Zeichen des Fuchses von Caelob ================================================================================ Kapitel 6: ----------- Es tut mir echt leid!! Dieses Kapitel war echt bissig und wollte sich beim besten Willen nicht schreiben lassen. Und ich hab gerade ein Ideentief. Ich versuche beim nächsten schneller zu machen. Hoffe ihr könnt mir noch mal verzeihen und ... das hier ist kein Meisterwerk syr. Um mich herum war alles schwarz. Wohltuende, allumfangende Schwärze. Niemand war da der irgendwie auf mich einredete oder etwas von mir wollte. Es war warm und angenehm. Ich fühlte mich schwerelos. Zeit schien hier nicht zu existieren, denn ich hatte keine Ahnung wie lange ich hier schon war. Doch das war nicht wichtig, wichtige war nur diese wunderbare Ruhe. Plötzlich ergriff ein Sog meinen Körper und riss mich nach unten. Ich versuchte mich dagegen zu wehren. Wollte nicht, dass es vorbei war. Die Kraft, die an mir zog wurde immer stärker und riss mich unerbittlich mit. Ich hatte das Gefühl in eiskaltes Wasser getaucht worden zu sein. Mit einem Japsen richtete ich mich auf. Das Licht blendete mich und ich sank stöhnend wieder zurück. Mein gesamter Körper schmerzte und meine Muskeln fühlten sich wund an. „Hey, gehts wieder?“, fragte eine Stimme. Irgendwoher kannte ich sie. Ich hörte Schritte, die näher kamen. „Lass ihn in Ruhe. Das war ziemlich heftig und er sollte sich erstmal wieder erholen.“ Eine andere Stimme doch auch diese war mir vertraut. //Worüber reden die denn? Doch nicht über mich oder? Was ist passiert? Ich fühl mich wie gerädert.// Angestrengt dachte ich darüber nach, dabei war das einzige was ich erreichte, das ich auch noch Kopfschmerzen bekam. Plötzlich fiel es mir wieder ein. Alles was die letzten Tage passiert war. *****Flashback***** Immer wieder verschwamm mein Blick und ich hatte Schwierigkeiten mich auf den Unterricht zu konzentrieren. Mal überzog ein Kribbeln meine Haut und im nächsten Moment war mir eiskalt. Deutlich nahm ich meinen Herzschlag war und wie das Blut durch meine Adern floss. Ich griff nach einem Stift, um die Aufgabe an der Tafel zu lösen und bekam einen elektrischen Schlag. Verdutzt sah ich meinen Stift an und griff erneut danach mit dem selben Ergebnis. Doch diesmal war ich drauf vorbereitet und hielt ihn fest. Im nächsten Augenblick war das Gefühl auch schon wieder verschwunden. Ich war froh, als die Stunde endlich vorbei war. Doch auch jetzt hatte ich nicht meine Ruhe. Sakura trat an meinen Tisch heran und bequatschte mich. Keine Ahnung worum es ging. Ihre Stimme sorgte nicht gerade dafür, dass es mir besser ging. „Sakura, halte doch endlich mal deine Klappe!“, rief ich und starrte sie an. Plötzlich klirrten die Scheiben und alle Gespräche verstummten. Das war mir in den letzten Tagen häufiger passiert. Dinge fielen herunter oder zerbrachen einfach so. Meist war es, wenn mich diese gackernden Hühner mal wieder nervten. Im Moment war mir das allerdings relativ gleichgültig. Ich war nur froh, dass Sakura für einen Moment abgelenkt war. Also stand ich auf und endlich einen Platz zu finden, wo es still sein würde. Ich hatte das Gefühl, dass es sonst Tote geben würde. *****Flashback***** Ich blinzelte und versuchte meine Umgebung genauer zu erkennen. Erneut richtete ich mich auf, diesmal aber langsamer. Ich lag auf einem Futon, eine weiche Decke über mir ausgebreitet. Das Zimmer war gemütlich. Rechts in der Ecke stand ein Schreibtisch, links neben mir war eine Kommode und daneben stand ein Kleiderschrank aus dunklem Holz. „Gut, ich dachte schon, du kippst gleich wieder um.“, sagte Naruto. Er saß an meinem rechten Fußende und grinste. Jetzt entdeckte ich auch Kyuubi. Er lehnte an der rechten Wand und hielt sich die Hand vor die Augen. Ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf Naruto. Dieser machte sich nämlich an irgendetwas hinter sich zu schaffen. Als er sich wieder umdrehte entdeckte ich eine Schale mir Wasser. Erst jetzt merkte ich auch, wie ausgedörrt mein Hals war. Gierig trank ich das Wasser und seufzte als es meine trockene Kehle benetzte. „Schön, dann werden wir dich jetzt erstmal alleine lassen damit du dich erholen kannst.“, meinte Kyuubi und stieß sich von der Wand ab. Naruto blickte verwirrt zu ihm auf, machte dann aber Anstalten ihm zu folgen. „Nein!“, knurrte ich. Ich konnte regelrecht spüren, wie das Blut in meinen Adern schneller rauschte. „Ich will endlich wissen was los ist! Ich wäre beinah gestorben verdammt!“, schrie ich. Eigentlich ließ ich mich nicht so von meinen Gefühlen leiten, doch es reichte langsam. Plötzlich explodierte die Vase und ich zuckte zusammen. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Naruto Kyuubi einen beunruhigten Blick zuwarf. Ich starrte immer noch auf die Scherben der Vase, von denen Wasser auf den Boden tropfte. Ein tiefes Seufzen riss mich aus meiner Starre. „Nun gut. Es scheint wohl nicht anders zu gehen.“, meinte Kyuubi und setzte sich auf meine andere Seite. „Was passiert hier? Was war das gerade eben?“, fragte ich stockend. „Nun, du kannst dein Chakra nicht kontrollieren und deshalb macht es sich selbstständig. Es reagiert auf Gefahren oder starke Gefühle.“ „Das heißt so etwas“ ich deutete auf die kaputte Vase. „Kann wieder passieren?“ „Oh ja, das und noch anderes. Wenn dein Chakra zu stark wird und du es nicht kontrollierst, kann es deinem Körper schaden.“ Ich saß geschockt da und meine Gedanken rasten. Hatte er mir gerade wirklich gesagt, dass ich sterben könnte?! „Aber keine Sorge. Ich habe dein Energielevel soweit herabgesetzt, dass es eine Weile dauern dürfte, bis es wieder kritisch wird.“, meinte Kyuubi und grinste und dieses Grinsen jagte mir einen kalten Schauer über den Rücken. Ich hatte das Gefühl, als wäre ich für ihn lediglich ein Experiment … ein Zeitvertreib. ****Kyuubi**** Dieser Welpe hatte ganz außergewöhnliche Fähigkeiten - zumindest für sein Spezies. Mal sehen was daraus noch wird. Es war ihm deutlich anzusehen, dass ihn die Nachricht geschockt hatte. Doch das war verständlich. Ich war schon so alt und musste mir über den Tod in nächster zeit sowieso keine Gedanken machen. Aber er war noch jung und dazu nur ein Mensch. Es würde bestimmt noch spannend werden ihn zu beobachten. Ich musste es nur langsam angehen, wenn ich ihm sofort alles sagen würde, würde er wahrscheinlich einen Herzinfakt erleiden. Ohne ein weiters Wort ging ich aus dem Raum und Naruto folgte mir. Ich war ziemlich überrascht gewesen, als ich die Chakrasignatur des Kleinen wahrgenommen hatte. Sie war immer wieder Ausbruchsartig angeschwollen und wieder abgeebbt. Ich konnte mir denken was das zu bedeuten hatte und hatte mich sofort auf den Weg gemacht. Als ich den Ursprung der Signatur gefunden hatte, war ich auf eine Lichtung getroffen. Doch sie hatte sich stark verändert. In der Mitte befand sich ein Krater und der Boden war aufgerissen. Die Bäume rundherum waren nach außen gebogen und viele Äste waren abgebrochen oder geknickt. Im Zentrum der Verwüstung hatte der Welpe gelegen. Offensichtlich war er zusammen gebrochen. Die Stärke des Chakras hatte mich dann doch etwas überrascht. Nebenbei fragte ich mich, warum sein Bruder ihm keinen Unterricht gegeben hatte - was dringend nötig für ihn gewesen wäre. Ich war von dem Baum gesprungen, auf dem ich gestanden hatte und war gespannt näher gegangen. Ich erkannte sehr schnell, das es ihm nicht gut ging. Sein Atem ging hektisch und abgehackt und er war Schweißüberströmt. Nach kurzem überlegen war ich die Hocke gegangen. Über meinen Körper hatte ich sein Chakra abgelassen - die Lichtung sah hinterher aus wie ein Schlachtfeld, schade eigentlich - und ihn anschließend mitgenommen. „Warum interessiert dich dieser Kerl so sehr?“, fragte er und holte zu mir auf. „Ich finde es unterhaltsam ihn zu beobachten und selbst dir müsste aufgefallen sein, dass er ziemlich mächtig ist.“, erwiderte ich. Als ich einen Blick nach hinten warf, sah ich, dass Naruto eine Schnute zog. „Ich kann ihn nicht leiden.“, maulte er und verschränkte die Arme. Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. Naruto war echt noch ein Kind - was aber auch daran lag, dass er noch nicht gebunden war. Doch das war ich von Naruto schon gewohnt. Seit mein guter Freund gestorben war, kümmerte ich mich um seinen Sohn. Naruto hatte es nie leicht gehabt. Aufgrund seiner Herkunft wurde er von vielen gemieden und verachtet. Das war einer der Gründe für mich mit ihm wieder in hier her zu kommen. Meine Gedanken schweiften wieder ab. Ich wusste, der Bruder von dem Welpen war aufmerksam. Ich wusste, das er bemerkten würde, dass ich mich nicht an seine Bitte hielt. Ich wusste er würde reagieren. Und ich wusste, er würde es bald tun. ****Sasuke**** In meinem Kopf wirbelte alles durcheinander. Zusammenhanglose Dinge, nichts war komplett. Ich hatte das Gefühl, als würde ich hundert Schnüre in der Hand halten und sollte das Knäul suchen. Und noch etwas wurde mir bewusst. Ich hatte nie eine Wahl gehabt. Ich war in etwas hinein geraten und hatte von Anfang an keine Chance einen anderen Weg zu gehen. Wieder einmal. Ich hatte es so satt. Mit einem Ruck stand ich auf und taumelte, fing mich und machte mich auf den Weg zur Tür. Dahinter lag ein Arkadengang. Vor mir befand sich ein Innenhof. In der Mitte war ein Steingarten mit einem Teich darin. Nach kurzem überlegen ging ich nach links. Der Holzboden knarzte leicht. Schließlich erreichte ich eine Schiebetür, die nur angelehnt war. Ich erkannte sie, als die des Wohnzimmers. Noch einmal tief durchatmend öffnete ich sie und trat ein. Naruto lag auf dem Sofa, den Kopf über die Armlehne herunterhängend. Ich blickte in seine blauen Augen und mit einem Ruck saß er wieder aufrecht. Mein Blick wanderte weiter zu Kyuubi, erneut lächelte er auf diese raubtierhafte Weise. Alles an ihm schrie förmlich Gefahr. „Was muss ich tun?“, fragte ich ganz direkt. Kyuubi musterte mich zunächst eine Zeitlang, ehe er ansetzte zu sprechen. „Zunächst mal musst du deinen Chakrapunkt finden. Du musst verstehen, was Chakra für dich bedeutet und du musst es akzeptieren. Akzeptieren, das du von nun an anders bist. Naruto wird dir die Grundlagen beibringen.“ Eben erwähnter schien von seinem Glück noch nichts gewusst zu haben, denn er öffnete den Mund um zu protestieren - auch mir gefiel dieser Gedanke überhaupt nicht. „Keine Widerrede, Naruto! Ich bin beschäftigt und das weißt du.“ Naruto biss sich auf die Unterlippe und blickte zur Seite. Ich war in der Zeit ganz still geworden, doch an meiner Schläfe pochte eine Ader. „Hab ich da vielleicht auch noch ein Wörtchen mitzureden?“ „Anders geht es nicht, oder willst du vielleicht lieber explodieren?“, fragte Kyuubi schneidend. Ich warf noch einen Blick auf Naruto, der an die Decke starrte. „Hah und was soll er mir bitte schön beibringen?“ „Pass auf was du sagst. Mit deinen momentanen Fähigkeiten hälst du es doch keine 10 Tage aus. Dann ist dein Chakra wieder so stark, das du glaubst zu verbrennen.“, fauchte der Blonde. Sein Kopf war in meine Richtung geschnellt und in seinen Augen tobte es. Ich zog eine Augenbraue nach oben. „Sag jemand, den ich mit einem Schlag durch die Luft hab fliegen lassen.“, sagte ich süffisant. Ich schüttelte den Kopf, bevor er noch zu einer Erwiderung ansetzten konnte erhob ich mich und sprach weiter. „Mir reicht’s, ich verschwinde.“ Damit ging ich aus dem Wohnzimmer, den Gang entlang, durch die Haustür und verschwand in die einsetzende Dämmerung. Dieser Naruto machte mich rasend. Was bildete der sich eigentlich ein? Ich war noch ziemlich erschöpft doch schließlich erreichte ich mein Zuhause. Doch bevor ich die Tür aufmachen konnte, wurde sie schon aufgerissen. Itachi stand mir gegenüber. Ich stöhnte innerlich. Konnte ich denn nicht einmal Glück haben? „Wo warst …“, setzte er an, doch dann verdüsterte sich sein Blick. Stumm zog er mich ins Haus. „Was hast du gemacht.“, fragte er mit verschränkten Armen. „Geht dich nichts an.“, knurrte ich. Ich hatte gerade echt keine Lust auf ihn. Doch als ich verschwinden wollte, machte er mir einen Strich durch die Rechnung. „Warst du wieder bei dem Tempel?“ Seine Stimme war gefährlich ruhig und seine Augen waren nur noch Schlitze. „Was interessiert es dich?!“ Ich war kurz vor dem Ausrasten. Mit einem Ruck hatte ich meinen Arm befreit. Einen Momentlang betrachtete er mich noch. Ich hatte irgendwie das Gefühl, als würde er einen Entschluss fassen. „Ich bin wegen der Arbeit für ein paar Tage weg.“, sagte Itachi kurz angebunden und ging in die Stube. Ich starrte ihm hinterher. Gerade eben noch macht er ein auf besorgt oder so was und jetzt … Aber war ja klar, dass die Arbeit mal wieder vorgeht. Ich schnaubte. Was hatte ich von ihm auch schon anderes erwartet. Nächstes mal gibts mehr infos über die Jäger. Ich hoffe ihr lest trotz meiner Inkompetenz weiter und schreibt Kommis. #für Verbesserungsvorschläge oder Ideen für die Story bin ich immer zu haben.# Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)