Hinatas Fall von animaid101 ================================================================================ Kapitel 5: Hinatas Familie -------------------------- „Da bist du ja endlich, Hinata!“, begrüßte Hanabi ihre Schwester unfreundlich. „Du bist wirklich eine lahme Ente. Was hat dich aufgehalten?“ „Hanabi, tut mir wirklich Leid, ich…“ „Hast du vergessen, dass du mir bei meinem Schulprojekt helfen wolltest?“, unterbrach sie sie ungeduldig. „N… natürlich nicht, ich hatte nur…“ „Vergiss deine blöden Ausreden und komm endlich!“ Hanabi drehte sich um und steuerte auf ihr Zimmer zu. Das Hyuga-Anwesen war groß und verfügte über viele Räume, mehr als genug für jeden von ihnen. Die Bediensteten lebten in einem Nebengebäude, nicht weit vom Haupthaus entfernt. Hinata folgte ihrer Schwester, obwohl sie zum Umfallen müde war. Hanabi konnte sehr unwirsch werden, wenn man ihren Wünschen nicht sofort nachkam. Um nichts in der Welt wollte Hinata ihre kleine Schwester enttäuschen. „Da du nicht gekommen bist, habe ich schon einmal ohne dich angefangen.“, erklärte sie mit einer Geste auf ihre Arbeit. Hinata schluckte und starrte auf eine windschiefe Konstruktion, die, wie sie wusste, eigentlich ein Modell des Sonnensystems sein sollte. Das Problem war nur, ohne dieses Wissen hätte sie es niemals als ein solches erkannt. Die Stützdrähte waren schief und die Schaumstoffbälle, die die Planeten darstellen sollten, waren lieblos und vollkommen ungleichgewichtig aufgesteckt worden, so dass das ganze Modell keinerlei Standfestigkeit hatte. Soll heißen, es kippte dauernd um. „Ähm… ich glaube, da müssen wir noch etwas daran tun, Hanabi“, sagte Hinata zögerlich. „Wir? Was heißt denn hier wir? Ich habe meinen Teil bereits getan, jetzt bist du mal dran. Bring das gefälligst in Ordnung! Ich gehe jetzt meinen anderen Pflichten nach und trainiere mit Vater am See. Du kannst das nächste Mal mitkommen, Nee-Chan, bist ja eh nicht so gut, da fällt das gar nicht auf, wenn du mal aussetzt.“ Sie wartete nicht mal auf Hinatas Antwort, drehte sich einfach um und ging davon. Hinata seufzte schwer und sah ihr nach. Es war sicher nicht leicht ein 12-jähriges Mädchen zu sein, besonders nicht als Hyuga-Haupterbin. Ihr Vater war sehr streng mit ihnen, er war ein Mann, der die alten Traditionen hochhielt. Eine davon war die Weitergabe von Yuken, ein wertvolles Clan-Geheimnis, das nur Angehörigen der Hyuga-Familie vorbehalten war. Es war eine effektive Mischung aus Selbstverteidigung und Akkupressur, die einen Gegner mit nur ein paar gut platzierten Schlägen vollkommen bewegungsunfähig machen konnte. Hinata war nicht besonders gut darin, da hatte ihre kleine Schwester Recht. Sie hasste es, anderen weh zu tun. Ihr Vater hatte dafür kein Verständnis. In seinen Augen war ihr Mitgefühl eine Schwäche. Überhaupt war Hinata nicht das, was ihr Vater sich als ältestes Kind gewünscht hatte. Mal abgesehen von ihrem Geschlecht war sie seiner Ansicht nach zu sanft und nachgiebig um eine Hyuga zu sein. Sie ähnelte in ihrer Wesensart sehr ihrer Mutter, die leider viel zu früh unter tragischen Umständen verstorben war. Ihr Vater hatte ihren so plötzlichen Tod bis heute nicht verwinden können und war seitdem noch strenger und unnahbarer geworden als zuvor. Hanabi kam im Charakter mehr dem Vater nach, das hatte sich schnell heraus gestellt. Darum würde, entgegen der Tradition, die jüngere Schwester einmal die Haupterbin sein und den Hyuga-Konzern leiten, nicht Hinata. Es war bereits beschlossene Sache und Hanabi wurde seit ihrem 6. Lebensjahr darauf vorbereitet. Sie bekam zusätzlichen Privatunterricht und musste mehrere Stunden täglich Yuken trainieren bis sie perfekt war. Unter so einem enormen Erwartungsdruck konnte ein kleines Mädchen schon zerbrechen, darum war Hinata immer sehr liebevoll mit ihrer kleinen Schwester umgegangen. Aber es war eben nicht dasselbe als wenn ihre Mutter noch gelebt hätte. Diese war immer ein sanfter Puffer gewesen zwischen dem strengen Vater und den seinen Regeln ausgesetzten Kindern. Sie war die Einzige gewesen, auf die Hiashi-Sama gehört hatte. Hinata hatte nicht diesen Einfluss auf den Vater, das war ihr wohl bewusst, vielleicht hatte sie Hanabi darum auch etwas zu sehr verwöhnt, wer weiß? Sie seufzte erneut, starrte das zusammengebrochene Modell an und machte sich endlich daran, es wieder auseinander zu nehmen. Sie hoffte nur, dass die Teile noch irgendwie zu gebrauchen waren. 3 Stunden später ließ sich Hinata endlich total erschöpft auf ihr Bett fallen. Es dämmerte schon und sie war kurz davor in ihren Sachen einzuschlafen, als es an ihre Tür klopfte. „Hinata-Sama, bitte kommt zum Abendessen nach unten! Euer Vater ist bereits ungehalten.“ Erschrocken richtete sich Hinata auf. Das Abendessen hatte sie ganz vergessen. Sie war nur noch müde gewesen, zu müde um hungrig zu sein. „D… danke Inari-Chan! Ich komme in ein paar Minuten.“ „Ja, Hinata-Sama. Ich werde es ausrichten.“ Mit leisen Schritten entfernte die Bedienstete sich von der Tür. Eilig zog Hinata sich um. Sie wollte ihren Vater nicht noch mehr gegen sich aufbringen und in ihrer zerknitterten Schuluniform zum Abendessen erscheinen, auch wenn es jetzt länger dauerte und er sie deswegen rügen würde. Es war eine Situation in der sie nur verlieren konnte. Aber es war schließlich ihre eigene Schuld. Sie wählte einen schlichten Kimono, der sich schnell überstreifen ließ und eilte nach unten ins Esszimmer. Die ganze Familie saß um einen niedrigen Tisch herum auf dem Boden, wie es in Japan Sitte war. Hiashi-Sama, ihr Vater, saß an der Kopfseite des Tisches, Hanabi zu seiner rechten und ihr Cousin Neji zu seiner linken Seite. Alle Augen richteten sich auf sie, als sie eintrat. Gesenkten Kopfes schlich sie zu ihrem Platz am Ende des Tisches und ließ sich nieder. Hiashi-Sama warf ihr einen tadelnden Blick zu. „Nun, da auch der Letzte eingetroffen ist, lasst uns mit dem Mahl beginnen.“ „Itadakimasu!“, riefen alle aus und starrten vorwurfsvoll in Hinatas Richtung, bevor sie zugriffen. Hinata nahm sich als Letzte etwas. Sie hatte ohnehin keinen Hunger und nahm nur etwas Reis und Gemüse auf ihren Teller. „Man merkt, dass Oneesan heute nicht trainiert hat.“, sagte Hanabi zwischen zwei Bissen. „Kann es sein, dass du das Training aufgeben möchtest, Hinata-Chan?“, fragte Neji. „Dann könntest du deine Zeit mit etwas für dich Sinnvollerem verbringen, wie zum Beispiel Hausarbeit und Kindererziehung.“ Hinata errötete. „N… nein, ich mache weiter. Das heute war… eine Ausnahme.“ „Oh, bist du sicher Hinata-Chan? In letzter Zeit hattest du eine Menge… Ausnahmen.“ „Das… das war…, i… ich meine ich…“ „Genug jetzt!“, unterbrach Hiashi-Sama sie unwirsch. „Wenn du etwas zu sagen hast, dann sag es rundheraus und stottere nicht herum! Du bist eine Hyuga, zeige gefälligst Stärke!“ „Beschämt und demütig bitte ich um Verzeihung Otou-Sama!“ Hinata verbeugte sich tief. Da sie ohnehin auf den Boden saß, war es eine höchst unterwürfige Geste, die Hiashi-Sama noch mehr verärgerte. Er blickte zur Seite und ignorierte sie. „Wie läuft es in der Schule, Neji-Kun?“ „Wie immer bin ich Jahrgangsbester. Daran wird sich auch nichts ändern. Es ist beinahe langweilig.“ Neji grinste und sah zu Hinata hinüber. „Aber eben nur beinahe.“ „Weiter so, Neji-Kun. Der Hyuga–Konzern wartet ungeduldig auf deine Führungsqualitäten.“ „Doch erst nach Abschluss meines Studiums, hoffe ich?“ Hiashi-Sama lachte. „Die Uni wartet ebenfalls sehnsüchtig auf dich! Sarutobi-Sensei kann es kaum erwarten, dich persönlich kennenzulernen.“ „Dank deiner Fürsprache, Onkel. Ich bin überglücklich, dass die beste Uni des Landes, die Senju-Universität, an mir interessiert ist. Mein Dank wird dir ewig gewiss sein!“ Hiashi-Sama winkte abfällig ab. „Ohne Leistungen keine Fürsprache, Neji-Kun. Du hast es dir mit Fleiß und Hingabe redlich verdient. Daran sollten sich andere“, er streifte mit seinem Blick kurz Hinata, „ruhig ein Beispiel nehmen.“ „Du bist zu gütig, Onkel. Nur noch ein paar Monate, dann habe ich meinen Highschool-Abschluss und werde mich deines Vertrauens als würdig erweisen.“ „Das hast du bereits, Neji-Kun. Auch dein Vater wäre stolz auf dich gewesen.“ Hiashi-Sama lächelte. Wehmütig dachte er an seinen ebenfalls viel zu früh verstorbenen Zwillingsbruder. Seine Miene versteinerte wieder. Dieser Ausdruck war Hinata wohlbekannt. Mit Schmerz und Trauer konnte ihr Vater nicht anders umgehen als eine Mauer der Unnahbarkeit um sich herum zu errichten. Alles andere wäre für ihn unerträglich gewesen. Auch Nejis Miene verdüsterte sich bei Erwähnung seines Vaters. Er war damals erst 5 gewesen, als er zum Waisen wurde. Hiashi-Sama hatte Neji sofort in die Familie aufgenommen, obwohl die Brüder wegen der Erbschaft seit langem zerstritten waren und sich seitdem nicht mehr gesehen hatten. Aber Nejis Mutter war bereits 2 Jahre vor Hizashis Tod mit einem anderen Mann davongelaufen und hatte ihren kleinen Sohn im Stich gelassen. Vom mütterlichen Teil seiner Familie war daher kaum Hilfe zu erwarten. Für Neji war es ein Schock gewesen, plötzlich in eine für ihn vollkommen fremde Familie zu kommen mit einem Mann, der wie sein Vater aussah, aber ganz anders agierte. Es hatte lange gedauert, bis er begriff, dass Hiashi-Sama sein Onkel und nicht sein plötzlich in seinem Verhalten veränderter Vater war. Anfangs hatte er viel geweint, weil er dachte, sein Vater liebte ihn nicht mehr. Hinata konnte es durch die dünnen Wände hören, da sein Zimmer direkt neben ihrem lag. Zunächst hatte sie versucht ihn zu trösten, da er aber darauf aggressiv reagierte und sie wegstieß, ließ sie es irgendwann bleiben. „Weinen ist ein Zeichen von Schwäche!“, hatte Hiashi-Sama ihm eingeschärft. „Wir Hyuga aber sind die Stärksten!“ Beim Weinen ertappt worden zu sein, vergrößerte Nejis Demütigung darum nur noch. Mit der Zeit hatte Neji Hiashi-Samas Unnahbarkeit auch für sich selbst angenommen. Er kompensierte seinen Schmerz mit Härte und steigerte sich mit eisernem Willen an die Spitze seiner Leistungsfähigkeit. Dies brachte ihm die lang ersehnte Anerkennung des Onkels. Er förderte Neji, wo er nur konnte und war erst heimlich und später ganz offensichtlich stolz auf ihn. Neji war für ihn wie ein Sohn - ein Sohn, der ihm selbst versagt geblieben war. „Kommt Sasuke-Kun dieses Wochenende zu Besuch?“, fragte Hanabi, die bereits unangenehm wirkende Stille durchbrechend. „Hn.“, antwortete Neji kurzangebunden. „Wird er hier übernachten?“ Ihre Augen leuchteten. Neji lachte kurz auf. „Das könnte dir wohl so passen, du kleiner Teufelsbraten, was?“ „Pah!“ Hanabi schmollte. „Mir reicht es, dass du letztes Mal versucht hast, in sein Bett zu kriechen. Du hast uns alle total blamiert.“ Hanabi wurde knallrot. „Ich habe dir doch schon gesagt, dass das ein Versehen war.“ „Versehen, ja klar!“ Neji grinste gemein. „Außerdem war es tagsüber und ganz harmlos.“ „Sasuke-Kun sieht das, glaube ich, etwas anders.“ „Selber schuld, warum musste er auch so früh zurückkommen, ihr wolltet doch zum See und….oh!“ Hanabi hielt sich erschrocken eine Hand über den Mund. „Ertappt!“ Neji grinste fies. „Wie war das, Hanabi?“ Hiashi-Samas Stimme grollte durch den Raum. Seine Aura verdüsterte sich von Sekunde zu Sekunde. „Hast du mich damals etwa angelogen?“ „Das würde ich nie, Otou-Sama. Ich hatte wirklich gedacht ich wäre in meinem Zimmer, beide sind gleich groß und ich war sooo müde vom Training.“ Sie drehte ihre großen Unschuldsaugen auf. Hiashi-Sama verzog keine Miene. „Ich habe mich nur unglücklich ausgedrückt, Otou-Sama. Was ich eigentlich sagen wollte: Wäre Sasuke-Kun nicht so früh zurückgekehrt, hätte ich meinen Fehler bald selbst bemerkt, das Zimmer wieder verlassen und alles wäre in Ordnung gewesen.“ „Hngh“, machte Hiashi-Sama unzufrieden, ließ es aber dabei bewenden. Hanabi hatte als keckes Nesthäkchen so etwas wie Narrenfreiheit bei ihm. Allerdings nur bis zu einem gewissen Punkt. Das wusste sie auch ganz genau. Und sie wusste es genau bis zur Grenze für sich auszunutzen. Die Bedienstete kam herein und trug frisches Obst auf. Als Hiashi-Samas Sicht deswegen kurz eingeschränkt war, streckte Hanabi Neji frech die Zunge heraus. Noch verdeckt durch Inari, langte Neji über den Tisch und klaute Hanabi dafür die letzten Shrimps vom Teller. Da die Dienerin sich im darauf folgenden Moment zurückzog und Hiashi-Sama wieder alles sehen konnte, blieb Hanabi nichts weiter übrig als ihm empörte Blicke zuzuwerfen, was Neji mit einem hämischen Grinsen quittierte. Genüsslich ließ er sich ihre Shrimps schmecken. Hanabis Miene verdüsterte sich und versprach ihm spätere Rache, was ihn nur noch mehr amüsierte. „Also Onkel, diese Shrimps… sind einfach köstlich. Ich danke dir für dieses üppige Mahl!“, sagte er, Hanabi dabei provozierend anblickend. Ihre Augen wurden ganz schmal. „Freut mich, dass sie dir schmecken, Neji-Kun.“, erwiderte Hiashi-Sama abwesend. Er hatte sich gerade das Wirtschaftsjournal gegriffen und schaute hinein. Da schnappte sich Hanabi blitzschnell einen leeren Teller und holte aus. „PÄNG!“ Das laute scheppernde Geräusch ließ alle innehalten und zur Quelle des Lärms blicken. Hinata kniete auf dem Boden und sammelte die Teile ihrer zu Bruch gegangenen Saucenschale auf. „T… tut mir Leid, sie ist mir aus der Hand gerutscht!“, stotterte sie. „Bravo, Hinata-Chan!“, lachte Neji. „Dank dir kann die Porzellan-Industrie dieses Landes aufatmen. Sie kann sicher sein, niemals unterzugehen. Die wievielte Schale war das jetzt? Oder wiegst du dein zerdeppertes Porzellan nur noch nach Registertonnen?“ „Du bist wirklich ungeschickt, Nee-Chan.“, maulte Hanabi. „Gut, dass du heute nicht beim Training warst, so leben wir wenigstens noch.“ Hinatas Wangen glühten vor Verlegenheit. „T… tut mir wirklich Leid, ich…“ „Schluss damit!“, grollte Hiashi-Sama. „Kriech nicht auf dem Boden herum, Hinata, du bist keine Dienerin!“ „Ja, Otou-Sama! Verzeih mir bitte, Otou-Sama!“ Sie verbeugte sich tief. „Geh auf dein Zimmer!“ Hiashi-Sama sah sie nicht an. Er war tief verärgert. Ohne ein weiteres Wort erhob sich Hinata und bewegte sich fließend, in leicht gebeugter Haltung rückwärts auf die Tür zu. Wie ein Geist entschwand sie fast lautlos durch die Schiebetür. Durch die dünnen Wände hörte sie im Weggehen noch die Stimmen ihrer Familie. „Sie ist immer so ein Trampel…“ Hanabi kicherte. „Ich kann kaum glauben, dass sie den Namen Hyuga trägt, Onkel. Es wäre das Beste, sie möglichst bald zu verheiraten.“ „Ah.“ Dieser kurze, zustimmende Laut ihres Vaters traf sie wie ein Dolch ins Herz. In seinen Augen war sie wertlos. Sie hatte es immer gewusst, aber es aus seinem Mund zu hören, war 1000mal verletzender als alles Wissen. Sie wischte sich die gegen ihren Willen aufsteigenden Tränen aus den Augen und schlich wie ein geprügelter Hund auf ihr Zimmer. Dort warf sie sich aufs Bett, vergrub ihr Gesicht in einem Kissen, und weinte sich leise in den Schlaf. Worterklärung einiger japanischer Begriffe: (O)Neesan = ältere Schwester (wird auch für Personen verwendet, die nur Schwesterstelle einnehmen oder zum Ausdruck eines entsprechenden Vertrauensverhältnisses) Niisan = älterer Bruder (wird auch für Personen verwendet, die nur Bruderstelle einnehmen oder zum Ausdruck eines entsprechenden Vertrauensverhältnisses) Otou-Sama = hochverehrter Vater Chan = Namensanhang, Verniedlichungsform, wird oft bei Mädchen oder Kindern gebraucht, aber auch wenn man jemanden mag Kun = Namensanhang, gewöhnlich für Jungen, wird aber im modernen Japan jetzt auch bei Mädchen gebraucht San = Namensanhang, respektvolle Anrede für Erwachsene Sensei = Namensanhang, respektvolle Anrede für Lehrer Sama = Namensanhang, sehr respektvolle Anrede für bedeutenden Persönlichkeiten, bedeutet soviel wie Hochverehrte/r Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)