber ich weiß, dass das immer ein Traum bleiben wird, denn ich bezweifle, dass du das selbe für mich empfindest.Ich bin mir sogar ziemlich sicher. Zwar gab es da einmal diesen Fast-Kuss oder die Nacht die du bei mir warst, aber vielleict bilde ich mir auch einfach nur zu viel drauf ein und es bedeutet dir nicht das selbe wie mir. Oder du wusstest gar nicht, was das überhaupt sollte. Denn wenn ich erhlich bin, habe ich noch nie gesehen, dass du dich für ein weibliches Wesen interessiert hast, außer freundschaftlich. Ich möchte nur, dass du weißt, dass du mir mein Herz schon längst gestohlen hast, komme was wolle. Egal ob du meine Gefühle nicht erwiederst. Aber das alles werde ich dir nie sagen können... denn am Ende zerstört es noch unsere Freundschaft!   Nami   Dann aber riss Nami, dass Blatt aus ihrem Notitzbuch, knüllte es zusammen und stopfte es unter ihre Matratze. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)