Licht und Schatten von ultraFlowerbeard (Zwei Seiten der selben Medaille) ================================================================================ Kapitel 27: ------------ "Du hast 'ne Idee?", fragte Kage, während sie nervös zu dem Dämon schielte, der immer noch über ihnen aufragte und seinen stechenden Blick auf die beiden Frauen gerichtet hatte. "Ja!", rief Kaita, "Eine geniale! Sie beginnt damit, dass wir von hier abhauen!" "Soweit gefällt mir der Plan", meinte Kage. Sie packte die Weißhaarige bei der Schulter und teleportierte sie weg. "Wo sind wir?", fragte Kaita, die versuchte, in der Schwärze um sie herum etwas zu erkennen. "Weiß nicht so genau. Jedenfalls weit weg von Plurien." "Das hoff ich ja wohl!", hörten sie eine ihnen vage bekannt vorkommende Stimme. "Und du bist ...?", fragte Kaita. "Kisame! Die anderen sind auch da." "Aha. Wo sind wir? Wer hat überlebt? Und wieso ist es hier so finster?", fragte Kaita. "Die ganze Akatsuki lebt noch und viele Ninja der Großreiche konnten auch entkommen. Dunkel ist es hier, weil wir in einer Höhle sind und ..." "Halt mal kurz die Klappe!", unterbrach Pain den Halbhai, "Habt ihr das komische Dingens besiegt?" "Wir arbeiten daran!" "Was soll das heißen?", rief Tsunade. "Eure Aufgabe ist es uns zu retten!", rief A. "Ich dachte wir sind Feinde und führen gerade Krieg", erinnerte Kage sie daran. "Kurzzeitige Waffenruhe wegen Dämonenbefall?", schlug Pain vor. "Einverstanden.", stimmte Gaara zu. "Also los ihr beiden! Rettet uns!", befahl Tsunade den Jinchuuriki. "Hey! Warum wir?", fragte Kaita. "Immer bleibt alles an uns hängen", meckerte Kage. "Ihr sagtet doch, ihr arbeitet daran!", jammerte Mei, "Jetzt macht auch was!" "Das sagt ihr so leicht. Schließlich versteckt ihr euch hier, während wir unser Leben auf's Spiel setzten", motzte Kaita. "Was habt ihr überhaupt vor?", fragte Itachi. "Naja ... wir haben da theoretisch eine geniale Idee. Die Frage ist nur, ob wir alle lange genug leben, sie auch auszuführen", sagte Kaita. "Aber Ihr seid doch Unsterblich?", fragte A. "Ja, schon, aber das ist nicht fair", rief Kaita. "Seit wann ist das Leben schon fair?", fragte Gaara. "Wo er recht hat, hat er recht", stimmte Kage ihm zu. "Auf welcher Seite stehst du eigentlich?", fragte Pain. "Im Zweifel links!", rief Kaita. "Sehe ich genauso", stimmte Kage ihrer Freundin zu. "Was redet ihr da für einen Quatsch?", fragte Kisame. "Wir versuchen nur Zeit zu schinden", antwortete Kaita. "Wo wir schon beim Zeit schinden sind ...", meinte Kage, "Hm?" Die Schwarzhaarige klopfte Kaita gegen den Bauch. "He, Bijuu, was zu sagen?" "Seit wann kannst du mit dem Juubi reden?", fragte Pain Kage. "Kann ich nicht, aber Kaita und deshalb muss sie übersetzten. Und? Was sagt er?" "Juubi? Weißt du irgendwas schlaues, dämonenbezogenes?", fragte die Weißhaarige. //.....// "Juubi?" //Zzzzz// "JUUBI!" //Gah! ... Wah ... Wasis?// "Hast du geschlafen?" //Nö! Ich war wach. Ich hab eh ...// "Dämoneninfos?", fragte Kaita. //Große, böse, übernatürliche Viecher aus der Hölle.// "Hilfreiche Infos!", fauchte die Weißhaarige. //Soll ich dir seinen Schwachpunkt verraten?// "Das Vieh hat einen Schwachpunkt?" //Ja!// "Sag schon!" //*flüster*// "Verstehe! Ja! Das könnte klappen!" "Was denn? Was denn? Was denn?", fragte Kisame. "Ich wusste es! Ich hatte recht! ICH BIN EIN GENIE!", schrie Kaita. "Sag schon!", murrte Kage. "Na gut. Ich sag 's dir!", kicherte Kaita, ehe sie Kage ins Ohr flüsterte. "Das ist genial!", rief Kage. "Sag ich ja!" "Weiht ihr uns auch mal ein?", fragte Pain. "Nö", antwortete Kage. "Was? Wieso nicht?", fragte Kisame. "Keine Lust", meinte Kaita. "Versuchen wir es?", wandte sich Kage an die Weißhaarige. "Ja. Bleibt uns ja nichts anderes übrig." "Gut. Dann nichts wie los." Kage nahm Kaita an der Hand und teleportierte sie weg. "Wartet!", rief Pain, leider vergebens, "Was meinten die beiden bloß?" "Ich hab da ein schlechtes Gefühl", meinte Deidara. "Achwo. Die sind unsterblich!" "Genau, deshalb, hab ich ja so ein schlechtes Gefühl. Sie könnten übermütig werden", sagte der Blonde besorgt. "Pfft! Was könnten die schon anstellen?", winkte Hidan ab. "Wir reden über Kage und Kaita!", stellte Pain klar. "Oh! Fuck! Vielleicht sollten wir schauen, was sie machen?", fragte Kisame. "Oder wir rennen so weit weg wie möglich?", schlug Kakuzu vor. "Ja, das klingt auch gut!" "So... Und jetzt?", fragte Kaita, als sie und Kage wieder auf dem Hügel hinter dem Dämon standen. "Jetzt müssen wir da irgendwie hoch kommen", sagte die Schwarzhaarige. "Ja, aber wie?" "Juubi hat doch Flügel!" "Kann mich nicht verwandeln", grummelte die Weißhaarige. "Na, dann klettern wir hoch!", schlug Kage vor. "Ne, danke. Ich verzichte", winkte Kaita ab, "Wenn wir jetzt ein 3D Maneuver Gear hätten, ..." "Haben wir aber nicht!" "Ja, aber wenn wir eines hätten!" "Wenn, dann könnten wir es auch nicht benutzten", sagte Kage. "Du vielleicht nicht.", grinste Kaita. "Kannst du es etwa?", fragte Kage ungläubig. "Nö, aber wenn...." "Jetzt hör mit dem ewigen 'Wenn' auf!", schrie Kage, was Plurien auf sie aufmerksam machte. "Klasse. Und jetzt?", fragte Kaita. "Jetzt? ... improvisieren wir." "Okay! Du kannst dich ja noch verwandeln, oder?" Kage nickte. "Du verwandelst dich, wirfst mich hoch und ich mach den Rest!" "Damit bin ich einverstanden", sagte Kage und verwandelte sich in die Schattenprinzessin. "Jetzt wirf mich hoch!", schrie Kaita zu der übergroßen Kage hoch. Kage griff nach unten und schloss ihre Hand um Kaita. Jedoch ging der dunkle Nebel, aus dem die Schattenprinzessin bestand einfach durch den Körper hindurch. "Oh, ich bin ja aus Schatten!", fiel es Kage ein. "Warum sagst du das erst jetzt?!", kreischte Kaita, die ängstlich zu Plurien schaute, der jetzt auf die beiden zulief. "Eh ... Hatte ich vergessen!", grinste Kage, die sich nervös den Hinterkopf kratzte. Sie ging in Verteidigungsstellung und trat dabei fast auf Kaita. "Hey! Pass auf, wo du hintrittst!", schrie die Weißhaarige, während sie sich in Sicherheit brachte. Die Pranke des Dämons, die auf Kaita zuflog, konnte Kage abwehren, hatte aber keine Zeit mehr, dem schnappenden Kiefer auszuweichen. Während Plurien damit beschäftigt war, seine Zähne in Kages Arm zu graben, nutzte Kaita die Chance und hängte sich an sein pelziges Hinterbein. Die Jinchuuriki hatte damit zu kämpfen, nicht runter zufallen, denn Plurien hob sein Hinterbein an, um auf Kage zuzugehen und diese zu Fall zu bringen. Kaita zog ihre beiden Schwerter, stach sie in die dicke Haut ihres Gegners und kletterte auf diese Weise bis auf den Rücken, wo das Fell in Schuppen überging. Kage schaffte es währenddessen, sich von dem Dämonen loszureißen und ihn mit einem Fußkick zur Seite taumeln zu lassen. Kaita rutschte aus und schlitterte die Schuppen hinunter, dabei schürfte sie sich an Händen und Beinen auf, konnte sich aber am Beinfell festhalten. Die Schwertwunden hatten sich weiter geöffnet und daraus floss lilanes, dickflüssiges Blut. Von ihrem eigenem Blut und dem des Dämons getränkt, war Kaita nur noch damit beschäftigt, sich die Flüssigkeit aus den Augen zu wischen und bekam nichts mehr um sich herum mit, bis sie von einen Ruck im Körper des Dämons vom Hinterbein losgerissen wurde und gegen eine harte Oberfläche prallte. Endlich hatte sie kurz Zeit das Blut abzuwischen und fand sich auf einem der zerrissenen Flügel Pluriens wieder. Der Dämon hatte sich auf die Seite fallen lassen und Kages Knöchel durchgebissen, während Kage knapp ihren Arm zurückziehen konnte, um nicht vom Skorpionschwanz gestochen zu werden. Kage machte einen Sprung nach hinten und formte sich aus Schatten einen Bogen und drei Pfeile, die sie dann gleich auf den Dämon abschoss. Dabei achtete sie natürlich darauf nicht Kaita zu treffen, die auf Pluriens Flügel herumturnte. Die Pfeile trafen das Monster an der Schulter und am hinterem Bein, der dritte verfehlte ihn leider. Während Plurien auf brüllte und versuchte die Pfeile aus seinem Körper zu ziehen, ging Kage wieder in die Offensive und versuchte Plurien mit Fuß - und Faustangriffe zu Boden zu ringen. Kaita hatte es jetzt endlich an Pluriens Halsansatz geschafft, wo die Schuppen wieder in Fell übergingen. „Gleich hab ich es geschafft“, keuchte die Weißhaarige und wischte sich das Blut aus den Augen. Auf dem Weg hatte sie sich ihren ganzen Körper aufgeschürft. Ihr Shirt und Jeans waren total zerrissen und ihre Sandalen hatte sie wegwerfen können. Die Hälfte ihres weißen Haares war mit rotem oder lilanem Blut getränkt. Sie griff nach dem Pelz, als sich der Kopf ruckartig bewegte und sie Kage aufschreien hörte. Vorsichtig lugte sie seitlich hinunter. Dort sah sie Kage liegen, wie sie versuchte Pluriens riesiges Maul zurückzuhalten und gleichzeitig dabei war dem Skorpionschwanz auszuweichen, der es wieder auf sie abgesehen hatte. Kaita, hätte ihrer Freundin jetzt lieben gern geholfen, doch zuerst musste sie die Augen des Dämonen erreichen. Die brennenden Schmerzen, die immer stärker wurden, ignorierend kletterte sie weiter zu seinen Wolfsartigen Ohren. Kage sah hasserfüllt zu Plurien auf und wollte ihn gerade von sich stoßen, als sie Kaita sah, die es geschafft hatte, auf seinen Kopf zu klettern. Würde sie den Dämon jetzt wegstoßen, würde Kaita sicherlich hinunterfallen und das wäre ihr sicherer Tod. Kage hielt mit beiden Händen, das Maul ihres Gegners zu und weichte immer wieder seinem Schwanz aus, der es auf ihren Kopf abgesehen hatte. Kage behielt Kaita im Auge, doch auch Plurien bemerkte jetzt, dass etwas auf seinem Kopf war, denn auf Kages Gesicht schlich sich ein grinsen. Der Dämon riss sich von Kage los und schüttelte einmal seinen ganzes Körper. „Neeeiin!“, schrie Kage, sprang auf und rannte auf ihn zu. Sie sah wie Kaita im hohen Bogen vom Kopf des Dämonen geschleudert wurde. Da sie es nicht mehr schaffen würde rechtzeitig aufzufangen, befahl sie ihren Schatten eine Art Fangnetz zu bilden und Kaita aufzufangen. Unter Kaita bildete sich ein schwarzes Ding. Sie konnte es nicht richtig erkennen, da sie vielmehr damit beschäftigt war, sich in den Juubi zu verwandeln. Nachdem es doch nicht funktionierte und sich gerade von allen verabschieden wollte, landete sie auf etwas weichem, elastischen. Sie sang weit nach unten, bevor sie mit einem Ruck wieder nach oben befördert wurde und wieder zurückflog. „Ich hab ja nichts gegen fliegen, aber ich möchte doch gern wissen wohin und ob ich da auch heil ankomme!“, rief Kaita, bevor sie anfing abzustürzen, „Ach, komm schon! Ich bin doch fast da!“ Kaita streckte ihre Arme aus und griff nach Pluriens Kopffell. Sie fiel immer weiter und konnte sich nicht richtig festhalten, als sie auch schon am Ende des Halses angekommen war. In dem Moment packte jemand ihre Hand. Es war ein Schatten. Die kleinen schwarzen Wesen, hatten eine Räuberleiter nach unten gebaut um Kaita aufzufangen. „So nutzlos, wie ich euch immer gehalten hab, seid ihr gar nicht“, murmelte die Jinchuuriki erleichtert. Der Schatten lächelte. „Ich muss ganz schnell zu seinen Augen, könnt ihr mich da hinbringen?“ Das Wesen nickte und wurde mitsamt Kaita nach oben gezogen. Als sie einen einigermaßen sicheren Stand auf dem Schädelknochen hatten, alle Schatten bis auf einen verschwunden waren und Kaita gerade einen Doppelgänger erschaffen wollte, um beide Seiten auf einmal anzugreifen, schüttelte der Dämon den Kopf. Kaita konnte sich noch knapp am Rand der leeren Augenhöhle festhalten. „Halt ihn fest, verdammte Kacke!“, schrie die Weißhaarige. Kage formte mehrere Pfeile und pinnte den Dämon damit an den Boden. Mit einem letzten Pfeil durch den Schädel hielt sie ihn endlich davon ab, Kaita abzuschütteln. „Besser?“, fragte sie. „Wieso haben wir das nicht gleich so gemacht?“, fragte Kaita, „Und wenn der Schatten mich hochziehen konnte, wieso haben wir ihn dann nicht gegen den Dämon kämpfen lassen? Das wären zwei verdammte Sekunden gewesen!“ "Jaja, blabla! Hättest du früher was gesagt, hätten wir das so machen können, also jammer jetzt nicht rum!" "Komm hier runter und sag mir das ins Gesicht!", schrie Kaita. "Nö. Wir haben wichtigeres zu tun, als uns zu streiten, meinst du nicht?" "Komm trotzdem runter! Du hast immer noch die andere Hälfte vom Drachenherz!" Kage verwandelte sich zurück in ihre menschliche Gestalt und teleportierte sich neben Kaita auf die Schnauze des Dämons. //Ihr hättet euch natürlich auch hoch teleportieren können//, meinte Juubi. "Juubi ...", knurrte Kaita, deren Gesicht langsam jegliche Farbe verlor, "Komm kurz raus, damit ich dich kalt machen kann!" "Was denn?", fragte Kage. "Wir hätten uns teleportieren können!" Kage lief rot an. „Wir hätten uns teleportieren können!“, echote sie. „Ja, hätten wir tun können!“, sagte Kaita. "Und Juubi hat 's gewusst?", fragte Kage, "Und hat uns nichts gesagt?" //Ich dachte, ihr wusstet das!// "Er dachte wir wussten das!", wiederholte Kaita entgeistert. Kage beugte sich herab, bis sie auf einer Höhe mit Kaitas Bauch war, packte ihr Shirt und rüttelte daran. "JUUBI, KOMM SOFORT RAUS, DAMIT ICH DICH KALT MACHEN KANN!", schrie sie wutentbrannt. Kaita drückte Kage die flache Hand ins Gesicht und schob die Schwarzhaarige von sich. "Dafür haben wir später noch Zeit. Machen wir doch erst den Dämon fertig, der uns alle platt machen will und dann zerhackstückeln wir Juubi!", schlug Kaita vor. "Von mir aus", brummte Kage, "Aber wir werden das blöde Hündchen auf jeden Fall grillen. Ich will seine Zunge und seine Leber!" "Sie gehören dir", grinste Kaita. //Hör auf, Leuten meine Organe zu versprechen!//, rief Juubi aufgebracht, //Und sag ihr, sie soll mich nicht Hündchen nennen! Ich bin Juubi, ein mächtiger Drache!// "Du weißt doch, was man sagt. Name ist Schall und Rauch." //Name ist NICHT Schall und Rauch!// "Echt? Eh ... Egal! Machen wir das jetzt!" Die beiden Mädchen teilten sich auf. Kage stand in der linken Augenhöhle vor der schwarzen Kugel, den schwarzen Stein in der Hand. Kaita mit dem weißen Stein vor der weißen Kugel. "Okay", sagte Kaita, "Auf drei! Eins ... Zwei …" "Warte!", rief Kage. "Was 'n jetzt noch?", fragte die Weißhaarige. "Ist das 'ne Falle?" "Wieso sollte das 'ne Falle sein?" "Na, das scheint doch ziemlich einfach zu sein, wenn man bedenkt, dass das ganze hier ziemlich nach Endgegner aussieht." "Hast du gerade die vierte Wand gebrochen?", fragte Kaita genervt. "Äh ..." „Komm, was soll schon passieren?“ „Weiß nicht“ „Dann ist ja gut! Also auf drei! Eins … Zwei … DREI!“ Die beiden machten einen Satz nach vorne und pressten die Steinhälften gegen die glühenden Kugeln in Pluriens Augen. Der Dämon, der einen Moment vorher noch gezuckt hatte, erschlaffte und sank das restliche Stück zu Boden. „Ich sagte doch, das klappt!“, grinste Kaita. „Du, Kaita!“, rief Kage, „Ich komm nicht mehr weg!“ „Wie? Du kommst nicht mehr weg? Lass mal sehen!“, antwortete Kaita. Die Weißhaarige kam kaum einen Schritt weit, ehe sie mit ihrem Ärmel hängen blieb. Sie drehte sich um und starrte ungläubig ihre Hand an – oder besser: die Stelle wo ihre Hand sein müsste -, die mit dem Schädel des Dämons verschmolzen war. Um ihren Arm herum sammelte sich Juubis Chakra, während sie Stück für Stück weiter in den Knochen gezogen wurde. „KAGE!“, kreischte sie, „ICH WERD REINGEZOGEN!“ „Hab ich doch gesagt!“, antwortete die Schwarzhaarige. Kaita versuchte gegen die Wand zu schlagen, wurde jedoch gestoppt, als auch ihre andere Hand feststeckte. Als sie nun versuchte, sich mit den Füßen abzustoßen, hing sie mit allen vier Gliedmaßen in der Rückwand der Augenhöhle und wurde weiter hineingezogen. „Kage! Mach was!“, schrie sie. „Ich hab hier selber Probleme!“, schnauzte die Schwarzhaarige. Kage hatte versucht, an ihrem Arm zu ziehen. Dadurch wurde der Sog jedoch stärker und sie steckte bis zur Schulter im Dämon. Das Chakra der Schattenprinzessin wurde ihr währenddessen auch ausgesaugt und floss in den Dämon. Der Schatten, der noch auf Pluriens Kopf gestanden hatte, sprang zu ihr runter. „Gute Nachrichten! Das Chakra eurer Bijuus scheint den Dämon aufzulösen!“, sagte er, bevor er mit dem Chakra im Dämon verschwand. „Ich bin entzückt“, grummelte Kage leise. „Hey, ich fühl meinen Arm nicht mehr!“, rief sie relativ ruhig, während sie innerlich ausflippte. „Ich meine Beine auch nicht mehr!“ „Ich sagte doch, es ist 'ne Falle!“ „Ja, du sagtest, es ist 'ne Falle!“, bestätigte Kaita. „Und? Hast du auf mich gehört?“ „Nein.“ „Siehst du? Damit solltest du vielleicht mal anfangen! Ich hatte bisher fast immer recht!“ „Okay! Ich merk 's mir fürs nächste Leben!“, rief Kaita, der langsam die Tränen in die Augen traten, während sie bereits nichts unterhalb ihres Kinns spürte und immer noch weiter eingesaugt wurde. „He, Kage! Mach 's gut! War schön mit dir!“, war das letzte was die Schwarzhaarige von ihrer Freundin hörte, ehe sie komplett verschluckt wurde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)