Ninja und die Liebe von Ten-nii-san (passt das überhaupt?) ================================================================================ Kapitel 64: Kapitel 64 ---------------------- Kapitel 64     „Das ist eine Katastrophe“, regte Ao sich auf. Shizune hatte uns Kage zurückrufen lassen, weil Tenten etwas herausgefunden hatte … wie sie das allerdings herausgefunden hatte, gefiel mir gar nicht. Genauso wie den anderen Kage. Ich hatte Tenten aus dem Zelt geschickt, damit sie sich etwas ausruhen konnte und vor allem, damit man sich um ihre Beinwunde kümmern konnte. Kakashi, Minato und Shikamaru behielt ich aber bei mir, nur um sicher zu sein, dass auch auch paar Leute mit klaren Verstand hinter mir standen. „Es ist erst eine, wenn wir daraus eine machen“, mischte sich A ein und drehte sich dann zu mir. „Tsunade, hast du schon Kontakt zu Naruto aufgenommen?“ „Das stimmt, das sollte jetzt unsere größte Sorge sein, wenn es wirklich stimmt, was Itachi gesagt hat, dann müssen wir verhindern, dass Akatsuki sein Chakra bekommt“, meinte Meii. „Er hat sich noch nicht zurück gemeldet. Es muss etwas passiert sein. Ich habe schon Leute geschickt, um nach ihm zu sehen.“ Sie nickte und verschränkte die Arme vor der Brust. „Die Frage ist jetzt: trauen wir Itachi Uchiha?“, sprach Oonoki es aus und alle sahen mich an. Meine Schultern spannten sich an und ich sah nur zu Boden. Ich wusste nicht genau, was damals passiert war und was den dritten Hokage dazu veranlasst hatte, so mit Itachi umzugehen. Aber es hatte geschehen müssen. „Er hat uns nichts getan“, mischte Kakashi sich ein. „Und er hat auch Tenten nichts getan. Wenn alles, was er sagt stimmt, dann sind wir wirklich in Schwierigkeiten. Itachi hat damit auch seine eigene Sicherheit aufs Spiel gesetzt.“ „Und was, wenn es zu ihrem Plan gehört?“, fragte Kurotsuchi. „Itachi sagte, dass wir hier sind, um abgelenkt zu werden. Die Dörfer sind ungeschützt, wenn alle Shinobi in den Krieg ziehen. Wir müssen zugeben, dass es passt“, sagte Gaara. „Da stimme ich auch zu“, meinte Darui. „Die Zetsus sind nur Kanonenfutter, genauso die Wiederbelebten. Genauso, dass sie sich jetzt zurück gezogen haben. Sie spielen mit uns und solange sie nicht wissen, dass wir wissen, was sie vor haben ist das doch gut. Diesen Vorsprung müssen wir ausnutzen.“ „Auch wenn wir darauf eingehen, wie sollen wir das machen?“, fragte Kankuro. „Wir können nicht gegen fünf Bijuus ankommen.“ „Aber das ist doch der eigentliche Plan gewesen“, warf Shikamaru ein. „Wir sind in diesen Krieg gezogen, um die anderen fünf Bijuus zu retten.“ „Ich verstehe deinen Gedankengang, Kankuro“, meinte Gaara und verschränkte auch die Arme vor der Brust. Ich nickte ihm zustimmend zu. „Wir können jetzt nicht all unsere guten Shinobis nach Konoha schicken, das würde auffallen. Genauso würde es auffallen die vier Bijuus nach Konoha zu schicken“, erklärte ich. „Aber wir können uns andere Hilfe suchen“, mischte sich Minato ein. Ich sah den ehemaligen Hokage an. Ihn so zu sehen, würde mir nie leicht fallen. Mit den ganzen Rissen im Gesicht und diesen dunklen Augen. „Andere Hilfe?“, fragte Ao. „Die Hokage.“ Ich schüttelte den Kopf. „Nein, dass ich das Edo Tenseii bei dir angewendet habe, war das erste und letzte Mal gewesen“, protestierte ich. „Außerdem wer sagt denn, dass Akatsuki sie nicht schon lange auf ihrer Seite haben?“, fragte Akatsuchi. „Sie können sie nicht haben“, erwiderte ich. „Nachdem Orochimaru Konoha das erste Mal angegriffen hat, hat er Meine beiden Onkel heraufbeschwört, sodass wir uns auf die Suche nach ihren Leichen gemacht haben, genauso wie wir die des dritten Hokage auch gesichert haben. Sie liegen alle in Konoha, deswegen kann Akatsuki sie nicht haben. Sonst hätte ich Minato gar nicht wiederbeleben können.“ „Wir könnten ihre Hilfe gebrauchen“, stimmte Kakashi zu. „Und wen schicken wir?“, fragte Oonoki die große Frage. „Wir müssen uns das gut überlegen, wir können nicht einfach irgendwen schicken“, mischte sich A ein. Wir waren alle angespannt und ich konnte gut nachvollziehen, dass das hier keine leichte Entscheidung war. Vor allem, weil Konoha jetzt das erste Ziel war. Wir hatten sie alle in diesen Krieg gezogen und waren Schuld an allem … wobei ich ganz froh bin, dass es so gekommen ist. Hätte Orochimaru nicht diesen Fehler gemacht und uns Matatabi und Kokuou geschickt, wären jetzt viel mehr tot. Wir wären total überrumpelt gewesen und nicht darauf vorbereitet gewesen. „Und wenn wir Doppelgänger zur Tarnung hier lassen?“ Ich blinzelte und sah durch die Runde, aber keiner von ihnen hatte etwas gesagt. Schnell drehte ich mich zum Zelteingang und sah dort Tenten und Neji stehen. Ich funkelte sie böse an. „Hatte ich dir nicht gesagt, dass du dich ausruhen sollst?“, motzte ich sie an, aber sie lächelte mich nur an. „Ich war bei Shizune und hab mein Bein verarzten lassen, außerdem geht es mir gut und das hier ist wichtiger“, verteidigte sie sich. „Du weißt doch, dass sie nicht still sitzen kann“, meinte Neji. „Das untergräbt meine Autorität“, seufzte ich und schüttelte den Kopf. „Aber sie hat eine gute Idee“, warf A ein. „Doppelgänger halten doch nichts aus“, sagte Ao. „Schattendoppelgänger schon“, verteidigte Tenten. „Trotzdem brauchen sie nur einmal getroffen werden.“ „Die Sache ist wichtig und daraus könnt ihr nicht eine 0 8 15 Mission machen“, fing Ten an. „Wir brauchen die fähigsten Shinobi und Kunoichi, die wir haben. Wenn alle fünf Bijuu Konoha angreifen, ist das unsere beste Chance, sie zu versiegeln, sie auf unsere Seite zu holen.“ „Und was, wenn das eine Falle ist? Unsere Besten Shinobi auf einem Fleck?“, konterte Akatsuchi. „Guter Einwand, aber ich vertraue Itachi.“ „Warum?“, fragte Meii. „Er hat den kompletten Uchiha Klan ausgelöscht.“ „Sasuke lebt noch“, wandte Ten ein. Ich sah sie geschockt an. „Itachi ist stark und er hat immer alles gemacht, um die Ehre seines Klans aufrecht zu erhalten. Ich kannte ihn nicht, ich war nicht alt genug, um ihn überhaupt zu kennen, aber man sprach immer in hohen Tönen von ihm.“ „Und wenn das auch nur Fassade war?“, fragte A. „War es nicht“, widersprach Kakashi. „Itachi kam in mein Anbuteam als er elf war und ich habe ihn ziemlich gut kennengelernt. Der Massenmord an den Uchihas war nichts, was man einfach so auf die leichte Schulter nehmen sollte. Intern ist bei den Uchihas nicht alles Gold was glänzt.“ „Der Putsch-Versuch“, murmelte Tenten. „Itachi tat das, was er für richtig hielt. Für sich und auch für den Klan. Was ihn dann zu einem guten Shinobi macht ist, dass er gegangen ist. Er hat die Verantwortung übernommen und ist gegangen.“ „Und das macht ihn zu einem guten Menschen?“, wollte Ao wissen. „Was macht dich zu einem guten Menschen?“, konterte Tenten sauer und sah ihm fest in das Auge. „Ich frage dich auch nicht woher du das Byakugan hast.“ Jetzt war sie sauer. „Denn ein Hyuga bist du nicht und wirst es auch nie sein. Ich weiß, ich habe euch schon so viel versprochen und euch auch um noch mehr gebeten, aber das hier ist wichtig und ich bin mir hundert prozentig sicher, dass Itachi die Wahrheit sagt. Wenn ihr nicht ihm vertrauen könnt, dann vertraut mir.“ Ich musterte sie von oben bis unten und war einfach nur beeindruckt von ihrer Stärke. Sie war ein gutes Mädchen und wollte nur das Beste für alle anderen. Keiner hier sah, wie sie sich eine Entscheidung nach der anderen aufbürdete. Ihre Schultern trugen doch jetzt schon genügend Lasten. „Itachi wurde unter Druck gesetzt“, setzte ich an und bekam die Aufmerksamkeit von allen. „Danzou Shimura war damals ein Ältester von Konoha und auch der Leiter der Anbu-Einheiten. Er selber wollte immer Hokage werden und hatte gleichzeitig einen Groll gegen alles und jeden. Er hat sich von hunderten Uchihas die Sharingan Augen geklaut und sie sich selber auf dem ganzen Körper eingepflanzt, was wir erst zu spät mitbekommen haben. Er und auch Fukaku, Itachis Vater, wollten Itachi benutzen. Aber Itachi arbeitete für den Hokage und deckte den Putsch auf, den die Uchiha planten. Und das ist der Grund, warum Itachi gezwungen war seinen gesamten Klan zu töten. Er hatte die Wahl. Konnte er riskieren, dass seine Familie sich beruhigen würde? Aber durch Danzous Taten, durch das stehlen des Sharingans, hatte Itachi gar keine Chance mehr. Ihm wurde der Tot an seinem Besten Freund zugeschoben und deswegen entschied er sich den Klan auszulöschen. Die Uchiha hätten einen Krieg angezettelt und deswegen war es auch den Ältesten und dem dritten Hokage recht, dass Itachi alle auslöschte.“ Alle waren still, hatten mir gespannt zugehört. „Wir tragen an dem alle Schuld … zumindest Konoha, deswegen dürft ihr nicht zu schnell urteilen. Itachi wird uns die Wahrheit gesagt haben, denn ihm liegt auch viel an Konoha und an seinen Bewohnern, das hat es schon immer.“ „Gut, wen schicken wir?“, fragte Gaara und nickte mir zu. „Es ist schon wieder eine Sache, die wir verbockt haben“, meinte ich und sah zu Tenten. „Deswegen möchte ich, dass ihr entscheidet, wen ihr uns zur Hilfe schickt.“ Sie nickte und lächelte mich an, damit drehte ich mich wieder zu den anderen. „Nur ich bitte euch zu beachten, dass sie auch eure Dörfer angreifen werden, wenn wir sie nicht in Konoha aufhalten können.“ Es wurde wieder leise und die Kage hingen ihren Gedanken nach, aber dann sah mich einer nach dem anderen an. „Wir müssen alles genau durch gehen“, sagte Meii. „Diese Pains ...“ „Sie haben alle das Rinnegan und sind miteinander verbunden. Bei dem Angriff von Matatabi und Kokuou hatten auch die beiden das Rinnegan. Sie werden es auch bei den anderen benutzen, um sie besser kontrollieren zu können“, erklärte Tenten. „Und dadurch sind sie auch mit den Bijuus verbunden. Das heißt, wenn die fünf Konoha zerstört haben, was wahrscheinlich nicht lange dauern wird, holt einfach einer der Pains sie als Vertrautergeist zu sich.“ „Das Rinnegan … jeder der damit verbunden ist, kann sehen, was der andere sieht oder etwa nicht?“, fragte Shika und kratzte sich am Hinterkopf. „Das heißt aber auch, dass die Pains an Ort und stelle bleiben, um auch wirklich sicher zu gehen, ob die Bijuus ihre Sache gut machen.“ „Das heißt, das Risiko besteht, dass sie ihre Strategie ändern, wenn sie uns sehen“, fasste Temari zusammen. „Was wäre das schlimmste, was passieren kann?“, fragte Darui. „Sie zischen ab“, rappte B, aber Tenten schüttelte den Kopf. „Sie werden nicht gehen, sie brauchen die Energie aller für den Juubi.“ „Das heißt, dass schlimmste wäre, dass sie die Bijuus aufteilen“, warf Neji ein. „Und das heißt dann, wir teilen uns doch auf?“, fragte Kankuro, aber jetzt schüttelte ich den Kopf. „Was ist, wenn sie sich einfach denken, dass sie uns dann mit einem Schlag auch noch erwischen können?“, warf Gaara ein. „Sie wissen immer noch nicht, dass es unser Ziel ist, die Bijuus zu retten. Wenn wir uns jetzt einen richtig guten Plan ausdenken, wo wir innerhalb der ersten Minuten die Bijuus versiegeln?“ „Das ist nicht machbar“, sagte Minato. „Der Angriff von Matatabi und Kokuou war unkontrollierbar. Sie werden die Bijuus nicht an einen Ort schicken, sie werden sie verteilen, das wird es uns unmöglich machen sie in einem zu versiegeln. Zudem müssen wir erst einmal den Bann von ihnen nehmen. Mit dem Rinnegan könnt ihr sie niemals versiegeln und solange sie das haben, werden die Pains alles mitbekommen.“ „Außerdem werden sie nicht nur die Bijuus schicken“, brachte auch Kakashi etwas dazu. „Ich würde sie zumindest nicht alleine schicken. Es ist ja nicht so, dass wir alle Shinobi aus den Dörfern mitgenommen haben und das wird Madara wissen. Deswegen wette ich, dass er auch noch Zetsus mit schickt und vielleicht sogar Wiederbelebte.“ „Gut, wir schicken also einen Trupp nach Konoha und es geht wirklich alles schief was nur schief gehen kann“, philosophierte Oonoki. „Sie schicken die Bijuus nach Iwa. Keiner von uns kommt so schnell von Konoha nach Iwa.“ Der Elan, der eben noch aufgekeimt war, erlosch jetzt wieder. Und auch meine Schultern sanken nach unten. „Aber Minato kann es“, rief Tenten aus. Ich sah erst zu ihr und dann zu Minato, der die Arme vor der Brust verschränkte. „Ich könnte“, meinte er nach einer Pause. „Aber meine Kunais müssen in allen Dörfern sein.“ „Das bedeutet, du könntest uns dann auch einfach so in das nächste Dorf bringen?“, fragte Darui. „Ja, allerdings wird mich das viel Chakra kosten, sehr viel Chakra.“ „Dann müssen wir dir welches leihen“, sagte Tenten und Matatabi, die zu ihren Füßen saß, nickte. „Mit unserem Chakra kannst du es besser schaffen auch mehrere Leute zu teleportieren“, meinte sie. Und auch Kokuou und Gyuuki nickten. „Und ich wette Kurama hat da auch nichts gegen“, sagte Kokuou. „Also müssen wir Minatos Kunais in alle Dörfer bringen. Das Team muss nach Konoha“, fing A an aufzuzählen. „Wir müssen die Bewohner evakuieren, noch mehr als sie jetzt schon geschützt sind“, meinte Gaara und ich nickte. „Zur Sicherheit in allen Dörfern und das sofort.“ Oonoki machte den Mund auf, aber in dem Moment kam wieder jemand ins Zelt. Shizune. Ich drehte mich sofort zu ihr und sah sie erwartend an. „Naruto ist in Sicherheit und ist auf dem Weg hier her. Ich kann nicht versprechen, dass ihm auf dem Weg etwas passiert, aber bis jetzt hat ihn noch keiner angegriffen“, informierte sie uns und ich sackte ein bisschen in mich zusammen. Wenigstens eine gute Nachricht. „Das heißt, der Juubi kann noch nicht gerufen werden“, sagte Meii erleichtert. „Ich würde vorschlagen wir machen uns jetzt alle etwas zu essen und überlegen uns, wen wir auf diese Mission schicken wollen“, meinte ich in die Runde. „Solange sich die Zetsus ruhig verhalten, können auch wir uns ausruhen und solange Naruto noch nicht hier ist, können wir nichts tun.“ Die anderen stimmten mir zu, sodass sich langsam die Gruppe auflöste. Ich zeigte auf meine Pappenheimer und zeigte ihnen, dass sie mir folgen sollten. Wir suchten uns einen Platz etwas abseits, wo ich mich erst einmal auf dem Boden fallen lief. Es war stockdunkel und das Lagerfeuer brodelte, sodass die Wärme leicht zu uns rüber kam. Shizune lief sofort los und besorgte uns allen was zu essen und zu trinken. Sie brachte mir sogar etwas Sake. Ich liebte diese Frau. Ich nahm mir ein Schälchen und lehnte mich zurück an einen Baum. „Ich werde mit euch nach Konoha kommen“, verkündete ich dann. „Auf keinen Fall“, erwiderte Tenten. Ich sah sie sofort an. „Sei mir nicht böse, aber wir brauchen dich hier. Akatsuki ist auch noch da draußen und dazu hat Itachi mir nichts gesagt. Sie sind alle noch da und haben alle noch ihre ganze Kraft. Sie werden auch irgendwann eingesetzt werden.“ „Und was, wenn Madara sie mit nach Konoha schickt?“ „Und was, wenn nicht?“ „Und wer soll dann die Hokage wieder aufstehen lassen?“ Ten blinzelte und sah dann zu Minato. „Wir könnten sie gebrauchen, vor allem Tobirama. Ich habe seine Technik ein bisschen verbessert, was aber nicht heißt, dass ich der Beste bin. Er ist und bleibt besser“, erklärte er. „Und Hashirama war Madaras Bester Freund und ist sein ewiger Rivale. Sie haben schon einmal gegeneinander gekämpft und Hashirama hat gewonnen. Wir brauchen sie.“ „Wen willst du noch schicken?“, fragte Kakashi und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Ich nahm einen Schluck von dem Sake und überlegte. „Schlau wäre es Naruto und Tenten zu schicken“, meinte Shikamaru und ich nickte zustimmend. Die beiden mussten definitiv mit. Allein schon wegen Matatabi und Kurama. Die beiden konnten die Bijuus vielleicht dazu bekommen, mit uns zu kooperieren. Ich nahm noch einen Schluck und sah dann Tenten an. Ich musste sie alle schicken. Es ging hier nicht darum, dass ich die Besten meiner Leute nicht hier hatte, sondern dass Konoha auch geschützt war. „Ich werde euch alle zurück schicken“, verkündete ich dann. „Uns alle?“, fragte Shikamaru. „Euch, meine Besten. Ihr müsst Konoha beschützen und ich denke, so werden das auch die anderen sehen. Hier geht es um Konoha, das müssen wir beschützen.“ Ich bat Shizune mir einen Stift und ein Blatt zu geben. Dort schrieb ich alle auf, die ich mit nach Konoha schicken würde.   Asuma Kotezu Izumo Kakashi Tenten Neji Lee Gai Shikamaru Ino Chouji Sakura Sasuke Naruto Hinata Kiba Shino Minato   „Aber Tsunade“, fing Shizune an, aber ich schüttelte den Kopf. „Sie sind die Zukunft von uns allen und ich kann mich auf sie verlassen“, unterbrach ich sie. Dann sah ich Minato an. „Du kannst das Edo Tenseii auch, oder?“ Er sah mir in die Augen und nickte. „Und du weißt, wo sie liegen.“ Wieder nickte er. „Dann musst du sie erwecken. Mir wäre es lieber, wenn ich sie selber wecken würde, aber ich gebe zu, die anderen brauchen mich hier, wenn ich schon euch weg schicke.“ Damit sah ich Tenten an. Sie lächelte mich an. „Du weißt, dass ich das nicht so gemeint habe“, verteidigte sie sich. Ich lachte nur und nahm mir noch etwas Sake. Was war nur aus mir geworden? Dabei sollte ich doch strenger sein, sollte mir nichts gefallen lassen, vor allem jetzt als Kage … aber diese 12 können mit mir machen was sie wollen. Vor allem Tenten. Ich hatte sie alle in mein Herz geschlossen und wenn ihnen auch nur ein Haar fehlte, dann würde ich Madara in seinen alten Arsch treten. Aber ich hatte Vertrauen in sie. Sie würden alles schaffen. Das wusste ich, aber ob sie das auch wussten? Als Orochimaru sich mit Suna zusammen getan hatte, war ich nicht in Konoha gewesen, um mitzubekommen, was sie alles drauf hatten. Aber nach Pains Angriff wusste ich, dass sie alle zusammen großes bewirken konnten. Deswegen hatte ich mit Shizune diesen Unterricht für sie geplant. Ich wollte sie noch mehr fordern und sie mehr unterstützen. Das einzige, was ich ihnen nicht beibringen konnte war, dass sie sich auf einander verlassen mussten. Das mussten sie selber herausfinden. Wir aßen noch zusammen, aber dann schickte ich sie auch weg. Vor allem Tenten. Sie musste sich ausruhen. Zum Glück hatte ich da Neji auf meiner Seite. „Du willst sie wirklich alle weg schicken?“, fragte Shizune nachdem wir alleine waren. „Sie sind die Neue Generation, Shizune.“ „Sie haben schon so viel durch gemacht.“ „Meinst du, sie schaffen es nicht?“ „Ich hab sie alle in mein Herz geschlossen, Tsunade. Ich will sie nicht verlieren.“ „Ich doch auch nicht“, lächelte ich. „Aber sie sind im Mittelpunkt der ganzen Sache. Und nicht nur in diesem Krieg. Schon seit Jahren sind sie Mittelpunkt des Ganzen. Sieh sie dir doch nur an, wo sie her kommen, was sie alles schon erlebt haben. Jeder für sich hat Lasten zu tragen, ob sie wollen oder nicht, aber genau das macht sie stark. Sie sind Freunde und kennen sich, wissen wer was kann, wissen was man dem anderen aufbürden kann und was nicht.“ Shizune sah mich lächelnd an. „Du liebst sie alle wirklich.“ „Ja. Und glaub mir, sie werden uns alle retten und sie werden uns alle einen.“   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)