Neuanfang von CherryAngel ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog -Sasori’s Sicht- //Warum muss ich eigentlich immer, wenn meine Oma etwas will einkaufen gehen?! Sie ist top fit und könnte selbst einkaufen gehen, aber nein sie muss mich einkaufen schicken gehen.// Während meinem Gedankengang hörte ich einen Mann hinter mir brüllen, dass jemand stehen bleiben soll. Als ich mich umdrehen wollte um zu sehen was da los ist, wurde ich angerempelt und hätte ich mich nicht im letzten Moment gefangen, hätte mein Gesicht dem Boden ‚Hallo‘ gesagt. Ich sah nur noch, wie etwas Rosanes an mir vorbei rauschte, bis der Mannbrüllend ankam und der Person nochmal hinterher rief, dass sie stehen bleiben solle. Diese rannte jedoch weiter und war hinter der nächsten Ecke verschwunden. //Was war denn das?!// „Es tut mir ja so leid, dass dieses diebische Gör Sie umgerannt hat.“ Entschuldigte sich der Mann bei mir. „Ach, alles ok. Ist ja nix passiert. Aber was war denn los?“ fragte ich mit leichter Neugierde in der Stimme. „Wissen Sie, dieses Mädchen lebt schon seit, ich glaub 10 Jahren jetzt, auf der Straße und lässt jedes Mal, wenn sie hier in der Einkaufsstraße ist, etwas mitnehmen.“ Erzählte der Mann mir. //Waaaas?! Seit 10 Jahren?! Ich hab sie zwar nur kurz gesehen, aber für mich sah sie nicht älter als 15 aus…// „Wissen Sie zufällig, wo ich Sie finden könnte?“ fragte ich den Mann. //Wieso interessiert mich das jetzt eigentlich?// Bevor ich weiter drüber nachdenken konnte, riss mich auch schon der Verkäufer aus den Gedanken. „Nein, das weiß ich leider nicht. Tut mir sehr leid. Ich muss zurück in meinen Laden. Guten Tag.“ „Trotzdem danke und Ihnen auch einen schönen Tag.“ Verabschiedete ich mich und machte mich auf den Nachhauseweg. Zuhause angekommen begrüßte mich meine Oma und ich gab ihr die Einkäufe. Ich sagte ihr noch, dass ich mich heute Abend mit Freunden treffe und verschwand daraufhin in meinem Zimmer. Gegen Abend war ich dann aufm Weg zur Bar, als mir etwas rosanes ins Auge fiel. //Das ist doch das Mädchen von heute Mittag oder?!// „Hey! Du da! Warst du heute Mittag in der Einkaufsstraße?!“ Fragte ich sie. Das Mädchen zuckte daraufhin kurz zusammen, sah mich an und schneller als ich reagieren könnte, rannte sie auch schon weg. Ich nahm meine Beine in die Hand und rannte ihr hinterher. //Mein Gott. Ist die vielleicht schnell.// Erst nach ca. 20 Minuten hatte ich sie eingeholt und hielt ihren Arm fest. Sie schlug und trat um sich, doch merkte sie, dass dies nichts brachte und ließ es bleiben. //Komisches Mädchen// Dachte ich, ehe ich sie musterte. Sie hatte rosanes, naja eher kirschblütfaarbenes mittellanges Haar, welches ihr grad so über die Schultern geht. Strahlend grüne, eher smaragdfarbene, Augen, die matt und glanzlos wirken. Eine ziemlich dürre Figur und ein wunderschönes Gesicht. //Wow. Ist die...hübsch// „Lass mich los!“ schrie sie mich an. „Wie heißt du?“ fragte ich sie ohne auf ihre Forderung einzugehen. Sie sah mich wütend an, sagte aber nix. „Hör zu! Ich will dir nix Böses. Ich hab gehört, dass du seit 10 Jahren hier auf der Straße lebst.“ „Ja und?!“ unterbrach sie mich wütend. //Ja, das ist eine gute Frage…Warum kümmert mich das so sehr...// „Ähm…Naja was ist mit deinen Eltern?“ fragte ich ohne wieder auf ihre Frage einzugehen. „Tot!“ war das einzige, was sie mit monotoner und kalter Stimme von sich gab. //Ohh..Kenn ich… Irgendwie fühl ich mich ihr so verbunden// „Das tut mir leid. Hast die niemand anderen zu den du kannst?“ fragte ich sie mitfühlend. Sie schüttelte nur den Kopf und sagte wieder mit ihrer kalten und monotonen Stimme „Alle tot!“ //WAAAAAS?! Sie hat wirklich niemanden mehr?!!// Ich sah sie geschockt an. Ich fasste einen Entschluss. „Hey! Willst du nicht mit mir kommen? Ich kann dich sehr gut nachvollziehen. Ich habe meine Eltern auch sehr früh verloren und kenn auch das Gefühl der Einsamkeit sehr gut. Ich habe aber noch meine Oma, die sich liebevoll um mich kümmert. Also was hältst du davon?“ Sie sah mich überrascht an. „Warum?“ hauchte sie. „Weil ich mich dir verbunden fühle.“ Antworte ich im flüster Ton. //Irgendwie ist mir das alles peinlich, aber warum?// „Und gehst du mit?“ fragte ich sie nochmal. Sie zögerte, nickte jedoch dann. „Okay. Gut. Ich heiße Sasori und dein Name lautet wie?“ fragte ich sie mit einem warmen Lächeln. „Sakura“ sagte sie leicht unsicher. „Okay Sakura. Ich wohne zusammen mit meiner Oma, namens Chiyo. Sie ist richtig nett und wird dich bestimmt mögen.“ Erzählte ich ihr. Ich schrieb noch kurz meinem besten Freund Deidara, dass ich doch heute nicht komme, nahm Sakura an die Hand und ging mit ihr zu mir nach Hause. Als wir vor meinem Haus ankamen, staunte Sakura nicht schlecht. Immerhin wohnte ich in einer riesen Villa. Ich führte sie in die Villa, stellte ihr meine Oma vor und erzählte dieser alles. Danach zeigte ich Sakura ihr Zimmer, gab ihr eine Boxershorts und ein T-Shirt von mir und sie legte sich daraufhin schlafen. Ich ging nochmal kurz zu meiner Oma und hörte sie zu mir sagen, als sie mich sah „Das ist aber ein süßes Mädchen.“ „Das stimmt. Es ist doch für dich in Ordnung, wenn sie hier bei uns bleibt bzw. wohnt oder?“ fragte ich sie. „Aber natürlich mein Schätzchen.“ Antwortete sie mir. //Sie weiß doch, dass ich es nicht mag, wenn man mich Schätzchen nennt.// Jedoch ging ich diesmal nicht darauf ein. „Oma Chiyo. Ich hab ja nur noch 4 Wochen Ferien und will sie halt auch nicht allein zuhause lassen.“ Sagte ich ihr. „Ach, mach dir deswegen mal keine Sorgen. Ich hab mir schon sowas gedacht und werde einfach mal mit Tsunade reden. Wird schon klappen.“ Sagte sie mir sehr zuversichtlich. Immerhin ist sie sehr gut mit Tsunade, meiner Direktorin, befreundet. Ich dankte ihr noch, gab ihr einen Gute-Nacht-Kuss und ging schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)