Vom Regen nass geworden. von joifuru (Schicksalsbesiegelung) ================================================================================ Kapitel 22: c h a p t e r t w e n t y t w o ------------------------------------------- Nach einigen Stunden kamen die drei schlussendlich am Ziel an! Sie befanden sich zunächst auf einer Klippe, welche sich am Ende des Waldes befand und von einem riesigen Wasserfall umgeben war. Man sah von links nach rechts nichts weiter als fallendes Wasser, welches oben von einem Nebel bedeckt war. Außerdem war der Boden sehr grün und es wuchsen Pflanzen und Bäume. Beim näheren Betrachten sah man auch hin und wieder ein Reh grasen, Hasen von einem Versteck zum nächsten hoppeln und Vögel zwitschern. Auch die Sonne schien heute mitzuspielen, und so wurde die Aussicht zu einer perfekten Idylle. „Wow....“ versprach es Akane die Sprache. Selbst Tobirama ließ es sich anmerken, dass im das Bild vor Augen gefiel. „Willkommen zu Hause, Akane.“ sagte Chen. „Wir müssen allerdings weiter, denn hier halten wir uns nicht auf!“ sagte er und sprang von der Klippe! „CHEN!“ schrie sie ihm nach, doch war nichts mit ihm geschehen. Unter der Klippe befand sich ein weiter, riesiger Boden. „Mensch, dein Onkel geht mir auf die Nerven!“ sagte er und fasste sich ans Herz vor Erleichterung. „Das kannst du laut sagen!“ stimmte sie Tobirama zu. „KINDERR!!“ rief Chen von unten. „Turtelt nicht all zu lang dort oben und kommt nach unten!“ sagte er betont neckend. Akane sprang sofort runter, offenbar war es nicht allzu tief gewesen -selbst wenn, hätte sie es in Kauf genommen- und schrie Chen hinterher. „Lass das! Wie oft sollen wir dir sagen, dass-“ „Akaneeeee???“ unterbrach eine ältere Stimme das Kind. Akane drehte sich um und erkannte ihre sehr alte Großmutter wieder. „Oma!“ schrie sie vor Freude und umarmte sie fest. „Ohhohooo, mein Kind, pass auf, ich bin nicht mehr die Jüngste, hahahaha!“ antwortete sie. „Tut mir leid, hehehe..“ entschuldigte sie sich und löste sich von ihrer Großmutter. „Mein Kind, du bist ja groß geworden! Ich hatte mir schon sorgen gemacht, dass du nicht genug wächst... Und deine Haare! Du ähnelst deiner Mutter immer mehr!“ trotzte sie vor stolz. „Oma...“ sagte Akane verlegen. Im selben Augenblick kam auch Tobirama beim Rest an. „Oooohhh, sieh an, sieh an! Wer bist du denn, mein Hübscher? … Akanes Freund?“ jetzt hatte sie die Bombe platzen lassen, die alte Frau, dachte sich Tobirama. „WAS?! Nein! Der doch nicht!“ schrie sie förmlich. Wieso ärgerten alle sie nur? „Niemals! Doch nicht mir ihr?!!!“ fügte er hinzu. „Hohoohooo, aber aber, meine Lieben... Ich meinte das nicht auf diese Art...“ zwinkerte sie. Tobirama verstand sie jetzt nicht. 'Liegt wohl in der Familie...' war sein Gedanke. „Großmutter Chi, das ist Tobirama Senju. Er ist Akanes Begleiter und auch ein Shinobi und er ist hier, um uns beim Umzug zu unterstützen!“ redete Chen laut und langsam auf sie ein. „Chen, ich bin zwar alt, aber immer noch in Form! Ich höre dich sehr gut, mein Junge!“ lachte sie. Die Kinder taten ihr gleich, schließlich war sie eine alte, aber sehr raffinierte Dame gewesen. „Mein Junge, hast du eine Freundin...?“ ärgerte sie Tobirama. „M-Mam.. ich bin zu jung für so etwas...“ antwortete er verlegen. Akane musste kichern und bekam als Antwort einen Killerblick von ihm. „Was ist, Tobi? Hast du eine Freundiiiiinnn...?“ fing sie an, ihn auf dem Arm zu nehmen. „Was ist denn mit dir?“ konterte er zurück. „Was...Äähm... : NEIN!?“ schon war der Spaß vorbei. „Ohhh, Akane, mein Engel ... Sollte ich da etwas wissen?“ fragte jetzt Chi kichernd. „Nein, da gibt es nichts!“ jetzt wurde Akane sauer. „Dann lasst uns gehen. Alle warten auf uns im Zelt.“ erzählte die alte Frau und schritt mit Chen voran. Hinter ihnen folgten die beiden Kinder. „Das bekommst du wieder!“ flüsterte Akane Tobirama zu, und das nicht in einem netten Tonfall. Offenbar wusste er nicht, wie sehr sie auf dieses Thema verärgert reagierte. Ironisch, wenn er bedenkt, dass sie ihn umbringen würde, wenn sie es erst einmal erfahren würde! Sie gingen entlang eines Pfades und kamen nach ein paar Minuten an. Vor ihnen befand sich ein Lager mit wenigen Leuten. In der Mitte konnte man noch das Feuer von gestern sehen, welches beim genaueren Hinsehen mit Sand gelöscht wurde. Es spielten einige Kinder, noch jünger als die beiden, fangen. Auch ein kleiner, offenbar freundlicher Hund machte mit. Sie hörten Gelächter von der einen Seite und Gespräche von der anderen. Offenbar hatten sich alle auf Akanes Kommen vorbereitet, allerdings sah man ihnen an, dass sie nicht gerade erfreut darüber waren. Plötzlich kam ihnen ein Mädchen, ungefähr in Akanes Alter, entgegen und wank ihnen zu. „Papa! Du bist wieder da!“ rief sie aus der Entfernung. „Das ist meine Cousine Rita. Sie ist die einzige Tochter meines Onkels.“ erklärte Akane Tobirama. Rita umarmte sie Chen und begrüßte anschließend den Rest. Bei Tobirama allerdings war sie etwas schüchtern … Doch dieser merkte es nicht. 'War ja klar...' dachte sich Akane dabei. Anschließend begrüßte sie ihre jüngere Cousine und umarmte sie. „Mama wartet schon und hat das Essen gekocht! Kommt!“ sagte Rita eifrig und zog Chen und somit ganze Gefolgschaft zum Zelt. Dort angekommen fanden sie Chens Ehefrau Emi. „Seid ihr wohl auf?“ für Akane war sie die wunderbarste Frau mit ihrer Großmutter, die sie je hatte. „Tante!“ schrie sie jetzt erneut und umarmte sie. „Akane, mein Kind! Wow, bist du groß geworden... Lass dich ansehen... Mensch, wie sehr du deiner Mutter ähnelst!“ wieso sagten das alle nur, als das mit der Größe? „Ich habe dich vermisst...“ flüsterte sie. „ich dich auch mein Kind! Kommt, ihr habt bestimmt alle Hunger von der Reise! Setzt euch hin!“ sie befolgten besser ihren Rat, denn sie hatten es mit Emi zu tun, die wohl (zu sehr) gütigste Frau im Hatori-Clan. Und so setzten sich alle am Tisch. „Mein Junge, dich kenne ich noch nicht! Wie heißt du denn?“ fragte sie Tobirama, als sie die Teller auf dem Tisch mit Suppe füllte. „T-Tobirama Senju, Mam..“ sagte er verlegen. „Bist du Akanes Freund?“ setzte sie das Gespräch fort. „Nein!“ antworteten beide. „Verstehe...“ fügte Emi hinzu. Akane und Tobirama gaben sich währenddessen Killerblicke. Sie bemerkten nicht, dass Chi Chen mit einem Blick fragte, ob er ihr Künftiger wäre. Rita beobachtete die beiden und lachte. Sie war erleichtert, dass die beiden sich nicht verstanden. Nach der Suppe gab es Reis mit Curry und zum Dessert Früchte aus der Umgebung, die Akane vorher noch nie ausprobiert hatte. „koste mal mein Engel!“ sagte Chi und übergab ihr eine der Drachenfrucht ähnelnde Obstsorte. „die ist gut!“ sagte Akane und aß sie genussvoll auf. „Mein Junge, du solltest was essen!“ sagte Chi jetzt zu Tobirama. Er war zu sehr damit beschäftigt die beiden zu beobachten, dass er glatt seinen eigenen Teller vergaß. Zu seinen Ungunsten missfiel es Rita. Offenbar war Akane eine Rivalin für sie geworden! Besagte bemerkte ironischer Weise nicht einmal, dass Tobirama neben ihr saß. Am Abend setzte sich Chen an sein Schreibtisch und schrie einen Brief an Kenzo, indem er berichtete, dass sie gut angekommen waren und dass sie morgen anfangen werden sich vorzubereiten, damit sie noch am selbigen Abend los könnten. Er fragte im Brief auch über eine eventuelle Kluft zwischen den Kindern... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)