Would you back in your life? von Jin_Shiro (Die Zeitreisende) ================================================================================ Kapitel 3: Smile and Jack the Ripper ------------------------------------ >> Ich spiele Klavier. Das kann ich wirklich gut… Ich liebe es. „Von einem Stück was ich träume, wird die Ewigkeit meins… reißt mich mit in seine Zeit und Traum wird Wirklichkeit.“, sang ich dazu. Es war eines meiner eigenen Lieder. „Das hast du gut gemacht, Miss Underney!“, lobte mich mein Musik Lehrer. „Nehmt euch ein Beispiel an ihr.“, sagte er zu den anderen Kindern. Es war der ganz normale Musikunterricht in meiner Klasse. Der einzige Unterricht denn ich wirklich mochte, denn die anderen Kinder hassten mich und so wurde mein Schultag zum Albtraum. „Guck mal wie sie lacht, gruselig!“ „Pass auf… Sie vergiftet dich noch, mit ihren giftgrünen Augen!“ „Bäh, orangenes Haar und das als Naturfarbe, widerlich!“ Vielleicht kam es daher… dass ich es liebte zu lachen. ,,Sie wollen zum Lachen gebracht werden? Nichts weiter?!“, sprach Mey in überraschten Ton. „Ja. Oder weißt du nicht wie man lacht?“, fragte er sie und grinste breit. „Natürlich weiß ich das!“, sie begann zu überlegen. Dabei legte sie ihren rechten Zeigefinger auf ihre Lippe und stützte ihren Ellbogen auf ihrer linken Handfläche ab. „Okay, vielleicht mögen Sie ja auch Totenwitze.“ Sie ließ ihre Arme wieder gen Boden sinken. ,,Was steht auf dem Grabstein eines Zahnarztes?! – Das ist das letzte Loch, was er fühlt!“, sie lächelte ihn an. „Was ist ein „Zahnarzt“?“ Mey erschrak. „Ist jetzt nicht dein ernst!“ Es brach Stille aus. „Ähm, na gut…“, brach sie diese hervor und begann einen erneuten Satz. „Ein Toter läuft um sein Leben.“ Es brach erneut Stille aus. „Heehee… Hihihi!“ Damit hatte Mey nicht gerechnet, dementsprechend schaute sie ihn verwundert an. Dass er über einen Anti-Witz lachen würde... „Heeheehee! … amüsant!“ Mey zwang sich zu einem Lächeln. „Nun gut, du sollst deine Antwort bekommen“, sagte er, als er aufhörte zu Lachen. Mey strahlte. „Warum du gerade jetzt hier bist und was deine Aufgabe ist, weiß ich nicht.“ Mey schien enttäuscht. „Wie heißt du?“ „Mey… Mey Undernay.“ Für einen Moment verschwand das Grinsen seinerseits und tauchte so gleich wieder auf. „Moment…“, sagte Mey. Wenn Sie von meiner Aufgabe und so reden, heißt das Sie wissen…“, er unterbrach sie. „Das du eine Zeitreisende bist? He he, Gewiss.“, er zeigte auf einen der Särge. „Setz dich, ich mache uns Tee“, wenig später tauchte er wieder auf. Der Silberhaarige Brachte Mey denn Tee und setzte sich auf den einzigen Stuhl inklusive „Schreibtisch“, der in diesem Raum stand. „Wie bist du hier hergelangt?“, fragte er und schenkte Mey seine komplette Aufmerksamkeit. „Nun…“, sie erklärte, wie es geschehen war. Der Angesprochene überlegte kurz. Mey trank aus ihrem Tee. Er schmeckte gewöhnungsbedürftig. „Aus welchem Jahr kommst du genau?“ Mey schaute ihn an. „ 2014, außerdem komme ich aus Deutschland.“ „Verstehe…“, äußerte er sich. „Sicher hast du keinen Platz zum Nächtigen?“, hackte er nach, obwohl er die Antwort gewiss kannte. „Richtig…“, Mey war das ganze mehr als peinlich. „Du kannst bei mir schlafen, ich zeige dir dein Zimmer. Es ist spät.“ Mey nickte. Er stand auf und Mey folgte ihm. Er machte sich an der Tür zum Nebenzimmer zu schaffen, in seiner linken Hand eine alte Lampe, die soeben noch auf dem „Schreibtisch“ stand und den Raum erleuchtet hatte. „Sagen Sie…“, Mey zögerte. „Wie heißen Sie eigentlich…?“ Er lachte kurz. „Undertaker“, sagte er, und wenig später öffnete sich die Tür, an der er sich zu schaffen gemacht hatte. „Nein, nicht ihr Beruf! Ihr Name!“ Er lachte wieder. „Undertaker.“ „Na na na… Na naaa na na…“ Eine Melodie erklang in den Straßen Londons. Es war dunkel, tiefste Nacht. „… das ist schon der dritte Prostituierten-Mord.“, Kaira, verschwand hinter einer Straßen Ecke, um dem Geschehen gehör zu schenken. Dort sprachen zwei Beamte miteinander. „Man nennt IHN ja nur noch Jack the Ripper.“ Eine Mordserie in London? Kaira wusste, dass sie sich verstecken müsse, doch ein seltsames Gefühlt übermannte sie. Neugierde. Sie wollte wissen, was es mit den Fällen auf sich hatte. Ciel starrte fassungslos auf die Zeitung. Ein weiterer Mord Jack the Rippers. Dabei hatte er doch denn vermeintlichen Täter, den Viscount von Druitt, gestellt. Verwundert und ärgerlich zu gleich stand er auf. „Was soll das denn heißen?! Der Viscount war gestern Nacht auf jedenfalls nicht unterwegs!“ Der Asiate Lau ergriff das Wort. „Wenn der einzige in Frage kommende Verdächtige denn Mord nicht begangen haben kann… dann muss es ein Nachahmungstäter sein…, oder es waren von Anfang an mehrere Täter.“ „Heißt das, es war kar nicht der Viscount?“, fragte Madame Red, die Tante des Jungen Earls. Ciel blickte genervt gen Boden: „Jetzt können wir wieder bei null anfangen… Nehmen wir uns den Kreis der Verdächtigen noch einmal vor“. Bring mir die Liste, Sebastian!“ „Sehr wohl.", stimmte der angesprochene zu. Als der Butler seinem Herren die Liste brach, schaute er auf die Zeitung. „Junger Herr, vielleicht haben wir eine Zeugin.“ Ciel schaute seinem gegenüber ungläubig an. Er zeigte auf eine kleine Ecke des abgedruckten Bildes und zu sehen war das kleine silberhaarige Mädchen, was sie einst retteten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)