One Piece- Halt dich an mir fest von Dassy (denn für dich würde ich sterben...) ================================================================================ Kapitel 3: Geständnisse und andere Missgeschicke ------------------------------------------------ Es war der erste Weihnachtsfeiertag. Am gestrigen Abend hatten sich Zorro und Robin frühzeizg in das Frauenschlafzimmer verzogen. Nach dem Kuss zwischen Nami und Ruffy hatte Sanji sich wieder einigermaßen gefasst und Ruffy eine reingehaun. Daraufhin hatte Nami allen Beiden eine Kopfnuss verpasst. Lysop und Chopper waren dann irgendwann ins Bett gegangen. Nachdem Ruffy die Reste vom Festessen verdrückt hatte, war er auf dem Küchenboden eingeschlafen. Sanji war Chopper und Lysop kurze Zeit später gefolgt und Nami saß daraufhin allein am Tisch. Sie wollte nicht in ihr Zimmer gehen, in dem Robin und Zorro nun was auch immer veranstalteten. Also saß sie am Tisch und sah ihrem Kapitän beim schlafen zu, wie friedlich er doch aussah. Nami spürte, wie ihre Augenlieder immer schwerer wurden und drohten ihr zu zufallen. Müde rappelte sie sich auf und schleifte sich zu Ruffy. Dann würde sie die Nacht wohl auch auf dem Küchenboden verbringen müssen... Sie kuschelte sich an ihn und schlief daraufhin sofort ein. Zorro öffnete zaghaft die Augen. Er spürte ein Gewicht auf ihm und sah an sich herunter. Er hatte einen Arm ausgestreckt, auf dem die hübsche Archäologin ihren Kopf gelegt hatte, eine Hand ruhte auf seiner muskulösen Brust. Sie raubte ihm den Atem. Was machte diese Frau bloß mit ihm? Wieso war er ihr so verfallen? Robin wurde nun auch langsam wach, doch ihre Augen blieben geschlossen. Das Erste, was ihr in den Sinn kam, waren die Geschehnisse der letzten Nacht: Heisse Küsse, seine Hände auf ihrem Körper, bedingungslose Hingabe und Leidenschaft... Sie öffnete ihre Augen und fuhr mit ihren Fingern die Konturen seiner Muskeln nach. "Du bist wach.", stellte der Schwertkämpfer fest. Robin wusste nicht, was sie daraufhin sagen sollte, sie hatte das ungute Gefühl, dass er das alles sowieso nicht ernst gemeint hatte. Sie wollte sich irgendwelche Peinlichkeiten ersparen und stand ruckartig auf, um sich an zu ziehen. "Was ist denn los?", erkundigte sich der Grünhaarige, doch Robin schien ihn nicht zu beachten. "Willst du...reden... oder sowas?... Ich meine-", doch da hatte sie die Tür schon mit einem lauten Knall hinter sich zu gezogen und war verschwunden. Ruffy gähnte einmal herzhaft und streckte sich, als er bemerkte, dass etwas nicht stimmte. Ja, klar, er lag auf dem Kühenboden, doch da war noch etwas. Ein Gewicht, das auf seiner Brust lag. Verwirrt sah er sich um und erkannte einen orangenen Haarschopf. »Nami«, dachte er zufrieden und entspannte sich etwas. Aber was machte sie denn hier mit ihm auf dem Küchenboden? War sie denn nicht wie alle Anderen ins Bett gegangen? Nami war schon längst wach, als Ruffy sich streckte, doch sie wollte sich nicht zu erkennen geben, sie wollte diesen Moment genießen. "Guten Morgen Nami.", sagte er dann aber und sie konnte das Grinsen heraushören, das sich nun auf seinem Gesicht ausgebreitete haben musste. "Woher weißt du, dass ich wach bin?", wollte sie etwas erschrocken wissen und richtete sich auf, um ihm in die Augen zu sehen. Sein Grinsen wurde noch breiter, als er sagte: "Instinkt" Darüber konnte die Navigatorin nur lachend den Kopf schütteln. »Wie hübsch sie doch ist, wenn sie lacht«, dachte der Strohhutträger und konnte sich von ihrem Anblick gar nicht mehr losreißen, als plötzlich die Tür auf gerissen wurde und ein noch schlaftrunkener Sanji in die Küche latschte. Zuerst schien er die zwei am Boden liegenden Gestalten gar nicht zu bemerken, doch dann ging er die Schritte, die er eben hineingegangen war, nocheinmal rückwärts und blieb direkt vor Ruffy und Nami stehen und sah die Beiden verwirrt an. "Morgen Sanji!", grüßte der verpeilte Kapitän seinen Smutje, dem gerade der Kessel überkochte. "SAG MAL WAS MACHST DU DENN DA MIT NAMI AUF DEM KÜCHENBODEN?!", schrie er ihn an. "Das wüsste ich auch gerne.", erklärte Ruffy und kratzte sich nachdenklich am Kopf. "WAS SOLL DAS DENN WIEDER HEISSEN?!" "Das heißt...", fing Nami an, "... dass ich gestern nicht in mein Zimmer gegangen bin sindern mit Ruffy auf dem Boden geschlafen hab-" Sie stockte, als ihr die Zweideutigkeit dieser Worte bewusst wurde. Sanji dachte er hätte sich verhört und sah die Navigatorin daraufhin fragend an: "Wie meinst du das Nami mein Schatz? Erkläre es mir bitte!" Die Orangehaarige biss sich auf die Unterlippe. "Ich meinte das ganz anders.", sagte sie dann verlegen. "Ich hab hier einfach nur geschlafen." "Aber eine Lady muss doch nicht auf dem Fußboden schlafen.", bemerkte der Koch und reichte ihr eine Hand, um ihr beim Aufstehen zu helfen, die sie dankend annahm. "Ich hatte ein gutes Kopfkissen." Ein völlig verwirrter Ruffy saß nun allein auf dem Fußboden und grübelte immer noch über die Bedeutung von Namis Satz nach und wieso sie und Sanji so merkwürdig darauf reagiert hatten. Sie hatte doch nur gesagt dass sie mit ihm auf dem... Als ihm die Zweideutigkeit in diesem Satz bewusst wurde, stieg ihm unweigerlich das Blut in den Kopf und auch wenn Nami und Sanji sich nun unterhielten, hörte er nur seinen eigenen lauten Herzschlag in seinem Kopf wummern. Oh mann war das peinlich... Ja das Gehirn unseres lieben Kapitäns braucht halt etwas länger, wie wir wissen... Während des Frühstücks redete Robin nicht mit Zorro und Nami warf Ruffy immer diese gewissen Blicke zu, die er jedoch nicht deuten konnte. Nico Robin saß einfach nur da, ihr Gesicht hinter einem Buch versteckt und hin und wieder aß sie einen Happen, jedoch nicht wirklich viel. Als Chopper sie daraufhin besorgt an sah und fragte was los sei, meinte sie es wäre nichts und stand einfach auf, ohne die Anderen noch eines Blickes zu würdigen. "Okay Zorro", sprach die Navigatorin ihn an, als Robin ausser Hörweite war, "was hast du gemacht?" Verwirrt sah er sie an."Wie gemacht? Ich hab nichts gemacht, die ist schon den ganzen Tag so drauf!" "Merkwürdig, wenn man bedenkt, dass du der erste warst, den sie heute Morgen gesehen hat!", meinte Nami wieder. Sofort wurde der Schiffskoch hellhörig. "Was hast du mit Robin-chen gemacht? Kannst du mir das mal erklären, Säbelrassler?" Dem Schwertkämpfer wurde es jedoch zu blöd. Er stand auf und stapfte aus dem Raum. »Die haben doch alle einen an der Waffel«, dachte er grimmig. Trainig. Das Training würd ihn jetzt beruhigen. "Der... lässt sich ja gar nicht auf einen Streit mit Sanji ein.", staunte Chopper, "Vielleicht sind Robin und Zorro ja alle beide krank!" "Wer von euch hilft mir beim Abwaschen?", fragte Sanji und sah in die Runde. "Äh habe ich ganz vergessen, ich muss ja noch ein paar Rumble Balls herstellen.", redete Chopper sich raus und verschwand. "Und ich muss noch... ein paar Erfindungen ausprobieren.", log Lysop und war genauso schnell verschwunden. Zurück blieben ein immer noch mampfender Ruffy, eine ihn anschmachtende Nami und ein wütender Sanji. "Tja dann bleibt wohl nur noch Ruffy.", knurrte er. "Waff iff lof?", nuschelte dieser mit vollgestopften Backen. »Seit wann finde ich sein Essverhalten eigentlich niedlich? Bin ich gestört?«, dachte Nami und seufzte einmal. "Was ist los Nami mein Schatz, kann ich dir irgendwie helfen?", erkundigte Sanji sich besorgt. "Was? Helfen? Mir kann man nicht mehr helfen, Sanji, ich bin ein hoffnugsloser Fall!" Und dann war auch sie verschwunden und der Koch zwang den Vielfraß ihm nun endlich beim Abwashen zu helfen. Zorro, der gerade mitten im Training war, konnte aus dem Augenwinkel sehen, wie sich ihm jemand näherte. Es war Nami, die nun neben ihm stand und aufs Meer hinaus sah. "Wieso so bedrückt?", erkundigte sich der Schwertkämpfer, doch die Navigatorin gab ihm keine Antwort. "Weisst du vielleicht, was mit Robin los ist?" Wieder keine Antwort. "Dann ebend nicht." Nami hatte ihn gar nicht bemerkt, so tief war sie in Gedanken versunken gewesen. Sie hatte Gefühle für Ruffy, diese Hohlbirne. Wieso musste ihr das passieren? Und das gerade jetzt, wo sie mitten auf der Grand Line waren, wo eine Gefahr nach der Anderen lauerte, da konnte sich keiner von ihnen soetwas wie Gefühle für jemanden leisten... Doch es lies sich nicht mehr unterdrücken... Der Schnee fiel unaufhörlich auf die Flying Lamb herab, aber Zorro machte sich nichts draus, er sah es als ein gutes Abhärtugstraining. Nami hob den Kopf und sah in die Wolken. Das sah nicht gut aus. Sie spürte, dass da etwas auf die zu kam... Der Käptain verlies nach dem Abwaschen dann auch die Küche und ging aufs Deck, auf dem er einen trainierenden Zorro und eine nachdenklich wirkende Nami vor fand. Langsam ging er auf sie zu und stellte sich neben seine Navigatorin. "Was ist denn los Nami?" Erschrocken zuckte sie beim Klang seiner Stimme zusammen. "Es ... es wird bald ein Sturm aufkommen." "Bist du dir sicher?" "Ja, es sieht ziemlich übel aus. In Kürze wird es einen heftigen Schneesturm geben." Die Wolken verdunkelten sich, der Himmel zog sich zusammen, der Schnee bildete sich zu einem einzigen weißen Schleier, sodass man die Hand vor Augen kaum sehen konnte und die See wurde auch immer unruhiger. "Ich hätte nur nicht gedacht, dass es so bald sein würde.", gab die Navigatorin zu. Zorro sah nun auch auf und lies von seinen Hanteln ab. "Los Zorro hol die Anderen! Steh nicht so faul rum, nun mach schon!", kommandierte Nami ihn rum. Als alle anwesend waren, gab sie Anweisungen, was jeder zu tun hatte, doch bei diesem Schneeschleier war es schwehr überhaupt irgendws zu tun geschweige denn zu sehen. "Nami der Sturm wird immer stärker, was sollen wir jetzt tun?", schrie Ruffy über das Schiff. Nami war verzweifelt was sollten sie tun? Plötzlich kam eine riesige Welle direkt auf sie zu. Namis Augen wurden immer größer, plötzlich griff eine Hand nach ihr und sie wurde ein paar Mezer durch die Luft gezogen und fand sich schließlich in Ruffys Armen wieder. "Danke.", murmelte sie. "Robin ist über Bord gegangen!", fing der Kanonier plötzlich an zu kreischen. "Mit der gibts nur Ärger", grummelte Zorro, sprang ihr jedoch hinterher, ins eiskalte Wasser. Das Meerwasser lähmte sie, das konnte sie spüren, je tiefer sie sank. Das war der Nachteil der Teufelsfrüchte. Zorro sah sich panisch um. Da entdeckte er, wie etwas immer weiter nach unter sank. Ein Körper, eine Frau, Robin! Sofort steuerte er auf sie zu, packte sie und zusammen erreichten sie die Wasseroberfläche. "Verdammt, wo ist die Flying Lamb?", fluchte Zorro, mit einer bewusstlosen Robin in den Armen. Der Schneesturm verdeckte ihm die Sicht. "Zorro! Robin!", rief Nami nach ihnen. "Hier sind wir!", kam es zurück und da sah er sie: Die Flying Lamb. "Zorro, haltet euch fest!", brüllte der Kapitän ihm zu. "Festhalten, woran denn?", brummte der Angesprochene und sah sich, um als auf einmal ein Arm aus dem Schneeschleier hervor lugte. Das war ohne Zweifel Ruffys Gummiarm, den Zorro sich sofort schnappte. Er und die bewusstlose Robin wurden durch den Sturm gewirbelt und befanden sich dann wieder auf dem Schiff. "Robin, oh mein Gott, Robin!", kreischte der kleine Elch und rannte aufgeregt hin und her. "Sie hat eine Platzwunde am Kopf, wir brauchen einen Artzt, schnell", da hielt Chopper auf einmal inne, "Äh, achso, das bin ja ich.", schien er sich dann wieder zu erinnern. Er schleifte Robin ins Krankenzimmer. Als der Sturm sich gelegt hatte, war auf der Flying Lamb wieder einigermaßen Ruhe eingekehrt. Robin war, nach ausgiebiger Verartztung vo Seiten Choppers, noch immer nicht aufgewacht und Zorro wich ihr kein Stück von der Seite. Nami war währenddessen in ihrem Zimmer und zeichnete Seekarten. Sie machte sich wirklich Sorgen um Robin und damit sie nicht komplett ausflippte musste sie sich irgendwie beschäftigen. Auf einmal öffnete sich die Tür und Ruffy steckte den Kopf ins Zimmer. "Hey...ähm... hast du kurz Zeit?", fragte er ziemlich ernst. Erstaunt sah Nami auf. "Klar, komm rein." Ruffy schloss die Tür hinter sich und setzte sich Nami gegenüber. Ihr Herz flatterte, als sie darüber nachdachte, ob er wohl über den Kuss vom letzten Abend reden wollte... "Wie geht es Robin?", erkundigte sie sich jedoch zuerst, da sie sich wirklich Sorgen um ihre Freundin machte. "Tja, darüber wollte ich mit dir reden..." Die Navigatorin spürte, wie sich die Enttäuschung in ihr breit machte. "Oh...darüber..." Ruffy verstand nicht ganz...hatte sie etwas anderes erwartet? Es versetzte ihm einen Stich, als er ihren verletzten Gesichtsausdruck sah. "Hör zu, Nami.", riss die Stimme des Schwarzhaarigen sie wieder aus den Gedanken, er hatte plötzlich eine Ahnung, worum es ging, "Wenn du... wegen gestern Abend meine ich... darüber können wir später reden, okay? Jetzt geht es erstmal um Robin." Nami war erstaunt, dass er wirklich bemerkt hatte, dass es DARUM ging... Hut ab, Ruffy. Immerhin etwas... "Okay, was ist jetzt mit Robin?", erkundigte sie sich. "Also Robin ist aufgewacht-" "Na das ist doch prima!", erleichtert sprang Nami auf und wollte schon zur Tür, da baute sich Ruffy vor ihr auf. "Warte, das war noch nicht alles. Sie... ist ziemlich verwirrt du solltest aufpassen, was du sagst, wenn du mit ihr redest." "Wie meinst du das?" "Das wirst du schon sehen..." Nami wollte weiter gehen, doch erneut hielt ihr Käpt'n sie auf. "Jetzt warte doch mal!" "Was denn noch?" "Du sollst jetzt nicht denken, dass du mir egal bist, okay? Im Gegenteil." Er hatte seinen Kopf gesenkt, sodass der Strohhut den direkten Blick in seine Augen versperrte, in die Nami verzweifelt zu gucken versuchte. Doch alles, was sie herausbrachte war: "Ich weiß", bevor sie sich los riss und zu Robin eilte. »Ich weiß?« was sollte das denn jetzt schonwieder bedeuten? Er war ehrlich zu ihr und alles, was sie zu ihm sagte war »Ich weiss?« Was sollte das? "Hey Robin, wie geht es dir?", erkundigte sich die Navigatorin, als sie im Krankenzimmer angekommen war. "Gut? Ich weiss es nicht, wie geht es mir denn? Warum sind deine Haare orange?", fragte sie und sah in die Runde. "Okay, jetzt verstehe ich was Rufy mit verwirrt meinte.", erklärte sie nachdenklich. "Robinlein wenn du verwirrt beist bist du sogar noch süßer!", schwärmte Sanji und tänzelte verliebt herum, bis Nami ihm eine Kopfnuss verpasste und er zu Boden fiel. "Wenn du etwas brauchst Robin, dann ruf nach mir.", sagte Chopper und verlies den Raum. "Komm Sanji wir gehen auch mal raus.", sagte Nami dann zum koch, der Sofort hellhörig wurde. "Oh ja mein Namilein wo gehen wir denn hin?" Doch sie antwortete nicht, sondern zog Sanji hinter sih her, warf Zorro einen vielsagenden Blick zu, der sagen sollte "rede mit ihr, JETZT!" und schloss dann die Tür hinter sich. "Ich wusste doch, dass du dich für mich entscheidest, Namilein! Das mit Ruffy konnte ja nur ein Missverständniss gewesen sein!", säuselte Sanji und spitzte die Lippen zu einem Kuss. Verwirrt und angewiedert sah Nami ihn an. "Was?", fragte sie, doch das war das Einzige, was sie hervor brachte, bevor Sanji sie küsste. Sie reagierte jedoch sehr schnell und drückte ihn von sich. Da tauchte noch eine Person in ihrem Blickfeld auf. Sie sah an Sanji vorbei und erkannte Ruffy, der da im Gang stand. Er hatte den Kopf gesenkt, sodass der Hut wieder sein Gesicht verdeckte und ohne ein Wort drehte er sich um und ging. Ruffy wollte nun auch wieder nach Robin sehen und war gerade auf den Weg zum Krankenzimmer, als er Sanji und Nami im Gang stehen sah. Aber sie standen nicht einfach nur, sie pressten ihre Lippen aufeinander und als Ruffy gerade um die Ecke bog, schob Nami ihn etwas von sich. Er schien von innen heraus zu zerbrechen, stand einfach da, ohne sich zu rühren, sah Namis geschockten Blick, senkte den Kopf, sah auf den Boden, auf dem ein einzelner Tropfen Wasser fiel, nein, kein Regentropfen, eine Träne und dann drehte er sich um und ging. "Ruffy!", hörte er sie rufen und er fig an zu rennen. Sein Herz war gerade in tausend kleine Teile zersprungen. Bis dahin wusste er noch nicht einmal, dass dasüberhaupt möglich war, denn es war ja aus Gummi... "Sag mal Sanji, was sollte denn das?!", brüllte sie ihn an. "Ich dachte..." "Ja, du dachtest! Du hat alles kaputt gemacht!", schrie sie ihn an. "Du willst mir doch nicht ernsthaft weiß machen, dass du etwas für die Gummibirne empfindest?" Nun sammelten sich Tränen in ihren Augen. "Doch Sanji, genau das will ich. Und DU bist daran schuld, dass er warscheinlich NIE WIEDER MIT MIR REDET!" Mit diesen Worten scheuerte sie ihm eine und lief ihrem Käpt'n hinterher. "Hey Robin... also wegen gestern... also...", stammelte Zorro herum. "Mann ich weiss zwar nicht was dein Problem ist, aber ich meine es wirklich ernst mit dir." Daraufhin erntete er einen erstaunten Blick von Robin. "Wirklich?" Zorro brummte etwas und nickte, was sie auf ein Ja schließen lies. Überglücklich schlang Robin die Arme um ihn und zog ihn in einen Kuss. Das hätte sie nie von ihm gedacht, dass er wirklich Gefühle für sie hatte... "Bist du noch verwirrt?", fragte er sie. Lächelnd schüttelte sie den Kopf. "Ich denke nicht." 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