Vom Regen nass geworden. von joifuru (Schicksalsbesiegelung) ================================================================================ Kapitel 3: c h a p t e r t h r e e ---------------------------------- Noch am selben Abend legte sich Akane in die Badewanne und nahm ein warmes Bad ein. Neben ihr stand ein Hocker, den sie sich immer bereitstellte mit allerlei Badeartikeln und frische Wäsche sowie natürlich Handtücher. Sie benutzte viele Pflegeprodukte für ihre Haare, da sie von Natur aus eher sprödere Locken hatte und sie so ständig pflegen musste. Das warme Wasser tat ihr jetzt sehr gut, nachdem sie eine anstrengende Reise hinter sich hatte, und da wäre ja noch dieser Streit mit ihrem Vater... ‚Ahh Herrje!’ dachte sie sich. „Den habe ich ja völlig vergessen..“ sie fing an, Selbstgespräche zu führen. Sie stand auf und trocknete sich ab, zog sich schnell an und wollte zu ihrem Vater, um sich zu entschuldigen, auch wenn sie nicht ganz einsah, dass sie schuldig war... Akane klopfte an der Tür doch ihr Vater antwortete nicht, und so entschied sie sich dazu, sehr leise die Tür zu öffnen. Als jedoch kein Licht im Raum brannte, resultierte sie daraus, dass ihr Vater bereits schlief und beschloss so, morgen erneut einen Versuch zu wagen. Sie wollte zu ihrem Zimmer als sie plötzlich vor zwei Türen stand und nicht mehr weiter wusste. Welche gehörte ihr? An einer der insgesamt drei Türen in diesem Stock hing bereits ein kleines Schildchen mit der Aufschrift ‚Mai’, jedoch gab ihr ihre gute Schwester keine konkrete Aussage, welche der übrigen ihres war. Jetzt hatte sie eine 50-50%-tige Chance die richtige zu erwischen, denn die andere gehörte ja Usagi. Und wehe Usagi bekam sie um diese Uhrzeit zu Gesicht! ‚Was machst du hier und wieso schläfst du nicht bereits?!’ selbst ihre Gestik konnte sie sich schon vorstellen. Sie öffnete vorsichtig die rechte Tür und hatte in diesem Moment ziemlich gutes Glück an ihrer Seite. ‚Gott sei dank!’ sie wollte keine Laute von sich geben. In diesem leeren Raum stand hauptsächlich ein Bett an der linken Ecke und ein passender Nachttisch gleich nebenan. Gegenüber der Tür war ein großes Fenster und an der rechten Seite des Zimmers stand ein Schreibtisch mit Stuhl. Auch ihre Umzugskartons befanden sich schon im Zimmer. Um sie würde sich Akane morgen kümmern. Sie pustete die Kerze auf ihrem Nachttisch aus und drehte sich zur rechten Seite um, jedoch ließ sie etwas nicht schlafen. Warum konnte sie nicht schlafen? Akane drehte und drehte sich, aber sie war wach. Plötzlich machte jemand die Tür auf. Ganz langsam kam ein kleiner Lichtstrahl aus der Tür und einige Sekunden später erkannte sie, etwas geblendet vom Licht der Kerzen im Flur, die Silhouette ihres Vaters. „Du kannst nicht schlafen, stimmts?“ verdammt dieser Mann ende Dreißig kannte sie zu gut. „Nein....“ „Ahh Spätzchen.... wieso denn nicht?“ „Baba, wenn ich das wüsste, wäre ich um einiges weiser!“ „Akanee?“ „Jaaa?“ gleicher Tonfall. „Da du jetzt nicht schlafen kannst... wollen wir uns nicht unterhalten?“ „Von mir aus...“ sie richtete sich auf und saß auf dem Bett. Ihr Vater suchte sich auch ein Platz neben ihr. „Ich wollte schon eben zu dir hin, Baba, aber du-“ „Ich weiß Akane, ich habe mich grade erst hingelegt, also war ich noch nicht am schlafen. Aber ich weiß auch wann meine Schätze nicht einschlafen können. Das raubt mir dann auch den Schlaf!“ Akane schmiegte sich an ihrem Vater und umarmte ihn. „Es tut mir leid....“ ihr kamen die Tränen, das merkte er am Tonfall. „Nun, ich schätze dass ich auch ein wenig übertrieben habe.... was ist, wollen wir nicht Frieden schließen?“ er legte seinen Arm um sie. „Schon wieder?... Wir sollten nie einen Krieg führen Baba!“ sie versteckte ihr Gesicht immer noch zwischen seinen Rippen. Akane hasste es, wenn man sie weinen sah. So fühlte sie sich schwach. Und das durfte sie nicht sein. Kenzo jedoch stieg ein lautes Gelächter heraus. „Akane so viele Rollen an Papier gibt es auf der Welt nicht, so oft wie wir immer Friedensverträge abgeschlossen haben und auch werden!“ beide lachten auf und Kenzo wischte seiner jüngsten Tochter die Tränen auf. „Sag mal, hast du unseren Gast das Haus gezeigt?“ „Unserem Ga..? Ah du grüne Neune!“ den hatte sie auch komplett vergessen. „Wie hieß er gleich nochmal.. To..?“ verdammt jetzt hatte sie auch schon seinen Namen vergessen. „..birama!“ „Ahja.“ Eiskalt. „Ehrlich gesagt, Baba, kam ich nicht dazu... wir .. wir haben uns ..Verquatscht! Genau!“ „Das ist aber schade, naja... dann halt beim nächsten Mal!“ Sie sah schon ihr Schicksal. Der Typ verschwand nicht mehr aus ihrer Bildfläche. ‚Wieso?’ „Wer ist er eigentlich Baba, dass du ihm sofort deine Papiere anvertraust?“ „Der jüngste Sohn meines besten Freundes, Akane.“ Soweit war sie auch. „Und was waren das für Papiere?“ „Wichtige.“ Sie sah ihn an. Keine Chance dass er damit rausrückte. Plötzlich kam ihr ein Gähnen und ihre Augen schlossen sich. „Gute Nacht, mein Spätzchen...“ „Gute Nacht, Baba...“ Am nächsten Morgen saßen alle außer Akane zusammen am Esstisch und besprachen den Ablauf des Tages. Dies war sehr üblich bei den Hatoris, denn tagsüber sahen sie sich selten, und so versammelten sie sich zumindest immer beim Frühstück oder Abendessen. Auf dem Frühstückstisch standen allerlei Leckereien. Typisch waren frisches Obst und Gemüse, Joghurt mit Honig, gedampfter Reis mit Fisch, und heute gab es zuzüglich gekochte Eier und etwas Aufschnitt. Als Akane wenige Minuten später runter kam und den perfekt gedeckten Tisch sah, glaubte sie ihren Augen nicht. „Gibt es etwas zu feiern?“ sie rieb sich währenddessen noch die Augen und gähnte. „Heute ist unser erstes gemeinsames Frühstück hier im Norden! Das muss doch in Erinnerung bleiben!“ Kenzo aß seine Reisschüssel und trank dazu seinen Tee. Neben ihn saß Mai, die ebenfalls an ihrer Tasse nippte und vor sich eine Platte voll Obst hatte. „Setz dich Akane. Du musst dich für den heutigen Tag stärken.“ Kam es von rechts. Usagi brachte grade eine neue Ladung Reis, da der immer am schnellsten ausging. „Ja...“ Akane schaute sie an, diese falsche Schlange. „Warum isst du nicht Mai?“ „Ich habe heute keinen großen Hunger, Usagi.“ „Versuch dann wenigstens dein Obst aufzuessen!“ „Ja...“ Sie nippte wieder an ihrer Tasse. „Baba, steht heute etwas an?“ Akane wurde plötzlich ganz wach bei der Frage. „Was meinst du Schatz?“ „Nun, es ist ein schöner Tag um dieses Lager zu erkunden.... hast du nicht Lust mit uns zu kommen?“ „Das würde ich liebend gern, aber wir bekommen heute unseren ersten Besuch, deswegen muss ich noch einige Dokumente vorbereiten.“ Kenzo sah, wie sich seine Tochter eine traurige Gesichtsmimik verkniff, aber als Clanoberhaupt hatte er nun mal sehr viel zu erledigen. „Aber weißt du was? Wenn wir später am Abend zeit finden, trainieren wir! Alle drei. Ich könnte euch ein paar neue Jutsus zeigen... Was hält ihr davon?“ er wartete auf die überraschten Gesichter, wurde aber enttäuscht. „Wie du willst, Baba.“ Mai antwortete für beide. Sie wussten, dass es hieß, den Tag mit Usagi zu verbringen sobald ihr Vater nicht konnte. „Also ich werde heute nicht können. Ihr müsst ohne mich losgehen, schließlich muss ich noch alles einräumen.“ Kam es aus dem nichts von Usagi, als hätte sie bemerkt, dass es um sie ging. „Ohh, das heißt ja dann das ihr zu zweit unterwegs seid. Soll ich einen Diener mitschicken?“ Kenzo fühlte sich nicht wohl bei der Sache, dass er Mai und Akane alleine ließ. Sie allerdings mussten alles geben, um nicht Usagi zu zeigen, wie sehr sie sich dieser Aussage freuten. „Wehe, du schmeißt hin, Baba.“ Akane meinte es ernst. „Ich gebe dir mein Wort! Wenn der Besuch heute nach Hause geht, werde ich euch sofort schnappen!“ er fechte mit der Gabel und hoffte, so ausdrucksstärker zu werden. „Na gut. Akane, hast du aufgegessen?“ Mai war fertig. „Was? Ich hab nichtmal etwas auf dem Teller, Mai!“ „Dann schmier dir schnell ein Brot und zieh dich an!“ Sie warf Akane einen besonderen Blick zu, den sie im Laufe der Jahre einstudiert hatten. Die beiden Geschwister hatten generell eine eigene Körpersprache entwickelt, in der Mimik und Gestik oft eine entscheidende Rolle in Bezug auf geheime Nachrichten oder Warnungen spielten, wenn Kenzo mit im Raum war. So hieß beispielsweise ein Tassennipper von Mai, dass alles in Ordnung ist (ja, sie trank sehr oft Tee!), oder ein Nasenkratzen von Akane als Warnhinweis dafür, dass gleich Ärger droht oder Usagi kam oder eben der berühmte Mai-Blick, welcher hieß, dass sich Akane beeilen soll, da die Luft rein ist. „Aaalles klar, ich renne schnell nach oben und-“ „Einen Moment bitte!“ ‚Verdammt’ dachten sie sich. „Ihr wisst schon, dass in drei Tagen wieder unser Farbenfest anfängt und wir alles vorbereiten müssen?“ Schon war die Freude weg. Warum musste Usagi auch eine Spaßbremse sein. „Ja Usagi. Wir werden, sobald wir wieder kommen, alles vorbereiten.“ Usagi drillte förmlich die beiden. „Nun, Usagi, darüber wollte ich noch mit dir reden, aber da du es jetzt ansprichst...“ Kenzo unterbrach sie. „Was gib es Kenzo?“ „Nun, eigentlich sollte es eine Überraschung werden, aber Akane wird morgen eine Mission bekommen und-“ „ICH BEKOMME EINE MISSION?“ Akane unterbrach lauthals ihren Vater. „Kenzo! Du weißt dass es nicht gut für das Kind ist, wenn es die ganze Zeit draußen ist. Sie verpasst doch so unsere Kultur!“ Usagi wurde wütend, doch das ließ den Vater nicht aus der Fassung bringen. „Jetzt übertreib es doch nicht, Usagi!“ kam es wie aus dem Nichts von Akane. Mai staunte nicht schlecht, dass sie zum ersten Mal Usagi widersprach.“ „Ist schon gut, Schwester. Ich werde dafür sorgen dass sowas nicht passiert.“ Im Hintergrund sah man Akane in die Luft springen, und auch Mai lächelte vor Freude. „Komm Akane! Baba, wir gehen jetzt los und kommen in ein paar Stunden wieder. Ich muss noch ein paar Sachen erledigen und so wie ich Akane kenne, wird sie sofort zum nächsten Laden schlendern und sich Kräuter, die sie nebenbei zigfach auf Lager hat, für morgen kaufen oder sammeln.“ während sie mit ihrem Vater sprach, packte Mai ihrer jüngeren Schwester und sich ein paar Brote und etwas Obst ein. „Dann ist gut. Ach und Akane, du wirst nicht alleine auf Mission gehen.“ Akane war, wie von der Zeit gestoppt, stehen geblieben und drehte sich langsam um. ‚Bitte nicht er, bitte nicht, bitte kein Tobirama...’ betete sie zum Himmel. Den konnte sie auf einer Mission gar nicht gebrauchen. Zum einen verstanden sie sich einfach nicht, auch wenn sie nicht wusste, woran es lag, und zum anderen wollte sie alleine aufbrechen. „Darf ich wenigstens erfahren, mit wem ich morgen unterwegs sein werde?“ Akane sah, in einer Mischung aus genervt und enttäuscht sein, zu ihrem Vater. „Nun, es wird die Tochter unseres Nachbarn sein.“ 'Gott sei dank!' „Ach, du meinst den Momokori-Clan?“ Akane hoffte auf Sonoko. „...Ja? woher kennst du ihn?“ „Nun, hehehe, tja ...alsooo....“ Sie tippte beide Zeigefinger gegeneinander als hätte sie etwas schlimmes verbrochen. „Was?“ Kenzo erwartete schlimmes. „Ja gut, ich hab auf dem Weg zu unserem Haus gestern eine aus dem Clan kennengelernt. Ihr Name war Sonoko und sie hilft im Kräutergeschäft aus, zu den ich übrigens gerade hinwollte.“ „Das trifft sich ja gut, denn ihr zwei werdet morgen zusammen auf eine Mission gehen.“ Kenzo trank erleichtert seine Tasse leer. „Aber Bruder! Wie kannst du deine jüngste Tochter einfach so mit einer Fremden in die Ferne schicken?!“ Usagi sah ihn entsetzt an. ‚Und dafür den Tag frei bekommen?’ dachte sie sich dabei. „Also, zunächst haben wir grade gehört, dass sie sich kennen und zweitens wird die Mission nicht weit weg von unserem Umkreis sein.“ „Achja und wo bitte soll sie stattfinden?“ Usagi verschränkte langsam ihre Arme in einander. „Akane und ihre neue Freu.. Koll... Akane, was seid ihr eigentlich?“ „Das ist eine gute Frage Baba.“ Akane antwortete nur zur hälfte zuhörend, denn sie suchte in ihre Pyjamahosentasche nach ihrem Brillenputztuch. „Bis jetzt sind wir nur Nachbarn, aber wer weiß schon von uns, was morgen geschieht.“ „Gut. Ich denke das wir jetzt aufbrechen sollten Akane!“ „Ja. Ich geh noch schnell hoch und zieh mich um.“ Und schon rannte sie schnell die Treppe rauf. Nachdem nun beide fertig waren gingen sie zum Zentrum des Lagers hin und besprachen, was für einen Ablauf sie vorhatten. „Akane, was hast du eigentlich vor? „Wie meinst du das?“ Sie aß unterwegs das belegte Brot, welches Mai für sie zubereitete. „Ja, du kannst dir doch sicher vorstellen, welchen Besuch wir heute Mittag bekommen werden.“ Mai sah sich die wunderschöne Umgebung an, während sie sprach. „Nein, ehrlich gesagt nicht. Was soll denn mit ihm sein?“ fragte Akane plötzlich ernst, als hätte sie nichts mitbekommen. „Jetzt spiel hier nicht die Nichtwissende, oder hast du denn zu Hause, also damals noch im Süden, nichts mitbekommen?“ ‚Eigentlich nicht untypisch für sie’ dachte sie sich dabei. „NEIN wirklich, was ist denn passiert?“ Akane blieb stehen. „Bist du in Schwierigkeiten Mai?“ fragte sie betrübt, doch Mai lachte wohl auf. „Nein du Dummerchen! Es geht doch um dich!“ sie wischte sich eine Träne des Lachens ab. „Wie? Wieso verpasse ich immer so etwas grundlegendes?“ „Das weiß nur der liebe Gott! Ach schau, da ist ein kleiner Stand mit lauter Leckereien! Ohh, ich sehe dort Mochis und Senbei gibt es auch dort! Lass uns nachher welche für Baba mitbringen.“ Mai war sehr fürsorglich wenn es um ihren Vater ging. Kenzo aß zwar regelmäßig und gesund, aber durch seinen zu guten Stoffwechsel muss er ab und zu auch mal sündigen. „Ohhh jaa!“ Akane mochte süßes sehr. „Du nicht!“ Mai sah sie mit einem Killerblick an, da sie sehr wohl über ihre heimliche Naschereien wusste. „Ach komm schon, bitte!“ „Denkst du wirklich ich wüsste nichts von dieser Woche?“ „Aber wir haben doch erst Mittwo-“ „Akane?“ unterbrach es das Kind plötzlich. Die beiden Schwestern drehten sich um uns vor ihnen stand Sonoko. „Ahhh, Sonoko! Ich wollte zu dir!“ „Ich weiß, ich hab es auch schon gehört. Wir haben morgen ein Mission im Grenzgebiet des Lagers.“ Während sie sprach stellte sie den Korb mit frisch gepflückten Pflanzen auf dem Boden. „Hallo, mein Name ist Mai und ich bin Akanes ältere Schwester. Du bist bestimmt unsere Nachbarin aus dem Momokori-Clan.“ Sie bückte sich höflich ein wenig nach vorne. „Ohh, ja mein Name ist Sonoko, sehr erfreut.“ Auch sie bückte sich nach vorne und bewunderte Mais Erziehung. „Gut! Dann folg ich dir einfach in Ordnung?“ Akane war zuversichtlich dass Sonoko mehr wusste als sie. „Gerne! Kommt doch beide mit und ich führe euch ein wenig durch das Lager.“ „Das ist sehr nett von dir Sonoko, aber wir wollen dich natürlich nicht aufhalten!“ „Ach was, ich muss doch ohnehin in die selbe Richtung wir ihr. Ich nehme an dass ihr die Umgebung kennenlernen wollt, und da fängt man am besten im Zentrum an. Also, kommt ihr mit?“ sie lächelte ihnen freundlich zu. „Vielen Dank!“ kam es von den Geschwistern. ‚Es war ja klar, das Akane unser Gespräch wieder vergessen hat’ dachte sich Mai. „Also, hier im Zentrum findet ihr hauptsächlich Stände und kleine Läden. Da die Shinobis oft unterwegs sind, basieren die Geschäfte auf Heilkräuter, sowie unsers, und auf Nahrung und Kleidung. Ach, und wir haben vor kurzem eine kleine Post eröffnet! Die Geschichte dahinter ist sehr lustig, aber dazu kommen wir noch ein anderes mal. Wie Ihr seht laufen hier viele Shinobis rum.. Ahh und dort drüben kommen gerade einige vom Kampf zurück!“ Sie zeigte nördlich auf die Horde Shinobis, die grade das Lager erreicht hatten. Einige von ihnen schienen so schwer verletzt zu sein, dass sie sogar von anderen getragen und gestützt werden mussten. Ihre Körper waren mit Blut und teils auch mit offenen Wunden versehen. Aus der Richtung der drei Mädchen eilten auch schon einige Sanitäter zur Hilfe. „Sag mal Sonoko, habt ihr auch ein kleines Krankenzelt?“ fragte Mai besorgt. „Nein, leider nicht. Es wurde bei einem Angriff der Gegenseite komplett zerstört... wir haben zurzeit nur stationär bedingte Zelte mit Ärzten, die darauf warten dass wieder ein gebaut wird, aber dies wird wohl noch lange dauern...“ Mai und Akane sahen sich gleichzeitig an. „Ach, weißt du was, Sonoko? Das wird nicht mehr lange dauern!“ Akane klopfte ihr die Schulter. „Du musst, wissen, das unser Vater im Laufe der Zeit einen guten Architektursinn entwickelt hat...“ beide Hatoris lachten drauf los. Jajaa, Kenzo war schon ein Fall für sich. Aber Gebäude aus dem Boden stampfen, das konnte er sehr gut. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)