Beben von WillowSilverstone (Stiles/Derek) ================================================================================ Kapitel 52: Honeymoon --------------------- Zwei Tage später waren sie auf dem Weg zum Flughafen. Scott hatte angeboten sie zu fahren, also saßen Derek und Stiles auf der Rückbank. Der jüngere hatte sich an seinen Wolf gekuschelt und war an seiner Schulter eingeschlafen. Derek hatte den Arm um ihn gelegt und hielt ihn fest, damit er nicht nach vorne kippte. Ihr Flug ging recht früh, weshalb sie nicht sehr viel geschlafen hatten. Dazu kam, das Stiles mal wieder recht aufgeregt gewesen war. Jetzt allerdings schlummerte er seelenruhig an Dereks Schulter. “Hey Baby” weckte ihn Derek sanft, als sie am Flughafen angekommen waren. Der Junge blinzelte verschlafen und schmiegte den Kopf in Dereks Halsbeuge. “Wir sind da, du musst leider aufstehen” lächelte der Werwolf und streichelte ihn liebevoll. Stiles gähnte und nickte leicht. Sie stiegen aus und holten ihr Gepäck aus dem Kofferraum. Dann verabschiedeten sie sich von Scott und Isaac. Derek griff die Hand seines Lieblings und ging mit ihm zusammen in die Vorhalle des Flughafens. Stiles saß auf der Fensterseite und schaute neugierig hinaus. “Schau dir nur mal dieses blaue Wasser an” sagte er begeistert, als sie sich ihrem Zielort näherten. Aufgeregt drückte er Dereks Hand und hibbelte auf seinem Platz herum. Derek lächelte und schaute an seinem Liebling vorbei aus dem Fenster. “Ich freu mich schon so sehr. Das wird so toll” seufzte Stiles und kuschelte sich wieder an seinen Wolf. “Ja” antwortete Derek und küsste ihn sanft. Nachdem sie gelandet waren holten sie ihren Mietwagen, einen Hyundai Santa Fe, ab und fuhren mit Hilfe des Navis zu ihrer Unterkunft. “Das Auto ist toll” schnurrte Stiles und lehnte sich bequem zurück. “So geräumig.” “Fährt sich auch gut” lächelte Derek. Sehr lange fuhren sie allerdings nicht, dann sagte das Navi, dass sie ihr Ziel erreicht hatten. Vor einem Hotelresort hatten sie gehalten und bekamen an der Rezeption die Schüssel und eine Karte, wo sich ihre Hütte befand. Derek hatte darauf bestanden, dass sie eine abgelegene Hütte am Strand buchten und kein Hotelzimmer. Also setzten sie sich wieder in den Wagen und fuhren noch ein paar Minuten. Am Strand parkten sie, an einer vorgesehenen Stelle, den Wagen und stiegen wieder aus. “Wahnsinn” hauchte Stiles und blickte auf einen fast schneeweißen Strand und das türkisblaue Wasser. “Ist das etwa unsere Hütte?” fragte er dann und war vollkommen verblüfft. “Ich denke schon” antwortete Derek mit einem Blick auf den Schüssel, auf dessen Anhänger eine “5” stand. Ebenso wie an dem Steg, der zu der Hütte führt, die im Wasser stand. Die Hütte war auf eben diesem Steg und stand mit einigen stabilen Holzpfählen im Wasser. Sie war ebenfalls aus Holz und hatte ein Dach, das kegelförmig und mit Stroh bedeckt war. “Oh mein Gott, das ist ja der absolute Hammer” murmelte der jüngere und lief nun durch den Sand in Richtung des Steges. Derek folgte ihm und lächelte zufrieden. “Es ist einfach traumhaft” sagte Stiles und drehte sich zu ihm um. “Schön das du glücklich bist” entgegnete der Werwolf und schloss ihn in die Arme. “Natürlich bin ich das. Du erfüllst mir jeden Wunsch und viel mehr. Aber vor allem hab ich dich” seufzte der jüngere selig und kuschelte sich an ihn. “Und ich hab dich und will alles für dich tun” sagte Derek sanft und streichelte ihn liebevoll. “Ach du” lächelte Stiles. “Du bist so lieb zu mir” flüsterte er. Derek streichelte sein Gesicht und betrachtete ihn zärtlich. “Weil ich dich so sehr liebe” entgegnete er dann. Stiles drückte sich noch näher an ihn. “Du machst mich ganz verlegen mit den schönen Sachen die du zu mir sagst” sagte er dann leise. Derek küsste ihn sacht auf die Lippen. “Du bist furchtbar süß wenn du verlegen bist” lächelte der Werwolf dann. Stiles küsste ihn jetzt auch zärtlich. “Ich liebe dich ganz unheimlich.” Einen Moment lang hielten sie sich einfach noch fest umarmt und genossen den liebevollen Augenblick. Stiles hatte den Kopf an Dereks Schulter gelegt und die Augen geschlossen. Einfach alles war so perfekt und sein Herz war so voller Glück und Liebe, das er es kaum fassen konnte. Dereks starke Arme hielten ihn sicher und drückten ihn leicht an sich. Er war immernoch so verliebt in seinen Wolf, seinen Werwolf, der so stark war und kraftvoll, der ihn aber immer so zärtlich berührte und ihn so liebevoll ansah und so sanft mit ihm sprach, sein Ehemann. Er wünschte er könnte seine Gefühle ausdrücken, Derek sagen wie viel er empfand und wie unfassbar glücklich er war, wie es sich in seinen Armen anfühlte und wie es sich anfühlte wenn er “ich liebe dich” zu ihm sagte. “Ich fühle so viel für dich” flüsterte er gegen Dereks Hals. “Ich liebe deinen Herzschlag” sagte der Wolf zärtlich und Stiles lächelte leicht. Keiner der beiden wollte diesen Moment unterbrechen, also standen sie noch eine ganze Weile eng umschlungen da und flüsterten sich liebevolle Worte ins Ohr. Etwa später nahm Derek ihn an der Hand und führte ihn über den Steg zu ihrem Häuschen. Die Hütte war geräumiger als es auf den ersten Blick den Anschein gemacht hatte. Es gab zwei Zimmer, ein Wohnzimmer mit einem Sofa und zwei Sesseln, einem Fernseher und einem kleinen Tisch und einer Küchenzeile mit Kühlschrank und Herd. Das zweite Zimmer war ein etwas kleineres Schlafzimmer, mit einem schönen, großen Himmelbett. Außerdem hatte das Zimmer eine große Doppeltür, die Stiles öffnete und, wäre er drei Schritte weiter gegangen, im Wasser gelandet wäre. Wenn sie die Türen offen ließen konnten sie direkt vom Bett auf das Wasser schauen. Er ließ sich aufs Bett fallen und klopfte neben sich auf die weiche Matratze. Derek setzte sich zu ihm und legte die Arme um ihn. “Sollten wir nicht erst die Koffer holen?” fragte der dunkelhaarige und küsste Stiles Schläfe. “Ich hab eine viel bessere Idee” schnurrte der jüngere, setzte sich auf seinen Schoss und küsste ihn sanft. “Eine tolle Idee” sagte Derek leise zwischen zwei Küssen und schob die Hände unter Stiles Shirt. “Mhm” seufzte dieser genießend. Sein Werwolf streichelte über seinen nackten Rücken, hinunter zur Hüfte und schließlich über seinen Po. Stiles Körper kribbelte verlangend. Er zog Derek nun sein Shirt aus und strich über den herrlichen Körper. Immer wieder geriet er ins schwärmen wenn er den muskulösen, perfekten Torso des Werwolfs betrachtete und vor allem fühlte. Dieser hatte ebenfalls begonnen ihn zu entkleiden, so dass ihre nackten Oberkörper aneinander lagen. Dereks Brust war hart, doch die Haut darüber war weich und warm. “Du schmeckst so gut” flüsterte der Wolf und saugte sanft an Stiles Hals. “Das fühlt sich gut an” keuchte Stiles leise und reckte sich Dereks Berührungen entgegen. Mit Lippen, Zunge und den Zähnen liebkoste der Werwolf seinen Hals. Ganz zart biss er in die helle, weiche Haut und entlockte dem Jungen ein Stöhnen. “Die Koffer sind immernoch im Auto” kicherte Stiles einige Stunden später. “Wenn du einfach nicht genug bekommen kannst” grinste der Werwolf. “Pff” lachte Stiles und pustete die Wangen auf. “Ich?” Er knuffte Derek leicht in die Seite. “Mhm, na gut, ich gebe zu, möglicherweise bin ich der Süchtige und kann meine Finger nicht von dir lassen” räumte Derek ein und zog ihn wieder näher an sich. “Einigen wir uns doch darauf, dass wir beide gleich schlimm sind” grinste Stiles und kuschelte sich an ihn. “Das gefällt mir gut” stimmte der Werwolf zu und küsste seine Nase. “Wie wäre es wenn ich die Koffer hole und du bleibst einfach nackt und sexy im Bett liegen” schlug Derek vor uns streichelte seine Seiten entlang. “Mit der Hoffnung darauf, dass mein großer, starker Werwolf dann noch mehr Sex bekommt?” schnurrte Stiles amüsiert. “Nur wenn du magst, ich mach das nicht deswegen” entgegnete Derek leicht verlegen. “Ich mach doch nur Spaß, Baby. Ich hätte so oder so Lust auf noch mehr Sex mit dir” lächelte der jüngere und küsste ihn. “Willst du gleich nochmal? Oder willst du erst die Koffer holen? Da ist auch ein bisschen von unserem Spielzeug drin” flüsterte Stiles dann. “Spielzeug” knurrte Derek angeregt. “Ich geh kurz” flüsterte er und leckte an Stiles Ohr. “Mhm, gut. Ich schau solange mal in den Kühlschrank, was sie für uns bereit gestellt haben” seufzte der Junge genießend. “Ich beeile mich” versprach der Werwolf. Er küsste seinen Liebling noch einmal, dann stand er auf und zog sich eine Hose über. Stiles sah ihm lächelnd nach und ging dann in die Küche. Kaum hatte er die Kühlschranktür geöffnet fielen ihm allerhand Köstlichkeiten ins Auge. Ein großer Teller mit tropischen Früchten, kleine Schalen mit Dips und Soßen, Fleisch, allerhand kleine Spieße mit Leckereien und eine Flasche Champagner. Neben dem Kühlschrank stand ein großer Korb mit verschiedenen Brotsorten. Stiles schnappte sich den Obstteller und den Champagner und suchte in den Schränken nach Gläsern. Nebenbei steckte er sich ein Stück Papaya in den Mund und kaute zufrieden darauf herum. Dieser Urlaub war wirklich mehr als perfekt. Sowas tolles hatte er noch nie erlebt. Der Sand war so hell, das er sogar blendete und das Wasser so klar, dass er auf den Grund schauen konnte. Sie hatten sogar eine Treppe, die von ihrem Steg direkt ins Wasser führte. Es war traumhaft. Und das alles mit seinem Derek, seinem Ehemann. Stiles hatte gerade den Champagner eingegossen und drehte sich um um sich noch etwas von dem Obst zu nehmen, da schlangen sich muskulöse Arme von hinten um ihn und Derek küsste zärtlich seinen Hals. “Hey” schnurrte der Junge genießend. “Hey du” entgegnete der Werwolf sanft und streichelte über Stiles Körper. “Willst du was essen?” fragte dieser und keuchte leise. “Nehmen wir es mit und essen im Bett?” schlug Derek vor und saugte sanft an Stiles Nacken. “Gern” hauchte der Junge. Dereks Hände glitten überall über seinen nackten Körper und das Thema Essen verabschiedete sich erstmal wieder aus seinen Gedanken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)