Vom Regen nass geworden. von joifuru (Schicksalsbesiegelung) ================================================================================ Kapitel 25: c h a p t e r t w e n t y s i x ------------------------------------------- Im Zimmer nebenan lag Akane, von Emi beaufsichtigt. Allmählich schloss sie die Augen auf und wurde vom Licht der Kerzen geblendet. „W-was ist...“ sie konnte nicht mehr sprechen, die Erschöpfung nahm ihr die Verfassung. „Shhht, mein Kind. Vorsicht, ich komme mit einem Löffel warmer Suppe! Du musst zu Kräften kommen, weil du bewusstlos geworden bist.“ versuchte Emi in aller Ruhe zu berichten und kam anschließend vorsichtig mit dem ersten Löffel. „Was ist mit...“ „Er liegt nebenan. Es geht ihm gut! Allerdings ist Tobi sehr erschöpft und musste sogar Chis Medizinwunder trinken!“ sagte sie leise lachend. „Der ärmste...“ antwortete Akane. In der Tat war das Medizinwunder nie geschmackvoll gewesen, daran erinnerte sie sich gut. „Wieso bin ich denn bewusstlos geworden?“ fragte Akane, immer noch sehr schwach. Sie versuchte aufzustehen, doch Emi lies dies nicht zu und legte sie wieder unter die Decke. „Du bist nicht nur von der Nässe erfroren, sondern hattest auch einen Schockzustand, den man meistens unterschätzt. Dir fehlt jegliche Energie und Kraft, deswegen sollst du jetzt im Bett bleiben und-“ „Und was machen wir wegen morgen? Ich meine, wir müssen doch abreisen!“ fiel ihr ein. „Mach dir da mal keine Sorgen. Wenn ich sehe, dass es dir nachher immer noch nicht besser geht, komme ich höchstpersönlich mit dem Medizinwunder her!“ zwinkerte Emi Akane zu. „Das heißt 'Schnell gesund werden, Akane!'!“ antwortete Akane und musste über sich selbst lachen. Tobirama bekam alles mit und musste im Zimmer nebenan auch ein wenig lächeln. So allmählich gestand er sich selber ein, dass er eigentlich gut mir Akane zurecht kam. Irgendwie kam es ihm nachdem Geständnis leichter vor, sich an sie zu gewöhnen, denn es war offensichtlich, dass sie aus seinem Leben nicht mehr verschwinden würde! „So, mein Engel. Deck dich nochmal richtig zu und ließ das hier.“ Emi übergab ihr ein Buch. Akane machte große Augen, als sie den Buchtitel las. „Es ist eines der Lieblingsbücher deiner Mutter. Zu deinem Geburtstag wollte ich es dir persönlich überreichen, nachdem ich erfuhr, dass ich dich noch einmal zu sehen bekomme!“ Emi hatte ihr jedes Jahr zum Geburtstag ein Buch von Taras Lieblingsreihe geschenkt. Was Emi allerdings nicht wusste war, dass Akane jetzt noch mehr darauf brannte, die Bücher ihrer Mutter zu lesen! „Emi, kann ich dich um einen Gefallen bitten?“ sie machte bei der Frage ein ernstes Gesicht. „Um was geht es denn, mein Engel?“ „Es ist etwas, worum dich auch gleichzeitig Mai bittet! Ich suche da nämlich ein bestimmtes Buch...“ und so fing Akane an, die ganze Geschichte mit Usagi und den Kosojutsus zu erzählen. Ehrlich gesagt hätte sie nie im Traum mit dieser Frage rausgerückt, wenn Emi nicht mit ihrem Geschenk angekommen wäre, und noch weniger war sie sich sicher, wie sie Emi fragen sollte. Akane ist da eher mit einer niedrigen positiven Einstellung reingegangen, doch das Endresultat war sehr überraschend! „Nun, wenn du magst, zeige ich dir das Archiv deiner Mutter... Aber das müssen wir alles geheim halten, verstehst du?“ fragte Emi. „Ehrlich gesagt, hätte ich gar nicht mal mit dieser Antwort gerechnet, Tante...“ sagte Akane lächelnd, dabei kullerte ihr auch eine Träne herunter. „Dann solltest du dich ausruhen! Bis später.“ sagte Emi und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. In der Tat war das Verhältnis von Emi und Akane sehr familiär. In der Vergangenheit hatte es Emi immer schwer mit ihr, da sie mit dem Alter von drei Jahren immer introvertierter wurde, und das rapide. Taras letzten Worte an Emi waren: „Bitte, kümmere dich um meine Kinder...“. In ihrem Gesicht konnte Emi erahnen, dass Taras Gefühl gegenüber Akanes Zukunft sich bewahrheiten würden. Tara hatte nämlich immerzu geweint und eine entsetzte Mimik dabei gehabt. Nicht einmal Kenzo war während der letzten Minuten, die ihr übrig geblieben waren, dabei gewesen... Als er von einer Mission zurück kam und von Taras Tod erfuhr, war er wie gelähmt. Er hatte sich seither verändert. Wirklich keiner hatte sich je so um seine Kinder, besonders um Akane, gekümmert und aufgepasst wie Kenzo. Bei diesem Rückblick musste Emi weinen, sie wusch sich die Tränen jedoch weg und schaute leise im Zimmer von Tobirama nach, der immer noch unter der Decke lag. Angeblich. Als Emi das Zimmer von Akane verlies wartete er ab, bis sie ganz verschwand und kletterte von seinem Fenster zu ihrem. Glücklicherweise war außen eine alte Holzbrüstung unter den Fenstern, ein ziemlich altes Modell der Architektur dachte er sich dabei. Sekunden später dort angekommen klopfte er mit der einen Hand leise ans Fensterglas und mit der anderen Hand hielt er sich irgendwo fest, da sein Leben ihm doch mehr wert war. „Was müssen die Stockwerke für diese geringe Anzahl auch so hoch sein-“ „Was um Himmelswillen machst du hier draußen?!“ unterbrach ihn eine entsetzte Akane. „Frag nicht so viel und hilf mir rein!“ seine Antwort. „Oh, ja. 'Tschuldige.... Argggh.“ sie zog ihn währenddessen hinein. Beide flogen auf den Boden. Der Sturz war allerdings lauter als geplant. „Verdammte Altholzböden...“ fluchte er. „Schnell... in den Schrank! Ich schwöre bei meinem Kopf Emi wird gleich kommen!“ sie schob ihn mit ein wenig Gewalt hinein und sprintete anschließend unter der Decke. Besagtes passierte. „Was um Himmelswille- Was war das eben für ein Lärm, Akane?“ sie schaute verwirrt zu Akane. „Hmmmm? Ich habe nichts gehört...“ gut geschauspielert dachte sie sich selbst. Für die Kirsche auf dem Sahnehäufchen sah sie verwundert vom Buch zu ihr rüber. „Da war doch...-“ „Ich weiß wirklich nicht, wovon du da redest?....“ „Vielleicht war es auch nur eine Einbildung... Lass dich nicht stören.“ sagte sie leise und schloss die Tür hinter ihr zu. Akane und Tobirama, welcher im Schrank kämpfte, krampfhaft leise zu atmen, warteten eben noch eine Minute, bevor er rauskam. „Wow, du bist ja außer Atem!...“ flüsterte sie, weil sie Angst hatte, dass Emi noch oben war und die anderen Räume durchsuchte... Die anderen Räume..... „Hmmmm …“ kam aus ihr heraus. „Ah du Schreck! Die anderen Räume! Tobir-“ „Ich habe etwas unter meiner Decke gerollt, keine Sorge...“ keuchte er heraus. „Du stirbst jetzt aber nicht, oder?“ fragte sie neckend. „Wenn dann wegen dir!“ „Wenn dann wegen dir! Nänänä.“ äffte sie ihn nach. „Was willst du hier?“ fragte Akane. Stimmt. Was wollte er eigentlich? Schnell überlegen war angesagt. „ … Ich wollte wissen, wie weit du mit Rita bist!“ „Wolltest du nicht.“ jetzt war er dran. „Na gut. Ich wollte mich habschü(ldigen).“ er täuschte ein Niesen vor. „Intelligenz.“ sagte Akane plötzlich dazu. „Hä?“ „Ich wünsche dir anstatt Gesundheit Intelligenz, Albert.“ sie grinste. „Du blöde Kuh! Ich wollte mich dafür entschuldigen, dass du jetzt (eigentlich) im Bett liegst!“ jetzt war das kein Flüstern mehr. Akane stand erstmal regungslos da. Damit hätte sie nicht gerechnet. „Sag mal, findest du nicht auch, dass wir das hier endlich sein lassen sollten?“ fragte sie jetzt ernst, ein wenig auch traurig. „Was denn?“ er keuchte immer noch. „Sag mal kann es sein, dass du Fieber hast?“ fragte sie und fasste anschließend seine Stirn an. Warm. Sehr sogar! „Oh Gott! Du bist krank!“ sie flippte im nächsten Moment aus. „Wovon sprichst du da?“ fragte er keuchend. „Hör zu. Leg dich unauffällig in deinen Raum hin und ich rufe Chi!“ sie forderte es mehr auf als dass ihm eine Wahl blieb. „Ich brauch-“ „Geh hin!“ schrie Akane. So ein Blick hatte er vorher noch nie von ihr bekommen. Es war einer aus einer Mischung aus Fürsorge und Wut. „Ist ja gut....“ ergänzte er nur noch und verließ unauffällig den Raum. Akane rannte die Treppe runter und fand Chi gleich auf. „Akane was war d-“ „Chi, bitte komm schnell! Ich denke, dass es Tobirama nicht gut geht...“ sie packte ihre Großmutter an der Hand und zog sie förmlich zum Raum, indem sich Tobirama erfolgreich inkognito wieder hingelegt hatte. „Gütiger Himmel, Kind du hast Fieber!“ stellte Chi entsetzt fest. „Akane, Emi hat unten frische Medizin gebraut. Sag ihr sie soll dir von der grünen Mischung sofort eine Tasse aufkochen und hierher bringen! Sorge in der Zwischenzeit für ein sauberes nasses und trockenes Handtuch und komm hierher.“ Akane war auf der Stelle unterwegs. „Also ehrlich mein Junge, du bist die erste Ausnahme, bei der mein Medizinwunder nicht wirkt... Wie kommt es, dass du dir was hast einfangen können?“ Chi versuchte Tobirama am Ball zu behalten, bevor er aus Kraftlosigkeit auch noch ohnmächtig wird. „Hier sind die Tücher!“ sie legte zwei trockene Tücher mit einem Eimer voll warmes Wasser neben Chi hin. „Ich gehe und hol den Rest!“ und sie war schon wieder verschwunden. „Seit wann benutzt sie ihre verbotenen Fähigkeiten?“ Chi staunte nicht schlecht. Da Akane ja eigentlich ihre Geschwindigkeit geheim halten soll, dürfte sie nicht so geübt darin sein, so zumindest Chis Theorie. „Ein paar Male hatte sie es bei uns angewendet....“ Chi drehte sich wieder zu Tobirama um und legte ein nass gewordenes Tuch auf seine Stirn. „Bleib bei mir Junge, ja? Du hast sehr hohes Fieber...“ „Warum darf sie … Ihre Fähigkeiten nicht öffentlich benutzen?“ fragte er sehr keuchend. „......“ Chi zögerte erst, dann entschied sie sich, bewusst, dass Akane die Frage mitbekommen hatte und sich im Flur versteckte, ihn zu antworten. „Dieses arme Kind wird so hart bestraft und wird jetzt schon abgestoßen von fast allen Leuten. Aus Angst vor etwas Schlimmeren hatte es ihr Kenzo verboten und sie mit einen Versiegelungsjutsu belegt. Doch irgendwann, und ich schwöre wir wissen nicht wie, wo und vor allem wer, wurde sie befreit... wahrscheinlich war sie damals alleine oder mit einem Diener... seither haben wir es natürlich wieder versucht, doch es wurde immer wieder sehr getrickst durchbrochen...“ Chi ballte ihre Fäuste zusammen. „Du bist ein wahrer Freund mein Junge. Vor deren Umzug hatte sich keiner für sie interessiert und sie dementsprechend auch nicht für jemanden. Nicht mal mit ihrer eigenen Familie hatte sie etwas unternommen... Und plötzlich sehe ich sie gesund und munter, und dann in Begleitung mit dir!“ ihr kullerte eine kleine Träne. „....“ er konnte nicht mehr sprechen! „Oh Gott, Großmutter, verlieren wir ihn?“ schrie Akane von hinten. „Emi, mach schneller!“ schrie sie anschließend. „Ich bin schon da!“ sagte Emi und betrat den Raum mit einer Tasse brühender Medizin. „Das ist eigentlich viel zu heiß, aber wir können nicht länger warten!“ sagte Chi und entfernte zunächst die Decke, anschließend seine Oberkleidung. „Was macht ihr-“ Akane bemerkte, was Chi und Emi vorhatten und drehte sich schnell mit roten Wangen um. Eigentlich hatte Akane angenommen, dass Tobirama die Mischung trinken müsste, aber nein! Sie wurde ihn auf der Brust gerieben. Um ehrlich zu sein war die Mischung auch keine Flüssigkeit. Vielmehr war die Konsistenz dick, wie eine Paste. „Die wird Tobiramas Bronchien wieder von innen öffnen.“ sagte Emi, nachdem er von ihr noch zusätzlich mit Verband umbunden und angezogen wurde. „Außerdem fördert sie die Durchblutung... Und der starke Duft sorgt dafür, dass er irgendwann von ihm aufsteht.“ fügte Chi hinzu. „Lassen wir ihn alleine. Er muss sich ausruhen.“ sagte Emi und löschte das Licht aus der Öllampe. Anschließend schloss sie die Tür hinter sich zu. Unten angekommen tranken alle erstmal eine Tasse beruhigenden Tee. „Sag mal, Akane... Wie kommt es eigentlich, dass du in sein Zimmer warst?“ fragte Emi. 'Oh oh!' dachte sich Akane. „Nuuun, naja... Er hatte so schrecklich gehustet! Da dachte ich mir, ich schaue mal vorbei! Jawoll.“ Glück gehabt. „Oh! Der Ärmste. Wie konnte er sich das nur einfangen, und dann auch noch so schnell?“ überlegte Chi. „Er war am trainieren. Es hatte geregnet. Er war bereits am Schwitzen. Wasser ist sein Element. Da haben wir den Salat.“ Akane nippte an ihrer Tasse. „Kennen wir diese Eigenschaft normalerweise nicht von Mai?...“ fragte Emi. „Und wie kommt es, dass er nicht gleich nach Hause kam....?“ führte sie fort. „Ich weiß es nicht. Ich war ihn abholen -und bitte frage nicht wieso- doch er zögerte.... Dann führte eins zum anderen.“ „Wie?“ fragte jetzt Chi. „Ja. Angeblich wollte er schon früher los. Keine Ahnung, ist doch egal...“ so langsam aber sicher hatte sich Akane einen Reim aus allem machen können. „Gut, dass ihr befreundet seid, mein Kind. Da ist er in den besten medizinischen Händen gelangt, hahahaha.“ lachte Chi auf, als wäre sie über etwas erleichtert. „Hehehehe, jaa... Ich werde dann auch mal Schlafen gehen. Bis morgen und Gute Nacht.“ sie verbeugte sich und ging die Treppe hinauf. „Sie hat sich im Grunde nicht verändert, sondern nur gebessert.“ sagte Emi anschließend zu Chi, nachdem Akane bereits oben war. Unter der Decke angekommen dachte Akane darüber nach, warum Tobirama eigentlich draußen hätte sein können... Könnte es sein, dass er nach ihr gesucht hatte? Aber warum hätte er das tun sollen? Ihr fiel blitzartig ein, dass das Wetter bereits während der Suche nach Rita anfing schlechter zu werden... !!!. Wollte er sie suchen, weil er wusste, dass sie eventuell noch draußen alleine auf der Suche war? Möglich wäre es, schließlich wusste er über ihre Schwäche bescheid. „oh neiiinnn....“ jetzt fiel ihr auch die Frage von vorhin wieder ein. „Ich wollte wissen, wie weit du mit Rita bist!“ „Oh neiin!“ Akane vergrub sich unter ihrer Decke und hatte sogar feuchte Augen bekommen. Im Prinzip hätte sich das alles vermeiden lassen wenn dieses blöde Missverständnis nicht gewesen wäre. „Was mache ich denn da jetzt?“ flüsterte sie sich selbst zu. Nach einer Weile beschloss sie ins Zimmer nebenan zu gehen. Zwei Hindernisse waren jedoch noch vorhanden. Das erste waren Emi und Chi, die jeden Moment reinkommen könnten. Das zweite ist Chen, der sich auch irgendwann zum Schlafen hinlegt. Sie ging und öffnete die Tür ein wenig auf, um zu hören, ob sie unten noch was am machen waren. Gott sei Dank haben sie sich über etwas unterhalten! Jetzt machte sich schnell das gleiche wie Tobirama und rollte ihre Kleidung unter der Decke, damit es so aussah, als würde sie schlafen. Kurz danach begab sie sich ins Zimmer nebenan. Sie schloss die Tür ganz leise und bemerkte, dass sie vorher nicht nachgesehen hatte, ob Chen schon schlief! Doch es war außer Tobirama niemand da. „Sehr gut...“ noch etwas leise und sie hätte es eher gedacht als gesagt. Akane lief auf Zehenspitzen und wollte ursprünglich nachschauen, ob Tobirama noch schlief, doch der Junge war hellwach und schaute sich den Himmel vom Futon aus an! „Psst.“ versuchte Akane. „Um Himmelswillen, wie kommst du hier hinein?!“ erschrak sich Tobirama. „Ich muss dir was sagen!“ flüsterte Akane. „Was ist denn?“ Tobirama war aufgeregt. Was wäre geschehen, wenn sie erstmal erwischt werden würden!? „Danke.“ „Bitte. Wofür?“ Tobirama wusste nicht wieso sie sich plötzlich bei ihm bedankte. „Ich weiß jetzt, dass du nach mir gesucht hast! Und auch dafür, dass du mich gerettet hast!“ Er wusste sich nicht darauf zu helfen. Sie hatte es tatsächlich ernst gemeint. „Bitte....“ „Ach komm schon! Mir fäl- Wie?“ sie hatte damit nicht gerechnet. „Gut...“ schon war alles erledigt. Viel zu schnell für ihren Geschmack. Nach einer peinlichen Stille sagte Tobirama plötzlich: „Ja.“ „HÄ?!“ sie hielt die Hand vor dem Mund, denn jetzt war sie zu laut gewesen. „PSHT! Ich meine, dass ich auch dafür bin, es sein zu lassen.“ jetzt war Akane baff. DAMIT hätte sie nun wirklich nicht gerechnet. „Gut....“ beide gaben sich die Hände. Akane machte sich auf und Tobirama legte sich hin. Sein Futon war zum Fenster gerichtet, sodass er auch liegend den Himmel betrachten konnte. Die ganze Atmosphäre hier bei den hatoris brachte ihn das erste Mal selber über seine Mutter und seinen Vater nachzudenken. Am nächsten Morgen hatte jeder eigenständig gefrühstückt und sich nachher zum Treffpunkt begeben. Als auch Chi und Emi, die letzten der Riesentruppe, das leere haus verschlossen und den Schlüssel in einem Briefumschlag, so wie sie ihn und das Haus gefunden hatten, einwarfen, brach die Familie zum Norden auf. „Akane, für dich ist es schon der zweite Umzug zum Norden!“ lachte Chen auf. „Ja!“ sagte Akane sehr euphorisch, sogar mit roten Wangen. Sie hatte plötzlich nicht mehr die „Ich habe auf Menschen keine Lust“-Einstellung. Vor allem aber ist ihr selbst aufgefallen, dass sie es genoss, einen weiteren Freund gefunden zu haben. Dies würde sie aber niemals im Leben sagen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)