Wetten dass? von Tasha88 (Takari) ================================================================================ Kapitel 59: 23. April frühmorgens - zensiert --------------------------------------------- T.K. konnte es nicht glauben, dass er sie endlich wieder in seinen Armen halten und küssen konnte. Er zog sie noch enger an sich und stöhnte leise auf, als Kari sich an ihn drängte. Als sie sich plötzlich keuchend von ihm löste, sah er sie mit großen Augen an. “Ich... “ sagte sie leise und drehte den Stoff seines T-Shirts zwischen ihren Fingern, das sie immer noch festhielt. “Meine Eltern sind nicht da.” murmelte sie und sah ihn unsicher an. Der Blonde sah sie mit stark schlagendem Herzen an. Sein Atem stockte einen Moment, als ihm klar wurde, was sie ihn fragte. Ihre Augen wirkten riesig, als sie ihn unsicher ansah und seine Reaktion abwartete. T.K. brauchte jedoch nicht lange, um zu entscheiden. Er nickte und beobachtete Kari, wie diese sich mit zitternden Händen umdrehte und ihre Wohnungstüre aufschloss. Der Blonde folgte ihr ebenso unsicher und schloss die Türe hinter sich, als sie in dem kleinen Flur der Wohnung standen. Er beobachtete, wie die Braunhaarige ihre Schuhe auszog und diese ordentlich in die Ecke stellte. Er tat es ihr nach, während sie ihre leichte Jacke an die Garderobe hängte und ihren Schlüssel auf den Schuhschrank legte. Sie drehte sich um und sah den Blonden an, während dieser seine Jacke ebenfalls mit zitternden Händen aufhängte. Anschließend richtete er seinen Blick auf sie und wieder versanken sie ineinander. Ihre Körper zitterten, ihre Herzen schlugen in einem wilden und unregelmäßigen Takt, das Blut rauschte durch ihre Körper und alle Gedanken an morgen, an Nami oder Davis waren aus ihren Gedanken verbannt. Sie traten aufeinander zu, zogen sich gegenseitig an sich und wieder landeten ihre Lippen aufeinander und ihre Zungen trafen sich in einem wilden Tanz. T.K.s Hände wanderten unter Karis Top und zogen ihren BH hinunter. Kari stöhnte in ihren Kuss und ihre Hände glitten zu seinem dunkelblauen Hemd, wo sie ungeduldig anfing, einen Knopf nach dem anderen zu öffnen. Kaum hatte sie den letzten Knopf geöffnete, fuhren ihre Hände über seinen Oberkörper und erneutes Stöhnen kam aus ihrem Mund, ebenso wie aus seinem. T.K. zog ihr gleich darauf das Top über den Kopf, öffnete den BH und warf ihn ebenfalls auf den Boden. Die Hände der Braunhaarigen wanderten zu seinem Gürtel und zitternd wurden dieser und seine Hose geöffnet und leicht nach unten gezogen. Aus leuchtenden blauen Augen sah T.K. Kari an. Ehe sie reagieren konnte, hob er sie hoch. Wie von selbst schlang sie ihre Arme um seinen Nacken und ihre Beine um seine Hüfte. Der Blonde machte ein paar Schritte zu Seite, um sie sanft mit ihrem Rücken gegen eine freie Wand zu lehnen. Er schob ihren Rock noch ein Stück nach oben, zog ihren Slip zur Seite und drang im nächsten Moment schon in sie ein. Laut stöhnte er auf, als er spürte,l wie perfekt sie einfach zu ihm passte. Er hatte sie vermisst, so sehr vermisst. Kari stöhnte ebenfalls auf, während lautlos Tränen über ihre Wangen flossen. T.K. suchte mit geschlossenen Augen ihre Lippen und erneut fanden sie sich in einem Kuss. Nach wenigen Minuten löste sich Kari von seinen Lippen. legte ihren Kopf in ihren Nacken und schrie seinen Namen, als sich ihr ganzer Körper in einem überwältigenden Orgasmus auflöste und sich wieder zusammensetzte. Als sie gekommen war, löste sich der Blonde von ihr und ließ sie langsam wieder auf den Boden gleiten. Aus großen Augen sah die Braunhaarige ihn schockiert an, woraufhin er seine Hand hob und ihr sanft über die Wange streichelte. “Keine Angst Hika. Ich würde das hier nur gerne in deinem Bett fortsetzen, wenn es für dich in Ordnung ist.” Erleichterung machte sich in dem Mädchen breit und sie nickte. “Sehr gerne.” gab sie heiser von sich und beobachtete T.K., wie er sich nach ihren Klamotten bückte und diese aufhob. “Geh vor.” murmelte er und folgte ihr dann in ihr Zimmer. Dort angekommen schloss er die Türe hinter sich, ließ die Klamotten fallen und zog gleich darauf auch seine Hose sowie seine Boxershort aus. Er zog die Braunhaarige anschließend an sich, küsste sie und zog in der Zeit an ihrem Rock und dem Slip, die gleich darauf ebenfalls auf dem Boden landeten. Kurz darauf lagen sie nackt in Karis Bett und wälzten sich von einer Seite zur anderen, ohne sich nur einen Moment voneinander zu lösen. Hände, Lippen und Zungen erkundeten den Körper des Anderen und frischten Erinnerungen auf, die nie wirklich verschwunden waren. --- Karis Kopf lag auf der Schulter des Blonden und seine Hand lag kraulend in ihrem Nacken. Schon einige Minuten lagen sie schweigend so aneinander geschmiegt da und Karis Fingerspitzen zogen unablässig sanfte Kreise über seinen Brustkorb. Plötzlich stoppte T.K.s Bewegung abrupt und er setzte sich leicht auf. “Wir...wir haben nicht verhütet.” stieß er hervor und auch Karis Bewegungen stoppten. “Ich nehme die Pille.” gab sie leise von sich. T.K. entspannte sich und sank zurück ins Kissen. Dann wurde ihm klar, was das hieß und erneut verkrampfte er sich. “Be-bedeutet das, dass Davis bereits…” brachte er stockend hervor. Kari schüttelte ihren Kopf auf seiner Schulter. “Nein, du bist der Erste, der ganz ohne…“ Sie brach ab. T.K. verstand sie auch ohne dass sie den Satz beenden musste. “Du bist für mich auch die Erste, damals und heute.” murmelte er und gleich darauf schmiegte Kari sich noch enger an ihn und drückte ihr Gesicht in seine Halsbeuge. “Zum Glück.” murmelte sie. Ein Lächeln breitete sich über T.K.s Gesicht aus und seine Gefühle nahmen ihn vollständig ein. Und in diesem Moment, in dem sie ihm so nahe war, musste er es ihr endlich sagen. “Ich liebe dich Hika.” flüsterte er. Kari versteifte sich plötzlich, ihr Kopf schoss in die Höhe und ihr Blick richtete sich aus großen Augen auf ihn. “Was?” brach es aus ihr heraus. Der Blonde hob eine Hand und strich ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht. “Es tut mir leid. Ich weiß, wie du für Davis empfindest und es ist alles andere als fair, es dir zu sagen. Es…” Er setzte sich auf, wobei er Kari von sich schob. “Es ist auch nicht in Ordnung von mir, dass ich dich in diese Situation gebracht habe. Du hast ihn betrogen und das wegen...wegen…” Noch bevor er weiterreden konnte, landeten Karis Finger sanft auf seinem Mund und hinderten ihn daran, weiter zu sprechen. “Ich liebe dich auch Keru.” flüsterte sie leise. “Was?” brach es nun ungläubig aus T.K. hervor. “Schon...schon ziemlich lange.” gab sie von sich und ihre Hände gruben sich in ihre Bettdecke, während sie nun seinem Blick auswich. “Ich wollte es dir schon damals sagen, als du es beendet hast.” “A-aber du hast Davis doch geküsst.” entgegnete T.K. fassungslos. Tränen traten in die Augen der Braunhaarigen. “Ich habe ihn doch nur geküsst, weil ich wissen wollte, ob meine Gefühle für dich echt sind! Und du hattest ja Gefühle für Nami. Deswegen hast du das zwischen uns doch beendet.” Auch T.K.s Hände vergruben sich in Karis Bettdecke. “Ich bin doch nur mit ihr zusammen gekommen, damit ich dir und Davis nicht im Weg gestanden wollte. Meine Gefühle für dich … die wären euch doch nur im Weg gestanden.” “Davis?” “Ja, du… du liebst ihn doch!” Langsam rollte eine Träne aus Karis Auge. “Ich bin mit ihm nur zusammen, weil du mit Nami zusammen bist. Ich habe ihn nie geliebt, immer nur dich!” Kari und T.K. sahen sich mit großen Augen entsetzt an, als ihnen klar wurde, was für einen riesengroßen Fehler sie die letzten 17 Monate gemacht hatten. In dem Moment zerbrach etwas in Kari und sie fing heftig an mit weinen. Während Tränen in Sturzbächen über ihre Wangen flossen und sie ihre Hände aufs Gesicht drückte, wurde ihr ganzer Körper von Schluchzern geschüttelt. T.K. zog sie erschrocken an sich und drückte sie fest an sich, während auch ihm langsam Tränen über die Wangen liefen. Lange saßen sie so beisammen und er flüsterte die ganze Zeit über “Ich liebe dich Hika, ich liebe dich.” wie ein Mantra. Es dauerte lange, bis Kari sich wieder beruhigt hatte und zärtlich wiegte er die Braunhaarige hin und her. “Ich werde mit Nami Schluss machen.” sagte er irgendwann und Kari sah erstaunt zu ihm auf. Sie wollte gerade etwas sagen, als dieses Mal T.K. seine Finger sanft auf ihren Mund legte. “Ich liebe dich Hika. Die Beziehung mit ihr war ein Fehler. Du warst, bist das Mädchen, für das ich die ganze Zeit über so empfunden habe und ich will mir dir zusammen sein und mit niemand anderem.” Kari griff nach seiner Hand und zog sie von ihren Lippen. “Ich will auch mit dir zusammen sein. Ich liebe dich Keru. Ich werde auch mit Davis reden, gleich morgen.” “Ich werde es auch morgen klären. Und dann können wir beide endlich zusammen sein.” erklärte der Blonde mit leuchtenden Augen. Er beugte sich zu Kari hinunter um seine Lippen auf ihre zu legen und sie sanft küssen zu können. Nach kurzer Zeit vertiefte er den Kuss und drückte Kari auf den Rücken, die ihn auflachend zu sich herunter zog. 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