Hilf mir~♥~Vertraue mir von Wunder95 ================================================================================ Kapitel 47: Lektion für Akashi ------------------------------ Überrascht reiß er seine Augen weiter auf und starrt mich an. "Ihr kennt sie?" Nicken meinerseits. Oh und wie gut ich sie kenne. Sie war der erste Neko, den ich verkauft habe. "Ja, ich kenn sie. Und bei ihrem Master, ist sie mehr als gut aufgehoben." "Woher wollt ihr es wissen?", fragt er sauer nach. Mahnend schaue ich ihn an. "Warum soll ich es dir sagen, mein Lieber? Vergiss nicht deine Position!", weise ich ihn zu recht. Augenblicklich zieht er sein Kinn ein und funkelt den Boden an. "Ihr geht es gut, ok? Ich kenne ihren Master, weil ich sie damals verkauft habe.", kläre ich ihn auf. Knurrend hebt er den Blick. "Sie waren es?! Und wieso verkauft ihr sie? Ihr kanntet davor bestimmt den Master auch nicht." Ich seuftze, habe keine Lust mit ihm zu diskutieren, wobei ich seine Sorge verstehen konnte. "Hüte deine Zuge! Bedenke deine Worte und wie du etwas sagt!", sage ich streng und steh auf. "Wa-was habt ihr vor?", hecktisch dreht er sein Kopf und verfolgt mich mit seinem Blick, als sich Richtung Türe gehe. "Wieso willst du das wissen? Ich muss es dir nicht sagen. Auch nicht, die Infos, wo ich dir zu Saiko geben habe.", damit lege ich meine Hand auf die Türklinge. Im Augenwinkel sehe ich, wie er bei meinen Worten zusammenzuckt und seine Ohren hängen lässt. "Nimm deine Leine und komm her. Aber krabble dieses Mal.", ich drehe mich zu ihm um, löse meine Hand von der Türklinke und lehne mich mit dem Rücken an die Türe. Ich warte bis Ken seine Leine mit dem Mund einsammelt und auf alle vieren zu mir kommt. Er setzt sich vor mich hin, was ihn aussehen lässt, wie ein Kater, dieser Gassie gehen möchte. Kichernd nehme ihm die Leine aus seinem Mund und geh in die Hocke. "Braver Kater. Weißst du ,wie Stolz ich eigentlich auf dich bin?", lächelnd wuschle ich ihm erst leicht durchs Haar, ehe ich ihn kurz hinter den Ohren kraule. "Sag mal. Wenn dir diese Saiko so sehr am Herzen liegt, wieso gehen wir sie nicht mal besuchen? Dann kannst du selbst ein Bild von ihr machen.", schlage ich vor. Mit aufrechten Ohren, welche auf mich gerichtet sind und aufgerissenen Augen, starrt er mich an. "Na komm. Ich bin sicher, das Minato das Treffen erlauben wird. Wenn wir Glück haben heute noch." "Aber Herr, wie wollt er ihn erreichen? Und was ist mit Akashi?", Unglaube liegt in seinem Blick. "Akashi, lass mal meine Sorge sein. Und wie ich ihn erreichen werde, lass das ebenfalls meine Sorge sein." Und angle mir grinsend seine Visitenkarte heraus. "Und nun komm, wir gehen mal nach Akashi schauen.", mit diesen Worten hake ich seine Leine in sein Halsband und erhebe mich. "Na komm.", fodere ich ihn sanft auf und reiche ihm meine Hand. Sichtlich verwirrt nimmt er meine Hand an und lässt sich aufhelfen. Somit gehen wir zu Taramakis Büro, an das ich vor unserem eintreten anklopfe. Das Bild, welches sich vor uns gibt, lässt mich schmunzeln. Taramaki sitzt auf dem Boden, zwischen seinen Beinen Akashi, der eingenickt ist und Taramaki uns nun lächelnd zuzwinkert. Donnerwetter, da hat er ihn aber körperlich erledigt! Schweigend gehe ich auf ihn zu und ziehe in erstmals hoch. "Suki-san. Da seit ihr ja wieder. Ist alles Okay bei euch? Es hat sich schrecklich angehört. Die Panischen Schreie.", sagt er leise. Beruhigend nicke ich ihm zu. "Er hat seine Sache sehr gut gemacht und ich bin mega Stolz auf ihn. Aber kannst du kurz auf ihn aufpassen….ich muss kurz telefonieren gehen." Nickend gibt er mir sein Einverständnis, worauf ich Ken ableine und raushusche, nicht ohne Ken noch einmal zuzuzwinkern. Kurz darauf stehe ich in meinem Büro, mit dem Telefon in der Hand und warte bereits bis Minato rangehen würde. "Takanori?", meldet sich schließlich eine fröhliche Stimme. "Tsubaki Asahina, hier.", meldete ich mich nun ebenfalls. "Suki-san! Lange nichts mehr von dir gehört. Wie geht es dir und Izuna?" "Ganz gut. Sag mal, hat dir Saiko etwas von Ken erzählt?", frage ich sogleich nach. Schweigen. Doch dann brummt er kurz. "Ja, doch. Hat sie. Er sei mit ihr in einem Club zusammen gewesen bis sie verkauft wurde." Volltreffer! "Genau. Ken macht sich mega Sorgen um die Kleine und glaubt mir nicht, das es ihr gut geht…" "Und jetzt möchtest du die Zwei sich treffen lassen?" Sofort bestätige ich es. "Ich würde ihn dir irgendwie vorbeibringen. Ich möchte solange einen anderen Neko lehren. " Schweigen. "Gut. Treffen wir uns in 20 Minuten in dem Park, der hier in der Nähe sein soll? Dann nehm ich ihn mit zu mir.", erleichtert, das es so schnell geht, stimme ich erneut zu. Dann quatschten wir noch etwas, beziehungsweise ich kläre ihn über das Neuste auf, während bei ihm, sich fast nichts geändert hat. Dann legen wir auf und ich seuftze erleichtert. Gut gelaunt schlendere ich zurück. Und klopfe natürlich wieder an, bevor ich eintrete. "Suki-san.", lächelt mich Taramaki an. "Hey.", grüße ich ihn und lass mich erleichtert auf den Boden gleiten. "Ken? Akashi? Macht euch bitte fertig. In 15 Minuten werden wir uns mit jemanden trefen. Das heißt. Akashi, zieh du bitte statt Boxer, Badehose an. Die wirst du für deine Lektion brauchen." Ich weiß nicht, wie ich drauf gekommen bin. Aber ich hatte nach dem Gespräch die Idee bekommen, wie ich Akashi lehren konnte, das es nicht schlimm ist, mal alleine zu sein. Und das man sich auf seinen Master verlassen kann. Ihm Vertrauen kann. Ich wende mich ab. "Suki-san. Was hast du vor?", wissend fragt er mich dennoch. "Kleiner Ausflug, könnten beide vertragen.", lächle ich gehen die Türe und öffne diese nur um rauzugehen. Keine 10 Minuten später sitzen wir im Auto. Hinten die Zwei,welche sich gegenseitig im Arm halten. "Ken. Bist du sicher das du es noch willst?", fragt Akashi, den müden Ken skeptisch. "Klar. Ich muss es wissen. Die Kleine war früher meine beste Freundin. Bevor du kamst und sie verkauft wurde. Ich möchte mich vergewissern, das es ihr WIRKLICH gut geht.", Ken schleckt Akashi über die Wange. "Hab keine Angst. So schnell verlass ich dich schon nicht. Ich möchte dich ja nicht verlieren. So wie sie.", erneut schleckt Ken ihm über die wange. "Und was ist wenn-" Doch das ist der Moment, wo ich eingreife. "Aka. Lass ihn. Ihm wird schon nichts passieren. Wir geben ihn zusammen ab und holen ihn auch wieder. Ken weiß, das er mir vertrauen kann. Davon gehe ich zumindest aus." "Wenn ihr es sagt, das alles Okay ist, glaube ich es euch Master.", murmelt Ken. Überrascht schaut Aka zwischen mir und Ken hin und her, eher er mit ihm flüstert. Kurze Zeit später haben wir unser Ziel erreicht und ich parke vor dem Park. Ich leine jedoch beide an und laufe kommentarlos los. Beide schauen sich beeindruckt um. Schmetterlinge, Insekten, so wie Vögel und viele weitere Tiere tummeln sich in der Wiese. Die Blumen blühen und riechen einfach nur herlich. Ich bemerkte, das Ken sich fasziniert umschaut und einmal sogar versucht einem Schmetterling hinterherzujagen, worauf er auf alle Viere geht. Auch Akashi lässt es nicht kalt und er knurrt leicht, als eine Biene ihm in die Quere kommt. Doch die Biene bleibt sturr und setzt sich schließlich auf seinen Arm. Ken quickt erschrocken auf und auch Akashi verspannt sich völlig. Lächelnd gehe ich auf beide zu. "Bleib ganz ruhig.", sage ich leise ehe ich eine Blume pflücke. "Pflückst du nun einen Blumenstrauß oder was?!", faucht er mich an. "AKA! NEIN. Hör auf. Lass ihn machen. Er wird sie schon wegholen.",sagt Ken und klammert sich leicht an den anderen Arm von Aka und schaut besorgt zu mir. Doch ich komme zurück und lasse die Biene auf die Blume krabblen ehe ich sie in ein Gebüsch schmeiße. Die Anspannung lässt bei beiden nach. Worauf wir dann unseren Weg fortsetzen. Doch kaum gelangen wir an eine kleine, abgelgene Lichtung, rennt etwas quietschend auf mich zu. "SUUUKKIIIIII-SAMMMAAA!", und schon hüpft mir die kleine Saiko auf meinen Arm. "Hallo Hübsche.", lachte ich, ehe sie mir über die Wange leckt und schon kommt im Hindergrund ein winkender Minato auf uns zu. "Hab euch so vermisst. Warum wolltet ihr uns so plötzlich treffen. Wie geht es Izzy un-", sie unterbricht sich selbst, als sie meine Zwei Begleiter bemerkt. Ken starrt sie fassunglos an, während Aka sich nur grimmig abgewannt hat. "Ke-Ken?", Unglaube liegt in ihrer Stimme. "S-Saiko? Dir geh-t es wirklich gut?", stottert dieser nur völlig überwältigt. Mit einem Nicken lässt Saiko von mir ab und nähert sich in Zeitlupe Ken. "I-ich dachte wir würden uns nie wieder sehen.", bricht sie nun in Tränen aus, wobei sie sich an Ken heftet. Dieser nimmt sie sanft auf den Arm und küsst ihre Wange. Wie gebannt beobachte ich die Zwei, ehe mich Minato aus den Gedanken holt. "Da hast Ken ja eine besondere Überraschung gemacht", lächelt er mir zu, als er mich per Handschlag begrüßt. "Er hat es sich verdient.", sage ich leise ehe ich mich nun an Akashi wende, der noch immer eifersüchtig ist und lieber die Blumen in seiner Umgebung zählt. Ein letztes Mal nehme ich Saiko in den Arm bevor ich sie wieder an Ken weitergebe und drücke Minato. "Danke, du bist mir eine große Hilfe!", flüstere ich in sein Ohr ehe ich die Umarmung auflöse. "Gerne mein Freund.", haucht er mir ins Ohr und löste die Umarmung ebenfsauf. "Ken, schön lieb sein und auf das hören was Master Minato zu dir sagt. Ich werde dich später hier wieder abholen.", sage ich ruhig und läche ihn an. Wenig später haben wir uns beide ausführlich von den Dreien verabschiedet und haben uns selbst auf den Weg gemacht, zu dem Ort, wo Akashi gelehrt werden soll. Natürlich habe ich ihn dabei an die kurze Leine genommen. Nicht das er denkt, das es chillig wird oder so, denn das wird es definitiv nicht. Mein Ziel, das ich dabei ansteuere, ist eine Höhle. Aber nicht irgendeine. Bei dieser Höhle war ich früher mit einen Brüder oft und gerne, vorallem im Hochsommer. Der ganze Platz hat etwas Magisches an sich. Als wir kurz vor der Höhle sind, binde ich Akashi eine Augenbinde um. Das heißt, ich versuche es. "Oh Nein! Ohne mich!", faucht er mich sogleich an, kaum das ich die Binde gezückt hatte. Leicht genervt schließe ich kurz meine Augen und ziehe einmal kräftig an der Leine das Akashi das Gleichgewicht verliert und hinfällig. "Mir scheint es, als vergisst du, wo und mit wem du dich hier befindest und vor allem warum.", sage ich leise, jedoch streng und grade mal so laut, das er mich verstehen kann. Mit weit aufgerissenen Augen starrt er mich an, senkt dann aber ergeben den Blick und kniet sich hin. "Sorry.", murmelt er mit hängenden Ohren und schaut zur Seite. Seufzend geh ich auf ihn zu und gehe leicht vor ihm in die Hocke. Nehme dann seinen Kopf zwischen meine zwei Finger und zwinge ihn so, mich anzuschauen. "Warum hast du solche Angst?", frage ich ihn mit einem sanften Lächeln im Gesicht. Als er dabei ist, den Blick abzuwenden, drücke ich leicht und kurz zu und flüstere ein 'schau mich an und sag es mir', in sein Ohr. Auch wenn er mich anschaut, so schweigt er. "Wenn du es mir sagst, dann kann ich dir helfen, deine Angst besser zu kontrollieren. Außerdem vermute ich, das du Ken wiedersehen willst?", sage ich sanft und lächle ihn noch immer warmherzig an. Kaum das ich das letzte ausgesprochen habe, schaut er mich alles andere als begeistert an. "Keine Angst, was ich damit sagen wollte ist, das es sich doch anders anfühlt zu sagen, 'Hi, ich habe es geschafft', wenn er nach fragt, wie es war, wie wenn man sagen muss, dass man versagt hat. Oder? Außerdem hat nicht nur Ken dann einen Grund stolz auf dich zu sein sondern du selbst auch. Denkst du nicht?" Mit aufgerissenen Augen schaut er mich, sagt jedoch immernoch nichts. "Akashi.", seufzte ich noch einmal. "Ich verspreche dir, dass ich dich in keine Lebensgefährliche Situation bringen werde. Du musst keine Angst haben." Ich lächle ihn noch immer an und zücke die Augenbinde erneut. "Du kannst mir vertrauen. Ich möchte dir nur Gutes tun und wenn irgendwas passieren sollte oder du denkst du schaffst es nicht, brauchst du nur darum bitten, das ich dir helfen oder du es abbrechen möchtest. Dann hören wir sofort auf." Vorsichtig binde ich ihm die Augenbinde um. "Vertrau mir mein Kleiner", sage ich so ruhig ich kann und nehme seine Hand. Fast schon zeitgleich stehen wir auf, bereit, Akashi mit seiner Angst zu kontaktieren. Langsam ohne viele Worte zu verlieren, führe ich ihn zu einem kleinen Teich der einen Wasserfall hat. Hinter diesem Wasserfall ist eine Höhle und genau vor diese führe ich ihn. Allerdings durch den hinter Eingang von dem ich wusste, den aber sonst fast niemand kennt. "Deine Aufgabe ist eigentlich ganz einfach.", sage ich mit einem ruhigen Ton. Drücke dabei seine Hand leicht. "Du musst einfach gerade aus laufen. Am Ende der Höhle wirst du auf einem Wasserfall stoßen. Sobald du durch diesen gegangen bist, ist das Training beendet. Hast du soweit alles verstanden? " Doch anstatt auf meine Frage zu antworten, quietscht er nur ein ängstliches 'Wasser?!' Innerlich seufzte ich. Hat er nun auch Angst vor Wasser? "Ganz ruhig. Das wird schon. Du schaffst das. Und ich bleib auch immer bei dir. Ich werde dich nicht alleine lassen, auch, wenn du mich nicht sehen kannst" Ich lasse in Zeitlupe seine Hand los und trete ein paar Schritte von ihm weg. Bedacht, so gut es geht, ihn bei der Dunkelheit beobachten zu können, ohne das ich ihn aus den Augen verliere. Zunächst lässt er seine Ohren zucken und in allen Richtungen drehen. Dann beginnt er zittrig einen Schritt vor zu gehen. Doch gerade weil er so zitritig ist verhedern sich seine Beine und er droht zu fallen, was mit einem lauten, ängstlichen Schrei nicht zu überhören ist, weshalb ich sofort reagiere und ihn einige Zentimeter vor dem Boden auffange. Noch immer zittrig liegt er nun in meinen Armen und krallt sich sogleich fest. "Alles ist gut. Ich bin bei dir.", beruhige ich ihn und streichle leicht seinen Rücken. "I-ich Danke euch, Suki-sama.", kommt es brüchig von ihm. "Schon gut. Versuch es weiter, ich werde in der Nähe bleiben." Ich helfe ihm wieder auf die Beine und trette erneut einige Schritte von ihm weg. Ich lasse ihn keine Sekunde aus den Augen, beobachte ihn auf Schritt und Tritt. Schnell fällt mir auf, das er nach jeden Schritt etwas sicherer wird. Doch kaum das man den Wasserfall deutlicher hören kann, wir diesem immer näher kommen, so unsicherer wird er wieder. Mit einem Gedanken verlorenen Blick, beobachte ich ihn, wie er noch gute 20 Schritte von diesem entfernt sind. Ich wollte ihn nur lehren, wie es ist, das man alleine ist, das es nichts schlimmes ist. Aber ihm auch zu beweisen, das er mir vertrauen kann, das wollte ich ihm nun spontan auch zeigen. Deshalb sorgte ich dafür, das er vor mir zum stehen kommt, worauf ich ihn von der Augenbinde befreie. Ich geh Zwei Schritte von im weg, lasse ihn aber nicht aus den Augen. Schaue ihn an und geh weitere Schritte zurück, sodass ich ganz genau eine gute Armlänge von ihm entfernt bin.(mit dem Rücken zum Wasserfall). "Ich weiß, das du anscheinent etwas Angst vor Wasser hast. Aber ich möchte, das wir zum Abschluss diesen Wassserfall durchqueren." Ich strecke ihm meine Hand entgegen. Zögernd und mit einem skeptischen Blick, starrt er mich an. Seine Arme zuckten leicht, fast so, als wüsste er nicht, ob er es wagen sollte oder nicht. Doch schließlich, macht er es, nimmt meine Hand dankend an und so laufen wir langsam durch. Als ihn jedoch der Wasserstrahl trifft, zuckt er zusammen und bleit stehen. Fragend drehe ich mich um. Da steht er, rüht sich keinen Zentimeter. Es sieht so aus, als erwartet er, das er vom Wasserstrahl erdrückt werden würde. Nachdenklich schaue ich ihn an. "Na komm schon her, du Dickkopf.", sage ich so laut, das er mich verstehen konnte und ziehe ihn mit einem kräftigen Ruck, direkt vom Wasserstrahl weg, in meine Arme. Ich warte bin er sich etwas beruhigt habt, und dreh mich dann zu ihn um. Vorsichtig löse ich die Umarmung und drehe Akashi ebenfalls so, dass er einen Blick auf die schöne Landschaft werfen konnte. Allerdings sieht er das wohl nicht, da er sich mit Schwung und Angstgeweiteten Augen umdreht und mich ansieht, bevor er stark zitternd auf die Knie fällt und anfängt meine Füße zu küssen. Mit einem amüsierten Lächlen im Gesicht, schaue ich zu ihm runter. "Akashi? Was wird das?" "Herr, ich bitte euch. Alles was ich falsch gemacht habe, tut mir leid. Ich wollte euch doch nicht beißen. Es war Insinkt. Es tut mir leid. Bitte verzeiht mir!" Seine Stimme klingt alles andere als erfreut oder sakastisch, weshalb auch mein Lächeln verschwindet. Verwundert blinzle ich ihn an,damit habe ich jetzt nicht gerechnet. Irgendwas stimmt hier nicht! Langsam gehe ich vor ihm in die Hocke und halte mit ihm Blickkontakt. "Was ist los? Wovor hast du Angst, mein Bester?" Augenblicklich zuckt er zusammen, macht sein kleiner. Seine Haltung erinnert mich dabei an die von Ken. "Ist es wegen dem Wasser, das wir durchquert haben? Oder was denkst du, was ich nun mit dir vor habe?", fragend hebe ich eine Augenbraun. Ungläubisch und mit, vom weinen geröteten Augen, sah er mich an. "Heißt das, Suki-sama, ihr wolltet mich nicht den Wasserfall herunter werfen?", Unsicherheit liegt in seiner Stimme, welche leicht zittert. Wasserfall runter werfen? "Wieso hätte ich das tun sollen? Ich hab doch keinen Grund dazu!", erkläre ich ihm. "A-Aber-" "Nichts aber. Du hast deine Aufgabe gut bewältigt, weswegen ich sehr stolz auf dich bin. Vorallem am Schluß mit dem Wasserfall hast du mir bewiesen, das du mir wenigstens etwas vertraust. Ich hatte nicht geplant, dich da runter zu schmeißen. Ich wollte dir legendlich, als eine Art Belohnung, die Aussicht zeigen. Die ist nämlich einmalig und nicht jeder weiß von dem Wasserfall. Noch nicht einmal Izzy weiß davon." Völlig entrüstet starrt er mich an, ehe er kraftlos in sich zusammen sackt und vor sich hinschluchzt. Seuftzend ziehe ich ihn in meine Arme und versuche ihn zu beruhigen. Ich weiß nicht wie, aber ich schaffte es, das wir nach wenigen Minuten zusammen an der Klippe standen und die Aussicht bewunderten. Akashi hat sich zwangsfrei an mich gedrückt und einfach nur die Stuation genoßen, was mich erneut Stotz auf mich macht. Schließlich sind wir wieder zurück gekehrt und haben Ken abgeholt, ehe wir zurück gegangen sind. Die beiden quatschen ziemlich viel und auch Ken scheint einen schönen Tag gehabt zu haben. Kaum das wir angekommen sind, sitzt ein Mann vor dem Gebäude. Fragend schaue ich mir die Parkplätze an, konnte jedoch kein, mir bekanntes Auto oder Fahrrad erkennen. Stirnrunzelnd bemerke ich nun, das der junge Mann, der in mein Alter sein wird, ein jungen Neko bei sich hat. Allerdings ist dieser Neko nicht so normal wie ich dachte. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Wortanzahl: 3162☺ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Uh, der Neko scheint....ungewöhnlich zu sein:) Was denkt ihr, könnte der Grund sein? Was denkt ihr, haben der Master und sein Neko hier verloren? Was könnten sie vermutlich von Suki wollen? ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)