Alte Verbundenheit von Neko-Tenshi (Sasuke X Karin) ================================================================================ Kapitel 1: Der Anfang --------------------- Ein ganz normaler Tag in Konoha. Es war Winter und dementsprechend ziemlich kalt draußen. Es herrschten Nachts vor allem immer Minustemperaturen. Jedoch kam man hier im Dorf des Feuers gut damit klar. Schnee lag leider noch keins draußen. Aber das war nichts mehr Besonderes. In den letzten Jahren viel kein Schnee mehr hier in Konoha. Zehn Jahre hatte ich also keinen Schnee mehr gesehen, genauso wie ich Ihn nicht mehr gesehen habe. Das erste Jahr war etwas schwer. Da ich noch im Gefängnis saß und immer wieder sein Bild vor Augen hatte oder ich hörte wie die Wächter von ihm redeten. Fast jeden Tag fiel sein Name. Das machte es mir schwerer ihn zu vergessen. Der Mann der mich beinahe umgebracht hätte. Sasuke Uchiha. Dieser Mistkerl! Ich tat so vieles für ihn und am Ende hatte er mich fast auf dem Gewissen. Mal wieder regte ich mich über ihn auf. Bevor ich jedoch was kaputt machen konnte, klopfte es an der Tür. Ich schaute auf und ging dann zur Tür und machte sie auf. Dort stand Shikamaru Nara. Er war zieh Vater von Kurenais und Asumas Kind. Nebenbei ist er noch ein ziemlich guter Stratege, obwohl ihm auch immer alles auf die Nerven ging und so schien als hätte er zu nichts Lust. Nebenbei ist Asuma leider tot. Er starb durch Akatsuki. Ich kann immer noch nicht fassen dass ich mal zu ihnen gehörte. Asumas Wille lebte jedoch weiter. In Shikamaru und in seinem Sohn. Genau wie auch in Konohamaru. Dieser Junge war total lustig aber auch nervig. Er hätte glatt Narutos Sohn sein können. Apropos Naruto. Er ist der Hokage der sechsten Generation geworden. Dank ihn durfte ich aus dem Gefängnis. » Guten Tag Shikamaru. Steht was Wichtiges an? « begrüßte ich ihn erstmal und Fragte auch schon. » Ja… also Naruto will dich als Medizin Ninja. Eine Anbu Gruppe getroffen. Ihre Medizin Ninjas wurden ziemlich schwer verletzt. Du musst sofort hin. « meinte er ernst und holt dann auch schon eine Karte mit den genauen Standpunkt der Anbu Gruppe raus. » Viel Glück. Ich muss jetzt weiter. Tschau. « und schon verschwand er. Ich seufzte leise, schloss die Tür und machte mich fertig. Zehn Minute vergingen bevor ich fertig war und das Haus verlies. Ich nahm die Karte raus und machte mich so schnell wie möglich auf den Weg zu dem verletzten Anbu Team. Kapitel 2: Die Begegnung ------------------------ Fast ein ganzer Tag verging bis ich an der Stelle ankam wo das verletzte Anbu Team lag. Es war Nacht und sehr dunkel. Was mir die Arbeit nicht gerade leichter machte. Jedoch dort angekommen konnte ich nicht fassen was ich sah. Das ganze Anbu Team wurde kaltblütig umgebracht. Ich fragte mich welche Person so grausam sein konnte Menschen auf so eine art und weise umzubringen. Ich schloss die Augen und schüttelte meinen Kopf um die Bilder etwas zu vergessen. Denn in meinem Kopf spielte sich ab wie das Anbu Team schritt für schritt umgebracht worden war. Wieder im Klaren schaute ich mich um und versuchte Fremdes Chakra zu orten. Jedoch war keins in der Nähe. Es hätte aber sein können das jemand sein Chakra einfach gut tarnen konnte. Nur kannte Ich niemanden der sein Chakra so gut tarnen konnte das sie es nicht finden konnte. Das konnte nämlich niemand. Normalerweise. Ein seufzten kam aus ihren Lippen. Sie griff in ihre Tasche und holte ein Notizbuch heraus. »Hmm… schon das siebte Mal diesen Monats…« murmelte ich nur vor mich her werden ich die Statistiken begutachtete. »Wer wohl da hinter steckt…? Wie grauenvoll nur Menschen sein können… aber ich kannte nur einen der so was hätte tun können. Jedoch ist er doch tot. « Ein seufzter kam aus mir. Ich schlug das Notizbuch zu und begab mich auf den Rückweg, da ich nichts mehr tun konnte. Nur weit kam ich nicht, den im nächsten Moment verspürte ich eine kalte blutüberströmte Klinge an meiner Kehle. Ehe ich jedoch was machen konnte oder sehen konnte wer dahinter steckt, wurde ich dann im nächsten Moment niedergeschlagen. Einige Zeit verging ehe ich meine Augen langsam öffnete. So benommen und verkatert wie ich mich fühlte hatte ich mich noch nie gefühlt. Mein Blick schweifte einmal durch den ganzen Raum. Wo war ich hier nur gelandet? Alles war so kalt und sah aus wie eine Gefängniszelle. Und womöglich war es das auch, den als mein Blick schärfer wurde sah ich wie ich an Ketten gefesselt war. Als ich mich dagegen stemmte sah ich das ich nichts ausrichten konnte. Nur mit mühe konnte ich hören wie Schritte sich auf die Zelle bewegten und je lauter sie wurden desto näher war sie. Als die Person vor meinen Augen stand, konnte ich es nicht fassen. Ich kniff meine Augen zusammen und musterte die Person von Kopf bis Fuß. War er es wirklich? Er war doch seit dem Krieg nirgends mehr Gesichtet worden und viele Vermuteten das er tot war. »Bist… bist du es wirklich? « fragte ich ihn zitternd und konnte meinen Blick nicht von ihm nehmen. Ich sah das er kalt grinste und mich mit seinem schweigen foltern wollte. Nun wusste ich das er es wirklich sein musste. Nur er liebte es Leute zu foltern auf seine eigene art und weise. Und er hatte auch nur seine Ziele vor Augen und nichts anderes. Selbst der Tod seines Bruders hielt ihn davon nicht ab sich zu verändern. »Lass mich hier raus. « »Nein. « gab er von sich in gewohnter Kälte die mir über den Rücken fuhr. Das waren also seine ersten Worte (besser gesagt das erste Wort). Nach all den Jahren waren seine ersten Worte zu mir nur ein >Nein. < Klar hat er früher nicht wirklich viel Geredet außer es ging um eine Mission oder um sonst irgendwas was IHM wichtig war aber trotzdem hatte ich mir erhofft, dass seine ersten Worte zu mir nicht ein >Nein< wären. »Nach all den Jahren sieht man sich wieder « sagte ich. »So ist es. Und du hast dich ziemlich verändert « gab er gewohnt kalt von sich. »Und du hast dich kein Stück verändert. « »Hn. « Er hielt kurz inne. »Wieso sollte ich mich den ändern? Ich hab dir doch früher so am Besten gefallen. « Er grinste kurz. »Das war Früher! Jetzt hasse ich dich. « »Ach wirklich? « Seine Stimme hob sich leicht und er kam in die Zelle rein. Ich folgte ihm mit meinem Blick und lies ihn nicht außer acht. » Ja wirklich.« »Interessant. « Sasuke bleib vor mir stehn’. »Wieso bin ich hier? « »Aus spaß. « sagte er nur und verließ die Zelle dann einfach. »Hey! « schrie ich ihm nach, doch er kam nicht zurück. Ich seufzte. Was sollte ich nun tun? Ich saß hier drinnen fest. Ohne Hoffnung hier raus zu kommen. Stunden vergingen und die Nacht war eingebrochen. Das bekam ich durch ein kleines Fenster mit. Ich fühlte mich schon viel fitter und bekam auch viel früher als letztes mal mit das sich Sasuke wieder näherte. Ich hatte ebenfalls großen Hunger bekommen da meine letzte Malzeit etwas weiter her war. Ich blickte zu ihm auf als er vor der Zelle stand und mich schweigend erstmal nur anblickte. Das schweigen hielt ziemlich lange wurde aber nach einer gefühlten Ewigkeit von meinem Magen unterbrochen. »Hast du hunger? « fragte er mich. Und dieses mal war seine Stimme ruhig und sanft, was sehr ungewöhnlich von ihm war. Ich nickte nur als Antwort. »Okay. « Er kam in die Zelle und machte mich langsam los. Ich ergriff nicht den Versuch in die Freiheit zu kommen den ich wusste das ich keine Chance haben würde. »Folg mir. « meinte er nur und ging dann auch schon los. Ohne was zu sagen oder sonst irgendwas zu versuchen oder zu tun ging ich ihm nach. In der Küche angekommen schaute ich mich erstmal um und setze mich dann auf einen Stuhl. Sasuke lehnte sich an der Theke und schaute zu mir. »Denkst du ich mach dir jetzt etwas zu essen? « fragte er kühl. Ich seufzte. » Ja ja schon gut. « Ich stand auf und schaute mich um. Viel zu essen gab es nicht wirklich. Aber für Sasuke reichte so was ja. Nachdem ich in alle Schränke reingeschaut hatte entschied ich mich ein Brot zu essen. Also nahm ich Brot und eine Nuss-Nugat Creme raus und schmierte mir das Brot. Ich setze mich wieder auf den Stuhl und aß mein Brot langsam auf. Ich spürte wie Sasukes Blick auf mir ruht doch es lies mich kalt. Einige Minuten vergingen und ich hatte mein Brot aufgegessen. Ich lehnte mich zurück in den Stuhl und Stoss die Luft aus. »Wo werd ich Heute schlafen? « fragte ich ruhig da ich müde war und auch langsam ins Bett wollte. Sasuke antwortete mir nicht sofort, da er noch nachdenken musste. » Bei mir. « kam es dann kühl aus ihm. Ich riss sofort die Augen auf und stand auf. » Ich will aber nicht bei dir schlafen! « sagte ich ernst. » Du musst aber. So hab ich dich immer im Auge und ich würde merken wenn du versuchen würdest abzuhauen oder sonst was tust. « sagte er ernst. Klar hatte er mit seiner Aussage Recht gehabt. Aber trotzdem wollte ich nicht bei ihm im Zimmer schlafen. Ich hatte nur noch die Hoffnung das in seinem Zimmer zwei Betten standen oder er mir seins Übergab und er einfach auf einem Stuhl bleiben würde. »Ich bin doch deine >Gefangene<. Wieso lässt du mich dann nicht einfach in der Zelle schlafen? « » Weil die nicht sicher genug ist und ich will kein Risiko eingehen. « sagte er kalt und kam auf mich zu. Ich ging einen Schritt zurück doch er packte mich schon am Arm. »Lass mich los! « »Nein! Du haust sonst ab. Das war doch der Beste beweis. « knurrte er. Ich wusste nicht mehr was ich tun sollte. Immer fühlte ich mich so schwach bei ihm, und das Gefühl hat sich all die Jahre nicht geändert. Kapitel 3: Der Beginn der Nacht ------------------------------- Nun lag ich also da. In Sasukes Klamotten. Auf seinem Bett. Ich schaute zur Decke und hörte dem fließenden Wasser zu. Sasuke war im anschließendem Bad und duschte gerade. Ich hatte keine Möglichkeit zu fliehen. Die Tür war abgeschlossen und ich war mit einem Fuß gefesselt am Bett. Einige Minuten vergingen und Sasuke kam aus dem Bad. Er war mir mit einem Handtuch bekleidet und noch etwas nass. Ich musterte ihn kurz. Er sah immer noch so gut aus wie früher, wenn nicht sogar noch besser. Ich wendete den Blick ab, nicht noch in Versuchung zu kommen mich wieder in ihn zu verlieben. Jedoch hatte ich mir geschworen mich nie wieder in ihn zu verlieben. Ich meine er hatte mich auf dem gewissen. Klar hatte er mich auch einmal gerettet aber das war was anderes. Das war auch ein anderer Sasuke. Dieser Sasuke war vollkommen anders. Als hätte er sich um 180° Grad gewendet. Na ja das hatte er auch, aber trotzdem. Ich wollte versuchen noch mal den alten Sasuke zu bekommen, nur scheiterte ich daran. Und dieses mal wollte ich wirklich nicht so dämlich sein und es noch mal versuchen. Dafür war ich mir zu sicher, dass das nicht mehr funktionieren könnte. Sasuke schaute zu mir rüber während er zu seinem Schrank ging und sich neue Klamotten raus holte. »Ich dachte du seihst müde.« sagte er. »Bin ich ja auch… Aber so kann ich nun mal nicht schlafen. Da wäre es mir wirklich lieber in einer Zelle zu schlafen als hier, in deinem Bett, während du mich noch halb dabei bewachst!« Er schwieg einfach nur, nahm sich seine Sachen und ging ins Badezimmer um sich umzuziehen. Als er wiederkam setze er sich ans Bett. Ich drehte mich weg. Ich wollte keinerlei Körperkontakt mit ihm haben. Er machte mir den Fuß frei und schaute mich ganz genau an. »Du siehst weiblicher aus als früher.« murmelte er. Ich wusste gar nicht was das zu bedeuten hatte, doch dann fuhr er fort.»Ich meine, dein Vorbau ist richtig gewachsen.« Zwar konnte ich ihn nicht sehen aber ich wusste das er grinste als er das sagte. Ich wurde wütend. Klar stimmte das, aber so was einem so direkt ins Gesicht zu sagen war einfach unfassbar. Am liebsten hätte ich ihm eine geklebt, blieb aber liegen und war äußerlich die Ruhe in Person, während ich innerlich am brodeln war. »Hn. Du bist ziemlich wortkarg geworden… Soll mir aber recht sein.« murmelte er und stand dann wieder auf. Er ging zu einem Sessel der schräg gegenüber vom Bett stand und setze sich dort hin. Von da aus hatte er eine perfekte Aussicht auf mich, dem Bett und der Tür. Ich atmete einmal durch und schloss dann langsam die Augen. Ich zog die Decke näher an meinem Körper und döste langsam ein. Ehe ich tief und fest eingeschlafen war, spürte ich Lippen auf die meiner. Ich riss die Augen auf und Stoß die Person von mir. Da es dunkel im Zimmer war wusste ich nicht wer es war im ersten Moment. Ich richtete mich schnell auf und kniff die Augen kurz zusammen. Dann sah ich auch schon gegenüber von mir die Umrissen von jemanden und langsam erkannte ich die Person auch. Ich konnte nicht fassen dass er es war. Wieso würde mich Sasuke küssen wollen. Ich war total durcheinander. Ich schloss für eine Weile die Augen und spürte dann wieder seine Lippen auf meinen. Diesmal war er viel bestimmter und williger. Er drückte seinen Körper gegen meinen und zwang mich förmlich mich wieder hinzulegen. Ich hatte keine Chance mich gegen ihn zu wären. Wie immer war ich zu schwach. Ich drehte meinen Kopf immer wieder weg um aus dem Kuss zu fliehn. Doch er küsste mich immer und immer wieder aufs Neue und mit jedem Mal spürte ich wie aggressiver er mich küsste. Langsam begriff ich das ich die Sachen nur noch schlimmer machte indem ich mich immer dagegen wehrte. Aber ich wollte es nun mal nicht. Nicht so. Nicht hier. Nicht mit ihm! ...Oder doch? Ich war so verwirrt im Moment. Ich hasste ihn doch eigentlich und wollte das alles auch ganz sicher nicht! Aber als er mich küsste mussten alte Gefühle hoch gekommen sein, die noch tief in meinem Inneren ruhten. Ich schloss die Augen um meine tränen zu unterdrücken, doch eine schaffte es über meine Wange zu Rollen. Ich kniff die Augen noch fester zusammen, damit nicht noch mehr Tränen es schaffen konnten über meine Wange zu Rollen. Sasuke grinste und das konnte ich hören. Er wanderte mit einer Hand unter mein Oberteil, was von ihm war und streichelte meinen Bauch und fuhr immer weiter hoch. Ich lief rot an, konnte aber nur meinen Körper etwas winden, da mich Sasuke mir meine Hände über meinem Kopf mit einer Hand zusammen hielt. Ich keuchte als er über meinen Nippel streichelte und anfing ihn mit seinen Finger zu umspielen. Im nächsten Moment spürte ich dann auch schon seine willigen Lippen auf die meinen. Ich wusste dass es falsch ist, was er mit mir tat. Aber aus irgendeinem Grund gefiel es mir dann doch sehr. Ich gab mich ihm hin, obwohl mir ganz klar war, dass das alles ein gewaltiger Fehler ist. Der Kuss vertiefte sich immer mehr und der Kuss wurde zu einem heftigem Zungenkampf. Sasuke zog mir mein Oberteil aus, so dass ich nun Oben ohne da lag. Ich errötete. Er zog sich daraufhin selbst sein Oberteil aus. Ich musterte seinen muskulösen Oberkörper. Er sah immer noch so unwiderstehlich gut aus. Er beugte sich wieder zu mir runter, küsste mich auf Lippen, Wange und wanderte zu meinem Hals hinunter, den er dann mit seinen Küssen bedeckte. Flecken machten sich auf meinem Hals breit, die ich nicht bemärkte. Kapitel 4: Der nächste Morgen ----------------------------- Der Kuss vertiefte sich immer mehr und der Kuss wurde zu einem heftigem Zungenkampf. Sasuke zog mir mein Oberteil aus, so dass ich nun Oben ohne da lag. Ich errötete. Er zog sich daraufhin selbst sein Oberteil aus. Ich musterte seinen muskulösen Oberkörper. Er sah immer noch so unwiderstehlich gut aus. Er beugte sich wieder zu mir runter, küsste mich auf Lippen, Wange und wanderte zu meinem Hals hinunter, den er dann mit seinen Küssen bedeckte. Flecken machten sich auf meinem Hals breit, die ich nicht bemärkte. Seine Küsse wanderten immer weiter runter, bis zu meinem Schlüsselbein. Dort blieben sie nicht lange. Sie wanderten runter zu meiner Brust und saugte an meinem Nippel, was mir ein stöhnen entlockte. Sasuke grinste. Anscheinend dachte er, dass er mich geknackt hätte und ich nun >seins< bin oder so. Na ja… das Stimmt ja schon fast. Ich gab mich ihm hin, ich genoss es und wollte es auch irgendwo. Aber ich wusste das es Falsch ist. Minuten vergingen. Unsere Kleider lagen nun verstreut im ganzem Zimmer. Ich lag unter ihm. Wir küssten uns leidenschaftlich. Sasukes Körper lastete auf meinem. Ich spürte seine Körperkonturen und seine Muskeln auf meiner Haut. Jede Berührung von ihm Gefiel mir sehr und versetze meinen Körper in Extage. Dann spürte ich ihn, wie er in mich hineinglitt, und mir blieb der Atem weg. Der Schmerz war stärker, als ich es erwartet hatte, doch schon wenige Sekunden später war er nur noch eine vage Erinnerung. Ich vergrub meine Finger in seinem Rücken und zog ihn an mich. Er küsste mich wieder auf den Mund, den Hals, die Schultern, und ich stöhnte lustvoll. Nie in meinem Leben hatte ich mich so vollständig gefühlt wie in diesem Augenblick. Ich hatte das Gefühl, nur für ihn gemacht zu sein, nur dafür. Der Moment verging wie im Flug. In mir explodierte die Lust, und ich musste mir auf die Lippen beißen, um nicht zu schreien. Als Sasuke sich entspannte, stütze er sich auf der Matratze ab, damit nicht sein volles Gewicht auf meinem Körper ruhte. Er rang nach Atem. Ebenso wie ich. Mein Körper glühte vor Glück. Unser Atem beruhte sich langsam. Ich war so müde. Sasuke schaute mich an. Meine Augenlider fielen förmlich von alleine runter. Er legte sich neben mich. Ohne was zu sagen schliefen wir beide ein. Die Nacht verging sehr schnell. Am nächsten Morgen, als ich wach wurde und mich umschaute, war ich alleine im Zimmer. Sasukes Sachen lagen nicht mehr auf dem Boden. Da lagen nur meine. (Aber es sind weiterhin die Sachen von Sasuke gewesen.) Ich stand auf und Vollzug mein Morgendliches Ritual. Als ich nach einer halben Stunde fertig aus dem Badezimmer kam stand Sasuke im Zimmer. Als ich ihn sah und rot wurde, wendete ich meinen Blick von ihm ab. Die letzte Nacht, hatte mir sehr gefallen, nur war es mir jetzt ziemlich peinlich und unangenehm gewesen. Ich hatte Sex mit ihm. Vor allem mein erstes Mal! (Ja ich war noch Jungfrau >_>) Mein erstes Mal wollte ich eigentlich nicht so > dahinwerfen <. Ich wollte bis auf die Ehe warten. Ja ich Weiß, dass das lächerlich Klingt. Aber für mich war es das nun mal nicht. Na ja das war’s dann ja jetzt mit dem Vorsatz >Kein Sex vor der Ehe<. »Komm mit. « erkling die kalte Stimme von Sasuke. Ich ging ihm einfach nach ohne faxen zu machen oder großartig mit ihm zu reden. Für ihn hatte die letzte Nacht anscheinend keine Bedeutung. Na ja, warum denn auch? Wahrscheinlich brauchte er das einfach mal wieder… Wieder bei den Zellen angekommen, öffnete er eine der Zellen. »Rein mit dir! « kam es von ihm. Ich schaute ihn verwirrt an. Was sollte das jetzt? Ich hob eine Braue. Sein Blick verhieß nichts Gutes. Ich schwieg daher als was zu sagen, und ging in die Zelle rein. Ich schaute mich um. Irgendwas hatte sich hier verändert. Hier stand ein einfaches Bett und sogar ne Kleinigkeit zu essen und zu trinken. »Ich muss weg. In der zwischen Zeit wirst du nichts anstellen. « mehr kam dann auch nicht mehr von ihm. Er verschloss die Zelle gut, und ging dann auch. Nun saß ich also wieder in der Zelle. Das Schloss hatte sich geändert. Wahrscheinlich hatte ich nun keine Möglichkeiten abzuhauen. Ich seufzte, nahm mir das Essen und begann zu essen. Toller Morgen! Kapitel 5: Verwirrung... ------------------------ Die Zeit, verflog dieses mal leider nicht so schnell. Ich langweilte mich so sehr. Und mir ist Arschkalt! Winter und alles ist ja schön, aber trotzdem, diese Temperaturen sind einfach die Hölle! Und Schnee lag immer noch keins Draußen, was sollte der Mist denn ? Wieso sollte es plötzlich aufhören im Winter zu schneien? Dass war mir alles zu rätselhaft, aber ich hatte ja jetzt die Zeit darüber nachzudenken. Aber am Ende kam ich einfach nur auf den Entschluss, dass es vielleicht eine Laune von Mutter-Natur ist. Schnell wurde es dann auch dunkel, was ja typisch für den Winter ist. Ich lag gelangweilt auf dem Bett und hatte Hunger. Wie sehnlich wünschte ich mir jetzt ein schönes saftiges Schnitzel. Ich hörte plötzlich wie sich Schritte zu mir bewegten. An dem Chakra merkte ich das es Sasuke war. Ich setze mich auf und schaute auf den Gang, wo er dann auch schon stand. Er schaut zu mir. Seine Kleider sind voller Blut, anscheinend hatte er mal wieder Leute umgebracht, weil sie ihn Gesehen hatte. Ich wüsste gerne was er Heute getan hatte, vor allem weil er fast den ganzen Tag nicht da war. Den ganzen Tag, kann er doch auch nicht Leute umbringen… oder doch? Na ja, ich meine es ist Sasuke, der Sasuke Uchiha! Wenn er wollte könnte er es schon schaffen. Aber so wie ich ihn kannte, würde er es mir eh nicht sagen. Aber trotzdem, Fragen kostet doch nicht! »Wo warst du Heute?« fragte ich ihn dann auch schon. »Unwichtig.« kam es nur gewohnt kalt von ihm. »Was hast du gemacht?« »Nichts was dich angeht!« fauchte er mich dann auch schon an, worauf ich dann das Fragen lies. Sasuke öffnete die Gittertür. Ein lautes und unangenehmes Geräusch ging von der Tür aus, sie musste anscheinend mal wieder Geölt werden. Als die Tür dann offen war, stand ich auf und verlies die Zelle. Als ich in der Zelle saß, hatte ich mir auch Gedanken darüber gemacht wie ich hier wohl wieder Raus komme. Aber das würde wohl nicht so einfach werden. Ich musste einfach nur Hoffen das mich jemand findet oder Sasuke unachtsam wird, aber ich wusste, dass der zweite Punkt sehr sehr unwahrscheinlich ist. Wir gingen den Gang entlang, ich lief brav hinter ihm her. Ja ich war schon fast wie ein Dackel, aber was sollte ich tun? Außer ihm zu Gehorchen. Ich wollte nicht von ihm getötet werden oder gar schwer verletzt werden. Aber ich wurde von ihm ja irgendwie Vergewaltigt… obwohl man es Vergewaltigung nicht nennen kann, ich wollte es ja auch irgendwie und gefallen hat es mir ja auch, auf gewisser weise. Ich seufzte laut hörbar. Anscheinend war ich drauf und dran mich wieder Hals über Kopf in ihn zu verlieben. Und das war doch das wenigste was ich wollte. Aber verdammt! Es ist Sasuke… wie soll ich ihm den auch widerstehen können? Obwohl… wenn ich mir vor Augen halte wie er mich fast umgebracht hätte, dann könnt ich ja wieder irgendwie von ihn Hinweg kommen, oder? Oh Mann… ich muss wirklich verzweifelt sein. Ich muss hier einfach nur weg und versuchen ihn wieder zu verdrängen. Ich meine, 10 Jahre hab ich es ja auch geschafft ohne ihn klar zu kommen und vermisst habe ich ihn ja auch nicht wirklich. Ich war immer nur wütend wenn ich seinen Namen hörte. In der Küche angekommen setze sich Sasuke auf die Theke. Ich schaute ihn an. Er setze sich wirklich mit seinen blutüberströmten Sachen auf die Theke wo man ja eigentlich Essen macht. Na ja, als wir noch mit Suigetsu und Jugo in einem Team waren war das doch fast auch so. Ich tat doch immer alles was mit dem Haushalt zu tun hatte, na ja ich war ja auch die einzige Frau in dem Team und die einzige die auch wirklich Ahnung von solchen Sachen hat. Und mühe den anderen das zu erklären damit sie mir helfen konnten hab ich mir nicht gemacht. Es wäre eh nichts zustande gekommen, es sind einfach Jungs und dagegen kann man nichts tun. »Mach was zu essen.« kam es dumpf aus ihm. Ehm… Sorry, aber bin ich nun seine persönliche Putzfrau geworden? Anscheinend dachte er nun, dass er alles mit mir machen durfte. »Ich glaub ich hab mich verhört.« Er seufzte. »Nein hast du nicht! Du sollst Essen machen. Los, ich hab Hunger!« kam es nun sogar als Befehl von ihm. »Ich werd dir definitiv kein Essen kochen!« knurrte ich. Sasuke sprang von der Theke runter und kam mir bedrohlich nah, dabei merkte ich nicht mal, dass er mich in die Enge trieb. »Ich werd mich nicht noch einmal Wiederholen.« flüsterte er in mein Ohr. »Aber ich werde mich Wiederholen. Ich werde dir nichts kochen. Ich bin nämlich nicht deine Hausfrau.« knurrte ich zurück. Das war ihm anscheinend zuviel. Er drückte mich nicht gerade sanft gegen den Kühlschrank und küsste mich wieder. Dieses mal ging ich nicht auf den Kuss ein. Ich wollte nicht von ihm als irgendein Spielzeug abgestempelt werden, den anscheinend war ich das nun: Seine persönliche Hausfrau die er anscheinend gerne Vögeln will. Ich versuchte ihn weg zudrücken, doch er drückte sich nur noch härter gegen mich. Ich lief rot an. Versuchte meinen Kopf wegzudrehen aber er fasste mich an mein Kinn und wie immer war ich ihm nun untergeben. Ich bin einfach viel zu schwach um mich gegen ihn zu währen. Ich hasse das! Ich hasse mich dafür das es mir Gefällt! Er spielt doch bestimmt nur irgendein krankes Psychospiel mit mir. Nach einer gefühlten Ewigkeit löste er endlich den Kuss. Ich schaute ihn verwirrt an. »Wieso tust du das mit mir?« fragte ich kleinlaut. »Darf ich dich den nicht in den Wahnsinn treiben?« grinste er finster. »Na los, mach mir was zu Essen, du hast doch auch bestimmt Hunger oder?« Ja, ich gebe zu ich hab wirklich Hunger, sehr großen Sogar. Also schob ich mich an Sasuke vorbei und find an was zu kochen. Besser gesagt stellte ich nur Ramen in die Mikrowelle. Sasuke, der mich die ganze Zeit beobachtete, fing an zu grinsen. »Na geht doch.« sagte er grinsend. Das überhörte ich einfach mal geschickt. Als die Paar Minuten vorbei waren und ein Ton, der von der Mikrowelle ausgestrahlt wurde ertönte, holte ich die Ramen raus. Ich stellte einen vor Sasuke, der sich schon hingesetzt hatte. Ich nahm die Stäbchen und begann im Stehen zu essen. Ich hatte keine Lust, mich neben ihn zu setzten. Anscheinend war er auch so unfähig sich selbst Ramen in die Mikrowelle zu tun. Aber irgendwie, musste er ja immer was gegessen haben. Selbst ein Uchiha kann keine 10 Jahre ohne essen auskommen. »Warum setzt du dich nicht?« fragte er mich. »Keine Lust.« »Jetzt komm schon!« murrte er und Schob mir einen Stuhl bereit. Ich seufzte und setzte mich dann einfach neben ihn. Ich hatte keine Lust auf streit oder so was. Er musterte mich kurz und aß weiter. Wie eben schon, versuchte ich ihn einfach weiterhin, so gut es geht zu ignorieren. Nachdem wir zu ende gegessen hatten, musste ich mit Sasuke ins Bad. Große Lust darauf hatte ich nicht, da ich ihn nicht wirklich gerne zusehen wollte wie er nackt duscht, da ich ihn ja eigentlich wieder vergessen will. Aber Sasuke vertraute mir ja nicht und wollte auf Nummer sicher gehen. Ich saß nun auf dem zugeklappten Klo und versuchte nicht hinzusehen, wie sein nackter Körper nass wurde und wie sich seine Muskeln abzeichnen und sein Hintern erst… Halt! Denk nicht mal eine Sekunde an ihn! Ich darf das nicht. Ich will nicht bei ihm sein. Es tut mir nicht gut. Ich muss ihn hassen und ignorieren. Sasuke kam nach fast 10 Minuten aus der Dusche. Ich musterte ihn kurz. Oh mein Gott sieht er gut aus. Ich biss mir unwillkürlich auf meine unter Lippe. Das anscheinend sah Sasuke auch, denn er beugte sich zu mir runter und küsste mich. Ich konnte mich einfach nicht mehr zurückhalten. Kaum versah ich mich, landete ich mit ihm unter die Dusche und das von letzter Nacht wiederholte sich und das oft. Kapitel 6: Rettung in Sicht? ---------------------------- Langsam öffnete ich die Augen. Es war Morgen. Sasuke lag noch neben mir und schlief. Wir beide hatten immer noch nichts an. Wir waren einfach viel zu fertig nach dem ganzen Sex den wir hatten. Ich seufzte leise. Warum gab ich mich ihm hin? Warum konnte ich mich nicht zusammen reißen und ihm wiederstehn? So schön war er ja jetzt auch nicht,versuchte ich mir einzureden. Obwohl ich wusste, dass ich keinen schöneren Mann außer ihn kannte. Sein ganzer Körper war einfach ein perfektes Kunstwerk in meinen Augen. Ein kleines grinsen zog sich in meinem Gesicht als ich ihn so seelenruhig beim schlafen musterte. Er sah wirklich süß aus wenn er schlief. Der Raum indem wir beide schliefen war ziemlich kalt. Ein Kamin war zwar vorhanden aber er war nicht an. Und es schien, dass das Fenster auch nicht ganz dicht war. Ich zog die Decke noch hörer und kuschelte mich an ihn. Er war einfach so warm und ich frierte so sehr, da kam mir sein warmer Körper einfach gelegen. Nicht lange verging, bis der junge Herr Uchiha wach wurde. Ich schaute ihn an. »Morgen..« murmelte ich, doch von ihm kam keine Antwort. Er stand auf und ging duschen. Toll. Immer wieder bereute ich es nachdem ich mit ihm Sex hatte. Ich stand ebenfals auf und zog mir was an. Ich ging zur Tür, um zu sehen ob sie auf ist oder er sie abgeschlossen hat. Und was war? Sie war zu. Kein wunder. Ich ging wieder zurück zum Bett und ließ mich drauf fallen. Wenig später kam auch Sasuke aus dem Badezimmer. »Heute wirst du mit mir kommen.« erklang die kalte Stimme von ihm. »Wohin denn?« fragte ich noch müde. »Einfach etwas raus. « »Okay..« nuschelte ich. Er ging zu seinem Schrank um sich ein neues Oberteil zu suchen. Viel auswahl war da ja nicht. Er hatte ja irgendwie immer die gleichen Oberteile. Nachdem er sich was zum Anziehen gesucht hatte gingen wir Frühstücken. Natürlich musste ich auch wieder für ihn was herzaubern. Anscheinend war ich seine persönliche Bedienstete. Naja, damit musste ich jetzt wohl irgendwie klar kommen. Die Hoffnung das mich jemand aus Konoha zurück holen kommt, verblasste immer mehr. Als wir gefrühstückt hatten gingen wir dann raus. Endlich mal frische Luft! Ich atmete die schöne frische Luft ein und schaute mich um. Wir standen irgendwo mitten im dichtesten Walt. Wo genau wir uns wohl befinden? Ich seufzte. Als ein kalter Windstoß kam, zitterte ich leicht, da ich ja keine Jacke hatte. Mein Mantel war ja auch irgendwie abhanden gekommen. Wir gingen etwas weiter. Mir seinen Mantel zu geben war ihm wohl nicht inn den Sinn gekommen. Nett. Irgendwie mitten in einem Feld blieben wir stehn. »Warte hier. Ich komme gleich wieder und wehe du verschwindest!« meinte er und schaute mich drohend an. Ich nickte Stumm und er verschwand. Ich schaute mich kurz um. Nichts. Weit und Breit war nichts zu finden, was nach zivilisation aussah. Ich setzte mich auf einen flachen Felsen und wartete darauf das Sasuke wieder kam. Warum ich keinen Flucht versuch wagte? Ganz einfach. Ich kenne Sasuke und ich will wirklich noch weiter leben. Einige Zeit verging als ich ein mir sehr bekanntes Chakra war nahm. Ich schaute in die Richtung in der es kam und wenig später konnte man auch Naruto erkennen. Noch nie im Leben war ich so froh meinen Cousin zu sehen. Er kam schnell auf mich zu als er mich erblickte und blieb vor mir stehen. »Karin... Warum warst du weg? « fragte er mich auch schon. Er wusste ja nur von meiner Mission. »..Ich ehm...« ich schluckte kurz. Sollte ich es ihm wirklich sagen? Immerhin wusste ich ja wie wichtig ihm Sasuke ist. »Es war so.. Als ich auf der Mission war und die Leichen entdeckte wollte ich wieder zurück kommen, um dir bescheid zu geben. Aber weit kam ich nicht. Sasuke tauchte auf und nahm mich mit! « Naruto reißte die Augen auf als ich von Sasuke sprach. Ich erzählte ihm das er mich hier gefangen hielt. Nur von dem Sex erzählte ich ihm nicht. »Du musst schnell wieder zurück ins Dorf! Wer weiß was er noch mit dir anstellt! Ich kümmere mich schon um Sasuke und bringe ihn endlich zurück. « sagte er auch schon. »Nein Naruto. Ich werde noch bleiben!« nun dachte er wohl ich sei ganz verrückt geworden. » Wenn ich weiterhin hier bleibe kann ich vielleicht mehr Informationen über Sasuke sammeln und über andere Sachen! BItte gib mir die Chance. Ich werde es schon packen und gesund zurück ins Dorf kommen! « erzählte ich weiter. Naruto war die Sache nicht recht. Immerhin war er gekommen um mich zu retten. Nach einigen Minuten schafte ich es ihn zu überreden und er ginng wieder zurück ins Dorf, mit dem versprechen immer mal wieder nach mir zu schauen und mich im Notfall doch da raus zu holen. Kaum zu glauben, ich lehnte es ab gerettet zu werden. Zurück ins Dorf zu kommen und endlich mit ihm abshcließen zu können. Anscheinend war ich wirklich dumm. Aber ich wollte weiterhin bei ihm bleiben. Ich dumme Kuh hab mich doch wieder in ihn verliebt. 10 Jahre hab ich ihn gehasst und jetzt? Nach 3 Tagen war ich wieder verknallt in ihn und würde einfach alles für ihn machen, so wie früher. Ich seufzte immer wieder mal auf. Warum nur er ? Warum war ich so schwach? Warum? Warum? Warum!?! Einige Zeit verging ehe Sasuke wieder kam. Er war anscheinend Einkaufen. Kam ja mal gut. Ich hatte Hunger und keine Lust mehr auf das langweilige Essen. »Im Versteck wirst du gleich Kochen. « befahl er dann auch schon. »Ist ja okay! « meinte ich dann etwas gut gelaunt, worauf er mich komisch ansah. Der kurze Weg zurück zum Versteck verlief still. Irgendwie fand ich das es immer kälter wurde je näher wir dem Versteck kamen. Na ja was sollte man machen. Es ist ja auch Winter. Wahrscheinlich stellte ich mir das alles vor. Im Versteck angekommen, gingen wir sofort in die Küche und ich begann zu Kochen wärend Sasuke einfach nur da saß und mich anschaute. Das Essen war schnell zubereitet und wie der Weg zum Versteck, verlief auch das Essen schwiegend. Nun bereute ich es irgendwie doch nicht mit Naruto mitgegangen zu sein. War Liebe wirklich so stark? Kapitel 7: Heiligabend ---------------------- Einige Tage waren nun vergangen, irgendwie verstand ich mich sogar besser mit Sasuke. Ich konnte das gar nicht fassen. Ich hatte sogar mehr Freiheiten von ihm bekommen. Nur hatte ich keine Klamotten und musste mit denen Auskommen die mir Sasuke gegeben hatte. Als wir am Abend von Heiligabend am essen waren, verlief es gewöhnlich still. Nur war das Essen dieses mal pompöser. Es hat Stunden gedauert so ein leckeres Essen herzu zaubern. Aber es hatte sich gelohnt. Sasuke hat es geschmeckt und mir auch. Er langte auch kräftig zu. Heute war er auch wieder mit blutigen Klamotten zurück gekehrt, auf die Frage wo er wieder war und was er gemacht hatte, folgte keine Antwort. In den letzten Tagen war Sasuke aber auch etwas komischer geworden, als er sonst so ist. Er war zur einen Seite freundlicher zu mir geworden und redete auch mal von sich aus mit mir, aber Sex hatten wir die letzten Tage keinen. Ich hätte nie gedacht das mir das so fehlen würde, immerhin war es am Anfang ja zum Teil eine Vergewaltigung, obwohl es mir im nach hinein sehr gefallen hatte. Nachdem wir mit dem Essen fertig waren, war es draußen schon dunkel geworden. Logisch, es war ja auch Winter. Sasuke half mir noch beim abräumen und beim sauber machen, wofür ich ihm dankbar war. Am Ende setzten wir uns auf die Couch und Sasuke machte den Kamin an. Ich schaute raus und konnte nicht fassen was ich da sah. Ich rieb mir die Augen und bekam einen komischen Blick von Sasuke zugeworfen. Ich stand auf und ging zum Fenster. »Was hast du?« fragte er mich. Ich konnte immer noch nicht fassen was ich da draußen sah. 10 Jahre lang sah ich es nicht mehr aber Heute fiel das reinlich weise etwas vom Himmel. »Es... es schneit!« lächelte ich. Ich ging nach draußen, ohne mir einen Mantel anzuziehen. Sasuke folgte mir natürlich ebenfalls nach draußen. Er wusste das ich nicht den Mut dazu hatte abzuhauen, aber er wollte ebenfalls den erste Schnee nach 10 Jahren sehen. Draußen angekommen, konnte ich nicht fassen wie viel Schnee in so einer kurzen Zeit gefallen ist. Es war eine regelrechte Schneedecke. Aber es war auch verdammt kalt. Den Atem. konnte man schon sehen und meine Füße wurden auch schnell taub. Doch einen Moment später, spürte ich auch schon wie Sasuke mir seinen Mantel über die Schultern legte. »Danke...« murmelte ich leise und zog den Mantel richtig an. Sasuke schwieg und ging etwas weiter vor mir her. Ich grinste frech, beugte mich runter und formte mir einen kleinen Schneeball und warf ihn auf Sasuke. Sasuke duckte sich nicht wirklich oder machte irgendwelche Anzeichen dafür auszuweichen, entweder wusste er das es nur ein Schneeball war, oder er wusste wirklich nicht das ich einen Schneeball auf ihn warf. Als ich ihm am Nacken traf, drehte er sich zu mir um und schaute mich genervt an. »Was ist?« fragte ich gut gelaunt. »Hn.« oh Mann. Sein "Hn" hatte ich wirklich nicht vermisst. War er nun sauer auf mich, weil ich ihn mit einem Schneeball abgeworfen habe? Oh Mann! Wurde der schnell sauer. Wie eine kleine Zicke! Er sollte glücklich sein. Immerhin schneite es das erste Mal seit langem wieder. Ich drehte mich um, weil ich dachte was gehört zu haben. Es war nur ein kleines Eichhörnchen, was aber schnell wieder verschwand. Süß das kleine Ding. Ehe ich mich umgedreht hatte, spürte ich dann auch schon wie ein Schneeball auf meinem Hinterkopf prallte. Ich drehte mich um, um in das grinsende Gesicht des Uchihas zu sehen. »Das findest du wohl lustig was?« grummelte ich, worauf er nur kurz nickte und den nächsten Schneeball auf mich warf. Ich weichte so gut es ging noch aus und formte mir einen Schneeball und wollte ihn in seine Richtung werfen, als er dann auch schon vor mir stand und mich zu Boden warf. Perplex schaute ich ihn an. Sein ganzes Gewicht lastete auf mir und dann drückte er mir auch noch einen Schneeball ins Gesicht. »Sasuke! Das ist kalt!« jammerte ich. Er lachte kurz. »Hör auf zu jammern. Ich dachte du hattest es auf eine Schneeballschlacht abgesehen.« lächelte der Uchiha amüsiert. Ich musterte ihn. Er hatte wirklich ein schönes lächeln wenn er es zu lies. »Sasuke...?« murmelte ich. »Was ist?« fragte er. »Mir ist kalt...« murmelte ich. Er nickte nur und stand auf. Er hebte mich hoch und brachte mich zurück zum Versteck. »Hey, nur weil mir mir kalt ist, heißt das noch lange nicht das ich nicht gehen kann.« schmunzelte ich. »Egal, so besteht wenigstens die Gefahr nicht das du unterwegs komplett einfrierst und umfällst.« meinte er so zum scherzt. »Ja klar. Davon Träumst du vielleicht.« murmelte ich. »Nicht mal im schlimmsten Albtraum...« meinte er plötzlich ernst. Was sollte das bedeuten? Er wollte nicht das mir was passiert, aber warum? Mochte er mich jetzt wirklich? Ich wurde rot. Was hatte das zu bedeuten? Als wir im Versteck waren lies er mich runter. Wir zogen uns die nassen Schuhe aus und ich mir seinen Mantel. »Ich nehme dann mal ein Bad...« murmelte ich. »Eigentlich wollte ich gerade auch duschen.« sagte er gewohnt monoton. »Dann musst du wohl warten.« meinte ich und ging ins Badezimmer. Er seufzte und setze sich auf die Couch und wärmte sich am Kamin. Ich lies warmes Wasser in die Wanne laufen und tat auch ordentlich Shampoo rein, damit auch viel Schaum entstand. Komische Weihnachten. Sonst hatte ich sie mit Naruto gefeiert und seiner Familie, da er ja wusste das ich alleine bin und wir ja auch Verwandt sind. Ich zog meine Klamotten aus und schaute in den Spiegel. Meine Biss wunden waren immer noch deutlich zu sehen. Kein Wunder das ich immer noch allein Stehend war. Welcher Mann wünschte sich den auch schon eine Frau die so "Misshandelt" aussah? Im Spiegel konnte man langsam nichts mehr erkennen, da es viel zu heiß hier wurde. Ich schaute nach der Wanne. Diese war auch schon voll. Ich drehte den Wasserhahn zu und stieg langsam in die Wann, um ein entspannendes Bad zu nehmen. Ich schloss die Augen um zu entspannen, bis wenig später die Tür aufging. Ich schaute auf und sah Sasuke, an der Tür stehen. »Was machst du hier?« fragte ich etwas genervt. »Halt einfach deinen Mund.« knurrte er und nahm das Handtuch von seinen Hüften. Erst jetzt begriff ich das er nackt war. Ich wurde rot im Gesicht und schaute ihn verwirrt an. »Was tust du da?« fragte ich verwirrt und zog die Beine an meinen Körper. »Ich sagte doch du solltest den Mund halten.« ermahnte er mich noch einmal und setze sich gegenüber von mir in die Wanne. Ich schwieg einfach und schloss wieder die Augen. Wie unbequem das gerade war. Konnte er keine halbe Stunde warten ehe ich fertig war. Zu meinem Pech, machte Sasuke sich auch noch halbwegs weit in der Wanne. Ich musterte ihn in ruhe und seufzte leise. Sasuke beugte sich vor in zog mich an der Hand zu ihm. Ich riss die Augen auf, da das unerwartet kam. Er drehte mich und zog mich zwischen seine Beine. Er legte die Arme um mich und lehnte mich an ihn. Das war ziemlich befremdlich im ersten Moment, aber irgendwie fühlte es sich dann doch ganz schön an. Ich machte es mir etwas bequemer, streckte die Beine aus, lehnte mich mehr an ihn und schloss die Augen. Sasuke grinste kurz und strich mir einige Strähnen aus dem Gesicht. Es war so komisch, wenn er so sanft zu mir war. Ich kannte das einfach nicht an ihm. Nach einer halben Stunde, wurde das Wasser dann auch langsam kälter und wir duschten uns ab ehe wir aus der Wanne stiegen. Wir schwiegen uns nur noch an. Aber ich glaubte das wäre auch besser so. Wenn wir geredet hätten, hätte es die Sache nur noch unangenehmer und peinlicher gemacht. Nachdem wir uns abgetrocknet hatten und uns was angezogen hatten, war es schon recht spät. Kurz vor 23:00 Uhr. »Ich leg mich dann mal hin.« durchbrach ich das Schweigen. »Ich komme auch gleich. Ich geh nur schnell was trinken.« meinte er und verließ das Zimmer. Ich legte mich ins Bett und deckte mich zu. Hier war es wieder so kalt. Zum Glück nicht so kalt wie in den Zellen. Wenig später kam auch Sasuke wieder zurück ins Zimmer. »Kannst du den Kamin anzünden?« fragte ich leise. Er nickte wieder nur einmal und setzte sein Jutsu ein um damit ein kleines Feuer zu entfachen. Schnell wurde es wieder warm. Ich drehte mich von ihm weg und schloss die Augen. Sasuke legte sich zu mir hin und legte einen Arm um mich und zog mich somit auch schon mit einem Zug auf seine Seite des Bettes. Sichtlich verwirrt davon,schwieg ich einfach nur. Ich war viel zu müde um etwas zu machen oder sonst was. Und er war auch schön warm und kuschelig. Außerdem gab er mir das Gefühl von Geborgenheit, was ich zuvor manchmal von meinem Cousin erfuhr. Langsam siegte nach kurzer Zeit die Müdigkeit. Ich schloss die Augen. Gähnte noch einmal und streckte mich leicht. Die Brille hatte ich schon vorher abgelegt. Ich drückt mich leicht an Sasuke und wir beide schliefen dann auch schon ein. Kapitel 8: Zurück nach Konoha? ------------------------------ Einige Tage vergingen. Der Schnee blieb weiterhin auf der Erde. Er löste sich nicht einmal auf, da die ganze Zeit neuer Schnee vom Himmel fiel. Es war auch recht kalt die meiste Zeit. Sasuke war jedoch schon seit 2 Tagen nicht mehr aus dem Versteck gegangen. Das Lag vermutlich am Wetter. Mein Blick richtete sich auf ihn. Wir saßen im Moment in der Küche und tranken einen heißen Tee. Es war noch sehr früh und wir waren auch noch recht müde. Appetit hatten wir keinen. Sasuke schien in letzter Zeit anders zu sein. Er war ziemlich in sich gekehrt. Ob ihn was besorgt? Wieso teilt er seine Sorgen und Gedanken nicht einfach mit mir? Ich würde versuchen ihm zu helfen. Ich würde ihm immer helfen… Immer für ihn da sein. Immer. “Ich Liebe dich!“ Ich wollte es ihm die ganze Zeit sagen, aber ich dachte er benutze mich einfach nur für Sex oder so. Ich dachte, dass er keine feste Beziehung haben will. Das er sowas überbewertet. Das er sowas nicht will. Das er lieber alleine sein will. Alleine. Ohne mich an seiner Seite. Sasuke schaute mich plötzlich an. Anscheinend hatte er bemerkt, dass ich ihn die ganze Zeit angestarrt habe. »Ist was?« fragte er. Ich schüttelte den Kopf. Ihm das zu sagen würde keinen Sinn machen. So wie früher macht es heute auch keinen Sinn. Er liebt mich wohl einfach nicht. Ich blickte aus dem Fenster. Uff. Es war so kalt. Ich friere. Hier ist es so kalt. Ich wollte zurück nach Konoha, zu Naruto. Aber ich wollte Sasuke mitnehmen. Es war doch egal was er in der Vergangenheit getan hat, wenn er versprechen würde sich zu ändern würde er das auch ganz bestimmt tun. Jeder Mensch verdient doch eine zweite Chance. Die für Sasuke würde auch noch kommen. Ich würde nicht zulassen das er hier in diesem kalten Versteck alleine zugrunde geht. Das könnte ich einfach nicht zulassen und über mein Herz bringen. Entweder würde ich mit Sasuke zurück gehen oder gar nicht. Da fiel mir ein… Ich hatte noch nie mit Sasuke darüber geredet. Ich sollte es jetzt einfach mal machen. »Du… Sasuke… Ich würde dich gerne was fragen.« begann ich und bekam auch schnell seine Aufmerksamkeit. »Lass uns zusammen nach Konoha zurück gehen.« Ich redete jetzt auch nicht um den heißen Brei herum und sagte ihm sofort was ich wollte. Seinen Blick konnte man am Anfang gar nicht bestimmen. Da waren anfangs erst keine Gefühle in ihm und dann, als er schien es wirklich verstanden zu haben was ich von ihm wollte, waren mehrere Gefühle auf einmal in seinem Gesicht zu deuten. »Du spinnst doch! Nie würde ich zurück nach Konoha gehen wollen!« schrie er mich dann auch an. Mehr sagte er und ich auch nicht dazu. Vielleicht sollte ich ein anderes mal mit ihm darüber reden. Ich hatte wohl einen schlechten Augenblick gewählt. Kurz darauf stand er auf und verließ die Küche ohne was zu sagen. Wo geht er hin? Soll ich ihm nach? Oder soll ich lieber hier bleiben? Ich hatte mich dann dazu entschieden noch in der Küche zu bleiben. Alleine saß ich nun hier. Ich blickte stumm auf den Stuhl wo Sasuke vor kurzem noch saß. //Länger kann ich hier einfach nicht bleiben..// Das war mir klar. Das wäre für meine Gesundheit einfach nicht gut und für die von Sasuke erst recht nicht. Ich stand dann einfach auf. Mir war viel zu kalt. Ich konnte nicht einfach nur sitzen bleiben. Im sitzen hatte ich das Gefühl langsam einzufrieren. Ich ging dann einfach dahin wo Sasuke war Er war im Schlafzimmer. Er zog sich gerade um. Anscheinend wollte er jetzt raus gehen. »Geh nicht. Es ist zu kalt da draußen.« sagte ich als er sein Kusanagi nahm. Man konnte deutlich hören wie besorgt ich war. Er sagte nichts, würdigte mich keines Blickes und ging einfach an mir vorbei. Ich hielt ihn an seiner Hand fest. »Bitte…« ich schaute auf seine Hand. »Ich komm ja wieder.« Mit diesen Worten ging er dann. »Lass mich doch nicht immer alleine…« nuschelte ich leise vor mich und starrte auf die offene Tür. Kurze Zeit später klopfte es an der Tür. Ich öffnete sie da ich das Chakra kannte. »Naruto was tust du hier?« fragte ich ihn sofort besorgt. »Ich bin gekommen um dich zurück zu holen.« es schien ernst zu sein. Aber ich wollte nicht jetzt gehen. Nicht ohne Sasuke. Ich wollte ihn nicht hier lassen und einfach verschwinden. Ich wollte bei ihm bleiben. »Es bleibt dir keine andere Wahl als mit zu kommen.« Ich schaute nur geschockt auf seine ernsten Worte. Bitte nicht… Kapitel 9: Zurück ins Gefängnis ?! ---------------------------------- >>Nimm deine Sachen. Wir müssen wieder zurück. « erklang wieder seine hektisch Stimme. Ich stand nur stumm da und starrte ihn an. Ich konnte doch nicht so einfach wieder zurück. Ich konnte ihn doch nicht hier alleine zurück lassen. Ich kann das nicht. Ich Liebe ihn. »Naruto… Ich kann das nicht. Ich will nicht zurück. Noch nicht… Ich will Sasuke nicht hier zurück lassen. Ich liebe ihn doch! « kam es dann auch schon aus mir. »Wir müssen… In Konoha ist was passiert und deshalb brauchen wir dich auch wieder. Außerdem wissen die Ältesten das du hier bei Sasuke bist. Denkst du wirklich die lassen es Freiwillig zu das du hier bleibst? Bald schon werden hier einige Anbus aufkreuzen und Sasuke bekämpfen! « Woher wussten die Ältesten das? Hat Naruto etwa geplaudert? Es sollte doch Geheim bleiben… Was soll ich nur tun? Ich rang mit mir selbst. Ich konnte Sasuke doch nicht einfach hier so zurück lassen. Aber konnte ich auch das Dorf im stich lassen? Ich wusste nicht mal was passiert war, aber es klang wirklich wichtig. »Naruto.. Was ist denn das Problem im Dorf? « fragte ich ihn. »Wir wurden angegriffen und haben viele Verletzte. Wir wissen nicht wer uns angegriffen hat, aber wir haben viele Verletzte und brauchen deine Fähigkeiten einfach. « »Was Konoha wurde angegriffen !?« »Deshalb sollst du auch wieder zurück!« »Aber ich kann doch Sasuke nicht so einfach zurück lassen!« Wir redeten weiter. Ich wusste einfach nicht was ich jetzt tun sollte. Konnte ich einfach so gehen? Was wenn ich danach zurück kommen würde? Aber ich wusste ja nicht wo wir hier genau waren. Es war irgendwo abgelegen. Nichts war in der Nähe. Ich konnte kein Dorf spüren. Aber Naruto wusste ja wo ich war. »Gut ich komme mit! « Gesagt getan. Ich hatte keine Sachen hier. Aber ich schrieb Sasuke einen Zettel. Wenigstens etwas dachte ich.. Wir machten uns auf den Weg nach Konoha. Es dauerte seine Zeit aber wir kamen irgendwann an, aber das was ich dort sah verschlag mir die Sprache. Konoha war noch zerstört um man sah deutlich den Kampf der gewütet hat. Im Krankenhaus angekommen sah man die zum Teil leicht und zum Teil schwer verletzten Leute. Kein Wunder das man mich brauchte, die Leute schienen überfordert zu sein. Kurz darauf kam dann auch schon Sakura zu mir und erzählte mir den ernst der Lage und um wen ich mich zuerst kümmern sollte. Ich machte mich dann auf den Weg und begann den Leuten zu helfen, so gut ich konnte. Aber irgendwann war ich auch am ende. Mein Chakra war fast auf null und ich musste ja auch noch zurück zu Sasuke gehen. Sasuke… Ob es ihm gut geht? Schnell behandelte ich die letzten Patienten die mir übertragen worden sind, aber dann war ich wirklich am Ende meiner Kraft. Ich würde es nicht mal wirklich zurück zu Sasuke schaffen. Doch als ich zu Naruto gehen wollte, der sowieso alle Hände voll zutun hatte wurde ich fest genommen und zum Verhör gebracht. Sie wussten wohl das ich bei Sasuke war, denn sie fragten mich über ihn aus. Wo er war, wieso er diese Morde begann und ob ich vielleicht gemeinsame Sache mit ihm machen würde. Das enttäuschte mich irgendwie. Dieses Dorf vertraute mir anscheinend nicht… Immer weiter ohne erlass wurde ich befragte. Ich wusste nicht wirklich wie lange ich schon dort war. Ich wusste nur das ich mich dumm und dämlich log, für einen Mann, der meine Liebe nicht zu erwidern schien. Aber ich wollte ihn nicht verraten. Ich würde ihn nie verraten! Plötzlich ging die Tür auf und Naruto kam rein. Anscheinend lief hier alles ohne seine Erlaubnis statt. Es wurde einige Zeit diskutiert, aber dann kam ich von hier raus. Ich schaute zu Naruto. Ich wollte ihn fragen woher sie das wussten, doch ich sah in seinem Blick das er wütend war und das er keine Zeit dafür hätte. Naruto wartet kurz bis die anderen weg waren und wandte sich dann komplett zu mir. »Du willst wieder zurück zu Sasuke? « ich nickte nur. Er seufzte und schaute mich an. Dann lag er eine Hand an meine Schulter. »Du weißt das ich mir Sorgen mache wenn du da bist…« er schwieg kurz. »Ich hoffe das du bald wieder richtig nach Konoha kommst.. und vielleicht mit Sasuke. « Ich lächelte ihn an und schmiegte mich an ihn. »Keine Sorge. Ich passe auf mich auf und werde auch bald wieder zurück kommen. « gab ich entschlossen von mir. Ich hatte ja sowieso nicht vor so lange dort zu bleiben. Ich wollte selbst wieder zurück und am besten zusammen mit Sasuke. Da fiel mir ein… »Naruto! Was ist mit den Anbus?! Was wird mit Sasuke jetzt geschehen? « ich klang besorgt. Naruto schien es ebenfalls vergessen zu haben. Was würde jetzt passieren? »Keine Panik Karin! Ich regle schon alles… geh du zurück. « er gab mir noch den Weg mit und musste dann selbst zurück. Als Hochjage hat man nun mal viel zu tun. Ich machte mich dann schnell zurück zu Sasuke. Ich wollte schnell da sein… aber der Weg er schien so lang zu sein und ich spürte meine Erschöpfung nun immer deutlicher. Doch irgendwann… Mitten in der Nacht, fand ich es. Ich schaute mich draußen um. Keine spuren die zu einem Kampf deuten. Alles blieb also friedlich als ich weg war? Ich trat an die Tür und klopfte… Niemand machte auf. »Sasuke ich bin es! « rief ich dann. Es schien niemand da zu sein… Plötzlich spürte ich ein Chakra hinter mir. Genauer zu sein das von Sasuke. Trotzdem erschreckte ich mich dadurch weil es so plötzlich kam. Ich drehte mich um und blickte in sein kühles Gesicht. »Sasuke… es.. ich…« ich konnte nicht mehr weiter reden. Denn seine Lippen auf die meinen machte es schwer. Ich erwiderte den Kuss und legte die Arme um seinen Hals er er seine um meine Taille legte. Ich hatte so sorge um ihn gehabt und bin einfach so froh darüber, dass es ihm anscheinend gut geht. Schnell lagen wir in seinem Bett. Er begann mich zu liebkosen, an Nacken, Schlüsselbein und Dekolleté. Unsere Kleidung befand sich langsam wieder auf den Boden. Unsere Haut wurde von Gänsehaut und Küssen die wir uns gegenseitig schenkten bedeckt. Und dann spürte ich ihn in mir, nachdem er meine Beine etwas spreizte. Ich keuchte auf und schaute ihn an. Er schien ein keuchen oder ein stöhnen zurück zu halten. Er begann sich gegen mich zu bewegen. Mal langsamer und dann wieder schneller. Mein stöhnen war sinnlich und selbst aus ihm kam mal ein stöhnen. Lange hielten wir es nicht aus und kamen schnell zu unseren Höhepunkten. Unser Atem ging schnell. Es war lange her das wir uns so nah waren, aber es war schön. »Ich… « noch bevor ich es sagte überlegte ich es mir anders. »Ich bin ziemlich erschöpft.. Können wir schlafen…? « fragte ich ihn dann leise. Er sagte nicht dazu und ging einfach schweigend von mir runter und legte sich hin. Ich zog meine Brille aus und drehte mich zu ihm. Ob er was dagegen hat wenn ich mich an ihn kuschle? Doch bevor ich den versuch wagte, machte ich mich auf den Weg ins Badezimmer und kam nach wenigen Minuten wieder zurück. Ich legte mich neben ihn und kuschelte mich an ihn. Er war noch wach und legte einen Arm um mich. Ich war glücklich und lächelte. Ihm wieder nah zu sein… Ich vermisste es. Ich wünschte ihm noch eine Gute Nacht und wir beide schliefen dann auch ein. Kapitel 10: Mein Retter ----------------------- Ich lag immer noch in seinen Armen als ich am nächsten Morgen aufwachte. Ich blickte in sein Gesicht und schmunzelte kurz. Er schlief noch, dabei sah er ganz anders aus. So zufrieden, als hätte er nie Schmerz im Leben erfahren. Ich werde es ihm heute sagen, ich weiß es. Ich muss es einfach, für mich. Ich beschloss selbst noch einfach liegen zu bleiben und ihn somit nicht zu wecken. Ich kuschelte mich wieder an ihn und schloss die Augen. Wir waren uns schon lange nicht mehr so nah gewesen weshalb ich mich schon fast an ihn presste. Das Gefühl von Haut auf Haut war so angenehm. Ich lächelte wieder kurz und öffnete meine Augen wieder. Ich würde jetzt nicht mehr schlafen wollen. Ich sollte mir auch langsam mal überlegen wie ich es ihm sagen sollte. Oder ob ich das ganze überhaupt machen sollte? Meine Gefühle könnte ich jetzt nicht mehr unterdrücken, aber wie sieht es bei ihm aus? Ich sollte mir lieber nicht allzu viele Gedanken darüber machen. Ich liebe ihn und das zählt jetzt und das werde ich ihm auch sagen. Aber ihn gleich damit zu bombardieren? Vielleicht sollte ich bis zum Frühstück warten? Ach Verdammt! Ich weiß nicht wann man sowas am besten sagt. Ich seufzte leise und lehnte meine Stirn gegen seine Brust. Doch kurz darauf fing er an sich zu bewegen. Ich spürte wie seine Hand meinen Rücken streichelte. Ich hob meinen Kopf und schaute ihm ins Gesicht. Er wirkte noch so als würde er schlafen. Langsam beugte ich mich über ihn und starrte ihn nun regelrecht an. Jedoch sah ich ihn nicht so wirklich klar ohne Brille, aber ich weiß ja im Grunde genommen wie er aussieht. »Hey… Sasuke. Bist du wach? « fragte ich mit einer leisen Stimme. Ich hörte nur sein regelmäßiges Atmen für einige Zeit. Gefolgt von einem ganz leisen »m-hm «. Schnell lächelte ich und küsste seine Stirn. Ob er das wollte oder nicht war mir nun egal. Ich war glücklich so. Ich griff noch nach meiner Brille und setzte sie auf. Nun konnte ich ihn wieder klar erkennen. Er hatte seine Augen mittlerweile offen, jedoch schien er immer noch zu schlafen. Er begann zu gähnen und sich etwas dabei zu strecken. Anders als sonst stand er nicht direkt auf sondern blieb liegen und zog mich wieder in seine Arme. Ich hatte natürlich nichts gegen, es war aber trotzdem verwirrend. Ich schaute ihn und sah wie er seine Augen geschlossen hatte. Ich wusste nicht so recht was ich tun sollte oder ob ich überhaupt was sagen sollte. Das einzige was mir jetzt so in den Sinn kam war, dass ich auf die Toilette musste, mir kalt war und ich duschen wollte und natürlich wollte ich auch was essen. Lange lagen wir aber nicht so. Sasuke setzte sich auf und schaute mich an. Sein Blick war durchdringend und fesselnd. »Wo warst du gestern den ganzen Tag? Anbus standen sogar vor dem Versteck. « oh. er schien sauer zu sein… oder war das Besorgnis bei ihm? »Ich war gestern in Konoha… Naruto war hier und hat mich zurück gebracht. Sie brauchten mich dort weil… weil das Dorf angegriffen worden ist und es zu viele verletzte waren. « ihn anzulügen würde ja nichts bringen. Ich würde ihn so oder so bei sowas nicht anlügen wollen. Das die Anbus aber hier waren brachte ein ungutes Gefühl in mir auf. »Was ist mit den Anbus passiert? « fragte ich ihn dann besorgt und blickte immer noch in seine Augen. »Wir sind nicht aufeinander getroffen. Als ich gestern wieder kam, hatten sie mich nicht entdeckt. Ich hatte mich im Wald versteckt bis sie weg waren. Anscheinend bekamen sie über Funk eine Mitteilung das sie sich zurück ziehen sollen. « »Ein Glück ist nichts passiert.. « es fühlte sich für mich an als würde mir ein Stein vom Herzen fallen. Ich war erleichtert und lächelte etwas. Doch dann ertönte wieder seine kalte Stimme. »Woher weiß Naruto das du hier bist? « »… « er machte mir im ersten Moment so viel angst das es mir die Sprache verschlug. »Also… Na ja… « oh wie soll ich es ihm erklären? Sasuke wartete eher ungeduldig auf eine Antwort. » Anscheinend hat er mich gesucht als du mich entführt hast. Er hat mich dann Gefunden und ich bat ihn mich bei dir zu lassen… daraufhin ist er wieder zurück gegangen. « meinte ich leise. Irgendetwas daran schien ihn mir nicht zu glauben. »Wieso bist du nicht mit Naruto mitgegangen?! « er wurde laut und drückte mich ins Bett. »Bist du etwa hier um mich auszuspionieren?! « Ich schüttelte sofort meinen Kopf. »Ich bin hier… weil… « ich wurde etwas rot und wendete meinen Blick von ihm. »Ich bat Naruto mich hier zu lassen weil ich dich liebe. « Nun war es raus. Ich richtete meinen Blick langsam wieder auf ihn. Ich sah in ein leeres Gesicht. Sein Griff löste sich von mir und er setzte sich auf. Er starrte nun auf den Boden. Er schien nun geschockt zu sein, über das was ich ihm vor einigen Sekunden gesagt hatte. Ich richtete mich dann langsam auch auf und drückte die Decke an meinen Körper. »Nein… « murmelte er. »Du kannst dich doch nicht in mich verlieben! « er starrte mich an als er mich anschrie. So kannte ich ihn ja gar nicht. Ich war total perplex im Moment und dementsprechend war dann auch mein Handeln. »Ich bin es aber! « und nach diesen Worten küsste ich ihn kurz. Während des Kusses hatte ich meine Augen geschlossen, danach öffnete ich sie zögerlich und schaute ihn an. Nun war er verwirrt. Er schien nicht zu wissen wie er mit dieser Situation umgehen sollte. »Ich bin ein Mörder… Wie kannst du mich lieben obwohl ich so viele Menschen töte? « er klang fassungslos. Ich wusste nun selbst nicht wirklich drauf zu antworten. Wieso liebte ich ihn? Wieso lieben Menschen überhaupt? »In meinen Augen bist du kein Mörder. In meinen Augen bist du immer noch der Junge der mich vor einem gigantischem Bären gerettet hat… Du bist mein Retter Sasuke und ich liebe dich. « Er legte seine Hand an meine Wange und streichelte sie etwas mit seinem Daumen. Ich lehnte meinen Kopf leicht gegen seine Hand und schaute ihn an. »Karin… « hauchte er meinen Namen und begann mich zu küssen. Er zog mich zu sich und wir teilten einen leidenschaftlichen Kuss miteinander. Wenig später lag er auf mir. Seine Küsse bedeckten meine Haut und sein Atmen hinterließ eine Gänsehaut an meiner Haut. Bevor wir uns vereinten flüsterte er mir was ins Ohr. Kurz darauf hörte man nur noch unser stöhnen. Die leidenschaftlichen Töne die zwei sich liebenden machten ertönten im ganzen Raum. Sie waren nicht laut, aber sinnlich. Erschöpft lagen wir nach unserem Liebesakt im Bett, in den Armen das jeweiligen anderen. Diese Worte werde ich nie vergessen. Ich streichelte ihm sanft durch sein Haar und vernahm seinen regelmäßigen Atem. Sein Kopf lag auf meiner Brust und er streichelte meinen Bauch etwas. Jedoch wurde seine Bewegung immer weniger und hörte dann langsam komplett auf. Ebenso wie mein streicheln seiner Haare. Nur noch das leise Atmen war zu hören. Wir waren beiden eingeschlafen, aber selbst im Schlaf hallten mir noch seine Worte im Kopf. »Ich liebe dich auch du kleine Bären Bezwingerin… << Kapitel 11: erste Schwierigkeiten --------------------------------- Wenig später wurden wir wieder wach. Wir setzten uns auf und gingen ins Badezimmer um gemeinsam zu duschen. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten gingen wir in die Küche und ich begann damit ein einfaches Frühstück vorzubereiten. Ich dachte, dass sich irgendwas verändern würde, aber es blieb das selbe. Wir sind zusammen und natürlich bin ich glücklich darüber, sehr sogar, aber warum war Sasuke so nachdenklich? Nachdem 20 Minuten vergangen sind, war das Frühstück fertig und auf dem Tisch. »Guten Appetit. « meinte ich lächelnd und schaute ihn an. Er antwortete mit einem einfachen Nicken und wir begannen zu frühstücken. Im laufe des Frühstücks kamen auch mir einige Gedanken. Würde ich jetzt zu ihm ziehen? Oder würde er nach Konoha kommen? Wir hätten sicher ein gefährliches Leben, aber das hatten wir ja auch schon früher. Nur… was wäre wenn ich mal Schwanger wäre? So ein Leben wie wir es früher hatten wäre einfach viel zu gefährlich für ein Kind gewesen. Und ich würde auch nicht wollen das unser Baby in so einer Gegend aufwachsen soll. Mal abgesehen davon das es hier zu gefährlich ist, es gibt keine weiteren Kinder und auch keine Schulen oder andere Sachen die einfach wichtig wären. Er.. oder Sie würde dann ganz alleine aufwachsen umgeben von nichts außer Wäldern. Wäre das ein gutes Leben für ein Kind? Bestimmt nicht. Oder? Schnell war ich mit dem Essen fertig. Trank nur noch einen Kaffee und war weiterhin in den Gedanken. Wieso dachte ich eigentlich jetzt darüber nach? Ich würde so gerne wissen an was Sasuke im Moment dachte. Nachdem ich dann auch meinen Kaffee ausgetrunken hatte, stand ich auf und begann den Tisch abzuräumen und das Geschirr anschließend zu waschen. »Ich muss dann jetzt gehen. « meinte Sasuke, gab mir einen flüchtigen Kuss und verschwand dann auch schon. Ich würde so gerne wissen wohin er geht und was er macht. Er kann doch nicht wirklich rausgehen und andauernd irgendwelche Leute umbringen, Tag für Tag. Sollte ich ihm mal hinterher? Nein, lieber nicht. Abends kam Sasuke wieder zurück. Kein Blut an der Kleidung und er wirkte auch nicht so als wäre er in einen Kampf verwickelt gewesen. »Hey. Wo warst du so lange? « fragte ich ihn leise. »Ich war nur etwas draußen. Es ist alles okay, mach dir keine Sorgen. « »Wie soll ich mir denn bitte keine Sorgen machen? « mein Blick war besorgt. »Vertrau mir einfach. « er schenkte mir einen Kuss auf die Stirn. Ich seufzte nur leise und fragte dann auch nicht weiter… Erstmal. Es geht doch so nicht, ich mach mir sorgen und kaufen weise Gedanken. Ich muss einfach mal mit ihm reden. Doch bevor ich was sagen konnte, sagte er was. »Ich geh jetzt erstmal duschen. « ein einfaches Okay war meine Antwort. Ich fing wieder an mir Gedanken zu machen, aber diesmal nicht sehr lange. Denn er würde bestimmt Hunger haben, deswegen ging ich in die Küche und stellte was zu essen auf den Tisch. Nach 15 Minuten kam er dann auch frisch geduscht in die Küche und setzte sich hin. Da ich schon vorher was gegessen hatte, trank ich einfach nur einen Tee und schaute ihn ruhig beim essen zu. Nachdem er dann auch damit fertig war schaute ich ihn etwas ernst an, aber in meinem Ausdruck verberge sich etwas Traurigkeit. »Wie hast du es dir eigentlich vorgestellt? « fragte ich ihn leise. »Was meinst du? « »Na, das mit uns. Wie soll das mit uns weitergehen? Sollen wir es so machen wie früher? Die ganze Zeit umher reisen? « fragte ich ihn leise. Er seufzte leise und schaute mich an. Sein Blick war sehr gefasst. »Ich versteh nicht so recht was du von mir verlangst. « ehe ich darauf antworten konnte fügte er noch was hinzu. » Du weißt das ich ein Mörder bin und gesucht werde. Ich kann nicht einfach in eine Stadt ziehen. Ich… würde gefangen genommen werden oder getötet werden. « Er hatte recht, aber… würde das nicht bedeuten das wir keine Zukunft hätten? Obwohl, Konoha zu verlassen wäre jetzt nicht mein Problem. Naruto würde mir vielleicht fehlen, aber er würde es doch verstehen immerhin bin ich glücklich bei Sasuke. Das war ich schon immer. »Willst du Kinder? « fragte ich ihn dann direkt. Sein Blick war sehr verwirrt. »Du bist doch nicht schwanger oder!? « fragte er mich schon etwas geschockt. »Nein, beruhig dich. Ich bin nicht schwanger… Ich will nur wissen ob du dir Kinder vorstellen könntest. « meine Stimme wurde immer leiser. Sasuke sagte jetzt erstmal nichts, er schien nachzudenken, aber worüber? Ich erhoffte mir schon keine Antwort aber dann bekam ich sie. »Nein kann ich nicht. « er sprach mit einer sehr kalten Stimme. Seine Antwort konnte ich verstehen, aber trotzdem machte mich das irgendwie traurig. Immerhin konnte ich mir Kinder vorstellen und das auch mit ihm. Zwar nicht hier, nicht so, aber… eine Familie mit ihm zu gründen wäre wirklich schön gewesen. Ich nickte dann auch etwas. Ich war etwas geknickt, aber ich konnte es verstehen. Irgendwie. Vielleicht würde er es mir eines Tages erklären wollen. Dann kam mir aber ein kleiner Gedanke. Was ist wenn Sasuke nicht mehr möchte das sein Clan weiterhin existiert? Mit ihm würde sein Clan aussterben und die Fähigkeiten die sie besitzen auch. Er dachte das es bestimmt eine Bürde sein würde, für sein Kind. Die ganzen Sachen die der Clan getan hat, aber… »Sasuke… Ich möchte aber Kinder. « ich blickte ihn etwas ernst an. »Lass uns nicht mehr darüber reden. « meinte er dann und stand auf. Ich folgte ihm sofort und ging ihm nach. »Warte… « ich hielt ihm am Arm fest. »Karin ich sagte doch das wir nicht mehr darüber reden sollen. « seine Stimme war ruhig. »Aber… « ich seufzte leise und ließ ihn los. »Tut mir leid. « murmelte ich leise. Er küsste kurze meine Stirn. »Lass uns doch kurz raus gehen. Die frische Luft wird uns gut tun. « ich nickte leicht auf seinen Vorschlag und wir verließen das Versteck. Wir kamen erst nach einigen Stunden wieder zurück ins Versteck. Wir blieben fast zwei Stunden weg, aber die frische Luft tat gut und abends rauszugehen hatte schon was romantisches. Zwar hatte ich meinen Gedanken für einen kurzen Moment verdrängt, aber er war nicht vergessen. Wir blieben nicht mehr sehr lange auf. Sasuke schien etwas müde zu sein, also gingen wir schlafen. Er schlief recht schnell ein, nur ich blieb noch etwas wach und zerbrach mir den Kopf wieso er keine Kinder haben wollte. Es musste was dahinter stecken und das würde ich schon noch rausbekommen. Langsam machte sich aber dann auch die Müdigkeit bei mir breit und ich schlief auch ein. Kapitel 12: Heimweh ------------------- Einige Tage sind nun vergangen. Ich war sehr früh wach und saß in der Küche. Den Tee den ich mir gemacht hatte, kühlte immer weiter ab. Ich hatte ihn einfach nicht angerührt. Anfangs betrachtete ich den Dampf, der über den Tee hinwegzog. Danach blickte ich einfach nur hinein. Ich wusste nicht was los war. Seit wenigen Tagen lief mein Morgen für gewöhnlich so ab. Nach einer eher unruhigen Nacht, folgte ein früher Morgen allein in der Küche sitzend mit einem Tee, den ich erst austrank, nachdem er komplett kalt war. Kurz vor 6 war es, als ich auf die Uhr schaute. Ich stand auf und Trank den Tee in einem Zug aus, ehe ich mich daran machte das Frühstück vorzubereiten. Ich brauchte nicht lange um es fertig zu machen, es war auch ein sehr leichtes Frühstück. Als dann der Tee für Sasuke vorbereitet war und gerade neben seinem Teller dabei war zu ziehen, ging ich ins Schlafzimmer um dort den noch schlafenden Sasuke vorzufinden. Ich setzte mich aufs Bett und betrachtete ihn kurz. Jedes Mal, wenn ich ihn so ansehe, wie er friedlich schläft, ziert ein sanftes lächeln meine Lippen. Ich beugte mich über ihn und küsste sanft seine Stirn. Dabei vernahm ich ein leichtes zucken seiner Augenlider. »Aufstehen Schlafmütze. « flüsterte ich dann leise in sein Ohr. Okay, ihn jetzt so als Schlafmütze zu betiteln ist nicht wirklich richtig. So spät ist es ja gar nicht. Es ist ja wirklich früh und es ist ja meine Schuld, wenn ich so früh aufstehe. Als dann aber keine Regung von ihm kam und er weiterhin schlief, setzte ich mich auf ihn und weckte ihn, indem ich ihn an seinen Schultern rüttelte. Als ich das tat, grummelte er erstmal und drehte sich dann einfach auf die Seite. Da ich auf ihm saß, lag ich kurzerhand ebenfalls auf der Seite. 
»Mann Sasuke. Jeden Morgen das gleiche. Wach auf. Ich hab schon das Essen vorbereitet und dein Tee wird so doch auch nur kalt. Komm steh auf. « Ich setzet mich dabei wieder aufrecht hin und legte mich danach auf ihn und küsste sein Wange. »Komm schon wach auf ~ « hauchte ich jetzt in sein Ohr und versuchte es auf die sanfte Weise. Im nächsten Moment schon, hatte er mich von sich gedrückt. Als ich dann neben ihm auf den Rücken lag, legte er einen Arm um mich und drückte mich an ihn. »Noch fünf Minuten. Komm schon. « meinte er dann auch schon und klang dabei total müde. So kannte ich ihn ja eigentlich gar nicht. Er stand ja normalerweise immer sofort auf, wenn ich seine Stirn küsste. Ich küsste ihn kurz und stand dann aber auf. Ich ging zurück in die Küche und packte etwas von dem Essen und seinen Tee auf ein Tablett und machte mich auf den Weg zurück ins Schlafzimmer. Dann eben so. Ich stellte das Tablett auf den Nachtisch ab und er vernahm sofort den Duft. »Frühstück im Bett…? « er klang etwas verwundert aber man hörte auch das er etwas grinste und nichts dagegen hatte. Schon im nächsten Moment setzte er sich auf und zog mich auf seinen Schoß. »Guten Morgen. « murmelte er und küsste mich kurz. Nachdem ich den Kuss kurz erwiderte, nahm ich das Tablett und stellte es vorsichtig aufs Bett ab. Nach einem entspanntem Frühstück im Bett, stand er auf und ging erstmal ins Bad. Ich machte in der zwischen Zeit alles wieder sauber und stellte es an seinen Plätzen zurück. Als ich damit fertig war, war auch schon Sasuke fertig mit duschen und kam dann auch zu mir in die Küche. » Ich muss jetzt los. « meinte er. »Ich weiß… « murmelte ich leise. »Pass auf dich auf, ja? « er nickte kurz und küsste mich ehe er dann ging. Als er dann ging seufzte ich leise. Nun war ich wieder alleine. Ich wusste nie was ich machen sollte. Meist setzte ich mich irgendwohin und dachte nach. Über das hier und jetzt, über unsere Vergangenheit aber auch an unsere Zukunft. Ich wusste nicht was für ein Ende wir haben würden. Ich hatte ja kein so gutes Gefühl. Ich wollte ja nach Hause nach Konoha, zurück an den Ort an dem ich mich zu Hause fühlte. Auch bei Sasuke fühlte ich das, aber ich vermisste mein Leben das ich dort führte, Naruto und die Anderen und auch an diese eine Katze um die ich mich manchmal kümmerte. Wie gerne würde ich wieder zurückkehren und mit ihm zusammen eine kleine Familie gründen. Aber er schien das nicht zu wollen und das könnte wohl der Grund sein weshalb wir uns am Ende trennen würden. Vielleicht sollte ich einfach versuchen Schwanger zu werden und dann würde es sich zeigen wie Sasuke darauf reagiert. Immerhin muss er dann ja Verantwortung für das Kind übernehmen und ich glaube schon das er das Beste für sein Kind möchte. Wer will es denn nicht? Aber das wäre schon eine hinterhältige Aktion von mir. Ihn einfach umgehen um schwanger zu werden und ihn dann zwingen eine Wahl zu treffen. Aber… ich möchte so gerne Heim kehren. Ich umklammerte meine Beine und legte den Kopf darin. Dort war doch jetzt mein Leben… Ich bin so verwirrt. Was soll ich nur tun? Wieso kann mir niemand sagen was das Richtige wäre? Kurz darauf klopfte es an der Tür. Ich stand auf um nach zusehen wer es sein könnte, aber schon an dem Chakra wusste ich wer es war. Schnell öffnete ich die Tür und viel ihm um den Hals. Ich war so glücklich. »Naruto! « in meinen Augen sammelten sich wenige Tränen. Er legte seine Arme um mich und lächelte breit, er schien froh darüber zu sein mich zu sehen. Ich bat ihn erstmal rein zu kommen, da es draußen immer noch sehr kalt war. Ich stellte ihm einen warmen Tee auf den Tisch vor ihm. »Trink etwas. « meinte ich fürsorglich. Nachdem er dann einen Schluck nahm setzte ich zu meiner zweiten Frage an. »Was machst du hier? « Naruto grinste etwas und schaute mich mit seinen blauen Augen an. »Ich bin hier, weil ich mit meinem alten Freund reden wollte. << Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)