Verführungskräfte einer Frau von phean ================================================================================ Kapitel 3: Tag 3 - Köche sind die besseren Sklaven -------------------------------------------------- Träge hob die Navigatorin die Augen, sie hatte keine Lust auf den heutigen Tag. Ruffy hatte sie gestern einfach nur noch aufgeregt. Dass er sich auch nie benehmen konnte. Sie seufzte drehte sich herum und stand auf. Sie gähnte und streckte sich einmal kräftig und ging in das angrenzende Badezimmer. Sie duschte sich und wusch sich die Haare. Als sie heraustrat, wickelte sie sich ein Handtuch um und besah sich dann im Spiegel. Ein müdes Gesicht betrachtete sie, sie seufzte erneut und zwang sich dann ein Lächeln auf. Aus ihrem Schrank suchte sie sich kurze blaue Shorts und dazu ein enges schwarzes Top. Es hatte dünne Träger und war Bauchfrei. Am Ausschnitt wurde es von einem roten Bändel verziert, welcher zwischen ihren Brüsten mit einem Knoten lose herabhingen. Ihre Haare band sie sich in zwei Zöpfen zusammen. Ohne weitere Umschweife ging sie Richtung Kombüse, das Frühstück wartete auf sie. Ruffy hatte bestimmt schon wieder die Hälfte aufgegessen. „Morgen Nami-schatz“, flötete Sanji und tanzte um sie herum. „Morgen“, nuschelte die Orangehaarige müde. „Was ist denn mit dir los?“, fragte Lysop und sah von seinem Essen auf, keine Sekunde später fehlte die Hälfte, „HEY!!“ „Waff denn?“, Ruffy musterte ihn mit einem verwirrten Blick. „Das war meins“, schrie der Schütze aufgebracht und stürzte sich auf den Käpt´n. „Komm setz dich Nami-maus“, Sanji schob ihr einen Stuhl zurück und wartete, bis sie sich setzte. „Danke“, murmelte sie. „Was machen wir heute?“, Frankie musterte die junge Frau. „Der Lockport ist aufgeladen und so können wir weiter segeln“ „Cool, wohin fahren wir?“, Ruffy hüpfte fröhlich auf und ab. „Zur nächsten Insel wohin denn sonst?“, Sanji legte seinen Fuß auf dessen Kopf. „Yohohoho.“ „Yeahh“, freute sich der Strohhut. Erschöpft lag die Navigatorin auf einem Liegestuhl an Deck, neben ihr saß Robin an einem kleinen Tisch. Über der Schwarzhaarigen war ein Sonnenschirm gespannt, während sich die Orangehaarige in einem bunt gestreiften Bikini sonnen ließ. Schon den gesamten Tag über war sie erschöpft gewesen, daran hatte auch Sanjis köstliches Frühstück nichts geändert. Auch nach dem Mittagessen ging es ihr nicht besser. „Ruffy?“, rief sie, „kannst du mir was zum Trinken holen?“ Der Käpt´n hüpfte neben sie, „wieso?“ „Bitte, mir geht es nicht so gut und das wär echt lieb von dir.“ „WAAS? Dir geht es nicht gut?“, schrie der Schwarzhaarige. „WAAAS??? Nami-schatz geht es nicht gut?“, kam Sanji aufgebracht aus der Küche angerannt und stellte sich neben den aufgeregten Jungen. „Bitte schreit nicht so rum“, hielt Nami sich die Ohren zu, „kannst du mir bitte was zum Trinken holen, Ruffy?“ „Ich hole dir etwas Nami-mäuschen“, tänzelte Sanji zurück, blieb dann aber kurz stehen, „Robin-hase willst du auch was?“ „Ja, gern“, lächelte die Angesprochene. Damit verschwand Sanji wieder nach drinnen und auch Ruffy ging zurück zu Chopper, Lysop und Brook und spielte weiter mit ihnen Karten. „Das hat wohl nicht so geklappt“, grinste die Archäologin. „Mir geht’s wirklich nicht besonders. Der Junge raubt mir noch die Nerven“, seufzte die Navigatorin. „Du kannst gern auch jetzt schon aufgeben“, die Schwarzhaarige las weiter in ihrem Buch. „Nein, das kannst du vergessen, du willst doch nur, dass ich aufgebe, weil du hinter dem Geld her bist“, zischte die Jüngere. ‚Genau, deswegen‘, kicherte Robin in sich hinein, ‚du musst dich mehr anstrengen, Liebes. Er kapiert das nicht so schnell, du aber anscheinend auch nicht.‘ „Hier bitte meine Damen“, wie ein Gentlemen stellte Sanji zwei Gläser auf dem kleinen Tisch ab, „Robin, die hab ich einen schönen erfrischenden Eistee gemacht und Nami-schatz“, er reichte ihr ein kühles Glas, der Inhalt war unten rot und nach oben hin wurde er orange, „das ist ein fruchtiger Coktail, der wird deinen Kreislauf in Schwung bringen und dir gute Laune verschaffen.“ „Danke, Herr Koch“, lächelte Robin. „Bitte schön Robin-hase“, quietschte Sanji wieder. „Danke“, murmelte Nami. Der Koch lächelte ihr zu und ließ die Zwei wieder allein, er musste das Abendessen vorbereiten. „Hey Ruffy“, rief die Navigatorin nach einiger Zeit wieder, „kannst du mal eben kommen?“ „Was ist denn nun schon wieder?“, fragte der Käpt´n monoton. „Kannst du mich massieren?“, lächelte sie lieb. Ein Poltern erschallte und keine Sekunde später stand Sanji neben ihr, „ich kann das gerne übernehmen, ich hab zartere Hände als er.“ Nami war in dem Moment zu überrascht, als das sie etwas hätte sagen können, so drehte sie sich um und ließ sich von dem Koch massieren. Ruffy war einfach ein Vollpfosten, ging es ihr durch den Kopf, ich muss es schaffen, dass er schneller als Sanji ist. Da muss ich wohl meinen Charme noch mehr spielen lassen. Aber eins musste sie zugeben, Sanji konnte toll massieren. Er wusste was er tat, auch wenn er es nur tat, um sie anfassen zu können. Aus den Augenwinkeln erkannte sie die Herzchen in seinen Augen. Naja, so konnte sie sich für Morgen etwas Neues einfallen lassen und dann war sie wieder voller Energie, denn sie fühlte sich seit langem nicht mehr so entspannt. Mit einem Lächeln auf den Lippen schloss sie die Augen und genoss die wohltuende Massage. Morgen musste sie dann endlich mal anfangen, ihn zu verführen, egal was kommen mag und wie er sich anstellte. Das würde sie schaffen. Für sich und … für das Geld. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)