Hoffnung von gildeom (ist alles was uns bleibt) ================================================================================ Kapitel 7: Kyuubi Teil 1 ------------------------ ~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~ "Bewerte die Arbeit nicht ehe der Tag vergangen und das Werk vollendet ist." — Elizabeth Barriet Browning ~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~ „Ich glaub nicht dass ich das hinkriege“, sagte Naruto und senkte den Kopf. „Warum denn?“, fragte Yahito verwundert. Der Blonde hielt ihm die Schriftrolle unter die Nase und sein Freund begann zu lesen. „Mal sehen. Technik des listigen Geist-Affekts. Rang C“, las er laut vor und sah seinen Freund verwundert an. „Und wo ist das Problem?“, fragte er verwundert. Der Blonde seufzte und deutete auf eine Textstelle. „Klassievierzierung: Gen-Jutsu“, las er weiter. Der Rot Haarige schluckte, da er wusste wie Naruto sich in Gen-Jutsus anstellte. „Oh. Naja. Du kriegst das schon hin. Hast du doch immer“, meinte er aufmunternd. „Ich krieg das nie hin. Du weißt wie schlecht ich in Gen-Jutsu bin“, sagte er vorwurfsvoll. Yahito nickte. Da musste er ich recht geben Naruto war in Gen-Jutsu eine totale null, was vielleicht daran lag das er es nie richtig geübt hatte. „Wenn du übst schaffst du das schon. Ich stell mich dann auch als Testobjekt zur Verfügung“, meinte Yahito. „Meinetwegen. Aber erwarte nicht zu viel von mir“, antwortete er seufzend. „Gut abgemacht. Du machst hier weiter und ich versuch mein Jutsu zu lernen“, sagte er und sprang auf. „Was hast du den für ein Jutsu?“, fragte der Blonde neugierig. „Verrat ich nicht. Wirst schon sehen. Ich geh im Wald trainieren und komm in so einer Stunde wieder. Bis dahin“, meinte Yahito und war auch schon los gelaufen. Naruto ließ den Kopf hängen. Auf was hatte er sich da nur wieder eingelassen? Aber naja. Wenn sich schon sein bester Freund als Versuchsobjekt zur Verfügung stellt muss er ihm auch was bieten können. Also las er nochmals die Anleitung für das Jutsu durch. „Schritt 1: Versuchen sie ihr Chakra und das einiger Lebewesen im Umkreis zu fühlen“, stand da. Konnte doch nicht so schwer sein, dachte er zumindest. 10 Minuten später verharrte er noch immer in der gleichen Position und versuchte das Chakra um sich herum zu fühlen. In dieser Zeit hatte er bemerkt dass er nur Lebewesen in einem ca. 3 Meter Radius erspüren konnte. Trotz ständiger Versuche über diese 3 Meter hinauszukommen blieb es dabei und er las den nächsten Schritt. „Konzentrieren sie sich auf ihr inneres Chakra, Meditation kann eine große Hilfe sein.“ Also setzte er sich im Schneidersitz hin und begann zu meditieren. Er meditierte zugegeben nicht oft, oder besser gesagt nie, doch wusste er das irgendetwas was er machte nicht stimmen konnte. Er nahm seine Umwelt nur noch begrenzt war. Geräusche vernahm er fast gar nicht mehr, nur noch ein leises Pfeifen. Als ihm plötzlich so war als würde der Boden unter seinen Füßen wegbrechen. Er riss die Augen auf und sah dass er sich im freien Fall befand. Hektisch versuchte er sich irgendwo festzuhalten, doch nichts war zu sehen. Sein Blick war nach unten gerichtet, wo er klar und deutlich Boden erkennen konnte. Schnell drehte er sich in der Luft und landete zum Glück auf seinen Füßen sich auf dem Boden. Er atmete erleichtert auf, aber nun plagte ihn eine Frage. Wo war er überhaupt? Diesen Ort kannte er nicht. Konnte es sein. Nein das würde ja heißen. „Hab ich mich jetzt in meinem eigenem Gen-Jusu gefangen?“, schrie er förmlich aus. Er ging in die Knie und verschränkte seine Arme vor diesen. „Sowas kann ja auch nur mir passieren“, sagte er und war kurz davor wegen dieser Peinlichkeit loszuheulen, als er merkte das seine Füße nass waren. Er öffnete die Augen und sah dass er Wasser knapp bis über seine Schuhe reichte. Er richtete sich auf und sah sich um. Er schien in einer Art Kanalisation zu sein. „Komisch hier“, sagte er und ging einige Schritte als er eine leise Stimme hörte. „Komm zu mir. Komm zu mir“, hörte Naruto die Stimme flüstern. Ihm lief es kalt dem Rücken hinunter. Doch diese Stimme hatte auch irgendwie einen warmen Ton. Langsam setzte er sich in Bewegung. Er wusste nicht warum er es tat, aber er kannte den Besitzer dieser Stimme, ganz bestimmt sogar, er konnte sie nur nicht zuordnen. Immer weiter ging er durch die Gänge. Unzähligen Males war er um Ecken gehuscht und doch wurde die Stimme nicht lauter. Er war schon am verzweifeln als er am Ende eines Ganges Licht sah. Er ging darauf zu, doch wurde so geblendet, dass er die Augen schließen musste. Als er die Augen wieder öffnete befand er sich in einem großen Raum. Die Wände behielten zwar ihr unspektakuläres aussehen, doch etwas anderes an diesem Raum faszinierte ihm umso mehr. Im hinteren Teil des Raumes war ein großes hölzernes Tor zu sehen. Langsam schritt er auf das Tor zu. Er konnte riesige Macht spüren die hinter ihm ausging. Es war eine dunkle, eine gefährliche Macht. Trotz dieser Erkenntnis schritt er ohne Furcht weiter auf eben dieses zu. Wenige Schritt davor blieb er stehen. Hinter dem Gitter erschienen plötzlich zwei riesige blutrote Augen. „Du. Was bist du?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)