Beben von WillowSilverstone (Stiles/Derek) ================================================================================ Kapitel 59: whats next? ----------------------- “Hey” begrüßte Derek Chris leicht grinsend. “Hey, wir sind wohl beide etwas früh” entgegnete der Jäger. “Sieht so aus” zuckte Derek mit den Schultern und beobachtete wieder das Universitätsgebäude. “Und wie gings Stiles heute?” fragte Chris. “Er ist seit fast zwei Wochen nur noch durch den Wind. Erst die Prüfungen und jetzt vor den Ergebnissen wars noch schlimmer. Ich bin so froh, dass das heute endlich vorbei ist. Er hat kaum noch geschlafen und kaum gegessen” seufzte der Werwolf. “Der arme” lächelte der ältere mitfühlend. “Und Lydia?” erkundigte sich Derek. “Naja, ihr merkt man es nicht so an, aber sie war auch ganz schön nervös. Beim Lernen war sie ein zwei Mal ein wenig hysterisch” grinste Chris leicht. “Verständlich” entgegnete der Wolf. Sie lehnten sich zusammen an Dereks Camaro und warteten bis die ersten Schüler aus dem Gebäude kamen. “Was denkst du?” fragte der dunkelhaarige seinen besten Freund. “Ich denke beide werden super bestehen” antwortete Chris zuversichtlich. Kurz darauf kamen die beiden zusammen aus der Uni. Stiles freudestrahlend, als er seinen Wolf erblickte und Lydia ebenfalls sehr zufrieden lächelnd. “Baby. Ich hab bestanden” jubelte der jüngere und fiel in Dereks Arme. “Natürlich hast du das” erwiderte dieser und küsste ihn zärtlich. “Ich hab richtig gute Noten” erzählte Stiles stolz und drückte sich an seinen Ehemann. “Mein kleiner Streber” lächelte der Werwolf und hob ihn kurz hoch. Lydia hatte Chris umarmt und geküsst. “Und? Alles Einsen?” fragte der Jäger. “Fast” grinste sie und schmiegte sich an ihn. “Hab ich doch gleich gesagt, Prinzessin” lächelte er und küsste sie wieder. “Dann sollten wir jetzt unbedingt feiern gehen. Ich lade euch ein. Wo wollt ihr hin?” fragte Derek, während sich Stiles immernoch eng an ihn kuschelte. “Es gibt da eine total tolle Bar in L.A., da waren Chris und ich schonmal. Modern aber total gemütlich mit Sofa und Sesseln, außerdem machen sie richtig tolle Drinks und eine coole Dachterrasse” erklärte Lydia. “Na dann, fahren wir doch dort hin, oder Schnuckel?” lächelte Derek. “Ja unbedingt” freute sich Stiles. Unterwegs rief Stiles natürlich seinen Vater an und erzählte ihm die guten Neuigkeiten. Dieser freute sich auch sehr. Sie hatten sich vorher schon fürs kommende Wochenende verabredet, also würden sie dann auch noch ein wenig feiern. “Wow, die haben hier ja echt total interessante Cocktails auf der Karte” staunte Stiles, als sie später auf einem Sofa oben auf der Dachterrasse saßen. Er bestellte sich einen Drink mit Brombeeren. Lydia einen Champagner mit Pfirsich und Chris einen Whisky. Sie hatten unterwegs noch bei Lydia und Chris angehalten, um deren Auto abzustellen, damit beide trinken konnten. “Also, auf unsere beiden erfolgreichen Collegeabsolventen” sagte jetzt Chris und sie stießen mit ihren Getränken an. Sie tranken, feierten und redeten bis spät in die Nacht. Derek fuhr dann erst Lydia und Chris nach Hause, die auf dem Rücksitz auch so langsam die Hände nicht mehr voneinander lassen konnten und dann zu ihrer eigenen Wohnung. Stiles hatte sich alle Mühe gegeben, sich auf der Fahrt zurück zu halten. Er war angetrunken und wie der Alkohol auf ihn wirkte, war ja bekannt. Kaum waren sie allerdings aus dem Auto ausgestiegen, warf er sich Derek an den Hals und küsste ihn verlangend. Der Werwolf erwiderte den Kuss leidenschaftlich, hob seinen Liebling hoch und trug ihn in ihre Wohnung. Nach einer langen, heißen Liebesnacht erwachte Stiles am nächsten Tag erst gegen Mittag. “Morgen” lächelte Derek und küsste ihn sanft. “Morgen” schnurrte der jüngere und schmiegte sich dicht an ihn. “Na mein süßer Mann, hast du gut geschlafen?” fragte der Werwolf zärtlich und streichelte ihn. “Sehr gut. Vor allem nach dieser heißen Nacht und dem vielen unglaublich guten Sex” kicherte Stiles. Derek streichelte seine Wange und küsste ihn sanft. “Ich mags wenn wir viel heißen Sex haben” lächelte er dann. “Ich weiß, mein Wölfchen. Viel und oft” grinste der jüngere. “Weil ich so auf dich stehe” erklärte Derek und streichelte ihn weiterhin. “Und der unersättliche Werwolf in dir” kicherte Stiles. “Machst du dich etwa lustig?” fragte der Wolf gespielt tadelnd. “Niemals. Außerdem mag ich das. Es fühlt sich schön an so begehrt zu werden” gab der jüngere zu. “Das ist schön, denn ich begehre dich sehr” entgegnete Derek leise und küsste ihn sanft. Stiles erwiderte den Kuss und lächelte. “Also, ich hätte nichts gegen etwas guten-morgen-Sex.” “Was möchtest du eigentlich jetzt machen?” fragte Derek einige Zeit später und streichelte über Stiles Schulter und Oberarm. Dieser kuschelte sich dicht an ihn und schnurrte zufrieden. “Frühstücken auf jeden Fall” grinste er leicht. Derek verdrehte leicht die Augen. “Du weißt was ich meine.” “Ja, weiß ich. Ich weiß nicht genau. Wir haben ja schonmal drüber gesprochen. Du willst ja nicht dass ich für die Polizei oder FBI arbeite, also vielleicht als privater Ermittler für Anwaltskanzleien oder Detektive. Irgendwie sowas. Es muss mich ja auch jemand nehmen” sagte Stiles. “Ich hätte einfach zu viel Angst um dich” verteidigte sich der Werwolf. “Versteh ich ja auch” lächelte der jüngere und küsste Derek sanft. “Könntest du nicht eigentlich einfach deine eigene Privatdetektei aufmachen?” erkundigte sich der dunkelhaarige. “Naja, schon, aber da bräuchte ich einen guten Standort und ganz allein kann man das auch nicht, außerdem braucht man zu sowas immer…” hatte Stiles begonnen und dann abgebrochen. “Geld?” grinste Derek. “Äh, ja, richtig” murmelte der jüngere verlegen. “Wäre das also geklärt. Einen Standort zu finden dürfte doch auch machbar sein und Personal könnten wir einstellen” überlegte der Wolf. “Wir?” fragte Stiles verwirrt. “Naja, nur wenn du mich dabei haben willst, aber ich würde mich wohler fühlen, wenn ich auf dich aufpassen könnte” gestand Derek. Stiles war ein wenig verblüfft, lächelte aber. “Das ist so süß von dir” sagte er und küsste seinen Wolf zärtlich. Er schmiegte sich noch dichter an ihn und küsste ihn lange und liebevoll. “Ich liebe dich” flüsterte er dann. “Also...darf ich auf dich aufpassen?” entgegnete Derek leise. “Ja, darfst du, du Glucken-Wolf. Du hast Glück dass du so süß bist und ich dich so sehr liebe” lächelte der jüngere. “Da hab ich allerings Glück” antwortete Derek und küsste ihn glücklich. Stiles erwiderte den Kuss und schmiegte sich an ihn. “Und wo wollen wir wohnen? Das sollten wir ja zuerst überlegen. Willst du zurück nach Beacon Hills?” fragte er dann. “Wie du möchtest. Wir können auch hier bleiben, oder nach L.A. ziehen, an die Küste oder sogar nach Malibu. Allerdings hätte ich dazu noch eine Idee” sagte Derek. “Was für eine Idee?” entgegnete Stiles neugierig. “Wenn wir uns einen schönen Ort gesucht haben und dort bleiben wollen...was hältst du davon wenn wir ein Haus kaufen? Oder eins für uns bauen lassen?” fragte der Wolf und schaute ihm in die schönen, braunen Bambiaugen. “Du lässt dir auch immer wieder neue Sachen einfallen um mich sprachlos zu bekommen” lächelte der jüngere verblüfft. “Tut mir Leid, mein Bambi, ich wollte dich nur ein bisschen überraschen. Aber es ist auch nur so eine Idee. Wir müssen das nicht” sagte Derek entschuldigend. “Du willst ein Haus bauen? Wir beide, ein eigenes Haus? Die Vorstellung gefällt mir” seufzte Stiles und drückte sich an ihn. Derek küsste ihn liebevoll und streichelte ihn. “Mir gefällt die Vorstellung auch sehr. Wir könnten uns alles so bauen und einrichten wie wir möchten, mit einem Garten und einem Pool vielleicht.” “Das klingt traumhaft. Nur wir beide, in unserem eigenen Häuschen” schnurrte der jüngere. “Ja, genau, nur wir beide, mein süßer Schnuckel” sagte Derek sanft. “Weißt du, an der Küste würde mir schon gefallen. Vielleicht, in der Mitte? Zwischen Beacon und L.A., dann könnten wir trotzdem alle besuchen oder einladen. Denkst du das ginge? Natürlich nur wenn du auch willst” überlegte Stiles. “Natürlich geht das und natürlich will ich das. Du weißt doch, dass ich mit dir überall hin gehe” lächelte der Wolf. “Also, okay, dann...ein Haus” grinste der jüngere und küsste seinen Wolf. “Ja, mein Liebling. Dann suchen wir uns einen Markler, wegen einem Grundstück und vielleicht möchte Lydia später einrichten, wenn das Haus fertig ist” entgegnete Derek amüsiert. “Das will sie bestimmt” kicherte Stiles. “Sehr schön” lächelte der Werwolf und küsste ihn zärtlich. “Ich bin so glücklich” seufzte der jüngere. “Ich auch, mein Bambi. Ich liebe dich” flüsterte Derek und streichelte ihn. “Ich liebe dich auch, ganz doll” erwiderte Stiles und kuschelte sich so dicht an ihn wie es ging. “Sollen wir dann erstmal Frühstücken?” fragte der Werwolf und küsste seine Nase. “Ja gerne” entgegnete Stiles und rieb sich das Bäuchlein. “Und dann vielleicht noch ein bisschen Küchensex?” fügte er grinsend hinzu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)