Verführungskräfte einer Frau von phean ================================================================================ Kapitel 8: SPECIAL Chopper und das Zuckerwattemassaker ------------------------------------------------------ Aufgeregt sprang Chopper von Bord und rannte zum Freizeitpark. Die Lichter waren zu viel für den kleinen Arzt. Er wusste nicht, wohin er sehen sollte. Völlig aufgeregt sah er sich um, die Lichter brachten ihn durcheinander. Es war zu viel. Dazu verstörten ihn die ganzen Gerüche. Überall roch es anders. Die Menschen. Die Geschäfte. ESSEN! Schnell rannte das Rentier zu einer Stellte, an der sich viele Essensbuden tummelten. Sie standen dort dicht an dicht. Ziemlich weit am Eingang. Er roch Nüsse. Gummibärchen. ZUCKERWATTE! Staunend stand er vor der farbenfrohen Pracht und begutachtete die weißen, rosa, blauen, lila, grünen, gelben Zuckerkissen. Sie schienen so weich. Thronten sie doch auf den gleichfarbigen Stäben wie Wolken. Lächelnd beugte sich der Besitzer zu ihm vor, „möchtest du eine?“ Aufgeregt nickte der Kleine und nahm mit großer Freude eine weiße Zuckerwolke entgegen. Er kramte kurz in seiner Tasche und reichte dem Mann dann ein paar Berry. Das Tierchen stürzte sich auf das fluffige Etwas in seiner Hand. Zu schnell war der Spaß schon wieder vorbei. Kaum hatte er aufgegessen lief er weiter. Probierte beim nächsten Stand eine andere Farbe. In kürzester Zeit hatte er sich zu einer Bude mit der Aufschrift ´Sweet House´ vorgearbeitet – obwohl sie alle nur Süßkram verkauften. Er holte sich eine rote und eine gelbe Zuckerwatte, setzte sich vor die Bude und schnaufte einmal ein und aus. Er hatte sie aufgegessen, da brachte der Besitzer im zwei Neue. Chopper merkte, wie ihm langsam etwas schlecht wurde, auch hatte er kaum noch Platz im Bauch. Seine Hose war bereits geöffnet und das Fell verdeckte seine Wölbung nicht mehr. Jedoch konnte er keineswegs aufhören. Die Zuckerwatte übte eine Kraft auf ihn aus, die er sich nicht erklären konnte. Er nahm immer und immer wieder eine Neue entgegen. Er konnte dem Besitzer nicht sagen, dass er keine weitere runterbrachte. Er musste immer weiter essen. Wie in Trance führte er sie zum Mund und aß sie auf einen Zug. Bald hatte er alle Farben durch und wollte immer wieder neue Farben haben. Stöhnend öffnete das kleine Rentier die Augen. Er hob seine Hufe und sah in jeder eine Zuckerwatte. Links eine rosa und rechts eine blaue Zuckerwatte. Erschrocken hielt er den Brechreiz zurück. Und schloss die Augen. Müde lehnte er sich zurück. Träge sah er nach oben, der Käpt´n und die Navigatorin standen fürsorglich vor ihm. „Chopper, was ist denn mit dir passiert?“, besorgt beugte sich die Orangehaarige runter. „Das ist … zu viel für mich“, keuchte die Blaunase. „Ach komm schon“, grinste der Käpt´n. „Geh zurück zum Schiff“, die Navigatorin strich ihm über die Wange. „Das hier ist viel zu lecker“, in seinen Augen glänzten Tränen. „Geh zurück und leg dich schlafen“, versuchte sie es noch einmal. „Aber…“ „Nein, kein aber“, bevor Chopper seine Zuckerwatte essen konnte, nahm Nami ihm diese ab und reichte sie Ruffy hoch, „jetzt komm hoch.“ Sie half ihm auf die Beine und taumelnd lief er Richtung Schiff. Beim Schiff angekommen, sah er daran hinauf, er wollte zurück zu seiner Zuckerwatte. Benommen drehte er sich um. „Hey Chopper“, rief ihm Zorro runter. Müde sah er hoch und lief wieder in die Richtung der Bude. „Wo willst du hin? Hast du überhaupt geschlafen?“ „Ich will wieder Zuckerwatte“, lallte das kleine Tier, blieb stehen und sah den Vieze an. „Du hast überall im Gesicht noch Fäden davon.“ „Aber ich will mehr“, seine Augen wurden größer. „Ich glaub es ist besser, wenn du hier bleibst“, der Grünkopf sprang vom Schiff. „Nein, ich will zurück“, Chopper rannte los, doch hatte ihn Zorro schnell eingeholt und nahm ihn auf den Arm. „Du gehst jetzt schlafen“, bestimmte dieser und brachte ihn aufs Schiff zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)