Wege des Schicksals von mrs_ianto ================================================================================ Kapitel 35: *Familienbesuch der Sibunas --------------------------------------- Hallo zusammen,   wieder ist es Sonntag und wieder ist ein neues Kapitel fertig. Diesmal sogar Betagelesen. *freu* Darum auch das Sternchen. Jedes Kapitel wir nun nach Fehlern durchsucht und das von der lieben Sarakisa, die dieses Kapitel in Rekordzeit korrigiert hat. 1:30 bekommen und jetzt schon fertig. Schneller geht es wirklich nicht.   So, was soll ich zu dem neuen Kapitel sagen...   Wie der Titel schon verrät, gibt es einen Familienbesuch, aber wie der ausgehen wird, müsst ihr selbst lesen.   Darum genug der langen Rede und viel Spass beim lesen.     ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------     *Familienbesuch der Sibunas     Wieder ist ein Wochenende vorbei an dem Atemu seinen kleinen Prof nicht gesehen hat, weshalb er ihn nun während der Vorlesung beinahe schon mit seinen Blicken verschlingt. Eigentlich sollte es ihn doch ärgern, dass er bis jetzt von Yugi kaum beachtet worden ist. Doch bei den wenigen Malen in denen er von ihm angesehen worden ist, hat sich immer gleich eine leichte Röte auf dessen Wangen abgezeichnet. An was sein kleiner Prof wohl denken mag, wenn sich ihre Blicke kreuzen? Gedankenlesen müsste man können. Innerlich seufzend widmet sich Atemu wieder dem Text über die Entstehung der Hieroglyphen. Im Prinzip findet er das Thema sehr interessant, nur leider weigert sich sein übermüdetes Gehirn die Fakten auch aufzunehmen, was für ihn bedeutet, dass er vermutlich den kompletten Stoff von heute noch einmal zu Hause durchgehen muss. Als dann endlich die drei Stunden vorbei sind will Atemu nur noch schlafen. Zuerst möchte er aber noch ein wenig mit seinem kleinen Prof plaudern und wenn er in der letzten halben Stunde die Blicke von ihm richtig gedeutet hat, ist er nicht der Einzige, der das Bedürfnis nach etwas Zweisamkeit hat. Auch wenn sie nur kurz reden können. Nur leider wird seine Hoffnung von Naoko zerstört. Yugi ist gerade dabei seine Sachen einzupacken, als er bemerkt, dass Naoko zu ihm kommt. „Professor Muto, kann ich Sie kurz sprechen?“ Nervös drückt Naoko eine Mappe so fest an ihren Oberkörper, dass sich Yugi schon wundert, dass der Karton nicht einknickt. „Natürlich Naoko. Was liegt Ihnen denn auf dem Herzen?“ Seine verschlossene Tasche auf dem Tisch liegen lassend dreht er sich zu ihr um und mustert sie aufmerksam. „Ich wollte Sie fragen, ob Sie diese Blätter auf Folie kopieren könnten. Mein Drucker zu Hause kann das leider nicht.“ Schnell zieht sie ein paar Blätter aus der Mappe und hält sie ihm hin. Aufmerksam mustert Yugi die Papiere bevor er sich entscheidet. Schliesslich muss er ja wissen was er da kopieren soll. „Das ist kein Problem. Sollen wir gleich gemeinsam zum Kopierraum gehen? Dann können Sie die Folien gleich mitnehmen.“ Leicht amüsiert sieht er wie Naoko erleichtert nickt. „Wenn es Ihnen keine Umstände macht, gern. Ich hole nur schnell meine Tasche.“ Eilig geht sie an ihren Platz, wo immer noch ihre Sachen liegen. Die Zeit nutzt Yugi um sich kurz Atemu zuzuwenden, der auf ihn zukommt. „Wie es aussieht hast du jetzt keine Zeit für ein Gespräch.“ Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen sieht Atemu seinen kleinen Prof an, der ihn bedauernd ansieht. „Leider hast du Recht und du siehst sowieso aus als würdest du gleich im Stehen einschlafen. Also ab nach Hause mit dir und ins Bett. Du kannst mich ja anrufen, wenn du geschlafen hast.“ Da Naoko in dem Moment wieder nach vorn kommt nickt Atemu bloss zustimmend, ehe er sich umdreht und den Raum verlässt. „Es tut mir leid. Ich wollte Sie nicht...“, mit einer Handbewegung unterbricht sie Yugi. „Sie müssen sich nicht entschuldigen Naoko. Ich bin Ihr Professor und wenn Sie meine Hilfe brauchen dann bin ich für Sie da.“ Natürlich verschweigt er ihr, dass er wirklich lieber ein paar Minuten mit Atemu verbracht hätte. Sie kann ja schliesslich nicht wissen, dass sie sich seit Mittwoch nur hier in der Uni gesehen haben. Mit ihr zusammen geht er aus dem Vorlesungssaal und schliesst die Tür hinter sich ab, ehe er zusammen mit Naoko durch den langen Flur geht. „Kann ich Sie etwas fragen?“ Verlegen knetet Naoko den Lederriemen ihrer Tasche, die sie sich über die linke Schulter gehängt hat. Innerlich seufzend sieht Yugi sie aus dem Augenwinkel heraus an. Hoffentlich ist es nicht wieder eine private Frage. „Natürlich können Sie das.“ Trotz seiner Befürchtung bleibt sein Gesichtsausdruck neutral. „Wie machen Sie das? Ich meine, wie können Sie da vorn stehen und so ruhig bleiben? Ich werde nur schon bei dem Gedanken daran, dass ich am Mittwoch da stehen und reden muss, so unglaublich nervös.“ Mit einem verzweifelten Gesichtsausdruck sieht sie ihn an. Hoffend, dass er ihr einen Tipp geben kann. Unterdessen sind sie beim Kopierraum angekommen. Da Studenten keinen Zutritt haben, bleibt Yugi vor der Tür stehen und dreht sich zu ihr um. „Ich war am Anfang auch nervös. Besonders in meiner ersten Stunde bei euch.“ Schief grinsend sieht er Naoko an, die ihn nur überrascht ansieht. „Das haben wir aber nicht bemerkt. Im Gegenteil, Sie wirkten so ruhig und nicht mal Atemus Verhalten schien Sie aus der Ruhe zu bringen.“ Verlegen kratzt sich Yugi etwas am Hinterkopf. Hatte er doch gedacht, dass ihm seine Nervosität damals deutlich anzusehen war. „Dann bin ich ein besserer Schauspieler als ich gedacht habe. Nun aber zu Ihrem Problem. Einen universellen Rat kann ich Ihnen nicht geben. Einige meiner Mitstudenten haben mir erzählt, dass sie sich die Leute in den Sitzreihen mit Clownsmasken vorstellen. Wieder andere haben einen Punkt an der Wand hinter den Sitzreihen fixiert und die Leute komplett ausgeblendet und ich, ich habe mir besonders am Anfang eine einzelne Person ausgesucht und mir vorgestellt, dass ich die Vorlesung nur für diese eine Person abhalte. Das hat mir immer am meisten geholfen.“ Grinsend sieht er Naoko an, die ihm aufmerksam zuhört. „Aber ich werde Ihnen sicher nicht verraten welchen Studenten ich mir in der ersten Stunde ausgesucht habe.“ Dieser letzte Satz scheint die Anspannung in ihr etwas zu lockern, denn nun lächelt auch sie ihn an. „Schade, aber trotzdem danke.“ Da nun alles gesagt zu sein scheint, dreht sich Yugi zu der Tür um und greift nach der Klinke. „Ich werde dann mal Ihre Blätter kopieren. Es dauert nicht lange.“ Die Studentin zurücklassend betritt er den Kopierraum und schliesst die Tür hinter sich. Tatsächlich dauert es nur ein paar Minuten bis er wieder vor ihr steht. Nachdem sie die Folien genau betrachtet hat verabschiedet sie sich dankend von ihm und geht schnell davon. Mit einem Schmunzeln sieht ihr Yugi nach, ehe auch er sich auf den Weg in die Mensa macht. Während Yugi mit kopieren beschäftigt ist und dann in der Mensa sein Mittagessen isst, sitzt Atemu dösend im Bus. Erst die mechanische Stimme, die ihm mitteilt, dass die Endstation erreicht ist, lässt ihn aus seinem leichten Schlaf aufwachen. Ein Gähnen unterdrückend steigt er aus und macht sich auf den Weg zu seiner Wohnung. Nur noch 20 Minuten laufen und dann kann er endlich richtig schlafen. Da Atemu sich nicht auf seine Umgebung konzentriert bemerkt er nicht die Limousine, die gegenüber von dem Mietshaus, in dem sich seine Wohnung befindet, auf einem der Parkfelder steht. Schnell holt er noch seine Post aus dem Briefkasten, ehe er die Treppe zu seiner Wohnung in Angriff nimmt. So ganz traut er dem Aufzug nämlich nicht mehr über den Weg, weshalb er lieber in den dritten Stock hoch läuft. Oben angekommen will er eben seine Wohnung aufschliessen, als ihn eine Hand an der Schulter packt und gegen die Tür drückt. Gerade will er sich gegen den festen Griff wehren, als er erstarrt. „Hallo, mein Sohn.“ Die eiskalte Stimme und der verächtliche Ton lassen sein Blut in den Adern gefrieren. „Wie lange haben wir uns nicht mehr gesehen? Drei Jahre, wenn ich mich nicht irre. Auf jeden Fall zu lange, wenn du vergessen hast, dass du nicht mit der Presse reden sollst.“ Mit einem Ruck wird er von der Tür weggezogen und nach hinten gestossen, wo ihn die Arme von seinem Bruder auffangen. Doch statt ihn stützend festzuhalten greift sich dieser sein Handgelenk und dreht ihm den Arm auf den Rücken. Dem Schmerz nachgebend beugt er sich etwas nach vorn. Trotzdem fixiert er seinen Vater, der in aller Seelenruhe den Schlüssel, der immer noch im Schloss steckt, umdreht und die Tür öffnet. Brutal wird er daraufhin von Sasuke nach vorn gestossen, sodass er nach Younis die Wohnung betritt. Den Arm immer noch auf den Rücken verdreht wird er bis in sein Wohnzimmer geführt, wo er mit einem Stoss auf den Futon befördert wird. Nur mit Mühe kann er den Drang, seine schmerzende Schulter zu reiben, unterdrücken. Stattdessen sieht er mit ausdrucksloser Miene zu wie sein Vater sich in dem Raum umsieht und bemerkt auch jetzt erst, dass noch eine weitere Person in der Wohnung ist. Entfernt kommt ihm der Mann mit den ergrauten Schläfen bekannt vor, doch er kann das Gesicht gerade keinem Namen zuordnen. Mit einem angewiderten Blick mustert Younis die kleine Wohnung, ehe er seine Aufmerksamkeit auf Atemu richtet. „Also für so ein Leben hast du deine Familie verraten. Dabei hättest du im Luxus schwelgen können, wenn du nur deine Pflicht erfüllt hättest.“ Nur mit Mühe kann sich Atemu davon abhalten aufzuspringen. Doch die Waffe, die er in Sasukes Hand gesehen hat, lässt ihn sitzen bleiben. Stattdessen fixiert er seinen Vater mit einem Ausdruck in den Augen, der seinen ganzen Hass widerspiegelt. „Meine Pflicht! Du wolltest mich zwingen eine Frau zu heiraten, die ich nicht mal kannte und das obwohl du wusstest, dass ich schwul bin.“ Vor Wut bebend ballt er seine Hände zu Fäusten. „Und hast du vergessen, dass du mich eingesperrt hast, nachdem du so lange auf mich eingeprügelt hast bis ich bewusstlos war?! Hast du die ganzen Male vergessen wo du mich verprügelt hast, weil ich nicht deinen Anforderungen genügt habe?! Was hast du jetzt vor? Willst du mich endgültig umbringen?“ Mit jedem Wort wird Atemus Stimmte lauter, bis er sich nicht mehr zurückhalten kann und aufspringt. Er will gerade auf seinen Vater zugehen, als ihm dieser zuvorkommt und ihm mit voller Wucht eine Ohrfeige verpasst, die ihn wieder auf den Futon befördert. Das Gesicht abgewandt, stützt sich Atemu auf dem Polster wieder in eine sitzende Position hoch. „Sprich nie wieder in diesem Ton mit mir. Du kannst froh sein, wenn du lebend diese Wohnung verlässt. Ich werde nämlich nicht zulassen, dass du weiterhin den Namen Sibuna beschmutzt.“ Mit einem bösen Grinsen greift Younis nach Atemu’s Kinn und zwingt ihn mit einem schmerzhaften Griff dazu ihm ins Gesicht zu sehen. „Alles hängt jetzt von deinem Freund ab. Wenn er sich weigert hierher zu kommen wird er morgen in der Zeitung lesen können, dass du dich mit einer Überdosis Heroin umgebracht hast.“ Schockiert sieht Atemu in die eiskalten rubinroten Augen. Er weiss ganz genau, dass sein Vater jedes Wort ernst meint. Nur am Rande bekommt er mit wie Sasuke auf ihn zukommt und ihm die Hände mit Hilfe von Handschellen auf den Rücken fesselt. „Nicht dass du noch auf dumme Ideen kommst, Brüderchen.“ Erst jetzt realisiert Atemu seine Lage. Wenn Yugi nicht kommt wird er sterben. Trotzdem hofft er, dass sich sein kleiner Prof weigern wird. Will er ihn doch nicht in Gefahr bringen, lieber stirbt er den grausamen Drogentod. Da er durch die Fesseln nicht mehr fliehen kann wenden sich Younis und Sasuke von ihm ab. Nur der dritte Mann lässt ihn nicht aus den Augen. Wenn ihm doch nur einfallen würde wo er ihn schon mal gesehen hat und was haben sie mit ihm und Yugi vor? Die kalte Stimme von seinem Vater reisst ihn dann aus seinen Überlegungen. „Sasuke, du wirst jetzt zu der Gakuen Universität fahren und dort diesen Yugi Muto bei seinem Auto erwarten. Wenn er dann Feierabend hat wirst du ihn hierher begleiten. Ich werde mich solange um dieses Nichts auf dem Sofa kümmern.“ Mit einem zufriedenen Ausdruck im Gesicht sieht er seinem Sohn nach, der sich aufmacht seinen Befehl auszuführen. Wenigstens einer seiner Söhne weiss was er zu tun hat. „Und Sie gehen in die Küche bis ich Sie rufe. Ich will nicht gestört werden, ausser Sasuke kommt mit diesem Muto zurück.“ Endlich mit Atemu alleine, dreht er sich wieder zu ihm um. Grinsend sieht er den roten Handabdruck auf der Wange seines Sohnes an. Mit schnellen Schritten durchquert er das kleine Zimmer und packt Atemu am Kragen seines Pullovers. „Und wir beide werden uns jetzt unter vier Augen unterhalten. Das ist schon lange überfällig.“ Durch die gefesselten Hände nicht fähig sich zu verteidigen, muss es Atemu zulassen, dass er auf den Boden gestossen wird und dabei mit seinem Oberkörper die Ecke des niedrigen Couchtisches streift. Während sich Younis mit Atemu ‚unterhält’, lässt sich Sasuke von seinem Chauffeur zur Uni fahren. Dort angekommen steigt er aus und weist den Mann an wieder zurück zur Wohnung von seinem Bruder zu fahren und dort auf weitere Anweisungen zu warten. Gemächlich schlendert er über den Parkplatz bis er den kleinen, roten Jazz entdeckt, der laut seinen Recherchen diesem Yugi Muto gehört. Ein Blick auf die Uhr verrät ihm, dass es gerade mal 15 Uhr ist. Was bedeutet, dass er noch über eine Stunde auf den Mann warten muss. Um sich die Zeit zu vertreiben zückt er sein Smartphone und beginnt sich im Internet ein wenig umzusehen. Auf Facebook stösst er dann auf ein Bild von seinem Bruder wie er den Professor im Arm hält und ihn mit einem Blick ansieht, den er nicht beschreiben kann. Obwohl er nicht verstehen kann wie sich sein Bruder für so ein Leben entscheiden konnte, hasst er ihn nicht. Weshalb er hofft, dass dieser Muto auf Younis Bedingungen eingehen wird. Die letzte Zigarette landet gerade auf dem Boden als Sasuke den Professor über den Parkplatz auf ihn zukommen sieht. Die Schultern straffend stösst er sich von dem Auto ab an dem er bis jetzt gelehnt hat und geht auf den Mann zu, der ihn in gerade diesem Moment bemerkt und fragend in seine Richtung blickt. „Yugi Muto?“ Obwohl er weiss wer da vor ihm steht, lässt er den Namen wie eine Frage klingen. Immerhin will er nicht schon jetzt zugeben, dass er genau weiss wer der Mann vor ihm ist. Mit einem misstrauischen Blick sieht Yugi den Mann an, der den Weg zu seinem Auto blockiert. „Ja, und wer sind Sie?“ Seine Muskeln anspannend bleibt er stehen und bereitet sich innerlich darauf vor sich schnell umzudrehen und zu verschwinden. Der Typ ist ihm unheimlich. Mit einem falschen Lächeln bleibt Sasuke vor dem Professor stehen und mustert ihn mit einem abschätzenden Blick. „Ich bin Sasuke Sibuna. Ich nehme mal an, dass Ihnen mein Bruder von mir erzählt hat.“ Die kalte Stimme lässt Yugi unwillkürlich frösteln, was durch den Namen noch verstärkt wird. Allerdings versucht er seine Gefühle nicht nach Aussen dringen zu lassen. „Es freut mich, Sie kennen zu lernen. Was verschafft mir die Ehre?“ Jetzt wo er weiss, dass das Atemus Bruder ist, fällt ihm die Ähnlichkeit zwischen den beiden Männern auf. Zwar hat Sasuke braune Augen, aber die Gesichtszüge sind ähnlich und auch die Haarfarbe haben sie gemeinsam. Yugi würde wetten, dass sogar die Frisuren ähnlich wären, wenn der andere nicht mit Gel nachhelfen würde. Mit einer Geste deutet Sasuke dem Professor mit ihm zu gehen und natürlich lässt er ihn zufällig die Pistole sehen, die in ihrem Halfter unter seiner grauen Jacke steckt. „Ich würde sagen, dass Sie mir jetzt zu Ihrem Auto folgen und wenn wir beide drin sitzen werde ich Ihnen sagen was Sie zu tun haben.“ Zufrieden sieht er wie dieser Muto bei dem Anblick der Waffe erblasst. Mit wackeligen Beinen geht Yugi neben Sasuke her. Zum Glück kann er seinen Jazz mit einem Knopfdruck aufschliessen. Allerdings hat er dann Mühe den Schlüssel ins Zündschloss zu stecken. Erst als er das geschafft hat ergreift sein Begleiter, der nun neben ihm sitzt wieder das Wort. „Mein Vater ist bei Atemu zu Hause und wartet dort auf uns. Wenn du dich weigerst mit mir dahinzufahren und seine Bedingungen zu erfüllen, wird das Atemu ausbaden müssen. Es ist deine Entscheidung.“ Absichtlich spricht er den Professor jetzt mit dem persönlicheren Du an. Mit aufgerissenen Augen sieht Yugi den Mann neben sich an. „Was will er von Atemu? Was soll ich tun?“ Es ist für ihn keine Frage, dass er zu Atemu fahren wird, aber er will wissen, was ihn erwarten wird. Zufrieden mit der Reaktion von diesem Muto blickt Sasuke nach vorn. „Was er von Atemu will? Ich nehme mal an, dass er ihm zeigen will, dass er sich nicht mehr mit ihm anlegen soll. Ausserdem will er wohl nicht länger zulassen, dass er den Namen Sibuna weiter beschmutzt. Was du tun sollst? Ich weiss es nicht. Younis weiht mich nicht in alle seine Pläne ein und nun fahr los. Je länger Atemu mit ihm allein ist desto schlechter ergeht es ihm.“ Der letzte Satz spricht er in einem so grimmigen Ton aus, dass Leute, die ihn kennen, merken würden, dass ihn das Schicksal von seinem Bruder nicht egal ist. Auch wenn die Zeit offensichtlich eilt, braucht Yugi einen Moment bis er sich so weit gefasst hat, dass er den Motor starten und seinen Jazz aus der Parklücke steuern kann. Am liebsten würde er mit Vollgas zu Atemu’s Wohnung fahren, doch der Verkehr lässt es nicht zu. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreicht er schliesslich das Mietshaus und stellt sein Auto einfach vor der Tür neben dem Gehweg ab. Sollen sie ihm doch einen Strafzettel schreiben, es gibt jetzt deutlich wichtigeres. Schon beinahe rennend, eilen die beiden Männer auf das Haus zu und da für Yugi der Aufzug zu lange braucht, hasten sie auch die Treppen hoch in den dritten Stock. Nach Luft schnappend stützt er sich an der Wand neben der Tür ab, während Sasuke den Schlüssel hervorholt. Kurz blickt er zu dem Professor. „Bist du bereit?“ Erst als er ein bestätigendes Nicken sieht, öffnet er die Tür und überlässt Yugi den Vortritt. Dieser betritt angespannt die kleine Wohnung. Entgegen der Höflichkeit zieht er sich nicht einmal die Schuhe aus, sondern geht direkt auf die geschlossene Wohnzimmertür zu, hinter der er eine laute Stimme hört. „Nie wieder wirst du den Namen Sibuna auf ein Klingelschild schreiben!“ Von der Sturheit Atemus rasend, holt Younis gerade zu einem weiteren Schlag mit seinem Gehstock, den er sonst nur als Accessoire benutzt, aus, als Yugi ins Wohnzimmer stürmt. „Sofort aufhören!“ Da Atemu nahe der Tür auf dem Boden kniet, kann er sich leicht zwischen Atemu und den Mann werfen. Schützend umfasst er seinen Freund mit den Armen während er Atemus Vater mit festem Blick ansieht, der im letzten Moment den Schwung bremsen konnte und sich nun mit einem kalten Ausdruck in den roten Augen auf dem Gehstock abstützt. „Yugi... geh... nach Hause. Bitte.“ Die leise Stimme Atemus reisst ihn aus dem Blickduell. Besorgt beugt er sich über den Gefesselten. „Nein. Ich werde nicht zulassen, dass der Kerl dich weiter quält.“ Vorsichtig streichelt er über Atemus Wangen, umfasst dessen Gesicht mit beiden Händen und sieht ihn mit all seiner Liebe an. „Egal was es mich kostet!“ Dass er über das Aussehen von Atemu schockiert ist lässt er sich nicht anmerken. Viel wichtiger ist es jetzt, dass sie beide hier lebend wieder rauskommen. Noch einmal streichelt er sanft über Atemu’s Wangen und haucht ihm einen Kuss auf die Stirn, ehe er aufsteht und sich Sibuna entgegenstellt. „Was wollen Sie? Was muss ich tun, damit Sie verschwinden und uns in Ruhe lassen?“ Die Kraft aus seiner Wut schöpfend steht er aufrecht da und fixiert den Mann mit seinen amethystfarbenen Augen. Trotzdem bemerkt er, dass Sasuke und ein weiterer Mann, der einen Aktenkoffer in der Hand hält, das Zimmer betreten haben. Mit einem eiskalten Lächeln, dass sogar die Sonne erkalten lassen würde nickt Younis dem Mann zu, ehe er wieder Yugi ansieht. „Was ich will? Ich will, dass Atemu nie wieder den Namen Sibuna tragen wird.“ Siegesgewiss sieht er den jungen Mann vor sich an, während der Unbekannte seinen Aktenkoffer auf den Tisch legt und ihn öffnet. Die Worte Sibunas ergeben für Yugi keinen Sinn. Wie soll Atemu denn seinen eigenen Nachnamen loswerden? Das ist doch unmöglich. „Ich verstehe nicht, wie das gehen soll.“ Hinter sich hört er wie sich Atemu mit einem leisen Stöhnen aufrichtet. Schnell wendet er seinen Kopf zu ihm um und sieht, wie sein Freund mit geschlossenen Augen aufrecht auf dem Boden kniet. Um ihm etwas Halt zu geben, legt er ihm die Hand auf die Schulter und drückt sie kurz. Dann sieht er wieder zu Younis, der sie abschätzend mustert. „Ich hätte gedacht, dass Sie schlauer sind, Muto, aber gut, ich werde es Ihnen erklären. Herr Takahashi arbeitet sowohl für mich als auch für’s Standesamt.“ Einen Moment hält er inne um seine Worte wirken zu lassen. „Er hat vier Dokumente angefertigt. Drei davon sind Trauscheine, die ihr beide unterschreiben müsst. Das Vierte muss nur mein Sohn unterschreiben, damit  bestätigt er, dass er in Zukunft Ihren Namen tragen wird.“ Zufrieden sieht Younis wie ihn die beiden mit aufgerissenen Augen ansehen. „Dazu muss ich sagen, dass ihr gar keine andere Wahl habt. Wenn ihr euch weigert werden eure Leichen morgen gefunden werden und die Autopsie wird einen Mord und einen Selbstmord feststellen.“ Schockiert kann Yugi im ersten Moment nicht glauben was er da hört. Dieser Sibuna ist doch absolut wahnsinnig. Nur ein Verrückter würde so etwas von ihnen verlangen. Doch als er zu Atemu sieht, weiss er, dass jedes Wort ernst gemeint ist. „Atemu, was...“, die raue Stimme von Atemu lässt ihn verstummen. „Wir haben keine Wahl. Wenn es nur um mich gehen würde wäre meine Antwort ganz klar nein. Aber es geht auch um dich. Es tut mir leid. Du hättest nicht herkommen sollen.“ Mit einem schuldbewussten Ausdruck in den Augen sieht Atemu zu Yugi hoch. Wenn er die Hände frei hätte und seine Beine sich nicht wie Gummi anfühlen würden, würde er jetzt aufstehen. Langsam wird Younis ungeduldig. Was er mit einem lauten Knall von seinem Gehstock auch deutlich macht. „Also, habt ihr euch entschieden? Leben oder Sterben?“ Im Prinzip ist es ihm egal. Schliesslich geht es hier nur um zwei Schwule. Noch einmal sieht Atemu Yugi an, dann blickt er zu seinem Vater. „Nimm mir die Handschellen ab. Wir werden unterschreiben.“ Nur ganz leicht zittert seine Stimme. Allerdings nicht vor Angst, sondern vor unterdrückter Wut. Da ihm der Tonfall von seinem Sohn nicht gefällt, verengt Younis drohend die Augen bevor er Sasuke ein Zeichen gibt, dass er ihm die Handschellen abmachen kann. Mit einem ausdruckslosen Gesicht reibt sich Atemu seine Handgelenke, ehe er vorsichtig aufsteht. Weiss er doch, dass er seinem übermüdeten und geschundenen Körper keine zu schnellen Bewegungen zumuten darf. Um seinem kleinen Prof oder vielleicht auch sich selbst etwas Halt zu geben, greift er nach dessen Hand. Erst als Atemu den Füller von Takahashi entgegennimmt lässt er seinen kleinen Prof wieder los um seine Unterschrift auf die Dokumente zu setzen. „Auf den Trauscheinen unterschreiben Sie mit Atemu Muto. Hier auf dem Dokument für die Namensänderung noch mit Sibuna und dann auf dieser Linie mit Muto.“ Erklärt ihm der Standesbeamte mit einem unleserlichen Ausdruck im Gesicht. Zum Zeichen, dass er verstanden hat, nickt er lediglich und setzt die geforderten Unterschriften. Dann gibt er den Füller an seinen kleinen Prof weiter, der mit einem ernsten Ausdruck im Gesicht und steifen Fingern ebenfalls unterschreibt. Zufrieden nickt Takahashi daraufhin und bestätigt die Eheschliessung nun mit seiner Unterschrift. „Ich werde dafür sorgen, dass Sie beide neue Ausweise erhalten und alle nötigen Schritte einleiten damit Sie sich um nichts weiter kümmern müssen.“ Schnell legt er die Dokumente wieder in seinen Aktenkoffer und verschliesst ihn sorgfältig. Da ertönt die zufriedene Stimme vom alten Sibuna. „Dann wären wir hier fertig.“ Mehr sagt er nicht, sondern geht einfach aus dem Raum als wäre nichts geschehen. Mit einem letzten Blick auf seinen Bruder folgt ihm Sasuke schweigend. Irgendwie ist er froh, dass das ganze relativ glimpflich ausgegangen ist. Nur Takahashi zögert noch einen Moment. „Es tut mir leid, aber ich hatte keine Wahl.“ Nur ganz leise spricht er die Worte aus, ehe auch er rausgeht. Erst als sie hören wie die Wohnungstür geschlossen wird, entspannen sie sich ein wenig. Mit einem Seufzen lässt sich Atemu auf den Futon fallen und vergräbt sein Gesicht in den Händen. Er kann nicht mehr. Das, was hier in den letzten Stunden passiert ist, war einfach zu viel. „Atemu, ich...“, als ihn Atemu mit einem harten Ausdruck in den Augen ansieht verstummt Yugi. So hat ihn sein Freund, nein Ehemann, noch nie angesehen. „Warum bist du gekommen? Du hast verdammt noch mal dein Leben riskiert und jetzt sieh dir an, was passiert ist! Das ist alles deine Schuld!“ Sich nicht mehr beherrschen könnend, holt Atemu mit dem Arm aus und befördert die beiden Dokumente vom Tisch auf den Boden. Automatisch bückt sich Yugi um die Papiere aufzuheben. Allerdings kann er nur nach einer der beiden Urkunden, denn das sind sie ja eigentlich, greifen, als ihn Atemu wieder anschreit. „Schnapp dir dein Exemplar von den Wischen und dann verschwinde! Ich will dich nicht mehr sehen! Nie wieder!“ Obwohl er es besser weiss, springt Atemu auf. Doch zum Glück wird ihm nur kurz schwindlig, da das Adrenalin nur so durch seine Adern schiesst. Erschrocken über den Ausbruch bleibt Yugi wie angewurzelt stehen. Erst als ihn Atemu noch einmal anschreit und ihn mit so viel Wut in den Augen ansieht, dreht er sich um und rennt aus der Wohnung. Er weiss nicht wie er zum Auto und nach Hause gekommen ist. Doch irgendwie hat er es geschafft. Immer noch wie in Trance schliesst er die Haustür hinter sich und lehnt sich dagegen. Die Tasche lässt er einfach neben sich fallen. „Yugi, wo warst du denn? Ich habe mir Sorgen gemacht.“ Nur von fern nimmt er die Stimme von seinem Grossvater wahr. Da ihn seine Beine nicht mehr tragen wollen, gleitet er an der Tür nach unten bis er auf dem Boden sitzt. Mit leerem Blick sieht er die Urkunde in seiner Hand an. Wie sie dahin gekommen ist, weiss er nicht. Plötzlich spürt er eine warme Hand auf seiner Schulter. Überrascht sieht er in das besorgte Gesicht von seinem Grossvater. Auf einmal wird in ihm ein Schalter umgelegt und er wirft sich schluchzend in die Arme von Sugoroku. Der weiss zwar nicht was los ist, trotzdem umarmt er seinen Enkel um ihm Trost zu schenken. Dann fällt sein Blick auf das Papier, das neben ihnen auf dem Boden liegt. Mit einer Hand greift er danach und liest sich den Text durch. Ungläubig sieht er auf den schluchzenden Yugi, dann wieder auf das Dokument. Yugi und Atemu haben geheiratet? Wie kann das sein? Sie sind doch erst ein paar Wochen zusammen. Und warum weint sich Yugi dann die Augen aus und wo ist Atemu? Es dauert eine ganze Weile bis sich Yugi wieder so weit beruhigt hat, dass sie nach oben ins Wohnzimmer gehen können. Dort setzt Sugoroku seinen Enkel auf das Sofa und geht in die Küche, um ihm die Suppe, die er heute gemacht hat, in der Mikrowelle aufzuwärmen. Mit der Schüssel geht er wieder zu Yugi und drückt sie ihm in die Hände. „So, jetzt isst du erst mal die Suppe und dann erzählst du mir, was passiert ist.“ Mit einem betont strengen Blick sieht er seinen Enkel an, der daraufhin langsam anfängt zu essen. Okay, wenn es so einfach geht, dann stimmt wirklich etwas nicht. Brav isst Yugi die ganze Schüssel leer und stellt sie schliesslich auf den Tisch vor der Couch. „Atemus Vater war bei ihm und Sasuke hat mich auf dem Parkplatz vor der Uni abgefangen.“ Nur stockend kommen die Worte über Yugis Lippen, während er einen Punkt an der Wand über dem Fernseher fixiert. „Ich musste zu Atemu fahren. Als ich dann in die Wohnung kam war sein Vater gerade dabei Atemu zu verprügeln und er konnte sich nicht verteidigen, da seine Hände mit Handschellen auf dem Rücken gefesselt waren.“ Sich in ein Kissen verkrallend unterdrückt Yugi ein Zittern. „Der Alte Sibuna hat verlangt, dass wir diese Heiratsurkunden unterzeichnen, damit Atemu in Zukunft Muto heisst. Wenn wir es nicht gemacht hätten, hätte er uns beide umgebracht und es wie Selbstmord aussehen lassen.“ Schockiert hört Sugoroku zu. Er wusste ja, dass Younis Sibuna skrupellos ist, aber das hätte er nicht gedacht. Das ist doch verrückt und dann ist er auch noch ein Yakuza, was es so gut wie unmöglich macht, ihn wegen Erpressung und Nötigung und wer weiss was noch alles dranzukriegen. Dann fällt ihm etwas auf. „Was machst du dann hier? Ist was mit Atemu?“ Aufmerksam beobachtet er das Gesicht von seinem Enkel und so entgeht ihm nicht, wie sein Ausdruck noch verzweifelter wird. Ein Schluchzen unterdrückend, drückt Yugi das Kissen an seine Brust. „Er hat mich rausgeschmissen. Er hat gesagt, dass ich an allem schuld bin und dass er mich nie mehr sehen will. Was soll ich denn jetzt nur machen?“ Wie unter Schmerzen beugt sich Yugi nach vorn. Um seinen Enkel zu trösten streichelt Sugoroku immer wieder über dessen Rücken, während er darüber nachdenkt, was er ihm raten soll. Er glaubt nämlich nicht, dass Atemu diese Worte so gemeint hat, wie er sie gesagt hat. „Yugi, überlege doch mal. Atemu hat vermutlich über 24 Stunden nicht geschlafen und dann dieser ganze... Stress... mit seinem Vater und sicher hatte er auch Schmerzen. Ich bin sicher, dass er es nicht so gemeint hat.“ Aufmunternd lächelt er seinen Enkel an, der ihn mit einem hoffnungsvollen Blick ansieht. „Gib ihm und auch dir, Zeit das Ganze zu verarbeiten. Ich bin sicher, wenn er dazu bereit ist, wird er zu dir kommen und sich entschuldigen.“ Noch ein Mal drückt er aufmunternd Yugis Schulter. Nachdenklich schaut Yugi nun auf seine Hände, die immer noch das Kissen festhalten. Wenn er so darüber nachdenkt, könnte sein Grossvater wirklich Recht haben. Neue Hoffnung schöpfend, legt er das Kissen zur Seite und steht auf. „Ich werde ihm Zeit geben, aber nicht ewig.“ Mit einem nicht mehr ganz so traurigen Blick sieht er den alten Mann an und nimmt dann die leere Suppenschüssel. „Danke Grossvater. Ich muss noch arbeiten. Gute Nacht.“ Schnell geht er in die Küche und räumt das benutzte Geschirr weg, bevor er in sein Arbeitszimmer geht. Auch wenn es ihm immer noch schlecht geht muss er den Unterricht für morgen vorbereiten. Entschlossen setzt er sich an den Schreibtisch und fährt seinen Laptop hoch. Kurz fragt er sich wo denn eigentlich seine beiden Jungs sind, als auch schon Jimmy auf seinen Schoss springt und Scotty sich zwischen die Stuhllehne und seinen Rücken quetscht. Schmunzelnd sieht er die beiden Kater an, wobei er für den Blick auf Scotty den Kopf ganz schön verrenken muss. Die beiden können ihn doch immer wieder aufmuntern. Zusammen mit seinen beiden Jungs macht er sich an die Arbeit. Kurz vor elf Uhr ist er dann schliesslich fertig und geht ins Badezimmer um sich für die Nacht fertig zu machen. Als er dann in sein Zimmer kommt schaut er voller Hoffnung auf sein Handy, doch er hat keine Nachrichten erhalten. Enttäuscht zieht er sich seine Schlafsachen an und kuschelt sich zusammen mit den Katern in sein Bett, wo er mit Tränen in den Augen erschöpft einschläft.     ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------   Was soll ich sagen. Der alte Sibuna hat einen Knall. Ich wollte auch nicht diese 'Lösung' für das Namensproblem haben, aber der Alte hat mich mit seinem Plan bis in die Nacht verfolgt und mich um meinen Schlaf gebracht. Der dank der beiden Jungs sowieso schon knapp bemessen ist.   Seid Atemu nicht allzu böse, dass er so ausgetickt ist. Er macht sich sicher schon bald selbst Vorwürfe genug.   Ich hoffe, euch hat das Kapitel trotzdem gefallen.   Eure mrs_ianto Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)