Zeichen des Fuchses von Caelob ================================================================================ Kapitel 18: GEFAHR ------------------ Es könnt in nächster Zeit ziemlich unregelmäßig werden (bin bald ziemlich im Stress) Aber ich werd mir mühe geben. Viel Spaß damit und einen dicken Kuss an alle Reviewer (ich liebe euch leute, ihr seid klasse). Ansonsten bis irgendwann mal Ziellos streifte ich durch die Straßen. Nach Hause wollte ich noch nicht dort würde nur mein Bruder auf mich warten und meine Laune war auch so schon im Keller. Ich verzog kurz das Gesicht als ich mir ans Kinn faste. Mit dieser ganzen Sache wollte ich nichts mehr zu tun haben, ich hatte damit abgeschlossen. Es wurde langsam dunkel und die Menschen verschwanden von den Straßen. Doch ich lief weiter. Irgendwann kehrte ich dann doch wieder um, ging wieder in Richtung meines Zuhauses. Doch plötzlich veränderte sich etwas in der Luft. Sie schien zu sirren und zu vibrieren, wie ein wütendes Hornissennest. Es war dunkel und eine Straßenlaterne in der Nähe flackerte. Neugier zog mich zum Eingang einer schmalen Gasse. Wieso ausgerechnet diese eine Aufmerksamkeit erregte wusste ich auch nicht. Sie sah ganz gewöhnlich aus. Ein paar Schritte weit konnte man noch alles gut sehen, sogar einen Teil eines Müllcontainers, danach wurde alles von Schatten verschluckt. Langsam trat ich näher und meine Augen gewöhnten sich an die schwachen Lichtverhältnisse. Sobald ich genaueres erkennen konnte, wäre ich am liebsten sofort wieder umgekehrt. Doch ich konnte nicht, meine Beine waren wie festgefroren. In der Gasse standen Temari, Kankuro und Gaara und bei ihnen war ein Wesen. Es war klein, fast wie ein Kind. Mit blass türkiser Haut und grünen Haaren, die nach oben abstanden und fast wie Gras aussahen. Die Augen waren gelb und schlitzförmig und zwischen den Fingern spannten sie Schwimmhäute. Alles in allem war es ziemlich erschreckend. Doch erschreckender waren allerdings die Wunden des Wesens. Aus vielen Schnitten unterschiedlicher Größe und Tiefe floss Blut und bildete eine Pfütze auf dem Boden. „Na so was. Nett das du vorbeischaust Sasuke.“, erklang Gaaras gelangweilte Stimme. „Was bedeutet das alles?“, verlangte ich zu wissen nach dem ich mich einigermaßen gefangen hatte. „Das? Nur eine kleine Jagt.“, meinte Gaara und machte eine wegwerfende Handbewegung. „Und nicht mal besonders unterhaltsam.“ Den Moment in dem er sich zu mir umwandte, nutzte das Wesen zu einem verzweifelten Fluchtversuch. Ohne mit der Wimper zu zucken oder auch nur einen Blick nach hinten zu werfen, schnipste Gaara mit den Fingern. Wie aus dem Nichts wuchs ein Speer aus Sand aus dem Boden und durchbohrte das Wesen. Die ganze Zeit über hatte er mich nicht aus den Augen gelassen. Seine Geschwister standen einfach nur stumm daneben und beobachteten. „Und als nächste ist dieser Tempel dran, der hier irgendwo sein soll. Wir haben uns inzwischen genug aufgewärmt.“, fuhr er kalt fort als wäre nichts passiert. „Mitsamt dem Ungeziefer darin.“ !!!!!Naruto!!!!! Ich taumelte einige Schritte zurück, dann fuhr ich herum und rannte los. Ein einziger Gedanke beherrschte mich. Ich musste ihm helfen. Von Anfang an hatte ich gewusst, dass sie gefährlich waren, doch nie hätte ich damit gerechnet, dass sie hinter Naruto her sein könnten. Mein Bruder hatte irgendetwas mit ihnen zu tun er musste sie einfach aufhalten. Ich hasste zwar schon den Gedanken daran Itachih um etwas zu bitte, doch das war ein Notfall. Naruto hatte nichts getan, womit er so ein Schicksal verdient hätte. Verschwommen rauschten Häuser und Straßen an mir vorbei. Die Geräusche der Stadt verschmolzen zu einem einzigen Lärmenden Hintergrund. Autohupen, die Stimmen von Passanten, das Quietschen der Reifen, all das schien abwechselnd überdeutlich intensiv und verschwand dann wieder in Bedeutungslosigkeit. Mein Atem ging schwer und ich zitterte als ich vor meiner Haustür zum stehen kam. Ich schloss auf und stürmte den Flur entlang in die Küche. Dort saß Itachih mit einer Tasse Tee vor sich und tippte auf seinem Laptop. Als er mich sah sprang er auf. „Sasuke wo …“, setzt er an doch ich unterbrach ihn. „Du musst sie aufhalten.“, keuchte ich und fixierte ihn. Ein verwirrte Ausdruck trat in seine Augen. „Wovon zum Teufel sprichst du?“ „Von Gaara und seinen Geschwistern, sie … ach ich weiß auch nicht. Sie haben irgendwas vor … sie wollen zum Tempel.“, stammelte ich. „Beruhig dich Sasuke, es ist alles in Ordnung.“, versuchte Itachih mich zu beruhigen und streckte eine Hand nach mir aus, doch ich schlug sie zur Seite. „Verdammt nichts ist in Ordnung. Sie haben gerade jemanden/etwas getötet und haben jetzt das gleiche mit …“ „Sasuk hör mir zu. Dort in dem Tempel lebt ein Monster. Deshalb wollte ich nicht, das du dort hin gehst. Sie sind hier um es zu erledigen.“, versuchte er zu erklären und ich erstarrte. „Du weißt davon? Du weißt von Naruto“, hauchte ich überrascht. Mein Bruder runzelte die Stirn und schien mir nicht ganz folgen zu können. Plötzlich vorsichtig geworden wich ich einen Schritt zurück. Irgendetwas lief hier gerade ganz gewaltig schief. „Dieser Junge von letztens?“, meinte Itachie schließlich nachdenklich und seine Augen weiteten sich. „Er ist ein …“ //Fuck, was wird hier gespielt.// Ich wollte nur noch weg und Naruto warnen. „Sasuke was hast du eigentlich genau mit diesem Junge zu schaffen?“, verlangte er plötzlich hart von mir zu wissen. „Das geht dich überhaupt nichts an.“, zischte ich mit erhobenem Kopf. Ich gab mich mutiger als ich mich fühlt, in Wahrheit war ich einfach nur verwirrt. Wieder kam mein Bruder auf mich zu, drohend diesmal. „Ich habe dir gesagt, du sollst dich von dem Tempel fern halten und von den Leuten die dort wohnen. Aber das dürfte bald keine Rolle mehr spielen.“ „Was meinst du damit?“, fragte ich, obwohl ich mir gar nicht so sicher war, dass ich die Antwort hören wollte. Mit einem undeutbarem Blick wurde ich aus dunkeln Augen gemustert. „Du weißt es doch schon längst.“, sagte er leise und beugte sich zu mir hinab. „Sie sind Dämonen, die Plagen der Menschheit.“ „Nein.“, hauchte ich und wollte zurückweichen, ich ahnte was noch kam, doch er hielt mich am Arm fest. „Und wir sind Dämonenjäger, Sasuke. Unsere Familie und Gaara und seine Geschwister. Wir töten Dämonen.“ Ich wollte mich von ihm los reißen, nur weg und Naruto und Kyuubi warnen. Doch es gelang mir nicht. Panik erfasste mich. „Lass. Mich. Los.“, schrie ich und riss meinen freien Arm zurück. Ich richtete meine gesamte Konzentration auf meine Hand. So wie Naruto es mir erklärt hatte, sammelte ich mein Chakra und schlug zu. Ein blauer Energieball hatte sich in meiner Hand gebildet, der sich rasend schnell zu drehen schien. Einen Augenblick lang konnte ich Itachies überraschten Gesichtsausdruck sehen, ehe ich ihn traf und durch die Küche schleuderte. Ohne einen Blick zurück, wandte ich mich um und rannte erneut so schnell ich konnte. Ich hatte einen Fehler gemacht. Ich war ein Idiot. Itachie würde mir nicht helfen, er gehörte zu diesen Leuten. Wenn ich doch nur nicht zu spät kam. //Naruto// ****Gaara und Co.**** Das Treffen mit dem jungen Uchiha war ja ganz lustig gewesen. Zu sehen, wie Panik und Entsetzten sich in ihm ausgebreitet hatten. Doch jetzt gab es wichtigeres. Wir mussten zu dem Tempel, damit wir unseren Auftrag erledigen und endlich von hier verschwinden konnten. Während wir die Straße entlang liefen überlegte ich kurz was passiert sein könnte, dass Naruto nicht mehr zur Schule kam. Dann rief ich mich aber zur Ordnung. Das war unwichtig, ich würde den Jungen nach diesem Auftrag niemals wieder sehen. Obwohl es durch ihn etwas weniger unerträglich langweilig geworden war. Wir ließen die Innenstadt hinter uns und allmählich wurden die Einkaufszentren und Restaurants durch Häuser mit kleinen Gärten ersetzt. „In der Gegend wohnen doch auch die Uchihas, oder?“, überlegte Temari laut. „Kann sein.“, erwiderte ich desinteressiert. „Wie konnte Itachie nicht merken, dass er in der nähe eines so gefährlichen und mächtigen Dämons lebt?“, wunderte sich mein Bruder. Ich musterte ihn mit einem undefinierbarem Blick. „Kyuubi ist schlau, natürlich hat er sich bedeckt gehalten.“ War meine knappe Antwort. ****Sasuke**** Mit großen Schritten hastete ich die Treppe zum Tempel nach oben. Es durfte einfach noch nicht zu spät sein. Mein Atem ging keuchend und meine Beine brannte, doch ich lief weiter. Auf einmal war es egal was Naruto war und das er gelogen hatte. Das spielte keine Rolle mehr. Ich würde es ihm sogar verzeihen, wenn ihm jetzt nur nichts passierte. ****Gaara und Co.**** Endlich hatten wir den Eingang zum Tempel gefunden auch wenn wir eine Weile suchen mussten. Wir hatten nur eine ungefähre Ortsangabe und der Weg war ziemlich zu gewachsen. Allerdings schien er in letzter Zeit regelmäßig benutzt worden zu sein, wodurch wir ihn schließlich doch entdeckten. Eine lange Treppe führte nach oben und verlor sich in der Dunkelheit. Mein Körper kribbelte und Vorfreude durchströmte mich. Endlich würde ich mal wieder einen richtigen Kampf haben. „Kommt. Wir wollen sie doch nicht warten lassen.“, meinte ich und begann mit dem Aufstieg. Meine Geschwister folgten mir. Ihre Mimik hatte sich verändert. Sie wirkten jetzt fest und entschlossen. Sie würden keine Gnade zeigen. ****Sasuke**** Ich taumelte kurz, meine Beine drohten nachzugeben, die Anspannung, das rennen, ich kam langsam an meine Grenzen. Doch ich fing mich wieder und ging weiter. An der Tür zögerte ich noch einmal kurz. In der ganzen Aufregung hatte ich mir überhaupt keine Gedanken gemacht, wie ich ihm gegenüber treten wollte. Meine Position Naruto gegenüber hatte sich so schnell geändert, dass dafür keine Zeit geblieben war. Ich schüttelte den Kopf. Für sowas war später noch Zeit, jetzt mussten sie erst einmal von hier verschwinden. Ich öffnete die Tür und trat ein. Der Flur war leer und fast unheimlich still, nervös blickte ich mich um. Ich wollte gerade rufen, als ich gegen die Wand gedrückt wurde. Die Hand an meinem Hals erschwerte mir das atmen und ich stand nur noch mit den Zehenspitzen auf dem Boden. Ich konnte sogar Krallen spüren, die sich in meine Haut bohrten. Rote Augen fixierten mich und glühten bedrohlich in dem dunklen Flur. Kyuubi wirkte in diesem Moment eindeutig wie ein Dämon. Die Aura, die ihn umgab, ließ mich erzittern und schnürte mir die Luft ab. Instinktiv wollte ich flüchten, vor dem Raubtier vor mir. Ich war nicht sonderlich überrascht, als spitze weiße Reiszähne zwischen seinen Lippen zum Vorschein kamen. „Was willst du hier?!“, knurrte er mit mühsam unterdrücktem Zorn. Ich schluckte. Ein falsches Wort und er würde mich ohne zu Zögern in Stücke reißen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)