Hilfe! von cupcake1504 (Ich bin verliebt in meinem Käpt'n) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Nami schaute ins Lagerfeuer während sie ihr Stück Fleisch am Essen war, was diesmal nicht von Ruffy geklaut worden ist. „Du sag mal Ruffy?“ Ruffy hob seinen Kopf mit einem Stück Fleisch im Mund hoch und sah Nami an. „Werden wir jemals von dieser Insel runterkommen? Ich meine, was ist wenn Franky und die anderen uns nicht finden können.  So wie es hier aussieht sind wir irgendwo im nirgendwo. Wir wissen ja nicht mal, was auf dieser Insel alles ist. Wer hier alles lebt.“ Nachdenklich schaute sie Ruffy an.  Ruffy schluckte sein Stück Fleisch mit einem Schluck runter und schaute Nami direkt in die Augen.  „Mach dir keine Sorgen Nami. Wir werden schon von dieser Insel runterkommen. Und ist das nicht ein Abenteuer?  Wir beide, auf einer Insel und wissen nicht, was auf uns zu kommt. Das ist doch gerade das Beste daran“ grinste Ruffy.  „Außerdem…“ er schluckte kurz und schaute aufs Meer. „..außerdem sind wir ja nicht alleine hier. Wir haben doch uns. Ich passe schon auf dich auf. Ich werde dich beschützen. Dir wird nichts passieren. Das..“ er schaute Nami an „verspreche ich dir.“ Nami lächelte Ruffy zu. „Danke Ruffy.“ Beide saßen noch ein Weilchen am Feuer ehe Ruffy aufstand.  Er klopfte sich den Sand von seinen Sachen, nahm seinen Strohhut und setzte ihn sich auf. Er ging zu Nami und reichte ihr seine Hand mit einem Lächeln. „Komm Nami. Wir werden mal diese Insel untersuchen.“ Nami grinste, nickte und nahm dankend seine Hand an und beide gingen in Richtung Dschungel. Nach einer gefühlten Ewigkeit befanden sich Ruffy und Nami mitten in Bäumen und Pflanzen. „Kann es sein, dass wir uns verlaufen haben Ruffy?“ schaute Nami fragend zu Ruffy. „Das kann nicht sein.  Woher willst du das denn wissen? Hier sieht doch alles gleich aus“ scherzte er. Nami seufzte und wollte gerade eine Faust bilden als Ruffy den Kopf hob und sich umsah. „Stimmt was nicht?“ Ruffy hob seinen Finger und legte ihn Nami auf den Mund. „Psssst. Ich habe da etwas gehört.“  Namis Herz schlug in dem Moment, wo sie den Finger von Ruffy fühlte, extrem schnell.  Wie gerne ich jetzt mir wünschte, dass die Zeit angehalten wird. Vielen Dank Ruffy. Für diesen einen, kleinen Moment. Ruffy folgte dem Geräusch, schob einen Blatt zur Seite und traute seinen Augen nicht.   Nami trat neben ihm und schaute genau wie Ruffy, auf das, was vor den beiden lag. Vor ihnen lag eine kleine Lagune mit mehreren Wasserfällen. Um die Lagune herum wuchsen die unterschiedlichsten Pflanzen und Bäume. Vögel flogen umher und summten eine Art Melodie. Sonnenstrahlen drangen durch die Blätter und im Türkis-Blauen Wasser spiegelten sich die Sonnenstrahlen. Beide schauten immer noch auf das, was vor ihnen lag.  Nami fand es als erstes ihre Sprache wieder. „Sieh dir das an Ruffy. Das ist wunderschön. Ich hätte niemals gedacht, dass diese Insel sowas zu bieten hat.“ Ruffy schluckte und nickte Nami stimmend zu. Nami kletterte als erstes die kleinen Felsen hinab um zum Wasser zu gelangen. Unten angekommen kniete sie sich hin und berührte mit ihren Finger die Wasseroberfläche.  Nami lächelte und winkte Ruffy zu, dass er unbesorgt kommen kann. „Nami ich habe sowas noch nie gesehen“ leuchteten seine Augen. Nami sah ihn an und streicht eine Haarsträhne aus seinem Gesicht. „Ist es für dich okay, wenn wir hier etwas Rast machen? So dicht im Dschungel kann uns eigentlich nichts passieren.“ „Natürlich. Wenn du das gerne möchtest. Dann machen wir es.“ Er schaute sich weiter um, während Nami mit ihren Beinen im Wasser stand. Sie fand es faszinierend. Dieser Ort hatte etwas magisches. Es war total romantisch. Doch sie wurde aus ihren Träumen gerissen. Ein lautes Platschen schreckte Nami auf. Schnell realisierte sie, dass es sich um Ruffy handelt, der gerade ins Wasser gefallen ist. Mit schnellen Zügen schwamm sie auf Ruffy zu, um ihm zu helfen. Doch Ruffy kam ihr zu vor und schwamm auf Nami zu. Als beide wieder am Ufer standen, fragten sich beide was gerade passiert sei  „Ruffy? Du hast doch mal gesagt, dass we..“ Ruffy unterbrach sie. „Ich weiß Nami. Ich verstehe es gerade selber nicht, warum ich alleine ans Ufer schwimmen konnte.“ Er sah sich um, sah in weiter Ferne eine Blume, holte mit seinem Arm aus und pflückte die Blume und gab diese Nami. „Hier Nami. Für dich. Es ist seltsam. Ich habe immer noch meine Kräfte. Obwohl ich im Wasser war und geschwommen bin.“ Nami dachte nach, während sie die Blume anschaute.  „Ich habs Ruffy. Ich habe schon mal davon gelesen. Aber ich dachte es ist nur eine Saga. Hör zu. Vor langer Zeit gab es 2 Menschen, die jeweils von der Teufelsfrucht genascht haben. Sie kamen mit Ihrem Schiff in Not und waren an einer einsamen Insel erwacht. Nach langer Zeit, ohne Wasser oder Nahrung fanden Sie eine Oase und wollten ins Wasser, als eine Wassergestalt sich vor beiden erhob.  Sie erklärte, dass wenn beide mit Wasser in Berührung kommen, sie sterben würden.  Beide gehorchten und saßen tagelang vor dem Wasser. Am 5. Tag kam die Wassergestalt zu den beiden und belohnte sie damit, dass sie ein reines Herz haben und der Versuchung widerstanden haben. Sie berührte das Wasser und erzählte, dass nur Menschen, mit einem reinen Herzen das Wasser bedenkenlos  berühren können, auch wenn man Teufelskräfte besaß.“ Ruffy schaute Nami an. „Soll das heißen, dass diese Oase hier ist?“ Nami schaute das Wasser an. „Das könnte schon sein. Immerhin bist du geschwommen ohne zu ertrinken. Aber ich würde es gerne nochmal ausprobieren, wenn das für dich in Ordnung ist.“ Ruffy schluckte und verstand was Nami von ihm wollte. Er zog sein T-Shirt aus, legte seinen Strohhut ab und ging wieder ins Wasser zurück. Es passierte nichts. Ruffy ging ein Stück tiefer rein und bewegte sich. Nichts passierte. Er hatte immer noch Kraft. Strahlend kam er aus dem Wasser und nahm Nami in die Arme. „Nami ich kann endlich ins Wasser und muss keine Angst haben“ sagte er strahlend und erleichtet. Nami erwiderte seine Umarmung und freute sich für ihn mit. „Ruffy lass uns die Nacht doch hier verbringen. Bis zum Strand ist es ein weiter Weg. Und ich denke mal, dass du einiges nachzuholen hast, was Schwimmen angeht“ grinste Nami. Ruffy war mit dem Vorschlag einverstanden und richtete mit Hilfe von Nami ein kleines Lager ein. Beide saßen auf einem kleinen Vorsprung und schauten sich den Sonnenuntergang an. Keiner sagte ein Wort. Automatisch legte Nami ihren Kopf auf die Schulter von Ruffy. Ihr Herz schlug schnell und als sie merkte, dass Ruffy seinen Kopf auf ihren legte, lächelten beide. „Nami?“ fragte Ruffy schüchtern. „Hast du Lust gleich mit mir ins Wasser zu gehen?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)