Madara`s reincarnation von mauzimaumau (Die Wiedergeburt Madaras) ================================================================================ Kapitel 79: …und dann pennt der weg! ------------------------------------ (Sichtwechsel Deidara) Ich wachte auf, denn einer meiner Strähnen krabbelte mich an der Nase. Ich hob müde meine Hand um sie aus meinem Gesicht zu entfernen. Ich versuchte mich an gestern zu erinnern. Sofort sitze ich kerzengerade im Bett. Hidan. ‚Gott, hatte ich was mit Hidan?‘ Ich kann mich nicht erinnern, nur an den Kuss. Mit meinen Fingern fuhr ich meine Lippen nach. Ich spürte immer noch wie die rauen Lippen sich sanft gegen meine drückten. ‚Oh, Gott! Bin ich jetzt mit ihm zusammen? Und ich kann mich nicht mal an unser erstes Mal erinnern!?!‘ dachte ich panisch. ‚Ok, Deidara reiß dich zusammen! Für Hidan war das bestimmt nur das eine Mal! Es wird nichts weiter passieren!‘ Einerseits beruhigte mich diese Erkenntnis, andererseits fühlte ich mich dadurch unglaublich schmutzig. Es war als ob ich meinen Körper verkauft hätte! Als ob ich eine Hure wäre. ‚Und was ich mir jetzt von Hidan anhören muss… der erzählt das doch bestimmt schon allen anderen und sie lachten über mich! Oh mein Gott, mein Leben ist so oder so vorbei!‘ Unbewusst krallte ich mich mehr in die weinrote Decke und schluchzte. Es kamen mir sogar zwei, drei Tränen über die Wangen. Im dunklen Zimmer zerbrach ich… mal wieder. Plötzlich öffnete sich die Tür und es stehlt sich unerwünschtes hell in den dunklen Raum. Ich blickte zur Tür. Da stand Hidan im Licht und warf seinen Schatten genau auf mich. Er stand im Licht um mich in seinem Schatten zu demütigen. Ich versuchte stark auszusehen und die Tränen zurückzuhalten, noch einen weiteren Grund mich zu demütigen gab ich ihm nicht. Er blickte mich mit seinen durchdringenden, lilafarbenen Augen an. Einige Sekunden vergingen doch sein Blick brach meine Maske. Tränen suchten den Weg zur Bettdecke wo sie dunkle Flecken hinterließen. Ich wendete beschämt über mich selbst meinen Blick ab und wartete darauf dass er in lautes Lachen verfiel und die anderen holte. Wenigstens meine fielen Blonden Strähnen fielen schützender weise vor mein Gesicht damit man meine Tränen nicht sah, die nach und nach die Bettdecke dunkelrot färbte. Ich hörte wie er etwas abstellte und ich hörte auch wie er mir näher kam. Die Matratze senkte sich links neben mir was mir verriet dass er jetzt direkt neben mir war. Er zögerte das spürte ich, aber wegen was? Dachte er darüber nach wie er mich jetzt am besten demütigen könnte wie er es schon seit meinem 1. Schritt in diese Organisation getan hat? Dann geschah das mit dem ich wenigsten gerechnet hatte. Ganz plötzlich schlangen sich starke Arme um mich und drückten mich an eine muskulöse Brust. Alles was ich tun konnte war erschrocken auf seine Brust zusehen. „Willst du darüber reden?“ fragte er unsicher und strich mir mit seiner großen Hand unbeholfen über mein zerzaustes Haar. Ich löste mich langsam aus meiner Schock starre. Langsam zog ich meine Beine näher ran und umfasste mich selbst mit meinen Armen –weswegen ich jetzt halb auf Hidan saß. Natürlich war es im Endeffekt peinlich aber in diesem Moment brauchte ich schützende Wärme. Ich bettete meinen Kopf auf seine Brust und flüsterte: „Nein“. Er wusste einfach nicht was er jetzt tun sollte. Er war sichtlich verunsichert und diese Unsicherheit strahlte er aus, was mich auch nervös machte. „Ich bin nicht gut in sowas…“ sagte Hidan zögernd. „Du machst das gut…“ versicherte ich ihm leise und drückte mein Gesicht an seine warme Halsbeuge. Er verlor die Unsicherheit und entspannte sich. Wir saßen fast eine viertel Stunde so da bis sich Hidan einfach hinterrücks aufs Bett fallen ließ. Aus einem Reflex heraus kralle ich mich an ihn. „Hey!“ beschwerte ich mich. Er lachte kurz auf und sah mir dann in die Augen. Ehe ich mich versah war er über mir mit einem unwiderstehlichen Lächeln. Seine Arme neben meinem Kopf abgestützt, küsste er mich leidenschaftlich. Nach ein paar minutenlöste er sich von mir weswegen ich ihn strafend ansah. Er grinste nur und fuhr mit seinen rauen Lippen über meine Mundwinkel auf dem Weg zu meinem Hals, welchen er mit leidenschaftlichen Küssen bedeckte. Als er bei meinem Schüsselbein angekommen war, verließ ein leises Stöhnen meine Lippen. Dann lies er sich einfach neben mich fallen, sein rechter Arm um meine Taille geschlungen um mich näher an ihn zu drücken. Ich sah ihn perplex an und… er war eingeschlafen. ‚Das ist jetzt nicht sein ernst! Erst macht der Scheißkerl mich heiß und dann pennt der weg!‘ dachte ich wütend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)