Hoffnung von gildeom (ist alles was uns bleibt) ================================================================================ Kapitel 8: Kyuubi Teil 2 ------------------------ ~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~ Uns verändern vielleicht andere Dinge, aber wir beginnen und enden in der Familie. — Anthony Brandt ~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~ Ein leises unheilvolles Lachen war zu hören. „Was ich bin? Ich zeig es dir“, vernahm er die Stimme. Kaum hatte sie das gesagt, sickerte eine rote dickflüssige Masse aus dem Käfig. Trotz größter Anstrengung konnte er sich nicht rühren. Es war als ob er vor Angst gelähmt wäre. Langsam bewegte sich die Flüssigkeit auf ihm zu. Sie war bereits bei seinem Fuß und schlängelte sich langsam sein Bein hoch. Die Merkwürde Flüssigkeit begann seinen gesamten Körper einzuhüllen. Als sie sich über seinem Kopf ausbreitete hatte er das Gefühl er würde ertrinken. Panisch schnappte er nach Luft doch, so gelangte die Flüssigkeit weiter in seinem Körper. Er spürte wie die Flüssigkeit sich langsam in seinen Lungen breit machte. Ihm wurde schwarz vor Augen. Als er sie wieder öffnete befand er sich an einem anderem Ort. „Wo bin ich?“, fragte Naruto und seine Frage wurde sogleich beantwortet. „Du bist in meinen Erinnerungen Welpe“, vernahm er die Stimme sagen. „Was soll das? Was bist du?“, fragte er verärgert. Wieder hörte er das leichte Lachen, wie zuvor. „Was ich bin? Ich bin das!“, brüllte die Stimme. Naruto hielt sich die Ohren zu und schloss kurz die Augen. Er öffnete sie wieder und stand nun auf einem Schlachtfeld. Bäume brannten, die Erde war angesengt, doch an einigen Stellen konnte man deutlich Stellen sehen die nicht so verwüstet waren. Ihre Siluetten waren Menschenähnlich. Moment was? Könnte es sein? In der Ferne war ein brüllen zu hören. Erschrocken drehte er sich um. Dort stand ein riesiger Fuchs. Seine 9 Schweife peitschten wild durcheinander und legten die Umgebung in Schutt und Asche. „Das ist was ich bin“, vernahm er erneut die Stimme. „Du bist…Du bist ein Dämon“, flüsterte der Blonde. Er sank auf die Knie. Was hatte das zu bedeuten? Wie konnte dieses Ungeheuer den noch leben? Er war doch vom Vierten Hokagen vernichtet worden. Er schloss die Augen und betete dass wenn er sie wieder öffnen würde alles wieder normal wäre. Alles sollte nur ein böser Traum sein. Langsam öffnete er seine Augen wieder. Er wusste nicht wie, aber er war nur noch wenige Meter von dem Ungeheuer entfernt. „Nein! Ich will hier weg!“, flehte er. Tränen stiegen ihm in die Augen und flossen seine Wangen hinunter. „Beruhige dich und sieh es dir an“, befahl die Stimme. Naruto stockte. Sein Körper richtete sich auf und schritt auf den Fuchs zu. Er hatte die Kontrolle über seinen Körper schien er verloren zu haben. Seine Tränen versiegten, obwohl er jetzt einfach nur weinen wollte. Das Bild vor seinen Augen verschwamm und als es wieder klar wurde befand er sich wenige Meter vor dem Fuchs. Neben ihm stand eine Rot Haarige Frau. Er kannte sie. War das nicht die Frau aus seinem Traum? Er bewegte seinen Arm auf sie zu, doch als er ihren Arm berührte ging er einfach durch sie hindurch. „WAH! Was ist…“, begann er, doch wurde unterbrochen. „Es ist eine Erinnerung. Meine Erinnerung, also beobachte“, befahl die Stimme. Naruto wusste nicht was er davon halten sollte, doch würde er vorerst tun was dieses Monster von ihm wollte. Er sah wie die Frau Fingerzeichen formte und etwas sprach, doch kam kein Ton aus ihrem Mund. Im nächsten Moment brachen riesige stählerne Ketten aus dem Boden. Sie fesselten das Monster und drückten es zu Boden. Als es auf dem Boden auftraf sank auch er auf die Knie. Sein ganzer Körper begann zu schmerzen. Doch hatte er genug Kraft den Kopf zu heben und das Geschehen weiter zu verfolgen. Der Dämon brüllte was das Zeug hielt, doch blieb er am Boden. Von hinten vernahm er Schritte. Er versuchte sich umzuwenden, doch hatte er nicht genug Kraft. Die Schritte kamen näher. Immer näher. Neben ihm stoppten sie er drehte den Kopf und erblickte den vierten Hokage. In seinen Armen befand sich ein kleines Bündel. Er legte es auf den Boden und formte Fingerzeichen. Hinter ihm erschien eine Art Geist. Lange Kutte. Rote Haut. Reißzähne und Zwei Hörner. Lange weiße Haare. Die Gestalt streckte seine beiden Arme aus. Dieses verlängerten sich bis sie den Fuchs erreichten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)