Himawari von myuki-chan (Epilog: This is just the beginning) ================================================================================ Kapitel 7: Himawari ------------------- Es war als wäre er ein dritter Beobachter. Mitsuki sah das Büro des Hokages. Dort saß Naruto auf seinem Platz und reichte eine Schriftrolle an Himawari weiter. „Du und dein Team ihr werdet in das Dorf gehen. Es soll lediglich ein Freundschaftsbesuch sein. Übergibt der Mizukage diese Schriftrolle. Dann kommt wieder zurück.“ „Wie immer etwas so harmloses für uns?“ fragte Himawari und sah zu ihrer Gruppe. Nie gab ihr Vater ihr und ihrer Gruppe eine schwere Aufgabe. So langsam bekam sie das von ihrer Gruppe zu spüren. Naruto wollte Himawari wohl einfach nicht in Gefahr sehen. Ihr sollte es ja recht sein. Sie hatte ohne hin kein Interesse daran gehabt Shinobi zu werden, aber man hatte es nicht anders von ihr erwartet. Und nun litt ihre gesamte Gruppe darunter das Naruto sie nicht ernst nehmen konnte und entsprechend nur ganz simple Aufgaben an sie übertrug. Mitsuki wurde klar was hier Los war. Er spürte Himawaris Gefühle und hörte ihre Gedanken. Das war die Mission auf welcher sie verschwunden ist. Hatte sie also mehr machen wollen? Hatte Himawari sich beweisen wollen und sich deshalb in eine gefährliche Situation gebracht? Möglich war es… Die Szene änderte sich plötzlich. Himawari saß am Feuer gemeinsam mit ihren beiden Team Mitgliedern. „Himawari kannst du nicht endlich klar deinem Vater sagen das wir mehr können als nur den Boten zu spielen?“ „Was soll ich den machen? Er hört mir doch nie zu!“ „Hm! Wenn das so weiter geht trete ich aus dem Team aus!“ „Ich auch!“ sagte der andere. Überrascht beobachtete Himawari ihre beiden Teammitglieder. „Moment… Wenn wir beide die gruppe verlassen… Wäre es denn nicht einfach wenn sie geht? Dann brauchen wir nur ein neues Mitglied und wir wären wieder komplett?“ schlug der erste wieder vor. Himawari zog ihre Augenbrauen zusammen. Sie wollten sie einfach austauschen? Mitsuki presste seine Lippen zusammen. Was für Idioten! Diese Feiglinge waren auch ohne Himawari zurückgekommen! Hatten sie etwa… Die Szene änderte sich ein weiteres Mal. Die Shinobis liefen durch ein Dorf. Himawari bekam mit wie eine Frau in eine Seitenstraße gezogen worden ist. Als sie ihr Team darauf aufmerksam machte, ignorierten diese sie. Himawari aber folgte der verschwunden Frau und dem Mann. Mitsuki spürte sein Herz schneller schlagen. Nein! Nein sie konnte doch nicht unvorbereitet einfach so jemandem nachlaufen! Das bedeutete auch für sie Gefahr! Himawari folgte dem Mann in einen Keller. Dort wurde die junge Frau geschlagen und anschließend an einen anderen Mann verkauft. „Was ist hier los?“ Himawari riss die Türe auf nachdem sie beobachtete was dort los war. Die beiden Männer reagierten sofort und konnten Himawari in Gewahrsam nehmen. Mitsuki verfluchte sich gerade selbst. Er konnte ihr nicht helfen. Er konnte es nicht weil das bereits geschehen war… „Los! Sie ist eine Konohanin! Ihr Team ist gewiss auch in der Stadt! Sucht und verprügelt sie! Oder tötet sie am besten!“ „Nein!“, sagte Himawari sofort. Man hatte ihr ins Gesicht geschlagen, weshalb ihre Lippe aufgeplatzt war. „Wagt es nicht! Ihr wisst nicht wer wir sind!“ „Als ob mich das interessieren würde…“ Der Entführer der Frau sah zu seinem Geschäftspartner. „Sag mal… Es wäre doch zu Schade sie zu töten. Wenn wir sie etwas… Zähmen wird sie gewiss handlicher. Und sieh sie dir mal an. Die Frau ist Jung und wunderschön. Sie wäre viel Wert…“ „Ob sie noch Jungfrau ist?“ fragte der Geschäftspartner den Entführer. „Dann kaufe ich sie dir ab.“ „Hm. Gut aber vorher möchte ich testen ob se noch Jungfrau ist.“ „Auf keinen Fall! Das will ich auskosten…“ die beiden Männer starrten sich gegenseitig an. Himawari riss ihre Augen auf. Sie war gefesselt und kniete am Boden. Mitsuki spürte ihr entsetzten und er würde am liebsten beide Männer für ihre Worte umbringen. „D-Der Hokage ist m-mein Vater!“ „Haha! Der Hokage sicherlich. Weist du ich hab sogar Geschäfte mit ihm gemacht“, erzählte der Geschäftspartner. „Ich habe ihm tüchtige Arbeiterinnen in das Dorf geschickt die dabei helfen sollten, ein fest vorzubereiten.“ „Mein Vater würde nie mit Gestalten wie euch Geschäfte machen!“ „Oh doch und wie. Wir haben sogar oft Kontakt. Er ist von meinen Sklavinnen absolut begeistert!“ Himawari riss ihre Augen auf. Nein! Auf keinen Fall. Vater würde nie mit solchen… Nein! „Erst letztlich hat er mich angerufen und mich gefragt ob ich nicht wieder ein paar Frauen und Männer schicken könnte die das kommende Tanabata fest aufbauen könnten. Er plant eine große Feier.“ „Genug geredet! Also? Wie gehen wir vor?“ fragte der Entführer. Die Frau welche ebenso gefesselt war, saß zitternd in einer Ecke. „Wie wäre es wenn wir sie einfach beide… Gleichzeitig nehmen.“ Himawari spürte Übelkeit in sich hoch kommen. Mitsuki konnte nicht weg sehen. Die beiden Männer taten was sie ausgemacht hatten. Er wurde unruhig. So unruhig das der drohte aufzuwachen. Allerdings wusste Mitsuki das er weiter schlafen musste. Er musste SEHEN was noch geschehen ist. Himawari war stark. Auch wenn das gerade abscheulich war was mit ihr geschah, hätte sie das nie so verändert. Mitsuki sollte Unrecht behalten. Die kommenden Monate in welcher er wie verrückt mit Boruto nach ihr gesucht hatte, war ihr das Abend für Abend mit unzähligen Männern wiederfahren. Dann kam der eine Abend, als sie an einen weiteren Mann verkauft worden war. Sie saß in einem Versteck. Vollkommen Willenlos und entfesselt. Sie dachte gar nicht mehr darüber nach zu fliehen. Und plötzlich kam dieser Mann rein. Er Telefonierte. Sie erkannte ihn. Es war der Geschäftspartner. Der, welcher sie ganz am Anfang zusammen mit dem anderen… Er Telefoniert. „Ah Naruto-kun sicherlich. Ja ich habe ein paar Wunderbare neue Arbeiterinnen sie brauchen dringend Arbeit. Natürlich kann ich sie schicken.“ Himawari horchte auf. Tatsächlich. Sie hörte Narutos Stimme im Hintergrund. Er machte wirklich Geschäfte mit diesen… Damit unterstützte er diese… Sache. Himawari spürte kälte in sich aufsteigen. Eine kälte die auch Mitsukis Seele berührte. Hass. Es war blanker Hass. Der Mann setzte sich und Himawari holte mit einem solchen Schlag aus, das der Mann gegen die Wandprallte. Sein Kopf brach bei dem Aufprall und Blut trat heraus. Das erste mal nach Monaten. Sie hatte sich gewehrt. Die erste Zeit war sie gefesselt gewesen, aber nachdem sie aufgegeben hatte… Da hatte man sie einfach freigelassen. Wenn sie das eben nicht mitbekommen hätte, dann wäre sie wohl ewig so… Wieder brannte Hass in ihren Augen. Diese Welt. Wie konnte diese Welt nur so sein! Wie konnte es sein das solche Dreckskerle freie Geschäfte mit… Mit ihrem Vater machen konnten. Wie konnten sie nur so ungestraft bleiben! Nur so… oh Gott. Oh Gott… Verzweifelt schaffte Himawari es endlich zu entkommen. Sie fand sich im Wald wieder. Es stürmte. Es stürmte so furchtbar. Tränen liefen ihr über die Wange. Sie war um einiges abgemagert. Sie sah schrecklich aus. Ihr Weg führte sie in eine Höhle. Sie wusste nicht wohin sie sollte. Nach Konoha zu gehen erschien ihr als Sinnlos. Was bliebe ihr dort denn? Was würde es an dieser Welt ändern? Am liebsten würde sie einfach sterben… Diese Höhle war keine normale Höhle. Himawari stellte das schnell fest als sie Zimmer gefunden hatte. In eines von diesem lagen viele Schriftrollen… Mitsuki sah wie Himawari eine Schriftrolle öffnete. Es war ein Schutz darauf gesprochen worden, aber Himawari löste dieses Siegel ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Es geschah praktisch wie von alleine. Da kam etwas heraus. Etwas Schwarzes… Widerliches… Himawari blieb aber emotionslos. Die schwarze Pfütze fing an blasen zu schlagen. „Dein Hass auf dieser Welt hat mich aus meinem Schlaf geholt… Prinzessin.“ „Hm…“ Himawari rührte sich absolut nicht. Sie zeigte nicht einmal Angst. „Ich sehe das du diese Welt Hasst. Ich hasse sie ebenso. Lass mich dir meinen Hass zeigen…“ und da umschloss der schwarze Zetsu Himawaris Bein und kroch rauf bis in ihr Gesicht. Himawari schrie auf, wurde dann aber leise, als sie ganz eingehüllt war. Er zeigte ihr alles. Kaguya. Madara. Ihren Willen. Mitsuki wusste das dieser Moment jetzt Himawaris Leben gerettet hatte. Auch wenn er Zetsu verabscheute, so hatte dieser Himawari einen Lebenswillen gegeben. Denn Mitsuki hatte eines gespürt und gewusst. Borutos Schwester war in die Höhle gegangen um sich umzubringen. Zetsu hatte ihr Leben… Gerettet. Das Grausame war nur das sie nun… Anders dachte. Nein. Sie dachte viel zu… Oh nein. Mitsuki schlug seinen Augen auf und holte tief Luft. Zu früh! Er wollte noch nicht aufwachen! Über ihm beugte Orochimaru. „Mitsuki…“ „Was… Nein! Ich muss weiter Träumen!“ sagte dieser, erhob sich aber und fuhr sich durch sein Haar. „Du bist ganz blass. Mir scheint dein Vater hat dir zu viel zugemutet.“ „Absolut nicht genau das brauchte ich!“, sagte Mitsuki und merkte auf. Er war noch immer in seinem Zimmer. Himawari saß auf seinem Bett und blickte Teilweise besorgt zu ihm. „Wir haben dich nicht wachbekommen“, erzählte sie ruhig. „Deine… Mutter und ich haben alles versucht.“ Mitsuki blickte Himawari lange an, ehe er sich zügig erhob und nahe zu auf sie zu stolperte. Da sie auf seinem Bett saß, ging er vor ihr auf die Knie und zog sie fest aber bestimmend in seine Arme. „Du bist in Sicherheit Himawari. Nie wieder lasse ich zu das dir etwas passiert. Niemand wird das erlauben.“ Himawari war vollkommen irritiert als Mitsuki sie von sich heraus umarmte und das sagte. „Was ist den in dich gefahren?“ „Ich hatte nur einen sehr schlechten Traum…“ Orochimaru erhob sich und sah zu den beiden. Toneri… Hatte er ihm etwa etwas gezeigt das er nicht hätte sehen sollen? Oder was war hier los? „Wie ich sehe geht es dir wieder gut Mitsuki.“ Der Angesprochene realisierte erst jetzt so richtig dass er tatsächlich wach war. Darum erhob er sich und sah zu Orochimaru. „Entschuldige ich wollte dir keine sorgen bereiten gerade jetzt…“ „Du wirst mir immer sorgen bereiten. Das ist normal. Keine sorge. Mir und dem Baby geht es gut. Absolut gut.“ Himawari sah von Mitsuki zu Orochimaru und erhob sich. „Wie Baby?“ „Oh!“ Mitsuki sah zu Himawari und lächelte sanft. „Ja richtig. Ein Baby. Es ist noch ganz am Anfang“ erzählte er ihr und deutete auf Orochimaru. „Darum ist er in dieser weiblichen Gestalt.“ „Oh Krass…“ „Ich sagte ja immer meine Eltern sind Einzigartig! Uhm… Wäre es okay wenn ich später nochmal zu dir und Vater komme?“ „Sicher“ Orochimaru bedachte seinen Sohn noch schweigend, ehe er die beiden alleine ließ. Mitsuki wandte sich wieder an Himawari. Es wäre falsch ihr zusagen das er alles wusste. Das er wusste auf welche dreckige Art und weise die beiden Männer sie Anfang genommen hatte. Das er wusste wie sie von Mann zu Mann weiter gereicht wurde. Wie ein ‚Ding’ Das er wusste das sie sterben wollte… Jetzt verstand er auch warum sie in Borutos Armen zusammengebrochen war, als man sie gefunden hatte. Himawari wurde skeptisch als Mitsuki sie so seltsam anders ansah. Was hatte er? Wieso sah er sie an, als würde er sie vollkommen durchschauen. Anderseits machte sein Blick sie auch verlegen, weshalb sie zur Seite blickte. Und was hatte er eben zu ihr gesagt? Er würde sie beschützen? Sie brauchte man vor nichts mehr schützen. Es gab nichts mehr wovor man sie schützen musste. Alles Schreckliche war bereits mit ihr geschehen. Der Gedanke betrübte sie wieder. Ließ ihre Seele gefrieren. Mitsuki presste seine Zähne zusammen. Er spürte ebenso Hass. Er wusste dass dieser andere Typ noch lebte und irgendwo einfach so weiter machte! Und das so viele… So viele so litten wie Himawari. Das war es. Das wollte sie ändern. Und Zetsu hatte das ausgenutzt. Ihre Verzweiflung. Ihre Angst. Dieses Mist Ding! Zum Glück konnte sein Vater sich um Zetsu kümmern. Himawari würde das gewiss nicht freuen ihren Komplizen verschwinden zu sehen. Nur musste diese das ja auch gar nicht wissen. Sie konnten Zetsu ja auch verschwinden lassen ohne das Himawari etwas davon mitbekommen musste. Das wäre das Beste. „Ich war mir in meinem Leben bisher nie sicher gewesen was meine Aufgabe sein soll. Jetzt habe ich sie gefunden.“ „Aha“ Himawari verschränkte ihre Arme vor der Brust und musterte Mitsuki lange. Was ging gerade in ihm vor? War er Krank? „Hast du Hunger? Komm ich zeige dir wo du etwas finden kannst“ Mitsuki hatte keine Scheu Himawaris Hand zu ergreifen, ehe er sie sanft mit sich zog. Nie wieder. Nie wieder würde er ihre Hand los lassen. Niemals! Unbewusst drückte er ihre Hand fester, woraufhin Himawari zu ihm hoch blickte. Was war nur auf einmal in ihn gefahren? Er wirkte so… Bestimmend. Männlich… Beschützend. Sicherheit… Ja. Er war der einzige bei dem sie das noch so fühlen konnte… *Vergangenheit* Himawari war vielleicht 10 Jahre Alt. Sie begab sich auf eine entdeckungstour durch die Stadt und verließ diese nach einer Weile auch. Im Wald fand sie sich wieder. Sie lief und lief und besah sich die Schönen Blumen. Sie beschloss welche für ihre Mutter mit zunehmen. Als Geschenk. Irgendwann vergas sie die Zeit und merkte auf als es dunkel wurde. Zügig wollte sie sich auf den Rückweg machen, allerdings verirrte sie sich. Weinend schritt sie in der Dunkelheit umher… Sie fühlte sich so… verlassen. Wieso suchte sie niemand? Ihr Vater hatte gewiss nicht mal mitbekommen das sie fort war… Dann hörte sie etwas. Ein Tier! Ein dickes Wildschwein kreuzte Himawaris Weg. Vollkommen erschrocken war sie starr vor schreck und rührte sich nicht mehr. In dem Moment als das Tier sie angreifen wollte tauchte jemand auf und schlug das Tier K.O. Ein Blauweißer Hakama war zu sehen. „M-Mitsuki-Nii-chan!“ schrie sie auf und da drehte dieser sich lächelnd zu ihr um. „Himawari! Da bist du ja! Wir haben dich überall gesucht!“ sogleich sprang er zu ihr und legte seine Arme um das Mädchen. Da sie weinte, legte er beschützend seine Arme um sie. „Komm gehen wir nach Hause. Boruto und alle suchen dich bereits wie verrückt.“ *zurück* Nein. Das war nicht das einzige mal gewesen das er sie gerettet hatte. Beinahe immer wenn Himawari in der Klemme steckte, kam er. Immer. Nur… Vor vier Monaten… Da war er zu spät gekommen… *Vergangenheit* Es war eine eiskalte Nacht. Der Winter nahte. Himawari störte dies aber nicht. Zetsu war unterwegs um Infos zu sammeln. Sie selbst irrte durch den Wald. Es war so… Kalt. Ihre Lippen waren bläulich. Ihre Hände ebenso. Irgendwann kam sie an einem See vorbei. Dass dort jemand etwas trank, bemerkte sie gar nicht. Sie lief einfach weiter. Mitsuki hatte eine kurze Pause am See gemacht da er Wasser nachfüllen wollte und trank anschließend etwas. Als dann aber Himawari in sein Blickfeld trat, fiel ihm die Flasche zu Boden und zügig war er bei der jungen Frau gewesen. Beide Hände hatte er auf ihre Schulter gelegte und sprach mit ihr, aber sie starrte ihn nur an. Damals hatte sie geglaubt dass es ein Traum sei. Dann kam Wut dazu. Wieso erst jetzt? Wieso fand er sie erst… jetzt? Da spürte sie wie er seinen Umhang um sie legte und sie dicht zu sich zog. Boruto. Boruto! Das rief er die ganze Zeit. Dann war er gekommen… Ihr Bruder… Und als dieser sie in seine Arme genommen hatte, war in Himawari ein Damm gebrochen und sie fest in seine Arme versunken und weinte. Sie weinte um all ihr zugefügtes Leid… *zurück* Mitsuki hatte sie nur angesehen. Die ganze Zeit über. Nun… Nun hielt er ihre Hand so fest dass es beinahe schmerzte. Mitsuki… Ja seit her hatte sie ihn beobachtet. Ihn Analysiert. Er war immer für alle da. Aber nie… Nie war jemand für ihn da. Nie. Deshalb hatte sie das alles eingefädelt. Sie wollte ihm zeigen das niemand wirklich sein Freund war, aber er? Er setzte all seine Kraft und seine Zuversicht in diese. Und dennoch… Wieso tat er das? Warum war er voller Zuversicht? „Dein Vater ist also hier?“ irgendetwas musste sie ja sagen… „Oh. Ja das ist er. Ich bin ganz begeistert. Er ist etwas Besonders. Er ist sogar irgendwo mit dir Verwandt“, berichtete Mitsuki ihr. „Er ist ein Ootsutsuki“ „Ein…“ sie tat gespielt unwissend. Von Zetsu wusste sie bereits mehr. Also war Toneri tatsächlich da. Somit wäre das Tensaiga in ihrer Reichweite… Denn genau das benötigte sie. Diese Waffe… „Ja! Ich sagte ja meine Eltern sind Besonders“ „Das stimmt“ Himawari lächelte etwas und betrat die Küche mit Mitsuki. „Und werde ich ihn auch kennenlernen?“ „Gewiss. Er…“ Moment… Hatte er sich nicht etwas Wünschen wollen? Was das wohl war? Unsicher darüber sah er wieder zu Himawari und gab ihr etwas von dem Essen das da war. „Er heißt Toneri. Er lebt auf dem Mond… Er ist ein Gott“, erzählte Mitsuki ihr Stolz. „Und er lebt da ganz… Alleine?“ „Ja. Als Strafe für seine Taten. Vor vielen Jahren wollte er die Erde zerstören. Allerdings haben ihn deine Eltern umstimmen können. Ansonsten gäbe es uns nun nicht“ „Oh…“ ja das war er definitiv! Genau zu diesem musste sie! Aber wie sollte sie es schaffen ihn zu überzeugen ihr zu helfen? Mitsuki setzte sich zu Himawari und aß etwas von dem Reis. „Himawari? Du wirkst sehr nachdenklich. Komm. Schalte ab und iss erst einmal etwas.“ „Hm? Oh. Okay.“ Wieder lächelte er sie so an. Da vergaß sie beinahe alles um sich herum. Toneri trank einen Tee während er Orochimaru zu hörte. „Entspann dich doch“, bat Toneri ihn amüsiert. „Mitsuki war begeistert von dem was ich konnte.“ „Hast du darüber nachgedacht das diese Dinge die er gesehen haben könnte zu viel für ihn wären? Er ist noch ein Kind!“ sagte er streng. Toneri hatte ihm berichtete dass er Mitsukis Himawaris Geheimnis gezeigt hat. Und dass bereitete Orochimaru sorgen. Wer wusste was ihr wiederfahren war? „Er ist das Nicht mehr“, korrigierte Toneri ihn. „Er wusste was er wollte und dabei habe ich ihm geholfen Außerdem hat er mir zugesichert mit einen Wunsch zu erfüllen.“ „Welchen Wunsch?“ „Ich werde ihm sagen dass ich möchte dass er mit mir geht.“ Orochimaru holte tief Luft als er das hörte. Sicher. Mitsuki konnte sehr viel dort lernen aber Toneri würde ihn niemals gehen lassen… „Und ich werde dieses Mädchen mitnehmen. Damit wären alle gut bedient.“ „Das denke ich ja nicht“, murmelte Orochimaru. Er sollte dringend Mitsuki warnen. Er und Himawari sollten besser von hier verschwinden. Was er nicht ahnte war, das Himawari es genau auf so etwas anlegte. Sie wollte zum Schloss von Toneri und sie würde alles tun um das zu erreichen… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)