Dunkelheit in meinem Herzen von Sharksliebling (Mein zweites Ich) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 1 - Der Schatten in mir ------------------------------------------ Wenn die Schattenwelt ins jenes gelangt, wenn Monster die Welt beherrschen, wenn kein Sterblicher mehr ein Leben in sich hat, dann wisst ihr das der Untergang gekommen ist. Die letzten die Überleben sollten, werde versklavt. Keiner wird verschont sein, den wir,… wir sind die Herrscher dieser Welt. Hass und Verzweiflung krabbeln auf eure zitternden Körper und wir werden uns an euer Leib laben, wie es wir nicht besser könnten. ~~~ „Großvater bin wieder da!“ Ich ziehe mir meine Schuhe aus und stelle sie in das Regal und hänge meine Jacke auf. Mit kleinen Kratzern und blaue Flecken gehe ich in die Küche um Großvater noch einmal zu grüßen, den er hat nichts gesagt. Als ich jedoch meinen Großvater nicht sehe, gehe ich hinauf auf mein Zimmer. Wahrscheinlich ist Ijj-chan wieder bei einem guten Freund. Es macht mich zwar etwas Traurig, den ich brauche echt einmal einen, mit dem ich reden kann, aber ich kann ihn ja schlecht zwingen hier zu sein. Ich lasse mich in meinem Stuhl sinken und sehe mein Milleniumspuzzle vor mir. Bald würde ich fertig werden und das nach acht Jahren. Ich stehe kurz vor dem Durchbruch! Ich sehe kurz aus dem Fenster und sehe dicke Wolke Wolken, die sich zusammen ziehen. Pechschwarz sind sie, genau wie mein Innerstes. Ach wäre ich nicht so alleine, wäre Ryou noch hier, nur leider mussten sie wegziehen. Seufzend wende ich mich wieder an mein Puzzle. Gerade setze ich das vor letzte Teil an ihren Platz, als ein Blitz mein fast dunkles Zimmer erhellt. Bald darauf fängt es wie aus Eimern zu Regnen. Komisch, ich habe gar nicht bemerkt, wie es dunkel geworden ist…Ich schüttle heftig meinen Kopf. Ich darf mich nicht immer so ablenken lassen von so unwichtigen Dingen, wie das Wetter. Was kümmert es mich schon? Immerhin bin ich hier sicher in meine Zimmer, geschützt durch dicke Wände. Tief atme ich durch und setze das Horus-Auge ein. Wieder Blitz es, man hört ein Krachen und meine Nachttischlampe geht aus. Stromausfall. Na toll! Meine Freude hält sich in grenzen. Das ich das Puzzle gelöst habe bemerke ich nicht und beschließe mich, nach unten zu gehen um den Stromkasten aufzusuchen. Die Stufe knackt leicht, als ich mein Fuß daraufsetzte. Erschrocken zucke ich zusammen und sehe mich um und keine Sekunde später muss ich über mich selbst lachen. Wie kann ich nur so ängstlich sein? Ich atme noch einmal tief durch und gehe die Stufe weiter runter ohne Zwischenfälle. Glücklich es geschafft zu haben ohne runter zu fallen suche ich mit meinen Händen die Wände ab. Endlich stoße ich auf den Widerstand, den ich gesucht habe. Ich hoffe nur das ich nicht zu viel runtergeworfen zu haben. Ich weiß zwar nicht wie ich es geschafft habe, aber ich hab das Licht wieder anschalten können ohne die Stecker zu sehen. ~~~ Er sah sie nicht, die Schatten! Er sah nicht das rotglühen an der Wand. Blind, einfach nur blind und unwissend. Er wird in sein verderben rennen und würde es nicht einmal mitbekommen. Ein Hoffnungsloser fall…. Er wird sein Körper stehlen, unwissend wird der Knabe schlafen und am nächsten Tag das grauen erwarten. Ich werde mir das freudig ansehen. Muhahah. Mein lachen, so voller Grausamkeit. Marionetten die ich lenke, sind mir so Hilflos ausgeliefert! **** Kalt, Leer. Siehst du den die Finsternis in dir? Die Seite an dir, die nie ans Tageslicht kommen sollte? Nein du kannst sie nicht sehen, aber ich und all die anderen Menschen, die mir Hilflos unterlegen sind, dir unterlegen sind! Und das Lustige daran ist, das du von alldem nichts mitbekommen wirst! Du fügst ihnen Schmerzen zu, du tötest sie, aber erinnern an das kannst du nicht! Ich lache dich aus, höhnisch. Die Welt verschwimmt um dich herum, du nimmst gar nichts mehr war. Du bemerkst auch gar nicht, wie dir Reißzähne wachsen, wie deine Fingernägel zu gefährliche Klauen werden. Oder dass deine Augen beginnen sich rot zu verfärben! Deine nun längere Haare, wehen im leichten Wind. Ein kurzes lautes Jaulen ist von dir zu hören, ehe du schon auf allen vieren im Mondlicht läufst. Unterm laufen bemerkt du eine Maus, ohne zu zögern springst du auf sie und hast sie in einem Happen hinuntergeschluckt. Weißt du wirklich nicht, das du ein Monster bist? Du amüsierst mich, kleines Spielzeug. Du und die anderen zwei seit meine Versuchskaninchen! Es macht ehrlich Spaß dir dabei zuzusehen, wie du anderen Schmerzen zufügst und dich an ihr Fleisch ranmachst! Du schleichst durch die Nachtbeleuchtete Straßen Domino’s um den Einen zu finden, der Sterben soll. Qualvoll sollst du ihn so zurichten das er den Tod nur herbeisehnt. Langsam und genussvoll siehst du dir dein Opfer an. Deutlich hörst du das Pochen seines Herzen, das Blut in seinen Adern rauscht. Ohne groß zu überlegen Handelst du sofort. Stürzt dich auf ihn und beißt ohne Umwege in sein Hals. Sekunden vergehen und der Leere Körper ohne Blut fällt dumpf zu Boden. Deine Klauen graben sich tief in den Leblosen Körper und reißt ihm das Herz heraus, das du genüsslich in zwei Happen verspeist hast. Und für all Unheil ist nur einer Schuld! Ich werde mich an ihm vergreifen, wenn er sein Hunger wieder gestillt hat! Währenddessen beobachte ich nur dich, Ryou… oder soll ich besser Bakura sagen? Mein Opfer Numero eins war der alte Grabräuber, er hatte sowieso keine Chance gegen mich! **** Zwei Tage verweile ich hier schon. Der dritte ist gerade angebrochen. Die Sonne, Ra, scheint heute gnadenlos herab auf die Wüste. Regen hatte sie schon nicht mehr gesehen, gar gespürt! Und obwohl ich ein Nachtwesen bin, liebe ich die Hitze. Das helle Licht das mich vertreiben könnte. Genau KÖNNTE, kann es aber nicht. Lichtwesen waren schon immer erbärmliche Kämpfer gewesen, genau wie die Sonne, das Licht. Mein weg führt zu den dritten Verfluchten. Marik Ishtar. Seine Seele ist beschmutzt durch seinen Hass, der sich alsbald in seine zweite Seite entwickelt hatte. Ich muss schon sagen, das er sehr Schwul aussieht mit seinem Bauchfreien Oberteil, aber niemand scheint es zu stören. Eigentlich mir auch nicht… Es macht Spaß ihn dabei zuzusehen, wie er um seinen Köper kämpft. Seine zweite Seite wäre sicherlich schon zum Vorschein gekommen, wenn dieser Odion nicht hier wäre. Seine Anwesenheit stört! Vielleicht sollte ich ihn in mein Reich ziehen? Eine Überlegung wäre es wert, aber das können auch meine anderen zwei Lakaien machen. Zuerst muss ich ihn dazu bringen Ägypten zu verlassen und nach Japan zu fliegen. Und da kommt mir schon eine Idee! ~~ Ich flüstere dir Sachen zu, beweg dich und gib die Karte Seto Kaiba! Er ist der Hohepriester und das Schicksal hängt davon ab. Los geh schon! ~~ Ihre Augen scheinen Leer und ohne jegliche Erinnerungen an meiner Stimme, denkt es wäre eine Vision. Dummes Weib! Oh ich sehe ihn, Marik. Hahaha! Er kommt und rennt in sein verderben, genau wie alle anderen! Hahaha! Mein Plan funktioniert und bald, werde ich Herrscher dieser Welt, dieser Erbärmlicher Planet bracht mal einen richtigen König und nicht die Regierung! Dumme Inkompetente Menschen! Und als nächstes wird die Lichtwelt angegriffen! ~~~~ Blick in die Zukunft~~~~~ Soldat, für Soldat. Sie brechen ein. Sie töten. Sie foltern. Die Engeln werden sterben. Blut wird fliesen und kein Flügel mehr am Körper sein. Kein Knochen wird ganz sein, das werde ich euch versprechen. Höhnisch verschwand die Stimme ins nichts. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)