Would you back in your life? von Jin_Shiro (Die Zeitreisende) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Für Mey war es ein ganz normaler Tag. Langweilig - Öde. Immer das selbe. Sie hasste denn Alltag, der ihr wie ein Geist hinterher lief. Und um in diesen Alltag etwas Abwechslung und Spannung zu bringen, las sie. Geschichten, die andere schrieben. Sie war sehr in die Geschichte vertieft gewesen, als ihr Computer ihr eine Meldung anzeigte. "Möchtest du teil einer großen Geschichte werden?". Sie war verwirrt. Dennoch überlegte sie nicht lange und klickte auf "ok". Es öffnete sich ein Braunes Tor, das sie in sich hineinzog. Bevor sie reagieren konnte, war sie bereits im freien Fall. Sie schrie. Sie konnte eine Stadt erkennen, aber zum umsehen blieb ihr keine Zeit. Sie landete nicht hart. Im gegen teil. Es war weich und Mey musste niesen. Sie rieb sich die Augen und sah sich um. "wo bin ich denn hier gelandet?", fragte sie sich, mit etwas Trauer und angst in der stimme. Sie war in einem Stroh karren gelandet, der in der ecke einer Gasse stand. Mey verließ den Karren und klopfte sich das Stroh von ihrer Kleidung, vorbei ihr auffiel, das ihre Harre lang und Silber waren, und das Pony ihre Sicht einschränkte. Mey erschrak und packte sich an ihr Gesicht, um ihr Pony weg zu streichen, als sie merkte, das sich in ihrem Gesicht etwas unebenes befindet. Es fühlte sie an wie eine Nabe und ging ihr vom rechten ende des Gesichts bis zu ihrem Linken Auge und darüber zum Haar Ansatz. Sie lies von ihrem Gesicht ab und starrte auf ihre Hände. Am kleinen Finger der linken Hand stellte sie eine Narbe fest, die rundherum ging. Wie ein Ring. Sie bekam Panik. Mey lief zum ende der Gasse und stieß mit einem Jungen zusammen. "Pass doch auf!", meckerte er sie an. Sie öffnete die Augen. Der Junge mit dem sie zusammen gestoßen war, hatte dunkel graues Haar. Er trug Kleidung, die Mey aus ihrer Zeit nur aus Geschichtsbüchern kannte. "Junger Herr?", dies war die Stimme des Herren, der den Jungen begleitete. Er trug Sachen, die sie zu einem Butler ordnen konnte. Sie fragte sich, ob die beiden Cosplayen würden. Der Butler hielt seinen Jungen Herren eine Hand hin, aber dieser schlug sie weg und sagte er könne alleine aufstehen. Mey, die noch immer erstaunt auf dem Boden lag, fing sich nun und entschuldigte sich. "E-es tut mir Leid!" Sie stand auf. Die zwei angesprochenen sahen sie ungläubig und erstaunt an. Der Butler ergriff die Initiative und schob seinen Jungen Herrn Vorwärts. "Wir sollten gehen. Seien sie vorsichtig, junge Dame." Mey schaute ihnen noch kurz hinter her, als sie die Straße überqueren wollte. Sie wusste nicht wohin, aber sie wollte einfach weiter. Sie lief über die Straße, als sie fast eine Kutsche mit Pferden anfuhr. Sie erschrak kurz, lief dann aber weiter. Immer weiter, bis sie kein Haus, keine Straße und Kutschen mehr sah, nur eine große Wiese. Sie setzte sich auf diese und legte ihren Kopf in ihre Beine. "Du siehst dem Totengräber aber sehr ähnlich!", sie drehte sich schlagartig um. Vor ihr stand eine Junge mit langen Roten harren und einer Roten Brille, auf deren beider enden eine Kette befestigt war, die jeweils einen kleinen Totenkopf präsentierten. Generell war dieser man sehr Rot gekleidet. Eine rote Jacke, die er in seinen Armbeugen trug und Rote Schuhe mit Absatz. Bloß die Hose, das Hemd und das Jackett waren nicht rot. "Du sollst sterben!" Kapitel 1: Frühlingsduft und tiefe schwärze. -------------------------------------------- >> „Deine Melodie, sie vergisst sie nie.“ Ich lachte. „Mama, bitte Sing mir noch was vor!“ „Aber Mey, du sollst doch schlafen.“ Sie begann mir den Kopf zu streicheln und ich schloss die Augen, um es zu genießen. „Bitte…“ Sie hörte auf. „Nagut, das letzte.“ « „Du sollst Sterben!“ Mey erschrak. „Was, warum?!“ Er grinste schief. „Na du stehst auf der Liste.“ „Sutcliff!“ Hinter ihm erklang die Stimme eines Mannes und er trete sich schlagartig um. „Will!“ Dies sagte er in einen Furchtbar hohen Ton. Der angesprochene Zog ihm eine Gartenschere mit langem Stiel über den Kopf und man konnte über Mey’s Kopf klar und deutlich Fragezeichen erkennen. Der Mann war recht vornehm gekleidet. Er drug einen Smoking und eine schwarze Brille, die er sich sogleich mit seinem Werkzeug richtete. „Sie haben die Falsche!“ Der angesprochene schaute verwirrt. „Aber nein! Schau, hier steht sie.“ Er nahm ein Blatt aus seiner Jackentasche in auf dem Namen standen. „Sie haben die Buchstaben vertauscht!“, er schien ausgesprochen Wütend zu sein und dem Rothaarigen schienen die Schweißtropfen zu laufen. „Das ich wegen ihnen wieder Überstunden machen muss… Man sollte sie feuern!“ „Aber Will…“, er sagte nichts mehr und ging. „Sutcliff“, wie er ihn nannte, lief ihm Schweigend hinter her. Mey schaute rasch zu Seite und wieder zu den beiden, da waren sie auch schon Fort. „Was soll ich jetzt tun?“, fragte sie sich und legte ihren Kopf in dir Knie. Sie schrak hoch. „Mein Handy!“, ruf sie aus und wühlte in ihren Taschen. Doch sie fand nichts. Ihre Taschen waren leer. Wieder legte sie ihren Kopf in die Knie. „Nichts habe ich mehr, nicht mal Musik…“ Die erste Träne verließ ihr Gesicht, als sie anfing zu Singen. „Musik ist was dein Herz berührt…., Musik ist das, was dich zu Tränen rührt…“ Sie schlurzte. „Musik Lacht wenn du weinst…. Und schreit wenn du verstummst… sie ist kunterbunt.“ Sie wischte sich die Tränen weg und setzte eine ernste Miene auf. „Ich muss was tun!“ Sie lief weiter die Wiese runter zu einem Wald, als sie etwas sah. Ein Mensch. Es war ein Mädchen. Auf den ersten Blick erkannte Mey, das sie älter sein musste als sie. Sie schätzte sie auf 20. Mey blieb stehen und beobachtete sie. Sie Hatte eine Art Stofftuch mit Sachen, in denen sie rumkramte. Sie schien Asiatin zu sein, schien dafür aber recht groß. Es verunsicherte Mey. Ihre Haare waren Braun und zu einem Pferdeschwanz gebunden. Mann konnte dennoch leichte Locken erkennen. Die Braunhaarige schien Mey bemerkt zu haben, sie schaute die nun Silberhaarige an, und erschrak für einen kurzen Moment. Dann musterte sie Mey gründlich, Mey ging zu ihr hin. Das Mädchen seufzte erleichtert. „Was ist?“, fragte Mey, die sichtlich verwundert war und ihr seltsames Erscheinungsbild ganz vergaß. „Ich dachte du seist… Nicht so wichtig“, Sie wandte sich von Mey ab und kümmerte sich erneut um ihre Sachen auf dem Beutel. Dort lag Brot und alltägliches zu essen. „Wie heißt du?“, fragte die Silberhaarige. „Mikashimono Mizawa kurz Mikashi.“ Mey nickte. „Schöner Name. Ich bin Mey Undernay, freut mich.“, Sie lächelte und hielt Mikashi die Hand hin, die sie entgegen nahm. „Du bist nicht von hier, habe ich recht?“, fragte die Braunhaarige, worauf Mey antwortete: „Du auch nicht, richtig?“, sie lachte. „Stimmt“. Der Silberhaarigen knurrte der Magen. „‘tschuldige, habe schon lange nichts mehr gegessen…“. „Hier.“, Mikashi hielt ihr die hälfte eines Brot’s hin. Mey nahm es entgegen. „Danke!“. „Keine Ursache.“ „Sag mal… Welches Jahr schreiben wir?“. Sie ließ kurz von ihren Sachen hab. Sie schaut Mey ungläubig an, als sie sagte: „Ende 19. Jahrhundert… Du bist wirklich nicht von hier, was?“ „Ähm…, nein…“ „Besucht du jemanden? Sag mir nicht das du mit einem Undertaker verwand bist!“ Mey schaute verwirrt. Undertaker? „Ähm, nein. Wer ist dieser „Undertaker“? Da wo ich herkomme kennt man einen Westler der so heißt.“ „Ach Quatsch! Er ist Bestatter und wirklich gruselig! Er sieht dir sehr ähnlich, ich dachte erst du wärst er. Geh‘ nicht zu ihm, er ist nicht ganz in Ordnung…“ Nun hatte sie Mey’s volle Aufmerksamkeit. „Er sieht mir ähnlich?! Bring mich zu ihm!“ Mikashi überlegte kurz. „Nein. Ich habe noch zu tun.“ Verzweiflung kam in Mey auf. „Bitte!“ Kurz verlor es an Mimik im Gesicht der Braunhaarigen. „Ich kann dir Sagen wie du zu ihm kommst.“ Es war dunkel auf den Straßen Londons als der Junge Herr und sein Butler die Straßen durchquerten. „Ah!“ dieser Schrei erklang wie nichts. Ein schau von Wind trug ihn in die Ohren der beiden Gestalten. „Hast du das gehört Sebastian?“ Der Schwarzhaarige, dessen Kleidung so schwarz war wie sein Haar selbst, nickte. Sie folgten der Stimme. „Komm schon kleine… ich will nur spielen…“ Es war ein Man mit Struppiger Frisur, der dies sagte. Er hatte seinen Arm um den Hals des Mädchens. Sie schien recht klein und sah generell eher Kindlich aus. „Nein...!" Die kleine zückte ein Messer und stach es ihrem Feind in den Oberschenkel. Er fluchte und lies sie los. Sie wollte weg rennen, doch stieß mit Sebastian zusammen. Sie schaute zu ihm hoch und auch er sah ihr tief in die Augen, Sie senkten ihren Blick sofort. Erst jetzt erkannte er, das sie Silbernes langes Haar hatte, welche sie ein paar zu einem Zopf mit einer Schleife zusammen Band. Sie hatte furchtbar leere Graue Augen. Sie wollte weiter weg laufen, doch Sebastian hielt sie fest und gab ihr zu verstehen, dass sie warten soll. Sie tat wie ihr gesagt. „Sebastian, töte diesen Abschaum!“ Der angesprochene Grinste. „Wie ihr wünscht, junger Herr.“ „Was?! Ich bring euch um!“ Der Mann bekam Panik. Er zückte ein Messer, doch die Wunde in seinem Bein ließ ihn nur noch sehr schwach stehen. Bevor man richtig schauen konnte, Zuckte der Butler das teure Silberbesteck des Hauses und Warf ein Messer an den Kopf des Mannes. Er schrie fürchterlich und Die Silberhaarige zuckte kurz zusammen. Der Mann starb in wenigen Sekunden. „Was machen wir mit ihr?“, fragte der Butler seinen Herrn. Der angesprochene Musterte das Kind. Sie war sehr Dünn und Schmutzig. Sie trug schlichte Kleidung, die schon fast zerfetzt war. An den Stellen, die Zerrissen waren könnte man ihre Rippen deutlich sehen und erkennen wie sie gelitten haben muss. Sie schaute denn beiden Herren nicht einmal in die Augen, obwohl sie über sie sprachen. „Möchtest du mit in unser Anwesen? Du könntest dort als Hausmädchen arbeiten.“, sagte Ciel zu ihr. Sie erschrak kurz und lief dann weg. „Sie wird sterben, wenn sie sich nicht helfen lässt.“, äußerte der Butler sich. „Gehen wir, Sebastian.“ Der angesprochene nickte. „Wie ihr wünscht, Junger Herr.“ ________________________________________________________________________________________________ Besitzerin des Charakters Kaira: http://www.fanfiktion.de/u/Kaira+Michaelis Besitzerin des Charakters Mikashi: http://www.fanfiktion.de/u/Heta-Katsuki-chan Lg Jin Kapitel 2: In tiefer Dunkelheit ------------------------------- >> „Mama?“, sie schaute mich an. „Ja?“ „Ich weiß jetzt was ich gerne werden möchte…“ Sie schien erfreut. „Wirklich? Was denn? Ich kann dir Geige beibringen und eine tolle Stimme hast du ja schon! Willst du Musik machen, wie ich?“, sie strahlte, als sie dies sagte. „Mama, ich…“, ich holte tief Luft. „möchte Bestattern werden!“ Als Mey am Laden ankam, war es bereits Dunkel gewesen. Auf dem Schild stand „U N D E R T A K E R“. Mey überlegte kurz: „Undertaker heißt doch Bestatter, oder?“, dachte sie sich. Bestatter… Das war der Beruf gewesen, denn sie so bewunderte, aber man ihr nicht gönnen wollte. »“Nein, das wirst du niemals! Du wirst Sängerin, genau wie ich!“, sie schrie, als sie mir dies Sagte. „Aber Mama, ich…!“, sie unterbrach mich. „Nein, ich kann verstehen, dass es dich belastet, das du Tante Maggy gefunden hast, aber Bestatterin?! Ich melde dich noch heute im Chor an!“ Sie war eine Wunderbare Mom gewesen, aber mit diesen Worten brach sie mir mein Herz und nahm mir die Hoffnung, die ich hatte zu werden, was ich unbedingt werden wollte. Ich kann es ihr bis heute nicht verzeihen. « Mey stand lange vorm Laden des vermeintlichen Bestatters, denn sie war tief in Gedanken versunken. „nicht gegönnt.“, sagte sie, und ging auf das Bestattungsinstitut zu. Sie hatte damit gerechnet, dass es bereits zu spät war, und das Bestattungsinstitut bereits geschlossen war, aber es war offen und Mey trat etwas zögerlich ein. Sie sah sich um. Der Raum war sehr Dunkel und hatte kein einziges Fenster. Man konnte Särge und Urnen in Regalen erkennen. Der Raum war ziemlich zu gestellt und schien klein, aber Mey konnte sich denken, dass er recht groß war, wenn al dieses Zeug hinein gepasst hatte. „Mister Bestatter? Sind sie da?“ Kurz hörte sie nichts, als sie etwas kaltes auf ihrer Schulter spürte und ein leises Lachen erklang. Schlagartig schreckte Mey zurück, drehte sich um und lief rückwärts nach hinten, so, dass sie an einer der Särge stößte und rückwärts umgibte. „Wah!“, schrie sie kurz auf, als sie viel. Kurz brach Stille aus. Mey brach diese und raffte sich auf. „Aua…“, äußerte sie sich schmerzvoll. Nun sah sie denn Mann, der ihr so einen schrecken einjagte. Er hatte langes Silbernes Haar wie sie erkennen konnte, und das Pony ging jeweils nach links und rechts, und verdeckte seine Augen. Er trug einen schwarzen Hut und schwarze Kleidung, bis auf ein Tuch, das wie eine Umhängetasche von seiner linken Schulter quer zu seiner rechten Hüfte einmal rum ging. Sein Gesicht war mit derselben Narbe gezeichnet wie die, die Silberhaarige an ihrem Gesicht glaubte. Ein Grinsen zierte das Gesicht des Mannes, was Mey ein wenig Angst machte. „Willkommen junge Dame…“, kurz verschwand sein Grinsen, als er fertig gesprochen hatte und er begann die ebenfalls Silberhaarige zu Mustern. Mey stand einfach nur da und schwieg, als würde sie auf ihr Urteil warten. Der Silberhaarige brachte n furchtbares Gelächter aus. „Thiahahaha!“, Mey erschrak. „Was zur Hölle…?“, sprach sie vor sich hin. Langsam beruhigte der Silberhaarige sich und begann zu sprechen. „Du siehst aus wie meine Wenigkeit!“, äußerte er sich. Mey nickte. „deswegen bin ich hier…“ Sie hielt kurz inne. „Ich hoffe, dass sie mir helfen können, eine Antwort auf dies hier haben.“ Er überlegte kurz. „Nun, Junge Lady, dafür,… He he, möchte ich eine Kleinigkeit von dir. „ Er trat immer näher an sie heran und sie bekam es mit der Angst. „Ähm…, nein, ähm…“, sie stotterte. Der Silberhaarige blieb vor Mey stehen und beugte seinen Kopf etwas zu ihrem runter. „Bring mich zum Lachen.“ Es war früh am Morgen, als Kaira sich in der Nähe der Märkte aufhielt, in Begleitung einer Pech schwarzen Katze. Sie blieb an einem Stand mit Essen stehen. Auf diesem Stand waren Brötchen, die noch dufteten und allerhand anderes Gebäck. Die Silberhaarige Nickte der kleinen schwarzen Katze zu und sie krabbelte unter den Tisch. Die kleine Katze schmuste sich an die Beine der Standbesitzerin und sovort Bückte sie sich, als sie sie spürte. „Du bist aber ein Süßes Kätzchen.“, sagte sie, während Kaira sich am Stand bediente. „Haru!“, sagte sie zur Katze und lief weg. „hey! Hier geblieben, elende Diebin!“, Haru, die Katze folgte der Silberhaarigen. Sie hasste es zu stehlen, aber es war der Weg des Überlebens. Als sie an einem kleinen See im Wald ankam, blieb sie stehen. Sie legte die geklauten Sachen auf den Boden und trank aus dem See. Auch Haru nahm einen Schluck. Als sie fertig war und ihr Durst gestillt war, streichelte sie der kleinen Katze über den Kopf. „Danke Haru.“ Der angesprochene Miaute fröhlich. » „Nein, hör auf!“, mein Vater griff mir unter meine Kleidung. „Jetzt stell dich nicht so an!“ „Hör auf!“, das war meine Mutter gewesen. Sie ging dazwischen. Mein Vater wollte mich vergewaltigen. Es reichte ihm nicht, das er schon meine Mutter betrogen hatte. „Du hast mir kar nichts zu sagen!“, mein Vater ging auf meine Mutter los uns Schlug sie zu Boden. Ich verkroch mich in eine Ecke und könnte nur mit ansehen, wie er sie zu Tode prügelte. « Eine Träne verließ ihr Gesicht, gefolgt von unzähligen mehreren. Neben ihr Maute Haru, Sie vergrub ihren Kopf in den Beinen und weinte. Fast jeden Tag weinte sie, denn was ihr geschah ließ sie Nachts nicht mehr schlafen. Es brachte sie innerlich um. Jeden Tag. Kapitel 3: Smile and Jack the Ripper ------------------------------------ >> Ich spiele Klavier. Das kann ich wirklich gut… Ich liebe es. „Von einem Stück was ich träume, wird die Ewigkeit meins… reißt mich mit in seine Zeit und Traum wird Wirklichkeit.“, sang ich dazu. Es war eines meiner eigenen Lieder. „Das hast du gut gemacht, Miss Underney!“, lobte mich mein Musik Lehrer. „Nehmt euch ein Beispiel an ihr.“, sagte er zu den anderen Kindern. Es war der ganz normale Musikunterricht in meiner Klasse. Der einzige Unterricht denn ich wirklich mochte, denn die anderen Kinder hassten mich und so wurde mein Schultag zum Albtraum. „Guck mal wie sie lacht, gruselig!“ „Pass auf… Sie vergiftet dich noch, mit ihren giftgrünen Augen!“ „Bäh, orangenes Haar und das als Naturfarbe, widerlich!“ Vielleicht kam es daher… dass ich es liebte zu lachen. ,,Sie wollen zum Lachen gebracht werden? Nichts weiter?!“, sprach Mey in überraschten Ton. „Ja. Oder weißt du nicht wie man lacht?“, fragte er sie und grinste breit. „Natürlich weiß ich das!“, sie begann zu überlegen. Dabei legte sie ihren rechten Zeigefinger auf ihre Lippe und stützte ihren Ellbogen auf ihrer linken Handfläche ab. „Okay, vielleicht mögen Sie ja auch Totenwitze.“ Sie ließ ihre Arme wieder gen Boden sinken. ,,Was steht auf dem Grabstein eines Zahnarztes?! – Das ist das letzte Loch, was er fühlt!“, sie lächelte ihn an. „Was ist ein „Zahnarzt“?“ Mey erschrak. „Ist jetzt nicht dein ernst!“ Es brach Stille aus. „Ähm, na gut…“, brach sie diese hervor und begann einen erneuten Satz. „Ein Toter läuft um sein Leben.“ Es brach erneut Stille aus. „Heehee… Hihihi!“ Damit hatte Mey nicht gerechnet, dementsprechend schaute sie ihn verwundert an. Dass er über einen Anti-Witz lachen würde... „Heeheehee! … amüsant!“ Mey zwang sich zu einem Lächeln. „Nun gut, du sollst deine Antwort bekommen“, sagte er, als er aufhörte zu Lachen. Mey strahlte. „Warum du gerade jetzt hier bist und was deine Aufgabe ist, weiß ich nicht.“ Mey schien enttäuscht. „Wie heißt du?“ „Mey… Mey Undernay.“ Für einen Moment verschwand das Grinsen seinerseits und tauchte so gleich wieder auf. „Moment…“, sagte Mey. Wenn Sie von meiner Aufgabe und so reden, heißt das Sie wissen…“, er unterbrach sie. „Das du eine Zeitreisende bist? He he, Gewiss.“, er zeigte auf einen der Särge. „Setz dich, ich mache uns Tee“, wenig später tauchte er wieder auf. Der Silberhaarige Brachte Mey denn Tee und setzte sich auf den einzigen Stuhl inklusive „Schreibtisch“, der in diesem Raum stand. „Wie bist du hier hergelangt?“, fragte er und schenkte Mey seine komplette Aufmerksamkeit. „Nun…“, sie erklärte, wie es geschehen war. Der Angesprochene überlegte kurz. Mey trank aus ihrem Tee. Er schmeckte gewöhnungsbedürftig. „Aus welchem Jahr kommst du genau?“ Mey schaute ihn an. „ 2014, außerdem komme ich aus Deutschland.“ „Verstehe…“, äußerte er sich. „Sicher hast du keinen Platz zum Nächtigen?“, hackte er nach, obwohl er die Antwort gewiss kannte. „Richtig…“, Mey war das ganze mehr als peinlich. „Du kannst bei mir schlafen, ich zeige dir dein Zimmer. Es ist spät.“ Mey nickte. Er stand auf und Mey folgte ihm. Er machte sich an der Tür zum Nebenzimmer zu schaffen, in seiner linken Hand eine alte Lampe, die soeben noch auf dem „Schreibtisch“ stand und den Raum erleuchtet hatte. „Sagen Sie…“, Mey zögerte. „Wie heißen Sie eigentlich…?“ Er lachte kurz. „Undertaker“, sagte er, und wenig später öffnete sich die Tür, an der er sich zu schaffen gemacht hatte. „Nein, nicht ihr Beruf! Ihr Name!“ Er lachte wieder. „Undertaker.“ „Na na na… Na naaa na na…“ Eine Melodie erklang in den Straßen Londons. Es war dunkel, tiefste Nacht. „… das ist schon der dritte Prostituierten-Mord.“, Kaira, verschwand hinter einer Straßen Ecke, um dem Geschehen gehör zu schenken. Dort sprachen zwei Beamte miteinander. „Man nennt IHN ja nur noch Jack the Ripper.“ Eine Mordserie in London? Kaira wusste, dass sie sich verstecken müsse, doch ein seltsames Gefühlt übermannte sie. Neugierde. Sie wollte wissen, was es mit den Fällen auf sich hatte. Ciel starrte fassungslos auf die Zeitung. Ein weiterer Mord Jack the Rippers. Dabei hatte er doch denn vermeintlichen Täter, den Viscount von Druitt, gestellt. Verwundert und ärgerlich zu gleich stand er auf. „Was soll das denn heißen?! Der Viscount war gestern Nacht auf jedenfalls nicht unterwegs!“ Der Asiate Lau ergriff das Wort. „Wenn der einzige in Frage kommende Verdächtige denn Mord nicht begangen haben kann… dann muss es ein Nachahmungstäter sein…, oder es waren von Anfang an mehrere Täter.“ „Heißt das, es war kar nicht der Viscount?“, fragte Madame Red, die Tante des Jungen Earls. Ciel blickte genervt gen Boden: „Jetzt können wir wieder bei null anfangen… Nehmen wir uns den Kreis der Verdächtigen noch einmal vor“. Bring mir die Liste, Sebastian!“ „Sehr wohl.", stimmte der angesprochene zu. Als der Butler seinem Herren die Liste brach, schaute er auf die Zeitung. „Junger Herr, vielleicht haben wir eine Zeugin.“ Ciel schaute seinem gegenüber ungläubig an. Er zeigte auf eine kleine Ecke des abgedruckten Bildes und zu sehen war das kleine silberhaarige Mädchen, was sie einst retteten. Kapitel 4: Eine Stürmische Nacht -------------------------------- >> Ich stehe auf einem großen Hügel, von dem ich auf einen See und die gegenüberliegende Stadt schauen kann. Ich schließe die Augen und… singe: „Have no fear of the inevitable... Welcome death, if it so far… He takes you, in heaven or hell, or to that of the You believe… There is no use speculating about it… He is there, meets each of us. But the most important is you've actually.. Lived, and not long ago were death….“ „Wow, kannst du gut singen!“ Ich fuhr mich schlagartig um. Vor mir stand ein Junge mit schwarzem, kurzen, strubbeligem Haar und einem blauen Pony. Mir viel direkt auf, das er weiße Wimpern so wie Augenbraun hatte.„Oh, ähm…, danke.“ Er lächelte. „Bitte! Wie heißt du?“ Er ging näher auf mich zu. „Mey… Mey Undernay. Und du?“ Er blieb vor mir stehen und streckte mit die Hand aus. „James Marv!“ Ich ergriff sie und lächelte. Mey lag auf einen harten Bett, die Matratze war nicht sehr weich „Man, habe ich… einen Mist geträumt.. James…“ Sie setzte sich aufrecht hin. Das Zimmer war dunkel, sie hatte jegliches Gefühl für die Zeit verloren. „Ah, stimmt, ich bin ja im neunzehntem Jahundert…“ » „Undertaker.“ „Oh, verstehe… Es ist tatsächlich ihr Name.“ Ich musste kichern und plötzlich war es mir peinlich, es ihm erst nicht geglaubt zu haben. Wir gingen durch einen Raum mit zwei liegen, Art OP-Liegen. Auf der einen lag ein Mensch, das erkannte ich an der Hand, die heraus ragte. Direkt hinter diesem Raum ging eine Treppe nach rechts hoch und führte zum zweiten Stock des Hauses. Dort fand man eine Küche. Auch diese hatte keinerlei Lichtquellen. Rechts an der gegenüberliegenden Wand waren zwei Türen. „Hier kannst du nächtigen.“, er zeigte auf die linkere Tür. „Und dort ist das Bad.“ Ich nickte. Er öffnete die Tür zum Schlafzimmer und leuchtete hinein. Im Raum stand nur ein einziges Bett und weit und breit nichts, nicht mal hier waren Fenster. Ich ging in das Schlafzimmer. „Hehe, Gute Nacht, Mey…“ Mit diesen Worten Schloss er die Tür und meine einzige Lichtquelle war verschwunden. Mey stand auf und tastete nach ihren Klamotten. Als sie diese fand, tastete sie sich zur Tür und öffnete sie. Die Küche war nicht mehr dunkel gewesen, in ihr stand die Lampe, die der Totengräber am Abend mit sich nahm. Daneben standen Kekse. Mey wusste nicht, ob sie sie essen dürfte. Sie hatten eine Knochenform, wie man sie von Hundeleckerlis kannte. Viel skurriler war allerdings die Tatsache, dass sie in einer Urne waren. Mey’s Magen signalisierte ihr, das ihr das ziemlich egal war und sie griff zu. Fast den ganzen Inhalt der Urne aß sie auf. Die Kekse schmeckten äußerst lecker und erinnerten sie an Weihnachtsgebäck. Sie ging in’s Bad und badete sich. Sie dachte nach, über dies und das. Langsam verspürte sie Heimweh. „Was macht Mama wohl? Vermisst sie mich? Und Papa?“, dachte sie, als sie eine Träne verließ. „Nein, nicht heulen!“, schimpfte sie mit sich selbst und wischte sich die Tränen weg. Als sie fertig mit dem Bad war, ging sie die hölzerne Treppe herunter in die Pathologie. Dort wartete auch schon der vermeintliche Bestatter. „Wie ich sehe bist du wach.“, äußerte er sich. „Ja… Das stinkt ja scheußlich hier!“, der Undertaker müsste lachen. „Ist das die Leiche von gestern?“, fragte sie. Er nickte. Er ließ von dem Toten ab und ging in den Verkaufsraum. Auf einen der Särge lag etwas Schwarzes, was sich als Kleid heraus stellte. Es war wie bereits erwähnt, schwarz und mit weißen Schleifen verziert. An der Teile saß eine, und mitten auf der Brust. Die Ärmel hatten weißen Stoff, der bis zum Ellenbogen ging. „Mit deinen jetzigen Kleidern kannst du nicht herumlaufe.“, sprach er und hielt ihr das Kostüm hin. Es saß ihr wie angegossen, als wäre es für sie gemacht worden. Es ergänzte sich perfekt mit ihrer neuen Haarfarbe. „Schade, ich mochte meine Jeans…“, sprach sie vor sich hin. Sie trug nicht gerne Kleider, doch ihr war wohl bewusst, das in dieser Zeit Frauen keine Hosen trugen. Als sie herunter kam, bekam sie auch schon ihre erste Aufgabe. „Ich zeige dir nun den Friedhof. Die Gräber müssen gepflegt werden, du hilfst mir doch sicher?“ Mey war sehr wohl bewusst, dass er nur aus reiner Höflichkeit fragte. „Gewiss.“ Er grinste. Der Friedhof war recht schön, aber auch schlicht. „Es sind die Gräber derjenigen, die niemanden hatten oder es sich keiner um sie schert, die wir pflegen, oder?“ Er lächelte. „Richtig. In der Regel kümmern sich die Angehörigen selbst um die Gräber ihrer Toten.“ „Und wenn es niemanden gibt, kümmert sich natürlich auch niemand.“, er nickte. Der Tag war lang gewesen und Mey war froh, als sie wieder im reich des Bestatters angekommen waren. Er schloss die Tür auf und Die beiden gingen hinein. "Du hast nicht viel mit dem Tod zu tun, nicht wahr?“, fragte er Mey, mit einem kichern. „Nein… Zwar wollte ich Bestatterin werden, aber meine Eltern erlaubten es mit nicht.“ Der Angesprochene schloss die Tür und drehte sich zu Mey Um. Er sah nicht so aus, als ob er sich auf solch eine Zukunft freuen würde. „Ist es etwa etwas schlechtes, Bestatter zu sein?“, hackte er nach und sein Grinsen verschwand. „Nun.. Es ist ein anerkannter Beruf und man braucht eine Ausbildung, aber… Es hat dennoch etwas Schlechtes. Man könnte sagen, von der Meinung der Gesellschaft hat sich in den Jahren nicht wirklich was geändert.“ Er ging nicht weiter darauf ein und setzte sein altbekanntes Grinsen wieder auf. „Wie steht es mit ihnen? Waren sie schon immer Bestatter?“, fragte Mey ihn. „Nein. Man könnte sagen, ich bin nun im Ruhestand, allerdings hatte ich schon immer mit dem Tod zu tun.“ „Ich verstehe nicht…“, sprach Mey. „Waren sie vorher Arzt oder dergleichen?“, seine Mimik wurden ernster. „Nein…" ,,Sie haben getötet“, als Mey, dies ausgesprochen hatte, wünschte sie sich so gleich, sie hätte es nicht getan und bekam Panik. Zu ihrem Pech merkte er dies sofort. Er lächelte wieder und piekst ihr mit seinen langen schwarzen Fingernägeln in die Wange. „This is a secret.“, sprach er und kicherte mit seiner schrillen Stimme. „Es ist spät, Sie sollten nun schlafen“, mit diesen Worten verabschiedete sich Mey von ihrem neuen Arbeitgeber und legte hin. „Junger Herr, man sagte, dass sie hier gesichtet worden sei.“, äußerte sich der Butler des Herrn. Die Kutsche blieb stehen und Sebastian geleitete seinen Herrn nach draußen. Bevor sich richtig nachschauen konnte, huschte die Gestalt auch schon vorbei. „Komm Haru, schneller!“ „Sebastian, hinterher!“, rief Ciel, der ihr mit seinem Butler gleich folgte. Sie liefen durch eine Gasse, als Ciel Schrie: „Warte bitte!“ Kaira blieb stehen. „Was wollt ihr?“, mit diesen Worten trete sie sich um, schaute ihren gegenüber jedoch nicht in die Augen. In ihrer Hand trug sie Brot und anderes Gebäck. „Wir haben ein paar Fragen an dich, wegen des Vorfalls letzte Nacht. „ Kaira überraschte dies. „Wegen des Mannes, den man „Jack the Ripper nennt?“ Sebastian nickte und sie näherten sich Kaira. Sie trat zurück. „Keine Angst.“, versicherte ihr Ciel. „Ich… Ich weiß nichts…“ „Aber du warst doch dort, als sie starb!“ Sebastian hielt die Hand vor seinem Herrn, um ihm zu verstehen zu geben, das er ruhig bleiben müsse. Sie zuckte zusammen. „Nein! Als ich ankam, war sie schon tot." Sebastian lächelte. „Danke, junge Lady.“ Sie treten sich um, und gingen. Es stürmte sehr, doch Kaira wollte wissen, was es mit den Morden auf sich hatte, also folgte sie ihnen. Sie hörten einen Schrei, als sie dieser plötzlichen Spur folgten. Sie kamen zu einem Haus, Ciel öffnete die Tür ohne zu zögern. Kaira konnte nicht genau erkennen, was dort vor sich ging. Es musste schlimm sein, was Der Junge Herr, da sah, denn er übergab sich.. Sebastian schien das ganze nichts aus zumachen. „Meine Güte…“, spach er. „….Ihr seht ja furchtbar aus…“, Kaira konnte es nicht genau erkennen, doch es trat etwas aus dem Haus heraus. „“Jack the Ripper“, oder besser…“ Man konnte Menschliche Umrisse erkennen. „… Grelle Sutcliffe!“ Aus dem Haus trat ein blutverschmierter Man, mit braunem Haar und einer Brille. Er wirkte nicht wie ein Mörder, aber wer tat das schon? „I… ihr irrt euch, ich…“, stammelte er. „…Bin her geeilt, als ich den Schrei hörte, aber…“, ein Miauen unterbrach Kaira. „Haru? Was ist?“, Die schwarze Katze, die so nass wie seine Besitzerin selbst war, zog ihr an der Kleidung. „Nein, es wird sich alles aufklären!“ Sie zerrte weiter an ihr. „Nicht jetzt!“Sie verfolgte dem Geschehen weiter. Kaira erschrak. Plötzlich hätte der Mann rotes Haar und eine andere Brille, Es war der Gleiche, so viel erkannte sie, doch warum veränderte er sich? „Ich bin Grelle Sutcliffe… der Butler der Barnetts.“, sprach er. Kaira erfuhr, das „Grelle“ sich nur als Butler tarnte und in Wirklichkeit ein Shinigami war. Er führte mit der Tante des Earls die Morde aus. Das war alles etwas viel für Kaira. Shinigamis… Sie dachte, die gäbe es nur in Märchen! Aber nein, das ist kein Märchen. Plötzlich ein schrei: „Diesmal lasse ich dich nicht gewinnen!“, dies war die Frau, ebenfalls in Rot gekleidet, wie der vermeintliche Butler. Kaira liebte Rot und wollte diese roten Haare Grelle’s unbedingt mal anfassen…, aber dafür war keine Zeit. Plötzlich ging alles ganz schnell. Grelle zückte plötzlich etwas, was sie nicht kannte, eine Waffe. Sebastian erklärte, das es eine „Death Scythe“ war, eine Waffe, mit der Shinigamis die Seelen sammeln. Dieser Grell verhielt sich wirklich merkwürdig. „Ja, ich bin der Butler Tod! *“, sprach er und Machte ein Handzeichen und streckte die Zunge raus. „Im Namen der Königin und meines Bösen ich's…“, sprach Ciel. „Befehle ich dir… Bring sie beide zur Strecke!“ Sebastian Grinste und zog sich mit dem Mund seinen Handschuh aus. „Yes, my Lord!“ Die Nacht war stürmisch und es regnete. Etwas riss Mey aus dem Schlaf. Sie versuchte krampfhaft einzuschlafen, doch das war nicht möglich. Zu viele Gedanken überhäuften sie. War sie etwa bei einem alten Serienkiller oder dergleichen untergekommen? Was ist, wenn er sie anrühren würde? Sie vertrieb diesen Gedanken und beschloss, sich die Beine zu vertreten. Rasch zog sie sich ihre alte Kleidung rüber und ging in die Küche. In dieser brannte kein Licht wie am vorherigen Morgen. Mey ging sie Treppe hinunter, durch die Pathologie in den Verkaufsraum. Die Ladentür stand offen und es lehnte der vermeintliche Bestatter am Rahmen der Tür. „Du bist also wach“, stellte er fest, drehte sich jedoch nicht um. Mey ging auf ihn zu und blieb am anderen Ende des Raumes stehen. Sie betrachtete den Regen, der auf die Erde plätscherte. Sie ging heraus und stellte sich in das kühle Nass. „Der Regen ist so schön und beruhigend…“, sprach sie. Der Undertaker musste grinsen. „Du holst dir noch den Tod.“ Sie drehte sich zu ihm um. „Dann können sie mich beerdigen. „Sie lächelte. „Ehehe, ich hätte dich nur ungern auf meinem Tisch liegen.“, nun Grinste Mey. „Ist das so?“, er nickte. „Na gut, wenn sie das sagen..." Sie ging wieder herein, klatschnass. „Ich mag den Regen… Für einen Moment spült er die Sorgen fort… „ „und er verstummt die Schreie der Sterbenden. „, beendete er ihren Satz. Kapitel 5: One Short - Den Himmel entgegen ------------------------------------------ Die Augen sind das Tor zu Seele, so heißt es. Was sich wohl in den Augen eines Bestatters verbirgt? Frust, Trauer? Die Toten, die er erblickte? Oder waren sie gar leer? Nur zu gerne… hätte ich eine Antwort auf diese Frage gehabt… Mey war mit dem Undertaker auf dem Weg zum Friedhof. Die Sonne schien ungewöhnlich hell und der Tag schrie gerade danach, mit Arbeit ausgefüllt zu werden. So waren noch mehr Menschen als gewöhnlich auf den Straße und auch der Friedhof war recht gut besucht gewesen. Die verbleibenden Angehörigen kümmerten sich um die Gräber ihrer Verstorbenen. Mey zuckte zusammen, als sie eine weinende Frau sah, die vor einem der Gräber kniete. Sie blieb stehen, doch ihr silberhaariger Begleiter schob sie weiter. Sie widersetzte sich nicht, sondern fasste sich wieder und ging eigenständig weiter. „Daran… muss ich mich wohl erstmal gewöhnen…“, sprach sie und sah zu Boden. „Ich bin nicht sicher, ob du dich daran je gewöhnen wirst.“, sprach er aus, was sie nicht hören wollte. Angekommen bei den Gräbern, die keine Verbliebenen mehr hatten, teilten sie sich auf, um die Arbeit schneller erledigen zu können. „Entschuldige…“, sprach sie eine weibliche Stimme an, als sie gerade kniend Blumen auf eines der Gräber legte. Mey sah auf. Es war die Frau, die vor dem Grab so bitterlich weinte. Sie hatte tiefe Augenringe und man konnte nicht übersehen, dass sie geweint hatte. Überrascht riss auch May die Augen, fing sich aber so gleich wieder. „Ähm…, was kann ich für Sie tun?“, fragte sie in bemüht neutralen Tonfall. „Ich habe keine Blumen mehr, die ich auf das Grab meiner Tochter legen könnte und wollte fragen, ob Sie ein paar für mich hätten.“ Wahrscheinlich hatte sie kein Geld, um welche zu kaufen, denn auch ihre Kleidung war zerfetzt. „G-gewiss..“, erwiderte Mey und überreichte ihr welche von denen, die der Undertaker ihr gegeben hatte. Die Frau lächelte. „Ich danke Ihnen!“, mit diesen Worten ging sie. Mey stand auf und sah ihr nach, als der Wind leicht ihr Kleid und ihre Haare streifte. Mey war gerade fertig geworden, als es wie wild anfing zu schütten. Schnell suchte sie den Undertaker, den sie auch fand, doch war sie schon durchnässt. Er hingegen hatte sich schnell untergestellt und war somit einigermaßen verschont geblieben. „Woher kommt dieser Regen plötzlich?“, fragte Mey, als sie auf ihn zu lief, um Schutz vor den Tropfen zu suchen. „Wer weiß?“, erwiderte der Angesprochene. „Wie lange er wohl andauern wird?“, murmelte Mey mehr oder weniger sich selbst. „Wenn er zu lange dauert, müssen wir durch ihn hindurch gehen.“, sprach er. Mey sah ihn ungläubig an. „Die Medizin in dieser Zeit ist schlecht, ich würde mir den Tod holen!“, entgegnete sie dem Silberhaarigen. „Wäre doch interessant.“, kam es diesem nur mit einem breiten Grinsen. Mey starrte ihn geschockter denn je an. „Ich mache nur Spaß.“, er lachte leicht, legte seine Hand auf ihren Kopf und streichelte diesen etwas. „Das ist nicht witzig!“, rief diese und leichte Röte schlich in ihr Gesicht. Sie sah zu Boden. Er nahm seine Hand von ihr und bemerkte ihr Zittern. „Du frierst?“, fragte er, wartete ihre Antwort jedoch nicht ab. Kurzerhand zog er seinen Mantel aus und legte ihn um sie. Mey sah ihn verwundert an. Er lachte nur. Kaira hatte einen langen Weg vor sich. Nach London sollte es gehen. Gerade erst hatte sie ihr treuer Begleiter, ihr Kater Felix, verlassen und so war ihre Motivation geringfügig. Allerdings, dessen war sie sich von Anfang an bewusst gewesen, es gab für sie, einmal losgelaufen, kein Zurück mehr. Ihre Knie schmerzten und ihre Füße brannten. Was wollte sie eigentlich in London? Was trieb sie an? Karriere. Ja, sie wollte Karriere machen. Denn sie wusste, damit es funktionieren könne, musste sie nach London. Ihr Kater sollte nicht um sonst gestorben sein. An einem Friedhof blieb sie stehen. Mit leeren Augen betrachtete sie die Gräber. Fast bereute sie, dass sie den Leichnam ihres Katers nicht mit sich nehmen konnte. Doch, so wusste sie, wäre er nur eine Last für sie gewesen. Die Sonne ging langsam unter, doch schlafen wollte sie nicht. Albträume suchten sie heim und immer wieder zwang ihr Körper sie dazu, sich ihnen zu stellen. Sie streckte ihre Hand nach der untergehenden Sonne auf, als sich ein Schmetterling auf dieser niederließ. Kurz wunderte sie sich, doch versuchte sich nicht zu bewegen, um den kleinen Kerl nicht zu erschrecken. „Na du?“, sprach sie sanft. „Ob du auch auf Reisen bist?“. Als hätte er sie verstanden, schlug er just in diesem Moment, in dem sie ihren Satz enden lies, seine prachtvollen Flügel auf und flog ab. Kaira musste lächeln. „Ich will nach London.“, sprach sie. Der Schmetterling öffnete seine Schwingen und flatterte gen Sonnenaufgang, die Richtung, in die sie musste, um nach London zu gelangen. Es war fast so, als wolle er ihr den Weg zeigen. Lächelnd folgte sie ihm. ___________________________________________________ Ja, ich Lebe noch! *^* Ich hoffe diese kleine Kurzgeschichte hat euch gefallen. :3 Diesmal wollte ich nicht nur Mey und den Undertaker einbringen, sondern auch Kaira. Leider sprudelte nur diese kleine Geschichte von ihr aus mir raus, allerdings werde ich versuchen sie, da sie ein für mich sehr interessanter Charakter ist, öfters einzubringen. Allerdings hat sie ja auch jz noch den auftritt mit Grell am backen, was heißt, das sie generell mehrere Auftritte bekommen wird. :3 Über Review freue ich mich immer! ♥ Man liest sich!, Jin ♥ Kapitel 6: Von Kämpfen und Leichen ---------------------------------- Ein heißblütiger Kampf zwischen dem Shinigami und dem Butler entbrannte. Kaira verfolgte den Kampf aufmerksam. Haru, ihre kleine schwarze Katze, zitterte. Als wüsste sie genau, dieser Ort ist zu Gefährlich für die beiden. Grelle schrie Sebastian wilde Sprüche entgegen. Er schien ihn zu mögen, liebe sogleich das kämpfen. Kairas blick wanderte von Grelle und Sebastian zu Madam Red und Ciel. „Wir stehen uns als Feinde gegenüber. Wir sind Jäger und Beute zugleich. Egal ob man nun jagt oder gejagt wir…“ Sie zog ein Messer aus ihrem Ärmel. „Am Ende hat man nur eine Möglichkeit!“, Mit diesen Worten stürmte sie auf den Adelsjungen zu und streifte ihn am Hemd. Er wisch zurück. „Sie sind Ärztin, wie könnt ihr?!“ „Ein Kind wie ihr würde das niemals verstehen!“, sie griff ihn am Hals und bresste ihn gegen die Wand. Kaira schluckte. Madam Red setzte zum Schlag an, doch sie stoppte. Der Butler wollte Ciel beschützen und war, schneller als Kaira es verarbeiten könnte, hinter der Frau in Rot aufgetaucht, doch Ciel stoppte ihn sogleich. Madam Red ließ ihre Klinge fallen, dafür trat nun Grelle wieder in action. „Mein lieber Sebastian…“, setzte er an und zog seine Sense aus der Wand. Erst jetzt sah Kaira, das Sebastian verletzt war. Grelle muss ihn verletzt haben, als er zu Madam Red eilte. Grelle war gar nicht erfreut, das Madam Red Ciel nicht töten konnte. Sie wollte zu Erklärung ansetzen, doch Grelle versetzte ihr einen tödlichen stoß mit der Sense. Kaira konnte sie einen Aufschrei nicht verkneifen. Lauter kleine Bilder spielten sich ab. Sie Spiegelten der Ärztin ihr Leben wieder. Grelle erklärte, das dies passierte um das leben der Personen zu überprüfen. Ja, es konnte gar um Leben und Tod entscheiden. Kaira sah genau hin. Madam Red wurde ihr und ihrer Schwester ein Man vorgestellt. Vincent Phantomhive. Sie verliebte sich in ihn, doch er liebte ihre Schwester und diese heiratete ihn. Madam Red kam nicht über ihn hinweg, heiratete einen anderen Mann. Sie wurde Schwanger, doch verlor das Kind und ihren Mann bei einem Unfall. Um sie zu retten, musste ihre Gebärmutter entfernt werden und folge dessen, konnte sie keine Kinder mehr bekommen. Eine Prostituierte beschwerte sich über ihr Kind, wie wolle keines. Aus Zorn, sie habe das, was Madam Red so wollte, aber sie nicht, brachte sie sie um, Grelle entdeckte sie. Jack the Ripper würde geboren. Dann tauchte Ciel wieder auf. Er war das einzige, was sie noch hatte. Der Film ihres lebens endete. Grelle nahm der toten Frau ihre Jacke, zog sie an und schritt richtung Kaira. „Hi hi hi, wusste ich doch, das ich was gehört hatte. Komm raus! ♥“, er grinste breit. Haru fauchte. Kaira trat aus ihrem Versteck heraus. Sie zitterte. „Was, du?!“, stellte Ciel fest. „Heute wird es gleich mehrfach Rot Regnen!“ Er Schritt weiter auf sie zu. „Sebastian, hatte ich dir nicht befohlen Jack the Ripper zu töten? Halte ihn auf!“ Der Butler gab sein „Jawohl, my Lord“ und schritt voran. Grelle packte Kaira am Hals, doch Sebastian griff ihn sogleich an. Er schmiss Kaira von sich, diese knallte hart auf den Boden auf. „Ja! Sebastian, nichts kann uns jetzt noch stoppen!“, hörte sie noch, als sie ihr Bewusstsein verließ. »Ich und James lagen zusammen auf dem Gras. „Ich hasse sie… Die Menschen!“ Ich sah ihn an. „Warum sagst du das?“ „Sie alle hassen mich.“, sprach er. „Nein, ich nicht!“, gab ich zu verstehen. „Du bist die einzige… „, er seufzte. „Siehst du nicht, wie sie mich ansehen? Du hast es gut. Dich mögen die Lehrer. Herr Obaza zum Beispiel. Er ist gemein!“ Ich drehte mich zu Seite und stütze mich mit dem Arm ab, sah ihn an. „Das stimmt nicht! Er ist immer nett zu mir! Rede nicht schlecht von ihm…“ Er richtete sich auf und saß im Schneidersitz. Ich richtete mich ebenfalls auf. „Merkst du etwas? Zu dir ist er nett. Nicht zu mir.“, er sengte den Blick. „Er sagte mir heute, dass ich hier falsch bin. Ich würde es nie in der Musik Szene zu etwas bringen und ich sollte mich ummelden lassen. „Du bist eine Schande für diese Schule.“, sagte er.“ „Das stimmt nicht! Warum sagt er das?“ „Ist das nicht offensichtlich? Ich färbe mir die Harre, gebe nichts auf ihre Regeln und mache das, was ich für richtig halte. Meine Natur Haarfarbe ist weiß, manche beschimpfen mich deswegen. Ich bin anders und Menschen hassen, was anders ist. „ Ich nahm ihn in den Arm. Er sah mit großen Augen zu mir. „Ich mag dich, wie du bist. Ich mag dein Aussehen und deine Art. Ich mag das du rebelliert bist, dich durchsetzt und… „ Ich sah ihm in die Augen. „…Ich liebe deine Haare und deine Weißen Wimpern.“ Er legte eine Hand auf meinen Kopf und lächelte. „Es regnet.“ Ich sah mich wenig um. Doch das tat es nicht. „Hm?“. Da sah ich, dass er zu weinen begann. „Du hast recht… Es regnet.“« Als Mey in den Pathologie Raum trat, roch es schon danach, als hätte der Tod dem Undertaker einiges an Arbeit dagelassen. „Ein Kunde?“, stellte die Silberhaarige fest und lehnte sich an den Tür Rahmen. „Eine Kundin, um genau zu sein.“, korrigierte der Undertaker sie. Er bat sie zu sich. „Was erkennst du?“ „Er zeigte auf die Wunde, die am Bau der Frau war. Sie hatte Rotes Haar und war generell sehr Rot gekleidet. Sie schien Adlig zu sein. „Die Wunde ist total zerfetzt…“, der Silberhaarige nickte zustimmend. „Denk nicht zu kompliziert, was es sein könnte. Ich denke du weißt es bereits.“ „Nun ja… Eine… art Kettensäge?“, fragte sie vorsichtig. „Exakt.“ Sie sah den Bestatter verwirrt an. „Aber die gibt’s doch in dieser Zeit gar nicht?“ „Es war eine Death Scythe. Das sind die Waffen von Shinigamis. Sie eilen teilweiße der Zeit voraus. Du weißt, was ein Shinigami ist, nehme ich an?“ Mey nickte zustimmend. Mey sah sich die Wunde nochmal genau ann. Man konnte Rippen erkennen, sie müsste ein Würgen unterdrücken. „Die Beerdigung ist morgen Nachmittag, bis zu Bestattung müssen noch zahlreiche Vorbereitungen getroffen werden, möchtest mir dabei helfen?“ Mey nickte freudig. Es machte sie glücklich, ihm helfen zu können, wo er doch so viel für die tat. Es tat ihr Leid, dass sie nicht mehr für den Undertaker tuen konnte. Sie fing an ihn zu mögen, ja, er war ein Freund für sie geworden, auch wenn sich ihre Beziehung meist wie die eines Arbeitnehmers und Arbeitgebers Verhältnis verhielt. „ Mey half dem Undertaker, bei der Vorbereitung der Leiche, was allerdings größten Teils der Undertaker übernahm, und als diese zu Hälfte fertig war, unterbrach er. „Komm mit mir.“, führte er sie heraus, zu seinem kleinen Karren, der mit lauter Rosen gefühlt war. Er bat sie, die Blätter einzeln ab zu zupfen. Mey tat, wie ihr gehieß. Oft verletzte sie sich, doch sie bemühte sie. Ihre Hände waren verletzt und die rechte Hand war von den Dornen am unverschontesten gewesen. Sie trat wieder in den Laden, wo der Undertaker schon auf die gewartet hatte. „Ich bin fertig“, bestätigte sie, was er schon wusste. „Ich danke dir.“, er sah zu ihren Händen, an denen sie herumkratzte und bewegte sie zu ihr. „Huh?“, er nahm ihre rechte Hand und sah sie an. „Das tut mir Leid. Du bist ungeschickt.“, er grinste. „Gar nicht!“, sah sie leicht errötet weg. Der Silberhaarige bewegte ihre Hand zu seinem Mund und küsste sie. Mey sah ihm erstaunt in die Augen und er schien ihren Blick zu erwidern. Er ließ von ihrer Hand ab. „Ich werde dir heute Abend Salbe geben. „ „Ähm, danke…“ Er drehte sich noch einmal zu ihr um und Grinste, als er im Pathologie Raum verschwand. Mey lief ihm hinterher. Die Leiche Der Madam war fertig. „Wunderschön…“, brach es aus Mey heraus. Es wirkte, als würde sie nur schlafen, als wäre sie nur verzaubert. Ein Zauber, denn man nie mehr brechen könne. Der Undertaker lächelte. „Nicht wahr? Sie ist wahrlich schöner als zu lebzeiten.“ „Haben sie sie gekannt?“; fragte Mey. Er nickte. „Sie war die Tante des Earls, Angelina Dulles.“ Verstehend nickte Mey. „Ich dachte mir, dass sie Adlig ist.“ ___________________________________________________ Hey Ho, meine Otakus! Sorry, dass es so lange gedauert hat! Ich habe leider noch keine Beta-Leserin gefunden. (^^') Aber hier ist es. Ich hoffe, es gefaellt. :3 Lg Jin Kapitel 7: Der Friedhofs Geruch ------------------------------- >>James? .. James!" Immer wieder rief ich nach ihm. Seit einer Woche war er nicht auffindbar. Ich lief in einen dichten Wald. "James! Du hast versprochen mich nicht allein zu lassen! Du hast es versprochen!" Ich sank auf die Knie und weinte. Warum nur hatte er mich alleine gelassen? Wollten wir denn nicht für immer zusammen sein? Bevor mir meine Worte richtig in meinen Gedanken ausgesprochen waren, würde mir eins bewusst... Ich hatte mich in James verliebt. Die Zeit die er mich schenkte, war die kostbarste, die ich eh hatte. Ich hatte ein ganz nochmals Leben geführt, doch er gab diesem ganz normalen Leben die Action, Aufregung und Spannung. Nie wieder würde ich ihn vergessen und ich hoffte, dass er irgendwo da draußen sein würde und eines Tages zu mir zurückkommen würde. "Lass mich nicht allein...." wimmerte ich, doch James sollte bis zu dem Tag meines Verschwinden nicht zu mir zurückkommen. Nie würde ich ihm verzeihen, dass er mich alleine gelassen hat und sein Versprechen nicht halten konnte.“« "Großer Bruder!", sprach einer der drei Kinder auf der Straße, die an der Kirche Spielten. "Was machen die Leute da vor der Kirche?" Der ältere überlegte. "Keine Ahnung..." "Wie?", sprach nun die jüngste. "Du bist der älteste und weißt das nicht? Bist du dumm?" Der älteste war empört. "Ich bin gerade mal 12 Jahre, ich muss das noch nicht Wissen!" "Sehr richtig.", äußerte sich eine wohlbekannte kraklige Stimme dazu. Der Undertaker lehnte gerade an den Zaun der Kirche. "Heute..", sprach er. "...findet eine Festsezungszeromonie statt." "Eine Festsetzungszeremonie...?", hackte der 12 Jährige ängstlich nach. Der Silberhaarige grinste. "Ja. Die letzte und bedeutendste Zeremonie eines Menschen. Die Beerdigung." "Jetzt erschrecken sie doch die Kinder nicht so!" Es war das Zukunftsmädchen, die dies sagte. Sie grinste. "May...", sprach der Bestatter ihren Namen aus. "Ich bin fertig.", sprach sie. "Gut, dann jetzt das letzte." Mey und der Undertaker lehnten gerade an dem Grabstein ihrer letzten Kundin, als eine des Undertaker wohl bekannte Stimme erklang. "Bist du fertig, Undertaker?" May blickte auf. Sie erblickte einen kleinen Jungen und deren Butler, wie es scheint. Moment? Kannte sie die beiden nicht? Sie war sicher, sie hatte sie schon mal gesehen, nur woher? "Selbstverständlich.", ging der Undertaker auf dem Jungen Adligen seine Frage ein. "Wir haben sie hübsch wieder hergerichtet und vergraben.", er zeigte auf May. "Das ist meine Assistentin. May Underney." Sie erfähnte machte einen leichten knix. "Moment... Dich kenne ich doch!" "Hm?" Er kannte sie also auch? "Du hast mich damals in der Stadt umgerannt!" May erschrak. Er war es gewesen! Die Cosplayer, die keine waren! "Ä-äh..." Der Undertaker war überrascht, wirkte aber eher amüsiert. "Ich sehe, ihr kennt euch bereits, hehe." May huschte hinter den Undertaker. Dieser darüber noch mehr amüsiert, lachte nur. "Ist das irgendwie eine Verwandte von dir? Sie sieht dir so ähnlich!" - "Sogar die gleichen Narben.", stellte Sebastian fest. "Das ist eine lange Geschichte. He he. Aber geht es hier nicht eigentlich um meine letzte Kundin der Jack the Ripper Morde?", er zeigte auf den Grabstein. "Da! Sie scheint aus dem Ausland gekommen zu sein. Wir könnten niemanden finden, der Anspruch auf ihrem Leichnam erhoben hat." Der Silberhaarige schlich hinter den Jungen und piekte ihn mit einem Finger in die Wange. "Also hast du, großherzig wie du auch bist, einer namenlosen Hure ein schönes Grab errichten lassen, nicht wahr, Earl?" Er grinste, als er dies sagte. "ich...", fing der angesprochene an. "...wusste von Anfang an..., dass ich diese Frau nicht retten kann...Hätte ich an jenem Abend vor allem an diese Frau gedacht, hätte es viele Möglichkeiten gegeben, sie zu retten. Aber das habe ich nicht getan. Ich wusste der Möglichkeit sie zu retten und habe der Ergreifung Jack the Rippers Vorrang gegeben. Ich wusste, dass ich sie nicht retten kann. Ich wusste es und habe sie im Stich gelassen. Das grinsen des Totengräbers war verschwunden und er fragte nur: "Bereust du es...?" "Nein. Jack the Ripper ist nicht mehr und ohne ihn haben sich auch die Sorgen von Königin Viktoria aufgelöst. May huschte wieder etwas näher an den Undertaker, der sich seit einer Weile wieder von dem Earl gelöst hatte. "Diese Königin... gefällt mir nicht!", äußerte sich der Totengräber klar. "Sie sitzt oben hoch auf ihrem Thron, während du die ganze Drecksarbeit für sie erledigst, Earl." "Das ist nun mal das Karma meiner Familie, das von einer Generation in die nächste vererbt wird.", äußerte sich der angesprochene nur. "Dann ist dieser Ring wohl eher ein Halsband und das Karma ist die Kette, die dich daran bindet." Er näherte sich wieder dem Earl und May wisch zurück. Der Undertaker legte seine Hände auf die Schultern des Earls. Der Earl sprach: "Dieses Halsband zu tragen war... einzig und allein meine Entscheidung!" Der Bestatter griff Blitzschnell nach der Krawatte des Earls und zock ihn nahezu sie, so dass sie sich tief in die Augen blickten. "Dann hoffe ich inständig..", sprach er dabei "... das du dich nicht eines Tages an diesem Halsband erhängst. Denn das wäre wirklich schade.", grinste er und ließ wieder von Jungen ab. "Wenn du wieder mal Hilfe bauchst...", er wandte sich zum gehen und deutete May an, ihm zu folgen. Sie tat auch gleich, wie er ihr gehieß. "... komm jederzeit vorbei. Der Earl und sein Butler sind mir jederzeit willkommen. Hi hi..." May drehte sich noch einmal um, bevor sie dem Undertaker wieder hinterher huschte. "Du bist heute so nachdenklich.", stellte der Totengräber auf dem Heimweg fest, "Hm, was? Ach nein..." Der Bestatter schaute kurz zu ihr zurück. "Es ist nur...", begann die silberhaarige. “Die Beerdigung hat mich nur an einen guten Freund erinnert. Er wurde für tot erklärt, als man ihn nicht fand. Einfach so verschwunden..." Der Undertaker schwieg, doch als er ein schluchzen vernahm, blieb er stehen und drehte sich um. "S-sorry... Ich weiß auch nicht..." May weinte. "Ich kann sie nicht aufhalten." Der Silberhaarige war sichtlich überrascht. "May..." Die angesprochene wischte sich die Tränen weg, die so gleich mit neuen nachgezogen wurden. Der Totengräber nahm seine beiden zeige Finger und legte sie auf die Enden ihres Mundes. Dann zog er sie zu einem Lächeln hoch. "Ich mag dich viel lieber, wenn du lächelst. Du hast ein wunderbares.", erklärte er und grinste dabei sanft, was eine beruhigende Wirkung auf May hinterließ. Als Kaira aufwachte, fand sie sich in einem wollig warmen Bett vor. Noch nie in ihrem Leben hatte sie so weich geschlafen. Als sie sich aufraffte merkte sie, dass auch ihre Kleidung gewechselt wurde. Statt ihrer alten kaputten Sachen trug sie ein weißes Nachthemd. Der Gedanke, dass sie wer umgezogen hatte, lies ihr einen beängstigten Schauer über den Rücken huschen. Sie sah sich um. Aber wo war Haru? Hat man sie denn nicht mitgenommen? Sie schritt aus der Tür. Noch nie hatte sie ein solches Haus von innen gesehen und sie schlussfolgerte daraus, dass in einem Adels Haus sein musste. Hatten denn der Butler und der Earl sie mitgenommen? Kaira schlich durch das große Anwesen bis sie Krach hörte. "Mensch, Bard! Sebastian bringt uns um!", sprach eine hohe Jungenstimme. "Aber ich dachte, so würde es schneller gehen! So hat unser Gast gleich was zu essen, wenn sie wach wird!", sprach eine dunkle Männer stimme. "Jetzt hat sie gar nichts!", äußerte sich eine hohe weibliche Stimme. Kaira folgte dem Klang und als sie dort war, konnte sie ihren Augen nicht trauen. Eine halb ausgebrannte Küche fand sie vor. "W-was...?", stotterte sie heraus. "Ah, da ist ja unser Gast!". Ein Rothaariges Mädchen in Dienstmädchen Kleidung kam auf sie zu. Sie trug eine dicke weiße Brille. "Sorry, dass es hier so aussieht. Hab' das mit dem Kochen nicht so ganz hinbekommen...", entschuldigte sich ein Mann mit Zigarette im Mund. Er trug Koch Kleidung und hatte Blondes Haar. "Wir machen neues Essen für dich!", sagte ein etwas jüngerer Junge, ebenfalls Dienstkleidung und blondes Haar, mit einem Orange stich. Sein Pony hatte er mit roten Klammern bei Seite geklemmt. "Finnian, Bard, Maylin...", ertönte eine dunkle Stimme.“S-sebastian?!", fragte Das Hausmädchen. "S-so früh schon von der Beerdigung zurück?!", fragte der vermeintliche Koch. "Ja und was muss ich hier sehen?!" Der Butler stauche die drei ganz schön zusammen und versuchte mi deren Hilfe, das Chaos wieder hinzubekommen, was ihm auch gelang. Kaira führte er dann, nach dem er ihr aufgetragen hatte, sich Hausmädchen Kleidung anzuziehen, an einen Tisch mit dem Earl, was ihr viel zu erobern war. Regelrecht unangenehm. "Ich möchte, dass du für mich als Hausmädchen arbeitest.", stellte der Earl beim Essen klar. "A-aber, ich weiß nicht wie..." Er unterbrach sie. "Maylin und die anderen werden die zeigen, was du zu tun hast." Kaira nickte nur noch. Selbst wenn sie es nicht gewollt hätte, hatte sie nicht den Mut zu widersprechen. Ab morgen würde sie also die Arbeit eines Hausmädchens erledigen. _____________________________________________________________________________ Hey Ho! Endlich geht es weiter! Ihr wisst ja mittlerweile, ich bin eine lahme Ente und brauche immer ewig. xD Ich hoffe, ich bin nicht ganz in Vergessenheit geraten und das Kapitel gefällt euch! Größer dank geht an Kaira Michaelis von Fanfiktion.de, für's Korrektur lesen. Man liest sich!, Jin ♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)