Vom Regen nass geworden. von joifuru (Schicksalsbesiegelung) ================================================================================ Kapitel 5: c h a p t e r f i v e -------------------------------- c h a p t e r    f i v e Am nächsten Morgen stand Akane vor dem Haus der Momokoris. Sie klopfte an der Haustür und es erschien die Mutter von Sonoko. „G-Guten Morgen, Mam! Ich bin Akane und wollte Sonoko abh-“ „Ahh ja natürlich, Akane! Sonoko hat mir alles über Dich erzählt. Komm doch rein! Du musst wissen, Sonoko braucht ein wenig morgens, bis sie aus dem Bett kommt. Willst Du solange etwas warmes zu trinken? Es regnet draußen und Dir ist bestimmt kalt.“ sie führte Akane in Wohnzimmer. „Nein, vielen Dank, ich habe gerade gefrühstückt. Sie haben ein schönes Haus, Frau Momokori.“ Akane setzte sich auf das Sofa. „Ah ja? Na gut. Ohh, vielen Dank! Warte, ich rufe Sonoko damit Du nicht lange warten musst.“ Sie ging die Treppen hoch und klopfte an Sonokos Tür. „Was? Oh nein, oh nein oh nein oh neeiin!“ kam es vom ersten Stock runter gerast. „Wartest Du schon lange?“ Sonoko war aus der Puste. „Morgen Schlafmütze. Nein überhaupt nicht! Bin gerade eben erst reingekommen!“ erzählte sie ihr während sich Sonoko in Höchstgeschwindigkeit umzog und schnell ihr Frühstück aß. „Wow, bist Du aber schnell!“ „Jaa... man lernt es mit der Zeit und es wird dann zu deiner Routine!“ lachte sie. „Also gut. Von mir aus können wir los.“ „Ist das Dein ernst? Du hast nicht mal richtig gegessen! Lass Dir doch Zeit, wir haben ja keine Zeitangabe und-“ sie sprach nicht weiter, denn Sonoko setzte sich sofort wieder und aß. ‚Alles klar’ dachte sich Akane. „Sonoko! Wie oft habe ich Dir gesagt, Du sollst nicht im Wohnzimmer essen? Geh gefälligst ins Esszimmer, und nimm Deine Freundin mit!“ Sonokos Mutter ballte ihr Hände zur Faust und lehnte sie an ihrer Hüfte. „Komm Akane, Du kennst meine Mutter nicht! Iss lieber etwas freiwillig, sonst kommst Du nie wieder aus diesem Haus hinaus.“ Sie fing an zu lachen und griff Akanes Hand, um sie ins Esszimmer zu ziehen. „SONOKO!!!“ Am selben Morgen sprach Botsuma zu Tobirama, als sich nur noch die beiden im Raum befanden. „Tobirama?“ „Ja?“ „Geh zu unseren neuen Freunden und bring das rüber.“ „Was ist das?“ „Dokumente.“ Er sah die Dokumente, möglichst unauffällig und sehr genau an. „Kann ich dich was fragen, Vater?“ „Was ist?“ „War das gestern ernst gemeint?“ „Was meinst du? Etwa das mit Kenzos Tochter?“ „Ja...“ er saß auf seinen Beinen und ballte Fäuste auf seinen Knien. „Ja. Kennst du sie schon?“ „....“ „Tobirama?“ „Was....?“ „hör mir gefälligst zu, wenn ich mit dir rede!“ „Entschuldige. Was hast du gesagt?“ „Ich hab dich gefragt, ob du sie kennst?“ „Nein. Ich weiß ja nicht, über welche wir sprechen, aber wir sind doch erst Kinder und sollte es nicht unsere Entscheidung sein-“ „Ist dir klar worüber du dich gerade beschwerst, Tobirama?“ „Ich meine ja nur, dass-“ „Schluss jetzt! Du bist mit der jüngsten Töchter verlobt und Ende. Dein Bruder wird auch eine aus dem Uzumaki-Clan heiraten und er beschwert sich nicht. Du hast da sogar noch die Wahl später selbst zu entscheiden.“ „Und was sagt sie denn dazu?“ „Weiß ich nicht. Seine Töchter sind gestern nicht erschienen. Also muss Kenzo es ihr wohl später erst erzählt haben.“ ‚Na toll’ dachte er sich. Tobirama war ganz anders als sein Bruder. Er war überhaupt nicht an Mädchen interessiert und ans heiraten dachte er schon gar nicht erst nach. Natürlich konnte er sich denken, mit wem er sein Schicksal von nun aus teilen durfte, aber darüber erfreut war er nicht. „... Kann das nicht Hashirama vorbeibringen, wenn er wieder nach hause kommt?“ „Wieso? Gibt es etwas wichtigeres als dieses Dokument, um das du dich heute kümmern musst?“ er sah seinen Sohn fragen an. „... Nein, aber....“ ihm war es seit gestern unangenehm, auch nur ansatzweise in der Nähe der Hatoris zu sein. „ Dann hast du auch keinen Grund, diese Blätter nicht vorbeizubringen. Iss auf und geh dann los.“ „Ja...“ Währenddessen machte sich auf der anderen Seite des Lagers Akane, zusammen mit Sonoko, auf dem Weg. „Wie ich sehe, hast du da aber einen quadratischen Begleiter mitgenommen?“ sie sah auf den Käfig, den Sonoko festhielt. „Ja, sonst haben wir ein Problem, die Katze den Auftraggeber zu übergeben.“ „Scheint eine mürrische Katze zu sein... Weißt du denn, wo wir genau anfangen sollen?“ fragte Akane. „Ja. Es handelt von einer Katze der alten Dame unten am Fluss. Glaub mir, es ist nicht das erste Mal, dass jemand diese Katze einfangen muss!“ „Wow. Was für eine Mission!“ Akane war enttäuscht. „Eigentlich unverschämt, Geld dafür zu bekommen, was?“ „Wie? Wir bekommen Geld dafür?“ Akane hielt an, während Sonoko ein paar Schritte weiter ging. „Ja? Wieso fragst du?“ „Ja, weil es doch keine richtige Mission ist? Oder hab ich da was verpasst?“ „Ach du meine Güte! UrTeiji nicht so schnell, wir müssen nämlich in den Wald! Und die Katze ist für ihr Alter schnell! Freiwillig macht das keiner, glaub mir! Nur deswegen werden wir bezahlt!“ Sonoko lachte. „Okay....“ Akane machte ein fragendes Gesicht. Beide gingen Richtung Wald, als Tobirama von weiter weg aus Sonoko und Akane sah. Abrupt versteckte er sich hinter einem Lastwagen, welcher an einem Pferd angebunden war. Wie sollte er jetzt reagieren, wenn Akane ihn sah? Mit Sicherheit war sich auch nicht gerade erfreut, versprochen worden zu sein. Er beobachtete die beiden ein wenig und bemerkte, dass sie Richtung Wald aus waren. „Müssen die beiden etwa die Katze einfangen?“ führte er Selbstgespräche. „Tobirama! Was machst du denen hier?“ es war sein älterer Brüder Hashirama, der sich hinter ihm schlich. „Pssht! Sei doch nicht so laut!“ erschrocken starrte er ihn wütend an. „Versteckst du dich etwa vor jemanden?“ „Könnte man so meinen... und jetzt bück dich gefälligst!“ „Ist ja schon gut! Ah ich sehe, du hast schon wieder Dokumente abzuliefern... Warte mal, ist das etwa eine Tochter des Hatorioberhauptes?“ „Ja, und offensichtlich weiß ich jetzt warum ausgerechnet ich immer zu ihm hin muss. Vater will, dass ich Eindruck mache.“ „Sie ist aber ganz hübsch. Man sieht ihre bhansalischen Wurzeln!“ „Hörst du mir überhaupt zu! Ich sagte doch gestern beim schlafen gehen schon, dass es mich stört!“ „Kennt ihr euch denn schon?“ „ich gebe es auf. Der hört mir doch sowieso nicht zu.“ er sah enttäuscht zurück Richtung Akane. „Jetzt bleib mal locker. Es wird sie bestimmt sein, denn ihrer Schwester ist älter als du.“ „Woher weißt du das?“ er sah erschrocken zu ihm. „Am Tag wo sie ankamen, und du urplötzlich verschwunden warst habe ich den Hatori-Clan kennengelernt.“ Antwortete Hashirama ganz gelassen. „Aha. Na toll! Und ja, wir kennen uns und jetzt rate mal! Wir verstehen uns überhaupt nicht!“ „Das haben Vater und Mutter am Anfang auch nicht.“ Er grinste ihn auffällig an. „Na warte, Hashirama!“ „Fang mich doch!“ Hashirama ging aus deren Versteck heraus, um seinen Bruder herauszulocken, doch das war überflüssig. Sie waren schon weg. „Ich gebe dir ein paar Sekunden.“ „Alles klar.“ Und schon machte sich Hashirama auf. Zu blöd für ihn, das Tobirama schnell war. Sehr schnell sogar.   „Sag mal, hast du nicht auch...?“ „Was?“ Akane schaute sie verwundert an. „Nun ja, die Jungs, die sich eben hinter uns versteckt haben!“ „Was? Ehrlich? Ich war zu sehr damit beschäftigt, die Karte zu studieren., aber erzähl!“ „Kennst du eigentlich schon den Senju-Clan?“ „Wie kommst du denn jetzt auf die?“ „Nur so. ich meine, theoretisch haben wir ja das Bündnis zu ihnen gemeinsam.“ „Ahja, stimmt. Ja, mehr oder wenige kenne ich da einen.“ „Ohhh. Es wird spannend. Wen denn?“ „Ähhm, Tobirama oder so.“ „Oha. Wie habt ihr euch denn kennengelernt? Sie zuckte mit den Augenbrauen. „....Weißt du noch, als ich dir von diesem nervigen Typen erzählt habe... -kannst du das sein lassen?! Das war so überhaupt nicht gemeint! Eher im Gegenteil! Also ehrlich!“ sie wurde etwas rot im Gesicht und Sonoko konnte sich ihr lachen nicht verkneifen. Im Hause Hatori machte sich Mai zum Arbeitszimmer ihres Vaters. „Baba, kann ich dich kurz stören?“ „Mai, was gibt es?“ er sah vom Papierstapel zu seiner Tochter, die noch an der Tür stand. „Ich wollte mich wegen gestern entschuldigen. Wir haben uns verspätet und das obwohl du einen wichtigen Besuch hattest.“ Sie schaute nach unten. „Ach meine Liebe, du hast das gleiche ‚Entschuldigen’ wie deine Mutter! Da kann ich doch nicht nein sagen!“ Kenzo ging zu ihr und legte seine Hand auf ihre Schulter. „Aber Mai, warum habt ihr euch denn verspätet?“ „Wir haben einfach die Zeit vergessen. Unsere Nachbarin ist sehr freundlich zu uns gewesen und so verbrachten wir den Tag zusammen. Unglaublich dass Akane sich mit einer anderen Person versteht...“ „Das freut mich!“ er sprang vor Überraschung auf. „Dann werde ich mal unsere Nachbarn einladen!“ „Baba, was ich dich noch fragen wollte...“ „Ja mein Liebes?“ er lächelte vor Freude. „Worum ging es gestern bei den Besuch? Du weißt dass ich über Akane bescheid weiß, oder?“ „Verflixt. Ich dachte dass du das nur als Traum behalten hättest.“ Kenzo kam leicht ins Schwitzen und versuchte, so gut wie möglich das Thema zu wechseln. „Wusstest du eigentlich schon dass-„ „Versuch es erst gar nicht!“ ‚Dieses Mädchen hat das komplette Verhaltensmuster von ihrer Mutter’ dachte er sich. „Mai, ich finde, dass du darüber nichts wissen solltest.“ „Ich hab ja auch nur eine Frage!“ „Na gut. Schieß los!“ „Wie denkst du wird Akane reagieren? Sie ist doch gar nicht der Typ für sowas! Da ist es doch wahrscheinlicher dass wir hierbei um mich reden.“ „Ja gut...“ „Denk nicht daran!“ „Mai! So redet man nicht mit seinem Vater! Und es wundert mich, das du so aufgewühlt bist! Normalerweise bist du doch ruhig?“ „Natürlich bin ich aufgewühlt! Es geht hier um meine Schwester! Wenn sie das heraus findet wird sie ganz traurig sein, und dann bin ich auch traurig!“ „Was, Akane und traurig?“ „Baba, du arbeitest eben so viel, da bekommst du nicht viel mit! Und außerdem, und das muss ich dir jetzt einfach mal sagen, ist Usagi eine Hexe! Immer wenn du nicht da bist, behandelt sie uns wie Sklaven! Wie denkst du verbringen wir die Zeit außerhalb des Familientreffens? Mit Putzen! Denkst du die Diener machen das? Die kannst du entlassen! Nur Teiji hilft uns und er hat dir nur nichts erzählt, weil wir es ihm verboten haben!“ „Mai! Wovon redest du denn da? Das kann doch nicht wahr sein! TEIJI!“ er rief nach seinem besten Diener. „MAI, wenn es nicht stimmen sollte, dann bekommst du gewaltig Ärger, meine junge Dame! TEIJII!“ „Ja, Sir?“ „Schließ die Tür hinter dir zu! Wo ist Usagi?“ er schnaubte vor Wut. „Sie genehmigt sich ein Sonnenbad, Sir.“ „Gut. Und jetzt erzähl mir bitte über Usagi und meine Töchter!“ Teijis Mimik veränderte sich rapide und er sah kurz zu Mai, die ihm ein Zeichen gab. „Mein lieber Herr im Himmel, wo soll ich da anfangen?“ „Und?“ „Was und?“ Akane schaute genervt zurück zu Sonoko. „Na, wie findest du ihn?“ „Nervig, frech und ohne Manieren.“ „Ja, so kenne ich ihn.“ „Wie? Woher kennt ihr euch?“ sie sah sie verwundert an. „Unsere Mütter sind verwandt, also sehen wir uns immer beim Familientreffen...“ „Du arme! Ehrlich, sind denn alle Senjus so?“ „Ohhh nein, Hashirama ist da ganz anders!“ „Wer?“ „Sein älterer Bruder! Er ist sehr freundlich und nur an dem Frieden interessiert. Er sagt, dass er später verhindern wird, dass Kinder schon in so jungen Jahren zum Krieg müssen!“ „Das ist aber sehr ehrenhaft.“ „Ja, wenn man bedenkt, dass er es nicht leicht haben wird. So, wir sind angekommen!“ „Alles klar.“ „Du musst wissen, im Zentrum des Waldes befindet sich eine große Lücke. Der Wald ist praktisch eine große Null! „WOW! Das ist ja ein großes Naturphänomen, oder wurde dort abgesägt?“ „Nein, das ist von Natur aus so entstanden, dort befinden sich eine Baumstumpfe.“ „Na dann mal los!“ sie gingen in den Wald hinein. Es dauerte ein paar Minuten, bis sie das Zentrum erreicht haben. „Wow... das ist ja ein komplettes Bildpanorama!“ Akane war begeistert, denn vor ihren Augen befand sich eine gigantische Wiese mit frischen Blumen und um sie herum viele gesunde Bäume. Die Vögel flogen und zwitscherten, die Rehe und Hirsche harmonierten zusammen mit anderen Tieren. Es lag quasi ein Zauber in der Luft. „Kein Wunder, das die Katze immer hierhin kommt...“ kam es aus Akane. „Zu schön um war zu sein, was?“ „Zu schön sogar! Akane, wir befinden uns wahrscheinlich in einem Genjutsu!“ „Was?!“ sie schaute entsetzt zu Sonoko rüber. „Ja! Normalerweise wären wir die einzigen in diesem Dorf, die sowas über diesen Wald gesagt hätten, aber dieser Wald ist längst verlassen! Hier leben schon lange keine Tiere mehr, und den Boden hab ich auch anders in Erinnerung! Ich ka-“ „Lösen!“ kam es aus Akane. Beide befanden sich nun wieder in der realen Welt. „Oohh, du kannst also auch Genjutsus auflösen?“ Sonoko schaute beeindruckt. „Ziemlich banal, wenn man bedenkt, wie, was?“ Akane lächelte. „Stimmt!“ beide lachten. „Also, jetzt zum schwierigsten Punkt; wo ist die Katze?“ Hinter ihnen bewegte sich ein Busch. Die beiden Mädchen sahen sich wortlos an, gaben sich gegenseitig ein Zeichen mit dem Kopfnicken und schlichen auf Zehenspitzen zum Busch. Wie aus dem Nichts sprang die gesuchte Katze hinaus und fauchte Sonoko an. Im gleichen Moment sprang Akane von hinten und griff nach der Katze, welche jedoch schnell genug war, um entkommen zu können. „Verflixt!“ „Auf einen erneuten Versuch. Nebenbei bemerkt, du bist schnell! Ich bin dafür, dass ich die Katze ablenke, indem ich sie verfolge uns so zu dir führe, im richtigen Augenblick springst du dann nochmal aus deinem Versteck und schnappst sie dir!“ „Alles klar! Siehst du den Baum dort drüben, also den verkrümmten? Ich kletter ihn hoch und warte.“ Und schon verwandelte sie sich in eine Rauchwolke. ‚Nicht schlecht!’ dachte sich Sonoko. In der Zwischenzeit machte sich Tobirama ebenfalls auf dem Weg, als er kurz inne hielt und etwas auf dem Boden fand. Es schien wegen der Sonne sofort in sein Auge. Als er es aufhob, bemerkte er, dass es ein Armband mit einer kleinen Gravierung innen drinnen war. Zunächst konnte er wegen des Bodenschmutzes nicht erkennen, als er es jedoch mit einem Taschentuch sauber machte, las er ‚für Akane’. ‚Die verschwindet nicht mehr von meiner Bildfläche’ dachte er. Was sollte er jetzt machen? Sollte er es liegen und sie selber suchen lassen? Oder besser gleich mitnehmen und es beim Hatorioberhaupt abgeben? Aber dann würde er ja dann das Eis brechen und auf dieses Thema eingehen müssen, und das wollte er nicht, besonders nicht mit Kenzo! Ihm blieb nichts anderes übrig, als es Akane selber zu geben. Doch wann und vor allem wie? Er könnte ja zum Wald laufen, oder aber auf ein anderes Mal warten... oder auch jetzt und er hätte es hinter sich! Wäre da doch nur nicht diese Sache! „D-Das kann ich nicht glauben... Nein! Wieso habt ihr mir nie was darüber erzählt?“ Kenzo war mehr als schockiert. „Hättest du uns denn geglaubt?“ Mai sah ihn fragend an. „Natürlich!“ Kenzo war durcheinander, doch Mai gab ihm allerdings einen ernste ‚wirklich?’-Blick entgegen. „Na gut, nicht auf Anhieb und nicht ohne Beweis... Aber ich bin so sauer! Auf beide Seiten! Teiji!“ „Ja, Sir?“ „Lass das endlich! Und wie lange weißt du darüber bescheid?“ „Verzeihung. Nicht sehr lange... ein paar Wochen vielleicht? Auf jeden Fall noch gleich am ersten Tag.“ „Und wer hat dabei die ganze Zeit den Längeren gezogen?“ „Sie meinen die Diener?“ „Ja.“ „Ich werde Ihnen die Namen aufschreiben, sie wissen schon...“ „In so einer Situation logisch zu denken ist Ehrenhaft, das brauchst du nicht zu rechtfertigen Teiji.“er beruhigte sich wieder. „Mai? Geh in dein Zimmer oder am besten ganz raus. Ich werde mich intensiv mit Usagi unterhalten.“ „Aber Baba, wo soll ich denn hin? Hier kenne ich doch keinen...?“ „Weißt du was, Mai? Ich wollte gerade meinen freien Tag ausnutzen und das Lager erkundigen, ein paar Geschäfte erledigen und anschließend etwas essen, willst du mich da begleiten?“ „Das klingt sehr gut! Danke, Teiji!“ sie war sichtlich erleichtert. „Gut, dann überlasse ich dir meine Tochter, Teiji. Am besten geht ihr ganz raus. Wie gut, dass sich in diesem Augenblick Tobirama dazu entschied, Akane jetzt ihr Armband zu bringen, sonst hätte er beim Lärm Kenzo ganz anders wahrgenommen. Nach einigen Versuchen keuchten die beiden Mädchen schon vor Erschöpfung. ‚Jetzt weiß ich wieso, Baba!’ dachte sich Akane. Aber woher wusste er das? Wie viele Kontakte hatte er schon aufgebaut? Und vor allem wann? „...ne?“ hörte sie ganz leise aus der Realwelt. „AKANE pass auf, der Ast über dir!“ doch Akane bemerkte die Warnung zu langsam, um reagieren zu können. In dem Moment, als sie noch oben schaute, wurde sie aus dem nicht von links gestoßen und lag auf den Boden. Sie hörte links ein lautes Krachen und Sonokos Schreie, konnte aber vor Schockstarre nicht erkennen, wer über ihr lag und ebenfalls keuchte. Es dauerte nicht lange, bis ihre Augen sich fokussierten und es war, nicht anders erwartet, Tobirama.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)