Lebe im Hier und Jetzt von Lilly_Mae (und nicht in der Vergangenheit) ================================================================================ 34: Der letzte Kampf Part I --------------------------- Kapitel 34: Der letzte Kampf Part I Blutend und in ihrem Chakra standen die beiden Kämpfer vor den Konoha'nins. Ein erleichtertes Murmeln ging durch die Menge. Ein 'Naruto - kun' und 'Sasuke – kun' vernahmen beiden und kurz darauf spürten sie warme Hände an ihren Oberarmen. Hinata hatte sich zu Naruto gesellt und Sakura zu dem Uchiha. Beide sahen besorgt in ihre Gesichter. „Alles in Ordnung?“, kam die Frage hinter den beiden Kämpfern. Zuerst sah Naruto zu der Hyuuga, die ihre heilende Hände auf seine Brust setzte, als er sich nach hinten wandte. Shikamaru hatte gefragt. Nickend bejahte er die Frage und drehte sich zu seinem Nebenmann. Auch Sasuke wurde behandelt, Sakura heilte seine Wunden. Keine der beiden Frauen sprach ein Wort mit ihnen. Die Blicke der 'Brüder' traf sich und eins wurde ihnen klar. Es war verdammt knapp gewesen. Rot geschlitzte Augen sahen in Rotschwarze. „Eine Idee, wie wir die Kreatur aufhalten?“, fragte Kiba, der sich zu den anderen gestellt hatte. „Oder wie wir die beiden dort.“, und zeigte auf ihre Gegner: „besiegen können.“ Der Uchiha und der Uzumaki sahen auf das Untier, dass noch immer nach Phantomen jagte. Ein wutentbrannter Schrei ließ alle aufblicken. Der General war aufgesprungen und lief auf die Konoha'nins zu. Mit einem Pfiff seitens des Uchihas und ein 'Fuji' von Naruto huschten plötzlich Schatten aus dem Waldrand. Auch Fuji verschwand. Ein Geknurre, Geheule und Winseln ließen die Shinobis zu dem beiden Feinden blicken. Wölfe und Füchse verschiedener Größe griffen die beiden an. Allen voran ein weißer Fuchs mir drei Schweifen – Fuji. Dies sollte den beiden Kämpfer ein wenig Zeit verschaffen. „Sasuke.“, meinte Naruto nur. Das dunkle Chakra waberte um ihn. Der Angesprochene nickte nur. Sie waren schon viel zu lang gemeinsam unterwegs, um kleine Andeutungen nicht zu verstehen. Der Uzumaki sah auf die Shinobis vor sich. Alle mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck. Die Worte, die vorhin gefallen waren, waren die reine Wahrheit. Alle, vor ihn – und jeder im Dorf – besaß den Willen des Feuers. „Ich brauche eure Hilfe.“, meinte er und sah auf seine Freunde. „In wiefern?“, fragte Neji nach. „Wir brauchen Ablenkung und zum Schluss ein paar Hände zur Versiegelung dieses Ding.“, und zeigte hinter sich. „Wen ablenken?“, kam die Frage von Kakashi. „Das Vieh als auch die beiden dort.“, kam auch der Uchiha zu Wort: „Wir brauchen für das Vieh ungefähr fünf Minuten, bevor wir es versiegeln können. Die Ablenkung für die beiden Trottel dahinten wäre um die zehn bis 15 Minuten. Vielleicht weniger.“ Alle sahen die beiden bestürzt an. Normalerweise waren dies kleine Zeitabstände, aber das hier nahm waghalsige Dimensionen an. Der junge Nara dachte angestrengt nach. Doch fiel ihm in dieser Situation kaum etwas ein. Alles würde mit hoher Wahrscheinlichkeit nach hinten los gehen. „Hast du einen Plan?“, fragte Tsunade. „Überlässt du mir die Entscheidungen? Uneingeschränkt?“, fragte Naruto und sah auf das Oberhaupt und Anführerin von Konoha. Diese sah auf den Blondschopf. Erinnerte sich den großmauligen kleinen Bengel, den sie kennen gelernt hatte. Harte rote Augen sahen in ihre. Warteten auf eine Antwort. „Du hast das Wort“, und übergab somit Naruto die komplette Entscheidungsgewalt. Nickend nahm der Uzumaki das hin und schob Hinatas Hände von seinen Körper. Die Wunden hatte sie größtenteils geheilt. Auch Sasuke löste sich von der Haruno. „Ok, alle außer die alte Truppe geht und kümmert sich um die Verletzten.“, und sah in ihre Gesichter. Unmut machte sich breit, wurde aber ignoriert, da er nun die Entscheidungen traf. Dann sah der Blondschopf auf Tsunade, Sakura und Hinata. „Ihr geht auch.“, bevor sie prostestieren konnten, fuhr er ihnen in die Parade: „Ihr werdet euch um die Verletzten kümmern, denn ihr seit die besten.“ Harte Augen trafen auf die Frauen. „Ja, aber..“, setzte Sakura an. „Kein aber.“, und sah Sakura mit einem ernsten Blick an. Ernst und unnachgiebig. Nickend, aber enttäuscht zogen sich die drei zurück. Ino wollte ihnen folgen, wurde aber daran gehindert. „Ino, du bleibst.“ Verwirrt schaute sie zu dem Uzumaki. „Du und Shikamara bleiben immer außerhalb der Reichweite. Ihr beide seit die Kommunikation hier. Ich habe schon einen Doppelgänger zu euren Vätern geschickt. Der übermittelt euch und uns weitere Strategien. Ten Ten, du bleibt hier und beschützt sie, wenn sie sich verständigen.“, und sah auf die drei. 'Kluger Schachzug.', dachten sich die übirgen und warteten auf weitere Instruktionen. Naruto sah auf die versammelte Leute vor sich. Das, was er im Bilde hatte, konnte auch ernsthafte Konsequenzen hervorrufen, die man nicht mehr rückgängig machen konnte. Doch konnte er darauf keine Rücksicht nehmen. Alle wusste, wie das Leben als Shinobi enden könnte, und alle hatten sich dazu entschlossen, diesen Weg zu gehen. „Kakashi, du, Gai und Lee, kümmert euch um den General und den Kommandant. Ihr sollt sie nur hinhalten. So lang wie möglich. Geht keine unnötigen Risiken ein. Yamato wird euch unterstützen, aber zu Versiegelung brauche ich dich bei dem Untier.“, und sah alle nacheinander in die Augen. „Fuji, wird auch helfen und auch die restelichen Füchse und Wölfe.“ „Der Rest von euch muss das 'Tier' beschäftigen. Benutzt vorwiegend einfache Jutsu wie den Tausch oder einfach Doppelgänger. Es liegt eher an Masse und Kraft als an Köpfchen bei ihn. Benutzt wenn möglich auch Distanzangriffe. Alle möglichen Körperkontakt vermeiden.“, und drehte sich zu dem Gebrüll um. „Falls euch Besonderheiten auffallen sollte, sagt Shikamaru sofort Bescheid.“, und grinste seinen Freund kurz flüchitg an. Dieser verstand. Deswegen sollte auch Ino bleiben. „Wie lang werdet ihr für die Vorbereitung brauchen?“, kam die Frage von Yamato. „Für Sasuke und mich drei vier Minuten, zum Chakra sammeln.“, und sah kurz zu seinem Freund. Dieser nickte nur und behielt das Kampffeld im Augen. „Alles weitere wird recht schnell gehen, soweit wir dieses Ding still halten können.“ Nickend verstanden alle. „Das Chakragewand hilft euch, aber ihr seid dadurch nicht unverwundbar. Sollte einer nicht mehr Kämpfen können, wird er SOFORT in Sicherheit gebracht.“ Wieder gab es ein Nicken. „Sobald ich euch das Zeichen geben, beginnen wir. Sai, du kommst noch mit uns.“, und sah den schwarzhaarigen ehemaligen Anbu an. Ein 'Hai' kam von ihm. Damit drehte sich Naruto zu dem Uchiha um. „Keine Dummheiten.“, meinte der Uzumaki und sah seinen Freund an. „Dito.“, kam es nur von dem Dunkelhaarigen. Rot traf auf Rot. Rot geschlitzte auf symbolträchtiges rotschwarz. „Teme.“ „Dobe.“ „Die alte Wette?“, fragte der Blondschopf und sah kurzzeitig ein belustigter Funken in den Augen seines Gegenübers. „Einverstanden.“ Dann drehte sich beiden zu den übrigen Shinobis. Dorfbewohner. Kameraden. Freunde. „Los geht’s!“, und alle – bis auf Naruto, Sasuke und Sai – verschwanden. Team Kakashi half Fuji. Die Medic'nins kümmerten sich um die Verletzten. Team Shikamaru fand ihren Platz am Waldrand. Der Rest kümmerte sich um das Untier, das noch immer wütete. Aus sämtlichen Taschen kramten Sasuke als auch Naruto leere Schriftrollen hervor. „Pass auf Sai. Du musst uns diese Versiegelundgsrollen beschriften. Ich zeig dir wie.“, sagte Naruto und nahm sich eine. Mit den Pinsel, den Sai ihn überreichte, zeichnete er die Versiegelungsschrift darauf. „Mach so viele wie möglich und hefte sie an Kunais.“, und übergab den Schwarzhaarige die fertige Rolle. Dieser nickte nur, sprang auf Shikamaru und Co. zu und machte sich an die Arbeit. Naruto und Sasuke trennten sich, um ihre jeweiligen Schwerter zurück zu holen, dann trafen sie sich wieder. Genau gegenüber ihres jetzigen Gegners – stellte sich mit Abstand zueinander auf – und konzentrierten Chakra. Sasukes lilafarbenes Chakra nahm leichte Konturen an. Immer und immer mehr. Zuerst bildeten sich ein Rückrat und Rippen um den Uchiha. Dann ein Kopf. Nach und nach nahmen die Knochen eine menschenähnliche Form an. Muskeln zogen sich um die Knochen. In einer Hand bildete sich eine Armbrust. Das Charkra nahm eine Figur an. Bedrohlich und angsteinflößend. Dies war eine Spezialtechnik der Uchihas. Niemand konnte sie kopieren. Es verlangte hohe Konzentration ab und man ging das Risiko ein, sein Augenlicht zu verlieren. Jeder Uchiha wusste davon. Das Susano'o war ein gefährlich Technik. Für seinen Gegner als auch für sich selbst. Neben dem Uchiha konzentrierte sich Naruto. Still stand er dort mit zusammen gefalteten Händen und geschlossenen Augen. Völlig in sich gekehrt. Nichts nahm er um sich herum war. Nur seinen eignenen Herzschlag und die Anwesenheit des Fuchses in ihm. Gemeinsam sammelten sie Chakra. Nicht oft hatten sie diese Technik eingesetzt, da es meistens nicht notwendig bzw. es in den letzten Jahren lebensbedrohlich war. Ruhig atmete er ein und aus. Das goldene Chakragewand formte sich um ihn. Dieses entflammte um ihn herum. Zündelte um seinen Körper. Schwarze, durch dringende Linien zogen sich auf seinem Körper einen Weg. Ein Mantel aus Chakragewand wehte auf seinen Schultern. Der Wind frischte auf. Wehte um die beiden Shinobis. Ließ ihr jeweiliges Chakra bedrohlicher wirken. Ein lautes Gebrüll ertönte auf der Lichtung. Geknurre und Geheule von der Grenze am Waldrand. Kampfgeräusche waren zu vernehmen. Alle waren auf ihre jeweiligen Aufgaben beschäftigt. Nahmen und sahen die gewaltigen Chakren des Uzumakis und des Uchihas war. Niemand hatte mit solch einem Kampfgewicht gerechnet. Niemand. Auch ihre Gegner nicht. Für einen Moment hatte man das Gefühl, die Zeit bliebe stehen. Dann öffneten sowohl Naruto und Sasuke die Augen und der wahre Kampf begann. ~~~~~~~~~~~~ Die Shinobis von Konoha kehrten in ihr Lager zurück. Die meisten mit einem frustriert – bedrückten Ausdruck im Gesicht. Allen voran die Hokage. Sofort wurden die Truppe eingeteilt in Gruppe. Verletzte und Sanitäter ins Lazarett. Ein paar zur Sicherung des Lagers. Dann die Reserve, falls etwas passieren sollte. Als alle eingeteilt waren, machte sich Tsunade auf den weg in die Kommendozentrale, an der schon Shukaku wartete. Mit ernstem Geischtsausdruck sah er zu seinem Oberhaupt. Er hatte alles mit angesehen. In seinen Kopf ging er sämtlich Möglichkeiten durch und stand auch im Kontakt mit seinem Sohn. Zusammen mit der Blonden traten sie ein und begaben sich zu dem 'Krisentisch.' Überall verteilt lagen Notizen, aufgerollte Schriftrollen, Karten und weiteres. Inoichi grüße kurz Tsunade, dann wandten sich die Hokage und der erste Stratege zu dem Tisch. Bevor sie eine Lösung finden konnten, erschien eine weitere Person den Raum. Naruto. Ein Doppelgänger. Tsunade hob nur eine Augenbraue. Der Doppelgänger erhob sich aus seiner hockenden Position und ging auf die beiden Älteren zu. Ernste blaue Augen sahen zu ihnen. Auch wenn Tsunade die Befehlsgewalt auf dem Kampffeld Naruto übertragen hatte, war sie trotzdem noch die Hokage. Mit einem 'Sprich!' wurde der Doppelgänger aufgefordert, den Plan von dem Uzumaki zu erläutern, was dieser auch sofort tat. Beide waren verblüfft über so viel Weitsicht, doch war ihnen klar – den Naruto, den sie einst kannten, hatte sich zu einem wahren Oberhaupt gewandelt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)