Girls Nigth von DCMarvelFan ================================================================================ Kapitel 1: Teil 1 ----------------- Dinah Lance schloss erschöpft die Tür ihres Appartements hinter sich und dehnte ihre Muskeln etwas. Die Kampfsportlerin hatte einen echt schweren Tag hinter sich. Sie zog sich ihre Straßenklamotten aus und ging in die Dusche. Als sie später herauskam, wickelte sie sich ein Handtuch um und betätigte den Anrufbeantworter. „Hallo Dinah“, meldete sich eine weibliche Stimme. „Ich bin’s, Babs. Hast du Lust auf einen Mädelsabend? Melde dich, wenn du Zeit hast.“ Dinah dachte kurz darüber nach. Girls-Abend mit ihrer besten Freundin. Warum nicht? Eigentlich wollte Dinah einen ruhigen Abend, aber ein Abend zu zweit hörte sich noch besser an. Dinah griff nach dem Telefon und wählte die Nummer. Als sie zugesagt und das Telefonat beendet hatte, überlegte sie kurz. Normalerweise würde sich Dinah über einen Abend mit Babs freuen, allerdings war Babs die ehemalige Schülerin eines gewissen dunklen Ritters, der war immer für eine Überraschung gut. Sie ging in ihr Schlafzimmer und zu ihrem Kleiderschrank. Sie betätigte einen Geheimenschalter, woraufhin die hintere Wand zurückglitt und den Blick auf einen Kampfanzug freigab. „Tja, bei solchen Abenden sollte man immer gut vorbereitet sein“, dachte sie. *** „Als du sagtest, dass wir einen Girls-Abend machen, hatte ich mir nicht das vorgestellt“, sagte Dinah. „Mhm“, brummte Batgirl. Die beiden standen auf einem Dach und beobachteten seit fünf Minuten ein Lagerhaus. Dass Babara alias Batgirl mit ihrem Fernglas im Auge behielt, sie trug ihr schwarzen Batgirlanzug, nur die Unterseite ihres Umhangs war gelb. Nur Babs rote, lange Haare schauten unter der Kapuze hervor. „Normalerweise geht man bei einem Mädelsabend hin, nimmt sich mit seiner Freundin etwas zum Knabbern und sieht sich einen Film an“, beschwerte sich Canary. Wieder antwortete Batgirl mit einem „Mhm“. „Kannst du mal was anderes sagen als Mhm?“, meinte Carnay, die langsam zickig wurde. „Da drüben scheint alles ruhig zu sein, und die Infrarotsicht vom Fernglas zeigt an, dass niemand da in dem Gebäude ist. Wir sollten uns mal drinnen umsehen.“ Batgirl zog ihren Mauerhaken aus ihrem Gürtel und feuerte ihn ab, dann schwang sie sich auf das untere Dach des Lagerhauses. Canary seufzte, manchmal ähnelte Batgirl ihrem alten Mentor doch sehr. Sie zog einen Enterhaken heraus und folgte ihr. Batgirl öffnete eine Dachluke und glitt dort hinunter, dicht gefolgt von ihrer Freundin. Wieder mithilfe der Mauerhaken gelangten sie auf den Boden der Lagerhalle. Beide zogen ihre Taschenlampen heraus: „Also wie wäre es, wenn du mir sagen würdest, um was es genau geht?“, meinte Canary und leuchtete mit der Taschenlampe ihre Freundin an. „Also gut“, meinte Batgirl. „Du weißt doch, dass mein Dad vor kurzem eine Razzia gegen einen Waffenhändlerring durchgeführt hat?“ Canary erinnerte sich, dass letzte Woche etwas gewesen war, ein Riesenartikel in der Gotham Times hatte davon berichtet. „Und weiter?“, fragte Canary nach. „Nun ja, Razzia wurde in dieser Lagerhalle durchgeführt. Allerdings hat man festgestellt, dass die Waffen, die man sichergestellt hat, nur die Hälfte waren. Den Rest haben die Waffenhändler irgendwohin weggeschafft. Daraufhin hat man Dad einen Riesenanschiss vom Bürgermeister gekriegt.“ „Ah, ich verstehe und jetzt willst du herausfinden, was aus diesen Waffen geworden ist, richtig?“ Batgirl nickte. Canary leuchtete mit der Taschenlampe zu einem kleinen Raum über ihnen, der über eine Treppe und dann über einen schmalen Steg führte. „Hmm, ob das Ganze wohl per Video überwacht wird?“ „Finden wir es raus“, meinte ihre Freundin. Sie stiegen die Treppe herauf, natürlich war diese verschlossen. „Ich könnte schnell das Schloss knacken“, meinte Batgirl und wollte etwas aus ihrem Gürtel holen. Doch stattdessen ging Canary an ihr vorbei und mit einem kräftigen Tritt brach sie die Tür auf. „Oder wir machen das“, kommentierte sie. Sie zogen wieder ihre Taschenlampen heraus und schauten sich in dem Raum um. „Dein Dad hatte gute Arbeitet geleistet“, meinte Canary „die haben alles, sogar den PC mit genommen.“ Batgirl schaute zu einem kleinen Regal, das vor einem Lüftungsschacht stand. Sie leuchtete mit der Taschenlampe in diese Richtung und bemerkte, dass etwas Glänzendes darin lag. „Canary, kannst du mir mal helfen?“, fragte Batgirl. Die beiden Heldinnen schoben das Regal zur Seite, Batgirl riss die Lüftungsabdeckung von der Wand ab. Und fand eine DVD darin. „Na, sieh einer an“, mumelte sie. „Die muss wohl in die Lüftungsabdeckung gerutscht sein.“ „Ob da was Brauchbares drauf ist?“, meine Canary. Batgirl zuckte mit den Schultern. „Das finden wir nur raus, wenn wir uns die ansehen.“ Die Rothaarige steckte die DVD ein und die zwei verließen das Lagerhaus auf dem gleichen Weg, wie sie gekommen waren. Einige Blocks von dem Lagerhaus entfernt liefen sie zu ihren Bikes, die sie dort abgestellt haben. „Aufschließen“ sagte Batgirl ihrem Batcycle und mit einem lauten „Bleep, Beep“ wurde es aufgeschlossen. „Wow, sprachgesteuerter Schließmechanismus, das ist neu, oder?“, meinte Canary. „Was kommt als Nächstes? Dass eure Fahrzeuge reden?“ „Oh ja, demnächst verwandeln sie sich in Roboter. Sei nicht albern“, meine Batgirl, schwang sich auf die Maschine und setze danach ihren Helm auf. Canary folgte ihrem Beispiel. Und sie fuhren gemeinsam auf die Straße. Kapitel 2: Teil 2 ----------------- Sie rasten durch die Straßen Gothams, dabei konnte Canary nicht widerstehen, Batgirl zu einem kleinen Rennen herauszufordern. Anfangs schien es, dass Canary gewinnen würde, doch dann schaltete Batgirl auf Turbogeschwindigkeit, überholte ihre Freundin und gewann. Später fuhren sie auf einen einsamen Parkplatz, wo ein großer, unscheinbarer Liefertransporter stand. „Findest du das nicht etwas unfair, deine technischen Spielsachen gegen deine Freundin einzusetzen?“, sagte Canary, als die beiden abstiegen. „Hey, du hast mit dem Rennen angefangen“, meinte Batgirl. Sie näherte sich dem Transporter und tippte sich auf ihr Headset in ihrer Maske. „Sicherheitsvorkehrungen deaktivieren, Codename: Jim.“ Ein lautes Knacken war zu hören, dann öffnete sich die Schiebetür des Transporters. Das Innere war groß genug um, sagen wir mal, ein Batcycle unterzubringen, dazu gab es Kisten, in denen sich Batrengs und Mauerhaken befanden. Einen Platz für ein Batgirlkostüm und den Waffengürtel gab es auch. Und einen kleinen Computer, nicht zu vergessen. Batgirl schaltete die Innenbeleuchtung ein und setzte sich auf einen Stuhl vor dem Computer. Sie gab das Passwort Grayson ein. Und schob danach die DVD in das Laufwerk. „Sieh an“, meinte Canary spöttisch. „Nettes Passwort.“ „Ach was, dein Passwort für den Teleporter der Justice League ist, lass mich raten, Olli, richtig?“ „Ha, ha, witzig“, sagte sie. Batgirl nahm Zugriff auf das Video, aber wie erwartet war da nur Schnee zu sehen. „Hmm“, sagte Batgirl. „Vielleicht hilft ja Batmans Wiederherstellungsprogramm.“ Batgirls Finger flogen über die Tastatur, der grüne Balken des Programms erschien. „Was sagt Bats dazu, dass du seinen Computer anzapfst?“, fragte Canary. Batgirl zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, entweder weiß er es und sagt nichts dazu oder er weiß es nicht.“ Die Meldung, dass die Aufzeichnung der DVD wiederhergestellt worden war, traf ein. „Na, da wollen wir doch mal sehen, was wir bei euch finden werden“, murmelte Batgirl. Und ließ das Überwachungsvideo abspielen. Das Video zeigt den Eingang zur Halle, sie ließ das Video durchlaufen. Lange Zeit geschah nichts, ab und zu kam einer der Waffenschmuggler heraus und rauchte eine. Doch gegen Ende des Videos geschah doch etwas, ein großer Lastwagen tauchte auf und fuhr in die Halle hinein. Nach einer Stunden kam der Lastwagen heraus. Batgirl hielt das Video an: „So haben sie Waffen weggeschafft.“ Canary beugte sich nach vorne und deutete mit einem Finger auf den Anhänger des Lastwagens. „Das ist ein Firmenlogo, kennst du es zufällig?“, fragte sie. Das Logo zeigte einen weißen Berg oder Eisberg. „Nicht, dass ich wüsste“, meinte Batgirl. „Aber ich jage es mal durch alle Datenbanken, mal sehen, ob wir etwas finden.“ Nach ein paar Minuten kam das Ergebnis: „Das Logo gehört einer Firma namens South Pole Import Export. Ich versuche mal herauszufinden, wem sie gehört.“ Wieder flogen Batgirls Hände über die Tastatur. „Also diese Firma gehört einem gewissen Bert Chesterfield. Die Firma hat ein Lagerhaus am gothamer Hafen gemietet. Und jetzt schauen wir mal, wem das Gebäude gehört.“ Man hörte ein lautes Klappern der Tastatur. „Sieh mal einer an, das Gebäude gehört niemand anderem als Mr. Oswald Cobblepot.“ „Irgendwie hätte ich es mir denken können, dass Pinguin dahintersteckt“, sagte Canary. „Und dieser Chesterfield ist ein Alias von Cobblepot“, erklärte Batgirl. „Wie kommst du darauf?“, fragte Canary „Nun, Chesterfield ist sein zweiter Vorname“, sagte Batgirl und grinste. „Was wirst du jetzt machen, einen anonymen Typen bei den Cops abgeben?“ „Oh nein, wegen ihm musste mein Dad von der Stadt und der Presse sehr viel einstecken. Den knöpfe ich mir persönlich vor.“ Sie wandte sich an ihre Freundin. „Machst du mit?“ „Klar“, sagte die blonde Heldin. **** Das Hafenviertel war schon immer der Umschlagplatz für Schmuggelware gewesen. Die Mafiabosse Falcon und Maroni hatten sich heftige Kriege geliefert, um sich die besten Plätze zu sichern. Nachdem jedoch Maroni gestorben und Falcon im Gefängnis gelandet war, wurde die Mafia durch die zunehmende Konkurrenz der Superverbrecher von Gotham an den Rand der Stadt gedrängt, und damit weit weg vom Hafen. Die Folge war, dass eine riesige Marktlücke entstand, diese Marktlücke füllte jetzt Oswald Cobblepot, auch bekannt als der Pinguin, vollkommen aus. Cobblepot kontrollierte jetzt einen großen Teil des Hafens, vom Schwarzmarkt bis hin zum Schmuggel von Waffen. Und obwohl es den Helfern von Batman in den Fingern juckte, Cobblepot hinter Gitter zu bringen, hatte Batman den strikten Befehl gegeben, Pinguin in Ruhe zulassen. Das lag daran, dass Pinguin über ein großes Netzwerk aus Informationen verfügte. Es gab nichts in Gothams Unterwelt, von dem Pinguin nichts wusste. Das hieß aber nicht, dass man in Pinguins Geschäften nicht dazwischenfunken durfte. Vor dem Lagerhaus stand ein großer Mann, Jones, der per Handy mit seinem Boss telefonierte. „Ist die restliche Ladung angekommen?“, krächzte es aus dem Handy. „Ja, Mr. Cobblepot, alles da“, sagte Jones. "Gut, du und die Jungs sollen sie bewachen, bis ich einen Käufer für die Ware gefunden habe“, kam es vom Pinguin. „Sir, wird sie das nicht, na ja, verärgern?“ Aus dem Hörer kam ein Knurren: „Dann sag ihnen, dass ich dafür noch mal was auf ihr Gehalt drauflege. Dass, wenn ihre Arbeit erledigt ist, ein Monat kostenlose Drinks in der Iceberg Lounge drin ist.“ „Oh, zu großzügig von Ihnen“, sagte der Mann. „So bin ich halt. Also vermasselt es nicht!“, krächzte die Stimme des Pinguins. „Ja, Boss, Mr. Cobblepot, Sir“, sagte dieser. Der Mann namens Jones ging zurück zu seinen Männern im Inneren des Lagerhauses. Alle trugen Westen, auf denen Pinguine eingestickt waren. „Hey Leute, neue Anweisungen vom Boss: Wir sollen die Ladung bewachen.“ „Sollen wir etwa Tag und Nacht hier rumhocken?“, sagte einer mürrisch. „Hey, ich habe nicht die Befehle gegeben, sondern der Boss, und ich würde dir raten, das zu tun, was er sagt, es sei denn, du willst den Fischen einen Besuch abstatten.“ „Hey, soll ich rausgehen und uns meinen tragbaren Fernseher holen, damit wir uns ein Spiel ansehen können?“ „Ja, warum nicht?“, meinte ein anderer. „Wir sollten das Tor zumachen“, meinte ein anderer Typ. „Wieso denn, was sollte denn passieren?“, fragte ein anderer. In diesen Moment sahen sie, dass die Scheinwerfer von zwei Motorrädern auf sie zukamen. „Macht das Tor zu!“, rief einer von ihnen. Batgirl und Canary ließen ihre Maschinen sich aufbäumen und rasten in das Lagerhaus, bevor man das Tor zumachen konnte. Sie drehten ihre Maschinen um, schwangen sich davon herunter und stellten sich ihren Gegnern. Einer der Männer, der eine Brechstange in der Hand hielt, schlug nach Batgirl, geschickt wich die rothaarige Superheldin aus und beförderte ihn mit einem Tritt zu Boden. Canary bewies in der Zwischenzeit, dass sie zu einer der besten Kampfsportlerinnen der Welt zählte. Diese nahm es gleich mit drei Gegnern auf. Einer ergriff sie von hinten, während sie ein anderer von vorne angriff. Diesen wehrte Canary mit einem Tritt ab, packte den anderen, der sie festhielt, am Arm und schleuderte ihn über ihre Schulter zu Boden. Weitere Männer wurden sowohl von Canary als auch von Batgirl zu Boden geschickt. Als keiner mehr aufrecht stand, schauten die zwei sich in dem Lagerhaus um. Canary nahm ein Brecheisen und öffnete eine der Kisten. Dutzende Maschinengewehre fielen heraus. „Tja, sieht so aus, als ob wir die Waffen gefunden hätten“, sagte die Blonde. Batgirl zog ein Handy aus ihrem Gürtel hervor, das mit einem Stimmenverzerrer ausgestattet war, und meldete sich bei den Cops. Wenig später beobachteten Batgirl und Canary von einem Dach aus, wie die Männer und Waffen abtransportiert wurden. „Was machen wir jetzt?“ fragte die Blonde. „Statten wir doch Mr. Cobblepot einen kleinen dezenten Besuch ab“, schlug die Rothaarige vor. **** Der schwarze Rolls Royce fuhr vor dem Eingang der Iceberg Lounge vor, einer der Portiers eilte herbei und öffnete die hintere Tür des Wagens. Ein kleiner, rundlicher Mann mit kurzen Haaren, einem Zylinder, einer langen, krummen Nase und einem Monokel vor dem linken Auge, gekleidet in einen langen Pelzmantel, stieg aus. In einer Hand hielt er einen Schirm mit einem Pinguinkopf als Knauf. „Guten Abend, Mr. Cobblepot, Sir“, sagte der Portier. Der Pinguin zog an seiner Zigarre, schaute den jungen Mann an und ließ die Worte auf sich wirken, die ihn zum Lächeln brachten. Diese Worte zeugten von Respekt, den er sich erarbeitet hatte. „Abend, Junge“, krächzte er. Dann watschelte der Pinguin an dem jungen Mann vorbei und betrat die Iceberg Lounge. Eine Atmosphäre der ganz besonderen Art empfing Oswald Cobblepot, als er seinen Nachtclub betrat. Die Iceberg Lounge war einer der angesagtesten Nachtclubs, ein Tummelplatz für Prominente und Gangster. Alles war in einem antarktischen Flair gehalten, künstliche Eiszapfen hingen von der Decke, eine Big Band spielte auf der Bühne Jazz. In der Mitte des Clubs gab es einen riesigen Eisberg, auf dem sich Pinguine und Robben tummelten, darüber befand sich eine große Glaskuppel. Überall, wo er hinging, begrüßten ihn die Leute mit „Guten Abend, Mr. Cobblepot“ oder „Guten Abend, Sir“. Oswald lächelte zufrieden, er liebte den Klang des Wortes „Sir“, wenn man ihn so begrüßte. Es zeigte, was für ein Mann er geworden war. Vom kleinen Kriminellen zu einem der mächtigsten Männer der Stadt. Alle lagen ihm zu Füßen, sogar die Frauen, und das, obwohl er nicht sehr attraktiv war. Cobblepots Weg führte zu einem kleinen Steg hoch über dem Eisberg. Dort befand sich sein Tisch, der nur für ihn reserviert war. Oben angekommen, kam eine der Kellnerinnen und reichte ihm die Wein- und die Speisekarte. Er lehnte die Weinkarte gleich ab: „Ich nehme etwas aus meinem Privatekeller“, sagte und kratzte sich am Kinn. „Ich nehme roten 52er Jahrgang und das Kabeljaufilet in Weißweinsauce“, bestellte er. Sofort machte die Kellnerin eiligst kehrt, um die Bestellung aufzugeben. Denn man sollte den Besitzer seines Arbeitsplatzes nicht warten lassen. Cobblepot war heute in Gönnerlaune, denn er stand davor, ein Geschäft abzuschließen, das ihm Geld einbringen würde. Viel Geld. Sein Essen wurde serviert, doch als er die Haube abnahm, befand sich auf dem Teller statt eines guten Essens ein Baterang, an dem ein Zettel befestigt war. Cobblepot nahm den Zettel, und darauf stand: Hi Oswald Wir haben deinen kleinen Waffendeal platzen lassen. Das tut uns leider nicht leid. Mit freundlichen Grüßen, BG und BC. Vor lauter Wut zerknüllte der Pinguin denn Zettel, biss sich auf seine Zigarre und eine Ader über seiner Braue pulsierte, bis er einen lauten, wütenden Schrei losließ. **** Von einem Dach aus beobachteten Batgirl und Canary Cobblepots laute Reaktion. „Nun, anscheinend haben wir Cobblepot den Abend versaut.“ „Scheint so“, meinte Batgirl. „Was machen wir jetzt mit dem angefangen Abend?“, fragte Canary. „Hmm, wie war das noch mit dem Mädchenvideo-Abend?“, antwortete Babs. „Klingt einfach gut“, sagte Canary. Die zwei zogen ihre Mauerhaken hervor. „Irgendeine Idee, was für ein Video?“, fragte sie Dinah. „Ach, du weißt, da finden wir bei mir bestimmt was“, sagte Canary. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)