Zeichen des Fuchses von Caelob ================================================================================ Kapitel 2: Füchse und Menschen ------------------------------ Konichiwa und erstmal arigato, dass ihr weiterlest ^-^ freut mich echt. Ganz liebe Grüße auch an die Kommischreiber eure Kommis sind ganz toll und ich finds super, das euch das kapi gefallen hat. *verbeug* ich werd mir auch weiterhin mühe geben. Das wars dann auch schon von meiner Seite und nun ... Viel spaß mit dem neuen Kapi und man sieht sich. Ich lief und lief. Langsam wurden die Bäume lichter, erlaubten einen ungehinderten Blick in den Himmel. Vor mir tauchten zwei Statuen auf, links und rechts bewachten sie den Tempel. Es waren Füchse, die mit um die Vorderpfoten geschwungenen Schwänzen auf die Stadt hinunterblickten. //Also ist es ein Tempel der Inari. Wie lange es den wohl schon gibt?// Ohne zu überlegen strich ich dem rechten Fuchs über den Kopf, ehe ich bemerkte was ich tat und stirnrunzelnd auf meine Handfläche starrte. Ich ging weiter und folgte einem kleinen Pfad, der mich auf einen freien Platz führte. Vor mir erhob sich der Schrein, auch hier waren überall liegende und sitzende Füchse verteilt. Zu meiner linken war ein Brunnen und rechts, etwas nach hinten verlagert befanden sich weitere Gebäude. //Wahrscheinlich die Unterkünfte für die Tempeldiener.// Doch bevor ich mich noch mehr umschauen konnte, kam ein Schatten vom Tempeldach auf mich zu gesprungen. Gerade noch rechtzeitig ließ ich mich zu Boden fallen und konnte hören, wie ein Körper über mich hinweg zischte. Mit heftig klopfendem Herzen drehte ich mich um und krabbelte ein Stück rückwärts, ehe ich mich aufrichtete. //Da mag wohl jemand keinen Besuch.// Keine Ahnung wie ich in dieser Situation an so etwas denken konnte, doch es schoss mir einfach so durch den Kopf. In der Staubwolke vor mir bewegte sich ein Schatten und erneut schoss eine Gestalt auf mich zu. Etwas blitzte im Sonnenlicht auf. Ich versuchte noch auszuweichen, doch schon spürte ich einen heftigen Schmerz an der Schulter. Benommen und vor Schreck noch wie gelähmt taumelte ich Rückwärts und konnte jetzt zum ersten mal einen Blick auf meinen Angreifer werfen. Mein Atem stockte und ich spürte das Blut in meinen Adern pulsieren. Er war … es schien als … Doch ich hatte keine Begriffe um ihn wirklich zu beschreiben. Der Junge war etwa in meinem Alter, seine Haare schimmerten in der Sonne wie Gold und seine azurblauen Augen sahen aus wie endlose Ozeane. Im Moment allerdings schien sich über diesen Ozeanen ein Sturm zusammen zu brauen. Seine Augen funkelten mich wütend an. In diesem Moment war ich einfach überwältigt. Die Erscheinung des Jungen war mächtig und erschreckend und wunderschön und wild zugleich. //Kami-sama wer ist dieser Junge. Wer außer einem Gott sollte so etwas erschaffen können.// Ich erschrak über meine Gedanken, war ich doch sonst nicht Gottesfürchtig. Dennoch bekam ich das Gefühl bestraft zu werden, weil ich etwas verbotenes gesehen hatte. Etwas, das nicht für die Augen Gewöhnlicher bestimmt war. Doch schon stürmte der Blonde erneut auf mich los und ich hatte Mühe den Schwerthieben auszuweichen. „Teme, bleib stehen! Du wirst dafür büßen!“, schrie er mich an. „Wofür denn?“, fragte ich panisch, doch der andere schien mich überhaupt nicht zu hören. Ich stolperte weiter rückwärts und achtete nicht auf meine Umgebung - und es kam wie es kommen musste - ich strauchelte über etwas auf dem Boden und fiel erneut der Länge nach hin. Sofort war der Blonde über mir, das Schwert auf meine Brust gerichtet. //Wenigstens habe ich einen schönen letzten Anblick.//, dachte ich panisch, innerlich lachend, während ich die im Licht der untergehenden Sonne strahlende Gestalt über mir anstarrte //Quatsch, ich will noch nicht sterben.// Wut ballte sich in meinem Inneren zusammen. //Und ich will erst recht nicht sterben, ohne zu wissen weswegen.// Plötzlich spürte ich eine immense Kraft in meinem Inneren. Sie ballte sich zusammen, konzentrierte sich und wurde immer größer. Mit einem Schrei riss ich meinen Arm hoch, während das Schwert nach unten schnellte. Das nächste spielte sich wie in Zeitlupe ab. Eine Art Energiekugel bildete sich an meiner Handfläche. Ich sah noch, wie sich ein überraschter Ausdruck auf dem hübschen Gesicht bildete, ehe der Blonde durch die Luft flog. Ich konnte beobachten, wie er davon segelte und mit lautem Krachen in der Tempelwand landete. ****Narutuo**** //Wo bin ich? Was ist passiert?// Nur langsam kam ich wieder zu Bewusstsein und das erst was ich spürte, war der harte Boden, auf dem ich lag. Dann, allmählich, kamen auch die Erinnerungen wieder. Wut flammte in mir auf und mit einem Schrei sprang ich auf. Es war schon dunkel und weit und breit keine Spur von diesem Mistkerl. Im Augenwinkel registrierte ich eine Bewegung, doch es war nur Kyuubi. Nachdem ich mich noch einmal umgeschaut hatte, entspannte ich mich und wandte mich meinem Freund zu. Ein roter Fuchs mit Blutroten Augen trat ins Mondlicht. „He Kyuubi.“, sagte ich und lächelte, dann fiel es mir siedend heiß wieder ein. „Was ist mit deinen Verletzungen?“ Ich hockte mich hin um mit ihm auf Augenhöhe zu sein. Der Fuchs schüttelte den Kopf und trat näher. Vor mir setzte er sich hin und musterte mich tadelnd und ein Funken Zorn blitzte in seinen Augen. „Was ist?“, fragte ich und setzte mich schmollend auf den Boden. „Was kuckst du mich so an?“ Kyuubi stand auf und ging um den Tempel herum ins Haupthaus. Seufzend folgte ich ihm. Er ging hinter eine Trennwand, während ich misstrauisch draußen wartete. Durch das dünne Material konnte ich seinen Schatten beobachten. Dieser veränderte sich nämlich gerade, wurde größer und richtete sich auf bis man die Silhouette eines gut gebauten Mannes erkennen konnte. Er lief weiter und trat in seiner menschlichen Form hinter der Wand hervor. Seine Augen und Haare waren Rot, ebenso wie seine Fuchsohren und der Schwanz, der aus seiner Hose ragte. Nur die Spitzen waren schwarz, denn Kyuubi war ein Fuchsdämon. Und dazu momentan auch noch ein wütender. „Naruto, komm mal kurz her.“, sagte er in einem ruhigen Ton, bei dem sich mir die Nackenhaare aufstellten. Mit angezogenen Schultern ging ich zu ihm. Im nächsten Moment hatte ich ein Kopf-meets-Faust Erlebnis und rieb mir den schmerzenden Schädel. „Sag mal bist du denn jetzt vollkommen übergeschnappt?! Du kannst doch nicht einfach einen Menschen angreifen! Ich kann die Menschen zwar auch nicht leiden aber das geht zu weit!“, schrie er und ich musste der Versuchung widerstehen mir die Ohren zuzuhalten, aber das hätte Kyuubi nur noch mehr auf die Palme gebracht. Doch ich war genauso sauer. Immerhin hatte dieser Kerl nicht nur Kyuubi angegriffen, sondern mich auch noch in meiner Ehre gekränkt. Besiegt von einem gewöhnlichen Menschen, noch peinlicher ging es ja gar nicht. „Dieser Teme hat es doch nicht anders verdient und ich werd ihn auch noch erwischen.“, fauchte ich. Aber an der unheilvoll pochenden Ader an der Schläfe meines Gegenübers erkannte ich, dass ich es jetzt zu weit getrieben hatte. Inzwischen hatte auch ich meine Tarnung abgelegt und rieb mir über die blonden Dreiecke auf meinem Kopf. Ich wusste, das ich etwas tun musste und hatte auch sogleich eine, wie ich fand, wunderbare Idee. Bevor Kyuubi also noch mehr aus der Haut fahren konnte, was sicher mit Toten geendet hätte, schmiegte ich mich an sein Brust. Ich spürte wie er sich anspannte, doch als ich ihm über den Hals strich entspannte er sich wieder. Kyuubi war mein Vertrauter und als solcher teilten wir zwei eine tiefe Verbindung miteinander. Er war mein Aufpasser und der beste Freund meines Vaters. Er kannte mich schon seit ich noch ein Baby war und hatte mich oft genug aus brenzlichen Situationen retten müssen. In die ich mich zugegebener Weise meist selbst manövriert hatte, entweder wegen meines Dickschädels oder meiner großen Klappe. „Ich bin immer noch sauer auf dich.“, sagte er vorwurfsvoll und strich mir übers Haar. Ich lächelte bloß leise. „Ich wollte dich doch bloß beschützen.“, murmelte ich und drückte mein Gesicht in sein Hemd. Das stimmte, immerhin war er verletzt hier angekommen und zwar kurz vor diesem schwarzhaarigen Idioten. „Hach Naruto.“, seufzte Kyuubi. „Du musst immer voreilige Schlüsse ziehen.“ Ich blicke ihn verdutzt an und er seufzte erneut. Kyuubi: "Dieser Naruto hat echt nerven. Zerstört der doch einfach so den Tempel." -_-# Ich: "Also eigentlich war das ja die Schuld von diesem Teme." Sasuke: "Kann ich doch nichts für wenn so ein Verrückter auf mich los geht." Kyuubi: "Dieser Chaot hat einfach übertrieben, das hätte echt nicht sein müssen." Ich: "Ist ja gut Jungs." Also das wars erstmal, hoffe natürlich auf ein paar gute Kommis (>.<) Bye Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)