Beben von WillowSilverstone (Stiles/Derek) ================================================================================ Kapitel 48: Money?! ------------------- Es war schon fast Mittag als Stiles und Derek auch langsam wach wurden. Stiles schmiegte sich eng an seinen Wolf und streichelte über seine Brust. “Die letzte Nacht war der Wahnsinn” grinste er leicht und biss Derek sacht in die Schulter. Dieser schlang beide Arme um ihn und drückte ihn an sich. “Allerdings. Das war alles ziemlich scharf, besonders was du so von dir gegeben und gestöhnt hast dabei” schnurrte der Werwolf. “Ach ja” kicherte Stiles verlegen. “Ich denke das lag wohl am Alkohol. Sonst stammel ich nicht so unanständiges Zeug.” “Ich fands sehr anturnend” flüsterte Derek in sein Ohr. Der heiße Atem und das gesagte ließen Stiles leicht Schaudern. “Du stehst also drauf wenn ich schmutzige Sachen sage? Du böses Wölfchen.” “Sieht so aus. Von dir ist das einfach unglaublich erotisch” sagte der Wolf leise. “Dann sollte ich dir vielleicht immer so unanständige Sachen ins Ohr stöhnen?” “Nur wenn du möchtest und es ehrliches Stöhnen ist” erwiderte Derek. “Glaub mir, ich stöhne bei dir immer ehrlich” schnurrte Stiles. “War das...ein Kompliment?” grinste der Wolf leicht. “Willst du jetzt wirklich von mir hören wie gut du bist?” fragte der Junge leicht amüsiert. “Das höre ich am liebsten von dir wenn du es lustvoll in mein Ohr stöhnst” flüsterte Derek. “Wie wärs wenn du mich jetzt zum stöhnen bringst?” hauchte Stiles und drängte sich ihm entgegen. Die anderen saßen schon eine ganze Weile beim Frühstück, oder eher Brunch, als Derek und Stiles sich zu ihnen gesellten. “Morgen” grüßte Stiles und wollte sich gerade setzen, doch Derek zog ihn auf seinen Schoss. Er grinste leicht und lehnte sich an seinen Werwolf. Blinzelnd schaute er zum Meer hinüber, weil die Sonne blendete. Es war ein toller Anblick. Der Kellner kam und Stiles bestellte für sich und Derek Kaffee und nach einem Blick in die Karte auch Frühstück. “Daran könnte ich mich gewöhnen” seufzte er zufrieden. Derek küsste ihn in den Nacken und hatte die Arme um ihn geschlungen. Nach dem üppigen Frühstück, mit Coissants, Muffins, Crepés und vielem mehr, bei dem vor allem Stiles reingehauen hatte, beschlossen sie erstmal alle runter zum Strand zu gehen. Sie verbrachten den Rest des Tages überwiegend am Strand. Nur um später noch etwas zu essen gingen sie wieder auf die Terrasse zurück. Dannach packten sie ihre Sachen. Etwas wehmütig schaute Stiles noch einmal zum Wasser, bevor er ins Auto stieg. Derek küsste ihn sanft. “Wir kommen einfach bald wieder her” lächelte der Wolf aufmunternd. “Ja, das würde ich gern” nickte der jüngere und kuschelte sich an ihn. Ein paar Tage später war Stiles grade nach Hause gekommen und hatte sein Wölfchen begrüßt. “Hey” lächelte der Junge und setzte sich auf Dereks Schoss. “Hallo mein süßer Verlobter” grinste der dunkelhaarige. “Ich mags wenn du mich so nennst” schnurrte Stiles und küsste ihn erneut. “Ich weiß. Hat mein süßer Verlobter morgen Nachmittag Zeit?” fragte der Werwolf. “Klar, was steht an?” erwiderte der jüngere. “Ich hab einen Termin in der Bank gemacht. Du müsstest mitkommen, wegen deiner Karte. Außerdem könnten wir gleich noch zum Juwelier wegen meinem Ring” erklärte Derek. “Oh, Bank, ja okay, was muss ich denn da machen?” erkundigte sich Stiles. “Eigentlich gar nichts. Nachweisen dass du du bist und eventuell unterschreiben, der Rest ist schon geregelt” sagte der Wolf und küsste seine Nase. “Okay, ja also, wenn du dir das noch mal überlegen willst...ich wäre nicht böse” wand Stiles ein. “Ich will mir das nicht nochmal überlegen, ganz sicher nicht” entgegnete Derek bestimmt. Derek holte ihn am nächsten Tag von der Schule ab und sie fuhren zu seiner Bank. Sie parkten den Wagen und gingen hinein. Ein älterer Herr im Anzug wartete schon auf sie und begrüßte Derek förmlich. Na die rissen sich ja hier ganz schön die Beine aus für ihn. Der Geschäftsführer, wie er sich Stiles vorstellte, führte sie in ein großes Büro und bot ihnen Getränke an. “Kaffee, Espresso, Tee, Champagner?” fragte er. “Nein” sagte Derek und Stiles schüttelte den Kopf. Ihm wurden einige Unterlagen vorgelegt die er ausfüllen und unterschreiben sollte. Irgendwie fand er dieses ganze Gehabe unheimlich nervig und gleich von zwei Personen beobachtet zu werden erst recht. Er schaute immer wieder zu dem Geschäftsführer und zu Derek. “Würden Sie uns so lange allein lassen” verlangte Derek und der Herr verließ etwas widerwillig den Raum. “Alles okay?” fragte der Werwolf dann sanft. “Ja schon. Ich fühlte mich so beobachtet. Die machen hier vielleicht ein Theater für dich” antwortete der jüngere. “So läuft das halt. Ich finds auch albern” lächelte Derek und drückte ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen. Stiles lächelte nun auch und lehnte sich ein wenig gegen ihn. Dann unterschrieb er das letzte Dokument. “Fertig.” “Prima” sagte Derek und küsste ihn nochmal sanft. Dann winkte er den Geschäftsführer wieder heran. Dieser nahm die Unterlagen entgegen und sah sie durch. “Vielen Dank. Ich bin gleich zurück.” “Ich wusste gar nicht, dass es so schnell geht” staunte Stiles und betrachtete seine neue Karte. Sie hatten gerade die Bank verlassen und gingen zum Auto. “Ich hab das schon vorher so verlangt” erklärte Derek und nahm seine Hand. “Oh, ach so” nickte der jüngere und steckte jetzt die Karte gut weg. Neben seinem Videotheksausweis und dem vom Comicladen wirkte sie irgendwie deplatziert. “Zum Juwelier?” fragte Derek und öffnete ihm die Wagentür. “Ja” lächelte Stiles und küsste ihn kurz. Am nächsten Tag erzählte er natürlich sofort seiner besten Freundin von allem. “Und, weißt du jetzt wie viel Geld dein Schatz hat?” grinste sie. “Nein. Ich hab nicht gefragt” schüttelte Stiles den Kopf. “Warum nicht? Bist du gar nicht neugierig?” fragte die Erdbeerblonde. “Doch schon, aber, ich weiß nicht, irgendwie wäre das komisch” seufzte er. “Wieso denn? Unsinn. Wir beide gehen nachher nach der Schule zur Bank und sehen nach, okay?” schlug Lydia vor. “Naja, gut okay” nickt Stiles. Er war tatsächlich ziemlich neugierig und irgendwann würde er es wohl erfahren müssen. Also fuhr er mit Lydia nach der Schule zur Bank. “Na mach schon, ich schau auch nicht” drängte sie ihn ein wenig. “Okay” nickte er und steckte die Karte in den Automaten. “Oh mein Gott” stammelte er einige Sekunden später und musste sich festhalten, denn sonst wäre er umgefallen. “Was?” fragte die Erdbeerblonde neugierig. “S-sieh dir das an...da-da sind…” stotterte Stiles. Lydia warf nun ebenfalls einen Blick darauf und bekam große Augen. “Ach du heilige sch…” entfuhr es ihr. Stiles sah sie nun an. “90...” flüsterte er. “Millionen” fügte sie hinzu. “Die Drinks nächstes Mal gehen sowas von auf dich” sagte sie dann. Stiles konnte nicht anders und grinste leicht. Lydia war einfach cool. In jeder Situation. Kurz darauf verließen sie die Bank. Er war immernoch ganz durcheinander. Er hatte ja gewusst dass Derek Geld hatte, aber nicht das es so viel war. So unglaublich viel. “Und wie fühlt es sich an reich zu sein?” grinste Lydia. “Es ist ja nicht mein Geld” widersprach Stiles. “Doch, ist es. Es gehört jetzt auch dir” entgegnete sie. “Ich weiß nicht, es ist so unwirklich und es fühlt sich merkwürdig an” schüttelte er den Kopf. “Jetzt hab dich nicht so. Derek will es mit dir teilen, sonst hätte er es nicht getan. Außerdem, selbst wenn du dir, zum Beispiel ein neues Auto kaufen würdest, es würde nicht mal auffallen” sagte seine beste Freundin. “Ich will gar kein neues Auto. Aber ich verstehe was du meinst” nickte er. “Nicht zu viel darüber nachdenken. Ich muss jetzt los, bin noch mit Chris verabredet” erklärte sie und umarmte ihn zum Abschied. “Bis morgen” entgegnete er. “Bin zu Hause” rief er als er ihre Wohnung betrat. Derek kam aus der Küche und umarmte ihn gleich. “Hey, hab dich vermisst” lächelte der Wolf. “Ich dich auch” erwiderte der jünger und kuschelte sich an ihn. “Wie war dein Tag?” fragte Derek und streichelte ihn. “Gut. Ich war noch kurz mit Lydia unterwegs” erklärte der Junge. “Und? Alles okay? Du wirkst ein wenig aufgeregt” bemerkte Derek. “Manchmal hasse ich es dass du sowas immer gleich merkst” seufzte Stiles. “Tut mir Leid” murmelte der Werwolf. “Ich ähm...hab aufs Konto geschaut. Ich war neugierig, ich wollte das eigentlich nicht aber...naja und Lydia hat mich irgendwie überredet” gestand der Junge. “Ist doch vollkommen in Ordnung” sagte Derek sanft. “Mir kommts wie Spionage vor” murmelte Stiles verlegen. “Unsinn. Es ist doch genauso deins und ich hab mich sowieso schon gewundert dass du es so lange ausgehalten hast” lachte Derek leicht. Stiles lächelte nun auch. “Du kennst mich wirklich zu gut. Und liebst mich trotzdem” sagte er dann. “Oder auch gerade deshalb” erwiderte Derek und küsste ihn zärtlich. “Ich liebe dich auch” seufzte der jüngere und schmiegte sich näher an ihn. “Ich hab uns übrigens Essen geholt. Bei dem Italiener, den du so magst” erzählte der Wolf dann. “Uhi, toll, ja ich hab auch schon großen Hunger” grinste Stiles. “Dann lass uns essen” sagte Derek und küsste ihn auf die Nase. Dann ging er in die Küche und packte die Sachen aus. “Ach ich hab hier noch was für dich” fiel ihm dann ein und er überreiche Stiles eine Getränkedose. “Was ist das denn?” wunderte sich der Junge und las das Etikett. “Cider? Oh man, ich glaubs ja nicht. Woher hast du das denn? Das ist sooo cool” freute er sich. “Habe ich bestellt. Eine ganze Palette, mit verschiedenen Sorten” entgegnete Derek lächelnd. “Du bist der allerbeste” sagte Stiles und küsste ihn. Der Werwolf umarmte ihn eng. “Du auch Schnuckel.” Stiles öffnete die Dose gleich und probierte einen Schluck. “Mhm, ist das lecker, genau wie in London” schnurrte er. Derek grinste und stellte das Essen auf den Tisch. “Na komm, Essen.” “Ich werde hier so verwöhnt” sagte der jüngere glücklich und setzte sich zu ihm. “Übrigens hat Lydia gefragt ob wir uns Samstag mit ihr und Chris die Location ansehen wollen, die sie ausgesucht hat” fiel ihm dann ein. “Klar, machen wir” stimmte Derek zu und reichte seinem Liebling eine Gabel. Dieser bedankte sich mit einem Kuss und begann dann über das Essen herzufallen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)