Was der Winter bringt von xXRuriXx ================================================================================ Kapitel 3: Gegenwart 2 ---------------------- Da ist wieder ein neues Kapitel von mir, ich bin ziemlich glücklich das es nun endlich wieder vorwärts geht mit der Schreiberei. Dieses Kapitel ist zwar etwas kürzer als die anderen...aber es geht weiter. Momentan bin ich mir aber etwas unsicher bei den ganzen Sichtwechseln, ob das nicht zu viel wäre... Gegenwart 2 Ace wusste nicht wie ihm geschah, sein ganzer Körper spielte verrückt, was war nur los? Nur am Rande bekam er mit, wie sein Bruder sich Vorstellte und sie in einen kleinen Plausch verfielen. Seine Augen mussten ihm einfach einen Streich spielen, es war unmöglich das der Mann, welcher am Geländer lehnte, wirklich real war. Immer wieder wanderte sein Blick von seinem Bruder zu dem Mann mit der braunen Haartolle welche für ihn einmalig war. Ace hatte das Gefühl in Watte gepackt zu werden, jedes Geräusch nahm er nur gedämpft war und er spürte wie der Schweiß an seinem Nacken hinunter lief, unruhig kratzte er sich am linken Handgelenk. Das konnte nicht sein, er konnte nicht hier sein, Teach hatte ihm doch erzählt das er sie alle und ohne Ausnahme...sie alle... -„Ace alles in Ordnung?“ ehe der Sommersprossige das Gefragte realisierte, spürte er eine kalte Hand an seiner Wange „Du bist schon wieder so warm.“ Sabo flüsterte beinahe, er spielte wohl auf seine letzte Erkältung an welche erst eine Woche zurücklag. Ace blinzelte und schielte wieder zu Thatch „Keine Sorge, mir geht’s gut“ sein Blick blieb auf dem gelben Halstuch hängen, welches locker um den Hals des Nachbarn hing. Etwas stimmte hier doch nicht, „Ich glaube ich ruhe mich noch ein bisschen aus“ Er musste nicht mal versuchen müde auszusehen, das tat er, laut Sabo, ständig sodass er sich nur noch die Augen rieb um seinen Bruder das perfekte Bild eines ausgelaugten und schlafbedürftigen Jungen zu bieten. „Ich könnte euch einen Eintopf anbieten“ Überrascht wandte Sabo seinen Kopf zu Thatch, welcher nachdenklich auf seinen kleinen Bruder hinabblickte. „Ich habe noch etwas von dem gestrigen übrig“ er strich sich über sein Kinn „Sowas hilft immer gegen eine aufkommende Erkältung“ „Ich werde schon nicht krank“ zischte Ace leise , sodass nur sein Bruder es hören konnte, „Ich bin nur müde, das ist alles“ gerade als der Junge weiter in die Wohnung gehen wollte wurde er an der Schulter festgehalten, notgedrungen musste er stehen bleiben, er gab ein genervtes Schnauben von sich, was sein Bruder gekonnt ignorierte. „Das wäre wirklich Hilfreich. Mein kleiner Bruder ist ein Dickkopf und nimmt eine Erkältung zu sehr auf die leichte Schulter.“ Thatch winkte ab „Ach das kenn ich, würde ich nicht dauernd hinter meinen Brüdern her rennen, würden die tagtäglich mit einer Grippe im Bett liegen“ Sabo schenkte Thatch ein erleichtertes Lächeln welches sofort erwidert wurde. Während der Mann mit der Haartolle in der Wohnung verschwand, drehte sich Ace wütend zu seinem Bruder, um ihn giftig anzuschnauzen „Was soll der Mist? Wir kennen den Typen doch gar nicht und jetzt soll ich von dem seltsamen Kautz ne Suppe annehmen? Hast du sie nicht mehr alle?!“ Sabo tätschelte nur lächelnd den Kopf des aufgebrachten Jungen und grinste „Keine Sorge, er ist wirklich ziemlich nett...schräg aber vollkommen in Ordnung. Ich muss jetzt aber los, du schaffst das schon, einfach lächeln und nicken, du musst ja nicht viel sagen.“ Sabo hüpfte freudig die Treppen des Wohnblocks hinunter „Vergiss nicht dich zu bedanken“ genervt blickte Ace seinem Bruder nach, bis er über die Hauptstraße zur Bushaltestelle lief und seine Sicht von den an Straßen angepflanzten Bäumen versperrt wurde. Ace lauschte angespannt, seine Fingernägel krallten sich in den Tür Knauf während sein Blick auf die Wohnungstüre des Nachbarn gerichtet war. Er vermied es, mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen, bis jetzt auch ziemlich erfolgreich. Nachdem er mit seinem Bruder immer nur Privatunterricht erhalten hatte, konnte er so die Menschenmassen umgehen und auch sein momentaner Job, welcher daraus bestand in einer Lagerhalle die Warenbestände zu überprüfen und auf eine Liste einzutragen, trug dazu bei, dass Ace quasi abgeschirmt vom Rest der Welt war. Mit verengten Augen betrachtete er den jungen Mann, welcher nun mit einem großen Topf aus der Wohnung trat und ihm entgegenreichte, „Hier bitte“ das freundliche Lächeln konnte er nicht erwidern, stattdessen zog er seine Oberlippe nach oben streckte seine Arme aus, und nahm den Topf an den Seitengriffen entgegen. Er nickte während sein Blick auf das Kochgerät gerichtet war, ihm wurde unerträglich heiß, den stechende Blick seines Gegenübers spürte er auch ohne hinzusehen sodass sich seine Nackenhärchen aufstellten. „Entschuldige, ich habe das vorhin wohl nicht ganz mitbekommen, aber wie war doch gleich dein Name?“ Ace machte einen Schritt rückwärts als ihm bewusst wurde, dass eine Antwort von ihm erwartet wurde. Was sollte das, was hatte er denn je getan? Warum ließ man ihn nicht in Ruhe? Ace wurde schwindlig der Boden schwankte gefährlich als würde dieser nicht aus Beton sondern aus Wasser bestehen, sein Kopf dröhnte als würde ein Presslufthammer in seinem Inneren arbeiten und seine Hände wurden nass sodass es ihm schwer fiel die Griffe nicht einfach loszulassen . Stirnrunzelnd besah sich Thatch den Bengel welcher mit seinem selbstgemachten Eintopf im Gang stand und keinen Ton von sich gab. Dieser gab ein gänzlich anderes Bild ab, als der blonde aufgeweckte Junge mit dem er sich so nett unterhalten hatte. Waren die beiden wirklich miteinander verwandt? Es machte fast den Anschein als würde sein neuer Nachbar Angst vor ihm haben, so zitternd und schweißgebadet wie er vor ihm stand, bereit jederzeit wegzulaufen und die Finger fest in die Topfgriffe gekrallt. Sein Bruder sprach doch vorhin von einer Erkältung, vielleicht wurde der Junge wirklich krank? Besorgt aber dennoch vorsichtig trat er auf ihn zu, er wollte ihn nicht unnötig verschrecken „Hey, geht es dir nicht-“ ehe er seinen Satz voll ausführen konnte, beobachtete er mit geweiteten Augen, wie der Kochtopf auf den Boden aufschlug, zur Seite rollte und der Inhalt sich zähflüssig auf dem Boden verteilte. Hektisch atmend sprang Thatch auf den Jungen zu welcher im gleichen Moment gefährlich nach vorne schwankte „Ach du Scheiße“ . entkam ihm, als er den Körper an den Schultern fassen konnte, und ihn so vor einem harten Aufprall mit dem Boden bewahrte. Der Junge war schwerer als er aussah, weswegen er sich mit dem Körper langsam zu Boden sinken ließ. Ungelenk umfasste er mit seinem linken Arm die Hüfte um mit seinem Rechten unter die Arme des Jungen greifen zu können, „Fuck, fuck, fuck, fuck!“ panisch ließ Thatch den Jungen zu Boden gleiten und überprüfte sofort dessen Atmung um kurz danach erleichtert aufzublicken. Zwar ging diese relativ schnell und kurzbündig, doch er lebte, was Thatch ein großes Stück der Angst nahm. Das Gesicht des Bengels sah hitzig und erwärmt aus, die Befürchtung dass der Junge wirklich krank war, bestätigte sich als er dessen Stirn berührte. Thatch ließ das Geschehene Revue passieren. Alles ging so schnell was sollte er jetzt nur unternehmen, sollte er sofort einen Krankenwagen rufen? Eilig griff er in seine Hosentasche um sein braunes Smartphone an sein Ohr zu pressen. „Marco, bitte geh ran, bitte, bitte, bitte!“ Sich durch die Haare fahrend und immer wieder zu dem Schwarzhaarigen schielend, wartete er auf die Erlösende Stimme seines Freundes. „Thatch, was ist denn nun schon wieder“ die gelangweilte Stimme seines Kumpanen ließ den Braunhaarigen erstmal erleichtert aufatmen. „Marco ein Glück das ich dich noch erreiche, du musst sofort herkommen!“ er konnte die Aufregung in seiner Stimme nicht verbergen und sprach sofort weiter „Der Junge, er ist einfach umgekippt!“ In der Leitung war es einen Moment ruhig, er hörte wie es kurz knallte, wahrscheinlich eine Türe, „Ich habe das Büro gerade verlassen, wo bist du, und was genau ist passiert?!“ In Kurzfassung berichtete er seinem Kumpel was vorgefallen war, „Er atmet ganz normal, so als würde er schlafen, ich habe ihn auch auf die Seite gelegt, er hat keine äußeren Verletzungen , was soll ich denn jetzt mit ihm machen?“ „Ganz ruhig Thatch, so wie es sich anhört, ist dein neuer Freund einfach nur Ohnmächtig geworden“ „Was heißt hier nur? Hätte ich ihn nicht aufgefangen, wäre das ganz anders für ihn ausgegangen! Weißt du eigentlich was ich für einen Schock hatte? Ich dachte das war es mit ihm!“ ärgerlich zog er seine Stirn kraus, Marco war definitiv kein Stück einfühlsam, er hätte doch Izuo anrufen sollen. Er hörte nur das tiefe Seufzen seines Freundes „Ich bin in zwei Minuten da, dreh nicht gleich durch!“ Mit diesen Worten wurde das Telefonat beendet. „Tz, der ist gut, wie soll ich da denn ruhig bleiben?!“ wissend das er auf diese Frage keine Antwort bekommen würde, blickte er in das rote Gesicht des Jungen. Der Schweiß perlte von dessen Stirn und die Lippen schnappten immer wieder kurz nach Luft, er traute sich nicht aufzustehen um kalte Fußwickel zu machen, Tee zu kochen oder einfach die glühende Stirn mit Wasser abzukühlen. Zu groß war die Angst, dass der Bengel doch aufhören würde zu atmen. Erst als er hörte wie jemand die Stufen hinaufstieg, schaffte Thatch es sich zu beruhigen und aufzustehen. Mit weichen Knien umrundete er, den auf dem Bodenliegenden Körper, um sich am Geländer festzuhalten, „Da bist du ja“ schwach lächelte er seinen besten Freund an, welcher mit seiner üblich gelangweilten Mine neben ihm zum Stehen kam und seinen Blick umhergleiten ließ. „Du hättest ihn ja wenigstens auf dein Sofa legen können, warum musste ich eigentlich herkommen wenn du in einem Mehrfamilien Haus wohnst?!“ Stumm beobachtete Thatch, wie sein Freund den Jungen auf seine Arme hob, als würde dieser nichts wiegen und diesen schnurstracks in seine Wohnung brachte. Peinlich berührt vergrub er sein Gesicht in seiner linken Hand, rationales Handeln und Denken ist in solchen Situationen noch nie seine Stärke gewesen. Schuldbewusst hob er den Topf vom Boden auf und betrat schließlich selber seine Wohnung „Tut mir echt leid Marco, ich hab einfach nicht richtig nachgedacht. Ich hatte so Panik und du bist mir als erstes eingefallen! Ich werde es wieder gut machen versprochen“ als er keine Antwort bekam, ging er vom Flur aus ins Wohnzimmer, „Marco, hast du mich gehört?“ irritiert blieb er im Türrahmen stehen und beobachtete, wie sein Freund gebeugt vor dem Sofa stand „Marco? Du kippst mir jetzt aber nicht auch noch um, oder?“ leicht grinsend schritt er an diesem vorbei, stellte den Topf auf den Boden und legte seine Hand auf dessen Schulter. Ein Ruck ging durch den großen Mann was sein Freund kritisch beäugte, Marco zuckte selten zusammen, die bisherigen Male konnte er alle an einer Hand abzählen. Was war heute nur los. Alle Menschen um ihn herum, benahmen sich völlig neben der Spur. „Sag mal Thatch, wie war der Name des Jungen doch gleich?“ schulterzuckend antwortete ihm dieser „Das habe ich ihn auch gefragt bevor er einfach umgekippt ist“ “, „Aber weißt du, der Junge ist im Allgemeinen ziemlich merkwürdig. Er hat mich kein einziges Mal angeschaut, geschweige denn mit mir gesprochen, wirklich ein komischer Kauz.“ Marco straffte seine Schultern „Er sieht aus wie unser Ace“ abrupt drehte sich sein bester Freund zu ihm um „Fang bloß nicht damit wieder an! Du siehst den Jungen doch überall!“ mit einem Kopfnicken in Richtung Sofa fügte er hinzu „Und der Typ da, sieht meiner Meinung nach, kein bisschen aus, wie der Junge den wir damals gefunden haben, das kann ich bezeugen!“ schnaufend stiefelte der Braunhaarige in die Küche und kam mit einem Eimer und Lappen wieder heraus „Ich wische kurz die Sauerei im Treppenhaus auf, könntest du Fußwickel für ihn machen? Den Wasserkocher habe ich auch schon angeschaltet, für den Fall das er aufwachen sollte“ Nachdenklich sah Marco seinem Kumpel hinterher, obwohl es schon Jahre her ist, dachte er beinahe täglich an die gemeinsame Zeit mit „Ace“ zurück . Er konnte einfach nicht aufhören, sich die Schuld für das Verschwinden des Kindes zu geben. In dem Moment, als er den Jungen bei sich hatte, trug er die alleinige Verantwortung dafür, dass diesem nichts passieren würde. Immer wenn er daran dachte, stiegen die damaligen Gefühle wieder in ihm hoch, die Aufregung welche in seinem Mageninneren anstieg als Jozu ihn fragte, wo sein kleiner Begleiter hin wäre und er mit Schrecken feststellen musste, das außer der Milchtasse welche auf dem Boden stand, nichts mehr darauf hinwies das der Junge jemals bei ihm gewesen war. Natürlich war er sofort durch die Menschenmassen gelaufen, um das Kind zu finden. In seinem, jedoch Alkoholisiertem Zustand, stellte sich dies als eine unauflösbare Aufgabe dar, anstatt richtig zu laufen, taumelte er von einem Stand zum nächsten und ließ sich von den Wellen des Getümmels mitreisen. Durch seine hektischen Kopfbewegungen wurde ihm nicht nur schwindlig, sondern auch noch schlecht, die Hilflosigkeit kroch durch seine Venen doch der Gedanke das der Junge wieder verletzt werden könnte, trieb seine schweren Glieder voran. Noch nie in seinem Leben, hatte er so viel Angst wie in diesem einen Augenblick als ihm bewusst wurde, das er Ace womöglich niemals wieder sehen würde, der Junge völlig allein im Dunkeln durch die Straßen lief und im schlimmsten Falle von irgendwelchen Perversen entführt wurde. Hätte er doch nur keinen Alkohol getrunken, dann wäre ihm das Verschwinden des Kindes früher aufgefallen, wahrscheinlich wäre Ace dann nicht mal verschwunden. Schwer Atmend schloss Marco seine Augen, immer wenn er an Ace dachte, bekam er ein Stechen in der Brust und die Schuldgefühle überrannten ihn. Hätte er doch dem Kind, damals nur mehr Aufmerksamkeit geschenkt... „Mensch, das ist nicht dein Ernst. Was hast du denn bis jetzt gemacht?“ ein Seitenblick auf Thatch, welcher gerade wieder ins Wohnzimmer stolzierte, reichte aus um zu erkennen, dass dieser völlig überfordert war. „Ich war nur in Gedanken“ seine kurze Antwort brachte seinen Freund nur dazu, die Arme vor der Brust zu verschränken. „Du warst ganze zwölf Minuten nur in Gedanken?“ er schüttelte leicht seinen Kopf „Okay, vielen Dank das du gekommen bist und mir mit dem Typen geholfen hast und so weiter, aber ich glaube den Rest schaffe ich selber.“ Marco runzelte seine Stirn „Dir ist bewusst, dass ich für heute nicht mehr Arbeiten werde? Nicht ehe ich nicht weiß, wer dieser Junge ist. Vorher wirst du mich nicht los!“ Sein Ton wechselte von Belustigt zu völlig ernst, was Thatch nur leise murren ließ. „Eigentlich sollte ich dir mal die Leviten lesen, du hast mich einfach aus einem wichtigen Klienten Gespräch gezogen, und das nur weil du in stressreichen Situationen nicht fähig bist zu handeln. Und zum Dank, dass ich dir so schnell zur Hilfe geeilt bin, willst du mich sofort loswerden, da du Angst hast das ich mir noch mehr die Schuld für das Verschwinden von Ace gebe und eventuell noch in Depressionen versinken könnte Noch dazu streitest du strikt ab, dass dieser Junge aussieht wie unser damaliger Findling, und das obwohl die Ähnlichkeiten mehr als offensichtlich sind. Thatch, wirklich, es reicht. Es ist lange her, und ich möchte einfach nur damit abschließen.“ Langsam löste sich seine Hand welche er in seiner Hosentasche zu einer Faust geballt hatte, seine Finger streckend setzte er sich neben den schlafenden Jungen auf das Sofa. „Es tut mir leid. Ich kann es nur nicht ertragen wie sehr du verzweifelt immer noch nach diesem Kind Ausschau hältst und ihn überall wiederzuerkennen versuchst, gerade eben hattest du wieder diesen traurigen Ausdruck im Gesicht.“ Thatch setzte sich neben ihn und lehnte sich an dessen Schulter „Ich bin dein Bruder, und mache mir nun einmal Sorgen um dich, nachdem Ace verschwunden ist...nach diesem Abend bist du ein völlig anderer Mensch geworden. Nicht nur mir ist das aufgefallen, du bist wahnsinnig kontrollierend geworden, und du verzeihst dir selber keine Fehler mehr.“ Beinahe Hilflos zuckte er mit seinen Schultern „Ich weiß einfach nicht, wie ich dir helfen kann“ Aus den Augenwinkeln betrachtete Marco seinen Bruder, dessen Gesichtszüge niedergeschlagen und verletzt wirkten, ihm war selber bewusst das er noch verschlossener und kälter geworden war, doch die Angst wieder jemanden zu verlieren, nur weil er nicht stark genug gewesen war, saß tief in seiner Brust. Marco spürte, den Blick seines Bruders auf sich, als er dessen Hand umschloss „Du hilfst mir mehr, als du dir vorstellen kannst. Mach dir nicht so viele Gedanken. Ich möchte mich nur nie wieder so fühlen, wie in dem Moment, als Ace verschwunden ist. Nie wieder“ die Bitterkeit sprach aus ihm heraus und Thatch nickte nur verständnisvoll. Nie wieder, wollte er etwas verlieren, das ihm so wichtig war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)