Raftel (2) von sakemaki (The Rainbow Prism) ================================================================================ Kapitel 2: 2 - Himmelszeichen ----------------------------- Hatte sich zuvor selten ein Einheimischer zu den weit abgelegenen Stränden des Westkaps verirrt, so wurde das Gebiet nun absichtlich von der Bevölkerung gemieden. Man betitelte im Volksmund den einst unbenannten Strandabschnitt nun Strohhutbucht, denn es hatte sich in den letzten Jahren so festgesetzt, dass die Sunny hier vor Anker ging, und es war ebenso ein festes Ritual, kurz vor der Abreise der gesamten Piratencrew ein Luffy-typisches Barbeque zu veranstalten. Und ein jeder Inselneuankömmling, dem dieses unbekannt war, bräuchte man keine Wegbeschreibung oder weitere Hinweise an die Hand geben, wohin man sich nicht zu verirren hätte: Luffys Feuerstelle war jedes Mal schon von Weitem zu sehen und der Krach an gegröhlten Liedern zu später Stunde bei gutem Wind bis auf Loguetowns Marktplatz zu hören. Da blieb Ärger zum einen mit Smoker nicht aus. Denn der eine oder andere unerfahrene Navigator auf See verwechselte das Lagerfeuer mit dem Leuchtfeuer am Westkap, weshalb sich die an den Sandbänken auf Grund gelaufenen Schiffe mehrten. Doch Smoker tippte da eher auf Luffys Dummheit und Uneinsichtigkeit, als denn auf einen gefährlichen Eingriff in die Seefahrt durch fälschlich gesetzte Seezeichen. Er beließ es jedes Mal bei einer mündlichen Abmahnung, bis es ihm dann reichte und dem Strohhutjungen die Auflage gab, dass dieser doch bitte selbst die festgefahrenen Kähne aus der Sandbank zu ziehen hätte und nicht länger die Marine. Zum anderen machte sich Ärger unter den Loguetownern breit, die sich in ihrer nächtlichen Ruhe gestört fühlten. Auch wenn die Strohhüte für die Bevölkerung nie ein Problem darstellten, so waren sie doch nach wie vor Piraten und man war froh, wenn sie wieder davon segelten. Man blieb dann doch lieber unter sich. Längst hatte man sich abgefunden, nicht nur als Gol D. Rogers Heimatinsel bekannt zu sein, sondern auch als Strohhutinsel, obgleich dieses besser war, als jemals von irgend einer anderen Piratenbande in Beschlag genommen worden zu sein. „Ob er wohl jemals den Unterschied zwischen Grillfeuer und Biikebrennen verstehen wird?“ platzte Tashigi laut heraus, als der kleine Pfad sie und Zoro aus dem Kiefernwäldchen heraus auf den Strand führte. Luffys Feuerhaufen brannte herrlich, doch irgendwie wurde der Haufen jedes Jahr ein bisschen umfangreicher und hatte nun sicherlich schon Wohnhausgröße erreicht. „Nicht wirklich“, kam es trocken von Zoro zurück.“Will er das überhaupt?“ Beide lachten kurz auf, stapften ihren Weg weiter über den durch Wind und Wetter gehärteten Sandstrand und gesellten sich zu den bereits Anwesenden, die sich im Halbkreis auf dem Treibgut der letzten Tage niedergelassen hatten. Ein beißender Geruch von Rauch mischte sich mit dem von leckeren Speisen und ein Wirrwarr von Meeresbrausen, Gitarrenklängen und Stimmen hing in der Luft. Mit Zoros Eintreffen war die Bande nun wieder komplett. Die Szenerie, welche sich Tashigi bot, war ihr vertraut, denn sie unterschied sich selten von den vorangegangen. „Sanji, wie lange dauert das denn noch? Ich habe Hunger!“, kam es von einem ungeduldigen Strohhutjungen. Und so blaffte es von Sanji zurück: „Es dauert so lange, wie es nun mal dauert. Du hast doch schon 43 Portion gehabt!“ „Könntet ihr nicht einfach mal die Klappe halten? Brook und ich haben gerade eine neue Songidee und die würden wir gern mal zu ende bringen!“ hallte Frankys Stimme dazwischen, während er die Saiten seiner Gitarre zupfte und Brook einen exotischen Rhythmus auf seinem Tambourin anschlug. „Hey Luffy, mach doch einfach mit!“ schlugen Chopper und Usopp dem Strohhutjungen als Kompromiss vor, die beide fröhlich zu Brooks Taktschlägen Arm in Arm um das Feuer tanzten und ein schiefes Lalala sangen. „Is` mir egal, was der macht. Hauptsache, er hält endlich die Klappe“, setze Franky noch einen nach. Seufzend schlug er noch einige Akkorde an, doch er konnte seine Idee nicht mehr so recht in die Tat umsetzen. Die Melodie war wie weggeblasen. Brook schlug eine andere Tonart vor und das Geklampfe begann von Neuem. „Hört endlich alle mit dem Streiten auf!“ Das kam nun von der Navigatorin, welche nebst der Archäologin mit einem Teller Abendessen in den Händen auf einer langen Holzplanke saß. Robin quittierte den üblichen Wahnsinn mit ihrem üblichen Lächeln. Morgen würde der ganze Spuk wieder vorbei sein. Eine Tatsache, mit der Tashigi sich nie vollständig abfinden würde können. Schon morgen würde die Crew in neue unbekannte Gefilde aufbrechen. Und jedes Mal war das geplante Ziel der langen Abenteuerreise Raftel, welches die Strohhüte nach wie vor nicht erreicht hatten, weil der Kapitän zum Leidwesen der gesamten Mannschaft darauf bestand, stets von einer der Grandlinerouten abzukommen, um sich im nächstbesten Abenteuer zu verzetteln. Sie selbst würde morgen ihren ersten offiziellen Arbeitstag begehen. Auch wenn sie bereits schon die letzten Tage zum Einarbeiten in der Marinestation verbracht hatte, so war es ihr noch nicht ganz Wohl dabei. Schnell hatte sie einen Überblick bekommen über die stark ausgedünnte Truppe vor Ort. Früher waren einst an die gut 1000 Mann auf Loguetown stationiert. Viele war nicht geblieben. Es war eine rechte Höllentruppe. Weniger daher, weil sie so blutrünstig gerissen, sondern vielmehr, da sie so individuell schlecht war. Aber im Großen und Ganzen trug ein jeder der knapp 300 Mann ihres Bataillons das Herz am rechten Fleck und war stets bemüht, seine anvertrauten Aufgaben ordnungsgemäß zu erledigen. Zumindest liefen die Büroarbeiten und der normale Schichtbetrieb wie am Schnürchen. In alles andere müsste viel Zeit, Arbeit und Durchhaltevermögen investiert werden. Sie seufzte bei dem Gedanken daran und hoffte, die Truppe würde ihrem Wege folgen. Umso mehr freute sie sich auf das Schiff. Ein wendiger Dreimaster ohne Namen. Kriegsschiffe waren steril durchnummeriert, und so stand am Bug der Fregatte nur EL-778. E für East Blue , L für Loguetown und 778 für das 778. Schiff, welches in der Werft vom Stapel gelaufen war. Sie beschloss, dass die Fregatte zukünftig einen Namen bräuchte, wenn auch inoffiziell. Die Beziehung zu einem Schiff wäre eine andere, wenn es einen Namen hätte. Das hatte sie damals die Sunny gelehrt. Die Thousand Sunny. Ruhig dümpelte sie im Wellengang in unmittelbarer Nähe vor Anker und wartete auf ihre Mannschaft. Längst war sie von der Dunkelheit der Nacht verschluckt worden. Nur die Positionslichter brannten wegweisend. Eine feine Brise zog auf und ließ Tashigi frösteln. Sie schlug den Kragen ihres Mantels hoch und befand es nun spät genug, ihre Tochter wieder abzuholen. Der kürzeste Weg zu Elaines Haus führte durch einige dunkle Ecken Loguetowns und dann bis hinaus vor die Stadttore. Es häuften sich in der letzten Zeit die nächtlichen Überfälle durch Straßengesindel. Da, so befand sie, musste ein Kind von zwölf Jahren nicht allein durch die Gegend geistern, obwohl es Taiyoko unangenehm war, abgeholt zu werden. Das Klingeln der DenDenMushi brachte sie von ihrem Vorhaben ab und ließ nach ein paar kurzen Sätzen eine ziemlich verdatterte Tashigi zurück. Elaines Mutter entschuldigte die späte Störung, lobte Taiyoko über den grünen Klee und bot an, dass Mädchen könne bei ihr übernachten zu dieser späten Stunde. „Die Mädchen haben heute ganz toll den Haushalt geschmissen. Wollen Sie Taiyoko nochmal kurz sprechen? Dann müsste ich sie rufen. Sie spült gerade das Geschirr...“ „Spült Geschirr?!“ Tashigi schien ihren Ohren nicht zu trauen. „Joah, also wenn das nicht in Ordnung ist …?“ „Doch, doch. Es ist alles in Ordnung. Wiederhören!“ Sie dachte noch einen kurzen Moment verwundert über dieses Telefonat nach. Wenn sie an die heilige Unordnung in dem Zimmer ihrer Tochter dachte, so war es nur schwer vorstellbar, dass es sich hier um ein und dasselbe Kind drehte. Allerdings konnte man Taiyoko nicht absprechen, dass es eine feine Geste ihrerseits war, wenn sie Elaines Mutter unter die Arme griff, solange diese noch den verstauchten Arm in der Binde hatte. Vermutlich steckte da auch ein gewisser Eigennutz dahinter: Wenn die beiden Mädchen die Box bei Nachbars Pony ausmisteten, sprangen auf dem guten alten Tier immer ein paar Reitstunden heraus. Vielleicht war es in diesem Falle ähnlich. Es war ruhig am Lagerfeuer geworden. Die leichte Brise frischte sachte auf, brachte erste Wolken mit sich und stob scharf in das Lagerfeuer hinein, dass seine Flammen wie kleine Schlangen nur so züngelten. Der Rauch zerriss sich unruhig im finsteren Nachthimmel. Schaumköpfe zeichneten sich fahl auf den langen Wellen ab. Das Wetter schlug um. Spätestens gegen den morgigen Mittag würde ein Sturmtief über diesen Teil des East Blues ziehen, mutmaßte Nami und drängte ihre Freunde zum Aufbruch. Noch ein letzte Mal sollte kontrolliert werden, ob tatsächlich alles wichtige an Bord wäre. Vor dem Sturm wollte die Navigatorin in ruhigeren Gewässern kreuzen, also setzte sie die Abfahrtszeit in den frühen Morgenstunden fest. Und so löste sich die Gruppe am Lagerfeuer langsam auf, denn da die Mini Merry nur für vier Passagiere Platz bot, war mehrmaliges Pendeln von Nöten. Zu guter Letzt verblieb nur noch eine Vierergruppe am Strand übrig, welche spontan beschloss, sich noch einmal an der Brandung entlang in Richtung Innenstadt aufzumachen. Usopp hatte es sich zum eigenen Ritual gemacht, stets vor der Abreise eine Wahrsagekarte ziehen zu müssen. Die Weissagungen Serafinas hatten ihn seit der ersten Ziehung absolut überzeugt. Und Chopper kam nur mit, da er, leichtgläubig wie er war, sowieso alles glaubt. Voller Vorfreude schlurften sie durch den Sand und orakelten, was es wohl diesmal für ein Kartenblatt werden würde. Die letzten Ziehungen hatten sich bis dato noch nicht erfüllt. Vielleicht wäre das Kartenblatt heute Nacht besser. Immerhin, so meinte Usopp, wäre heute eine mystische Nacht. Woher er das zu wissen glaubte, gab er nicht preis. Das Rentier war mit Haut und Haar in den Geschichten gefangen und starrte mit großen Augen und spitzen Ohren den Kanonier an. Zoro lachte über die beiden und wunderte sich, wie sie nur auf solch eine dem Wahn verfallene Betrügerin herfallen konnten, doch er stieß damit auf taube Ohren. Zwei vollkommen Überzeugte trabten geradewegs in ihr nächstes Orakelabenteuer. Auch Tashigi hatte nur ein Lächeln für die beiden übrig, meinte jedoch, dass man den beiden doch ihren Spaß lassen sollte. Der Strand veränderte sein Gesicht. Er wurde breiter und flacher. Die Wellen liefen hier lang und seicht aus. Zu Füßen der ersten Häuser erstreckte sich nun eine lange Mauer, welche die Promenade vom feinen Sand trennt. Ein kleine Rampe empor leitet die Gruppe durch diese hindurch auf die gepflasterte Straße. Es war einer der Vororte der Stadt, welcher schon mit Anbruch der Dämmerung die Bürgersteige hochklappte. Bis auf eine streunende Katze zog hier inmitten der Nacht niemand seine Kreise. Aus vereinzelten geöffneten Fenstern der kleinen Häuser durchdrangen Schnarchgeräusche die Stille. Sie folgten dem Verlauf der Hauptstraße weiter entlang, und die kleinen Häuser wichen großen Stadthäusern und Straßenzügen mit Baumalleen. Hier und da schlossen gerade die letzten Nachtcafes. Tische wurden gesäubert, Stühle zusammen gestellt und Markisen eingefahren. Nun war es ebenso still und leise wie schon die Straßen zuvor. Der kleinere Trubel herrschte auf der anderen Seite des kleinen Flusses, welcher Loguetown in zwei Hälften teilte. Gerade erst war hier das Kneipenleben erwacht und Menschen bummelten durch die engen Straßen und Gassen, doch es blieb beschaulich. Noch zwei, drei Straßenecken weiter erreichten sie endlich den gewünschten Ort, der im Volksmunde Esoterik-Gasse hieß. Gaukler, Magier, Hexer oder alle, die es einmal werden wollten, fanden hier ihren Anlaufpunkt, boten ihre magischen Dienste an, handelten mit den unterschiedlichsten Kräutern oder versuchten, den einen oder anderen magischen Gegenstand an den Mann zu bringen. Neugierig und ihre Spannung kaum unterdrückend suchten Usopp und Chopper die kleine verwinkelte Gasse ab und machten nach ein paar Minuten lange Gesichter. Serafinas Zelt schien nicht da zu sein. „Na, wie schade. Vielleicht ist der alte Stofffetzen einfach mal altersschwach auseinander gefallen“, höhnte Zoro. Er glaubte weder an Serafinas Kartentricks, noch an irgendeinen faulen Zauber aus dieser Gasse. Natürlich erntete er dafür großen Protest. „Hey, ihr müsst mal die Augen aufmachen. Guckt mal da oben! Da steht es!“ Drei Augenpaare folgten Tashigis Fingerzeig in die Höhe zu einem kleinen Balkon, der über eine rostige Feuerleiter zu erreichen war. In der Tat sah das kleine blaue Zelt aus dunklem Samt und großen güldenen Sternen arg ramponiert aus, aber allein dessen Anwesenheit brachte das Rentier und den Kanonier wahrlich zum Entzücken und den Hanyô zum Seufzen. „Musste das sein?“ sah er seine Freundin böse an. Doch diese lachte nur fröhlich und folgte den beiden Vorausgeeilten die Leiter hinauf. Widerwillig folgte er, wurde aber schon im Zelteingang mit den bösen Worten empfangen: „DU hast hier keinen Zutritt. DU ...“ Serafinas kleine schwarze Augen funkelten ihn böse an. Ihr Gesicht zog noch tiefere Falten, als es eh schon hatte, und ihre Hände zitterten aufgeregt. Sie waren so nervös, dass ihr beim Kartenmischen die Karten wieder und wieder durch die Finger glitten. „Kein Problem!“ kam es von Zoro, dem nichts lieber daran lag, aus dem muffigen Zelt mit seinem schummerigen Kerzenlicht und den penetrant stinkenden Räucherstäbchen wieder ins Freie zu verschwinden. Sowohl er, als auch die alte Wahrsagerin wussten, dass wohl das einzige Magische aktuell in der gesamten Gasse allein der Hanyô war, auch wenn sich Zoro selbst nie damit in Verbindung brachte. Dennoch war in Serafinas Augen solch ein Geschöpf wie der Hanyô geschäftsschädigend. Selbst wenn dieser nur missmutig mit seinen Freunden ihr gegenüber auf der alten, windschiefen Holzbank saß. Seine Anwesenheit allein reichte aus, diese Gedanken zu spinnen. „Och, nu los. Nur eine Karte...!“ bettelten indes die beiden Piraten. Widerwillig zog er eine Karte aus dem Kartenfächer, welche die alte Dame ihm mit weit ausgestrecktem Arm vor die Nase hielt, als würde sie bei einer Berührung mit ihm tot umfallen müssen. Der Aberglaube war stark in dieser Gasse. Das Farbbild der Karte zeigte zehn goldene Kelche, welche sich im Halbkreis in einem Regenbogen befanden. Wilde Spekulationen brachen los, doch Zoro mahnte zum Aufbruch. Immerhin war der Rückweg lang genug und bot genug Zeit zum Spekulieren. Also versuchten die anderen Drei ebenfalls ihr Glück und ließen sich dann aufgeregt schnatternd von Zoro aus dem Zelt schieben. Sie hatten erst wenige Meter die Esoterik-Gasse hinter sich gelassen und steuerten auf die Steinbrücke zu, über welche sie in diesen Teil Loguetowns gelangt waren, als Usopp eine interessante Entdeckung machte. „Also ich weiß gar nicht, warum du nicht an die Karten glaubst. Schau mal, da hast du deinen Regenbogen. Ich sagte doch, dass ist eine mystische Nacht.“ Und tatsächlich riss schlagartige die Wolkendecke auf. Bunte Lichtschleier spannten sich quer über den gesamten Nachthimmel. Sie schwebten mit sanften Farbwechseln wie ein seidener Vorhang über das schwarze Firmament. Das war in der Tat mystisch, denn Tashigi konnte ihrer Gruppe erklären, dass der Name Polarlicht schlichtweg daher kam, dass eben diese Naturerscheinungen nur an den Polarkreisen zu finden wären und auf gar keinen Fall hier in Loguetown, was nahe der Grandline und somit auch nahe des Äquators läge. Eine ganze Weile standen sie auf der Brücke und bestaunten die Farbspiele über ihren Köpfen. Dann ging es weiter, bis sie wieder ihren Ausgangspunkt in der Ferne erblickten, Luffys Lagerfeuer brannte nach wie vor und war noch nicht einmal um die Hälfte geschrumpft. Vermutlich würde der Haufen erst in den frühen Morgenstunden erlöschen. Man verabschiedete sich an der Mini Merry. Tashigi kraulte das Rentier ausgiebig und drückte es. Kurz darauf setzte es mit dem Kanonier zur Sunny über. Sie sah ihnen noch eine Weile gedankenverloren nach und fragte dann: „Meinst du, dass bedeutet etwas?“ „Die Polarlichter? Ich weiß nicht ...“ Einen kurzen Moment später sah sich Zoro suchend in dem kleinen Schlafraum des Leuchtturms um. Das eine oder andere Teil fand noch seinen Weg in den Seesack, dann war endgültig alles, was ihm so in den Sinn kam, verpackt. Zwei Arme umschlangen ihn, ein Körper schmiegte sich an seinen Rücken. Küsse suchten ihren Weg. Jeden Millimeter wollte sie nun von ihm besitzen, denn schon morgen früh wäre sie wieder allein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)