Zeichen des Fuchses von Caelob ================================================================================ Kapitel 5: Außer Kontrolle -------------------------- GOMEN MINASAN ( nicht in Zimmer trau ) bitte schlagt mich nicht. ich hab auch Kuchen und Cola mitgebracht. ( vorsichtig hinstell ) ... So da das jetzt auch geklärt wäre möchte ich nur kurz sagen, das ihr gerne Ideen zu dieser ff beisteuern könnt. Schreibt einfach nen kommi und mal schauen was ich draus mache ^-^ Dann viel spaß mit dem nächsten pitelchen. ****Kyuubi**** Ja, ja, ja. War der junge Uchiha also tatsächlich hergekommen. Nun gut ich hatte ihn ja abgeholt aber dennoch … Der Junge faszinierte mich auch wenn er noch ein Welpe war. Schon als ich ihn das erste mal getroffen hatte war mir etwas seltsam bekannt vorgekommen. Sein Geruch war mir irgendwie vertraut. Jetzt wusste ich was es war. Der Uchiha-Clan war in unserer Welt keine unbekannte Größe. Umso mehr wunderte es mich, dass er mir so einfach gefolgt war. //Wahrscheinlich hat sein Bruder etwas damit zu tun. Klang gestern nicht so als würde der Welpe wissen was um ihn herum geschieht.// Ein Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus. //Aber was kümmert’s mich, hauptsache ich kann ihn noch etwas studieren.// Vor allem sein Kampf mit Naruto gestern war äußerst interessant. Es war eindeutig Chakra war der Schwarzhaarige benutzt hatte. Allerdings in seiner ungebändigten, unkontrollierten Form. Sollte sein Bruder ihn am Ende nicht unterrichtete haben. Ich könnte es mir gut vorstellen. Seit dem Tod seiner Eltern musste Itachi einen riesigen Groll gegen uns Dämonen haben und umso mehr Angst um seinen kleinen Bruder. Ich warf einen Blick über die Schulter und stellte amüsiert fest wie Sasuke seine Umgebung genau studierte. Allerdings behielt er dabei seine gleichgültige Maske auf. Typisch Uchiha. „Es tut mir leid wegen dem Missverständnis gestern. Naruto hätte nicht so reagieren dürfen aber er war schon immer ein Hitzkopf.“, sagte ich und fixierte den Welpen mit meinen roten Augen. „Ach übrigens ich bin Kyuubi.“, stellte ich mich vor. Der Welpe gab nur ein undefinierbares Geräusch von sich blieb ansonsten aber ansonsten stumm. Ich führte ihn in in das Wohnzimmer und verabschiedete mich kurz um Naruto zu holen. Oh ja, das würde lustig werden. ****Sasuke**** Was zum Henker tat ich eigentlich hier? Ich meine, ich war im Haus eines Jungen, der gestern mit einem Schwert auf mich losgegangen war. Doch ich wollte Antworten und hatte so das Gefühl, dass mir dieser Junge dabei helfen konnte. Der Mann allerdings, Kyuubi, war mir irgendwie unheimlich. Wahrscheinlich konnte er mich töten ohne das ich es auch nur bemerkt hätte. Ich schüttelte den Kopf um diesen Gedanken zu vertreiben. Stattdessen schaute ich mich ein wenig in dem Zimmer um. Es war schlicht aber gemütlich eingerichtet und strahlte eine gewisse Ruhe aus. Das Sofa war in einem hellen braun gehalten und sehr gemütlich. Davor stand ein Tisch mit einem schmalen Deckchen. Einen Fernseher oder ein Radio gab es nicht. Mir gegenüber befand sich ein Regal, das vollgestellt mit Büchern war. Hinter dem Sofa, in einer Ecke des Raumes, lag ein riesiges Kissen und daneben stand ein kleiner Beistelltisch. Es ga auch noch eine Kommode aus dunklem Holz mit silbernen Beschlägen. Zu meiner rechten war eine Schiebewand. Sie war allerdings geschlossen, sodass ich nicht sehen konnte was sich dahinter befand. Doch bevor ich mich noch weiter umschauen konnte, hörte ich plötzlich hastige Schritte auf dem Flur. Im nächsten Moment wurde die Tür aufgerissen und der blonde Junge von gestern kam herein gestürmt. Seine blauen Augen funkelten und sofort versteifte sich mein Körper. „Naruto!“, erklang eine drohende Stimme, bei der sogar dieser Racheengel zusammen zuckte. Kyuubi stand im Türrahmen und hatte die Arme verschränkt. Schuldbewusst blinzelte der Junge - Naruto - Kyuubi an. „Sorry“, nuschelte er, Kyuubi starrte ihn eindringlich an bis Naruto sich schließlich mir zuwandte. „Tja nun ... tut mir leid, dass ich dich gestern angegriffen habe. Ich dachte du hättest einen Freund von mir verletzt und da ist bei mir wohl ne Sicherung durchgebrannt.“, meinte er und rieb sich den Hinterkopf. Ich konnte es nicht fassen. Dieser Junge war einfach unglaublich. Allerdings ließ ich es mir nicht anmerken. „Wie wär’s wenn du nächstes mal nachdenken würdest bevor du einfach so mit einem Schwert um dich schlägst Dobe.“, sagte ich spitz. Was glaubte der eigentlich? Erschlug mich fast und dann sowas. Allerdings hätte ich mir auch am liebsten auf die Zunge gebissen, was musste ich auch einen Typen beleidigen, der mit einem Schwert um sich schwang. Doch mein verdammter Uchiha Stolz verbot mir jetzt einen Rückzug zu machen. „Teme, was fällt dir ein. Ich hab mich doch entschuldigt und passiert ist auch nichts.“, brauste der blonde auf. „Komm schon Naruto, benimm dich.“, besänftige Kyuubi ihn doch seine Augen funkelten mich an. Sie setzten sich nebeneinander in zwei Sessel. In meinem Kopf schwirrten wieder die Fragen herum aber ich wusste nicht, wie ich sie stellen sollte ohne Gefahr zu laufen, dass sie mich für verrückt halten würden. „Warum bist du überhaupt so ausgetickt?“ Naruto hob einen Finger. „Ich wüsste zwar nicht was dich das angeht Baka, aber es war wegen dem roten Fuchs. Er ist ein Freund von mir und als er dann hier verletzt aufgetaucht ist, dachte ich, dass du dafür verantwortlich wärst.“ Ich hob nur eine Augenbraue, sagte aber nichts dazu. „Ist dir das von gestern schon einmal passiert?“, ergriff Kyuubi das Wort. Er hatte sich in seinem Sessel entspannt zurückgelehnt und musterte mich eindringlich. Ich schluckte schwer und hatte Mühe meine Mine ausdruckslos zu lassen. Wieso war mir dieser Kerl nur so unheimlich? „Nein. Was war das?“, fragte ich. „Das war Chakra. Es kam ziemlich überraschend, dass du es benutzen konntest noch dazu in diesem Ausmaß.“, erklärte Kyuubi, er grinste leicht und warf einen Seitenblick auf den Jungen. „Ja, sonst hätte ich mich nie so leicht abfertigen lassen.“, maulte Naruto. Der rothaarige grinste kurz und strudelte ihm durch Haar. Es versetzte mir einen kleinen Stich dich beiden so zu sehen doch ich ignorierte das Gefühl einfach. „Chakra? Ja klar, so was wie Magie oder was.“ Ich stand der ganzen Sache noch etwas skeptisch gegenüber. „Nein keine Magie. Chakra ist die Energie, die unsere Körper durchfließt. Es gibt einen Strom durch den gesamten Körper, den Chakrafluss. Mit der Hilfe dieser Energie kann man Druckwellen aussenden, so wie du es gestern getan hast. Das ist allerdings die niedrigste Stufe und hat mit Kontrolle nichts zu tun, es ist ein unbewusster Vorgang.“, erklärte Kyuubi und ich hörte ihm aufmerksam zu. Anscheinend spürte Kyuubi meine Zweifel, denn er sah zu Naruto. „Würdest du es ihm bitte zeigen?“, fragte er und behielt mich aus dem Augenwinkel im Blick. Naruto nickte widerwillig. Er hob beide Hände auf Brusthöhe und hielt sie so, als würde er eine Schale tragen. Plötzlich tauchte eine blau leuchtende Kugel zwischen seinen Händen auf. Ein sirren erfüllte die Luft und die Härchen auf meinen Armen stellten sich auf. Überall um mich herum war Energie. Ich betrachtete fasziniert die Kugel und konnte erkennen, das sie keine ruhige Oberfläche hatte sondern sich in ständiger Bewegung befand. Nach einer Weile ließ der Blonde die Kugel wieder verschwinden. Mein Kopf raste. Anscheinend hatten sie die Wahrheit gesagt, mein Erlebnis von gestern und das gerade eben ließen keinen anderen Schluss zu. Mit meinen bisherigen Erfahrungen und Vorstellungen ließ sich das ganze einfach nicht erklären. „Es gibt viel mehr zwischen Himmel und Erde als du es dir bisher vorstellen konntest.“, sagte Kyuubi mit tiefer Stimme. Mein Kopf ruckte nach oben. „Was noch? Was gibt es sonst noch?“, verlangte ich zu wissen und meine Stimme klang ungewollt scharf. Doch ich hatte keine Lust mir Gedanken über die Gefühle des andern zu machen, ich wollte Antworten und zwar sofort. Der rothaarige lächelte nur und schüttelte den Kopf. „Nein, nicht mehr. Das war für heute genug.“, meinte er und blickte an einen Punkt hinter mir. Meine Augen verengten sich zu Schlitzen. „Nein! Ich will es wissen. Ich habe die Schnauze gestrichen voll, dass mir jemand sagen will was ich zu tun und zu lassen habe. Es reicht mir endgültig also erzähl endlich was du weißt verdammt.“, brauste ich auf. Das war so untypisch für mich doch ich konnte mich einen Moment lang einfach nicht mehr beherrschen. Ein tiefes grollen erklang, dass mich verstummen ließ. „Du dummer Bengel. Du hast doch keine Ahnung. Siehst nichts, hörst nichts und verlangst nach Dingen für die du noch nicht bereit bist. Was weißt du denn schon von dem was um dich herum geschieht? Du hast keine Ahnung was du da eigentlich willst. Es gibt Dinge, die deine gesamte Weltansicht auf den Kopfstellen können. Wenn du einmal über sie bescheid weißt, wird nichts mehr so sein wie es war. Neue Fragen und Gedanken werden aufgeworfen werden und du wirst nichts mehr als selbstverständlich hinnehmen können. Also denk gut nach ob du dafür wirklich bereit bist, denn es gibt kein zurück.“, knurrte er. Seine Augen begannen zu glühen. Man konnte förmlich sehen, wie sich eine dunkle Aura um ihn herum bildete. Die Luft im Raum war drückend und ich hatte Probleme zu atmen. Gefährlich. Machtvoll. Brutal. Mein Mund war wie ausgetrocknet und ich brachte keinen Ton heraus. Ich nahm nicht mal war, dass selbst Naruto schlucken musste. Kyuubi stand wutschnaubend auf und verließ den Raum, nichts als Totenstille zurücklassend. Die bedrückende Aura verschwand und meine Muskeln entspannten sich allmählich wieder. Dennoch saß ich eine Weile unbeweglich auf dem Sofa, der Ausbruch von Kyuubi war äußerst einschüchternd - auch wenn ich das unter Folter nicht zu geben würde. „Ich denke, das reicht für heute. Du solltest jetzt gehen, er wird sich schon wieder beruhigen.“, meinte Naruto schließlich nach einer Weile. Auch ich hatte mich wieder gefangen und meine Mimik unter Kontrolle. Ich nickte und stand auf. Der blonde Junge führte mich durch durch die Flure nach draußen. Zwar wollte ich immer noch Antworten aber die Worte von Kyuubi gaben mir zu denken. Was konnte so bedeutsam sein? Ich seufzte innerlich. Wahrscheinlich war es besser es für heute sein zu lassen also konzentrierte ich mich wieder auf das Hier und Jetzt. Da ich ein Stück hinter Naruto ging bemerkte ich die Eleganz mit der er sich bewegte. Seine Schritte waren leicht, federnd und geschmeidig wie bei einem Raubtier. Wäre er nicht direkt vor mir würde ich ihn nicht einmal bemerken. Jetzt hatte ich auch die Ruhe ihn einmal genauer zu betrachten. Für einen Jungen war er ziemlich klein und zierlich, hatte schmale Schultern und Hüften. Die blonden Haare standen wild in alle Richtungen von seinem Kopf ab. „Hey, es tut mir wirklich leid aber wenn meine Freunde in Gefahr sind kann ich einfach nicht mehr klar denken.“, meinte Naruto plötzlich und warf mir einen Blick zu. Er lächelte zwar aber in seinen Augen konnte ich Traurigkeit und große Einsamkeit sehen. Diese waren aber so schnell verschwunden, dass ich glaubte es mir nur eingebildet zu haben. Ich wollte gerade etwas sagen, als wir auf den Hof hinaustraten. Noch einmal schaute ich mich um und betrachtete die alte Tempelanlage. „Ich hatte nicht geglaubt, dass der Tempel noch bewirtschaftet wird.“, sagte ich während wir zur Treppe gingen. „Wird er auch nicht, es gibt hier nur Kyuubi und mich.“, sagte Naruto leichthin und ging in den Tempel zurück. In den nächsten Tagen war ich häufig in Gedanken versunken. Ich versuchte einen Sinn in den Worten von Kyuubi zu finden. Sie verwirrten mich und doch spürte ich, das sie eine tiefere Bedeutung hatten. **Flashback** Mein Kopf brummte von den Fragen die darin umher schwirrten. Anstatt Antworten zu bekommen war alles noch geheimnisvoller geworden. Klar war allerdings, dass Kyuubi und Naruto genau bescheid wussten. Ich war sauer, dass sie schwiegen aber schon die Andeutungen heute hatten mir einiges zum nachdenken gegeben. Erschöpft und müde ließ ich mich neben der Haustür an die Wand sacken. Es war einfach zu viel für einen Tag. Zum Glock war mein Bruder nicht da, der hätte nur wieder gefragt wo ich gewesen war. Ich stieg unter die Dusche und genoss die Wärme, die über meinen Körper floss. Doch schließlich trocknete ich mich ab. Nur mit einem Handtuch bekleidet lief ich in mein Zimmer. Nachdem ich mir eine Boxershorts angezogen hatte setzte ich mich aufs Bett. Ich konzentrierte mich und versuchte das Gefühl heraufzubeschwören als ich angegriffen worden war und diese Energie freigesetzt hatte. Es war nur ein Versuch irgendetwas zu spüren, bewusst zu Kontrollieren, was die Geschichte von Kyuubi bestätigte. Doch nichts. Da war gar nichts. Genervt ließ ich mich nach hinten fallen. Für heute hatte ich genug. **Flashback** Ich seufzte und machte mich fertig für die nächste Stunde. Plötzlich räusperte sich jemand vor mir und ich blickte auf. Kakashi Sensei sah mich mit dem einen, sichtbaren, Auge an. Ich hielt ihn schon immer für einen Komischen Kauz mit dem halb verdeckten Gesicht - und sein Charakter trug nicht gerade dazu bei mich umzustimmen. Ich blickte ihn mit hochgezogener Augenbraue an. Er seufzte, die Lehrer kannten meine schweigsame Art zur genüge. „Ich wollte eigentlich nur Fragen ob irgendetwas nicht stimmt, Sasuke. Du bist so abwesend, das ist auch meinen Kollegen aufgefallen.“, meinte Kakashi und lächelte sein nichtssagendes Lächeln. „Es geht mir gut.“, sagte ich schlicht und ließ ihn stehen. Aber er hatte recht. Irgendetwas stimmte nicht mit mir. Ich hatte Probleme mich zu konzentrieren und mir wurde immer abwesend heiß und kalt. //Das bildest du dir nur ein. Kyuubi hat dich mit seinen Worten einfach nur kirre gemacht.// schallt ich mich selbst, doch das Unwohlsein blieb. Meinen Bruder hatte ich in der ganzen Zeit keines Blickes mehr gewürdigt, allerdings sah ich ihn sowieso nicht mehr so oft, da er sehr beschäftigt war. Seit dem Gespräch war jetzt schon eine Woche vergangen. Ich hatte mir eingestanden, dass ich Angst hatte. Angst, das alles außer Kontrolle geriet. Angst vor dem, was Kyuubi mir zeigen würde. Endlich war die Schule vorbei und ich konnte mich zu hause aufs Sofa schmeißen. Mein Kopf hämmerte und meine Hände zitterten. Ich wusste nicht was los war und hoffte ein wenig ruhe würde helfen. Allerdings schloss ich die Augen nur für ein paar Minuten. Mein Traum war wirr. Kaum mehr als ein Wirbel aus Farben und Geräuschen. Ich sah die Gesichter meiner Eltern, meinen Bruder, dann war da der Tempel. Blut. Überall Blut. Meine Hände und mein Gesicht waren voll davon, ebenso wie der Boden. Schreie Schmerz Wieder mein Bruder, diesmal im Krankenhaus. Er erzählte irgendetwas doch schon wurde das Bild weggewischt. Erneute Schlieren. Dann rannte ich durch einen Wald. Mein Atem dröhnte. Ich sah mich um. Ich wurde verfolgt. Mit einem Japsen wachte ich auf. Mein Blut kochte. Es war als würde mein Körper brennen. Halb blind taumelte ich aus dem Haus. Es hatte zu regnen begonnen. Ich verlor jegliches Gefühl für Raum und Zeit. Alles was ich wahrnahm war dieses brennen. Meine Sicht wurde wieder etwas klarer. Ich befand mich auf irgendeiner kleinen Lichtung. Schwer schlug mein Herz gegen meine Rippen. Das Feuer in meinen Adern wurde immer heißer. Ich schrie auf. Plötzlich umgab mich wieder diese Energie. Ich sackte in die Knie und schlug mit den Fäusten auf die Erde. Ein Teil der Energie löste sich und hinterließ einen kleinen Krater im Boden. Der Regen um mich herum zischte als er meine Haut berührte. Ich keuchte doch schon kam die nächste Welle. Diesmal knickten die Äste der nahe gelegenen Bäume ab und in einigen Metern brach die Erde auf. Es war zuviel. Panik breitet sich in mir aus. Ich wusste nicht, wie lange ich das noch durchhalten konnte. Ich wusste wenn das so weiter ging, würde ich sterben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)